DE202022102321U1 - Rasierer, insbesondere Nassrasierer - Google Patents

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Abstract

Rasierer (10), insbesondere Nassrasierer, umfassend einen Handgriff (11) und eine Rasierklingeneinheit (12, 36, 45, 51, 60), dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (11) eine Adaptionseinrichtung (13) zur flexibel bewegbaren Halterung der Rasierklingeneinheit (12, 36, 45, 51, 60) aufweist, wobei an dem Handgriff (11) ein Gelenk (14) ausgebildet ist, und dass an einem zu der Rasierklingeneinheit (12, 36, 45, 51, 60) gerichteten Ende des Handgriffes (11) ein mindestens die Rasurfläche im Bereich der Rasierklingeneinheit (12, 36, 45, 51, 60) ausleuchtendes Leuchtmittel (65) in den Handgriff (11) integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rasierer, insbesondere Nassrasierer, umfassend einen Handgriff und eine Rasierklingeneinheit.
  • Derartige Rasierer mit Handgriff und Rasierklingeneinheiten sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Die Rasierklingeneinheiten sind regelmäßig aus einer Mehrzahl parallel relativ zueinander angeordneter Rasierklingen, die in einem Gehäuse aus Kunststoff oder aus einem anderen geeigneten Material gehaltert sind, ausgebildet. Das Gehäuse weist eine Anlagefläche auf, die beim Rasieren über die Haut gleitet und somit die Rasierklingen relativ zur Haut positioniert. Die Anlagefläche kann mit einem Material beschichtet sein, welches ein Gleiten der Rasierklingeneinheit auf der Haut begünstigt. Die Rasierklingeneinheit ist regelmäßig weiter so ausgebildet, dass sie an einem Handgriff eines Rasierers leicht adaptierbar und daran in Grenzen bewegbar bzw. schwenkbar ausgebildet ist, sodass sich die Rasierklingeneinheit beim Rasieren an eine geometrische Form des Kopfes bzw. der Haut anpassen kann.
  • Die mit der Rasierklingeneinheit bzw. den Rasierklingen von der Haut abgeschnittenen Haare bzw. Bartstoppeln gelangen teilweise in einen Spalt, der jeweils zwischen den relativ voneinander beabstandeten Rasierklingen ausgebildet ist. Daher ist es beim Rasieren erforderlich, die Haare zusammen mit beispielsweise Rasierschaum oder Rasiergel, welches im Rahmen einer Rasur verwendet werden kann, von der Rasierklingeneinheit abzuspülen. Dies kann dadurch erfolgen, dass die Rasierklingeneinheit unter einen Wasserhahn mit laufendem Wasser gehalten wird. Hierbei tritt regelmäßig das Problem auf, dass nicht sämtliche in dem Spalt befindlichen Haare entfernt werden können. So kann sich eine große Anzahl von Haaren in dem Spalt ansammeln und verklumpen, sodass eine Anzahl von Haaren zwischen zwei Rasierklingen eingeklemmt ist. Eine derartige Ansammlung von Haaren zwischen den Rasierklingen lässt sich regelmäßig nicht ohne Weiteres durch Abspülen entfernen, weshalb zur Reinigung der Rasierklingeneinheit mechanische Hilfsmittel erforderlich sind. Wird eine Verstopfung der Spalte zwischen den Rasierklingen nicht bemerkt, ist eine Schneidleistung der Rasierklingeneinheit erheblich herabgesetzt. Darüber hinaus kann es beim Reinigen der Rasierklingeneinheit auch zu einer Beschädigung der Rasierklingen bzw. der jeweiligen Schneidkanten kommen. Dies führt dazu, dass eine Rasierklingeneinheit häufig ausgetauscht bzw. weggeworfen und durch eine neue Rasierklingeneinheit ersetzt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rasierer der angegebenen Gattung zu schaffen, der zum einen zusätzliche nützliche Funktionen aufweist und zum anderen einfacher handhabbar und länger nutzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Rasierer mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Der erfindungsgemäße Rasierer umfasst einen Handgriff und eine Rasierklingeneinheit, wobei der Handgriff eine Adaptionseinrichtung zur flexibel bewegbaren Halterung der Rasierklingeneinheit aufweist, wobei an dem Handgriff eine Gelenkeinrichtung ausgebildet ist. Dadurch wird es möglich, dass sich die Rasierklingeneinheit in ihrer Lage relativ zu einer Oberfläche der Haut an diese unabhängig von einer Lage des Handgriffs anpassen kann. Die am Handgriff ausgebildete Gelenkeinrichtung kann beispielsweise auch nicht nur ein Verschwenken der Rasierklingeneinheit in einer Achse, sondern auch in mehreren Achsen ermöglichen.
  • Ferner umfasst der erfindungsgemäße Rasierer an einem zu der Rasierklingeneinheit gerichteten Ende des Handgriffes ein mindestens die Rasurfläche im Bereich der Rasierklingeneinheit ausleuchtendes Leuchtmittel, das in den Handgriff integriert ist. Das Leuchtmittel sorgt dafür, dass auch bei dunkleren Umgebungen die Rasurfläche sichtbar bleibt, wodurch u. U. Verletzungen der Rasurfläche durch die Rasierklingen vermieden werden können und/oder genauere Konturen rasiert werden können.
  • Der Rasierer kann einen elektromotorisch angetriebenen Trimmer umfassen, der an dem Handgriff oder der Rasierklingeneinheit adaptierbar ist.
  • Zur Betätigung des Leuchtmittels und/oder des Trimmers kann mindestens ein Bedienelement, wie Schalter oder auch Anzeigeelemente in den Handgriff des Rasierers integriert sein. Das Bedienelement kann dabei als Klickelement oder auch als Fingerabdrucksensor ausgebildet sein.
  • Zur elektrischen Versorgung des Leuchtmittels und/oder des Trimmers kann ein Akkumulator und/oder ein Solarmodul in den Handgriff integriert sein.
  • Der Trimmer kann beispielsweise an dem Handgriff selbst durch Aufstecken adaptiert werden oder auch an dem Handgriff verschiebbar angeordnet sein. Optional kann der Trimmer auch auf die Rasierklingeneinheit aufgesteckt werden, wobei der Trimmer dann mit dem Handgriff bzw. dem Akkumulator elektrisch verbunden ist.
  • Zum Aufladen des Akkumulators kann das Solarmodul dienen oder eine Ladestation vorgesehen sein, mittels der der Akkumulator induktiv aufladbar ist. Die Ladestation kann als Kammer ausgebildet sein, in der der Rasierer nach dem Reinigen mit Wasser trocknen kann, wobei in der Kammer auch eine Sterilisation des Rasierers stattfinden kann. Ferner kann die Kammer eine Ladeanzeige für den Akkumulator aufweisen, durch die der Ladezustand desselben von außen sichtbar ist, und eine Anzeige zur Erkennung der abgeschlossenen Sterilisation aufweisen.
  • Des Weiteren kann die Kammer zur Entfernung von Haaren aus dem Rasierer mit einer entsprechenden Flüssigkeit gefüllt werden. Alternativ kann ein Laser in der Kammer vorgesehen sein, mit dem die Zwischenräume zwischen den Rasierklingen gereinigt werden können.
  • Alternativ kann zum Aufladen des Akkumulators auch ein Ladegerät vorgesehen sein, mittels dem der Akkumulator über eine im Handgriff des Rasierers vorgesehene Anschlussbuchse mit einem Ladekabel aufladbar ist.
  • Des Weiteren kann in den Handgriff ein Behältnis für ein Rasiermittel o. dgl. integriert sein, wobei eine Auslasseinrichtung des Behältnisses an dem zu der Rasierklingeneinheit gerichteten Ende des Handgriffes integriert sein kann. Das Behältnis kann über eine Öffnung in dem Handgriff in einen Hohlraum innerhalb des Handgriffes einsetzbar und entnehmbar sein, wobei die Öffnung in dem Handgriff mittels eines lösbar befestigten Deckels verschließbar sein kann.
  • Das Rasiermittel o. dgl. kann manuell oder elektrisch aus dem Behältnis über die Auslasseinrichtung zur Rasierklingeneinheit förderbar sein, so dass das Rasiermittel o. dgl. während der Rasur auf die Rasurfläche und/oder auf den Bereich über und/oder um die Rasierklingen herum abgegeben werden kann, wodurch das Empfinden während der Rasur angenehmer und auch möglicherweise sterilisierend sein kann.
  • Die Rasierklingeneinheit kann zumindest drei Rasierklingen und ein Gehäuse umfassen, wobei das Gehäuse eine auf die Haut aufsetzbare Anlagefläche ausbilden und die Rasierklingen mit jeweils einer Schneidkante zueinander parallel in einem Relativabstand haltern kann, und wobei das Gehäuse die Rasierklingen umgeben kann, derart, dass die Schneidkanten der Rasierklingen auf die Haut aufsetzbar sein können. Die Rasierklingeneinheit kann eine Reinigungsvorrichtung aufweisen, mittels der zumindest eine der Rasierklingen bewegbar sein kann, derart, dass der Relativabstand zwischen den Rasierklingen veränderbar sein kann, wobei am Gehäuse eine Betätigungseinrichtung der Reinigungsvorrichtung zur Bewegung der Rasierklinge angeordnet sein kann.
  • Dadurch, dass zumindest eine der drei Rasierklingen bewegbar an dem Gehäuse ausgebildet ist, wird es möglich, den Relativabstand zwischen den Rasierklingen und damit eine Breite des zwischen den Rasierklingen jeweils ausgebildeten Spaltes zu verändern. Sofern sich in dem Spalt Haare bzw. Bartstoppeln verklemmt haben, können diese durch die Veränderung des Relativabstandes leicht aus dem Spalt entfernt werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Rasierklingeneinheit unter laufendem Wasser abgespült wird, währenddessen der Relativabstand zwischen den Rasierklingen durch Bewegung der zumindest einen Rasierklinge verändert wird.
  • Die Rasierklinge kann dabei von einer Rasierposition in eine Reinigungsposition bewegbar ausgebildet sein, wobei der Relativabstand zwischen den Rasierklingen bzw. ein Spaltmaß in der Reinigungsposition um zumindest 10 % größer ist als in der Rasierposition. So kann beispielsweise ein Klumpen von Bartstoppeln, der zwischen zwei Rasierklingen verklemmt ist, leicht auch unter fließendem Wasser abgelöst werden. Die Reinigung der Rasierklingeneinheit kann noch weiter vereinfacht werden, wenn die Rasierklinge bei einem Reinigungsvorgang alternierend von der Rasierposition in die Reinigungsposition bewegt wird. Insgesamt wird so eine Reinigung der Rasierklingeneinheit erheblich vereinfacht, wodurch auch eine Schneidleistung der Rasierklingeneinheit lange erhalten bleibt. Eine Reinigung der Rasierklingeneinheit mit mechanischen Hilfsmitteln wird so überflüssig. Die Standzeit der Rasierklingeneinheit kann so erheblich verlängert werden.
  • Vorteilhaft weist die Betätigungseinrichtung ein Betätigungselement auf, welches quer zu den Rasierklingen verschiebbar oder verschwenkbar am Gehäuse ausgebildet ist. Das Betätigungselement kann beispielsweise stirnseitig an der Rasierklingeneinheit so angeordnet sein, dass es leicht mit einem Finger zur Bewegung der zumindest einen Rasierklinge betätigt werden kann. Das Betätigungselement kann eine rutschhemmende, raue Oberfläche für einen guten Kontakt mit einem Finger aufweisen.
  • In einer Ausführungsform der Rasierklingeneinheit kann die Rasierklinge um eine Achse schwenkbar am Gehäuse gehaltert sein, wobei eine quer zu den Rasierklingen verschiebbare Kuppelstange der Betätigungseinrichtung mit der Rasierklinge in Eingriff bringbar ist. Die Kuppelstange kann beispielsweise in einer Längsführung quer zu den Rasierklingen verschiebbar sein, wobei an der Kuppelstange zumindest eine Nase zur Betätigung der Rasierklinge ausgebildet sein kann. Weiter kann auch vorgesehen sein, dass die Kuppelstange für jede der Rasierklingen eine Nase ausbildet, wenn diese alle bewegbar sind. Die Kuppelstange kann mit einem Betätigungselement gekoppelt sein oder auch das Betätigungselement selbst ausbilden, sodass die Kuppelstange leicht mit einem Finger quer zu den Rasierklingen verschoben werden kann. Die Rasierklingen sind dann jeweils um die Achse am Gehäuse relativ zu diesem schwenkbar, wodurch ein Spalt zwischen den Rasierklingen in seiner Breite leicht variiert werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Rasierklingeneinheit kann die Rasierklinge um eine Achse drehbar am Gehäuse gehaltert sein, wobei ein quer zu den Rasierklingen verschwenkbares Betätigungselement mit der Rasierklinge fest verbunden sein kann. Das Betätigungselement kann beispielsweise in Art eines Hebels ausgebildet sein, welcher unmittelbar mit der Achse der Rasierklinge verbunden ist. Die Rasierklinge kann dann relativ zu den übrigen Rasierklingen um ihre Längsachse gedreht werden, weshalb sich dann auch ein Relativabstand zwischen den Rasierklingen verändert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Rasierklingeneinheit kann die Rasierklinge in einer Querführung quer verschiebbar am Gehäuse gehaltert sein. Die Querführung kann beispielsweise jeweils eine Nut an Stirnseiten des Gehäuses sein, innerhalb der die Rasierklinge geführt ist. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass die Rasierklinge gegen eine Federkraft von einer Rasierposition in eine Reinigungsposition bewegbar ist. Die Federkraft kann durch beispielsweise eine Blattfeder unterhalb der Rasierklinge und innerhalb des Gehäuses bewirkt werden.
  • Die Querführung kann in Längsrichtung einer Seitenkante des Gehäuses ausgebildet sein, wobei ein in der Längsrichtung verschiebbares Führungselement der Betätigungseinrichtung mit der Rasierklinge fest verbunden sein kann. Das Führungselement kann unmittelbar an die Rasierklinge gekoppelt sein, sodass eine Verschiebung des Führungselements in der Längsrichtung der Seitenkante des Gehäuses ebenfalls eine Verschiebung der Rasierklinge und damit eine Änderung eines Abstands bzw. Spalts zwischen Rasierklingen bewirkt.
  • Alternativ kann die Querführung in Querrichtung einer Seitenkante des Gehäuses ausgebildet sein, wobei dann ein in der Querrichtung verschiebbares Betätigungselement mit der Rasierklinge verbunden ist. Auch hier kann wieder eine Änderung eines Abstands zwischen Rasierklingen dadurch bewirkt werden, dass die Rasierklingen in der Querrichtung der Seitenkante des Gehäuses bewegt werden.
  • Die Bewegung der Rasierklingen betreffend kann vorgesehen sein, dass zumindest zwei äußere Rasierklingen in entgegengesetzte Richtungen bewegbar sind, wobei eine mittlere Rasierklinge dann fest am Gehäuse gehaltert sein kann. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft bei einer ungeraden Anzahl von Rasierklingen, von denen dann die mittlere Rasierklinge fest mit dem Gehäuse verbunden sein kann. Die äußeren Rasierklingen können dann quer oder längs zur Seitenkante des Gehäuses von der mittleren Rasierklinge wegbewegt werden, um einen Relativabstand zwischen den Rasierklingen zu vergrößern bzw. zu verändern.
  • Weiter können zumindest zwei Rasierklingen in gleicher Richtung um jeweils unterschiedliche Abstandslängen bewegbar sein. In diesem Fall kann es vorgesehen sein, dass die Rasierklingen in Art einer Ziehharmonika auseinandergezogen werden, wobei die jeweils äußeren Rasierklingen um eine größere Abstandslänge bewegt werden können als die innere bzw. inneren Rasierklingen. So kann sichergestellt werden, dass ein Relativabstand zwischen den Rasierklingen auch bei einer größeren Anzahl von Rasierklingen verhältnismäßig gleichmäßig vergrößert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann zumindest eine mittlere Rasierklinge in Längsrichtung der Rasierklinge zumindest teilweise aus dem Gehäuse herausziehbar ausgebildet sein, wobei zwei äußere Rasierklingen fest am Gehäuse gehaltert sein können. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, die äußeren Rasierklingen herausziehbar auszubilden. Durch das Herausziehen einer Rasierklinge aus dem Gehäuse wird ein Relativabstand zwischen den Rasierklingen allein dadurch verändert, dass die Rasierklinge nicht mehr innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Ein Abstand zwischen zwei Rasierklingen wird dadurch zumindest verdoppelt, weshalb sich hier Haare besonders einfach aus der Rasierklingeneinheit lösen lassen. Ein Herausziehen der Rasierklinge in Längsrichtung kann besonders einfach erfolgen, wenn an einer Stirnseite der Rasierklinge ein Betätigungselement vorgesehen ist, welches beispielsweise mit zwei Fingern leicht ergriffen werden kann, und an dem die Rasierklinge aus dem Gehäuse herausgezogen und wieder hineingeschoben werden kann.
  • Dass Gehäuse kann aus Kunststoff, vorzugsweise aus optisch transparenten Kunststoff ausgebildet sein. Durch den optisch transparenten Kunststoff werden Haare und Konturen für einen Anwender besser sichtbar wodurch eine präzisere Rasur ermöglicht wird.
  • Ergänzend kann eine den Schneiden abgewandte Rückseite des Gehäuses eine öffenbare Abdeckklappe aufweisen, durch die eine Unterseite der Rasierklingen zugänglich ist. Dadurch wird es möglich, nicht nur die Rasierklingeneinheit aus Richtung einer Oberseite mit den Schneidkanten zu reinigen, sondern auch aus der Richtung der Unterseite mit beispielsweise Wasser zu durchspülen. Die Abdeckklappe kann, wie auch das gesamte Gehäuse, aus Kunststoff ausgebildet sein. Die Abdeckklappe kann über ein Scharnier, welches auch ein Filmscharnier sein kann, einfach mit einem Gehäuserahmen bewegbar verbunden sein. Auch kann vorgesehen sein, dass die Abdeckklappe an dem Gehäuserahmen in einer geschlossenen Position verrasten kann.
  • Die Rasierklingeneinheit kann vier, fünf oder vorzugsweise sechs Rasierklingen aufweisen. Auch eine Ausführung der Rasierklingeneinheit mit mehr oder weniger Rasierklingen ist möglich. Je nach Ausführungsform der Rasierklingeneinheit können die Rasierklingen quer zu den Schneidkanten mit einer Anzahl dünner Drähte überspannt sein, sodass die Haut vor möglichen Schnitten bzw. Verletzungen geschützt ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Rasierers ergeben sich aus den Merkmalsbeschreibungen der auf den Anspruch 1 rückbezogenen Unteransprüche.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Rasierers;
    • 2 den Rasierer aus 1 mit einem Trimmer;
    • 3a eine schematische Teilschnittansicht einer Rasierklingeneinheit in einer Rasierposition nach einer ersten Ausführungsform;
    • 3b die Rasierklingeneinheit aus 3a in einer Reinigungsposition;
    • 4a eine schematische Teilschnittansicht einer Rasierklingeneinheit in einer Rasierposition nach einer zweiten Ausführungsform;
    • 4b die Rasierklingeneinheit aus 4a in einer Reinigungsposition;
    • 5a eine schematische Teilschnittansicht einer Rasierklingeneinheit in einer Rasierposition nach einer dritten Ausführungsform;
    • 5b die Rasierklingeneinheit aus 5a in einer Reinigungsposition;
    • 6a eine schematische Teilschnittansicht einer Rasierklingeneinheit in einer Rasierposition nach einer vierten Ausführungsform;
    • 6b die Rasierklingeneinheit aus 6a in einer Reinigungsposition;
    • 7 eine schematische Teilschnittansicht einer Rasierklingeneinheit in einer Reinigungsposition nach einer fünften Ausführungsform.
  • Die 1 zeigt einen Rasierer 10, insbesondere Nassrasierer mit einem Handgriff 11 und einer Rasierklingeneinheit 12. Die Rasierklingeneinheit 12 ist über eine hier nicht näher dargestellte Adaptionseinrichtung 13 an den Handgriff 11 koppelbar. An dem Handgriff 11 ist weiter eine Gelenkeinrichtung 14 ausgebildet, die ein Verschwenken der Rasierklingeneinheit 12 relativ zum Handgriff 11 bei dem Vorgang des Rasierens ermöglicht. Innerhalb des Handgriffs 11 ist ein hier nicht näher dargestellter Akkumulator angeordnet. Darüber hinaus sind Bedienelemente 15 und eine Anschlussbuchse 16 zum Anschluss eines hier nicht dargestellten Ladegerätes vorgesehen. Ein rutschhemmend ausgebildeter Griffbereich 17 ermöglicht ein sicheres Handhaben des Handgriffs 11. Die Rasierklingeneinheit 12 ist aus drei Rasierklingen 18 innerhalb eines Gehäuses 19 aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material ausgebildet. An dem Gehäuse 19 ist eine Anlagefläche 20 mit einem Gleitstreifen 21 zur Anlage auf der hier nicht dargestellten Haut einer den Rasierer 10 benutzenden Person ausgebildet. An Seitenkanten 22 des Gehäuses 19 ist ein Betätigungselement 23 einer hier nicht vollständig dargestellten Betätigungseinrichtung angeordnet. Das Betätigungselement 23 ist relativ zu einem Gehäuserahmen 24 des Gehäuses 19 bewegbar, wobei eine Bewegung des Betätigungselements 23 ebenfalls eine Bewegung der Rasierklingen 18 bewirkt. Dadurch wird es möglich, einen hier nicht näher ersichtlichen Zwischenraum bzw. Spalt zwischen den Rasierklingen zu verändern bzw. zu vergrößern, so dass in dem Zwischenraum befindliche Haare bzw. Bartstoppeln leicht entfernt bzw. abgespült werden können. Das Betätigungselement 23 bildet somit zusammen mit den Rasierklingen 18 in dem Gehäuserahmen 24 des Gehäuses 19 eine Reinigungsvorrichtung 25 der Rasierklingeneinheit 12 aus.
  • Des Weiteren weist der Handgriff 11 an seinem zu der Rasierklingeneinheit 12 gerichteten Ende ein Leuchtmittel 65 auf, mit dem die Rasurfläche zumindest im Bereich der Rasierklingeneinheit 12 ausgeleuchtet werden kann. Das Leuchtmittel 65 kann über den nicht dargestellten Akkumulator und das Bedienelement 15 nach Bedarf betrieben werden.
  • Ferner ist in dem Handgriff 11 ein nicht dargestellter Behälter für Rasiermittel o. dgl. vorgesehen, der über eine ebenfalls nicht dargestellte Öffnung in dem Handgriff 11 einsetzbar und wieder entnehmbar ist. An dem zu der Rasierklingeneinheit 12 gerichteten Ende des Handgriffes 11 ist eine Auslasseinrichtung 66 für das Rasiermittel o. dgl. vorgesehen. Die nicht dargestellte Öffnung in dem Handgriff 11 ist mittels eines ebenfalls nicht dargestellten, lösbar befestigten Deckels verschließbar. Das Rasiermittel o. dgl. ist entweder manuell oder elektrisch aus dem Behältnis über die Auslasseinrichtung 66 zur Rasierklingeneinheit 12 förderbar, wobei der elektrische Austrag des Rasiermittels o. dgl. über den nicht dargestellten Akkumulator und das Bedienelement 15 nach Bedarf betrieben werden kann.
  • Die 2 zeigt eine Teilansicht des Handgriffs 11 mit der Rasierklingeneinheit 12, wobei auf die Rasierklingeneinheit 12 ein Trimmer 26 aufgesteckt ist. Der Trimmer 26 kann dann ebenfalls über den nicht dargestellten Akkumulator und das Bedienelement 15 nach Bedarf betrieben werden.
  • Zum Aufladen des nicht dargestellten Akkumulators dient entweder ein in den Rasierer 10 bzw. den Handgriff 11 desselben integriertes, nicht dargestelltes Solarmodul oder eine ebenfalls nicht dargestellte Ladestation zum induktiven Laden desselben oder das zuvor bereits erwähnte, nicht dargestellte Ladegerät, das über ein ebenfalls nicht dargestelltes Ladekabel desselben mit der Anschlussbuchse 16 verbindbar ist.
  • An dem freien, von der Rasierklingeneinheit 12 abgewandten Ende des Handgriffes 11 kann in einem Schlitz eine einzelne Rasierklinge vorgesehen sein, die in dem Schlitz schwenkbar gelagert ist und aus demselben ausklappbar ist (nicht dargestellt). Diese Rasierklinge kann für eine genauere Konturenausbildung bei der Rasur dienen.
  • Eine Zusammenschau der 3a und 3b zeigt die Rasierklingeneinheit 12 in einer Rasierposition 27 und in einer Reinigungsposition 28. Die Reinigungsvorrichtung 25 umfasst hier insbesondere eine Kuppelstange 29, die quer zu den Rasierklingen 18 bewegbar ausgebildet ist und Nasen 30 ausbildet. Die Rasierklingen 18 sind jeweils um eine Achse 31 am Gehäuserahmen 24 schwenkbar gelagert. Die Rasierklingen 18 sind um einen Abstand A relativ zueinander parallel in Richtung von Schneidkanten 32 beabstandet. Eine Unterseite 33 der Rasierklingen 18 liegt jeweils an der Nase 30 an. Eine Bewegung der Kuppelstange 29 in Richtung eines Pfeils 34 bewirkt nun ein Entlanggleiten der Nase 30 auf der Unterseite 33 und somit ein Anheben bzw. Verschwenken der Rasierklingen 18 um die Achse 31, wie in 3b dargestellt. Die Rasierklingen 18 sind nun um den Abstand a, relativ bezogen auf einen zwischen den Rasierklingen 18 ausgebildeten Spalt 35, voneinander entfernt, wobei der Abstand a größer ist als der Abstand A.
  • Eine Zusammenschau der 4a und 4b zeigt eine zweite Ausführungsform einer Rasierklingeneinheit 36 mit einem Gehäuse 37 und Rasierklingen 38, 39 und 40. Die Rasierklinge 39 ist zwischenliegend den Rasierklingen 38 und 40 angeordnet und fest mit dem Gehäuse 37 verbunden. Die Rasierklingen 38 und 40 sind jeweils mit Betätigungselementen 41 bzw. 42 fest verbunden und in jeweils entgegengesetzte Richtungen, hier durch Pfeile 43 gekennzeichnet, relativ zu der Rasierklinge 39 entlang einer Seitenkante 44 des Gehäuses 37 so bewegbar, dass ein Abstand bzw. Spalt zwischen den Rasierklingen 38, 39 und 40 veränderbar ist.
  • Eine Zusammenschau der 5a und 5b zeigt eine dritte Ausführungsform einer Rasierklingeneinheit 45 mit einem Gehäuse 46 und Rasierklingen 47 und 48. Die Rasierklinge 47 ist zwischen den Rasierklingen 48 angeordnet und weist eine Achse 49 auf, um die die Rasierklinge 47 drehbar ist. Die Rasierklingen 48 sind hingegen fest mit dem Gehäuse 46 aus Kunststoff verbunden. An der Achse 49 ist ein Betätigungselement 50 fest angeordnet. Ein Verschwenken des Betätigungselements 50 bewirkt folglich eine Drehung der Rasierklinge 47 um die Achse 49, woraus sich ebenfalls wiederum eine Änderung eines Relativabstands zwischen den Rasierklingen 47 und 48 ergibt.
  • Eine Zusammenschau der 6a und 6b zeigt eine vierte Ausführungsform einer Rasierklingeneinheit 51 mit einem Gehäuse 52 und Rasierklingen 53, 54 und 55. Die Rasierklinge 55 ist insbesondere mit dem Gehäuse 52 fest verbunden. Die Rasierklingen 53 und 54 sind hingegen jeweils in Querführungen 56 und 57 quer verschiebbar am Gehäuse 52 gehaltert. Das Verschieben der Rasierklingen 53 und 54 kann entgegen einer Federkraft oder mit einem hier nicht dargestellten Betätigungselement in Richtung der Pfeile 58 bzw. 59 erfolgen. Wesentlich ist, dass die Rasierklinge 53 dann um einen Betrag verschoben wird, der in etwa dem Doppelten der Verschiebung der Rasierklinge 54 entspricht.
  • Die 7 zeigt eine fünfte Ausführungsform einer Rasierklingeneinheit 60 mit einem Gehäuse 61, Rasierklingen 62 und 63 sowie einem Betätigungselement 64. Die äußeren Rasierklingen 63 sind fest mit dem Gehäuse 61 verbunden, wobei die dazwischenliegende Rasierklinge 62 in Längsrichtung der Rasierklinge 62 aus dem Gehäuse 61 herausziehbar ist. Dazu ist die Rasierklinge 62 fest mit dem Betätigungselement 64 verbunden. Somit wird es auch hier möglich, zwischen den Rasierklingen 62 und 63 befindliche Verschmutzungen leichter zu entfernen.
  • Die Rasierklingen 18, 38, 39 40, 47 48, 53, 54, 55, 62, 63 können abweichend von den insbesondere in 3a, 3b, 4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b und 7 dargestellten Formen in Form von spitzwinkligen Dreiecken oder in Form einer Sechs ausgebildet sein. Derartige Klingen können dann elektrisch übereinander gerollt werden, wobei das Rasiermittel o. dgl. in den Zwischenräumen herausgedrückt wird.

Claims (24)

  1. Rasierer (10), insbesondere Nassrasierer, umfassend einen Handgriff (11) und eine Rasierklingeneinheit (12, 36, 45, 51, 60), dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (11) eine Adaptionseinrichtung (13) zur flexibel bewegbaren Halterung der Rasierklingeneinheit (12, 36, 45, 51, 60) aufweist, wobei an dem Handgriff (11) ein Gelenk (14) ausgebildet ist, und dass an einem zu der Rasierklingeneinheit (12, 36, 45, 51, 60) gerichteten Ende des Handgriffes (11) ein mindestens die Rasurfläche im Bereich der Rasierklingeneinheit (12, 36, 45, 51, 60) ausleuchtendes Leuchtmittel (65) in den Handgriff (11) integriert ist.
  2. Rasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasierer (10) einen elektromotorisch angetriebenen Trimmer (26) umfasst, der an dem Handgriff (11) oder der Rasierklingeneinheit (12, 36, 45, 51, 60) adaptierbar ist.
  3. Rasierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Leuchtmittels (65) und/oder des Trimmers (26) mindestens ein Bedienelement (15) in den Handgriff (11) des Rasierers (10) integriert ist.
  4. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur elektrischen Versorgung des Leuchtmittels (65) und/oder des Trimmers (26) ein Akkumulator und/oder ein Solarmodul in den Handgriff (11) integriert ist bzw. sind.
  5. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufladen des Akkumulators eine Ladestation vorgesehen ist, mittels der der Akkumulator induktiv aufladbar ist.
  6. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufladen des Akkumulators ein Ladegerät vorgesehen ist, mittels dem der Akkumulator über eine im Handgriff (11) des Rasierers (10) vorgesehene Anschlussbuchse (16) mit einem Ladekabel aufladbar ist.
  7. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Handgriff (11) ein Behältnis für ein Rasiermittel o. dgl. integriert ist, wobei eine Auslasseinrichtung (66) des Behältnisses an dem zu der Rasierklingeneinheit (12, 36, 45, 51, 60) gerichteten Ende des Handgriffes (11) integriert ist.
  8. Rasierer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis über eine Öffnung in dem Handgriff (11) in einen Hohlraum innerhalb des Handgriffes (11) einsetzbar und entnehmbar ist, wobei die Öffnung in dem Handgriff (11) mittels eines lösbar befestigten Deckels verschließbar ist.
  9. Rasierer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rasiermittel manuell oder elektrisch aus dem Behältnis über die Auslasseinrichtung (66) zur Rasierklingeneinheit (12, 36, 45, 51, 60) förderbar ist.
  10. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasierklingeneinheit (12, 36, 45, 51, 60) zumindest drei Rasierklingen (18, 38, 39, 40, 47, 48, 53, 54, 55, 62, 63) und ein Gehäuse (19, 37, 46, 52, 61) umfasst, wobei das Gehäuse (19, 37, 46, 52, 61) eine auf die Haut aufsetzbare Anlagefläche (20) ausbildet und die Rasierklingen (18, 38, 39, 40, 47, 48, 53, 54, 55, 62, 63) mit jeweils einer Schneidkante (32) zueinander parallel in einem Relativabstand (A, a) haltert, und wobei das Gehäuse (19, 37, 46, 52, 61) die Rasierklingen (18, 38, 39, 40, 47, 48, 53, 54, 55, 62, 63) umgibt, derart, dass die Schneidkanten (32) der Rasierklingen (18, 38, 39, 40, 47, 48, 53, 54, 55, 62, 63) auf die Haut aufsetzbar sind.
  11. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasierklingeneinheit (12, 36, 45, 51, 60) eine Reinigungsvorrichtung (25) aufweist, mittels der zumindest eine der Rasierklingen (18, 38, 40, 47, 53, 54, 62) bewegbar ist, derart, dass der Relativabstand zwischen den Rasierklingen veränderbar ist, wobei am Gehäuse eine Betätigungseinrichtung der Reinigungsvorrichtung zur Bewegung der Rasierklinge angeordnet ist.
  12. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasierklinge (18, 38, 40, 47, 53, 54, 62)von einer Rasierposition (27) in eine Reinigungsposition (28) bewegbar sind, wobei der Relativabstand (A, a) zwischen den Rasierklingen in der Reinigungsposition um zumindest 10 % größer ist als in der Rasierposition.
  13. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung ein Betätigungselement (23, 41, 42, 50) aufweist, das quer zu den Rasierklingen (18, 38, 39, 40, 47, 48, 53, 54, 55) verschiebbar oder verschwenkbar am Gehäuse (19, 37, 46, 52, 61) ausgebildet ist.
  14. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasierklinge (18) um eine Achse (31) schwenkbar am Gehäuse (19) gehaltert ist, wobei eine quer zu den Rasierklingen (18) verschiebbare Kuppelstange (29) der Betätigungseinrichtung mit der Rasierklinge (18) in Eingriff bringbar ist.
  15. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasierklinge (47) um eine Achse (49) drehbar am Gehäuse (46) gehaltert ist, wobei ein quer zu den Rasierklingen (47, 48) verschwenkbares Betätigungselement (50) mit der Rasierklinge (47) fest verbunden ist.
  16. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasierklinge (38, 40, 53, 54, 55) in einer Querführung (56) quer verschiebbar am Gehäuse (37, 52) gehaltert ist.
  17. Rasierer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Querführung in Längsrichtung einer Seitenkante (44) des Gehäuses (37) ausgebildet ist, wobei ein in der Längsrichtung verschiebbares Führungselement (41, 42) der Betätigungseinrichtung mit der Rasierklinge (38, 40) fest verbunden ist.
  18. Rasierer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Querführung (56) in Querrichtung einer Seitenkante des Gehäuses (52) ausgebildet ist, wobei ein in der Querrichtung verschiebbares Betätigungselement mit der Rasierklinge (53, 54) verbunden ist.
  19. Rasierer nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei äußere Rasierklingen (38, 40) in entgegengesetzte Richtungen bewegbar sind, wobei eine mittlere Rasierklinge (39) fest am Gehäuse (37) gehaltert ist.
  20. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Rasierklingen (53, 54) in gleicher Richtung um jeweils unterschiedliche Abstandslängen bewegbar sind.
  21. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine mittlere Rasierklinge (62) in Längsrichtung der Rasierklinge zumindest teilweise aus dem Gehäuse (61) herausziehbar ist, wobei zwei äußere Rasierklingen (63) fest am Gehäuse gehaltert sind.
  22. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (19, 37, 46, 52, 61) aus Kunststoff, vorzugsweise aus optisch transparenten Kunststoff ausgebildet ist.
  23. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Schneiden (32) abgewandte Rückseite des Gehäuses (19, 37, 46, 52, 61) eine öffenbare Abdeckklappe aufweist, durch die eine Unterseite (33) der Rasierklingen (18, 38, 39, 40, 47, 48, 53, 54, 55, 62, 63) zugänglich ist.
  24. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasierklingeneinheit (12, 36, 45, 51, 60) vier, fünf oder vorzugsweise sechs Rasierklingen (18, 38, 39, 40, 47, 48, 53, 54, 55, 62, 63) aufweist.
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