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GEBIET DES GEBRAUCHSMUSTERS
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der Tiefkälteflüssigkeitsbehälter, konkret einen Tiefkälteisolierbehälter.
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STAND DER TECHNIK
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Im Stand der Technik wird ein Tiefkälteisolierbehälter durch zwei elliptische Behälterköpfen in Kombination mit mehreren Zylinderabschnitten gebildet und weist einen oder mehrere Zylinderabschnitte auf, so dass die Rollenarbeitsbelastung groß ist, die Ringnaht viele Spleißverbindungen aufweist, die zerstörungsfreie Prüfarbeit aufwendig und aufgrund hoher Kosten unwirtschaftlich ist. Aufgrund der großen Anzahl von Schweißnähten wird die Wärmedämmwirkung beeinträchtigt.
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OFFENBARUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
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Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tiefkälteisolierbehälter bereitzustellen, womit wirksam die von außen in kryogene Flüssigkeit eingebrachte Wärme und der Verdampfungsverlust der kryogenen Flüssigkeit reduziert werden.
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Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird die Aufgabe gelöst durch die folgende Lösung:
- Ein Tiefkälteisolierbehälter umfasst einen Außenbehälter, einen Innenbehälter, der in dem Außenbehälter eingebaut ist, ein Stützbauteil, das sich zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter angeordnet ist, und eine Wärmedämmschicht, die an der Außenseite des Innenbehälters angebracht ist; wobei zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter ein Hohlraum zum Einbau des Stützbauteils ausgebildet ist, wobei es sich bei dem Hohlraum um einen Vakuumhohlraum handelt.
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Kryogene Flüssigkeit wird in dem Innenbehälter gespeichert, ein Hohlraum wird zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter durch das Stützbauteil gebildet und eine Wärmedämmschicht ist an der Außenseite des Innenbehälters angeordnet, so dass eine Abschirmung zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter gebildet wird, wodurch das Problem der starren Verbindung bei der Verwendung einer direkten Verbindungsstruktur des Edelstahlrohrs und der direkten Wärmeleitung des Edelstahlrohrs gelöst wird.
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In einigen möglichen Ausführungsformen ist zum Minimieren der Wärmeübertragungsfläche bei dem gleichen Volumen und somit zur erheblichen Verringerung der Verdampfungsverlust der kryogenen Flüssigkeit vorgesehen, dass der Außenbehälter einen ersten äußeren Behälterkopf und einen zweiten äußeren Behälterkopf, die miteinander verbunden sind und einen Einbauhohlraum des Innenbehälters bilden, umfasst; wobei der Innenbehälter einen ersten inneren Behälterkopf und einen zweiten inneren Behälterkopf, die miteinander verbunden sind und einen Flüssigkeitsspeicherhohlraum bilden, umfasst.
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Der erste äußere Behälterkopf und der zweite äußere Behälterkopf sind halbkugelförmig oder elliptisch ausgebildet; wobei der erste innere Behälterkopf und der zweite innere Behälterkopf halbkugelförmig oder elliptisch ausgebildet sind.
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Sowohl der Innenbehälter als auch der Außenbehälter werden direkt durch Verbinden zweier Behälterköpfe gebildet. Im Vergleich zum Stand der Technik entfällt gerader Zylinderabschnitt, wodurch die Schweißbehandlung zwischen dem geraden Zylinderabschnitt und dem Behälterkopf reduziert wird und die Festigkeit und die Sicherheit des Behälters effektiv sichergestellt werden; Die Anzahl an Schweißnaht wird reduziert, was die Arbeitsbelastung effektiv reduziert und die Herstellungskosten senkt. Der Behälterkopf wird direkt verbunden, womit die Wärmeübertragungsfläche bei gleichem Volumen und die Wärme, die von außen an die kryogene Flüssigkeit abgegeben wird, minimiert werden, was den Verdampfungsverlust der kryogenen Flüssigkeit stark reduziert.
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In einigen möglichen Ausführungsformen ist zum effektiven Erzielen der Fixierung des Innenbehälters 2 relativ zu dem Außenbehälter vorgesehen, dass das Stützbauteil eine erste Stützanordnung, die an der Innenseite des zweiten äußeren Behälterkopfes angebracht ist und mit dem zweiten inneren Behälterkopf verbunden ist, und eine zweite Stützanordnung, die an der Außenseite des obersten Bereichs des ersten inneren Behälterkopfes angebracht ist und mit der Innenseite des obersten Bereichs des ersten äußeren Behälterkopfes verbunden ist, umfasst.
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Um den Leitungsweg der von außen in den Innenbehälter eintretenden Wärme zu verlängern und das Eindringen von Wärme in die kryogene Flüssigkeit weiter zu reduzieren,
ist in einigen möglichen Ausführungsformen vorgesehen, dass die erste Stützanordnung einen unteren Stützsitz, der an der Innenseite des zweiten äußeren Behälterkopfes angebracht ist, eine erste Stützsäule, die an dem unteren Stützsitz angebracht ist, und eine untere Stützabdeckung, die an der Außenseite des zweiten inneren Behälterkopfes angebracht und mit der ersten Stützsäule verbunden ist, umfasst.
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In einigen möglichen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Stützsäule säulenförmig ausgebildet und entlang ihrer axialen Richtung mit einem ersten Durchgangsloch versehen ist, wobei das erste Durchgangsloch vertikal angeordnet ist.
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In einigen möglichen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Stützanordnung in einer Vielzahl bereitgestellt wird und gleichmäßig entlang der Außenseite des zweiten inneren Behälterkopfes angeordnet ist, wobei die mehreren ersten Stützanordnungen auf derselben Ebene angeordnet sind.
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In einigen möglichen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das zweite Stützbauteil eine Hülse, die an der Außenseite des obersten Bereichs des ersten inneren Behälterkopfes angebracht ist, eine zweite Stützsäule, die in der Hülse angebracht ist, und eine Druckabdeckung, die an dem äußeren Behälterkopf angebracht und einem von der Hülse entfernten Ende der zweiten Stützsäule zugeordnet ist, umfasst.
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In einigen möglichen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die zweite Stützsäule säulenförmig ausgebildet und entlang ihrer axialen Richtung mit einem zweiten Durchgangsloch versehen ist, wobei das zweite Durchgangsloch vertikal angeordnet ist und koaxial mit der Hülse verläuft.
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In einigen möglichen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die zweite Stützsäule und die erste Stützsäule aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
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In einigen möglichen Ausführungsformen ist zum effektiven Erzielen der Wärmedämmung vorgesehen, dass die Wärmedämmschicht ein Zellglas, das auf der Außenseite des Innenbehälters aufgetragen ist, und eine Aluminiumfolie, die auf einer von dem Innenbehälter entfernten Seite des Zellglases aufgetragen ist, umfasst.
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Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich das vorliegende Gebrauchsmuster durch die folgenden vorteilhaften Auswirkungen aus:
- Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird durch einen Hohlraum, der zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter gebildet ist, und eine Wärmedämmschicht, die an der Außenseite des Innenbehälters angebracht ist, eine Abschirmung zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter gebildet, wodurch das Problem der starren Verbindung bei der Verwendung einer direkten Verbindungsstruktur des Edelstahlrohrs und der direkten Wärmeleitung des Edelstahlrohrs gelöst wird;
- Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster werden sowohl der Innenbehälter als auch der Außenbehälter direkt durch Verbinden zweier Behälterköpfe gebildet. Im Vergleich zum Stand der Technik entfällt einerseits gerader Zylinderabschnitt, wodurch die Schweißbehandlung zwischen dem geraden Zylinderabschnitt und dem Behälterkopf reduziert wird und die Festigkeit und die Sicherheit des Behälters effektiv sichergestellt werden; Die Anzahl an Schweißnaht wird reduziert, was die Arbeitsbelastung effektiv reduziert und die Herstellungskosten senkt; Andererseits wird die Wärmeübertragungsfläche bei gleichem Volumen minimiert und der Verdampfungsverlust der kryogenen Flüssigkeit stark reduziert;
- Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird durch Vorsehen der Stützanordnung der Leitungsweg der von außen in den Innenbehälter eintretenden Wärme verlängert und die Wärmeleitfähigkeit des Behälters verringert;
- Das Gebrauchsmuster zeichnet sich durch einfachen Aufbau und gute praktische Anwendbarkeit aus.
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DARSTELLUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
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Darin zeigen
- 1 die Verbindungsbeziehung der inneren Struktur des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer schematischen Darstellung,
- 2 eine schematische dreidimensionale strukturelle Darstellung des vorliegenden Gebrauchsmusters,
- 3 eine schematische zweidimensionale Darstellung der Anordnung der ersten Stützanordnung, des zweiten äußeren Behälterkopfes und des zweiten inneren Behälterkopfes des vorliegenden Gebrauchsmusters,
- 4 eine vergrößerte strukturelle Darstellung der Stelle A gemäß 1,
- 5 eine schematische Darstellung der Verbindungsbeziehung des vorliegenden Gebrauchsmusters bei elliptisch ausgebildetem erstem äußeren Behälterkopf, zweitem äußerem Behälterkopf, erstem innerem Behälterkopf und zweitem innerem Behälterkopf,
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wobei
- 1
- für Außenbehälter;
- 11
- für ersten äußeren Behälterkopf;
- 12
- für zweiten äußeren Behälterkopf;
- 2
- für Innenbehälter;
- 21
- für ersten inneren Behälterkopf;
- 22
- für zweiten inneren Behälterkopf;
- 3
- für Wärmedämmschicht;
- 31
- für Zellglas;
- 32
- für Aluminiumfolie;
- 41
- für erste Stützanordnung;
- 411
- für unteren Stützsitz;
- 412
- für erste Stützsäule;
- 413
- für untere Stützabdeckung;
- 42
- für zweite Stützanordnung;
- 421
- für Hülse;
- 422
- für zweite Stützsäule;
- 423
- für Druckabdeckung;
- 5
- für Anschluss;
- 6
- für Vakuumsaugsystem; und
- 7
- für Stützschürze stehen.
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KONKRETE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster sollen die Begriffe „anbringen“, „miteinander verbunden“, „verbinden“, „befestigen“ o. dgl., soweit nicht ausdrücklich anders angegeben, im weiteren Sinne verstanden werden. So kann es sich dabei z.B. um eine feste, eine lösbare oder eine einteilige Verbindung handeln. Zudem sind auch direkte Verbindungen, indirekte bzw. über ein Zwischenstück hergestellte Verbindungen wie auch innere Verbindungen zweier Elemente oder Zusammenwirkungen zweier Elemente denkbar.
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Die in der vorliegenden Anmeldung genannten Begriffe „erst“ und „zweit“ o. dgl. stellen keine Reihenfolge, Menge oder Wichtigkeit dar, sondern werden nur verwendet, um verschiedene Komponenten voneinander zu unterscheiden. Analog dazu bedeuten ähnliche Begriffe wie „eins“ oder „ein“ keine quantitative Beschränkung, sondern die Existenz von mindestens einem Element. In der Ausführung der vorliegenden Anmeldung beschreibt „und/oder“ den Zusammenhang eines zugeordneten Objekts, was bedeutet, dass drei Beziehungen möglich sind. Beispielsweise bei A und/oder B sind drei Fälle möglich, nämlich alleiniges Vorhandensein von A, alleiniges Vorhandensein von B und gleichzeitiges Vorhandensein von A und B. In der Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung bezieht sich „mehrere“, sofern nicht anders angegeben, auf eine Anzahl von zwei oder mehr.
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Zum Beispiel beziehen sich mehrere Positionierungssäulen auf zwei oder mehr Positionierungssäulen. Als durchschnittliche Fachleute auf diesem Gebiet kann man von der Sachlage ausgehen, um zu ermitteln, welche Bedeutung die genannten Begriffe gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster haben sollen.
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Nachfolgend wird auf das vorliegende Gebrauchsmuster näher eingegangen.
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Wie in 1 bis 5 gezeigt, umfasst ein Tiefkälteisolierbehälter einen Außenbehälter 1, einen Innenbehälter 2, der in dem Außenbehälter 1 eingebaut ist, ein Stützbauteil, das sich zwischen dem Innenbehälter 2 und dem Außenbehälter 1 angeordnet ist, und eine Wärmedämmschicht 3, die an der Außenseite des Innenbehälters 2 angebracht ist; wobei zwischen dem Innenbehälter 2 und dem Außenbehälter 1 ein Hohlraum zum Einbau des Stützbauteils ausgebildet ist, wobei es sich bei dem Hohlraum um einen Vakuumhohlraum handelt.
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Kryogene Flüssigkeit wird in dem Innenbehälter 2 gespeichert, ein Hohlraum wird zwischen dem Innenbehälter 2 und dem Außenbehälter 1 durch das Stützbauteil gebildet und eine Wärmedämmschicht 3 ist an der Außenseite des Innenbehälters 2 angeordnet, so dass eine Abschirmung zwischen dem Innenbehälter 2 und dem Außenbehälter 1 gebildet wird, wodurch das Problem der starren Verbindung bei der Verwendung einer direkten Verbindungsstruktur des Edelstahlrohrs und der direkten Wärmeleitung des Edelstahlrohrs gelöst wird.
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Der Hohlraum trennt den Innenbehälter 2 von dem Außenbehälter 1 und fixiert den Innenbehälter 2 sicher und zuverlässig durch das Stützbauteil, um eine Hochvakuum-Wärmeisolierkammer zu bilden, die das Einbringen von atmosphärischer Umgebungswärme verhindert.
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In einigen möglichen Ausführungsformen ist zum Minimieren der Wärmeübertragungsfläche bei dem gleichen Volumen und somit zur erheblichen Verringerung der Verdampfungsverlust der kryogenen Flüssigkeit vorgesehen, dass der Außenbehälter 1, wie in 1 gezeigt, einen ersten äußeren Behälterkopf 11 und einen zweiten äußeren Behälterkopf 12, die miteinander verbunden sind und einen Einbauhohlraum des Innenbehälters 2 bilden, umfasst; wobei der Innenbehälter 2 einen ersten inneren Behälterkopf 21 und einen zweiten inneren Behälterkopf 22, die miteinander verbunden sind und einen Flüssigkeitsspeicherhohlraum bilden, umfasst.
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Vorzugsweise haben der erste äußere Behälterkopf 11 und der zweite äußere Behälterkopf 12 die gleiche Struktur und der innere erste Behälterkopf 21 und der zweite innere Behälterkopf 22 haben die gleiche Struktur und sind zu einem Ganzen verschweißt. Im Vergleich zum Stand der Technik entfällt gerader Zylinderabschnitt, wodurch die Schweißbehandlung zwischen dem geraden Zylinderabschnitt und dem Behälterkopf reduziert wird und die Festigkeit und die Sicherheit des Behälters effektiv sichergestellt werden; Die Anzahl an Schweißnaht wird reduziert, was die Arbeitsbelastung effektiv reduziert und die Herstellungskosten senkt.
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Der Behälterkopf wird direkt durch Verschweißen verbunden, womit die Wärmeübertragungsfläche bei gleichem Volumen und die Wärme, die von außen an die kryogene Flüssigkeit abgegeben wird, minimiert werden, was den Verdampfungsverlust der kryogenen Flüssigkeit stark reduziert.
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Der erste äußere Behälterkopf 11 und der zweite äußere Behälterkopf 12 sind halbkugelförmig oder elliptisch ausgebildet; Der erste innere Behälterkopf 21 und der zweite innere Behälterkopf 22 sind halbkugelförmig oder elliptisch ausgebildet; Zum Beispiel sind sowohl der Außenbehälter 1 als auch der Innenbehälter 2 kugelförmig ausgebildet; Der Außenbehälter 1 ist kugelförmig und der innere Behälter 2 ist ellipsoidförmig ausgebildet; Der Innenbehälter 2 ist kugelförmig und der Außenbehälter 1 ist ellipsoidförmig ausgebildet; Sowohl der Außenbehälter 1 als auch der Innenbehälter 2 sind ellipsoidförmig ausgebildet.
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Um die Anpassung des Volumens des Außenbehälters 1 an das Volumen des Innenbehälters 2 besser zu realisieren, sind der Außenbehälter 1 und der Innenbehälter 2 während der Herstellung und Verarbeitung kugelförmig oder der Außenbehälter 1 und der Innenbehälter 2 sind ellipsoidförmig ausgebildet; Wie in 1 gezeigt, sind sowohl der Außenbehälter 1 als auch der Innenbehälter 2 kugelförmig ausgebildet; Wie in 5 gezeigt, sind sowohl der Außenbehälter 1 als auch der Innenbehälter 2 ellipsoidförmig ausgebildet.
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Verglichen mit dem Stand der Technik wird unter Verwendung der obigen Struktur die Oberfläche des Gehäuses des Innenbehälters 2 und des Außenbehälters 1 reduziert, wenn das Volumen des Innenbehälters 2 konstant ist, so dass die von außen eingebrachte Wärme stark reduziert wird.
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In einigen möglichen Ausführungsformen ist zur effektiven Fixierung des Innenbehälters 2 relativ zu dem Außenbehälter 1 vorgesehen, dass das Stützbauteil, wie in 1 gezeigt, eine erste Stützanordnung 41, die an der Innenseite des zweiten äußeren Behälterkopfes 12 angebracht ist und mit dem zweiten inneren Behälterkopf 22 verbunden ist, und eine zweite Stützanordnung 42, die an der Außenseite des obersten Bereichs des ersten inneren Behälterkopfes 21 angebracht ist und mit der Innenseite des obersten Bereichs des ersten äußeren Behälterkopfes 11 verbunden ist, umfasst. Vorzugsweise bestehen die zweite Stützsäule 422 und die erste Stützsäule 412 aus glasfaserverstärktem Kunststoff.
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Das Stützbauteil ist zwischen der Außenseite des Innenbehälters 2 und der Innenseite des Außenbehälters 1 angeordnet, um den Innenbehälter 2 zu fixieren und eine unerwünschte Bewegung zu vermeiden; Dabei verhindert die zweite Stützanordnung 42 , dass sich der Innenbehälter 2 nach oben bewegt, um die Arbeitsanforderungen zu erfüllen; Die erste Stützanordnung 41 verhindert, dass sich der Innenbehälter 2 nach unten bewegt.
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Um den Leitungsweg der von außen in den Innenbehälter 2 eintretenden Wärme zu verlängern und das Eindringen von Wärme in die kryogene Flüssigkeit weiter zu reduzieren, ist in einigen möglichen Ausführungsformen vorgesehen, dass die erste Stützanordnung 41 einen unteren Stützsitz 411, der an der Innenseite des zweiten äußeren Behälterkopfes 12 angebracht ist, eine erste Stützsäule 412, die an dem unteren Stützsitz 411 angebracht ist, und eine untere Stützabdeckung 413, die an der Außenseite des zweiten inneren Behälterkopfes 22 angebracht und mit der ersten Stützsäule 412 verbunden ist, umfasst.
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In einigen möglichen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Stützsäule 412 säulenförmig ausgebildet und entlang ihrer axialen Richtung mit einem ersten Durchgangsloch versehen ist, wobei das erste Durchgangsloch vertikal angeordnet ist.
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Durch die Zusammenwirkung der ersten Stützsäule 412, der unteren Stützabdeckung 413 und des unteren Stützsitzes wird die Unterstützung des Innenbehälters 2 realisiert und eine Bewegung des Innenbehälter 2 nach unten unterbunden. Da die erste Stützsäule 412 vertikal angeordnet ist, wird die Verbindungslänge der drei Bauteile länger, wodurch der Wärmeübertragungsweg verlängert und somit die Wärmeleitung stark reduziert wird.
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Vorzugsweise ist an der unteren Stützabdeckung 413 und dem unteren Stützsitz 411 jeweils ein Montageschlitz zum Einführen der ersten Stützsäule 412 angeordnet; Die beiden Montageschlitze wirken über einen kleinen Spalt mit der ersten Stützsäule 412 zusammen.
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In einigen möglichen Ausführungsformen ist zum Erzielen gleichmäßigerer Kraftaufnahme des Außenbehälters 1 vorgesehen, dass die erste Stützanordnung 41 in einer Vielzahl bereitgestellt wird und gleichmäßig entlang der Außenseite des zweiten inneren Behälterkopfes 22 angeordnet ist, wobei die mehreren ersten Stützanordnungen 41 auf derselben Ebene angeordnet sind.
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Vorzugsweise ist, wie in 3 gezeigt, die erste Stützanordnung 41 in einer Anzahl von drei bereitgestellt und gleichmäßig entlang des Öffnungsabschnitts des zweiten inneren Behälterkopfes 22 angeordnet.
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In einigen möglichen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die zweite Stützanordnung 42 eine Hülse 421, die an der Außenseite des obersten Bereichs des ersten inneren Behälterkopfes 21 angebracht ist, eine zweite Stützsäule 422, die in der Hülse 421 angebracht ist, und eine Druckabdeckung 423, die an dem äußeren Behälterkopf angebracht und einem von der Hülse 421 entfernten Ende der zweiten Stützsäule 422 zugeordnet ist, umfasst.
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Das erste Stützbauteil 41 bewirkt effektiv, dass immer ein Spalt zwischen dem zweiten inneren Behälterkopf 22 und dem zweiten äußeren Behälterkopf 12 besteht; Das zweite Stützbauteil 42 bewirkt effektiv, dass immer ein Spalt zwischen dem ersten inneren Behälterkopf 21 und dem ersten äußeren Behälterkopf 11 besteht; Die zwei Spalte sind miteinander verbunden, um einen Hohlraum zu bilden, und der Hohlraum und die Wärmedämmschicht bilden eine Wärmedämmabschirmung.
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In einigen möglichen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die zweite Stützsäule 422 säulenförmig ausgebildet und entlang ihrer axialen Richtung mit einem zweiten Durchgangsloch versehen ist, wobei das zweite Durchgangsloch vertikal angeordnet ist und koaxial mit der Hülse 421 verläuft.
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Durch die Zusammenwirkung der zweiten Stützsäule 422, der Hülse 421 und der Druckabdeckung 423 wird die Unterstützung realisiert und eine Bewegung des Innenbehälter 2 in Richtung des obersten Bereichs des Außenbehälters 1 unterbunden. Da die zweite Stützsäule 422 vertikal angeordnet ist, wird die Verbindungslänge der drei Bauteile länger, wodurch der Wärmeübertragungsweg verlängert und somit die Wärmeleitung stark reduziert wird.
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Vorzugsweise ist die Druckabdeckung 423 mit einer Nut zum Einbau der Stützsäule versehen und ein dem Innenbehälter 2 abgewandtes Ende der zweiten Stützsäule 422 ist in der Nut eingeführt; Ein der Druckabdeckung 423 abgewandtes Ende der zweiten Stützsäule 422 ist in dar Hülse 421 eingeführt;
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Vorzugsweise wirkt die Nut über einen kleinen Spalt mit der zweiten Stützsäule 422 zusammen, die wiederum über einen kleinen Spalt mit der Hülse 421 zusammenwirkt.
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Vorzugsweise sind sowohl die erste Stützsäule 412 als auch die zweite Stützsäule 422 zylindrisch ausgebildet;
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Die Wärmedämmschicht 3 realisiert hauptsächlich die Wärmedämmung und irgendein Material, das im Stand der Technik eine Wärmedämmung erreichen kann, ist denkbar;
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In einigen möglichen Ausführungsformen ist zur effektiven Verwirklichung der Wärmedämmung vorgesehen, dass
die Wärmedämmschicht 3, wie in 4 gezeigt, ein Zellglas 31, das auf der Außenseite des Innenbehälters 2 aufgetragen ist, und eine Aluminiumfolie 32, die auf einer von dem Innenbehälter 2 entfernten Seite des Zellglases 31 aufgetragen ist, umfasst.
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Vorzugsweise besteht der Außenbehälter 1 aus austenitischem rostfreiem Stahl, um einen geschlossenen Hohlraum zu bilden, ein Vakuum in der Zwischenschicht sicherzustellen und den Zwischenschichtraum des Behälters gegen die Atmosphäre zu isolieren; Eine Stützschürze 7 ist an der Außenseite des Außenbehälters 1 vorgesehen.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Stützschürze 7 eine Bodenplatte und ein Stützgehäuse, das an der Bodenplatte angebracht ist. Der Außenbehälter 1 ist an dem Stützgehäuse angebracht. Der Außenbehälter 1 wird durch die Stützschürze 7 fixiert.
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Wie in 1 gezeigt, ist der zweite äußere Behälterkopf 12 an dem Stützgehäuse angebracht und der erste äußere Behälterkopf 11 befindet sich auf einer der Stützschürze 7 abgewandten Seite des zweiten äußeren Behälterkopfes 12.
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Vorzugsweise ist zum Speichern kryogener Flüssigkeit in dem Innenbehälter 2 vorgesehen, dass ein Einlassrohr und ein Auslassrohr an dem Innenbehälter 2 angeordnet sind; Das Einlassrohr und das Auslassrohr sind jeweils durch den Außenbehälter 1 hindurch mit einem Flüssigkeitsversorgungssystem verbunden;
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Um zu realisieren, dass der Hohlraum, der durch den Innenbehälter 2 und den Außenbehälter 1 gebildet wird, ein Vakuumhohlraum ist, sind vorzugsweise an dem Außenbehälter 1 ein Vakuumsaugsystem 6 und ein Anschluss 5 zum Erfassen des Vakuumgrades in dem Hohlraum vorgesehen. Der Anschluss 5 ist mit einer Vakuumerfassungsvorrichtung verbunden.
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Das Gebrauchsmuster ist nicht auf die vorstehend beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr erstreckt sich das Gebrauchsmuster auf jedes neue Merkmal oder jede neue Kombination, die in dieser Beschreibung offenbart ist, sowie auf Schritte jedes offenbarten neuen Verfahrens oder Vorgangs oder jede neue Kombination davon.