DE202022103421U1 - Filtervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Filtervorrichtung (1) zum Filtern feinkörniger Stoffe aus der Umgebungsluft,
mit einem Gehäuse (2),
mit mindestens einer Einlassöffnung (3) im Gehäuse (2), über die ein Zuluftstrom (4) aus der Umgebungsluft in das Gehäuse (2) geführt wird,
mit einem mit der mindestens einen Einlassöffnung (3) verbundenen Zuluftbereich (5) zur Weiterleitung des Zuluftstroms (4) innerhalb des Gehäuses (2),
mit einem Ansaugaggregat (6) zum Erzeugen von Unterdruck im Zuluftbereich (5), und
mit einem zwischen dem Zuluftbereich (5) und dem Ansaugaggregat (6) angeordneten Filtermodul (7) zum Abscheiden von feinkörnigen Stoffen aus dem Zuluftstrom (4) und/oder mit einem Sammelbehälter zum Aufnehmen der feinkörnigen Stoffe,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Filtermodul (7) eine in das Gehäuse (2) der Filtervorrichtung (1) einsetzbare und aus dem Gehäuse (2) der Filtervorrichtung (1) entnehmbare austauschbare Hauptfiltereinheit (8) aufweist,
dass die Hauptfiltereinheit (8) und/oder der Sammelbehälter zum Hineinfahren in das Gehäuse (2) der Filtervorrichtung (1) und zum Herausfahren aus dem Gehäuse (2) der Filtervorrichtung (1) auf einer beweglichen Transportvorrichtung (9) angeordnet ist, und dass die bewegliche Transportvorrichtung (9) derart ausgebildet ist, dass im herausgefahrenen Zustand der beweglichen Transportvorrichtung (9) die Hauptfiltereinheit (8) und/oder der Sammelbehälter auf die bewegliche Transportvorrichtung (9) aufsetzbar oder von der beweglichen Transportvorrichtung (9) abnehmbar ist, und im vollständig hineingefahrenen Zustand der beweglichen Transportvorrichtung (9) die Hauptfiltereinheit (8) und/oder der Sammelbehälter über eine auf ihrer bzw. seiner Oberseite (10) angeordnete Dichtung (11) hermetisch mit dem Ansaugaggregat (6) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Eine derartige Filtervorrichtung wird insbesondere zum Absaugen von gesundheitsgefährdenden oder gesundheitsbeeinträchtigenden feinkörnigen Stoffen aus der Umgebungsluft eingesetzt. Diese Filtervorrichtungen weisen oftmals einen in einem Gehäuse der Filtervorrichtung eingesetzten Sammelbehälter auf, in dem die gesundheitsgefährdenden oder gesundheitsbeeinträchtigenden feinkörnigen Stoffe abgeschieden werden. Zum Entleeren des Sammelbehälters muss dieser aus dem Gehäuse der Filtervorrichtung entnommen werden. Problematisch ist hierbei, dass beim Entleeren des Sammelbehälters die sich im Sammelbehälter befindlichen gesundheitsgefährdenden oder gesundheitsbeeinträchtigenden feinkörnigen Stoffe freigesetzt werden können und hierdurch eine Bedienperson durch Einatmen oder Berührung ggf. in Kontakt mit den sich im Sammelbehälter befindlichen gesundheitsgefährdenden oder gesundheitsbeeinträchtigenden feinkörnigen Stoffen kommen kann. Anstelle des Entleerens und Wiedereinsetzens des gleichen Sammelbehälters in die Filtervorrichtung kann daher auch ein Austausch des Sammelbehälters vorgenommen, bei dem der aus der Filtervorrichtung entnommene Sammelbehälter auf geeignete Weise entsorgt sowie ein neuer Sammelbehälter in das Gehäuse der Filtervorrichtung eingesetzt wird.
  • Hierbei ergibt sich aber oftmals das Problem, dass der entweder wieder in das Gehäuse der Filtervorrichtung eingesetzte Sammelbehälter oder neu in das Gehäuse der Filtervorrichtung eingesetzte Sammelbehälter nicht sauber in das Gehäuse der Filtervorrichtung integriert bzw. eingepasst ist und somit auch die gewünschte Filterwirkung der Filtervorrichtung erst nach aufwendiger Nacharbeit nach dem Einsetzen des Sammelbehälters in das Gehäuse der Filtervorrichtung erreicht wird.
  • In den ebenfalls aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannten Fällen, in denen auf einen zusätzlichen Sammelbehälter verzichtet wird, kann eine Hauptfiltereinheit vorgesehen sein, die in ähnlicher Weise wie der Sammelbehälter austauschbar ist. Für den Austausch dieser Hauptfiltereinheit gilt das für den Sammelbehälter Ausgesagte, d.h. dass das Wiedereinsetzen derselben problematisch sein kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Filtervorrichtung anzugeben, bei der ein einfaches und schnelles Einsetzen einer Hauptfiltereinheit und/oder eines Sammelbehälters in das Gehäuse der Filtervorrichtung und hierdurch bedingt auch ein zuverlässiger Betrieb der Filtervorrichtung ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Filtervorrichtung mit den im Schutzanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung zum Filtern feinkörniger Stoffe aus der Umgebungsluft ist die Hauptfiltereinheit der Filtervorrichtung und/oder der Sammelbehälter zum Hineinfahren in das Gehäuse der Filtervorrichtung und zum Herausfahren aus dem Gehäuse der Filtervorrichtung auf einer beweglichen Transportvorrichtung angeordnet, die derart ausgebildet ist, dass im (vorzugsweise vollständig) herausgefahrenen Zustand der beweglichen Transportvorrichtung die Hauptfiltereinheit und/oder der Sammelbehälter von der beweglichen Transportvorrichtung abgenommen und geleert bzw. entsorgt werden kann und eine (entleerte alte oder neue) Hauptfiltereinheit und/oder ein Sammelbehälter auf die bewegliche Transportvorrichtung aufgesetzt werden kann, wobei die Hauptfiltereinheit und/oder der Sammelbehälter beim Hineinfahren in das Gehäuse der Filtervorrichtung über eine auf ihrer bzw. seiner Oberseite angeordnete Dichtung im vollständig hineingefahrenen Zustand der beweglichen Transportvorrichtung hermetisch mit dem Ansaugaggregat verbunden wird.
  • Insbesondere ist hierzu ein mit der beweglichen Transportvorrichtung wirkverbundener Hebemechanismus vorgesehen, der beim Hineinfahren der Hauptfiltereinheit und/oder des Sammelbehälters in das Gehäuse der Filtervorrichtung die Hauptfiltereinheit und/oder den Sammelbehälter in Richtung des Ansaugaggregats bewegt, wodurch die auf der Oberseite der Hauptfiltereinheit und/oder des Sammelbehälters angeordnete Dichtung im vollständig hineingefahrenen Zustand der beweglichen Transportvorrichtung gegen das Antriebsaggregat gedrückt wird und hierdurch automatisch hermetisch mit dem Ansaugaggregat verbunden wird.
  • Diese Dichtung ist vorzugsweise umlaufend am Rand der Oberseite der Hauptfiltereinheit und/oder des Sammelbehälters angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die bewegliche Transportvorrichtung als Schubfach mit teleskopierbarem Schienensystem ausgebildet, also in Art einer Schubladenführung mit integrierten Schubladenschienen. Durch diese derartig ausgebildete bewegliche Transportvorrichtung kann die Hauptfiltereinheit und/oder der Sammelbehälter wie mittels eines Schlittens vollständig aus dem Gehäuse der Filtervorrichtung herausgefahren werden und ebenso auf einfache Weise wieder in das Gehäuse der Filtervorrichtung hineingefahren werden.
  • Der mit der beweglichen Transportvorrichtung wirkverbundene Hebemechanismus ist insbesondere als eine auf der Oberseite des Schubfachs ausgebildete und damit im Verfahrweg der beweglichen Transportvorrichtung integrierte Einführschräge realisiert, die beim Hineinfahren der beweglichen Transportvorrichtung und damit der Hauptfiltereinheit und/oder des Sammelbehälters in das Gehäuse der Filtervorrichtung eine Art Rampe im Verfahrweg bildet und so die Hauptfiltereinheit und/oder den Sammelbehälter gegen das Antriebsaggregat bewegt, bis die Hauptfiltereinheit und/oder der Sammelbehälter im vollständig hineingefahrenen Zustand gegen das Antriebsaggregat gedrückt wird und hierdurch hermetisch mit dem Ansaugaggregat verbunden wird. Am Ende der Einführschräge, d.h. beim Erreichen des Endes des Verfahrwegs innerhalb des Gehäuses der Filtervorrichtung, kann zudem eine Arretiervorrichtung vorgesehen werden, durch die eine sichere Fixierung der beweglichen Transportvorrichtung mit der aufgesetzten Hauptfiltereinheit und/oder dem Sammelbehälter im vollständig hineingefahrenen Zustand ermöglicht wird. Dies kann insbesondere durch einen Anschlag am Ende der Einführschräge realisiert sein.
  • Denkbar ist es auch, den Hebemechanismus als im Verfahrweg der beweglichen Transportvorrichtung integrierte Totpunktfeder auszubilden, so dass beim Hineinfahren der beweglichen Transportvorrichtung in das Gehäuse der Filtervorrichtung beim Überfahren des Totpunkts der Totpunktfeder die Hauptfiltereinheit und/oder der Sammelbehälter durch die Federwirkung der Totpunktfeder angehoben und in Richtung des Ansaugaggregats bewegt wird. In der Endstellung im vollständig hineingefahrenen Zustand der Hauptfiltereinheit und/oder des Sammelbehälters in das Gehäuse der Filtervorrichtung wird die Hauptfiltereinheit und/oder der Sammelbehälter gegen das Ansaugaggregat gedrückt und hierdurch hermetisch mit dem Ansaugaggregat verbunden sowie sicher gehalten.
  • Neben der Hauptfiltereinheit kann das Filtermodul eine der Hauptfiltereinheit vorgeschaltete Vorfiltereinheit aufweisen sowie eine der Hauptfiltereinheit nachgeschaltete Nachfiltereinheit. Die Hauptfiltereinheit kann hierbei einen auf seiner Oberseite angeordneten Schwebstofffilter mit umlaufender Dichtung enthalten, beispielsweise einen HEPA-Filter (High-Efficiency Particulate Air Filter).
  • Die Vorfiltereinheit kann in an sich bekannter Weise ausgebildet sein, die Nachfiltereinheit kann beispielsweise Aktivkohlefilter enthalten.
  • Nach der weitgehend vollständigen Filterung des mit Schadstoffen versetzten einströmenden Zuluftstroms wird der gefilterte Luftstrom als Abluftstrom über mindestens eine Auslassöffnung aus dem Gehäuse der Filtervorrichtung heraus wieder der Umgebungsluft zugeführt.
  • Vorteilhafterweise wird mit der beschriebenen Filtervorrichtung aufgrund der einfachen Handhabung der Hauptfiltereinheit und/oder des Sammelbehälters und deren bzw. dessen automatisierter Abdichtung innerhalb des Gehäuses der Filtervorrichtung ein unkompliziertes, sicheres Wiedereinsetzen der Hauptfiltereinheit und/oder des Sammelbehälters in die Filtervorrichtung und damit auch eine effiziente Filterung der Umgebungsluft ermöglicht.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht der Filtervorrichtung mit einer aus dem Gehäuse der Filtervorrichtung herausgezogenen Hauptfiltereinheit;
    • 2 eine Seitenansicht der Filtervorrichtung mit vollständig in das Gehäuse der Filtervorrichtung hineingefahrener Hauptfiltereinheit.
  • Gemäß der 1 und der 2 weist die Filtervorrichtung 1 ein Gehäuse 2 auf, das auf seiner Oberseite 20 mehrere Einlassöffnungen 3 besitzt, über die die zu reinigende schadstoffbelastete Umgebungsluft als Zuluftstrom 4 in den im rückwärtigen Bereich 21 des Gehäuses 2 der Filtervorrichtung 1 befindlichen Zuluftbereich 5 gelangt.
  • Aufgrund des durch das Antriebsaggregat 6 erzeugten Unterdrucks im Zuluftbereich 5 und damit einer entsprechenden Sogwirkung wird dieser Zuluftstrom 4 im Zuluftbereich 5 von der Oberseite 20 des Gehäuses 2 zur Unterseite 22 des Gehäuses 2 geführt und gelangt dann zum Filtermodul 7, mittels dem eine effiziente Filterung und damit Abscheidung von gesundheitsgefährdenden oder gesundheitsbeeinträchtigenden feinkörnigen Stoffen aus dem schadstoffbelasteten Zuluftstrom 4 ermöglicht wird. Hierzu wird der Zuluftstrom 4 zunächst der Vorfiltereinheit 14 zugeführt, die in an sich bekannter Weise ausgebildet sein kann. Der Vorfiltereinheit 14 ist die Hauptfiltereinheit 8 nachgeschaltet. Die Hauptfiltereinheit 8 wird in regelmäßigen Abständen ausgetauscht und entsorgt. Das Filtermedium der Hauptfiltereinheit 8 besteht beispielsweise aus einem auf der Oberseite 10 des Sammelbehälters der Hauptfiltereinheit 8 angeordneten Schwebstofffilter, der als HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air Filter) Glasfasermatten mit einem Faserdurchmesser von ca. 1 µm bis 10 µm aufweist. Zur Vergrößerung der Filterfläche können die Glasfasermatten wellenförmig oder zackenförmig in einem Rahmen mit integrierter Dichtung 11 derart eingebaut werden, dass die Oberseite 10 des Sammelbehälters der Hauptfiltereinheit 8 von der umlaufenden Dichtung 11 berandet ist.
  • Durch das mit der Hauptfiltereinheit 8 verbundene Antriebsaggregat 6 (beispielsweise ein Radialventilator mit einer Leistung von ca. 1 kW) wird der die Hauptfiltereinheit 8 verlassende Luftstrom als Abluftstrom 17 in den Abluftbereich 18 im Gehäuse 2 der Filtervorrichtung 1 befördert.
  • Nach Durchlaufen der sich im Abluftbereich 18 befindlichen Nachfiltereinheit 19, die beispielsweise mehrere Aktivkohlefilter aufweisen kann, wird der Abluftstrom 17 und damit die von Schadstoffen gereinigte Luft über die auf der Oberseite 20 des Gehäuses 2 der Filtervorrichtung 1 angeordnete Auslassöffnung 16 wieder der Umgebung zugeführt.
  • Die Hauptfiltereinheit 8 ist zum Hineinfahren in das Gehäuse 2 der Filtervorrichtung 1 und zum Herausfahren aus dem Gehäuse 2 der Filtervorrichtung 1 auf einer beweglichen Transportvorrichtung 9 aufgesetzt. Diese bewegliche Transportvorrichtung 9 ist beispielsweise als Schubfach 24 mit integriertem teleskopierbaren Schienensystem 25 in der Art eines Schlittens ausgebildet.
  • Wie insbesondere auch aus der 2 ersichtlich wird, ist im Verfahrweg der beweglichen Transportvorrichtung 9 eine Einführschräge 12 als Art Rampe ausgebildet, durch die die Hauptfiltereinheit 8 beim Hineinfahren in das Gehäuse 2 der Filtervorrichtung 1 am Ende des Verfahrwegs angehoben und gegen das Antriebsaggregat 6 gedrückt wird und in der Endposition des Verfahrwegs bündig mit dem Antriebsaggregat 6 verbunden wird. In der 2 ist dieser Zustand der vollständig in das Gehäuse 2 der Filtervorrichtung 1 hineingefahrenen beweglichen Transportvorrichtung 9 verdeutlicht. Auf der Unterseite der Hauptfiltereinheit 8 sind Rollen 27 angeordnet, durch die ein komfortables Verfahren der Hauptfiltereinheit 8 auf der Oberseite 26 des Schubfachs 24 realisiert werden kann.
  • Durch die umlaufende Dichtung 11 auf der Oberseite 10 der Hauptfiltereinheit 8 ist die Hauptfiltereinheit 8 im vollständig in das Gehäuse 2 der Filtervorrichtung 1 hineingefahrenen Zustand hermetisch mit dem Antriebsaggregat 6 verbunden. Im Endbereich 13 der Einführschräge 12 ist ein Anschlag 23 ausgebildet, durch den eine sichere Fixierung der Transportvorrichtung 9 bzw. des Schubfachs 24 und damit der Hauptfiltereinheit 8 im vollständig in das Gehäuse 2 der Filtervorrichtung 1 hineingefahrenen Zustand ermöglicht wird.
  • Zum Austausch der Hauptfiltereinheit 8 wird die bewegliche Transportvorrichtung 9 mittels des Schubfachs 24 und des teleskopierbaren Schienensystems 25 aus dem Gehäuse 2 der Filtervorrichtung 1 herausgefahren. Hierzu wird die Transportvorrichtung 9 aus dem fixierten Zustand im Endbereich 13 der Einführschräge 12 heraus die Einführschräge 12 herunterbewegt und kann dann mittels des Schubfachs 24 und dem teleskopierbaren Schienensystem 25 aus dem Gehäuse 2 der Filtervorrichtung 1 herausbewegt werden. Im herausgefahrenen Zustand wird die Hauptfiltereinheit 8 vom Schubfach 24 abgenommen und auf geeignete Weise entsorgt. Anschließend wird eine neue Hauptfiltereinheit 8 auf die Oberseite 26 des Schubfachs 24 aufgesetzt und in das Gehäuse 2 der Filtervorrichtung 1 hineingefahren. Im vollständig hineingefahrenen Zustand wird die neue Hauptfiltereinheit 8 wie beschrieben automatisch mit dem Antriebsaggregat 6 hermetisch verbunden, so dass nach dem Austausch der Hauptfiltereinheit 8 ein rascher und unproblematischer Weiterbetrieb der Filtervorrichtung 1 ermöglicht wird.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der Hauptfiltereinheit 8 ist es auch möglich, einen beispielsweise unterhalb der Hauptfiltereinheit 8 angeordneten Sammelbehälter, in dem die gesundheitsgefährdenden oder gesundheitsbeeinträchtigenden feinkörnigen Stoffe abgeschieden werden, mittels der oben beschriebenen, das Schienensystem 25 aufweisenden Transportvorrichtung 9 in das Gehäuse 2 einzufahren und mittels der Dichtung 11 hermetisch abzudichten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Filtervorrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Einlassöffnung
    4
    Zuluftstrom
    5
    Zuluftbereich
    6
    Ansaugaggregat
    7
    Filtermodul
    8
    Hauptfiltereinheit mit Sammelbehälter
    9
    bewegliche Transportvorrichtung
    10
    Oberseite des Sammelbehälters
    11
    Dichtung Hauptfiltereinheit
    12
    Einführschräge
    13
    Endbereich der Einführschräge
    14
    Vorfiltereinheit
    15
    Rand der Oberfläche des Sammelbehälters
    16
    Auslassöffnung
    17
    Abluftstrom
    18
    Abluftbereich
    19
    Nachfiltereinheit
    20
    Oberseite Gehäuse
    21
    Hinterer Bereich des Gehäuses
    22
    Unterseite Gehäuse
    23
    Anschlag am Ende der Einführschräge
    24
    Schubfach
    25
    teleskopierbares Schienensystem
    26
    Oberseite des Schubfachs
    27
    Rollen

Claims (9)

  1. Filtervorrichtung (1) zum Filtern feinkörniger Stoffe aus der Umgebungsluft, mit einem Gehäuse (2), mit mindestens einer Einlassöffnung (3) im Gehäuse (2), über die ein Zuluftstrom (4) aus der Umgebungsluft in das Gehäuse (2) geführt wird, mit einem mit der mindestens einen Einlassöffnung (3) verbundenen Zuluftbereich (5) zur Weiterleitung des Zuluftstroms (4) innerhalb des Gehäuses (2), mit einem Ansaugaggregat (6) zum Erzeugen von Unterdruck im Zuluftbereich (5), und mit einem zwischen dem Zuluftbereich (5) und dem Ansaugaggregat (6) angeordneten Filtermodul (7) zum Abscheiden von feinkörnigen Stoffen aus dem Zuluftstrom (4) und/oder mit einem Sammelbehälter zum Aufnehmen der feinkörnigen Stoffe, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermodul (7) eine in das Gehäuse (2) der Filtervorrichtung (1) einsetzbare und aus dem Gehäuse (2) der Filtervorrichtung (1) entnehmbare austauschbare Hauptfiltereinheit (8) aufweist, dass die Hauptfiltereinheit (8) und/oder der Sammelbehälter zum Hineinfahren in das Gehäuse (2) der Filtervorrichtung (1) und zum Herausfahren aus dem Gehäuse (2) der Filtervorrichtung (1) auf einer beweglichen Transportvorrichtung (9) angeordnet ist, und dass die bewegliche Transportvorrichtung (9) derart ausgebildet ist, dass im herausgefahrenen Zustand der beweglichen Transportvorrichtung (9) die Hauptfiltereinheit (8) und/oder der Sammelbehälter auf die bewegliche Transportvorrichtung (9) aufsetzbar oder von der beweglichen Transportvorrichtung (9) abnehmbar ist, und im vollständig hineingefahrenen Zustand der beweglichen Transportvorrichtung (9) die Hauptfiltereinheit (8) und/oder der Sammelbehälter über eine auf ihrer bzw. seiner Oberseite (10) angeordnete Dichtung (11) hermetisch mit dem Ansaugaggregat (6) verbunden ist.
  2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Hineinfahren der Hauptfiltereinheit (8) und/oder des Sammelbehälters in das Gehäuse (2) der Filtervorrichtung (1) die Hauptfiltereinheit (8) und/oder der Sammelbehälter mittels der beweglichen Transportvorrichtung (9) durch einen mit der beweglichen Transportvorrichtung (9) wirkverbundenen Hebemechanismus (12) derart in Richtung des Ansaugaggregats (6) bewegt wird, dass die Hauptfiltereinheit (8) und/oder der Sammelbehälter im vollständig hineingefahrenen Zustand der beweglichen Transportvorrichtung (9) über die auf seiner Oberseite (10) angeordnete Dichtung (11) hermetisch mit dem Ansaugaggregat (6) verbunden ist.
  3. Filtervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Transportvorrichtung (9) als Schubfach (24) mit einem teleskopierbaren Schienensystem (25) ausgebildet ist, wobei im herausgefahrenen Zustand des Schubfachs (24) die Hauptfiltereinheit (8) und/oder der Sammelbehälter auf das Schubfach (24) aufsetzbar oder vom Schubfach (24) abnehmbar ist, und wobei beim Hineinfahren des Schubfachs (24) in das Gehäuse (2) der Filtervorrichtung (1) die auf das Schubfach (24) aufgesetzte Hauptfiltereinheit (8) und/oder der Sammelbehälter durch den mit dem Schubfach (24) wirkverbundenen Hebemechanismus derart in Richtung des Ansaugaggregats (6) bewegt wird, dass die Hauptfiltereinheit (8) und/oder der Sammelbehälter im vollständig hineingefahrenen Zustand des Schubfachs (24) über die auf ihrer bzw. seiner Oberseite (10) angeordnete Dichtung (11) hermetisch mit dem Ansaugaggregat (6) verbunden ist.
  4. Filtervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebemechanismus als eine auf der Oberseite (26) des Schubfachs (24) ausgebildete Einführschräge (12) realisiert ist, durch die beim Hineinfahren des Schubfachs (24) in das Gehäuse (2) der Filtervorrichtung (1) die Hauptfiltereinheit (8) und/oder der Sammelbehälter derart in Richtung des Ansaugaggregats (6) bewegt wird, dass die Hauptfiltereinheit (8) und/oder der Sammelbehälter im vollständig hineingefahrenen Zustand des Schubfachs (24) über die auf seiner Oberseite (10) angeordnete Dichtung (11) hermetisch mit dem Ansaugaggregat (6) verbunden ist.
  5. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermodul (7) eine der Hauptfiltereinheit (8) vorgeschaltete Vorfiltereinheit (14) aufweist.
  6. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (11) umlaufend am Rand (15) der Oberseite (10) der Hauptfiltereinheit (8) und/oder des Sammelbehälters angeordnet ist.
  7. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptfiltereinheit (8) einen Schwebstofffilter enthält, der auf der Oberseite (10) der Hauptfiltereinheit (8) angeordnet und von der Dichtung (11) berandet ist.
  8. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Auslassöffnung (16) im Gehäuse (2) der Filtervorrichtung (1) vorgesehen ist, über die ein Abluftstrom (17) aus einem im Gehäuse (2) der Filtervorrichtung (1) ausgebildeten Abluftbereich (18) heraus als gefilterter Luftstrom der Umgebungsluft zugeführt ist.
  9. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermodul (7) eine der Hauptfiltereinheit (8) nachgeschaltete Nachfiltereinheit (18) aufweist, die im Abluftbereich (18) angeordnet ist.
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