DE202022103387U1 - Heizeinrichtung für eine Wasserpfeife - Google Patents

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    • A24F40/46Shape or structure of electric heating means

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Abstract

Heizeinrichtung für eine Wasserpfeife (100) mit
- einem Gehäuse (2) und
- einer elektrischen Heizeinheit (3), wobei das Gehäuse (2) eine Hülse (20) und eine am unteren Ende der Hülse (20) angeordnete Kontaktplatte (21) zum Aufsetzen auf einen Tabakkopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinheit (3) einen Heizleiter (30) und eine in der Hülse (20) angeordnete Heizplatte (31) mit einer wärmeabstrahlenden Oberseite (310) aufweist, wobei die wärmeabstrahlende Oberseite (310) nicht der Kontaktplatte (21) zugewandt ist.

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung für eine Wasserpfeife, mit einem Gehäuse und einer in dem Gehäuse angeordneten elektrischen Heizeinheit. Die Erfindung betrifft weiter eine Wasserpfeife mit einem Tabakkopf zur Aufnahme von Tabak und einer Heizeinrichtung.
  • Wasserpfeifen, auch als Shisha oder Hookah bezeichnet, umfassen üblicherweise einen Behälter und eine Basis, auch als Verschlusskopf bezeichnet, welche den Behälter verschließt. Die Wasserpfeife umfasst weiter ein sich durch die Basis erstreckendes Rauchrohr, an dessen oberen Ende ein Tabakkopf, auch als Pfeifenkopf bezeichnet, angeordnet ist. Das untere Ende des Rauchrohrs erstreckt sich in den Behälter und mündet in Gebrauch unterhalb eines Oberflächenspiegels eines in dem Behälter befindlichen Fluids, insbesondere eines in dem Behälter befindlichen Wassers. Die Basis weist einen oder mehrere Rauchanschlüsse auf, über welche ein Nutzer Tabakrauch aus einem oberhalb des Wasserspiegels verbleibenden Luftraum ansaugt. Durch das Ansaugen entsteht ein Unterdruck in dem Behälter, welcher bewirkt, dass mit Tabak angereicherte Luft über das Rauchrohr in das Gefäß angesaugt wird. Die mit Tabak angereicherte Luft wird durch das in dem Behälter befindliche Wasser gereinigt und sammelt sich in dem Luftraum.
  • Ein Erwärmen des Tabaks in dem Tabakkopf erfolgt herkömmlich mittels Wasserpfeifenkohle, beispielsweise in Form von Kohletabletten, welche im glühenden Zustand in der Umgebung des Tabaks positioniert wird. Beispielsweise ist es bekannt, den im Tabakkopf befindlichen Tabak mit einer Alufolie, in welche üblicherweise Löcher eingebracht sind, abzudecken, sodass die glühende Wasserpfeifenkohle auf die Alufolie für eine Erwärmung des Tabaks gelegt werden kann.
  • Die Verwendung von Wasserpfeifenkohle zum Erwärmen des Tabaks kann jedoch eine Beeinträchtigung der Luftqualität in der Umgebung der Wasserpfeife verursachen. Darüber hinaus kann das Raucharoma des Tabaks durch die Verwendung von Wasserpfeifenkohle beeinträchtigt werden.
  • AUFGABE UND LÖSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Heizeinrichtung mit einer elektrischen Heizeinheit zu schaffen, welche eine sichere Erwärmung des Tabaks erlaubt. Es sind weitere Aufgaben der Erfindung, ein Heizsystem und eine Wasserpfeife mit einer Heizeinrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 13 und 17. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird eine Heizeinrichtung für eine Wasserpfeife mit einem Gehäuse und einer elektrischen Heizeinheit geschaffen, wobei das Gehäuse eine Hülse und eine am unteren Ende der Hülse angeordnete Kontaktplatte zum Aufsetzen auf einen Tabakkopf aufweist, wobei die Heizeinheit einen Heizleiter und eine in der Hülse angeordnete Heizplatte mit einer wärmeabstrahlenden Oberseite aufweist, und wobei die wärmeabstrahlende Oberseite nicht der Kontaktplatte zugewandt ist.
  • Die Begriffe „eine“, „einer“, etc. werden im Zusammenhang mit der Anmeldung lediglich als bestimmte Begriffe und nicht als Zählwörter verwendet. Insbesondere umfasst die Heizeinrichtung in einer Ausgestaltung mehr als ein Heizeinheit, beispielsweise zwei oder mehr Heizeinheiten. Ebenso werden die Begriffe „erster“, „zweiter“ etc. lediglich zur Unterscheidung von Elementen verwendet und geben keine Reihenfolge an.
  • Als eine nicht der Kontaktplatte zugewandte Anordnung der Oberseite wird dabei eine Anordnung bezeichnet, bei welcher keine direkte Wärmeabstrahlung der Oberseite in Richtung der Kontaktplatte erfolgt. Die Heizplatte kann dabei parallel zu der Kontaktplatte angeordnet sein, oder mit dieser einen Winkel einschließen. Durch die Anordnung der Heizplatte wird eine übermäßige Erhitzung der Kontaktplatte vermieden.
  • Der Aufbau der Heizplatte ist dabei je nach Anwendungsfall durch den Fachmann geeignet wählbar, sodass die Heizplatte eine wärmeabstrahlende Oberseite und eine gegenüberliegende Rückseite aufweist, wobei an der Rückseite je nach Ausgestaltung keine oder eine zumindest im Vergleich zu der Oberseite geringere Wärmeabstrahlung erfolgt.
  • Für eine gute Durchströmung des Gehäuses und eine gleichmäßige Erwärmung der Kontaktplatte sind in Ausgestaltungen der Heizeinrichtung zwei oder mehr Heizeinheiten vorgesehen. In anderen Ausgestaltungen weist die Heizplatte oder weisen die Heizplatten Strömungsschlitze auf.
  • Ein Grundriss der Heizplatte ist je nach Anwendungsfall durch den Fachmann geeignet wählbar. Sofern mehrere Heizeinheiten vorgesehen sind, können die Heizeinheiten unterschiedlich oder gleich gestaltete Heizplatten aufweisen. In Ausgestaltungen der Heizeinrichtung sind zwei Heizeinheiten mit kreisförmigen Heizplatten, welche den gleichen Durchmesser aufweisen, vorgesehen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Gestaltung beschränkt.
  • Die Heizeinrichtung kann derart gestaltet werden, dass sich diese durch einen geringen Leistungsbedarf auszeichnet, insbesondere einen Leistungsbedarf zwischen 100 - 150W.
  • Die Heizplatte ist in einer Ausgestaltung zu der Kontaktplatte beabstandet in der Hülse angeordnet. Dadurch wird eine direkte Erwärmung aufgrund eines direkten Kontakts zwischen der Kontaktplatte und der Heizplatte vermieden. In einer Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, dass die Heizplatte mittels eines wärmeisolierenden Zwischenstücks oder mehrerer wärmeisolierender Zwischenstücke die Kontaktplatte kontaktiert. Die Heizplatte ist in einer Ausgestaltung an der Hülse montiert.
  • In einer Ausgestaltung sind an der Kontaktplatte und/oder zwischen der Hülse und der Kontaktplatte Lüftungsöffnungen vorgesehen. Die Lüftungsöffnungen erlauben dabei insbesondere ein Durchströmen des Gehäuses mit Frischluft in Richtung eines der Kontaktplatte gegenüberliegenden Endes für eine Wärmeabfuhr durch Einströmen von Luft durch die zwischen der Hülse und der Kontaktplatte als Lufteinlässe wirkende Lüftungsöffnungen und/oder Lüftungsöffnungen an der Kontaktplatte. Die Lüftungsöffnungen an der Kontaktplatte sind in Ausgestaltungen zumindest teilweise so angeordnet, dass diese innerhalb eines oberen umlaufenden Rands handelsüblicher Tabakköpfe liegen. Durch Ziehen an der Wasserpfeife kann so ein Luftstrom durch das Gehäuse in umgekehrter Richtung, d.h. von einem oberen Ende der Hülse in Richtung der Kontaktplatte bewirkt werden. Dadurch wird eine Strömung der erwärmten Luft, welche sich oberhalb der Heizplatte angesammelt hat, in Richtung der Kontaktplatte bewirkt, sodass beim Ziehen an der Wasserpfeife eine schnelle Erwärmung der Kontaktplatte und damit des die Kontaktplatte berührenden Tabaks erfolgt.
  • In einer Ausgestaltung weist das Gehäuse einen am oberen Ende der Hülse angeordneten Deckel auf. Durch den Deckel sind die Heizplatten vor einer Verschmutzung durch in die Hülse eindringende Gegenstände geschützt. Die Heizplatte ist dabei in einer Ausgestaltung beabstandet zu dem Deckel angeordnet, sodass sich oberhalb der Heizplatte erwärmte Luft ansammelt. Die erwärmte Luft kann im Gebrauch durch Ziehen an der Wasserpfeife in Richtung der Kontaktplatte geführt werden, sodass die Kontaktplatte bedarfsweise schnell erwärmt werden kann. In Ausgestaltungen umfasst die Heizeinheit einen von der wärmeabstrahlenden Oberseite der Heizplatte abragenden Stutzen, mittels welchem die Heizplatte an dem Deckel montiert ist. Der Stutzen ist in Ausgestaltungen aus einem wärmeisolierenden Material oder einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit.
  • In einer Ausgestaltung sind an dem Deckel und/oder zwischen der Hülse und dem Deckel Lüftungsöffnungen vorgesehen. Die Lüftungsöffnungen erlauben ein Entweichen erwärmter Luft, sodass ein Hitzestau in dem Gehäuse vermieden wird. Dabei ist an dem Deckel in einer Ausgestaltung eine relativ zu dem Deckel verstellbare Stellplatte vorgesehen, wobei die Stellplatte relativ zu dem Deckel für eine Variation der Größe der Lüftungsöffnungen verstellbar ist.
  • Die Heizplatte ist in einer Ausgestaltung zumindest teilweise aus einer oder mehreren Keramiken gefertigt. Die Verwendung einer geeigneten Keramik erlaubt insbesondere an der wärmeabstrahlenden Oberseite eine gute Wärmeemission. In einer Ausgestaltung ist aufgrund des Aufbaus der Heizplatte eine Wärmeemission an einer der der wärmeabstrahlenden Oberseite gegenüberliegenden Rückseite reduziert oder auf ein funktionsirrelevantes Maß reduziert.
  • In einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Heizplatte an der der wärmeabstrahlenden Oberseite gegenüberliegenden Rückseite eine Wärmeisolierung aufweist.
  • In einer Ausgestaltung sind die Kontaktplatte und die Hülse zerstörungsfrei lösbar miteinander gekoppelt, insbesondere miteinander verschraubt oder verrastet. Dadurch kann die Kontaktplatte von der Hülse und damit von der Heizeinheit oder den Heizeinheiten getrennt werden. Dies ermöglicht es, eine aufgrund des Kontakts mit dem Tabak verschmutze Kontaktplatte auszutauschen oder für eine Reinigung abzunehmen. Zudem ist es denkbar, eine Heizeinrichtung wahlweise mit unterschiedlichen Kontaktplatten zu bestücken. Die Kontaktplatten können sich beispielsweise in einer Lage der Lüftungsöffnungen an der Kontaktplatte unterscheiden, wobei durch Austausch der Kontaktplatte eine Anpassung an unterschiedliche Tabakköpfe möglich ist.
  • In einer Ausgestaltung sind an einer von der Heizplatte abgewandten Unterseite der Kontaktplatte Vorsprünge vorgesehen. Die Vorsprünge erlauben eine gute Kontaktierung des Tabaks für eine gleichmäßige Erwärmung.
  • Die Heizeinrichtung weist in einer Ausgestaltung für einen Batterie- oder Akkubetrieb eine Aufnahmekammer für einen Speicher für elektrische Energie auf, wobei die Aufnahmekammer mit dem Heizeinheit für eine Versorgung der Heizeinheit mit elektrischer Energie elektrisch gekoppelt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich weist die Heizeinrichtung in einer anderen Ausgestaltung eine Anschlusseinrichtung, insbesondere einen Gleichspannungsanschluss, auf, mittels welcher eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen einer externen, insbesondere kontinuierlichen, Energiequelle und dem elektrischen Heizeinheit herstellbar ist. Der Gleichspannungsanschluss ist beispielsweise eine Buchse für einen koaxialen Steckverbinder oder ein USB-Anschluss. Es sind jedoch auch andere Gestaltungen denkbar.
  • Die Heizeinrichtung weist in einer Ausgestaltung eine Anzeigeeinheit zur optischen und/oder akustischen Anzeige eines Betriebszustands auf. Die Benutzerschnittstelle ist in einer Ausgestaltung als optische Anzeigeeinheit in Form eines Monitors oder Displays gestaltet. In anderen Ausgestaltungen weist die Benutzerschnittstelle eine Leuchtmittel, insbesondere eine LED, auf, mittels welcher ein Betriebszustand signalisierbar ist. In wieder anderen Ausgestaltungen ist ein Betriebszustand akustisch signalisierbar.
  • In einer Ausgestaltung wird die Heizeinrichtung als eigenständige Einheit eingesetzt, welche nach einem Aktivieren mit einem vorab definierten Betriebszustand betrieben wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird ein Heizsystem umfassend eine Kontaktplatte und eine Heizeinrichtung mit einer Heizeinheit, die einen Heizleiter und eine Heizplatte mit einer nicht der Kontaktplatte zugewandten, wärmeabstrahlenden Oberseite aufweist, geschaffen, wobei das Heizsystem weiter eine Steuereinrichtung aufweist, die eingerichtet ist, um eine Temperatur der Heizeinrichtung zu steuern und/oder zu regeln. Die Steuereinrichtung ist dabei je nach Anwendungsfall eingerichtet, um eine Temperatur der Heizplatte, eine Temperatur des Heizleiters und/oder eine Temperatur, an oder in einem definierten Bereich der Heizeinrichtung zu steuern oder zu regeln.
  • Dabei ist in einer Ausgestaltung an der Steuereinheit eine Überwachungseinrichtung vorgesehen, welche dazu eingerichtet ist, den Betrieb der Heizeinrichtung, insbesondere den Betrieb der elektrischen Heizeinheit und/oder - sofern vorhanden - den Betrieb des Speichers für elektrische Energie, zu überwachen.
  • Die Steuereinrichtung umfasst in einer Ausgestaltung eine Luftmassenmesseinrichtung, die eingerichtet ist, um im Gebrauch mit einer Wasserpfeife einen erhöhten Luftstrom und/oder eine Strömungsumkehr eines Luftstroms beim Ziehen zu erfassen. Die Luftmassenmesseinrichtung ist je nach Anwendungsfall mittels geeigneter elektronischer Bauteile und/oder mittels geeigneter Software unter Verwendung der Bauteile der Heizeinrichtung realisierbar. Dabei wird in einer Ausgestaltung ein erhöhter Luftstrom und/oder eine Strömungsumkehr eines Luftstroms beim Ziehen aufgrund eines erhöhten Energiebedarfs der Heizeinrichtung, um eine Temperatur der Heizeinrichtung auf ein festgelegtes Niveau zu steuern und/oder zu regeln, erfasst. Für eine schnelle Erwärmung des Tabaks ist dabei in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass bei einem Erfassen eines erhöhten Luftstroms und/oder einer Strömungsumkehr des Luftstroms ein Temperaturniveau mittels der Steuereinrichtung kurzzeitig für eine schnelle Erwärmung des Tabaks erhöht wird. Durch die Temperaturerhöhung wird dabei eine schnelle Erwärmung der Kontaktplatte weiter unterstützt.
  • In einer Ausgestaltung ist die Steuereinrichtung unmittelbar an der Heizeinrichtung angeordnet und mit mechanisch und elektrisch gekoppelt. In anderen Ausgestaltungen sind die Steuereinrichtung und die Heizeinrichtung mechanisch entkoppelt und lediglich elektrisch gekoppelt.
  • Die Steuereinrichtung umfasst in einer Ausgestaltung eine Benutzerschnittstelle. Als Benutzerschnittstelle wird dabei jedwede Einrichtung bezeichnet, mittels welcher Betriebsparameter des Heizsystems, insbesondere eine Soll-Temperatur und/oder eine Ist-Temperatur der Heizeinrichtung, für einen Nutzer visuell oder akustisch erfassbar und/oder durch einen Nutzer vorgebbar und/oder veränderbar sind. Die Benutzerschnittstelle umfasst je nach Ausgestaltung Drehregler, Schalttaster, Leuchtmittel, Anzeigeeinrichtungen, Lautsprecher oder dergleichen. Alternativ und/oder zusätzlich zu einer an der Steuereinrichtung vorgesehenen Benutzerschnittstelle umfasst die Steuereinrichtung in einer Ausgestaltung ein Kommunikationsmodul, das für eine drahtlose und/oder verdrahtete Kommunikation mit einer externen Benutzerschnittstelle eingerichtet ist. Die externe Benutzerschnittstelle ist beispielsweise eine stationäre Recheneinheit oder ein mobiles Kommunikationsendgerät, wie beispielsweise ein Smartphone oder ein Tabletcomputer.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Steuereinrichtung umfasst das Heizsystem in einer Ausgestaltung ein Isolationsgehäuse. Das Isolationsgehäuse ist dabei je nach Anwendungsfall geeignet gestaltbar. Das Isolationsgehäuse ist in einer Ausgestaltung mehrteilig. In anderen Ausgestaltungen ist ein einteiliges Isolationsgehäuse vorgesehen. In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Steuereinrichtung in dem Isolationsgehäuse eingehaust ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt wird eine Wasserpfeife mit einem Tabakkopf zur Aufnahme von Tabak und einer Heizeinrichtung und/oder einem Heizsystem zum Erwärmen des von dem Tabakkopf aufgenommenen Tabaks geschaffen.
  • Insbesondere bei einer Gestaltung der Kontaktplatte der Heizeinrichtung mit Lüftungsöffnungen sind die Lüftungsöffnungen dabei an der Kontaktplatte in Ausgestaltungen so angeordnet, dass diese innerhalb eines oberen umlaufenden Rands des Tabakkopfs liegen. Durch Ziehen an der Wasserpfeife kann so ein Luftstrom durch das Gehäuse in umgekehrter Richtung von einem oberen Ende der Hülse in Richtung der Kontaktplatte bewirkt werden.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich außer aus den Ansprüchen auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Figuren erläutert sind. Dabei zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Heizeinrichtung in einer Seitenansicht,
    • 2 die Heizeinrichtung gemäß 1 in einer Unteransicht,
    • 3 die Heizeinrichtung gemäß 1 in einer Draufsicht,
    • 4 die Heizeinrichtung gemäß 1 in einer Schnittansicht IV-IV gemäß 3,
    • 5 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Heizsystems umfassend eine Heizeinrichtung zusammen mit einer Wasserpfeife und
    • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Heizsystems umfassend eine Heizeinrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 bis 4 zeigen die Heizeinrichtung 1 für eine in 1 bis 4 nicht dargestellte Wasserpfeife in einer Seitenansicht, einer Unteransicht, einer Draufsicht bzw. einer Schnittansicht.
  • Die dargestellte Heizeinrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 2 und zwei in der Schnittansicht gemäß 4 sichtbare Heizeinheiten 3.
  • Das Gehäuse 2 weist eine Hülse 20 und eine am unteren Ende der Hülse 20 angeordnete Kontaktplatte 21 zum Aufsetzen auf einen Tabakkopf. Das dargestellte Gehäuse 2 weist zudem einen am oberen Ende der Hülse 20 angeordneten Deckel 22 auf. Die Kontaktplatte 21 ist aus einem wärmeleitenden und hitzebeständigen Material, insbesondere aus Metall. Vorzugsweise sind auch de Hülse 20 und der Deckel 22 aus Metall gefertigt.
  • Die dargestellte Hülse 20 weist einen unteren Abschnitt mit einem ersten Durchmesser und einen oberen Abschnitt mit einem zweiten Durchmesser auf, wobei der erste Durchmesser größer ist als der zweite Durchmesser. In anderen Ausgestaltungen ist eine Hülse 20 vorgesehen, welche über ihre gesamte Höhe einen konstanten Durchmesser aufweist. In wieder anderen Ausgestaltungen ist eine Hülse mit einem nach oben kleiner werden Durchmesser vorgesehen, wobei die Hülse und der Deckel eine Kugelkappe bilden.
  • Die Heizeinheiten 3 umfassen jeweils einen Heizleiter 30 und eine mittels des Heizleiters 30 beheizbare, zwischen der Kontaktplatte 21 und dem Deckel 22 angeordnete Heizplatte 31 mit einer wärmeabstrahlenden Oberseite 310. Die Heizplatte 31 ist derart in der Hülse 20 angeordnet, dass die wärmeabstrahlende Oberseite 310 nicht der Kontaktplatte 21 zugewandt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Heizplatten 31 parallel zu der Kontaktplatte 21 angeordnet. In anderen Ausgestaltungen sind die Heizplatten 31 gegenüber der Kontaktplatte 21 geneigt oder senkrecht angeordnet. Die dargestellten Heizplatten 31 weisen plane Oberseiten 310 auf. In anderen Ausgestaltungen sind gewölbte oder strukturierte Oberseiten vorgesehen.
  • Die dargestellten Heizplatten 31 weisen einen kreisförmigen Grundriss auf. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung von Heizplatten 31 mit einem kreisförmigen Grundriss beschränkt.
  • An dem Deckel 22 sind in einem den Heizplatten 31 gegenüberliegenden Bereich Lüftungsöffnungen 220 vorgesehen. Die Lüftungsöffnungen 220 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in mehreren zu den Heizplatten 31 konzentrischen Ringen angeordnet. Die Gestaltung hat sich als vorteilhaft herausgestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Gestaltung beschränkt.
  • Der dargestellte Deckel 22 weist zudem an seinem Rand weitere, über den Umfang verteilt angeordnete Bereich Lüftungsöffnungen 222 auf.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Heizeinheiten 3 an dem Deckel 22 befestigt, beispielweise mittels einer Schraubverbindung. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck an einem unbeheizten Teil der Heizplatte 31 ein in Richtung des Deckels 22 abragender Stutzen mit einem Schraubkanal vorgesehen. Der Stutzen ist in einer Ausgestaltung einteilig mit der Heizplatte gefertigt. In anderen Ausgestaltungen sind der Stutzen und die Heizplatte separate Bauteile. Anstelle oder zusätzlich zu einer Befestigung an dem Deckel sind in anderen Ausgestaltungen die Heizeinheiten 3 an der Hülse 20 befestigt.
  • Die Kontaktplatte 21 weist an ihrer Unterseite Vorsprünge 210 auf, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als noppenartige Vorsprünge gestaltet sind. Es sind jedoch auch anders gestaltete Vorsprünge oder Kontaktplatten 21 ohne Vorsprünge denkbar. Die Kontaktplatte 21 wird vorzugsweise derart auf einen Tabakkopf der Wasserpfeife aufgesetzt, dass die Kontaktplatte 21 den Tabak zumindest über die Vorsprünge 210 direkt berührt.
  • Für einen Durchzug durch das Gehäuse 2 sind zwischen der Hülse 20 und der Kontaktplatte 21 Lüftungsöffnungen 201 zum Einleiten von Umgebungsluft vorgesehen, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Ausnehmungen an einer Mantelfläche der Hülse 20 gebildet sind. Zudem sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Kontaktplatte 21 in einem Randbereich über dem Umfang verteilte Schlitze 212 vorgesehen.
  • Die Kontaktplatte 21 und der Hülse 20 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel miteinander verschraubbar. Die Kontaktplatte 21 weist zu diesem Zweck Durchgangsöffnungen 214 auf, über welche nicht dargestellte Schrauben in eine an der Hülse 20 vorgesehenen Schraubkanal 202 einführbar sind. Wie oben erwähnt, berührt die Kontaktplatte 21 im Gebrauch den Tabak unmittelbar. Die lösbare Verbindung erlaubt eine Trennung der Kontaktplatte 21 von der Hülse 20 und/oder dem Deckel 22, an welcher die Heizeinheiten 3 befestigt sind. Dadurch ist eine sichere Reinigung der Kontaktplatte 21 ohne Beschädigung der elektrischen Heizeinheiten 3 möglich.
  • Die dargestellte Kontaktplatte 21 weist zudem an ihrer Oberseite in einem den Heizplatten 30 gegenüberliegenden Bereich Vorsprünge 216 auf.
  • An der Hülse 20 ist eine Durchgangsöffnung 204 für nicht dargestellte elektrische Leiter vorgesehen, mittels welcher die Heizeinheiten 3 für eine Versorgung der Heizeinheiten 3 mit elektrischer Energie elektrisch gekoppelt sind.
  • Im Gebrauch wird mittels der Heizeinheiten 3 ein oberhalb der Heizplatten 31 befindlicher Bereich des Gehäuses 2 erwärmt. Dabei kann Luft über die Lüftungsöffnungen 201 an der Hülse 20 einströmen und in der als Kamin wirkenden Hülse 20 nach oben strömen. Der Deckel 22 bewirkt im Vergleich zu Gestaltungen ohne Deckel 22 eine schnellere und höhere Erwärmung des Bereichs oberhalb der Heizplatten 31. Ein Teil der sich oberhalb der Heizplatten 31 ansammelnden, erwärmten Luft wird mittels der Lüftungsöffnungen 220, 222 an dem Deckel 22 an die Umgebung abgeleitet, sodass eine zu starke Erhitzung vermieden wird.
  • Im Gebrauch wird durch Ziehen eines Nutzers an einem hierfür vorgesehenen Anschluss der Wasserpfeife, beispielsweise einem Rauchschlauch, ein umgekehrter Luftfluss bewirkt, wobei die im Gehäuse 2 angestaute, erwärmte Luft die Kontaktplatte 21 erwärmt. Dadurch ist eine schnelle Erwärmung der Kontaktplatte 21 erreicht, wobei aufgrund der Anordnung der Heizplatten 31 der in Richtung des Deckels 22 weisenden Oberseite 310 eine Überhitzung der Kontaktplatte 21, insbesondere auch bei einem längeren Nichtgebrauch, vermieden wird.
  • 5 zeigt ein Heizsystem 10 umfassend ein in 5 verdeckte Heizeinrichtung 1 zusammen mit einer Wasserpfeife 100. Die schematisch dargestellte Wasserpfeife 100 umfasst einen Tabakkopf 102 zur Aufnahme von Tabak (nicht dargestellt), eine mit dem Tabakkopf 102 verbundene Rauchsäule 104, ein mit der Rauchsäule 104 verbundenes Wassergefäß 106 und zwei über die Rauchsäule 104 mit dem Wassergefäß 106 verbundene Schlauchanschlüsse 108a, 108b, wobei an den Schlauchanschlüssen 108a, 108b entsprechende Schläuche 110a, 110b angeschlossen sind, welche über ein nicht dargestelltes Mundstück für die Verwendung durch einen Konsumenten verfügen.
  • Für eine Erwärmung des von dem Tabakkopf 102 aufgenommenen Tabaks (nicht dargestellt) ist bei der Ausgestaltung gemäß 5 ein Heizsystem 10 vorgesehen, umfassend eine in 1 nicht sichtbare Heizeinrichtung 10, ein die Heizeinrichtung 10 umgebendes Isolationsgehäuse 4 und eine Steuereinrichtung 5. Für eine bessere Visualisierung ist in 5 das Heizsystem 10 oberhalb des Tabakkopfs 102 dargestellt. Im Gebrauch liegt das Heizsystem 10 jedoch mit der Kontaktplatte 21 auf dem Tabakkopf 102 auf, sodass die Kontaktplatte 21 den Tabak berührt und erwärmt.
  • Das in 5 dargestellte Isolationsgehäuse 4 umfasst einen inneren, ersten Gehäuseteil 41 und einen den ersten Gehäuseteil 41 umgebenden, ringförmigen zweiten Gehäuseteil 42. Der erste Gehäuseteil 41 ist unmittelbar um die in den 1 bis 4 dargestellte Heizeinrichtung 1 angeordnet und deckt die Heizeinrichtung 10 nach oben und in Umfangsrichtung ab. Die Kontaktplatte 21 bleibt dabei frei und kann auf den Tabakkopf 102 aufgelegt werden, sodass die Kontaktplatte 21 ein in dem Tabakkopf 102 angeordneten Tabak berührt und erwärmt. Das erste Gehäuseteil 41 weist insbesondere in einem Abschnitt, welcher den Deckel 22 der in den 1 bis 4 dargestellte Heizeinrichtung 1 abdeckt, zahlreiche Lüftungsschlitze auf, sodass ein Wärmeabfluss über das Gehäuseteil 41 nach oben möglich ist. Das erste Gehäuseteil 41 dient überwiegend als Schutzeinrichtung, um eine unmittelbare Kontaktierung der im Betrieb erwärmten Heizeinrichtung 1 durch einen Nutzer zu verhindern.
  • Eine Handhabung des Heizsystems 10, beispielsweise um das Heizsystem 10 auf dem Tabakkopf 102 zu platzieren oder von diesem zu entfernen, erfolgt mittels des zweiten Gehäuseteils 42.
  • Die Steuereinrichtung 5 umfasst in dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Gehäuse 50, welches an dem zweiten Gehäuseteil 42 angeordnet ist. das Gehäuse 50 der Steuereinrichtung und das zweite Gehäuseteil 42 sind dabei je nach Ausgestaltung zumindest teilweise als gemeinsames Bauteil realisierbar oder getrennt gefertigt und miteinander verbunden.
  • Die Steuereinrichtung 5 ist eingerichtet, um eine Temperatur der Heizeinrichtung 1, genauer der Heizeinheiten 3 der Heizeinrichtung 1 zu steuern und/oder zu regeln. Die dargestellte Steuereinrichtung 5 umfasst ein erstes Bedienelement 51, mittels welchen die Heizeinrichtung 1 aktivierbar oder deaktivierbar ist. Die dargestellte Steuereinrichtung 5 umfasst weiter ein zweites Bedienelement 52, mittels welchem ein Temperaturniveau der Heizeinrichtung 1 erhöht werden kann, sowie ein drittes Bedienelement 53, mittels welchem ein Temperaturniveau der Heizeinrichtung 1 reduziert werden kann. Ein gewähltes Temperaturniveau ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Anzeigeeinrichtung 54 visualisierbar.
  • Die Steuereinrichtung 5 umfasst vorzugsweise eine mittels elektronischer Bauteile oder Software realisierte Luftmassenmesseinrichtung, die eingerichtet ist, um im Gebrauch mit der Wasserpfeife 100 einen erhöhten Luftstrom beim Ziehen zu erfassen. Beispielsweise ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass anhand eines Energiebedarfs der Heizeinheiten 3, um diese auf eine festgelegte Temperatur zu halten, ein erhöhter Luftstrom erfasst wird, wobei aufgrund des erhöhten Luftstroms auf ein Ziehen geschlossen werden kann. Dabei ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass bei Erfassen eines erhöhten Luftstroms ein Temperaturniveau der Heizeinrichtung 1 erhöht wird. Ebenso ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass sofern über einen definierten Zeitraum kein Ziehen eines Nutzers durch Erfassen eines erhöhten Luftstroms feststellbar ist, ein Temperaturniveau der Heizeinrichtung 1 abgesenkt oder die Heizeinrichtung deaktiviert wird.
  • An der Steuereinrichtung 5 ist ein Gleichspannungsanschluss 55, beispielsweise eine Buchse für einen koaxialen Steckverbinder vorgesehen, für eine Energieversorgung der Steuereinrichtung 5 und der elektrischen Heizeinheiten 3. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Steuereinrichtung 5 in einer weiteren Ausgestaltung eine Aufnahmekammer für einen Speicher für elektrische Energie, wobei die Steuereinrichtung 5 und/oder die elektrischen Heizeinheiten 3 mittels der Energie des Speichers betreibbar sind.
  • 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Heizsystems 10 umfassend eine in 6 teilweise sichtbare Heizeinrichtung 1.
  • Das Heizsystem 10 gemäß 6 umfasst ebenfalls ein zweiteiliges Isolationsgehäuse 4 mit einem ersten Gehäuseteil 41 und einem zweiten Gehäuseteil 42, wobei in 6 lediglich ein Umriss des ersten Gehäuseteils 41 dargestellt ist, sodass die Heizeinrichtung 1 teilweise sichtbar ist.
  • Im Unterschied zu der Ausgestaltung gemäß 5 ist bei der in 6 dargestellten Ausgestaltung die Steuereinrichtung 5 in das Isolationsgehäuse 4, genauer in das zweite Gehäuseteil 42 der Isolationseinrichtung 4 integriert. Eine Anschlusseinrichtung 55 für eine Energieversorgung der Steuereinrichtung 5 und/oder der Heizeinrichtung 1 ist dabei ebenfalls an dem zweiten Gehäuseteil 42 vorgesehen.
  • Die in 6 dargestellte Steuereinrichtung 5 umfasst ebenfalls ein erstes, ein zweites und ein drittes Bedienelement 51, 52, 53 für eine Aktivierung/Deaktivierung und eine Einstellung eines Temperaturniveaus der Heizeinrichtung 1 sowie eine Anzeigeeinrichtung 54.
  • Zudem umfasst die Steuereinrichtung ein schematisch dargestelltes Kommunikationsmodul 56 für eine Kommunikation mit einer externen Einrichtung. Bei der externen Einrichtung handelt es sich beispielsweise um ein mobiles Kommunikationsendgerät 6, wie ein Smartphone oder ein Tabletcomputer. An einer Anzeigeeinrichtung des Kommunikationsendgeräts 6 sind dabei interaktive Bedienelemente für eine Aktivierung/Deaktivierung und eine Einstellung eines Temperaturniveaus der Heizeinrichtung 1 visualisierbar. Dabei ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass mehrere Heizsysteme 10 mit einer zentralen externen Einrichtung kommunizieren.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele sind lediglich beispielhaft und es sind zahlreiche Abwandlungen denkbar. Insbesondere ist es denkbar, Elemente der Ausführungsbeispiele gegeneinander auszutauschen und/oder zu kombinieren, um weitere Ausführungsbeispiele zu erhalten.

Claims (17)

  1. Heizeinrichtung für eine Wasserpfeife (100) mit - einem Gehäuse (2) und - einer elektrischen Heizeinheit (3), wobei das Gehäuse (2) eine Hülse (20) und eine am unteren Ende der Hülse (20) angeordnete Kontaktplatte (21) zum Aufsetzen auf einen Tabakkopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinheit (3) einen Heizleiter (30) und eine in der Hülse (20) angeordnete Heizplatte (31) mit einer wärmeabstrahlenden Oberseite (310) aufweist, wobei die wärmeabstrahlende Oberseite (310) nicht der Kontaktplatte (21) zugewandt ist.
  2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte (31) zu der Kontaktplatte (21) beabstandet in der Hülse (20) angeordnet ist.
  3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kontaktplatte (21) und/oder zwischen der Hülse (20) und der Kontaktplatte (21) Lüftungsöffnungen (201, 212) vorgesehen sind.
  4. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen am oberen Ende der Hülse (20) angeordneten Deckel (22) aufweist, wobei insbesondere die Heizplatte (31) beabstandet zu dem Deckel (22) angeordnet ist.
  5. Heizeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (22) und/oder zwischen der Hülse (20) und dem Deckel (22) Lüftungsöffnungen (220, 222) vorgesehen sind.
  6. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte (31) zumindest teilweise aus einer oder mehreren Keramiken gefertigt ist.
  7. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte (31) an einer der wärmeabstrahlenden Oberseite (310) gegenüberliegenden Rückseite eine Wärmeisolierung aufweist.
  8. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte (21) und die Hülse (20) zerstörungsfrei lösbar miteinander gekoppelt sind, insbesondere miteinander verschraubt oder verrastet sind.
  9. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einer von der Heizplatte (31) abgewandten Unterseite der Kontaktplatte (21) Vorsprünge (210) vorgesehen sind.
  10. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (1) eine Aufnahmekammer für einen Speicher für elektrische Energie aufweist, wobei die Aufnahmekammer mit der Heizeinheit (3) für eine Versorgung der Heizeinheit (3) mit elektrischer Energie elektrisch gekoppelt ist.
  11. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung eine Anschlusseinrichtung, insbesondere ein Gleichspannungsanschluss, aufweist, mittels welcher eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen einer externen, insbesondere kontinuierlichen, Energiequelle und dem elektrischen Heizeinheit herstellbar ist.
  12. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (1) eine Anzeigeeinheit zur optischen und/oder akustischen Anzeige eines Betriebszustands aufweist.
  13. Heizsystem umfassend eine Heizeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und eine Steuereinrichtung (5), wobei die Steuereinrichtung (5) eingerichtet ist, um eine Temperatur der Heizeinrichtung (1) zu steuern und/oder zu regeln, und/oder ein die Hülse (20) der Heizeinrichtung (1) zumindest abschnittsweise umgebendes Isolationsgehäuse (4).
  14. Heizsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (5) eine Luftmassenmesseinrichtung umfasst, die eingerichtet ist, um im Gebrauch mit einer Wasserpfeife einen erhöhten Luftstrom und/oder eine Strömungsumkehr eines Luftstroms beim Ziehen zu erfassen.
  15. Heizsystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (5) eine Benutzerschnittstelle und/oder ein Kommunikationsmodul, das für eine drahtlose und/oder verdrahtete Kommunikation mit einer externen Benutzerschnittstelle eingerichtet ist, umfasst.
  16. Heizsystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung in dem Isolationsgehäuse (4) eingehaust ist.
  17. Wasserpfeife mit - einem Tabakkopf zur Aufnahme von Tabak und - einer Heizeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und/oder einem Heizsystem (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 16 zum Erwärmen des von dem Tabakkopf (102) aufgenommenen Tabaks.
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