DE202022102261U1 - Flächenleuchte mit rückseitiger (Sekundär-)Beleuchtung - Google Patents

Flächenleuchte mit rückseitiger (Sekundär-)Beleuchtung Download PDF

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    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Abstract

Flächenleuchte (1) aufweisend
eine flächige LED-Leiterplatte (2) mit einer flächigen Vorderseite (20), auf der eine Vielzahl von LEDs (23) vorgesehen ist, und einer von der Vorderseite (20) abgewandten flächigen Rückseite (21), wobei die Vorderseite (20) und die Rückseite (21) über eine umlaufende Stirnseite (22) miteinander verbunden sind,
ein vorderes Lichtabgabeelement (3), welches eine zu der Vorderseite (20) beabstandet vorgesehene vordere Lichtabgabefläche (30) aufweist, die als Diffusor ausgebildet ist und die mit der LED-Leiterplatte (2) einen Lichtraum (4) derart begrenzt, so dass von den LEDs (23) in den Lichtraum (4) abgegebenes Licht wenigstens teilweise direkt über die vordere Lichtabgabefläche (30) nach außen abgegeben wird, und
ein hinteres Lichtabgabeelement (5), welches eine hintere Lichtabgabefläche (50) aufweist, die der Rückseite (21) gegenüberliegend auf der dem vorderen Lichtabgabeelement (3) abgewandten Seite der LED-Leiterplatte (2) vorgesehen ist, wobei die LED-Leiterplatte (2) die Vorderseite (20) mit der Rückseite (21) verbindende Lichtdurchtrittsöffnungen (7) derart aufweist, so dass von der vorderen Lichtabgabefläche (30) zum Lichtraum (4) hin reflektiertes Licht der LEDs (23) über die Lichtdurchtrittsöffnungen (7) und die hintere Lichtabgabefläche (50) rückseits der Flächenleuchte (1) nach außen abgegeben wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flächenleuchte, welche neben der insbesondere diffusen Primärbeleuchtung ferner eine rückseitige (Sekundär-)Beleuchtung (bspw. im Sinne einer Hintergrundbeleuchtungsfunktion) bietet.
  • Flächenleuchten der eingangs genannten Art sind bekannt, bei denen neben der nach vorne gerichteten und meist diffusen Primär- bzw. Hauptlichtabgabe zur Beleuchtung (d.h. Primärbeleuchtung) zusätzlich eine Sekundärbeleuchtungsfunktion bzw. eine Hintergrundbeleuchtungsfunktion bereitgestellt wird. Für diese Funktion wird Licht in der Regel entgegen der Hauptlichtabgaberichtung bezüglich der Leuchte nach hinten - beispielsweise zu einer Montagefläche hin - geworfen, um z.B. eine Ambiente-Beleuchtung zu erzeugen.
  • Um Flächenleuchten bereitzustellen, werden in der Regel Leuchtmittel in Form von LEDs bereitgestellt, da diese nur eine geringe Baugröße haben und die diese aufweisenden LED-Leiterplatten eine geringe Dicke aufweisen. So ist es beispielsweise bekannt, für die Primärbeleuchtung nach vorne eine erste und beispielsweise großflächige Leiterplatte, und für die Sekundärbeleuchtung eine kleinere, dann nach hinten gerichtete, zweite Leiterplatte bereitzustellen. Dies erfordert einen erhöhten Platzbedarf und das Vorsehen mehrerer separater Bauteile.
  • Alternativ ist es bekannt, eine im Durchmesser kleinere zentrale LED-Leiterplatte zu verwenden, sodass über einen Diffusor als vordere Lichtabgabefläche abgegebenes Licht teils nach hinten reflektiert, dann an dem seitlich äußeren Rand der LED-Leiterplatte vorbeigeführt und schließlich rückseits der Leuchte nach außen abgegeben wird. Da die LED-Leiterplatte einen geringen Durchmesser aufweisen muss, um das rückseitig auszuwerfende Licht seitlich an dieser nach hinten vorbeizulassen, ergibt sich bei Ansicht der Leuchte von vorne meist ein äußerer dunkler Ring an der der Primärbeleuchtung dienenden Lichtabgabefläche.
  • Alternativ ist es bekannt, einen zwischen LED-Leiterplatte und vorderer Lichtabgabefläche vorgesehenen Lichtraum tiefer auszubilden, um die Lichtführung so - bspw. auch unterstützt durch weitere Reflektoren - zu optimieren, was wiederum einen erhöhten Platzbedarf erfordert und einer möglichst kompakten Bauweise einer Flächenleuchte entgegenwirkt.
  • Der Einsatz einer noch matteren Lichtabgabefläche für das Primärlicht, um die Reflektivität nach hinten zu erhöhen, führt andererseits zu einer Reduzierung der Effizienz der Leuchte insbesondere der Primärbeleuchtung in Hauptlichtabgaberichtung der Leuchte.
  • Darüber hinaus kann es wünschenswert sein, die Beleuchtungserscheinung der Leuchte durch Bereitstellen unterschiedlicher LED-Leiterplatten beispielsweise zur Hauptlichtabgaberichtung hin zu variieren. Die einzelnen LED-Leiterplatten können dann wahlweise unabhängig voneinander betrieben werden, um so unterschiedliche Lichtsituationen bspw. der Primärbeleuchtung zu erzeugen.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Flächenleuchte bereitzustellen, welche bei möglichst kompakter Bauweise eine hohe Beleuchtungsfunktionalität, Beleuchtungsflexibilität und Beleuchtungshomogenität aufweist. Beispielsweise sollen diese Funktionen zur Erzeugung einer (rückseitigen) Sekundärbeleuchtung (bspw. Ambiente-Beleuchtung) und/oder einer (vorderseitigen) Primärbeleuchtung insbesondere in der Primär- bzw. Hauptlichtabgaberichtung erzielt werden können.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Flächenleuchte. Die Flächenleuchte weist eine flächige LED-Leiterplatte mit einer flächigen Vorderseite auf. Auf der flächigen Vorderseite ist eine Vielzahl von LEDs vorgesehen. Die flächige LED-Leiterplatte weist des Weiteren eine von der Vorderseite abgewandte flächige Rückseite auf. Die Vorderseite und die Rückseite sind über eine umlaufende Stirnseite miteinander verbunden. Die Flächenleuchte weist des Weiteren ein vorderes Lichtabgabeelement auf. Das Lichtabgabeelement weist eine zu der Vorderseite hin beabstandet vorgesehene vordere Lichtabgabefläche auf. Wenigstens die vordere Lichtabgabefläche und bevorzugt das gesamte vordere Lichtabgabeelement ist als Diffusor ausgebildet. Die vordere Lichtabgabefläche begrenzt zusammen mit der LED-Leiterplatte dazwischen einen Lichtraum derart, sodass von den LEDs in den Lichtraum abgegebenes Licht wenigstens teilweise direkt (also bevorzugt ohne weitere Umlenkung innerhalb des Lichtraumes) über die vordere Lichtabgabefläche nach außen - also bevorzugt als Primärlicht zur (vorderseitigen) Primärbeleuchtung bspw. in einer Primärlichtabgaberichtung (im Folgenden auch als Hauptlichtabgaberichtung bezeichnet) - abgebbar ist bzw. abgegeben werden kann bzw. abgegeben wird. Die Flächenleuchte weist des Weiteren ein hinteres Lichtabgabeelement auf. Das hintere Lichtabgabeelement weist eine hintere Lichtabgabefläche auf. Die hintere Lichtabgabefläche ist der Rückseite gegenüberliegend auf der dem vorderen Lichtabgabeelement abgewandten Seite der LED-Leiterplatte vorgesehen. Die LED-Leiterplatte weist die Vorderseite mit der Rückseite verbindende Lichtdurchtrittsöffnungen derart auf, sodass von dem Diffusor beziehungsweise der vorderen Lichtabgabefläche zum Lichtraum hin reflektiertes Licht der LEDs über die Lichtdurchtrittsöffnungen und die hintere Lichtabgabefläche rückseits der Flächenleuchte nach außen - also bevorzugt als Sekundärlicht zur (rückseitigen) Sekundärbeleuchtung bspw. entgegen der Hauptlichtabgaberichtung - abgebbar ist bzw. abgegeben werden kann bzw. abgegeben wird.
  • Das über die vordere Lichtabgabefläche von den LEDs direkt abgegebene Licht wird bevorzugt in einer Hauptlichtabgaberichtung nach vorne abgegeben und dient der Primärbeleuchtung durch die Flächenleuchte. Das rückseitig durch die hintere Lichtabgabefläche abgegebene Licht dient insbesondere der Sekundärbeleuchtung (bspw. eine Hintergrundbeleuchtung bzw. Ambiente-Beleuchtung) in einer besonders bevorzugt der Hauptlichtabgaberichtung (auch Primär-Lichtabgaberichtung genannt) entgegengesetzten Sekundär-Lichtabgaberichtung. Durch die Ausbildung der vorderen Lichtabgabefläche als Diffusor ergibt es sich, dass ein Teil des Lichtes - vorzugsweise zum Lichtraum zurück - reflektiert wird, welches dann genutzt werden kann, um durch die Lichtdurchtrittsöffnungen hindurchtretend einer Sekundärbeleuchtungs- bzw. Hintergrundbeleuchtungsfunktion (wie einer Ambiente-Beleuchtung) zu dienen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird es somit ermöglicht, mit nur einer einzigen LED-Leiterplatte sowohl eine Primärbeleuchtung - hier in Hauptlichtabgaberichtung der Flächenleuchte - zu erzielen, als gleichzeitig auch eine Sekundärbeleuchtungsfunktion (wie eine Ambiente-Beleuchtung) zu ermöglichen. Zudem sind die dafür notwendigen Leuchtmittel nur - bevorzugt ausschließlich - auf einer Seite der LED-Leiterplatte, nämlich hier der Vorderseite, vorgesehen, was wiederum eine besonders einfach ausgebildete LED-Leiterplatte ermöglicht. Durch die Verwendung einer einzigen und vergleichsweise einfachen LED-Leiterplatte ist zudem die Montage der Leuchte besonders einfach möglich. Des Weiteren ermöglichen die in der LED-Leiterplatte vorgesehenen Lichtdurchtrittsöffnungen, dass die LED-Leiterplatte insgesamt nach Belieben großflächig ausgebildet werden kann, ohne die Funktionalität der Primärbeleuchtung und der Sekundärbeleuchtung zu beeinträchtigen. Dies ermöglicht wiederum bevorzugt eine möglichst homogene Primär-Lichtabgabe nach vorne. Da nur eine einzige LED-Leiterplatte verwendet wird, kann die Flächenleuchte auch insgesamt besonders kompakt und insbesondere in der Tiefe besonders niedrig ausgebildet werden. Auch die Montage wird durch Minimierung der Bauteile vereinfacht. Somit kann insbesondere eine besonders hohe Beleuchtungsfunktionalität, Beleuchtungsqualität und Beleuchtungshomogenität erreicht werden. Diese können zudem, je nach Belieben, durch entsprechende Ausgestaltung der LED-Leiterplatte in Größe, Form und Dimension, nach Art und Anzahl und Bestückung mit LEDs sowie nach Art, Ausgestaltung, Positionierung, Dimensionierung etc. der Lichtdurchtrittsöffnungen in höchstem Maße variabel ausgebildet werden.
  • Die Lichtdurchtrittsöffnungen erstrecken sich bevorzugt wenigstens teilweise und weiter bevorzugt im Wesentlichen vollständig umlaufend (mithin also im Wesentlichen umlaufend geschlossen) bezüglich der Stirnseite. Auf diese Weise können definierte Bereiche bezüglich des Umfangs der Leuchte definiert mit einer rückseitigen (Sekundär-)Beleuchtungsfunktion (beispielsweise Ambiente-Beleuchtung) ausgestattet werden. Bei der im Wesentlichen vollständig umlaufenden Ausgestaltung kann beispielsweise eine gleichmäßig über den Umfang verteilte Sekundärbeleuchtung erzielt werden.
  • Vorzugsweise können sich wenigstens einige oder alle der Lichtdurchtrittsöffnungen mit konstantem Abstand zur Stirnseite erstrecken. Somit kann zum einen die LED-Leiterplatte einfach ausgebildet werden. Zum anderen kann so eine besonders homogene Lichtabgabe nach hinten erzielt werden, welches wiederum in einem möglichst homogenen Beleuchtungsszenario resultiert.
  • Die Lichtdurchtrittsöffnungen erstrecken sich bevorzugt wenigstens teilweise um einen geometrischen Mittelpunkt der LED-Leiterplatte oder dessen Vorderseite beziehungsweise Rückseite herum. Auf diese Weise kann die LED-Leiterplatte in einfacher Weise hergestellt und, unabhängig von der Form der LED-Leiterplatte, ein definiertes und bevorzugt symmetrisches Lichtabgabeszenario des rückseits abgegebenen Lichts erzielt werden.
  • Die Lichtdurchtrittsöffnungen können sich bevorzugt wenigstens teilweise mit konstantem radialen Abstand um den geometrischen Mittelpunkt herum erstrecken. Auf diese Weise kann, unabhängig von der Form der LED-Leiterplatte, das rückseitig abgegebene Licht beziehungsweise das Sekundärlicht (bspw. Ambiente-Licht) möglichst gleichmäßig beziehungsweise symmetrisch rückseitig abgegeben werden, was nicht zuletzt zu einer ästhetisch ansprechenden rückseitigen Lichtabgabe beiträgt
  • Die Lichtdurchtrittsöffnungen erstrecken sich bevorzugt entlang wenigstens eines Ringes oder Kreises oder entlang mehrerer bevorzugt einander umgebender und ferner bevorzugt konzentrisch angeordneter Ringe oder Kreise. Auf diese Weise kann eine definierte und bevorzugt ästhetisch ansprechende rückseitige Lichtabgabe erzielt werden.
  • Der oder die Ringe oder Kreise haben bevorzugt ihren Mittelpunkt im geometrischen Mittelpunkt der LED-Leiterplatte oder von dessen Vorderseite beziehungsweise Rückseite. Auf diese Weise kann eine symmetrische Ausgestaltung der Leuchte ermöglicht werden, welche wiederum eine symmetrische Lichtabgabe erzeugen kann, was wiederum eine besonders ästhetisch ansprechende Beleuchtung zur Folge hat.
  • Die Lichtdurchtrittsöffnungen sind bevorzugt näher an der Stirnseite gelegen als an einem geometrischen Mittelpunkt der LED-Leiterplatte oder dessen Vorderseite beziehungsweise Rückseite, dies vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von bis zu 30 % oder bis zu 25 % oder bis zu 20 % des Abstandes von der Stirnseite zu dem geometrischen Mittelpunkt hin. Die somit bevorzugt nahe der Stirnseite vorgesehenen Lichtdurchtrittsöffnungen sorgen folglich für eine effektive rückseitige (Sekundär-)Beleuchtung (beispielsweise Ambiente-Beleuchtung). Diese erscheint so beispielsweise gezielt als eine Art Schimmer um die Leuchte bzw. deren Montagefläche herum.
  • Die Lichtdurchtrittsöffnungen erstrecken sich im Wesentlichen ringförmig oder kreisförmig oder ringsegmentartig oder kreissegmentartig. Durch eine derartige Ausgestaltung kann bevorzugt über den entsprechenden Erstreckungsbereich und vorzugsweise rings umlaufend eine homogene rückseitige (Sekundär-)Beleuchtung (beispielsweise Ambiente-Beleuchtung) erzeugt werden. Zudem kann auf diese Weise die Ausgestaltung der Lichtdurchtrittsöffnungen in der LED-Leiterplatte besonders einfach bereitgestellt werden.
  • Die LED-Leiterplatte erstreckt sich bevorzugt entlang einer Ebene, wodurch diese in der Höhe besonders kompakt ausgebildet ist, was wiederum zu einer besonders niedrigbauenden Flächenleuchte führt. Die Vorderseite kann sich bevorzugt in einer Ebene erstrecken. Ebenso kann sich die Rückseite in einer Ebene erstrecken. Besonders bevorzugt erstrecken sich die Vorderseite und die Rückseite parallel zueinander. Auf diese Weise kann eine besonders kompakte Bauweise der LED-Leiterplatte bereitgestellt werden. Zudem können die sich so in der Ebene erstreckenden Leiterplattenseiten beispielsweise einfach mit LEDs bestückt werden oder auch zum Vorsehen anderer Funktionalitäten einfach bereitgestellt werden. Beispielsweise kann die ebene Rückseite einfach als Anlagefläche zum Montieren der LED-Leiterplatte dienen. Auf der Vorderseite können beispielsweise beliebige Komponenten einfach bestückt werden.
  • Die LED-Leiterplatte oder deren Stirnseite weist in Draufsicht gesehen bevorzugt eine runde, vorzugsweise eine kreisförmige oder ovale, oder eine eckige, vorzugsweise eine viereckige oder quadratische oder rechteckige, Außenkontur auf. Im Grunde kann die LED-Leiterplatte beziehungsweise deren Stirnseite jede beliebige Kontur aufweisen. Somit kann die Flächenleuchte in jeder beliebigen Form und Kontur maximal effektiv mit einer entsprechenden LED-Leiterplatte versehen werden. Zudem können so beliebige ästhetische Ansprüche einfach erfüllt werden.
  • Die LED-Leiterplatte weist bevorzugt einen zentralen flächigen Hauptabschnitt und einen den Hauptabschnitt außen umfangsseitig (mithin radial außen umfangsseitig) umgebenden flächigen Außenringabschnitt auf. Bei dem Hauptabschnitt sowie dem Außenringabschnitt handelt es sich dabei bevorzugt um strukturell und visuell unterscheidbare Bereiche der LED-Leiterplatte. Der Hauptabschnitt sowie der Außenringabschnitt bilden zusammen die Vorderseite und die Rückseite. Der Hauptabschnitt und der Außenringabschnitt sind wenigstens partiell über die Lichtdurchtrittsöffnungen beabstandet (mithin also radial beabstandet). Der Außenringabschnitt definiert dabei die umlaufende Stirnseite. Auf diese Weise wird eine LED-Leiterplatte bereitgestellt, welche zwar die optische Funktionalität zweier umeinander herum angeordneter LED-Leiterplatten aufweist, allerdings einstückig ausgebildet ist und somit vom Handling und daher für die Montage vereinfacht eingesetzt werden kann.
  • Zwischen dem Außenringabschnitt und dem Hauptabschnitt ist bevorzugt wenigstens ein Zwischenringabschnitt vorgesehen. Dieser umgibt folglich den Hauptabschnitt außen umfangsseitig und wird wiederum von dem Außenringabschnitt außen umfangsseitig umgeben. Der Hauptabschnitt, der Zwischenringabschnitt sowie der Außenringabschnitt bilden zusammen die Vorderseite und die Rückseite der LED-Leiterplatte. Der Zwischenringabschnitt ist dabei bevorzugt zu dem Außenringabschnitt und dem Hauptabschnitt jeweils wenigstens partiell über die Lichtdurchtrittsöffnungen beabstandet (mithin also radial beabstandet). Somit kann die Funktionalität des zuvor beschriebenen Außenringabschnitts von der Stirnseite zur Mitte der LED-Leiterplatte hin vervielfältigt werden, was insgesamt die Flexibilität sowie die Beleuchtungsfunktionalität der Leuchte weiter erhöht.
  • Der Hauptabschnitt und der Außenringabschnitt sowie, wenn vorhanden, der wenigstens eine Zwischenringabschnitt können bevorzugt über Verbindungsstege (mithin bevorzugt radiale bzw. sich radial erstreckende Verbindungsstege) der LED-Leiterplatte miteinander verbunden sein. Die Verbindung durch Verbindungsstege ermöglicht einen minimalen Materialeinsatz zur Verbindung der vorbeschriebenen Bereiche der LED-Leiterplatte, sodass die Lichtabgabe beispielsweise durch Schattenbereiche nicht oder allenfalls geringfügig beeinflusst wird. Somit kann ein guter Kompromiss zwischen einer definierten oder homogenen Lichtabgabe einerseits und einer hohen Stabilität der LED-Leiterplatte andererseits erzielt werden. Das Vorhandensein der Verbindungsstege ermöglicht beispielhaft die bezüglich der Stirnseite bevorzugt im Wesentlichen vollständig umlaufende Erstreckung der Lichtdurchtrittsöffnungen.
  • Der Hauptabschnitt weist bevorzugt 50-90 % oder 60-85 % oder 70-80 % oder 75 % der LED-Leiterplatte beziehungsweise von dessen Vorderseite auf. Damit kann beispielsweise für einen umlaufenden rückseitigen Lichteffekt durch die Sekundärbeleuchtung ein den Anforderungen und Wünschen entsprechend definierter und bevorzugt außen umfangsseitig vorgesehener Bereich bereitgestellt werden.
  • Die LEDs sind bevorzugt über die gesamte Vorderseite verteilt vorgesehen; vorzugsweise gleichmäßig verteilt. Auf diese Weise kann es ermöglicht werden, eine möglichst homogene Lichtabgabe über den Diffusor beziehungsweise die vordere Lichtabgabefläche zu erzielen, während gleichzeitig eine besonders homogene rückseitige (Sekundär-)Lichtabgabe (beispielsweise für Ambiente-Licht) erzeugt werden kann.
  • Die LEDs sind bevorzugt entlang mehrerer einander umgebender und bevorzugt konzentrischer Ringe oder Kreise angeordnet. Somit kann ein einfaches Bestücken der LED-Leiterplatten mit LEDs erzielt werden. Zudem kann eine möglichst homogene Lichtverteilung ermöglicht werden. Wenn vorhanden, verläuft wenigstens einer dieser Ringe oder Kreise bevorzugt entlang des zuvor beschriebenen Außenringabschnitts und/oder entlang des wenigstens einen Zwischenringabschnitts. Auf diese Weise können auch die zur Bereitstellung der Lichtdurchtrittsöffnungen (teils) separierten Abschnitte der LED-Leiterplatte für die Lichtabgabe effektiv mit genutzt werden, was insgesamt zu einer besonders homogenen Lichtabgabe führt.
  • Benachbarte Ringe oder Kreise können bevorzugt einen definierten radialen Pitch aufweisen - mithin also einen radialen Abstand -, der bevorzugt zwischen allen benachbarten Ringen oder Kreisen identisch ist. Somit kann die Lichtabgabe definiert bereitgestellt und besonders bevorzugt in höchsten Maße homogen erzeugt werden.
  • Die Lichtdurchtrittsöffnungen sind bevorzugt wenigstens zwischen den beiden radial gesehen äußersten Ringen oder Kreisen vorgesehen oder erstrecken sich bevorzugt wenigstens zwischen diesen. Auf diese Weise kann einerseits eine besonders homogene Lichtabgabe erzielt werden, während andererseits gleichzeitig die rückseitige (Sekundär-)Beleuchtung (beispielsweise Ambiente-Licht) gleichermaßen homogen erzielt werden kann.
  • Die LEDs können bevorzugt in wenigstens zwei unabhängig voneinander ansteuerbaren Gruppen vorgesehen sein. Auf diese Weise können unterschiedliche Lichtsituationen mit der Flächenleuchte erzeugt werden.
  • Die Gruppen sind bevorzugt einander umgebend und weiter bevorzugt sich konzentrisch umgebend auf der Vorderseite angeordnet. Auf diese Weise können beispielsweise innen und außen beziehungsweise von innen nach außen unterschiedliche Lichtsituationen gezielt erzeugt werden, wie beispielsweise ein Halo-Effekt und dergleichen. Dies erhöht insgesamt die Beleuchtungsflexibilität der Flächenleuchte.
  • Eine erste der Gruppen kann bevorzugt auf dem Hauptabschnitt und eine zweite der Gruppen auf dem Außenringabschnitt und, wenn vorhanden, ferner auf dem wenigstens einen Zwischenringabschnitt angeordnet sein. Somit kann beispielsweise außen ringartig eine Lichtsituation der Flächenleuchte erzeugt werden, welche zugleich einer homogenen rückseitigen Beleuchtung dient. Andererseits kann im Bereich des Hauptabschnitts insbesondere die Primärlichtabgabe mit hoher Intensität beitrieben werden. Durch gemeinsamen Betrieb der beiden oder aller Gruppen kann eine effektive Homogenität der Leuchte erzielt werden. Insgesamt kann so die Flexibilität der Flächenleuchte weiter erhöht werden.
  • Das vordere Lichtabgabeelement oder die vordere Lichtabgabefläche können im Wesentlichen die gleiche Kontur wie die LED-Leiterplatte durch ihre Stirnseite definiert aufweisen. Somit ergibt sich eine insgesamt gleichmäßige Leuchtenerscheinung sowohl aus ästhetischer als auch aus beleuchtungstechnischer Sicht. Diese Konturen könne besonders bevorzugt in Draufsicht im Wesentlichen miteinander fluchtend verlaufen, sodass eine hohe Effektivität der Leuchte durch volle Ausnutzung der Beleuchtungsfläche und dabei ein besonders homogenes Erscheinungsbild erzielt werden können.
  • Die hintere Lichtabgabefläche kann wenigstens im Bereich der Lichtdurchtrittsöffnungen der Rückseite gegenüberliegend vorgesehen sein, sodass die rückseitige Beleuchtung möglichst effektiv erzielt werden kann.
  • Die hintere Lichtabgabefläche kann bevorzugt einem Stirnseiten-nahen umlaufenden Bereich der Rückseite gegenüberliegend vorgesehen sein. Als Stirnseiten-naher umlaufender Bereich wird dabei bevorzugt ein Bereich verstanden, welcher vorzugsweise von bis zu 30 % oder bis zu 25 % oder bis zu 20 % des Abstandes von der Stirnseite beispielsweise zu einem geometrischen Mittelpunkt der LED-Leiterplatte hin umfasst.
  • Die hintere Lichtabgabefläche kann bevorzugt ringförmig oder kreisförmig ausgebildet sein. In besonders bevorzugter Ausgestaltungsform folgt die hintere Lichtabgabefläche somit der Anordnung der Lichtdurchtrittsöffnungen. In jedem Fall kann so eine definierte, bevorzugt umlaufende und besonders bevorzugt besonders homogene rückseitige Lichtabgabe erzielt werden.
  • Das hintere Lichtabgabeelement oder wenigstens die hintere Lichtabgabefläche sind bevorzugt ebenso als Diffusor ausgebildet. Auf diese Weise wird das zur rückseitigen (Sekundär-)Beleuchtung (bspw. Ambiente-Beleuchtung) dienende Licht diffus gestreut, sodass ein möglichst homogenes Erscheinungsbild insbesondere eben dieser Sekundär- bzw. Hintergrundbeleuchtungsfunktion erzielt werden kann.
  • Das hintere Lichtabgabeelement weist bevorzugt erste Befestigungsstrukturen auf, welche mit korrespondierenden zweiten Befestigungsstrukturen der LED-Leiterplatte zusammenwirken, um die LED-Leiterplatte an dem hinteren Lichtabgabeelement zu tragen und bevorzugt ferner definiert ausgerichtet zu positionieren. Auf diese Weise kann das hintere Lichtabgabeelement, welches bevorzugt nur in einem definierten - bspw. radial äußeren - Bereich eine Lichtabgabe bereitstellen soll, weitere Funktionen erfüllen, sodass insgesamt die Teileanzahl reduziert werden kann. Dies wiederum führt zu möglichst geringen Herstellungs- und Montagekosten.
  • Die Flächenleuchte kann bevorzugt ferner einen Leuchtengehäuserahmen aufweisen, welcher ferner bevorzugt den Lichtraum außen umfangsseitig - mithin radial außen umfangsseitig - umgibt; ferner bevorzugt umfangsseitig geschlossen umgibt. Auf diese Weise kann für die Flächenleuchte ein einerseits ästhetisch beeinflussendes Element und andererseits bevorzugt ein stabilisierendes Element bereitgestellt werden.
  • Das hintere Lichtabgabeelement und/oder das vordere Lichtabgabeelement weisen bevorzugt außen umfangsseitig - mithin radial außen umfangsseitig - erste Tragstrukturen auf, welche mit korrespondierenden zweiten Tragstrukturen des Leuchtengehäuserahmens zusammenwirken, um den Leuchtengehäuserahmen zu tragen. Auf diese Weise können die genannten Komponenten in einfacher Weise miteinander verbunden werden und hier beispielsweise der Leuchtengehäuserahmen sicher gehalten werden. Zudem kann die Teileanzahl reduziert werden, was insgesamt die Herstellungs- und Montagekosten weiter reduziert.
  • Das vordere Lichtabgabeelement kann bevorzugt ein sich von der vorderen Lichtabgabefläche, vorzugsweise von einer umlaufenden Außenkante der vorderen Lichtabgabefläche, rückseits zu der LED-Leiterplatte oder zu dem hinteren Lichtabgabeelement hin erstreckende Umfangswand aufweisen, welche den Lichtraum außen umfangsseitig - mithin radial außen umfangsseitig - begrenzt. Auf diese Weise kann das vordere Lichtabgabeelement einerseits formstabil ausgebildet sein. Zudem kann der Lichtraum auf diese Weise sicher abgeschlossen werden, was einerseits zur Vermeidung von Eindringen von ungewünschten Elementen oder Partikeln vorteilhalft ist, und andererseits zum Schutz der Komponenten, wie beispielsweise der LEDs, vor mechanischen Einflüssen dienen kann. Auch kann die Umfangswand beispielsweise für optische Zwecke genutzt werden, indem diese beispielsweise zum Lichtraum hin reflektierend ausgebildet ist, sodass die Effizienz der Flächenleuchte weiter erhöht werden kann.
  • Das vordere Lichtabgabeelement, vorzugsweise dessen Umfangswand soweit vorhanden, kann bevorzugt erste Koppelstrukturen aufweisen. In diesem Fall kann das hintere Lichtabgabeelement, vorzugsweise dessen erste Tragstruktur sofern vorhanden, zweite Koppelstrukturen aufweisen. Die Koppelstrukturen können dann zur Verbindung der Lichtabgabeelemente entsprechend zusammenwirken, um diese sicher zu verbinden. Vorzugsweise kann zwischen den Koppelstrukturen eine umlaufende Dichtung zur Abdichtung des Lichtraums vorgesehen sein, sodass die Flächenleuchte beziehungsweise der Lichtraum gemäß einer definierter IP-Schutzklasse (bspw. IP64) ausgebildet sein kann; beispielsweise als Feuchtraumleuchte und/oder gegen Spritzwasser geschützt.
  • Die Flächenleuchte kann ferner bevorzugt ein Montageelement mit ersten Verbindungsstrukturen aufweisen, welche mit zweiten Verbindungsstrukturen des hinteren Lichtabgabeelements oder, wenn vorhanden, des Leuchtengehäuserahmens zusammenwirkt, um die Flächenleuchte an einer Montagefläche zu befestigen und zu tragen. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform kann das Montageelement integral mit dem hinteren Lichtabgabeelement ausgebildet sein. Auf diese Weise kann die Flächenleuchte in einfacher Weise montiert werden. Vorzugsweise kann zwischen dem Montageelement beziehungsweise dessen ersten Verbindungsstrukturen einerseits und der zweiten Verbindungsstruktur beziehungsweise dem hinteren Lichtabgabeelement beziehungsweise dem Leuchtengehäuserahmen andererseits ebenso eine umlaufende Dichtung zur Abdichtung der Flächenleuchte nach außen vorgesehen sein.
  • Das Montageelement kann bevorzugt derart ausgebildet sein, dass bei Montage der Flächenleuchte an einer sich in einer Ebene erstreckenden Montagefläche die hintere Lichtabgabefläche von dieser Ebene beabstandet positioniert ist. Auf diese Weise kann der Effekt einer Sekundärbeleuchtung (bspw. Ambiente-Beleuchtung) entsprechend des Abstands der Flächenleuchte zur Montagefläche variiert werden. Außerdem kann so die Leuchte auf ihrer Rückseite beispielsweise zu Reinigungs- oder Wartungszwecken einfacherer erreicht werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ferner eine Flächenleuchte. Die Flächenleuchte weist eine flächige LED-Leiterplatte mit einer flächigen Vorderseite auf. Auf der flächigen Vorderseite ist eine Vielzahl von LEDs vorgesehen. Die flächige LED-Leiterplatte weist des Weiteren eine von der Vorderseite abgewandte flächige Rückseite auf. Die Vorderseite und die Rückseite sind über eine umlaufende Stirnseite miteinander verbunden. Die Flächenleuchte weist des Weiteren ein vorderes Lichtabgabeelement auf, welches eine zu der Vorderseite beabstandet vorgesehene vordere Lichtabgabefläche aufweist. Wenigstens die vordere Lichtabgabefläche und bevorzugt das gesamte vordere Lichtabgabeelement ist als Diffusor ausgebildet. Die vordere Lichtabgabefläche begrenzt mit der LED-Leiterplatte einen Lichtraum derart, sodass von den LEDs in den Lichtraum abgegebenes Licht wenigstens teilweise direkt (also bevorzugt ohne weitere Umlenkung innerhalb des Lichtraumes) über die vordere Lichtabgabefläche nach außen abgegeben wird bzw. werden kann. Die LEDs sind in wenigstens zwei unabhängig voneinander ansteuerbaren Gruppen vorgesehen, wobei die Gruppen sich einander umgebend oder sich einander konzentrisch umgebend auf der Vorderseite angeordnet sind.
  • Auf diese Weise ist es möglich, mit einer entsprechenden Flächenleuchte in einfacher Weise unterschiedliche Lichtsituationen zu erzeugen, wobei nur eine einzige LED-Leiterplatte verwendet wird. Somit sind sowohl Herstellungs- als auch Montagekosten deutlich reduziert. Zudem können beliebige Lichtsituationen in einfacher Weise erzeugt werden, was insgesamt die Einsatzfähigkeit der Flächenleuchte deutlich erhöht.
  • Für beide der vorgenannten Aspekte gilt, sofern die vorbeschriebenen wenigstens zwei unabhängig voneinander ansteuerbaren Gruppen vorhanden sind, dass die unabhängige Ansteuerung der Gruppen derart ist, dass dadurch wenigstens einer, mehrere oder alle der folgenden Zustände der LEDs je Gruppe wahlweise und beliebig veränderbar sind bzw. verändert werden können, nämlich einerseits der Betriebszustand (AN/AUS), die Lichtfarbe, die Lichtintensität, und dergleichen mehr. Lichtfarbe beziehungsweise Lichtintensität können dabei fließend oder stufenweise veränderbar sein. Auf diese Weise können unterschiedlichste Lichtsituationen, je nach Bedarf, bereitgestellt werden, was die Flexibilität der Leuchte weiter erhöht.
  • Weitere Ausgestaltungsformen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figuren der begleitenden Zeichnungen im Folgenden beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Flächenleuchte,
    • 2 Detail B der Flächenleuchte gemäß 1, und
    • 3 eine Draufsicht auf die LED-Leiterplatte der Flächenleuchte gemäß 1.
  • Die Figuren zeigen eine erfindungsgemäße Flächenleuchte 1 sowie Komponenten derselben. Unter einer Flächenleuchte 1 im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird eine Leuchte verstanden, welche eine um ein vielfaches größere Breite (also bspw. in Erstreckungsrichtung der Lichtabgabefläche bzw. orthogonal zu der Hauptlichtabgaberichtung der Leuchte) zur Tiefe bzw. Höhe (also bspw. senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Lichtabgabefläche bzw. parallel zu der Hauptlichtabgaberichtung der Leuchte) aufweist. Bei dem Vielfachen handelt es sich dabei nicht nur um ein Vielfaches ganzer Zahlen, sondern um jegliches Vielfaches. Insbesondere handelt es sich dabei beispielsweise um ein Verhältnis von Breite zu Höhe von beispielsweise größer als 2/1 oder größer als 3/1 oder größer als 4/1 oder größer als 5/1 oder größer als 6/1 oder größer als 8/1 oder größer als 10/1.
  • Die Flächenleuchte 1 weist eine flächige LED-Leiterplatte 2 auf. Die LED-Leiterplatte 2 erstreckt sich bevorzugt, wie beispielsweise 1 zu entnehmen ist, entlang einer Ebene.
  • Die flächige LED-Leiterplatte 2 weist eine flächige Vorderseite 20 auf, wie diese in den 1-3 zu erkennen ist. Die Vorderseite 20 erstreckt sich dabei bevorzugt in einer Ebene, wie insbesondere den 1 und 2 zu entnehmen ist. Die flächige LED-Leiterplatte 2 weist des Weiteren eine von der Vorderseite 20 abgewandte flächige Rückseite 21 auf. Die Rückseite 21 kann sich bevorzugt ebenfalls in einer Ebene erstrecken. Besonders bevorzugt erstrecken sich die Vorderseite 20 und die Rückseite 21 parallel zueinander, wie dies beispielsweise den 1 und 2 zu entnehmen ist.
  • Die Vorderseite 20 und die Rückseite 21 sind über eine umlaufende Stirnseite 22 miteinander verbunden, wie diese in den 2 und 3 gezeigt ist.
  • Die LED-Leiterplatte 2 oder deren Stirnseite 22 weisen in Draufsicht gesehen bevorzugt eine runde und hier, wie in 3 gezeigt, weiter bevorzugt eine kreisförmige Außenkontur auf. Diese Außenkontur kann jedoch auch jede andere Form aufweisen, wie beispielsweise eine ovale oder eine eckige, vorzugsweise eine viereckige oder quadratische oder rechteckige oder anders mehreckige, Form beziehungsweise Außenkontur.
  • Wie insbesondere der 3 aber auch den 1 und 2 zu entnehmen ist, ist auf der Vorderseite 20 der LED-Leiterplatte 2 eine Vielzahl von LEDs 23 vorgesehen. Die LEDs 23 können dabei bevorzugt über die gesamte Vorderseite 20 verteilt und vorzugsweise gleichmäßig verteilt vorgesehen sein, wie insbesondere der 3 zu entnehmen ist. Wie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zu erkennen ist, können die LEDs 23 beispielsweise entlang mehrere einander umgebender bzw. konzentrischer Ringe oder hier Kreise C angeordnet sein, von denen in 3 beispielhaft sechs bezeichnet sind.
  • Die Flächenleuchte 1 weist des Weiteren ein vorderes Lichtabgabeelement 3 auf. Das vordere Lichtabgabeelement 3 wiederum weist eine zu der Vorderseite 20 beabstandet vorgesehene vordere Lichtabgabefläche 30 auf. Die vordere Lichtabgabefläche 30 oder bevorzugt das gesamte vordere Lichtabgabeelement 3 ist als Diffusor ausgebildet. Die vordere Lichtabgabefläche 30 begrenzt mit der LED-Leiterplatte 2 einen Lichtraum 4 derart, sodass das von den LEDs 23 in den Lichtraum 4 abgegebene Licht wenigstens teilweise direkt über die vordere Lichtabgabefläche 30 nach außen abgegeben wird; dies bevorzugt in einer Hauptlichtabgaberichtung H.
  • Das vordere Lichtabgabeelement 3 oder dessen vordere Lichtabgabefläche 30 weist im Wesentlichen die gleiche Kontur wie die LED-Leiterplatte 2 durch ihre Stirnseite 22 definiert auf. Wie beispielsweise der 1 zu entnehmen ist, können diese Konturen in Draufsicht bevorzugt im Wesentlichen miteinander fluchtend verlaufen, sodass sich eine maximale Ausnutzung der Lichtabgabe und somit eine bevorzugt möglichst homogene Lichtabgabe ergibt.
  • Die Flächenleuchte 1 weist des Weiteren ein hinteres Lichtabgabeelement 5 auf. Das hintere Lichtabgabeelement 5 wiederum weist eine hintere Lichtabgabefläche 50 auf. Die hintere Lichtabgabefläche 50 ist dabei der Rückseite 21 gegenüberliegend auf der dem vorderen Lichtabgabeelement 3 abgewandten Seite der LED-Leiterplatte 2 vorgesehen. Mithin ist also das vordere Lichtabgabeelement 3 beziehungsweise dessen vordere Lichtabgabefläche 30 auf einer Vorderseite der LED-Leiterplatte 2 und somit auf einer Vorderseite der Flächenleuchte 1 vorgesehen. Das hintere Lichtabgabeelement 5 beziehungsweise dessen hintere Lichtabgabefläche 50 ist dann wiederum auf einer Rückseite 21 der LED-Leiterplatte beziehungsweise auf einer Rückseite der Flächenleuchte 1 vorgesehen, wie dies insbesondere 1 zu entnehmen ist.
  • Das hintere Lichtabgabeelement 30 beziehungsweise wenigstens die hintere Lichtabgabefläche 50 kann ebenso als Diffusor ausgebildet sein.
  • Wie insbesondere den 1 und 2 zu entnehmen ist, kann das hintere Lichtabgabeelement 5 erste Befestigungsstrukturen 54 aufweisen, welche mit korrespondierenden zweiten Befestigungsstrukturen 24 der LED-Leiterplatte 2 zusammenwirken, um die LED-Leiterplatte 2 an dem hinteren Lichtabgabeelement 5 zu tragen und bevorzugt ferner definiert ausgerichtet zu positionieren. Das Tragen wird dabei im vorliegenden Ausführungsbeispiel bevorzugt dadurch erreicht, dass die erste Befestigungsstruktur 54 als Rastnase ausgebildet ist, welche in eine entsprechende Rastaufnahme als zweite Befestigungsstruktur 24 eingreift. Wie beispielsweise der 2 zu entnehmen ist, kann das hintere Lichtabgabeelement 5 ferner eine erste Anlagefläche 55 aufweisen, welche im befestigten Zustand der LED-Leiterplatte 2 hier in flächiger Anlage mit einer korrespondierenden zweiten Anlagefläche 25 der LED-Leiterplatte 2 steht, um somit die LED-Leiterpatte 2 sicher in der tragenden Verbindung zu halten. Die definierte Ausrichtung beziehungsweise Positionierung kann dadurch erreicht werden, dass beispielsweise, wie hier dargestellt, die jeweiligen Befestigungsstrukturen 24, 54 an definierten Positionen hier beispielsweise bezüglich eines Umfangs der entsprechenden Komponenten bereitgestellt sind, sodass nur eine definierte Ausrichtung und Positionierung der Elemente möglich ist. Die Befestigungsstrukturen 24, 54 können dabei beispielsweise in Form einer eindeutigen Kodierung ausgebildet sein, sodass nur eine eindeutige Positionierung möglich ist. Dies wird in dem vorliegenden Beispiel beispielsweise dadurch erreicht, dass die in 3 unten dargestellte zweite Befestigungsstruktur 24 breiter ausgebildet ist als die anderen drei zweiten Befestigungsstrukturen 24. Die entsprechenden korrespondierenden ersten Befestigungsstrukturen 54 des hinteren Lichtabgabeelements 5 sind dann entsprechend der Ausnehmungen 24 mit vergleichbarer Breite ausgebildet, sodass nur eine einzige eindeutige Ausrichtung der beiden Komponenten relativ zueinander einen Zusammenbau ermöglicht.
  • Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, kann die Flächenleuchte 1 bevorzugt ferner einen Leuchtengehäuserahmen 6 aufweisen, welcher den Lichtraum 4 (radial) außen umfangsseitig umgibt und bevorzugt umfangsseitig geschlossen umgibt. Das hintere Lichtabgabeelement 5 - wie insbesondere den 1 und 2 zu entnehmen ist - und/oder auch das vordere Lichtabgabeelement 3 (vorliegend nicht gezeigt) können (radial) außen umfangsseitig erste Tragstrukturen 56 aufweisen, welche mit korrespondierenden zweiten Tragstrukturen 66 des Leuchtengehäuserahmens 6 zusammenwirken, um den Leuchtengehäuserahmen 6 zu tragen.
  • Die LED-Leiterplatte 2 weist, wie allen Figuren zu entnehmen ist, die Vorderseite 20 mit der Rückseite 21 verbindende Lichtdurchtrittsöffnungen 7 derart auf, sodass von der vorderen Lichtabgabefläche 30 zum Lichtraum 4 hin reflektiertes Licht der LEDs 23 über die Lichtdurchtrittsöffnungen 7 und die hintere Lichtabgabefläche 50 rückseits der Flächenleuchte nach außen abgegeben wird; dies bevorzugt in einer hier rückseitigen Lichtabgaberichtung L, wie beispielhaft in 2 dargestellt ist.
  • Die Lichtdurchtrittsöffnungen 7 können in beliebiger Weise ausgebildet sein, wie im Weiteren insbesondere mit Blick auf die 3 beschrieben wird.
  • Die Lichtdurchtrittsöffnungen 7 erstrecken sich bevorzugt wenigstens teilweise und im Wesentlichen vollständig umlaufend bezüglich der Stirnseite 22. Unter „im Wesentlichen vollständig umlaufend“ wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung verstanden, dass die jeweiligen Lichtdurchtrittsöffnungen 7 gegebenenfalls durch geringfügig trennende Bereiche der LED-Leiterplatte 2 - hier bspw. in Form von im weiteren noch beschriebenen Verbindungsstegen 8 - unterbrochen sein können. Wenigstens einige oder alle der Lichtdurchtrittsöffnungen 7 erstrecken sich mit konstantem Abstand D1, D2 zur Stirnseite 22.
  • Die Lichtdurchtrittsöffnungen 7 erstrecken sich bevorzugt wenigstens teilweise um einen geometrischen Mittelpunkt X der LED-Leiterplatte 2 oder dessen Vorderseite 20 beziehungsweise Rückseite 21 herum. Die Lichtdurchtrittsöffnungen 7 erstrecken sich dabei bevorzugt wenigstens teilweise mit konstantem radialen Abstand R1, R2 um den geometrischen Mittelpunkt X herum.
  • Die Lichtdurchtrittsöffnungen 7 erstrecken sich entlang wenigstens eines Rings oder Kreises oder entlang mehrerer bevorzugt sich einander umgebender bzw. konzentrisch angeordneter Ringe oder Kreise K1, K2; im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind es zwei konzentrisch angeordnete Kreise K1, K2. wie in 3 gezeigt ist. Der oder die Ringe oder Kreise K2, K2 haben bevorzugt ihren Mittelpunkt im geometrischen Mittelpunkt X der LED-Leiterplatte 2 oder dessen Vorderseite 20 beziehungsweise Rückseite 21, wie insbesondere der 3 zu entnehmen ist.
  • Die Lichtdurchtrittsöffnungen 7 sind, wie in 3 gezeigt, näher an der Stirnseite 22 als an dem geometrischen Mittelpunkt X der LED-Leiterplatte 2 oder dessen Vorderseite 20 beziehungsweise Rückseite 21 vorgesehen. Dabei sind die Lichtdurchtrittsöffnungen 7 vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von bis zu 30 % oder bis zu 25 % oder bis zu 20 % des Abstandes von der Stirnseite 22 zu dem geometrischen Mittelpunkt X hin vorgesehen; mithin in einem Stirnseite-nahen Bereich.
  • Wie 3 ebenso zu entnehmen ist, erstrecken sich die Lichtdurchtrittsöffnungen 7 im Wesentlichen ringförmig oder kreisförmig oder ringsegmentartig oder kreissegmentartig.
  • Weiter mit Verweis auf 3 kann die LED-Leiterplatte 2 einen zentralen flächigen Hauptabschnitt 27 und einen den Hauptabschnitt 27 (radial) außen umfangsseitig umgebenden flächigen Außenringabschnitt 28 aufweisen. Diese bilden zusammen die Vorderseite 20 und die Rückseite 21; weisen mithin jeweils einen Teil der Vorderseite 20 sowie der Rückseite 21 der LED-Leiterplatte 2 auf. Der Hauptabschnitt 27 sowie der Außenringabschnitt 28 sind wenigstens partiell über die Lichtdurchtrittsöffnungen 7 zueinander (radial) beabstandet. Der Außenringabschnitt 28 definiert dabei die umlaufende Stirnseite 22 der LED-Leiterplatte 2.
  • Zwischen dem Außenringabschnitt 28 und dem Hauptabschnitt 27 ist bevorzugt wenigstens ein Zwischenringabschnitt 29 vorgesehen, die alle zusammen die Vorderseite 20 und die Rückseite 21 der LED-Leiterplatte 2 bilden; mithin jeder der genannten Abschnitte jeweils einen entsprechenden Teil der Vorderseite 20 beziehungsweise Rückseite 21 aufweist. Der Zwischenringabschnitt 29 ist dabei, wie insbesondere 3 zu entnehmen ist, zu dem Außenringabschnitt 28 und dem Hauptabschnitt 27 jeweils wenigstens partiell über die Lichtdurchtrittsöffnungen 7 (radial) beabstandet.
  • Der Hauptabschnitt 27 und der Außenringabschnitt 28 sowie, wenn vorhanden, ebenso der wenigstens eine Zwischenringabschnitt 29 können, wie 3 zu entnehmen ist, über die bereits vorbeschriebenen Verbindungsstege 8 der LED-Leiterplatte 2 miteinander verbunden sein. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind über den Umfang verteilt gleichmäßig zwölf Verbindungsstege 8 bereitgestellt, wobei über wenigstens einen der Verbindungsstege 8 elektrische Leiterbahnen verlaufen können.
  • Der Hauptabschnitt 27 weist bevorzugt 50-90 % oder 60-85 % oder 70-80 % oder 75 % der LED-Leiterplatte 2 beziehungsweise von dessen Vorderseite 20 oder dessen Rückseite 21 auf.
  • Von den hier entlang mehrerer einander umgebender bzw. konzentrischer Ringe oder Kreise C angeordneten LEDs 23 verläuft bevorzugt, wie 3 zu entnehmen ist, wenigstens einer dieser Ringe oder Kreise C entlang des Außenringabschnitts 28 und einer dieser Ringe oder Kreise C entlang des wenigstens einen Zwischenringabschnitts 29, wobei auch nur der Außenringabschnitt 28 oder der Zwischenringabschnitt 29 mit LEDs 23 entsprechend versehen sein kann.
  • Benachbarte Ringe oder Kreise C weisen bevorzugt einen definierten radialen Pitch P auf, wie dies in 3 zu erkennen ist, sodass eine definierte Anordnung der LEDs 23 und somit jedes gewünschte Lichtabgabemuster erzielt werden kann. Bevorzugt kann der radiale Pitch P zwischen allen benachbarten Ringen oder Kreisen C identisch sein, wie dies in dem Ausführungsbeispiel der 3 gezeigt ist, was zu einer insgesamt gleichmäßigen Verteilung der LEDs 23 und somit homogenen Lichtabgabe führt.
  • Wie 3 ferner zu entnehmen ist, können die Lichtdurchtrittsöffnungen 7 wenigstens zwischen den beiden radial gesehen äußersten Ringen oder Kreisen C vorgesehen sein oder sich wenigstens zwischen diesen erstrecken.
  • Die LEDs 23 können in wenigstens zwei unabhängig voneinander ansteuerbaren Gruppen vorgesehen sein. Dabei können diese Gruppen sich bevorzugt einander umgebend und bevorzugt sich konzentrisch umgebend auf der Vorderseite 20 angeordnet sein. Besonders bevorzugt ist es dabei denkbar, dass eine erste der Gruppen auf dem Hauptabschnitt 27 und eine zweite der Gruppen auf dem Außenringabschnitt 28 und, wenn vorhanden alternativ oder ferner auf dem wenigstens einen Zwischenringabschnitt 29 angeordnet ist. Somit können beispielsweise der Hauptabschnitt 27 einerseits und der Außenringabschnitt 28 beziehungsweise der Zwischenringabschnitt 29 andererseits wahlweise und unabhängig voneinander lichttechnisch angesteuert werden. Die unabhängige Ansteuerung der jeweiligen Gruppen ist bevorzugt derart, dass dadurch wenigstens eine, mehrere oder alle der folgenden Zustände der LEDs 23 je Gruppe verändert werden kann: der Betriebszustand (AN/AUS), die Lichtfarbe, die Lichtintensität, etc. Lichtfarbe bzw. Farbtemperatur beziehungsweise Lichtintensität können dabei bevorzugt fließend oder stufenweise veränderbar beziehungsweise ansteuerbar sein; bspw. dimmbar.
  • Die hintere Lichtabgabefläche 50 ist bevorzugt wenigstens im Bereich der Lichtdurchtrittsöffnungen 7 der Rückseite 21 gegenüberliegend vorgesehen, wie dies insbesondere den 1 und 2 zu entnehmen ist. Die hintere Lichtabgabefläche 50 kann besonders bevorzugt einen Stirnseiten-nahen umlaufenden Bereich der Rückseite 21 gegenüberliegend vorgesehen sein. Dieser Stirnseiten-nahe Bereich ist dabei beispielsweise als Bereich von bis zu 30 % oder bis zu 25 % oder bis zu 20 % des Abstandes von der Stirnseite 22 zu dem geometrischen Mittelpunkt X der LED-Leiterplatt 2 hin zu verstehen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform kann die hintere Lichtabgabefläche 50 ringförmig oder kreisförmig ausgebildet sein, wie dies aus der 1 abgeleitet werden kann. Somit kann ein bevorzugt geschlossen umlaufender Lichtabgabebereich zur Erzeugung der rückseitigen Sekundärbeleuchtung beziehungsweise Ambiente-Beleuchtung für eine insgesamt homogene Sekundärbeleuchtung bereitgestellt werden.
  • Das vordere Lichtabgabeelement 3 kann eine sich von der vorderen Lichtabgabefläche 30, vorzugsweise von einer umlaufenden Außenkante 31 der vorderen Lichtabgabefläche 30, rückseits zu der LED-Leiterplatte 2 oder zu dem hinteren Lichtabgabeelement 5 hin erstreckende Umfangswand 32 aufweisen, welche den Lichtraum 4 (radial) außen umfangsseitig begrenzt, wie dies beispielsweise den 1 und 2 zu entnehmen ist.
  • Das vordere Lichtabgabeelement 3, vorzugsweise dessen Umfangswand 32, kann erste Koppelstrukturen 37 aufweisen, und das hintere Lichtabgabeelement 50, vorzugsweise dessen erste Tragstruktur 56, kann zweite Koppelstrukturen 57 aufweisen, welche zur Verbindung der Lichtabgabeelemente 3,5 zusammenwirken, wie dies beispielhaft in der 2 zu erkennen ist. Wie in 2 ebenso zu erkennen ist, kann bevorzugt zwischen den oder im Bereich der Koppelstrukturen 37, 57 eine umlaufende Dichtung 9 zur Abdichtung des Lichtraums 4 vorgesehen sein.
  • Des Weiteren kann die Flächenleuchte 1 ein Montageelement 10 aufweisen. Dies kann, wie beispielsweise in den 1 und 2 dargestellt, als separates Element bereitgestellt werden oder auch integral mit dem hinteren Lichtabgabeelement 5 ausgebildet sein. In erstgenanntem Fall kann das Montageelement 10 erste Verbindungsstrukturen 18 aufweisen, welche mit zweiten Verbindungsstrukturen 58 des hinteren Lichtabgabeelements 5 oder, wenn vorhanden, des Leuchtengehäuserahmens 6 zusammenwirken, um die Flächenleuchte 1 an einer Montagefläche (nicht gezeigt) zu befestigen und zu tragen. Das Montageelement 10 kann bevorzugt derart ausgebildet sein, dass bei Montage der Flächenleuchte 1 an einer sich in einer Ebene erstreckende Montagefläche die hintere Lichtabgabefläche 50 von dieser Ebene beanstandet positioniert ist.
  • Wie insbesondere der 2 zu entnehmen ist, kann zwischen dem Montageelement 10 sowie dem hinteren Lichtabgabeelement 5 ebenso eine Dichtung 90 zur Abdichtung der Flächenleuchte 1 nach außen vorgesehen sein. Somit kann, beispielsweise durch Bereitstellung der beiden Dichtungen 9, 90, ein insgesamt geschlossener Leuchteninnenraum I bereitgestellt werden, der, je nach Ausgestaltung der Koppelstrukturen 37, 57, Verbindungsstrukturen 18, 58 und Dichtungen 9, 90, eine beliebige definierte IP-Schutzklasse (bspw. IP 64) ermöglichen kann.
  • Wie insbesondere der 1 zu entnehmen ist, kann das Montageelement 10 zur LED-Leiterplatte 2 beziehungsweise dessen Rückseite 21 oder alternativ auch zu dem hinteren Lichtabgabeelement 5 einen definierten Abstand aufweisen, um so dazwischen einen Aufnahmeraum A zu bilden. Dieser kann, wie dargestellt, beispielsweise der Aufnahme elektrischer oder elektronischer Komponenten 100 dienen, wie hier beispielsweise einem Treiber für die LED-Leiterplatte 2.
  • Die Flächenleuchte 1 mit den in wenigstens zwei unabhängig voneinander ansteuerbaren Gruppen von LEDs 23 bildet einen eigenständigen Teil der vorliegenden Erfindung, wobei diese Flächenleuchte 1 jedes beliebige der weiteren Merkmale, wie oben beschrieben, aufweisen kann. Wenigstens weist eine derartige Flächenleuchte 1 die flächige LED-Leiterplatte 2 mit flächiger Vorderseite 20 auf, auf der die Vielzahl von LEDs 23 vorgesehen ist, und die von der Vorderseite 20 abgewandte flächige Rückseite 21, die über die umlaufende Stirnseite 22 miteinander verbunden sind. Diese Flächenleuchte 1 weist ferner das vordere Lichtabgabeelement 3 auf, welches die zu der Vorderseite 20 beabstandet vorgesehene vordere Lichtabgabefläche 30 aufweist. Das vordere Lichtabgabeelement 3 beziehungsweise dessen vordere Lichtabgabefläche 30 sind als Diffusor ausgebildet. Die vordere Lichtabgabefläche 30 begrenzt mit der LED-Leiterplatte 2 den Lichtraum 4 derart, sodass von den LEDs 23 in den Lichtraum 4 abgegebenes Licht wenigstens teilweise direkt über die vordere Lichtabgabefläche 30 nach außen abgegeben wird. Die LEDs 23 sind dann in den wenigstens zwei unabhängig voneinander ansteuerbaren Gruppen vorgesehen, wobei die Gruppen sich einander umgebend bzw. einander konzentrisch umgebend auf der Vorderseite 20 angeordnet sind. Die so ausgebildete Flächenleuchte 1 kann optional mit den weiteren zuvor beschriebenen Merkmalen ausgebildet sein, wie sie auch in den 1-3 gezeigt sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sofern sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche umfasst ist.

Claims (32)

  1. Flächenleuchte (1) aufweisend eine flächige LED-Leiterplatte (2) mit einer flächigen Vorderseite (20), auf der eine Vielzahl von LEDs (23) vorgesehen ist, und einer von der Vorderseite (20) abgewandten flächigen Rückseite (21), wobei die Vorderseite (20) und die Rückseite (21) über eine umlaufende Stirnseite (22) miteinander verbunden sind, ein vorderes Lichtabgabeelement (3), welches eine zu der Vorderseite (20) beabstandet vorgesehene vordere Lichtabgabefläche (30) aufweist, die als Diffusor ausgebildet ist und die mit der LED-Leiterplatte (2) einen Lichtraum (4) derart begrenzt, so dass von den LEDs (23) in den Lichtraum (4) abgegebenes Licht wenigstens teilweise direkt über die vordere Lichtabgabefläche (30) nach außen abgegeben wird, und ein hinteres Lichtabgabeelement (5), welches eine hintere Lichtabgabefläche (50) aufweist, die der Rückseite (21) gegenüberliegend auf der dem vorderen Lichtabgabeelement (3) abgewandten Seite der LED-Leiterplatte (2) vorgesehen ist, wobei die LED-Leiterplatte (2) die Vorderseite (20) mit der Rückseite (21) verbindende Lichtdurchtrittsöffnungen (7) derart aufweist, so dass von der vorderen Lichtabgabefläche (30) zum Lichtraum (4) hin reflektiertes Licht der LEDs (23) über die Lichtdurchtrittsöffnungen (7) und die hintere Lichtabgabefläche (50) rückseits der Flächenleuchte (1) nach außen abgegeben wird.
  2. Flächenleuchte (1) nach Anspruch 1, wobei die Lichtdurchtrittsöffnungen (7) sich wenigstens teilweise und im Wesentlichen vollständig umlaufend bezüglich der Stirnseite (22) erstrecken.
  3. Flächenleuchte (1) nach Anspruch 2, wobei wenigstens einige oder alle der Lichtdurchtrittsöffnungen (7) sich mit konstantem Abstand (D1, D2) zur Stirnseite (22) erstrecken.
  4. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lichtdurchtrittsöffnungen (7) sich wenigstens teilweise um einen geometrischen Mittelpunkt (X) der LED-Leiterplatte (2) oder dessen Vorderseite (20) herum erstrecken.
  5. Flächenleuchte (1) nach Anspruch 4, wobei die Lichtdurchtrittsöffnungen (7) sich wenigstens teilweise mit konstantem radialen Abstand (R1, R2) um den geometrischen Mittelpunkt (X) herum erstrecken.
  6. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lichtdurchtrittsöffnungen (7) sich entlang wenigstens eines Ringes oder Kreises oder entlang mehrerer, bevorzugt sich einander umgebender oder konzentrisch angeordneter, Ringe oder Kreise (K1, K2) erstrecken, wobei der oder die Ringe oder Kreise (K1, K2) bevorzugt ihren Mittelpunkt im geometrischen Mittelpunkt (X) der LED-Leiterplatte (2) oder dessen Vorderseite (20) haben.
  7. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lichtdurchtrittsöffnungen (7) näher an der Stirnseite (22) als an einem geometrischen Mittelpunkt (X) der LED-Leiterplatte (2) oder dessen Vorderseite (20) vorgesehen sind, vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von bis zu 30% oder bis zu 25% oder bis zu 20% des Abstandes von der Stirnseite (22) zu dem geometrischen Mittelpunkt (X) hin.
  8. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lichtdurchtrittsöffnungen (7) sich im Wesentlichen ringförmig oder kreisförmig oder ringsegmentartig oder kreissegmentartig erstrecken.
  9. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die LED-Leiterplatte (2) entlang einer Ebene erstreckt, und/oder wobei sich die Vorderseite (20) in einer Ebene erstreckt, und/oder wobei sich die Rückseite (21) in einer Ebene erstreckt, und/oder wobei sich die Vorderseite (20) und die Rückseite (21) parallel zueinander erstrecken.
  10. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die LED-Leiterplatte (2) oder deren Stirnseite (22) in Draufsicht eine runde, vorzugsweise eine kreisförmige oder ovale, oder eine eckige, vorzugsweise eine viereckige oder quadratische oder rechteckige, Außenkontur aufweist.
  11. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die LED-Leiterplatte (2) einen zentralen flächigen Hauptabschnitt (27) und einen den Hauptabschnitt (27) außen umfangsseitig umgebenden flächigen Außenringabschnitt (28) aufweist, welche zusammen die Vorderseite (20) und die Rückseite (21) bilden, welche wenigstens partiell über die Lichtdurchtrittsöffnungen (7) beabstandet sind, und wobei der Außenringabschnitt (28) die umlaufende Stirnseite (22) definiert.
  12. Flächenleuchte (1) nach Anspruch 11, wobei zwischen dem Außenringabschnitt (28) und dem Hauptabschnitt (27) wenigstens ein Zwischenringabschnitt (29) vorgesehen ist, welche zusammen mit dem Außenringabschnitt (28) und dem Hauptabschnitt (27) die Vorderseite (20) und die Rückseite (21) bildet, und welcher zu dem Außenringabschnitt (28) und dem Hauptabschnitt (27) jeweils wenigstens partiell über die Lichtdurchtrittsöffnungen (7) beabstandet ist.
  13. Flächenleuchte (1) nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Hauptabschnitt (27) und der Außenringabschnitt (28) und, wenn vorhanden, der wenigstens eine Zwischenringabschnitt (29) über Verbindungsstege (8) der LED-Leiterplatte (2) miteinander verbunden sind.
  14. Flächenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei der Hauptabschnitt (27) 50-90% oder 60-85% oder 70-80% oder 75% der Vorderseite (20) aufweist.
  15. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die LEDs (23) über die gesamte Vorderseite (20) verteilt, vorzugsweise gleichmäßig verteilt, vorgesehen sind.
  16. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die LEDs (23) entlang mehrerer einander umgebender und bevorzugt konzentrischer Ringe oder Kreise (C) angeordnet sind, wobei, wenn vorhanden, wenigstens einer dieser Ringe oder Kreise (C) entlang des Außenringabschnitts (28) und/oder entlang des wenigstens einen Zwischenringabschnitts (29) verläuft.
  17. Flächenleuchte (1) nach Anspruch 16, wobei benachbarte Ringe oder Kreise (C) einen definierten radialen Pitch (P) aufweisen, der bevorzugt zwischen allen benachbarten Ringen oder Kreisen (C) identisch ist.
  18. Flächenleuchte (1) nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Lichtdurchtrittsöffnungen (7) wenigstens zwischen den beiden radial gesehen äußersten Ringen oder Kreisen (C) vorgesehen sind oder sich wenigstens zwischen diesen erstrecken.
  19. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die LEDs (23) in wenigstens zwei unabhängig voneinander ansteuerbaren Gruppen vorgesehen sind.
  20. Flächenleuchte (1) nach Anspruch 19, wobei die Gruppen einander umgebend und bevorzugt sich konzentrisch umgebend auf der Vorderseite (20) angeordnet sind.
  21. Flächenleuchte (1) nach Anspruch 11 in Verbindung mit einem der Ansprüche 19 oder 20, wobei eine erste der Gruppen auf dem Hauptabschnitt (27) und eine zweite der Gruppen auf dem Außenringabschnitt (28) und, wenn vorhanden, ferner auf dem wenigstens einen Zwischenringabschnitt (29) angeordnet ist.
  22. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das vordere Lichtabgabeelement (3) oder die vordere Lichtabgabefläche (30) im Wesentlichen die gleiche Kontur wie die LED-Leiterplatte (2) durch ihre Stirnseite (22) definiert aufweist, wobei diese Konturen in Draufsicht bevorzugt im Wesentlichen miteinander fluchtend verlaufen.
  23. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die hintere Lichtabgabefläche (50) wenigstens im Bereich der Lichtdurchtrittsöffnungen (7) der Rückseite (21) gegenüberliegend vorgesehen ist, und/oder wobei die hintere Lichtabgabefläche (50) einem Stirnseiten-nahen umlaufenden Bereich der Rückseite (21) gegenüberliegend vorgesehen, und/oder wobei die hintere Lichtabgabefläche (50) ringförmig oder kreisförmig ausgebildet ist.
  24. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das hintere Lichtabgabeelement (5) oder wenigstens die hintere Lichtabgabefläche (50) als Diffusor ausgebildet ist.
  25. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das hintere Lichtabgabeelement (5) erste Befestigungsstrukturen (54) aufweist, welche mit korrespondierenden zweiten Befestigungsstrukturen (24) der LED-Leiterplatte (2) zusammenwirken, um die LED-Leiterplatte (2) an dem hinteren Lichtabgabeelement (5) zu tragen und bevorzugt ferner definiert ausgerichtet zu positionieren.
  26. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend einen Leuchtengehäuserahmen (6), welcher den Lichtraum (4) außen umfangsseitig umgibt, bevorzugt umfangsseitig geschlossen umgibt.
  27. Flächenleuchte (1) nach Anspruch 26, wobei das hintere Lichtabgabeelement (5) und/oder das vordere Lichtabgabeelement (3) außen umfangsseitig erste Tragstrukturen (56) aufweist, welche mit korrespondierenden zweiten Tragstrukturen (66) des Leuchtengehäuserahmens (6) zusammenwirken, um den Leuchtengehäuserahmen (6) zu tragen.
  28. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das vordere Lichtabgabeelement (3) eine sich von der vorderen Lichtabgabefläche (30), vorzugsweise von einer umlaufenden Außenkante (31) der vorderen Lichtabgabefläche (30), rückseits zu der LED-Leiterplatte (2) oder zu dem hinteren Lichtabgabeelement (5) hin erstreckende Umfangswand (32) aufweist, welche den Lichtraum (4) außen umfangsseitig begrenzt.
  29. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das vordere Lichtabgabeelement (3), vorzugsweise dessen Umfangswand (32) wenn vorhanden, erste Koppelstrukturen (37) und das hintere Lichtabgabeelement (5), vorzugsweise dessen erste Tragstrukturen (56) wenn vorhanden, zweite Koppelstrukturen (57) aufweisen, welche zur Verbindung der Lichtabgabeelemente (3, 5) zusammenwirken, wobei vorzugsweise zwischen den Koppelstrukturen (37, 57) eine umlaufende Dichtung (9) zur Abdichtung des Lichtraums (4) vorgesehen ist.
  30. Flächenleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend ein Montageelement (10) mit ersten Verbindungsstrukturen (18), welche mit zweiten Verbindungsstrukturen (58) des hinteren Lichtabgabeelements (5) oder, wenn vorhanden, des Leuchtengehäuserahmens (6) zusammenwirkt, um die Flächenleuchte (1) an einer Montagefläche zu befestigen und zu tragen, wobei das Montageelement (10) derart ausgebildet ist, dass bei Montage der Flächenleuchte (1) an einer sich in einer Ebene erstreckenden Montagefläche die hintere Lichtabgabefläche (50) von dieser Ebene beabstandet positioniert ist.
  31. Flächenleuchte (1) aufweisend eine flächige LED-Leiterplatte (2) mit einer flächigen Vorderseite (20), auf der eine Vielzahl von LEDs (23) vorgesehen ist, und einer von der Vorderseite (20) abgewandten flächigen Rückseite (21), wobei die Vorderseite (20) und die Rückseite (21) über eine umlaufende Stirnseite (22) miteinander verbunden sind, und ein vorderes Lichtabgabeelement (3), welches eine zu der Vorderseite (20) beabstandet vorgesehene vordere Lichtabgabefläche (30) aufweist, die als Diffusor ausgebildet ist und die mit der LED-Leiterplatte (2) einen Lichtraum (4) derart begrenzt, so dass von den LEDs (23) in den Lichtraum (4) abgegebenes Licht wenigstens teilweise direkt über die vordere Lichtabgabefläche (30) nach außen abgegeben wird, und wobei die LEDs (23) in wenigstens zwei unabhängig voneinander ansteuerbaren Gruppen vorgesehen sind, wobei die Gruppen sich einander umgebend oder sich einander konzentrisch umgebend auf der Vorderseite (20) angeordnet sind.
  32. Flächenleuchte (1) nach Anspruch 19 oder 31, wobei die unabhängige Ansteuerung der Gruppen derart ist, dass dadurch wenigstens einer, mehrere oder alle der folgenden Zustände der LEDs (23) je Gruppe verändert werden: a) Betriebszustand AN/AUS, b) Lichtfarbe, c) Lichtintensität, wobei die Zustände gemäß b) oder c) fließend oder stufenweise veränderbar sind.
DE202022102261.5U 2022-04-27 2022-04-27 Flächenleuchte mit rückseitiger (Sekundär-)Beleuchtung Active DE202022102261U1 (de)

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