DE202022101726U1 - Aufsatzkonstruktion für Pfosten-/Riegelfassaden sowie Pfosten-/Riegelfassadenkonstruktion - Google Patents

Aufsatzkonstruktion für Pfosten-/Riegelfassaden sowie Pfosten-/Riegelfassadenkonstruktion Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/967Details of the cross-section of the mullions or transoms

Abstract

Aufsatzkonstruktion (100) für eine Pfosten-/Riegelfassade, wobei Pfosten (200) und/oder Riegel (300) aus einem Vollmaterial, vorzugsweise aus Holz, einem Werkstoff auf Holzbasis und/oder aus Kunststoff bestehen, wobei die Aufsatzkonstruktion folgendes umfasst:
eine jeweils fassadenaußenseitig am Pfosten (200) sowie Riegel (300) zu befestigende Aufsatzanordnung (400a, 400b); wobei
die jeweilige Aufsatzanordnung (400a, 400b) folgendes umfasst:
Nuten (421a, 421b) zur Aufnahme einer Dichtung (430a, 430b),
einen Mittelsteg (422a, 422b) mit einem Schraubkanal (423a, 423b) sowie
Durchgangsöffnungen (425a, 411b) zum Einbringen von Befestigungsmittel (501a, 501b),
wobei die Aufsatzanordnung (400a, 400b) in eine Aussparung (201, 301) an der fassadenaußenseitigen Vorderseite des Pfostens (200) bzw. Riegels (300) eingreifend montierbar ist,
wobei die für den Riegel (300) vorgesehene Aufsatzanordnung (400b) ein erstes, vorzugsweise als Profil ausgebildetes, Verhakungselement (410b), welches am Riegel (300) befestigbar ist, sowie ein zweites, vorzugsweise als Profil ausgebildetes, die Nuten (421b) sowie den Schraubkanal (423b) umfassendes Verhakungselement (420b) umfasst, welches in das erste Verhakungselement (410b) einhängbar ist, und/oder
wobei die für den Pfosten (200) vorgesehene Aufsatzanordnung (400a) eine zwischen dem Schraubkanal (423a) und den Durchgangsöffnungen (425a) liegende Hohlkammer (424a) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufsatzkonstruktion für Pfosten-/Riegelfassaden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Pfosten-/Riegelfassade mit mindestens einer Aufsatzkonstruktion gemäß dem Gegenstand des Anspruchs 1.
  • Aus einem Vollmaterial bestehende Pfosten und Riegel benötigen eine Aufsatzkonstruktion, um Dichtungen sowie weitere Funktionsteile fassadenaußenseitig an dem Pfosten bzw. Riegel anzubringen. Dies gilt insbesondere für Pfosten-/Riegelfassaden aus Holz, einem Werkstoff auf Holzbasis oder aus einem Werkstoff, welcher ggf. in einer Holzoptik ausgeführt sein kann. Fassadenelemente können beispielsweise Verglasungselemente sein.
  • Druckschriftlicher Stand der Technik
  • Die DE 20 2006 008 297 U1 offenbart eine Profilrahmenkonstruktion mit einer Unterkonstruktion aus Holz. An der Unterkonstruktion sind Grundprofile mit, unter einem Winkel angebrachten Nägeln befestigt. Die Abdichtung der Unterkonstruktion zur Fassadenaußenseite erfolgt über eine hutförmige Dichtung. Die Dichtung umgreift das Grundprofil außenseitig.
  • Die 20 2004 013 528 U1 zeigt eine Profilrahmenkonstruktion, bei der die Grundprofile am Pfosten bzw. Riegel angeschraubt werden. Das Grundprofil nimmt eine einteilige hutförmige Dichtung auf, die das Grundprofil auf beiden Seiten seitlich umgreift.
  • Die DE 100 11 026 C1 offenbart eine Aufsatzkonstruktion für Pfosten-/Riegelfassaden, bei der ein Teil des Grundprofils in eine nutförmige Aussparung eingreift.
  • Die DE 297 07 789 U1 zeigt eine Fassadenkonstruktion, bei der ein Schraubkanalprofil mit einer Unterkonstruktion verschraubt wird und die Abdichtung der Unterkonstruktion zur Fassadenaußenseite hin ebenfalls über eine hutförmige einteilige Dichtung erfolgt.
  • Die DE 101 28 748 B4 zeigt eine Fassadenkonstruktion, bei der eine einteilige glashaltende Struktur in eine rollgeformte oder geschweißte Tragstruktur eingehängt wird. Die glashaltende Struktur besteht aus einer gebogenen Struktur mit konstanter Dicke. Die Ebene in der die glashaltende Struktur eingehängt wird verläuft dabei parallel zur Fassadenebene.
  • Die EP 3 650 609 A1 offenbart eine Pfosten-/Riegelkonstruktion, bei der ein einteiliges Kunststoffaufsatzprofil in einen Kunststoffriegel eingehängt wird. Die Ebene in der der Kunststoffriegel eingehängt wird, verläuft ebenfalls parallel zur Fassadenebene.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neuartige und verbesserte Aufsatzkonstruktion für Pfosten-/Riegelfassaden bereitzustellen, die eine einfache Bearbeitung der Pfosten sowie Riegel ermöglicht und einfach zu montieren ist.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch die gesamte Lehre des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Die Erfindung betrifft eine Aufsatzkonstruktion für eine Pfosten-/Riegelfassade, wobei jeweils vorzugsweise der Pfosten und/oder Riegel aus einem Vollmaterial, vorzugsweise aus Holz, einem Werkstoff auf Holzbasis und/oder aus Kunststoff besteht, wobei die Aufsatzkonstruktion folgendes umfasst:
    • eine fassadenaußenseitig am Pfosten sowie Riegel zu befestigende Aufsatzanordnung, wobei die jeweilige Aufsatzanordnung beidseitig Nuten zur Aufnahme je einer Dichtung aufweist, einen Mittelsteg mit einem Schraubkanal sowie Durchgangsöffnungen zum Einbringen von Befestigungsmittel, wobei die Aufsatzanordnung in eine Aussparung an der fassadenaußenseitigen Vorderseite des Pfostens bzw. Riegels eingreifend montierbar ist, wobei die für den Riegel vorgesehene Aufsatzanordnung ein erstes, vorzugsweise als Profil ausgebildetes, Verhakungselement, welches am Riegel befestigbar ist, sowie ein zweites, vorzugsweise als Profil ausgebildetes, die Nuten sowie den Schraubkanal umfassendes Verhakungselement umfasst, welches in das erste Verhakungselement einhängbar ist, und/oder wobei die für den Pfosten vorgesehene Aufsatzanordnung eine zwischen dem Schraubkanal und den Durchgangsöffnungen liegende Hohlkammer aufweist.
  • Die Erfindung ermöglicht einerseits eine vereinfachte Vorkonfektionierung aufgrund einer identischen Bearbeitung der Pfosten und Riegel, andererseits ermöglicht sie eine einfache Montage, indem beim Riegel das zweiten Verhakungselement in einfacher Weise ohne zusätzliche Befestigungsmittel in des erste Verhakungselement eingehängt werden kann.
  • Vorteilhaft kann die Hohlkammer zum Schraubkanal hin lediglich an den Durchgangsöffnungen entsprechenden Positionen zur Fassadenaußenseite hin jeweils eine Zugangsöffnung, insbesondere Zugangsbohrung, aufweisen.
  • Vorzugsweise können die Zugangsöffnungen zur Fassendaußenseite durch ein elastisches Dichtungselement abgedichtet sein. Hierdurch wird in einfacher Weise eine Abdichtung der Hohlkammer zur Fassadenaußenseite erzielt, d. h. ein Durchdringen der Dichtungsebene vermieden. Bei dem elastischen Dichtungselement handelt es sich vorzugsweise um ein stöpselförmiges Dichtungselement.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Achse der Zugangsöffnung, zumindest im Wesentlichen, in der Mitte des Schraubkanals angeordnet. Der Schraubkanal dient hierbei somit gleichzeitig als Führung für ein Bohrwerkzeug. Der Durchmesser der Zugangsöffnung bzw. Zugangsbohrung im Schraubkanal kann vorzugsweise größer sein als derjenige der Durchgangsöffnung bzw. Durchgangsbohrung. Dies ermöglicht ein erleichtertes Einbringen des Dichtungselements.
  • Zweckmäßig können die Verhakungselemente beim Einhaken entlang einer schiefen Ebene E gleiten. Hierdurch wird eine Verkeilung der Verhakungselemente erreicht, wodurch die Haltewirkung zusätzlich verbessert werden kann. Zudem kann hierdurch auch eine zum Riegelprofil hin gerichtete Kraftkomponente erzeugt werden.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion kann das Verhakungselement zur Verhakung mit dem zweiten Verhakungselement mindestens einen L-förmigen Vorsprung aufweisen, der einen zur Fassadenaußenseite hin verlaufenden Steg sowie einen sich daran anschließenden, nach oben gerichteten Steg umfasst.
  • Zudem kann auch das zweite Verhakungselement zur Verhakung mit dem ersten Verhakungselement mindestens einen L-förmigen Vorsprung aufweisen, der einen zur Fassadeninnenseite hin verlaufenden Steg sowie einen sich daran anschließenden, nach unten gerichteten Steg umfasst. Durch den nach oben gerichteten Steg des ersten Verhakungselements und den nach unten gerichteten Steg des zweiten Verhakungselements kann mit der nach unten, durch die auf das zweite Verhakungselement wirkenden Kraft eine sichere formschlüssige Verbindung bewirkt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die schiefe Ebene durch die jeweiligen Anlageflächen des nach oben gerichteten Stegs des ersten Verhakungselements sowie des nach unten gerichteten Stegs des zweiten Verhakungselements gebildet werden.
  • Vorzugsweise umfasst das erste Verhakungselement zwei L-förmige Vorsprünge und/oder das zweite Verhakungselement zwei L-förmige Vorsprünge.
  • Zweckmäßig kann das zweite Verhakungselement im eingehakten Zustand die Aussparung vollständig überdecken. Dies trägt zusätzlich zum Schutz vor einem Eindringen von Feuchtigkeit oder Nässe bei.
  • In vorteilhafter Weise kann das zweite Verhakungselement zum Schutz vor Feuchtigkeit oder Nässe im eingehakten Zustand unmittelbar an der fassadenaußenseitigen Vorderseite des Riegels, vorzugsweise unter Bildung eines durch die Verhakung bedingten Anpressdrucks, anliegen. Der Anpressdruck kann vorzugsweise durch die schiefe Ebene bewirkt werden.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind die Dichtungen für Pfosten und/oder Riegel getrennt voneinander. Dies bedeutet, dass beidseitig zum Schraubkanal Einzeldichtungen vorgesehen sind. Es sind somit keine aufwendigen übergreifenden, hutförmigen Dichtungsprofile notwendig.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt es ferner, dass die fassadenaußenseitigen Anlageflächen für die Dichtungen der Nuten der Pfosten und Riegel in einer gemeinsamen Ebene liegen. Hierdurch können für Pfosten und Riegel identische Dichtungsprofile verwendet werden.
  • Die Aufsatzanordnung für den Riegel kann weiterhin mindestens ein, vorzugsweise als Profilteil ausgebildetes, Trägerelement für ein Fassadenelement, insbesondere Verglasungselement, umfassen, welches in das zweite Verhakungselement einhängbar ist. Dies wäre bei einteiligen hutförmigen Dichtungsprofilen nicht möglich.
  • Zweckmäßig kann das Trägerelement einen Tragabschnitt, auf dem das Verglasungselement direkt oder unter Zwischenschaltung einer Verklotzung aufliegt, sowie eine an der Unterseite des Tragabschnitts ausgebildete Basis aufweisen. Ein von dem Tragabschnitt schräg nach oben verlaufender Verhakungssteg kann sich an das fassadeninnenseitige Ende des Tragabschnitts anschließen, so dass im verhakten Zustand der Tragabschnitt mit seiner Unterseite auf einer Seite des Mittelstegs aufliegt und der Verhakungssteg einen außenseitig überstehenden Vorsprung an der Nut am zweiten Verhakungselement hintergreift.
  • Um eine sichere Verbindung zu bewirken, kann der Verhakungssteg an seinem freien Ende hakenförmig ausgebildet sein.
  • Zudem kann zur weiteren Fixierung des Trägerelements an der Basis ein Vorsprung vorgesehen sein, der im eingehakten Zustand des Trägerelements in den Schraubkanal eingreift.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren eine Pfosten-/Riegelfassade, mit vertikal sich erstreckenden Pfosten und horizontal sich erstreckenden Riegel, wobei jeweils vorzugsweise Pfosten und/oder Riegel aus einem Vollmaterial, vorzugsweise aus Holz, einem Werkstoff auf Holzbasis und/oder aus Kunststoff bestehen. Die Pfosten-/Riegelfassade umfasst eine erfindungsgemäße Aufsatzkonstruktion gemäß einem der Ansprüche 1-17.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Pfosten-/Riegelfassade kann die Aussparung des Pfostens und die Aussparung des Riegels gleich dimensioniert sein, was die Vorbearbeitung bzw. Vorkonfektionierung vereinfacht.
  • Ferner können Pfosten und Riegel im Querschnitt betrachtet gleich dimensioniert sein. Ein besonderer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass bei der Produktion und/oder dem Zuschnitt auf der Baustelle nicht zwischen Pfosten und Riegel unterschieden werden muss.
  • Die erfindungsgemäße Pfosten-/Riegelfassade ermöglicht es, dass die Anlageflächen der Pfosten und/oder Riegel für die Aufsatzanordnungen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Pfosten-/Riegelfassade es auch, dass die Anlageflächen der Dichtungen für Pfosten und/oder Riegel in einer gemeinsamen Ebene liegen. Aus diesem Grund können für Pfosten und Riegel identische Dichtungen verwendet werden.
  • Beschreibung der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird anhand von Zeichnungsfiguren nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine stark vereinfachte, schematische Darstellung einer mehrere Pfosten, Riegel und Fassadenelemente umfassende Pfosten-/Riegelfassade;
    • 2 einen Riegel mit einem Beispiel einer Aufsatzkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung in Schnittdarstellung; sowie
    • 3 einen Pfosten mit einem Beispiel einer Aufsatzkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung in Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt ein Beispiel einer Pfosten-/Riegelfassade mit mehreren vertikal verlaufenden Pfosten 200 sowie horizontal verlaufenden Riegeln 300 aus Vollmaterial, z.B. Holz, die derart angeordnet sind, dass sie mehrere Fassadenelemente 101 umrahmen. Bei dem Fassadenelemente 101 kann es sich beispielsweise um Verglasungselemente, Fassadenplatten, Fenster- und/oder Türrahmen handeln. Pfosten-/Riegelfassaden sind dazu vorgesehen, entweder zwischen Boden und Decke eines Bauwerkes oder in eine Fassadenausnehmung eingesetzt zu werden oder vor eine Fassadenausnehmung gehängt zu werden.
  • Die Pfoten 200 und Riegel 300 der Pfosten-Riegelfassade gemäß der vorliegenden Erfindung können werkstattseitig besonders einfach vorkonfektioniert und an der Baustelle endmontiert werden.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Aufsatzkonstruktion 100 für einen Riegel 300 der Pfosten-/Riegelfassade. Die Aufsatzkonstruktion 100 umfasst eine Aufsatzanordnung 400b, die ein erstes, vorzugsweise als Profil ausgebildetes Verhakungselement 410b, welches am Riegel 300 befestigbar ist, sowie ein zweites, ebenfalls vorzugsweise als Profil ausgebildetes, Nuten 421b zur Aufnahme jeweils einer Dichtung 430b sowie ein den Schraubkanal 423b umfassendes Verhakungselement 420b umfasst, welches in das Verhakungselement 410b einhängbar ist.
  • Der Riegel 300 weist für die Aufnahme des ersten Verhakungselements 410b eine vorderseitige (fassadenaußenseitige) Aussparung 301 auf, die in ihrer Tiefe der Höhe des Verhakungselements 410b entspricht. In dem Verhakungselement 410b sind Durchgangsöffnungen 411b, z.B. Durchgangsbohrungen, vorgesehen, die es ermöglichen, das Verhakungselement 410b mittels Befestigungsmittel 501b, insbesondere in Form von Schrauben, am Riegel 300 zu fixieren.
  • Des Weiteren beinhaltet das Verhakungselement 410b zwei L-förmige Vorsprünge 412b, welche jeweils einen zur Fassadenaußenseite gerichteten Steg 413b und einen, daran anschließenden, nach oben gerichteten Steg 414b umfassen. Die Stege 414b verjüngen sich nach oben hin. Die zur Fassadeninnenseite gerichteten Flanken der Stege 414b bilden jeweils eine Ebene E, die zueinander parallel und zur Ebene F, die durch die Anlagefläche 302 des Riegels 300 gebildet wird, in einem Winkel α angeordnet sind. Die Ebene F verläuft parallel zur Fassade.
  • Das zweite Verhakungselement 420b, welches vorzugsweise ebenfalls als Profil ausgeführt ist, kann in das ersten Verhakungselement 410b eingehängt werden. Das Verhakungselement 420b ist so dimensioniert, dass dieses die Aussparung 301 im eingehängten Zustand im Querschnitt betrachtet vollständig abdeckt und an den Anlageflächen 302 des Riegels 300 anliegt. Um ein Einhängen zu ermöglichen, weist das Verhakungselement 420b ebenfalls zwei L-förmige Vorsprünge 424b auf. Diese umfassen jeweils einen zur Fassadeninnenseite gerichteten Steg 425b sowie einen, daran anschließenden, nach unten gerichteten Steg 426b. Der Steg 426b ist derart dimensioniert, dass er sich nach unten hin verjüngt. Die Flächen der, der Fassadenaußenseite hin zugewandten Flanken der Stege 426b, bilden ebenfalls jeweils eine Ebene E, die parallel zueinander und unter dem Winkel α zur Ebene F angeordnet ist. Im Bereich der jeweiligen L-förmigen Vorsprünge 412b, 424b sind die beiden Verhakungselemente 410b, 420b komplementär zueinander ausgebildet.
  • Im eingehängten Zustand des Verhakungselements 420b liegen die, der Fassadeninnenseite zugewandten Flanken der Stege 414b im Wesentlichen flächig an den, der Fassadenaußenseite zugewandten Flanken der Stege 426b an. Durch die winkelige Anordnung der aneinander liegenden Flanken wird durch die auf das zweite Verhakungselement einwirkende Last ein Heranziehen des Verhakungselements 420b hin zum Verhakungselemente 410b bewirkt. Die Konstruktion bewirkt somit eine gewisse Anpresskraft des Verhakungselements 420b an die Anlagefläche 302 des Riegels 300.
  • Ferner ist an dem Verhakungselement 420b jeweils seitlich zum Schraubkanal 423b eine Nut 421 b vorgesehen, in die jeweils eine Dichtung 430b eingesetzt wird. Die Dichtungen 430b weisen hierfür vorgesehene Rastlaschen und die Nuten 421 b entsprechende Vorsprünge auf. Zusätzlich liegen die Dichtungen 430b an Anlageflächen 427b an, die bezüglich Pfosten und Riegel in einer gemeinsamen Ebene D liegen.
  • Des Weiteren umfasst die Aufsatzkonstruktion 100, ein an dem Verhakungselement 420b montiertes Trägerelement 440b, vorzugsweise in Form eines Profils, z. B. eines Profils aus Aluminium, welches als Auflage für ein (in 2 nicht dargestelltes) Fassadenelement 101 dient. Das Trägerelement 440b weist hierzu an der dem Fassadenelement zugewandten Seite einen an seiner Oberseite mit einer ebenen Tragefläche versehenen Tragabschnitt 441b auf. In Richtung der Fassadeninnenseite schließt sich ein schräg nach oben verlaufender Verhakungssteg 443b an den Tragabschnitt 441b an. Das freie Ende 444b des Verhakungsstegs 443b ist hakenförmig ausgebildet. Weiterhin umfasst das Trägerelement 440b an seiner Unterseite eine Basis 442b, an deren dem Schraubkanal zu orientierten Seitenbereich sich ein Vorsprung 445b befindet.
  • Bei der Montage des Trägerelement 440b an das Verhakungselement 420b wird zunächst das hakenförmige freie Ende 444b in einen Vorsprung 428b an der Außenseite der Nut 421 b eingehakt. Die Unterseite des Trägerelement 440b wird anschließend auf der Oberseite eines Mittelstegs 422b des Verhakungselement 420b abgeschwenkt bzw. aufgelegt, wobei der Vorsprung 445b in den Schraubkanal 423b des Mittelstegs 422b eingreift und das Trägerelement 440b am Schraubkanal 423b abstützt.
  • Durch die zweiteilige Aufsatzanordnung 400b und das Einhängen des zweiten Verhakungselements 420b wird einerseits eine besonders einfache Montage an der Baustelle ermöglicht, andererseits ist es nicht erforderlich, dass das zweite Verhakungselement 420b Durchbrüche aufweist. Vielmehr deckt es die Aussparung 301 an der fassadenaußenseitigen Vorderseite des Riegels 300 vollständig ab. Auf diese Weise wird eine besonders gute Dichtigkeit gewährleistet, da in diesem Bereich keine zusätzlichen Dichtmittel und/oder Dichtelemente benötigt werden.
  • 3. zeigt die Aufsatzanordnung 400a der erfindungsgemäßen Aufsatzkonstruktion 100 für den Pfosten 200. Die Aufsatzanordnung 400a ist einteilig ausgeführt, vorzugsweise als Profil, z.B. als Profil aus Aluminium. Sie wird an dem Pfosten 200 so montiert, dass sie mit ihrer Hohlkammer 424a in eine Aussparung 201 am Pfosten 200 eingreift. Die Montage erfolgt mithilfe von Befestigungsmitteln 501a, z.B. Schrauben. Für das Einsetzen der Befestigungsmittel 501a sind an der Aufsatzanordnung 400a fassadeninnenseitig Durchgangsöffnungen 425a, z.B. in Form von Bohrungen, vorzugsweise in äquidistanten Abständen vorgesehen. Die Achse der Durchgangsöffnungen 425a befindet sich im Wesentlichen in der Mitte des Schraubkanals 423a. Zwischen den Durchgangsöffnungen 425a und dem Schraubkanal 423a befindet sich die Hohlkammer 424a. Von der Fassadenaußenseite betrachtet, ist die Hohlkammer 424a lediglich an den Positionen der Durchgangsöffnungen 425a durch Zugangsöffnungen 426a durchbrochen. Bei dieser Zugangsöffnung 426a handelt es sich z.B. ebenfalls um Bohrungen. Der Durchmesser der Zugangsöffnungen 426a ist größer als derjenige der Durchgangsöffnungen 425a. Die jeweilige Zugangsöffnungen 426a ist durch ein elastisches stöpselförmiges Dichtelement 600 abgedichtet. Die Kontur der pfostenzugewandten Seite der Aufsatzanordnung 400a entspricht im Wesentlichen der Kontur des Pfostens 200. Die Aufsatzanordnung 400a kann somit am Grund der Aussparung 201, den Flanken der Aussparung 201 und den Auflageflächen 202 des Pfostens 200 anliegen. Dadurch kann eine zusätzliche formschlüssige Verbindung erfolgen, wodurch auch die Montage wesentlich erleichtert wird.
  • Ferner sind an der Aufsatzanordnung 400a zwei Nuten 421a vorgesehen, in die zwei voneinander getrennte Dichtungen 430a eingeklipst werden. Die Dichtungen 430a weisen hierfür vorgesehene Rastlaschen und die Nuten 421a entsprechende Vorsprünge auf. Zusätzlich liegen die Dichtungen 430a an Anlageflächen 427a an, die in einer gemeinsamen Ebene D liegen.
  • Die Pfosten 200 und Riegel 300 sind vorzugsweise so miteinander verbunden, dass deren fassadenaußenseitigen Flächen in einer gemeinsamen Ebene F liegen (vgl. a. 2 und 3).
  • Die Pfosten 200 und Riegel 300 weisen jeweils gleich dimensionierte Aussparungen 201, 301 auf. Ferner kann der gesamte Querschnitt der Pfosten 200 und Riegel 300 gleich sein. Eine Unterscheidung zwischen Pfosten und Riegel ist in dieser Ausgestaltung nicht erforderlich.
  • Die Aufsatzkonstruktion 100 ermöglicht für Pfosten 200 und Riegel 300 eine identische Ebene F für die Anlageflächen 302, 202 sowie für die Anlageflächen 427a, 427b eine identische Ebene D für die Auflage der Dichtungen 430a, 430b. Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht es daher, dass für Profile und Riegel gleiche Dichtungsquerschnitt verwendet werden können.
  • Die Pfosten und/oder Riegel können aus Holz, einem Holzverbundwerkstoff und/oder Kunststoff, z.B. in Holzoptik, oder einer Kombination der zuvor genannten Werkstoffe aufgebaut sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können die Aufsatzanordnungen 400a, 400b und/oder das Trägerelement 440b auch aus einem anderen Metall (als Aluminium) und/oder einer Legierung und/oder einem Kunststoff bestehen.
  • Der Winkel α ist vorzugsweise spitz. Er kann alternativ jedoch auch Null sein, sodass die Ebene E parallel zur Ebene F verläuft.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Aufsatzkonstruktion
    101
    Fassadenelement
    200
    Pfosten
    201
    Aussparung
    202
    Anlagefläche
    300
    Riegel
    301
    Aussparung
    302
    Anlagefläche
    400a
    Aufsatzanordnung
    421a
    Nut
    422a
    Mittelsteg
    423a
    Schraubkanal
    424a
    Hohlkammer
    425a
    Durchgangsöffnung
    426a
    Zugangsöffnung
    427a
    Anlagefläche
    430a
    Dichtung
    400b
    Aufsatzanordnung
    410b
    erstes Verhakungselement
    411b
    Durchgangsöffnung
    412b
    Vorsprung
    413b
    Steg
    414b
    Steg
    420b
    zweites Verhakungselement
    421b
    Nut
    422b
    Mittelsteg
    423b
    Schraubkanal
    424b
    Vorsprung
    425b
    Steg
    426b
    Steg
    427b
    Anlagefläche
    428b
    Vorsprung
    430b
    Dichtung
    440b
    Trägerelement
    441b
    Tragabschnitt
    442b
    Basis
    443b
    Verhakungssteg
    444b
    Ende des Verhakungsstegs
    445b
    Vorsprung
    501a
    Befestigungsmittel
    501b
    Befestigungsmittel
    600
    Dichtungselement
    E
    schiefe Ebene
    D
    Ebene
    F
    Ebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006008297 U1 [0003]
    • DE 10011026 C1 [0005]
    • DE 29707789 U1 [0006]
    • DE 10128748 B4 [0007]
    • EP 3650609 A1 [0008]

Claims (21)

  1. Aufsatzkonstruktion (100) für eine Pfosten-/Riegelfassade, wobei Pfosten (200) und/oder Riegel (300) aus einem Vollmaterial, vorzugsweise aus Holz, einem Werkstoff auf Holzbasis und/oder aus Kunststoff bestehen, wobei die Aufsatzkonstruktion folgendes umfasst: eine jeweils fassadenaußenseitig am Pfosten (200) sowie Riegel (300) zu befestigende Aufsatzanordnung (400a, 400b); wobei die jeweilige Aufsatzanordnung (400a, 400b) folgendes umfasst: Nuten (421a, 421b) zur Aufnahme einer Dichtung (430a, 430b), einen Mittelsteg (422a, 422b) mit einem Schraubkanal (423a, 423b) sowie Durchgangsöffnungen (425a, 411b) zum Einbringen von Befestigungsmittel (501a, 501b), wobei die Aufsatzanordnung (400a, 400b) in eine Aussparung (201, 301) an der fassadenaußenseitigen Vorderseite des Pfostens (200) bzw. Riegels (300) eingreifend montierbar ist, wobei die für den Riegel (300) vorgesehene Aufsatzanordnung (400b) ein erstes, vorzugsweise als Profil ausgebildetes, Verhakungselement (410b), welches am Riegel (300) befestigbar ist, sowie ein zweites, vorzugsweise als Profil ausgebildetes, die Nuten (421b) sowie den Schraubkanal (423b) umfassendes Verhakungselement (420b) umfasst, welches in das erste Verhakungselement (410b) einhängbar ist, und/oder wobei die für den Pfosten (200) vorgesehene Aufsatzanordnung (400a) eine zwischen dem Schraubkanal (423a) und den Durchgangsöffnungen (425a) liegende Hohlkammer (424a) aufweist.
  2. Aufsatzkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammer (424a) der Aufsatzanordnung (400a) an den den Durchgangsöffnungen (425a) entsprechenden Positionen zur Fassadenaußenseite hin jeweils eine Zugangsöffnung (426a), insbesondere Zugangsbohrung, aufweist.
  3. Aufsatzkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Achse der Durchgangsöffnung (425a), zumindest im Wesentlichen, in der Mitte des Schraubkanals (423a) befindet.
  4. Aufsatzkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (426a) durch ein elastisches, vorzugsweise stöpselförmiges, Dichtungselement (600) abgedichtet ist.
  5. Aufsatzkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verhakungselemente (420b, 410b), entlang einer schiefen Ebene E gleiten.
  6. Aufsatzkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verhakungselement (410b) zur Verhakung mit dem zweiten Verhakungselement (420b) mindestens einen L-förmigen Vorsprung (412b) aufweist, der einen zur Fassadenaußenseite hin verlaufenden Steg (413b) sowie einen sich daran anschließenden, nach oben gerichteten Steg (414b) umfasst.
  7. Aufsatzkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verhakungselement (420b) zur Verhakung mit dem ersten Verhakungselement (410b) mindestens einen L-förmigen Vorsprung (424b) aufweist, der einen zur Fassadeninnenseite hin verlaufenden Steg (425b) sowie einen sich daran anschließenden, nach unten gerichteten Steg (426b) umfasst.
  8. Aufsatzkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die schiefe Ebene E durch die jeweiligen Anlageflächen des nach oben gerichteten Stegs (414b) des ersten Verhakungselements (410b) sowie des nach unten gerichteten Stegs (426b) des zweiten Verhakungselements (420b) gebildet wird.
  9. Aufsatzkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verhakungselement (410b) zwei L-förmige Vorsprünge (412b) und/oder das zweite Verhakungselement (420b) zwei L-förmige Vorsprünge (424b) umfasst.
  10. Aufsatzkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verhakungselement (420b) im eingehakten Zustand die Aussparung (301) vollständig überdeckt.
  11. Aufsatzkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verhakungselement (420b) im eingehakten Zustand an der fassadenaußenseitigen Vorderseite des Riegels (300), vorzugweise unter Bildung eines durch die Verhakung bedingten Anpressdrucks, anliegt.
  12. Aufsatzkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen (430a, 430b) für Pfosten (200) und/oder Riegel (300) jeweils getrennt voneinander sind.
  13. Aufsatzkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Nuten (421a, 421b) die fassadenaußenseitigen Anlageflächen (427a, 427b) für die Dichtungen (430a, 430b) in einer gemeinsamen Ebene D liegen.
  14. Aufsatzkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsatzanordnung (400b) mindestens ein, vorzugsweise als Profilteil ausgebildetes, Trägerelement (440b) für ein Fassadenelement (101), insbesondere Verglasungselement, umfasst, welches in das zweite Verhakungselement (420b) einhängbar ist.
  15. Aufsatzkonstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (440b) einen Tragabschnitt (441b) sowie eine an der Unterseite des Tragabschnitts (441b) ausgebildete Basis (442b) aufweist, wobei ein von dem Tragabschnitt (441b) schräg nach oben verlaufender Verhakungssteg (443b) an das fassadeninnenseitige Ende des Tragabschnitts (441b) anschließt, so dass im verhakten Zustand der Tragabschnitt (441b) mit seiner Unterseite auf einer Seite des Mittelstegs (422b) aufliegt und der Verhakungssteg (443b) einen außenseitig überstehenden Vorsprung (428b) an der Nut (421b) am zweiten Verhakungselement (420b) hintergreift.
  16. Aufsatzkonstruktion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Verhakungssteg (443b) an seinem freien Ende (444b) hakenförmig ausgebildet ist.
  17. Aufsatzkonstruktion nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basis (442b) ein Vorsprung (445b) vorgesehen ist, der im eingehakten Zustand des Trägerelements (440b) in den Schraubkanal (423b) eingreift.
  18. Pfosten-/Riegelfassadenkonstruktion mit vertikal sich erstreckenden Pfosten (200) und horizontal sich ersteckenden Riegel (300), wobei jeweils vorzugsweise Pfosten (200) und/oder Riegel (300) aus einem Vollmaterial, vorzugsweise aus Holz, einem Werkstoff auf Holzbasis und/oder aus Kunststoff besteht, gekennzeichnet durch eine Aufsatzkonstruktion (400a, 400b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  19. Pfosten-/Riegelfassadenkonstruktion nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (201) am Pfosten (200) und die Aussparung (301) am Riegel (300) gleich dimensioniert sind.
  20. Pfosten-/Riegelfassadenkonstruktion nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass Pfosten (200) und Riegel (300) im Querschnitt betrachtet gleich dimensioniert sind.
  21. Pfosten-/Riegelfassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen (202, 302) der Pfosten (200) und/oder Riegel (300) in einer gemeinsamen Ebene F liegen.
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