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STAND DER TECHNIK
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine lichtblockierende Folie und eine bildgebende Objektivbaugruppe. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf eine lichtblockierende Folie und eine bildgebende Objektivbaugruppe, die auf tragbare elektronische Vorrichtungen angewendet werden können.
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Beschreibung des verwandten Stands der Technik
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In den letzten Jahren haben sich tragbare elektronische Vorrichtungen rasant entwickelt. Intelligente elektronische Vorrichtungen und Tablets usw. haben beispielsweise Einzug in das Leben der modernen Menschen gehalten, und die in den tragbaren elektronischen Vorrichtungen eingesetzten bildgebende Objektivbaugruppen und lichtblockierenden Folien davon haben sich ebenso gut entwickelt. Mit fortschreitender Technologie werden jedoch die Qualitätsanforderungen an die lichtblockierende Folie immer höher.
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Im Detail kann eine Mehrzahl von lichtblockierenden Strukturen der lichtblockierenden Folie die Rauschstörung reduzieren, wenn sich die bildgebende Objektivbaugruppe in der Szene der Akzentlichtquelle befindet. Wenn die verlängerten Höhen der lichtblockierenden Strukturen erhöht werden, kann die Rauschunterdrückung der bildgebenden Objektivbaugruppe in der Szene der Akzentlichtquelle verbessert werden. Gleichzeitig nimmt jedoch die Bildqualität aufgrund der übermäßigen Abschattung der bildgebenden Objektivbaugruppe leicht ab. Daher muss eine lichtblockierende Folie entwickelt werden, die die übermäßige Abschattung reduziert und die Rauschunterdrückung in der Szene der Akzentlichtquelle ermöglicht.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine lichtblockierende Folie eine zentrale Öffnung und eine Mehrzahl von lichtblockierenden Strukturen. Eine zentrale Achse verläuft durch die zentrale Öffnung. Die lichtblockierenden Strukturen umgeben eine innere Umfangsoberfläche der zentralen Öffnung, die lichtblockierenden Strukturen verjüngen sich und erstrecken sich von der zentralen Öffnung zu einer Richtung nahe der zentralen Achse, und die lichtblockierenden Strukturen dienen dazu, einen umschriebenen Kreis und einen eingeschriebenen Kreis zu definieren, wobei eine Mehrzahl von Enden des eingeschriebenen Kreises der lichtblockierenden Strukturen nahe der zentralen Achse mit dem eingeschriebenen Kreis berührt werden und eine Mehrzahl von Enden des umschriebenen Kreises der lichtblockierenden Strukturen entfernt von der zentralen Achse mit dem umschriebenen Kreis berührt werden. Ein Lichtdurchlässigkeitsabschnitt befindet sich zwischen dem eingeschriebenen Kreis und jeder der lichtblockierenden Strukturen, und ein lichtblockierender Abschnitt befindet sich zwischen dem umschriebenen Kreis und jeder der lichtblockierenden Strukturen. Wenn ein Radius des eingeschriebenen Kreises Ri ist, ein Radius des umschriebenen Kreises Ro ist, ein Wert der Fläche des umschriebenen Kreises minus einer Fläche des eingeschriebenen Kreises AA ist, eine Fläche der Lichtdurchlässigkeitsteile A1 ist und eine Fläche der lichtblockierenden Abschnitte A2 ist, sind die folgenden Bedingungen erfüllt: 34 µm ≤ Ro-Ri ≤ 157 µm; AA = A1+A2; und 0,9 ≤ A1/A2 ≤ 5,4.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts sind die lichtblockierende Folie und die lichtblockierenden Strukturen einstückig ausgebildet.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts beinhaltet eine Oberfläche der lichtblockierenden Folie eine Mattierungsschicht.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts ist der Radius des eingeschriebenen Kreises Ri, ist der Radius des umschriebenen Kreises Ro, und ist die folgende Bedingung erfüllt: 46 µm ≤ Ro-Ri ≤ 112 µm.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts ist der Radius des eingeschriebenen Kreises Ri, ist der Radius des umschriebenen Kreises Ro, ist der Abstand zwischen zwei benachbarten Enden des eingeschriebenen Kreises L, und ist die folgende Bedingung erfüllt: 0,27 ≤ (Ro-Ri)/L ≤ 1,32.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts ist die Anzahl der lichtblockierenden Strukturen N, und ist die folgende Bedingung erfüllt: 28 ≤ N ≤ 93.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts ist die Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte A1, ist die Fläche der lichtblockierenden Abschnitte A2, und ist die folgende Bedingung erfüllt: 1,05 ≤ A1/A2 ≤ 3,4.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts beinhaltet der Lichtdurchlässigkeitsabschnitt jeder der lichtblockierenden Strukturen wenigstens ein Bogensegment, und ein Krümmungsmittelpunkt des wenigstens einen Bogensegments ist in dem eingeschriebenen Kreis angeordnet.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine bildgebende Objektivbaugruppe die lichtblockierende Folie des vorgenannten Aspekts und wenigstens zwei optische Objektivelemente. Die wenigstens zwei optischen Objektivelemente und die lichtblockierende Folie sind in einem Objektivtubus entlang der zentralen Achse angeordnet. Die bildgebende Objektivbaugruppe weist ein erstes Sichtfeld auf, wobei, wenn das erste Sichtfeld FOV1 ist, die folgende Bedingung erfüllt ist: 18 Grad ≤ FOV1 ≤ 51 Grad.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine elektronische Vorrichtung wenigstens zwei bildgebende Objektivbaugruppen. Die wenigstens zwei bildgebenden Objektivbaugruppen weisen unterschiedliche Sichtfelder auf, eine der wenigstens zwei bildgebenden Objektivbaugruppen ist eine erste bildgebende Objektivbaugruppe, und die erste bildgebende Objektivbaugruppe weist ein erstes Sichtfeld auf, wobei die erste bildgebende Objektivbaugruppe wenigstens eine lichtblockierende Folie beinhaltet, und die wenigstens eine lichtblockierende Folie eine zentrale Öffnung und eine Mehrzahl von lichtblockierenden Strukturen beinhaltet. Eine zentrale Achse der ersten bildgebende Objektivbaugruppe verläuft durch die zentrale Öffnung. Die lichtblockierenden Strukturen umgeben eine innere Umfangsoberfläche der zentralen Öffnung, die lichtblockierenden Strukturen verjüngen sich und erstrecken sich von der zentralen Öffnung zu einer Richtung nahe der zentralen Achse, und die lichtblockierenden Strukturen dienen dazu, einen umschriebenen Kreis und einen eingeschriebenen Kreis zu definieren, wobei eine Mehrzahl von Enden des eingeschriebenen Kreises der lichtblockierenden Strukturen nahe der zentralen Achse mit dem eingeschriebenen Kreis berührt werden und eine Mehrzahl von Enden des umschriebenen Kreises der lichtblockierenden Strukturen entfernt von der zentralen Achse mit dem umschriebenen Kreis berührt werden. Wenn das erste Sichtfeld FOV1 ist, der Radius des eingeschriebenen Kreises Ri ist und der Radius des umschriebenen Kreises Ro ist, sind die folgenden Bedingungen erfüllt: 18 Grad ≤ FOV1 ≤ 51 Grad; und 34 µm ≤ Ro-Ri ≤ 157 µm.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts ist eine weitere der wenigstens zwei bildgebenden Objektivbaugruppen eine zweite bildgebende Objektivbaugruppe, und weist die zweite bildgebende Objektivbaugruppe ein zweites Sichtfeld auf, ist das zweite Sichtfeld FOV2, und ist die folgende Bedingung erfüllt; 68 Grad ≤ FOV2 ≤ 175 Grad.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts beträgt eine Anzahl der wenigstens zwei bildgebenden Objektivbaugruppen wenigstens drei, ist eine weitere der wenigstens drei bildgebenden Objektivbaugruppen eine dritte bildgebende Objektivbaugruppe, und weist die dritte bildgebende Objektivbaugruppe ein drittes Sichtfeld auf, ist das dritte Sichtfeld FOV3, und ist die folgende Bedingung erfüllt: 5 Grad ≤ FOV3 ≤ 22 Grad.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts beinhaltet die erste bildgebende Objektivbaugruppe ferner wenigstens zwei optische Objektivelemente, wobei eines der wenigstens zwei optischen Objektivelemente einen maximalen Außendurchmesser aufweist, wobei eine Anzahl der wenigstens einen lichtblockierenden Folie eine Mehrzahl ist und die zentrale Öffnung einer der lichtblockierenden Folien einen minimalen Innendurchmesser aufweist, der maximale Außendurchmesser des einen der wenigstens zwei optischen Objektivelemente φMax ist, der minimale Innendurchmesser der zentralen Öffnung des einen der lichtblockierenden Blätter φmin ist und die folgende Bedingung erfüllt ist: 0,29 ≤ φmin/φMax ≤ 0,79.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts beinhaltet die erste bildgebende Objektivbaugruppe ferner wenigstens zwei optische Objektivelemente, wobei eines der wenigstens zwei optischen Objektivelemente einen maximalen Außendurchmesser aufweist, wobei der maximale Außendurchmesser des einen der wenigstens zwei optischen Objektivelemente φMax ist, eine effektive Brennweite der ersten bildgebende Objektivbaugruppe EFL ist und die folgende Bedingung erfüllt ist: 0,8 ≤ EFL/φMax ≤ 4,2.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts ist das erste Sichtfeld FOV1, und ist die folgende Bedingung erfüllt: 22 Grad ≤ FOV1 ≤ 40 Grad.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts sind die wenigstens eine lichtblockierende Folie und die lichtblockierenden Strukturen einstückig ausgebildet.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts beinhaltet eine Oberfläche der wenigstens einen lichtblockierenden Folie eine Mattierungsschicht.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts ist der Radius des eingeschriebenen Kreises Ri, ist der Radius des umschriebenen Kreises Ro, und ist die folgende Bedingung erfüllt: 46 µm ≤ Ro-Ri ≤ 112 µm.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts ist der Radius des eingeschriebenen Kreises Ri, ist der Radius des umschriebenen Kreises Ro, ist der Abstand zwischen zwei benachbarten Enden des eingeschriebenen Kreises L, und ist die folgende Bedingung erfüllt: 0,27 ≤ (Ro-Ri)/L ≤ 1,32.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts ist die Anzahl der lichtblockierenden Strukturen N, und ist die folgende Bedingung erfüllt: 28 ≤ N ≤ 93.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts befindet sich ein Lichtdurchlässigkeitsabschnitt zwischen dem eingeschriebenen Kreis und jeder der lichtblockierenden Strukturen, und befindet sich ein lichtblockierender Abschnitt zwischen dem umschriebenen Kreis und jeder der lichtblockierenden Strukturen, wobei ein Wert einer Fläche des umschriebenen Kreises minus einer Fläche des eingeschriebenen Kreises AA ist, eine Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte A1 ist, eine Fläche der lichtblockierenden Abschnitte A2 ist, und die folgenden Bedingungen erfüllt sind: AA = A1+A2; und 0,9 ≤ A1/A2 ≤ 5,4.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts befindet sich ein Lichtdurchlässigkeitsabschnitt zwischen dem eingeschriebenen Kreis und jeder der lichtblockierenden Strukturen, und befindet sich ein lichtblockierender Abschnitt zwischen dem umschriebenen Kreis und jeder der lichtblockierenden Strukturen, wobei der Wert der Fläche des umschriebenen Kreises minus der Fläche des eingeschriebenen Kreises AA ist, die Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte A1 ist, die Fläche der lichtblockierenden Abschnitte A2 ist, und die folgenden Bedingungen erfüllt sind: AA = A1+A2; und 1,05 ≤ A1/A2 ≤ 3,4.
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Gemäß der lichtblockierenden Folie des vorgenannten Aspekts beinhaltet der Lichtdurchlässigkeitsabschnitt jeder der lichtblockierenden Strukturen wenigstens ein Bogensegment, und ein Krümmungsmittelpunkt des wenigstens einen Bogensegments ist in dem eingeschriebenen Kreis angeordnet.
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Figurenliste
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Die vorliegende Offenbarung kann durch das Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsform mit Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung besser verstanden werden, hierbei zeigen:
- 1A eine schematische Ansicht einer bildgebende Objektivbaugruppe gemäß der 1. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 1B die schematische Ansicht einer lichtblockierenden Folie gemäß der 1. Ausführungsform von 1A.
- 1C eine vergrößerte schematische Ansicht eines Teils der lichtblockierenden Folie gemäß der 1. Ausführungsform von 1B.
- 2A eine schematische Ansicht einer bildgebende Objektivbaugruppe gemäß der 2. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2B eine schematische Ansicht der lichtblockierenden Folie gemäß der 2. Ausführungsform von 2A.
- 2C eine vergrößerte schematische Ansicht eines Teils der lichtblockierenden Folie gemäß der 2. Ausführungsform von 2B.
- 3A eine schematische Ansicht einer bildgebende Objektivbaugruppe gemäß der 3. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 3B eine schematische Ansicht der lichtblockierenden Folie gemäß der 3. Ausführungsform von 3A.
- 3C eine vergrößerte schematische Ansicht eines Teils der lichtblockierenden Folie gemäß der 3. Ausführungsform von 3B.
- 4A eine schematische Ansicht einer bildgebende Objektivbaugruppe gemäß der 4. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 4B eine schematische Ansicht der lichtblockierenden Folie gemäß der 4. Ausführungsform von 4A.
- 4C eine vergrößerte schematische Ansicht eines Teils der lichtblockierenden Folie gemäß der 4. Ausführungsform von 4B.
- 5A eine schematische Ansicht einer bildgebende Objektivbaugruppe gemäß der 5. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 5B eine schematische Ansicht der lichtblockierenden Folie gemäß der 5. Ausführungsform von 5A.
- 5C eine vergrößerte schematische Ansicht eines Teils der lichtblockierenden Folie gemäß der 5. Ausführungsform von 5B.
- 6A eine schematische Ansicht einer bildgebende Objektivbaugruppe gemäß der 6. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 6B eine schematische Ansicht der lichtblockierenden Folie gemäß der 6. Ausführungsform von 6A.
- 6C eine vergrößerte schematische Ansicht eines Teils der lichtblockierenden Folie gemäß der 6. Ausführungsform von 6B.
- 7A eine schematische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung gemäß der 7. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 7B ein Blockdiagramm der elektronischen Vorrichtung gemäß der 7. Ausführungsform von 7A.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine lichtblockierende Folie bereit. Die lichtblockierende Folie beinhaltet eine lichtblockierende Folie eine zentrale Öffnung und eine Mehrzahl von lichtblockierenden Strukturen. Eine zentrale Achse verläuft durch die zentrale Öffnung und die lichtblockierenden Strukturen umgeben eine innere Umfangsoberfläche der zentralen Öffnung. Die lichtblockierenden Strukturen verjüngen sich und erstrecken sich von der zentralen Öffnung zu einer Richtung nahe der zentralen Achse, und die lichtblockierenden Strukturen dienen dazu, einen umschriebenen Kreis und einen eingeschriebenen Kreis zu definieren. Eine Mehrzahl von Enden des eingeschriebenen Kreises der lichtblockierenden Strukturen nahe der zentralen Achse werden mit dem eingeschriebenen Kreis berührt, und eine Mehrzahl von Enden des umschriebenen Kreises der lichtblockierenden Strukturen entfernt von der zentralen Achse werden mit dem umschriebenen Kreis berührt. Zwischen dem eingeschriebenen Kreis und jeder der lichtblockierenden Strukturen befindet sich ein Lichtdurchlässigkeitsabschnitt. Zwischen dem umschriebenen Kreis und jeder der lichtblockierenden Strukturen befindet sich ein lichtblockierender Abschnitt. Wenn ein Radius des eingeschriebenen Kreises Ri ist, ein Radius des umschriebenen Kreises Ro ist, ein Wert der Fläche des umschriebenen Kreises minus einer Fläche des eingeschriebenen Kreises AA ist, eine Fläche der Lichtdurchlässigkeitsteile A1 ist und eine Fläche der lichtblockierenden Abschnitte A2 ist, sind die folgenden Bedingungen erfüllt: 34 µm ≤ Ro-Ri ≤ 157 µm; AA = A1+A2; und 0,9 ≤ A1/A2 ≤ 5,4. Im Detail ist es vorteilhaft für die Lösung der Probleme der übermäßigen Abschattung aufgrund übermäßiger erstreckter Höhe der lichtblockierenden Strukturen, die Bildqualität zu verbessern und eine Rauschunterdrückungsfähigkeit durch das Steuern eines Flächenverhältnisses der lichtblockierenden Abschnitte und der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte der lichtblockierenden Strukturen in der vorliegenden Offenbarung zu erhalten. Daher kann die ursprüngliche Szene auch in einer rauen Umgebung wahrhaftig wiederhergestellt werden, um ein Bild mit niedriger Rauschstörung zu erhalten. Im Detail kann es sich bei der rauen Umgebung um eine Szene handeln, die der Akzentlichtquelle oder einer schwachen Umgebungslichtquelle zugewandt ist.
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Ferner können die lichtblockierenden Strukturen aus geraden Segmenten oder Bogensegmenten bestehen. Jedes Ende des eingeschriebenen Kreises beziehungsweise jedes Ende des umschriebenen Kreises der lichtblockierenden Strukturen kann ein Endpunkt sein, oder das Bogensegment fällt mit dem eingeschriebenen Kreis beziehungsweise dem umschriebenen Kreis zusammen. Daher ist es vorteilhaft, die Bildqualität zu verbessern, indem die übermäßige Abschattung der lichtblockierenden Strukturen vermieden wird.
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Die lichtblockierende Folie und die lichtblockierenden Strukturen können einstückig ausgebildet sein, was die Effizienz der Herstellung erhöht und für die Massenproduktion geeignet ist.
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Eine Oberfläche der lichtblockierenden Folie kann eine Mattierungsschicht beinhalten. Ferner kann die lichtblockierende Folie aus Metallmaterial oder einem Verbundwerkstoff hergestellt werden. Das Metallmaterial kann durch Sandstrahlen, Verschmieren oder Beschichten behandelt werden. Der Verbundwerkstoff kann aus mehreren übereinanderliegenden Schichten bestehen, wie aus einem Streifen, der aus einer Kunststoffmaterialschicht besteht, die auf beiden Seiten davon mit doppeltem schwarzen Kohlenstoffmaterial bedeckt ist. Das Material ist nicht darauf beschränkt. Daher ist es für die Verbesserung der Rauschunterdrückungsfähigkeit der lichtblockierenden Folie unter der Szene der Akzentlichtquelle vorteilhaft.
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Der Lichtdurchlässigkeitsabschnitt jeder der lichtblockierenden Strukturen kann wenigstens ein Bogensegment beinhalten, und der Krümmungsmittelpunkt des Bogensegments ist in dem eingeschriebenen Kreis angeordnet. Daher ist es für das Vergrößern der Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte durch die Bögen der lichtblockierenden Strukturen vorteilhaft, die der Innenseite des eingeschriebenen Kreises zugewandt sind, um die relative Beleuchtungsstärke zu erhöhen.
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Wenn der Radius des eingeschriebenen Kreises Ri ist und der Radius des umschriebenen Kreises Ro ist, kann die folgende Bedingung erfüllt werden: 46 µm ≤ Ro-Ri ≤ 112 µm. Daher ist es für die weitere Verbesserung des Beschattungseffekts der lichtblockierenden Strukturen vorteilhaft.
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Wenn der Radius des eingeschriebenen Kreises Ri ist, der Radius des umschriebenen Kreises Ro ist und ein Abstand zwischen zwei benachbarten Enden des eingeschriebenen Kreises L ist, kann die folgende Bedingung erfüllt werden: 0,27 ≤ (Ro-Ri)/L ≤ 1,32. Daher ist es für das Vermeiden, dass benachbarte lichtblockierende Strukturen zu nahe beieinander liegen, vorteilhaft, um eine übermäßige Abschattung zu vermeiden.
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Wenn die Anzahl der lichtblockierenden Strukturen N ist, kann die folgende Bedingung erfüllt werden: 28 ≤ N ≤ 93. Daher ist es für die Vermeidung der übermäßigen Abschattung der lichtblockierenden Folie und das Erhalten der Rauschunterdrückungsfähigkeit unter der Szene der Akzentlichtquelle vorteilhaft.
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Wenn die Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte A1 ist und die Fläche der lichtblockierenden Abschnitte A2 ist, kann die folgende Bedingung erfüllt werden: 1,05 ≤ A1/A2 ≤ 3,4. Daher ist es für die weitere Verbesserung der Bildqualität und die Reduzierung der Rauschstörung in Umgebungen mit Akzentlichtquelle und geringer Umgebungslichtquelle vorteilhaft.
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Jede der vorgenannten technischen Eigenschaften der lichtblockierenden Folie kann miteinander kombiniert werden und die entsprechende Wirkung erzielen.
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine bildgebende Objektivbaugruppe bereit. Die bildgebende Objektivbaugruppe beinhaltet die vorgenannte lichtblockierende Folie und wenigstens zwei optische Objektivelemente, wobei die optischen Objektivelemente und die lichtblockierende Folie in einem Objektivtubus entlang der zentralen Achse angeordnet sind. Die bildgebende Objektivbaugruppe weist ein erstes Sichtfeld auf, wobei, wenn das erste Sichtfeld FOV1 ist, die folgende Bedingung erfüllt ist: 18 Grad ≤ FOV1 ≤ 51 Grad. Daher ist es für das Reduzieren der übermäßigen Abschattung durch das kleine Sichtfeld der bildgebende Objektivbaugruppe vorteilhaft.
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine elektronische Vorrichtung bereit. Die elektronische Vorrichtung beinhaltet wenigstens zwei bildgebende Objektiv, wobei jedes bildgebende Objektiv ein anderes Sichtfeld aufweist. Eine der bildgebende Objektivbaugruppen ist eine erste bildgebende Objektivbaugruppe, und die erste bildgebende Objektivbaugruppe weist ein erstes Sichtfeld auf. Die erste bildgebende Objektivbaugruppe beinhaltet wenigstens eine lichtblockierende Folie, wobei die lichtblockierende Folie eine zentrale Öffnung und eine Mehrzahl von lichtblockierenden Strukturen beinhaltet. Eine zentrale Achse der ersten bildgebenden Objektivbaugruppe verläuft durch die zentrale Öffnung und die lichtblockierenden Strukturen umgeben eine innere Umfangsoberfläche der zentralen Öffnung. Die lichtblockierenden Strukturen verjüngen sich und erstrecken sich von der zentralen Öffnung zu einer Richtung nahe der zentralen Achse, und die lichtblockierenden Strukturen dienen dazu, einen umschriebenen Kreis und einen eingeschriebenen Kreis zu definieren. Eine Mehrzahl von Enden des eingeschriebenen Kreises der lichtblockierenden Strukturen nahe der zentralen Achse werden mit dem eingeschriebenen Kreis berührt, und eine Mehrzahl von Enden des umschriebenen Kreises der lichtblockierenden Strukturen entfernt von der zentralen Achse werden mit dem umschriebenen Kreis berührt. Wenn das erste Sichtfeld FOV1 ist, der Radius des eingeschriebenen Kreises Ri ist und der Radius des umschriebenen Kreises Ro ist, sind die folgenden Bedingungen erfüllt: 18 Grad ≤ FOV1 ≤ 51 Grad; und 34 µm ≤ Ro-Ri ≤ 157 µm. Im Detail kann die erste bildgebende Objektivbaugruppe ein langbrennweitiges Teleobjektiv sein, das ein kleines Sichtfeld aufweist. Daher ist es für das weitere Reduzieren der übermäßigen Abschattung durch die Eigenschaft des kleineren Einfallswinkels des Lichts der ersten bildgebende Objektivbaugruppe vorteilhaft.
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Ferner beinhaltet die elektronische Vorrichtung die bildgebenden Objektivbaugruppen in verschiedenen Sichtfeldern, wenn eine der bildgebenden Objektivbaugruppen ein spezifisches Sichtfeld aufweist, ist es für das Erhalten einer relativ gleichen Bildqualität während Filterwechseln der bildgebenden Objektivbaugruppen unter der rauen Umgebung durch die lichtblockierenden Strukturen der lichtblockierenden Folie vorteilhaft. Daher ist es für die Verhinderung der Bildqualität von Diskrepanzen und Zeitunterschied durch Fotoaufnahmen unter dem verschiedenen Sichtfeld, das sich kontinuierlich ändert, vorteilhaft, um eine bessere Aufnahmeerfahrung beizubehalten.
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Außerdem können die lichtblockierenden Strukturen aus geraden Segmenten oder Bogensegmenten bestehen. Jedes Ende des eingeschriebenen Kreises beziehungsweise jedes Ende des umschriebenen Kreises der lichtblockierenden Strukturen kann ein Endpunkt sein, oder das Bogensegment fällt mit dem eingeschriebenen Kreis beziehungsweise dem umschriebenen Kreis zusammen. Daher ist es das Verhindern einer übermäßigen Abschattung der lichtblockierenden Strukturen vorteilhaft, um die Bildqualität zu verbessern. Ferner kann die ursprüngliche Szene auch in einer rauen Umgebung wahrhaftig wiederhergestellt werden, um ein Bild mit niedriger Rauschstörung zu erhalten. Im Detail kann es sich bei der rauen Umgebung um eine Szene handeln, die der Akzentlichtquelle oder einer schwachen Umgebungslichtquelle zugewandt ist.
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Die lichtblockierende Folie und die lichtblockierenden Strukturen können einstückig ausgebildet sein, was die Effizienz der Herstellung erhöht und für die Massenproduktion geeignet ist.
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Eine Oberfläche der lichtblockierenden Folie kann eine Mattierungsschicht beinhalten. Daher ist es für die Verbesserung der Rauschunterdrückungsfähigkeit der lichtblockierenden Folie unter der Szene der Akzentlichtquelle vorteilhaft.
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Der Lichtdurchlässigkeitsabschnitt jeder der lichtblockierenden Strukturen kann wenigstens ein Bogensegment beinhalten, und der Krümmungsmittelpunkt des Bogensegments ist in dem eingeschriebenen Kreis angeordnet. Daher ist es für das Vergrößern der Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte durch die Bögen der lichtblockierenden Strukturen vorteilhaft, die der Innenseite des eingeschriebenen Kreises zugewandt sind, um die relative Beleuchtungsstärke zu erhöhen.
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Eine andere der bildgebende Objektivbaugruppen kann eine zweite bildgebende Objektivbaugruppe sein, und die zweite bildgebende Objektivbaugruppe weist ein zweites Sichtfeld auf. Wenn das zweite Sichtfeld FOV2 ist, kann die folgende Bedingung erfüllt werden: 68 Grad ≤ FOV2 ≤ 175 Grad. Im Detail kann die zweite bildgebende Objektivbaugruppe eine Weitwinkel-Objektivbaugruppe oder Ultraweitwinkel-Objektivbaugruppe sein. Darüber hinaus kann die elektronische Vorrichtung die Funktion des optischen Zooms durch Umschalten der verschiedenen Sichtfelder der bildgebende Objektivbaugruppen erfüllen.
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Die Anzahl der bildgebende Objektivbaugruppen kann wenigstens drei betragen, eine weitere der bildgebende Objektivbaugruppen kann eine dritte bildgebende Objektivbaugruppe sein, und die dritte bildgebende Objektivbaugruppe weist ein drittes Sichtfeld auf. Wenn das dritte Sichtfeld FOV3 ist, kann die folgende Bedingung erfüllt werden: 5 Grad ≤ FOV3 ≤ 22 Grad. Im Detail kann die dritte bildgebende Objektivbaugruppe eine Teleobjektivbaugruppe mit ultralanger Brennweite sein. Darüber hinaus kann die elektronische Vorrichtung die Funktion des optischen Zooms durch Umschalten der verschiedenen Sichtfelder der bildgebende Objektivbaugruppen erfüllen.
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Die erste bildgebende Objektivbaugruppe kann ferner wenigstens zwei optische Objektivelemente beinhalten, wobei eines der optischen Objektivelemente einen maximalen Außendurchmesser aufweist. Die Anzahl der lichtblockierenden Folie kann mehrere betragen, und die zentrale Öffnung einer der lichtblockierenden Folien weist einen Mindestinnendurchmesser auf. Wenn der maximale Außendurchmesser eines der optischen Objektivelemente φMax ist und der minimale Innendurchmesser der zentralen Öffnung eines der lichtblockierenden Blätter φmin ist, kann die folgende Bedingung erfüllt werden: 0,29 ≤ φmin/φMax ≤ 0,79. Daher ist es für das Erhalten einer besseren Bildqualität vorteilhaft.
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Wenn der maximale Außendurchmesser eines der optischen Objektivelemente φMax ist und eine effektive Brennweite der ersten bildgebende Objektivbaugruppe EFL ist, kann die folgende Bedingung erfüllt werden: 0,8 ≤ EFL/φMax ≤ 4,2. Daher ist es für das Erhalten einer besseren Bildqualität vorteilhaft.
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Wenn das erste Sichtfeld FOV1 ist, kann die folgende Bedingung erfüllt werden: 22 Grad ≤ FOV1 ≤ 40 Grad. Daher ist es für das weitere Vermeiden der Probleme der übermäßigen Beschattung vorteilhaft.
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Wenn der Radius des eingeschriebenen Kreises Ri ist und der Radius des umschriebenen Kreises Ro ist, kann die folgende Bedingung erfüllt werden: 46 µm ≤ Ro-Ri ≤ 112 µm. Daher ist es für die weitere Verbesserung des Beschattungseffekts der lichtblockierenden Strukturen vorteilhaft.
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Wenn der Radius des eingeschriebenen Kreises Ri ist, der Radius des umschriebenen Kreises Ro ist und der Abstand zwischen zwei benachbarten Enden des eingeschriebenen Kreises L ist, kann die folgende Bedingung erfüllt werden: 0,27 ≤ (Ro-Ri)/L ≤ 1,32. Daher ist es für das Vermeiden, dass benachbarte lichtblockierende Strukturen zu nahe beieinander liegen, vorteilhaft, um eine übermäßige Abschattung zu vermeiden.
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Wenn die Anzahl der lichtblockierenden Strukturen N ist, kann die folgende Bedingung erfüllt werden: 28 ≤ N ≤ 93. Daher ist es für die Vermeidung der übermäßigen Abschattung der lichtblockierenden Folie und das Beibehalten der Rauschunterdrückungsfähigkeit der ersten bildgebenden Objektivbaugruppe unter der Szene der Akzentlichtquelle vorteilhaft.
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Ein Lichtdurchlässigkeitsabschnitt befindet sich zwischen dem eingeschriebenen Kreis und jeder der lichtblockierenden Strukturen, und ein lichtblockierender Abschnitt befindet sich zwischen dem umschriebenen Kreis und jeder der lichtblockierenden Strukturen. Wenn ein Wert der Fläche des umschriebenen Kreises minus einer Fläche des eingeschriebenen Kreises AA ist, eine Fläche der Lichtdurchlässigkeitsteile A1 ist und eine Fläche der lichtblockierenden Abschnitte A2 ist, können die folgenden Bedingungen erfüllt werden: AA = A1 +A2; und 0,9 ≤ A1/A2 ≤ 5,4. Daher ist es für das Eliminieren des Streulichts und das Steuern des Wertes der Fläche der lichtblockierenden Abschnitte vorteilhaft, um eine übermäßige Abschattung zu vermeiden. Ferner kann die folgende Bedingung erfüllt sein: 1,05 < A1/A2 ≤ 3,4. Daher ist es für die weitere Verbesserung der Bildqualität und die Reduzierung der Rauschstörung in Umgebungen mit Akzentlichtquelle oder geringer Umgebungslichtquelle vorteilhaft.
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Jede der vorgenannten technischen Eigenschaften der elektronischen Vorrichtung kann miteinander kombiniert werden und die entsprechende Wirkung erzielen.
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Gemäß den vorgenannten Ausführungsformen, den ausführlichen Beschreibungen und den entsprechenden Figuren wie folgt.
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<1. Ausführungsform>
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1A zeigt eine schematische Ansicht einer bildgebende Objektivbaugruppe 100 gemäß der 1. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 1A beinhaltet die bildgebende Objektivbaugruppe 100 wenigstens eine lichtblockierende Folie, wenigstens zwei optische Objektivelemente und einen Objektivtubus 130, wobei die optischen Objektivelemente und die lichtblockierende Folie in dem Objektivtubus 130 entlang einer zentralen Achse O der bildgebende Objektivbaugruppe 100 angeordnet sind.
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Im Detail beinhaltet die bildgebende Objektivbaugruppe 100 von einer Objektseite zu einer Bildseite ein optisches Objektivelement 121, eine lichtblockierende Folie 111, ein optisches Objektivelement 122, eine lichtblockierende Folie 112, ein optisches Objektivelement 123, eine lichtblockierende Folie 113, ein optisches Objektivelement 124, eine lichtblockierende Folie 114 und ein optisches Objektivelement 125. Es sollte erwähnt werden, dass die optischen Eigenschaften wie die Anzahl der optischen Objektivelemente, die Strukturen und die Oberflächenform gemäß den verschiedenen Bildgebungsanforderungen angeordnet werden können, jedoch nicht darauf beschränkt sind.
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1B zeigt eine schematische Ansicht der lichtblockierenden Folie 112 gemäß der 1. Ausführungsform von 1A. 1C zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht eines Teils der lichtblockierenden Folie 112 gemäß der 1. Ausführungsform von 1B. In 1B und 1C beinhaltet die lichtblockierende Folie 112 eine zentrale Öffnung 141 und eine Mehrzahl von lichtblockierenden Strukturen 142, wobei die zentrale Achse O durch die zentrale Öffnung 141 verläuft, die lichtblockierenden Strukturen 142 eine innere Umfangsoberfläche der zentralen Öffnung 141 umgeben und die lichtblockierenden Strukturen 142 verjüngt sind und sich von der zentralen Öffnung 141 zu einer Richtung nahe der zentralen Achse O erstrecken. Im Detail bestehen die lichtblockierenden Strukturen 142 aus Bogensegmenten.
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Die lichtblockierenden Strukturen 142 dienen dazu, einen umschriebenen Kreis 143 und einen eingeschriebenen Kreis 144 zu definieren. Eine Mehrzahl von Enden des eingeschriebenen Kreises 152 der lichtblockierenden Strukturen 142 nahe der zentralen Achse O werden mit dem eingeschriebenen Kreis 144 berührt. Eine Mehrzahl von Enden des umschriebenen Kreises 151 der lichtblockierenden Strukturen 142, die von der zentralen Achse O entfernt sind, werden mit dem umschriebenen Kreis 143 berührt. Ferner ist jedes Ende 152 des eingeschriebenen Kreises ein Bogensegment, das mit dem eingeschrieben Kreis 144 zusammenfällt, und jedes Ende 151 des umschriebenen Kreises ist ein Endpunkt, der den umschriebenen Kreis 143 tangiert.
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Ein Lichtdurchlässigkeitsabschnitt 145 befindet sich zwischen dem eingeschriebenen Kreis 144 und jeder der lichtblockierenden Strukturen 142, und ein lichtblockierender Abschnitt 146 befindet sich zwischen dem umschriebenen Kreis 143 und jeder der lichtblockierenden Strukturen 142.
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Es ist für das Vermeiden der übermäßigen Abschattung der lichtblockierenden Strukturen 142 vorteilhaft, indem das Flächenverhältnis der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 145 und der lichtblockierenden Abschnitte 146 gesteuert wird, um die Bildqualität der bildgebende Objektivbaugruppe 100 zu verbessern. Ferner kann die ursprüngliche Szene auch in einer rauen Umgebung wahrhaftig wiederhergestellt werden, um ein Bild mit niedriger Rauschstörung zu erhalten. Im Detail kann es sich bei der rauen Umgebung um die Szene handeln, die der Akzentlichtquelle oder einer schwachen Umgebungslichtquelle zugewandt ist.
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Die lichtblockierende Folie 112 und die lichtblockierenden Strukturen 142 können einstückig ausgebildet sein. Daher ist es für das Verbessern der Herstellungseffizienz vorteilhaft und für die Massenherstellung geeignet.
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Eine Oberfläche der lichtblockierenden Folie 112 kann eine Mattierungsschicht beinhalten. Ferner kann die lichtblockierende Folie 112 aus Metallmaterial oder einem Verbundwerkstoff hergestellt werden. Das Metallmaterial kann durch Sandstrahlen, Verschmieren oder Beschichten behandelt werden. Der Verbundwerkstoff kann aus mehreren übereinanderliegenden Schichten bestehen, wie aus einem Streifen, der aus einer Kunststoffmaterialschicht besteht, die auf beiden Seiten davon mit doppeltem schwarzen Kohlenstoffmaterial bedeckt ist. Das Material ist nicht darauf beschränkt. Daher ist es für die Verbesserung der Rauschunterdrückungsfähigkeit der lichtblockierenden Folie 112 unter der Szene der Akzentlichtquelle vorteilhaft.
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In 1C beinhaltet der Lichtdurchlässigkeitsabschnitt 145 jeder der lichtblockierenden Strukturen 142 wenigstens ein Bogensegment, und ein Krümmungsmittelpunkt C jedes Bogensegments befindet sich innerhalb des eingeschriebenen Kreises 144. In der 1. Ausführungsform ist die Anzahl der Bogensegmente des Lichtdurchlässigkeitsabschnitts 145 jeder der lichtblockierenden Strukturen 142 eins, und die Bogensegmente sind zwischen den Enden 151 des umschriebenen Kreises und den Enden 152 des eingeschriebenen Kreises angeordnet. Daher ist es für das Vergrößern einer Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 145 durch die Bögen der lichtblockierenden Strukturen 142 vorteilhaft, die der Innenseite des eingeschriebenen Kreises 144 zugewandt sind, um die relative Beleuchtungsstärke zu erhöhen.
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In
1A und
1B, wenn ein Radius des eingeschriebenen Kreises 144 Ri ist, ein Radius des umschriebenen Kreises 143 Ro ist; ein Wert einer Fläche des umschriebenen Kreises 143 minus einer Fläche des eingeschriebenen Kreises 144 AA ist, die Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 145 A1 ist, eine Fläche der lichtblockierenden Abschnitte 146 A2 ist, ein Abstand zwischen zwei Enden 152 des eingeschriebenen Kreises nebeneinander L ist; eines der optischen Objektivelemente (welches das optische Objektivelement 125 in der 1. Ausführungsform ist) einen maximalen Außendurchmesser aufweist, die zentrale Öffnung einer der lichtblockierenden Folien (welche die zentrale Öffnung 141 der lichtblockierenden Folie 112 in der 1. Ausführungsform ist) einen minimalen Innendurchmesser aufweist, ein maximaler Außendurchmesser eines der optischen Objektivelemente φmax ist, ein Innendurchmesser der zentralen Öffnung einer der lichtblockierenden Folien φmin ist; eine Anzahl der lichtblockierenden Strukturen 142 N ist; die bildgebende Objektivbaugruppe 100 ein erstes Sichtfeld aufweist, das erste Sichtfeld FOV1 ist, und eine effektive Brennweite der ersten bildgebenden Objektivbaugruppe (die die bildgebende Objektivbaugruppe 100 in der 1. Ausführungsform ist) EFL ist, sind die ausführlichen optischen Daten der 1. Ausführungsform in Tabelle 1 gezeigt:
Tabelle 1, 1. Ausführungsform |
Ri (µm) | 1050 | (Ro-Ri)/L | 0,36 |
Ro (µm) | 1108 | φmax (mm) | 4,6 |
Ro-Ri (µm) | 58 | φmin (mm) | 2,1 |
AA (mm2) | 0,392 | φmin/φMax | 0,46 |
A1 (mm2) | 0,276 | N | 40 |
A2 (mm2) | 0,116 | FOV1 (Grad) | 30 |
A1/A2 | 2,38 | EFL (mm) | 7,48 |
L (µm) | 161 | EFL/φMax | 1,63 |
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<2. Ausführungsform>
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2A zeigt eine schematische Ansicht einer bildgebende Objektivbaugruppe 200 gemäß der 2. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 2A beinhaltet die bildgebende Objektivbaugruppe 200 wenigstens eine lichtblockierende Folie, wenigstens zwei optische Objektivelemente und einen Objektivtubus 230, wobei die optischen Objektivelemente und die lichtblockierende Folie in dem Objektivtubus 230 entlang einer zentralen Achse O der bildgebende Objektivbaugruppe 200 angeordnet sind.
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Im Detail beinhaltet die bildgebende Objektivbaugruppe 200 von einer Objektseite zu einer Bildseite ein optisches Objektivelement 221, eine lichtblockierende Folie 211, ein optisches Objektivelement 222, eine lichtblockierende Folie 212, ein optisches Objektivelement 223, eine lichtblockierende Folie 213, eine lichtblockierende Folie 214, ein optisches Objektivelement 224, eine lichtblockierende Folie 215, ein optisches Objektivelement 225 und eine lichtblockierende Folie 216. Es sollte erwähnt werden, dass die optischen Eigenschaften wie die Anzahl der optischen Objektivelemente, die Strukturen und die Oberflächenform gemäß den verschiedenen Bildgebungsanforderungen angeordnet werden können, jedoch nicht darauf beschränkt sind.
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2B zeigt eine schematische Ansicht der lichtblockierenden Folie 212 gemäß der 2. Ausführungsform von 2A. 2C zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht eines Teils der lichtblockierenden Folie 212 gemäß der 2. Ausführungsform von 2B. In 2B und 2C beinhaltet die lichtblockierende Folie 212 eine zentrale Öffnung 241 und eine Mehrzahl von lichtblockierenden Strukturen 242, wobei die zentrale Achse O durch die zentrale Öffnung 241 verläuft, die lichtblockierenden Strukturen 242 eine innere Umfangsoberfläche der zentralen Öffnung 241 umgeben und die lichtblockierenden Strukturen 242 verjüngt sind und sich von der zentralen Öffnung 241 zu einer Richtung nahe der zentralen Achse O erstrecken. Im Detail bestehen die lichtblockierenden Strukturen 242 aus Bogensegmenten und geraden Segmenten.
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Die lichtblockierenden Strukturen 242 dienen dazu, einen umschriebenen Kreis 243 und einen eingeschriebenen Kreis 244 zu definieren. Eine Mehrzahl von Enden des eingeschriebenen Kreises 252 der lichtblockierenden Strukturen 242 nahe der zentralen Achse O werden mit dem eingeschriebenen Kreis 244 berührt. Eine Mehrzahl von Enden des umschriebenen Kreises 251 der lichtblockierenden Struktur 242, die von der zentralen Achse O entfernt sind, werden mit dem umschriebenen Kreis 243 berührt. Ferner ist jedes Ende 252 des eingeschriebenen Kreises und jedes Ende 251 des umschriebenen Kreises ein Endpunkt.
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Ein Lichtdurchlässigkeitsabschnitt 245 befindet sich zwischen dem eingeschriebenen Kreis 244 und jeder der lichtblockierenden Strukturen 242, und ein lichtblockierender Abschnitt 246 befindet sich zwischen dem umschriebenen Kreis 243 und jeder der lichtblockierenden Strukturen 242.
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Es ist für das Vermeiden der übermäßigen Abschattung der lichtblockierenden Strukturen 242 vorteilhaft, indem das Flächenverhältnis der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 245 und der lichtblockierenden Abschnitte 246 gesteuert wird, um die Bildqualität der bildgebende Objektivbaugruppe 200 zu verbessern. Ferner kann die ursprüngliche Szene auch in einer rauen Umgebung wahrhaftig wiederhergestellt werden, um ein Bild mit niedriger Rauschstörung zu erhalten. Im Detail kann es sich bei der rauen Umgebung um die Szene handeln, die der Akzentlichtquelle oder einer schwachen Umgebungslichtquelle zugewandt ist.
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Die lichtblockierende Folie 212 und die lichtblockierende Struktur 242 können einstückig ausgebildet sein. Daher ist es für das Verbessern der Herstellungseffizienz vorteilhaft und für die Massenherstellung geeignet.
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Eine Oberfläche der lichtblockierenden Folie 212 kann eine Mattierungsschicht beinhalten. Ferner kann die lichtblockierende Folie 212 aus Metallmaterial oder einem Verbundwerkstoff hergestellt werden. Das Metallmaterial kann durch Sandstrahlen, Verschmieren oder Beschichten behandelt werden. Der Verbundwerkstoff kann aus mehreren übereinanderliegenden Schichten bestehen, wie aus einem Streifen, der aus einer Kunststoffmaterialschicht besteht, die auf beiden Seiten davon mit doppeltem schwarzen Kohlenstoffmaterial bedeckt ist. Das Material ist nicht darauf beschränkt. Daher ist es für die Verbesserung der Rauschunterdrückungsfähigkeit der lichtblockierenden Folie 212 unter der Szene der Akzentlichtquelle vorteilhaft.
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In 2C beinhaltet der Lichtübertragungsabschnitt 245 jeder der lichtblockierenden Strukturen 242 wenigstens ein Bogensegment, und ein Krümmungsmittelpunkt C jedes Bogensegments ist innerhalb des eingeschriebenen Kreises 244 angeordnet. In der 2. Ausführungsform ist die Anzahl der Bogensegmente des Lichtdurchlässigkeitsabschnitts 245 jeder der lichtblockierenden Strukturen 242 eins, und die Bogensegmente sind zwischen den Enden 251 des umschriebenen Kreises und den Enden 252 des eingeschriebenen Kreises angeordnet. Daher ist es für das Vergrößern einer Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 245 durch die Bögen der lichtblockierenden Strukturen 242 vorteilhaft, die der Innenseite des eingeschriebenen Kreises 244 zugewandt sind, um die relative Beleuchtungsstärke zu erhöhen.
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In
2A und
2B, wenn ein Radius des eingeschriebenen Kreises 244 Ri ist, ein Radius des umschriebenen Kreises 243 Ro ist; ein Wert einer Fläche des umschriebenen Kreises 243 minus einer Fläche des eingeschriebenen Kreises 244 AA ist, die Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 245 A1 ist, eine Fläche der lichtblockierenden Abschnitte 246 A2 ist, ein Abstand zwischen zwei Enden 252 des eingeschriebenen Kreises nebeneinander L ist; eines der optischen Objektivelemente (welches das optische Objektivelement 221 in der 2. Ausführungsform ist) einen maximalen Außendurchmesser aufweist, die zentrale Öffnung einer der lichtblockierenden Folien (welche die zentrale Öffnung 241 der lichtblockierenden Folie 212 in der 2. Ausführungsform ist) einen minimalen Innendurchmesser aufweist, ein maximaler Außendurchmesser eines der optischen Objektivelemente φmax ist, ein Innendurchmesser der zentralen Öffnung einer der lichtblockierenden Folien φmin ist; eine Anzahl der lichtblockierenden Strukturen 242 N ist; die bildgebende Objektivbaugruppe 200 ein erstes Sichtfeld aufweist, das erste Sichtfeld FOV1 ist; und eine effektive Brennweite der ersten bildgebenden Objektivbaugruppe (die die bildgebende Objektivbaugruppe 200 in der 2. Ausführungsform ist) EFL ist, sind die ausführlichen optischen Daten der 2.Ausführungsform in Tabelle 2 gezeigt:
Tabelle 2, 2. Ausführungsform |
Ri (µm) | 1700 | (Ro-Ri)/L | 0,59 |
Ro (µm) | 1805 | φmax (mm) | 5,35 |
Ro-Ri (µm) | 105 | φmin (mm) | 3,4 |
AA (mm2) | 1,156 | φmin/φMax | 0,64 |
A1 (mm2) | 0,716 | N | 60 |
A2 (mm2) | 0,440 | FOV1 (Grad) | 27 |
A1/A2 | 1,63 | EFL (mm) | 16,85 |
L (µm) | 178 | EFL/φMax | 3,15 |
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<3. Ausführungsform>
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3A zeigt eine schematische Ansicht einer bildgebende Objektivbaugruppe 300 gemäß der 3. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 3A beinhaltet die bildgebende Objektivbaugruppe 300 wenigstens eine lichtblockierende Folie, wenigstens zwei optische Objektivelemente und einen Objektivtubus 330, wobei die optischen Objektivelemente und die lichtblockierende Folie in dem Objektivtubus 330 entlang einer zentralen Achse O der bildgebende Objektivbaugruppe 300 angeordnet sind.
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Im Detail beinhaltet die bildgebende Objektivbaugruppe 300 von einer Objektseite zu einer Bildseite ein optisches Objektivelement 321, ein optisches Objektivelement 322, eine lichtblockierende Folie 311, ein optisches Objektivelement 323, eine lichtblockierende Folie 312, ein optisches Objektivelement 324, eine lichtblockierende Folie 313, eine lichtblockierende Folie 314, ein optisches Objektivelement 325, eine lichtblockierende Folie 315 und ein optisches Objektivelement 326. Es sollte erwähnt werden, dass die optischen Eigenschaften wie die Anzahl der optischen Objektivelemente, die Strukturen und die Oberflächenform gemäß den verschiedenen Bildgebungsanforderungen angeordnet werden können, jedoch nicht darauf beschränkt sind.
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3B zeigt eine schematische Ansicht der lichtblockierenden Folie 312 gemäß der 3. Ausführungsform von 3A. 3C zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht eines Teils der lichtblockierenden Folie 312 gemäß der 3. Ausführungsform von 3B. In 3B und 3C beinhaltet die lichtblockierende Folie 312 eine zentrale Öffnung 341 und eine Mehrzahl von lichtblockierenden Strukturen 342, wobei die zentrale Achse O durch die zentrale Öffnung 341 verläuft, die lichtblockierenden Strukturen 342 eine innere Umfangsoberfläche der zentralen Öffnung 341 umgeben und die lichtblockierenden Strukturen 342 verjüngt sind und sich von der zentralen Öffnung 341 zu einer Richtung nahe der zentralen Achse O erstrecken. Im Detail bestehen die lichtblockierenden Strukturen 342 aus geraden Segmenten.
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Die lichtblockierenden Strukturen 342 dienen dazu, einen umschriebenen Kreis 343 und einen eingeschriebenen Kreis 344 zu definieren. Eine Mehrzahl von Enden des eingeschriebenen Kreises 352 der lichtblockierenden Strukturen 342 nahe der zentralen Achse O werden mit dem eingeschriebenen Kreis 344 berührt. Eine Mehrzahl von Enden des umschriebenen Kreises 352 der lichtblockierenden Strukturen 342, die von der zentralen Achse O entfernt sind, werden mit dem umschriebenen Kreis 343 berührt. Ferner ist jedes Ende 352 des eingeschriebenen Kreises und jedes Ende 351 des umschriebenen Kreises ein Endpunkt.
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Ein Lichtdurchlässigkeitsabschnitt 345 befindet sich zwischen dem eingeschriebenen Kreis 344 und jeder der lichtblockierenden Strukturen 342, und ein lichtblockierender Abschnitt 346 befindet sich zwischen dem umschriebenen Kreis 343 und jeder der lichtblockierenden Strukturen 342.
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Es ist für das Vermeiden der übermäßigen Abschattung der lichtblockierenden Strukturen 342 vorteilhaft, indem das Flächenverhältnis der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 345 und der lichtblockierenden Abschnitte 346 gesteuert wird, um die Bildqualität der bildgebende Objektivbaugruppe 300 zu verbessern. Ferner kann die ursprüngliche Szene auch in einer rauen Umgebung wahrhaftig wiederhergestellt werden, um ein Bild mit niedriger Rauschstörung zu erhalten. Im Detail kann es sich bei der rauen Umgebung um die Szene handeln, die der Akzentlichtquelle oder einer schwachen Umgebungslichtquelle zugewandt ist.
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Die lichtblockierende Folie 312 und die lichtblockierenden Strukturen 342 können einstückig ausgebildet sein. Daher ist es für das Verbessern der Herstellungseffizienz vorteilhaft und für die Massenherstellung geeignet.
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Eine Oberfläche der lichtblockierenden Folie 312 kann eine Mattierungsschicht beinhalten. Ferner kann die lichtblockierende Folie 312 aus Metallmaterial oder einem Verbundwerkstoff hergestellt werden. Das Metallmaterial kann durch Sandstrahlen, Verschmieren oder Beschichten behandelt werden. Der Verbundwerkstoff kann aus mehreren übereinanderliegenden Schichten bestehen, wie aus einem Streifen, der aus einer Kunststoffmaterialschicht besteht, die auf beiden Seiten davon mit doppeltem schwarzen Kohlenstoffmaterial bedeckt ist. Das Material ist nicht darauf beschränkt. Daher ist es für die Verbesserung der Rauschunterdrückungsfähigkeit der lichtblockierenden Folie 312 unter der Szene der Akzentlichtquelle vorteilhaft.
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In
3A und
3B, wenn ein Radius des eingeschriebenen Kreises 344 Ri ist, ein Radius des umschriebenen Kreises 343 Ro ist; ein Wert einer Fläche des umschriebenen Kreises 343 minus einer Fläche des eingeschriebenen Kreises 344 AA ist, eine Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 345 A1 ist, eine Fläche der lichtblockierenden Abschnitte 346 A2 ist, ein Abstand zwischen zwei Enden 352 des eingeschriebenen Kreises nebeneinander L ist; eines der optischen Objektivelemente (welches das optische Objektivelement 326 in der 3. Ausführungsform ist) einen maximalen Außendurchmesser aufweist, die zentrale Öffnung einer der lichtblockierenden Folien (welche die zentrale Öffnung 341 der lichtblockierenden Folie 312 in der 3. Ausführungsform ist) einen minimalen Innendurchmesser aufweist, ein maximaler Außendurchmesser eines der optischen Objektivelemente φMax ist, ein Innendurchmesser der zentralen Öffnung einer der lichtblockierenden Folien φmin ist; eine Anzahl der lichtblockierenden Strukturen 342 N ist; die bildgebende Objektivbaugruppe 300 ein erstes Sichtfeld aufweist, das erste Sichtfeld FOV1 ist; und eine effektive Brennweite der ersten bildgebenden Objektivbaugruppe (die die bildgebende Objektivbaugruppe 300 in der 3. Ausführungsform ist) EFL ist, sind die ausführlichen optischen Daten der 3.Ausführungsform in Tabelle 3 gezeigt:
Tabelle 3, 3. Ausführungsform |
Ri (µm) | 1040 | (Ro-Ri)/L | 1,23 |
Ro (µm) | 1130 | φMax (mm) | 5,685 |
Ro-Ri (µm) | 90 | φmin (mm) | 2,08 |
AA (mm2) | 0,612 | φmin/φMax | 0,37 |
A1 (mm2) | 0,369 | N | 90 |
A2 (mm2) | 0,243 | FOV1 (Grad) | 45 |
A1/A2 | 1,52 | EFL (mm) | 6,01 |
L (µm) | 73 | EFL/φMax | 1,06 |
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<4. Ausführungsform>
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4A zeigt eine schematische Ansicht einer bildgebende Objektivbaugruppe 400 gemäß der 4. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 4A beinhaltet die bildgebende Objektivbaugruppe 400 wenigstens eine lichtblockierende Folie, wenigstens zwei optische Objektivelemente und einen Objektivtubus 430, wobei die optischen Objektivelemente und die lichtblockierende Folie in dem Objektivtubus 430 entlang einer zentralen Achse O der bildgebende Objektivbaugruppe 400 angeordnet sind.
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Im Detail beinhaltet die bildgebende Objektivbaugruppe 400 von einer Objektseite zu einer Bildseite ein optisches Objektivelement 421, ein optisches Objektivelement 422, eine lichtblockierende Folie 411, ein optisches Objektivelement 423, eine lichtblockierende Folie 412, ein optisches Objektivelement 424, eine lichtblockierende Folie 413, ein optisches Objektivelement 425, eine lichtblockierende Folie 414, eine lichtblockierende Folie 415 und ein optisches Objektivelement 426. Es sollte erwähnt werden, dass die optischen Eigenschaften wie die Anzahl der optischen Objektivelemente, die Strukturen und die Oberflächenform gemäß den verschiedenen Bildgebungsanforderungen angeordnet werden können, jedoch nicht darauf beschränkt sind.
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4B zeigt eine schematische Ansicht der lichtblockierenden Folie 412 gemäß der 4. Ausführungsform von 4A. 4C zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht eines Teils der lichtblockierenden Folie 412 gemäß der 4. Ausführungsform von 4B. In 4B und 4C beinhaltet die lichtblockierende Folie 412 eine zentrale Öffnung 441 und eine Mehrzahl von lichtblockierenden Strukturen 442, wobei die zentrale Achse O durch die zentrale Öffnung 441 verläuft, die lichtblockierenden Strukturen 442 eine innere Umfangsoberfläche der zentralen Öffnung 441 umgeben und die lichtblockierenden Strukturen 442 verjüngt sind und sich von der zentralen Öffnung 441 zu einer Richtung nahe der zentralen Achse O erstrecken. Im Detail bestehen die lichtblockierenden Strukturen 442 aus Bogensegmenten.
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Die lichtblockierenden Strukturen 442 dienen dazu, einen umschriebenen Kreis 443 und einen eingeschriebenen Kreis 444 zu definieren. Eine Mehrzahl von Enden des eingeschriebenen Kreises 452 der lichtblockierenden Strukturen 442 nahe der zentralen Achse O werden mit dem eingeschriebenen Kreis 444 berührt. Eine Mehrzahl von Enden des umschriebenen Kreises 451 der lichtblockierenden Strukturen 442, die von der zentralen Achse O entfernt sind, werden mit dem umschriebenen Kreis 443 berührt. Ferner ist jedes Ende 452 des eingeschriebenen Kreises ein Endpunkt und jedes Ende 451 des umschriebenen Kreises ist ein Endpunkt, der den umschriebenen Kreis 443 tangiert.
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Ein Lichtdurchlässigkeitsabschnitt 445 befindet sich zwischen dem eingeschriebenen Kreis 444 und jeder der lichtblockierenden Strukturen 442, und ein lichtblockierender Abschnitt 446 befindet sich zwischen dem umschriebenen Kreis 443 und jeder der lichtblockierenden Strukturen 442.
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Es ist für das Vermeiden der übermäßigen Abschattung der lichtblockierenden Strukturen 442 vorteilhaft, indem das Flächenverhältnis der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 445 und der lichtblockierenden Abschnitte 446 gesteuert wird, um die Bildqualität der bildgebende Objektivbaugruppe 400 zu verbessern. Ferner kann die ursprüngliche Szene auch in einer rauen Umgebung wahrhaftig wiederhergestellt werden, um ein Bild mit niedriger Rauschstörung zu erhalten. Im Detail kann es sich bei der rauen Umgebung um die Szene handeln, die der Akzentlichtquelle oder einer schwachen Umgebungslichtquelle zugewandt ist.
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Die lichtblockierende Folie 412 und die lichtblockierenden Strukturen 442 können einstückig ausgebildet sein. Daher ist es für das Verbessern der Herstellungseffizienz vorteilhaft und für die Massenherstellung geeignet.
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Eine Oberfläche der lichtblockierenden Folie 412 kann eine Mattierungsschicht beinhalten. Außerdem kann die lichtblockierende Folie 412 aus Metallmaterial oder einem Verbundwerkstoff hergestellt werden. Das Metallmaterial kann durch Sandstrahlen, Verschmieren oder Beschichten behandelt werden. Der Verbundwerkstoff kann aus mehreren übereinanderliegenden Schichten bestehen, wie aus einem Streifen, der aus einer Kunststoffmaterialschicht besteht, die auf beiden Seiten davon mit doppeltem schwarzen Kohlenstoffmaterial bedeckt ist. Das Material ist nicht darauf beschränkt. Daher ist es für die Verbesserung der Rauschunterdrückungsfähigkeit der lichtblockierenden Folie 412 unter der Szene der Akzentlichtquelle vorteilhaft.
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In 4C beinhaltet der Lichtübertragungsabschnitt 445 jeder der lichtblockierenden Strukturen 442 wenigstens ein Bogensegment, und ein Krümmungsmittelpunkt C jedes Bogensegments ist innerhalb des eingeschriebenen Kreises 444 angeordnet. In der 4. Ausführungsform ist die Anzahl der Bogensegmente des Lichtdurchlässigkeitsabschnitts 445 jeder der lichtblockierenden Strukturen 442 zwei, und die Bogensegmente sind zwischen den Enden 452 des eingeschriebenen Kreises angeordnet. Das eine der Bogensegmente ist ein Punkt, der jedes Ende 451 des umschriebenen Kreises mit dem umschriebenen Kreis 443 tangiert. Daher ist es für das Vergrößern einer Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 445 durch die Bögen der lichtblockierenden Strukturen 442 vorteilhaft, die der Innenseite des eingeschriebenen Kreises 444 zugewandt sind, um die relative Beleuchtungsstärke zu erhöhen.
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In
4A und
4B, wenn ein Radius des eingeschriebenen Kreises 444 Ri ist, ein Radius des umschriebenen Kreises 443 Ro ist; ein Wert einer Fläche des umschriebenen Kreises 443 minus einer Fläche des eingeschriebenen Kreises 444 AA ist, eine Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 445 A1 ist, die Fläche der lichtblockierenden Abschnitte 446 A2 ist, ein Abstand zwischen zwei Enden 452 des eingeschriebenen Kreises nebeneinander L ist; eines der optischen Objektivelemente (welches das optische Objektivelement 426 in der 4. Ausführungsform ist) einen maximalen Außendurchmesser aufweist, die zentrale Öffnung einer der lichtblockierenden Folien (welche die zentrale Öffnung 441 der lichtblockierenden Folie 412 in der 4. Ausführungsform ist) einen minimalen Innendurchmesser aufweist, ein maximaler Außendurchmesser eines der optischen Objektivelemente φMax ist, ein Innendurchmesser der zentralen Öffnung einer der lichtblockierenden Folie φmin ist; eine Anzahl der lichtblockierenden Strukturen 442 N ist; die bildgebende Objektivbaugruppe 400 ein erstes Sichtfeld aufweist, das erste Sichtfeld FOV1 ist; und eine effektive Brennweite der ersten bildgebenden Objektivbaugruppe (die die bildgebende Objektivbaugruppe 400 in der 4. Ausführungsform ist) EFL ist, sind die ausführlichen optischen Daten der 4. Ausführungsform in Tabelle 4 gezeigt:
Tabelle 4, 4. Ausführungsform |
Ri (µm) | 825 | (Ro-Ri)/L | 0,29 |
Ro (µm) | 875 | φMax (mm) | 5 |
Ro-Ri (µm) | 50 | φmin (mm) | 1,65 |
AA (mm2) | 0,267 | φmin/φMax | 0,33 |
A1 (mm2) | 0,174 | N | 30 |
A2 (mm2) | 0,093 | FOV1 (Grad) | 47 |
A1/A2 | 1,87 | EFL (mm) | 6 |
L (µm) | 172 | EFL/φMax | 1,2 |
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<5. Ausführungsform>
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5A zeigt eine schematische Ansicht einer bildgebende Objektivbaugruppe 500 gemäß der 5. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 5A beinhaltet die bildgebende Objektivbaugruppe 500 wenigstens eine lichtblockierende Folie, wenigstens zwei optische Objektivelemente und einen Objektivtubus 530, wobei die optischen Objektivelemente und die lichtblockierende Folie in dem Objektivtubus 530 entlang einer zentralen Achse O der bildgebende Objektivbaugruppe 500 angeordnet sind.
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Im Detail beinhaltet die bildgebende Objektivbaugruppe 500 von einer Objektseite zu einer Bildseite ein optisches Objektivelement 521, eine lichtblockierende Folie 511, ein optisches Objektivelement 522, eine lichtblockierende Folie 512, ein optisches Objektivelement 523, eine lichtblockierende Folie 513, ein optisches Objektivelement 524, eine lichtblockierende Folie 514, eine lichtblockierende Folie 515, ein optisches Objektivelement 525, eine lichtblockierende Folie 516 und ein optisches Objektivelement 526. Es sollte erwähnt werden, dass die optischen Eigenschaften wie die Anzahl der optischen Objektivelemente, die Strukturen und die Oberflächenform gemäß den verschiedenen Bildgebungsanforderungen angeordnet werden können, jedoch nicht darauf beschränkt sind.
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5B zeigt eine schematische Ansicht der lichtblockierenden Folie 513 gemäß der 5. Ausführungsform von 5A. 5C zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht eines Teils der lichtblockierenden Folie 513 gemäß der 5. Ausführungsform von 5B. In 5B und 5C beinhaltet die lichtblockierende Folie 513 eine zentrale Öffnung 541 und eine Mehrzahl von lichtblockierenden Strukturen 542, wobei die zentrale Achse O durch die zentrale Öffnung 541 verläuft, die lichtblockierenden Strukturen 542 eine innere Umfangsoberfläche der zentralen Öffnung 541 umgeben und die lichtblockierenden Strukturen 542 verjüngt sind und sich von der zentralen Öffnung 541 zu einer Richtung nahe der zentralen Achse O erstrecken. Im Detail bestehen die lichtblockierenden Strukturen 542 aus geraden Segmenten.
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Die lichtblockierenden Strukturen 542 dienen dazu, einen umschriebenen Kreis 543 und einen eingeschriebenen Kreis 544 zu definieren. Eine Mehrzahl von Enden des eingeschriebenen Kreises 552 der lichtblockierenden Strukturen 542 nahe der zentralen Achse O werden mit dem eingeschriebenen Kreis 544 berührt. Eine Mehrzahl von Enden des umschriebenen Kreises 552 der lichtblockierenden Strukturen 542, die von der zentralen Achse O entfernt sind, werden mit dem umschriebenen Kreis 543 berührt. Ferner sind alle der Enden 552 des eingeschriebenen Kreises und die Enden 551 des umschriebenen Kreises Endpunkte. Im Einzelnen weist jedes Ende 552 des eingeschriebenen Kreises beziehungsweise jedes Ende 551 des umschriebenen Kreises einen abgerundeten Winkel auf (seine Zahl wird weggelassen). Ein Krümmungsradius des abgerundeten Winkels ist R, alle Krümmungsradien R der Enden 552 des eingeschriebenen Kreises und der Enden 551 des umschriebenen Kreises sind 0,025 mm.
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Ein Lichtdurchlässigkeitsabschnitt 545 befindet sich zwischen dem eingeschriebenen Kreis 544 und jeder der lichtblockierenden Strukturen 542, und ein lichtblockierender Abschnitt 546 befindet sich zwischen dem umschriebenen Kreis 543 und jeder der lichtblockierenden Strukturen 542.
-
Es ist für das Vermeiden der übermäßigen Abschattung der lichtblockierenden Strukturen 542 vorteilhaft, indem das Flächenverhältnis der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 545 und der lichtblockierenden Abschnitte 546 gesteuert wird, um die Bildqualität der bildgebende Objektivbaugruppe 500 zu verbessern. Ferner kann die ursprüngliche Szene auch in einer rauen Umgebung wahrhaftig wiederhergestellt werden, um ein Bild mit niedriger Rauschstörung zu erhalten. Im Detail kann es sich bei der rauen Umgebung um die Szene handeln, die der Akzentlichtquelle oder einer schwachen Umgebungslichtquelle zugewandt ist.
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Die lichtblockierende Folie 513 und die lichtblockierenden Strukturen 542 können einstückig ausgebildet sein. Daher ist es für das Verbessern der Herstellungseffizienz vorteilhaft und für die Massenherstellung geeignet.
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Eine Oberfläche der lichtblockierenden Folie 513 kann eine Mattierungsschicht beinhalten. Außerdem kann die lichtblockierende Folie 513 aus Metallmaterial oder einem Verbundwerkstoff hergestellt werden. Das Metallmaterial kann durch Sandstrahlen, Verschmieren oder Beschichten behandelt werden. Der Verbundwerkstoff kann aus mehreren übereinanderliegenden Schichten bestehen, wie aus einem Streifen, der aus einer Kunststoffmaterialschicht besteht, die auf beiden Seiten davon mit doppeltem schwarzen Kohlenstoffmaterial bedeckt ist. Das Material ist nicht darauf beschränkt. Daher ist es für die Verbesserung der Rauschunterdrückungsfähigkeit der lichtblockierenden Folie 513 unter der Szene der Akzentlichtquelle vorteilhaft.
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In
5A und
5B, wenn ein Radius des eingeschriebenen Kreises 544 Ri ist, ein Radius des umschriebenen Kreises 543 Ro ist; ein Wert einer Fläche des umschriebenen Kreises 543 minus einer Fläche des eingeschriebenen Kreises 544 AA ist, eine Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 545 A1 ist, eine Fläche der lichtblockierenden Abschnitte 546 A2 ist, ein Abstand zwischen zwei Enden 552 des eingeschriebenen Kreises nebeneinander L ist; eines der optischen Objektivelemente (welches das optische Objektivelement 526 in der 5. Ausführungsform ist) einen maximalen Außendurchmesser aufweist, die zentrale Öffnung einer der lichtblockierenden Folien (welche die zentrale Öffnung 541 der lichtblockierenden Folie 513 in der 5. Ausführungsform ist) einen minimalen Innendurchmesser aufweist, ein maximaler Außendurchmesser eines der optischen Objektivelemente φMax ist, ein Innendurchmesser der zentralen Öffnung einer der lichtblockierenden Folien φmin ist; eine Anzahl der lichtblockierenden Strukturen 542 N ist; die bildgebende Objektivbaugruppe 500 ein erstes Sichtfeld aufweist, das erste Sichtfeld FOV1 ist; und eine effektive Brennweite der ersten bildgebenden Objektivbaugruppe (die die bildgebende Objektivbaugruppe 500 in der 5. Ausführungsform ist) EFL ist, sind die ausführlichen optischen Daten der 5. Ausführungsform in Tabelle 5 gezeigt:
Tabelle 5, 5. Ausführungsform |
Ri (µm) | 1040 | (Ro-Ri)/L | 0,87 |
Ro (µm) | 1119 | φMax (mm) | 5,69 |
Ro-Ri (µm) | 79 | φmin (mm) | 2,07 |
AA (mm2) | 0,5328 | φmin/φMax | 0,36 |
A1 (mm2) | 0,2592 | N | 72 |
A2 (mm2) | 0,2736 | FOV1 (Grad) | 37 |
A1/A2 | 0,95 | EFL (mm) | 7,5 |
L (µm) | 91 | EFL/φMax | 1,32 |
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<6. Ausführungsform>
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6A zeigt eine schematische Ansicht einer bildgebende Objektivbaugruppe 600 gemäß der 6. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 6A beinhaltet die bildgebende Objektivbaugruppe 600 wenigstens eine lichtblockierende Folie, wenigstens zwei optische Objektivelemente und einen Objektivtubus 630, wobei die optischen Objektivelemente und die lichtblockierende Folie in dem Objektivtubus 630 entlang einer zentralen Achse O der bildgebende Objektivbaugruppe 600 angeordnet sind.
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Im Detail beinhaltet die bildgebende Objektivbaugruppe 600 von einer Objektseite zu einer Bildseite ein optisches Objektivelement 621, ein optisches Objektivelement 622, eine lichtblockierende Folie 611, ein optisches Objektivelement 623, eine lichtblockierende Folie 612, ein optisches Objektivelement 624, eine lichtblockierende Folie 613 und ein optisches Objektivelement 625. Es sollte erwähnt werden, dass die optischen Eigenschaften wie die Anzahl der optischen Objektivelemente, die Strukturen und die Oberflächenform gemäß den verschiedenen Bildgebungsanforderungen angeordnet werden können, jedoch nicht darauf beschränkt sind.
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6B zeigt eine schematische Ansicht der lichtblockierenden Folie 613 gemäß der 6. Ausführungsform von 6A. 6C zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht eines Teils der lichtblockierenden Folie 613 gemäß der 6. Ausführungsform von 6B. In 6B und 6C beinhaltet die lichtblockierende Folie 613 eine zentrale Öffnung 641 und eine Mehrzahl von lichtblockierenden Strukturen 642, wobei die zentrale Achse O durch die zentrale Öffnung 641 verläuft, die lichtblockierenden Strukturen 642 eine innere Umfangsoberfläche der zentralen Öffnung 641 umgeben und die lichtblockierenden Strukturen 642 verjüngt sind und sich von der zentralen Öffnung 641 zu einer Richtung nahe der zentralen Achse O erstrecken. Im Detail bestehen die lichtblockierenden Strukturen 642 aus Bogensegmenten.
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Die lichtblockierenden Strukturen 642 dienen dazu, einen umschriebenen Kreis 643 und einen eingeschriebenen Kreis 644 zu definieren. Eine Mehrzahl von Enden des eingeschriebenen Kreises 652 der lichtblockierenden Strukturen 642 nahe der zentralen Achse O werden mit dem eingeschriebenen Kreis 644 berührt. Eine Mehrzahl von Enden des umschriebenen Kreises 651 der lichtblockierenden Strukturen 642, die von der zentralen Achse O entfernt sind, werden mit dem umschriebenen Kreis 643 berührt. Ferner ist jedes Ende 652 des eingeschriebenen Kreises ein Bogensegment, das mit dem eingeschrieben Kreis 644 zusammenfällt, und jedes Ende 651 des umschriebenen Kreises ist ein Bogensegment, das mit dem umschriebenen Kreis 643 zusammenfällt.
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Ein Lichtdurchlässigkeitsabschnitt 645 befindet sich zwischen dem eingeschriebenen Kreis 644 und jeder der lichtblockierenden Strukturen 642, und ein lichtblockierender Abschnitt 646 befindet sich zwischen dem umschriebenen Kreis 643 und jeder der lichtblockierenden Strukturen 642.
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Es ist für das Vermeiden der übermäßigen Abschattung der lichtblockierenden Strukturen 642 vorteilhaft, indem das Flächenverhältnis der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 645 und der lichtblockierenden Abschnitte 646 gesteuert wird, um die Bildqualität der bildgebende Objektivbaugruppe 600 zu verbessern. Ferner kann die ursprüngliche Szene auch in einer rauen Umgebung wahrhaftig wiederhergestellt werden, um ein Bild mit niedriger Rauschstörung zu erhalten. Im Detail kann es sich bei der rauen Umgebung um die Szene handeln, die der Akzentlichtquelle oder einer schwachen Umgebungslichtquelle zugewandt ist.
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Die lichtblockierende Folie 613 und die lichtblockierenden Strukturen 642 können einstückig ausgebildet sein. Daher ist es für das Verbessern der Herstellungseffizienz vorteilhaft und für die Massenherstellung geeignet.
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Eine Oberfläche der lichtblockierenden Folie 613 kann eine Mattierungsschicht beinhalten. Ferner kann die lichtblockierende Folie 613 aus Metallmaterial oder einem Verbundwerkstoff hergestellt werden. Das Metallmaterial kann durch Sandstrahlen, Verschmieren oder Beschichten behandelt werden. Der Verbundwerkstoff kann aus mehreren übereinanderliegenden Schichten bestehen, wie aus einem Streifen, der aus einer Kunststoffmaterialschicht besteht, die auf beiden Seiten davon mit doppeltem schwarzen Kohlenstoffmaterial bedeckt ist. Das Material ist nicht darauf beschränkt. Daher ist es für die Verbesserung der Rauschunterdrückungsfähigkeit der lichtblockierenden Folie 613 unter der Szene der Akzentlichtquelle vorteilhaft.
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In 6C beinhaltet der Lichtübertragungsabschnitt 645 jeder der lichtblockierenden Strukturen 642 wenigstens ein Bogensegment, und ein Krümmungsmittelpunkt C jedes Bogensegments ist innerhalb des eingeschriebenen Kreises 644 angeordnet. In der 6. Ausführungsform ist die Anzahl der Bogensegmente des Lichtdurchlässigkeitsabschnitts 645 jeder der lichtblockierenden Strukturen 642 zwei, und die Bogensegmente sind zwischen den Enden 651 des umschriebenen Kreises und den Enden 652 des eingeschriebenen Kreises angeordnet. Daher ist es für das Vergrößern einer Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 645 durch die Bögen der lichtblockierenden Strukturen 642 vorteilhaft, die der Innenseite des eingeschriebenen Kreises 644 zugewandt sind, um die relative Beleuchtungsstärke zu erhöhen.
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In
6A und
6B, wenn ein Radius des eingeschriebenen Kreises 644 Ri ist, ein Radius des umschriebenen Kreises 643 Ro ist; ein Wert einer Fläche des umschriebenen Kreises 643 minus einer Fläche des eingeschriebenen Kreises 644 AA ist, die Fläche der Lichtdurchlässigkeitsabschnitte 645 A1 ist, eine Fläche der lichtblockierenden Abschnitte 646 A2 ist, ein Abstand zwischen zwei Enden 652 des eingeschriebenen Kreises nebeneinander L ist; eines der optischen Objektivelemente (welches das optische Objektivelement 625 in der 6. Ausführungsform ist) einen maximalen Außendurchmesser aufweist, die zentrale Öffnung einer der lichtblockierenden Folien (welche die zentrale Öffnung 647 der lichtblockierenden Folie 611 in der 6. Ausführungsform ist) einen minimalen Innendurchmesser aufweist, ein maximaler Außendurchmesser eines der optischen Objektivelemente φMax ist, ein Innendurchmesser der zentralen Öffnung einer der lichtblockierenden Folien φmin ist; eine Anzahl der lichtblockierenden Strukturen 642 N ist; die bildgebende Objektivbaugruppe 600 ein erstes Sichtfeld aufweist, das erste Sichtfeld FOV1 ist; und eine effektive Brennweite der ersten bildgebenden Objektivbaugruppe (die die bildgebende Objektivbaugruppe 600 in der 6. Ausführungsform ist) EFL ist, sind die ausführlichen optischen Daten der 6. Ausführungsform in Tabelle 6 gezeigt:
Tabelle 6, 6. Ausführungsform |
Ri (µm) | 1830 | (Ro-Ri)/L | 0,23 |
Ro (µm) | 1891 | φMax (mm) | 4,85 |
Ro-Ri (µm) | 61 | φmin (mm) | 1,76 |
AA (mm2) | 0,7093 | φmin/φMax | 0,36 |
A1 (mm2) | 0,5863 | N | 41 |
A2 (mm2) | 0,123 | FOV1 (Grad) | 47 |
A1/A2 | 4,77 | EFL (mm) | 6,83 |
L (µm) | 267 | EFL/φMax | 1,41 |
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<7. Ausführungsform>
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7A zeigt eine schematische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung 70 gemäß der 7. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 7B zeigt ein Blockdiagramm der elektronischen Vorrichtung 70 gemäß der 7. Ausführungsform von 7A. In den 7A und 7B ist die elektronische Vorrichtung 70 ein Smartphone und beinhaltet wenigstens zwei bildgebende Objektivbaugruppen. Die bildgebenden Objektivbaugruppen weisen unterschiedliche Sichtfelder auf. Ferner kann die Anzahl der bildgebende Objektivbaugruppen wenigstens drei betragen, wobei eine der bildgebende Objektivbaugruppen eine erste bildgebende Objektivbaugruppe ist, eine andere der bildgebende Objektivbaugruppen eine zweite bildgebende Objektivbaugruppe ist und eine weitere der bildgebende Objektivbaugruppen eine dritte bildgebende Objektivbaugruppe ist. Die erste bildgebende Objektivbaugruppe beinhaltet wenigstens eine lichtblockierende Folie und wenigstens zwei optische Objektivelemente, wobei die lichtblockierende Folie eine zentrale Öffnung und eine Mehrzahl von lichtblockierenden Strukturen beinhaltet. Im Einzelnen beinhaltet die elektronische Vorrichtung 70 die bildgebenden Objektivbaugruppen mit unterschiedlichen Sichtfeldern. Wenn eine der bildgebende Objektivbaugruppen ein spezifisches bildgebendes Sichtfeld aufweist, das mit den lichtblockierenden Strukturen der lichtblockierenden Folie gekoppelt ist, ist es für das Erhalten eines ähnlichen Maßes an Bildqualität vorteilhaft, wenn die bildgebende Objektivbaugruppen die Filter unter der rauen Umgebung umschalten. Daher ist es bei Fotoaufnahmen, bei denen sich das Sichtfeld ständig ändert, für das Schützen der Bildqualität vor Diskrepanzen und Zeitunterschieden vorteilhaft, um ein besseres Aufnahmeerlebnis beizubehalten.
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In der 7. Ausführungsform beinhaltet die elektronische Vorrichtung 70 vier bildgebende Objektivbaugruppen: eine bildgebende Teleobjektivbaugruppe mit langer Brennweite 711 (die erste bildgebende Objektivbaugruppe), eine bildgebende Weitwinkel-Hauptobjektivbaugruppe 714 (die zweite bildgebende Objektivbaugruppe), eine bildgebende Ultraweitwinkel-Objektivbaugruppe 712 (die andere zweite bildgebende Objektivbaugruppe) und eine bildgebende Teleobjektivbaugruppe 713 mit ultralanger Brennweite (die dritte bildgebende Objektivbaugruppe). Im Detail weist die bildgebende Teleobjektivbaugruppe mit langer Brennweite 711 ein kleines Sichtfeld auf, und durch die Eigenschaft des kleineren Einfallswinkels des Lichts der bildgebenden Teleobjektivbaugruppe mit langer Brennweite 711 kann die übermäßige Abschattung weiter reduziert werden. Darüber hinaus kann die elektronische Vorrichtung 70 die Funktion des optischen Zooms durch Umschalten der verschiedenen Sichtfelder der bildgebende Objektivbaugruppen erfüllen. Es sollte erwähnt werden, dass eine bildgebende Objektivbaugruppenabdeckung 72 nur dazu dient, die bildgebende Teleobjektivbaugruppe mit langer Brennweite 711, die bildgebende UltraWeitwinkel-Objektivbaugruppe 712, die bildgebende Teleobjektivbaugruppe 713 mit ultralanger Brennweite und die bildgebende Weitwinkel-Hauptobjektivbaugruppe 714 zu kennzeichnen, jedoch nicht anzeigt, dass die bildgebende Objektivbaugruppenabdeckung 72 abnehmbar ist. Im Einzelnen kann die bildgebende Teleobjektivbaugruppe 711 mit langer Brennweite eine der vorgenannten bildgebenden Objektivbraugruppen der 1. bis 6. Ausführungsform sein, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
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Die elektronische Vorrichtung 70 kann ferner einen Bildsensor 73 und eine Benutzeroberfläche 74 beinhalten. Der Bildsensor 73 ist auf der Bildoberfläche (seine Nummerierung wird weggelassen) der bildgebenden Teleobjektivbaugruppe 711 mit langer Brennweite, der bildgebenden Ultraweitwinkel-Objektivbaugruppe 712, der bildgebenden Teleobjektivbaugruppe 713 mit ultralanger Brennweite und der bildgebenden Weitwinkel-Hauptobjektivbaugruppe 714 angeordnet. Die Benutzeroberfläche 74 kann ein berührungsempfindlicher Bildschirm oder eine Anzeige sein, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
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Außerdem gibt der Benutzer den Aufnahmemodus über die Benutzeroberfläche 74 der elektronischen Vorrichtung 70 ein. Die bildgebende Teleobjektivbaugruppe 711 mit langer Brennweite, die bildgebende Ultraweitwinkel-Objektivbaugruppe 712, die bildgebende Teleobjektivbaugruppe 713 mit ultralanger Brennweite und die bildgebende Weitwinkel-Hauptobjektivbaugruppe 714 bündeln das bildgebende Licht auf dem Bildsensor 73 und geben ein elektronisches Signal des Bildes an den Bildsignalprozessor (ISP) 75 aus.
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Um eine Spezifikation des Kameramoduls der elektronischen Vorrichtung 70 zu erfüllen, kann die elektronische Vorrichtung 70 ferner einen optischen Antiverwackelungsmechanismus 76, der eine optische Bildstabilisation (OIS) sein kann, beinhalten. Ferner kann die elektronische Vorrichtung 70 wenigstens ein optisches Hilfselement (dessen Referenznummer weggelassen wird) und wenigstens ein Sensorelement 77 beinhalten. Gemäß der 7. Ausführungsform ist das optische Hilfselement ein Blitzmodul 78 und ein Fokussierhilfsmodul 79. Das Blitzmodul 78 dient zum Kompensieren einer Farbtemperatur, und das Fokussierhilfsmodul 79 kann eine Infrarot-Abstandsmesskomponente, ein Laserfokusmodul usw. sein. Das Erfassungselement 77 kann Funktionen zum Erfassen von physikalischem Impuls und kinetischer Energie aufweisen, wie einen Beschleuniger, ein Gyroskop, ein Hall-Effekt-Element zum Erfassen von Verwackelungen oder Zittern, die durch Hände des Benutzers oder externe Umgebungen aufgebracht werden. Dementsprechend können ein Autofokusmechanismus und der optische Antiverwackelungsmechanismus 76, die auf der bildgebenden Objektivbaugruppe (die die bildgebende Teleobjektivbaugruppe 711 mit langer Brennweite, die bildgebende Ultraweitwinkel-Objektivbaugruppe 712, die bildgebende Teleobjektivbaugruppe 713 mit ultralanger Brennweite und die bildgebende Weitwinkel-Hauptobjektivbaugruppe 714 ist) der elektronischen Vorrichtung 70 angeordnet sind, verbessert werden, um eine bessere Bildqualität zu erzielen. Außerdem kann die elektronische Vorrichtung 70 gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Aufnahmefunktion mit mehreren Modi aufweisen, wie Aufnehmen optimierter Selfies, hoher Dynamikumfang (HDR) bei schlechten Lichtbedingungen, 4K-Auflösungsaufzeichnung usw. Außerdem können die Benutzer ein aufgenommenes Bild der Kamera über den berührungsempfindlichen Bildschirm visuell sehen und den Sichtfindungsbereich auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm manuell bedienen, um die Autofokusfunktion dahingehend zu erreichen, dass man sieht, was man bekommt.
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Darüber hinaus kann die elektronische Vorrichtung 70 ebenso eine Anzeigeeinheit, eine Steuereinheit, eine Speichereinheit, ein RAM, ein ROM oder andere Kombinationen beinhalten, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
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Im Einzelnen weist die bildgebende Teleobjektivbaugruppe 711 mit langer Brennweite ein erstes Sichtfeld auf, weist jede der der bildgebenden Weitwinkel-Hauptobjektivbaugruppe 714 und der bildgebenden Ultraweitwinkel-Objektivbaugruppe 712 ein zweites Sichtfeld auf, weist die bildgebende Teleobjektivbaugruppe 713 mit ultralanger Brennweite ein drittes Sichtfeld auf. Wenn das erste Sichtfeld FOV1 ist, das zweite Sichtfeld FOV2 ist und das dritte Sichtfeld FOV3 ist, sind die detaillierten optischen Daten der 7. Ausführungsform in Tabelle 7 gezeigt:
Tabelle 7, 7. Ausführungsform |
FOV1 (Grad) | 20~50 | FOV3 (Grad) | 5-20 |
FOV2 (Grad) | 65~130 | | |
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Darüber hinaus sind die Strukturen und die Konfigurationen anderer Elemente in der 7. Ausführungsform dieselben wie jede der vorgenannten 1. Ausführungsform bis 6. Ausführungsform, wobei die weiteren Beschreibungen weggelassen werden.