DE202022101537U1 - Haltevorrichtung für ein Mobilgerät in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Haltevorrichtung für ein Mobilgerät in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung (10) für ein Mobilgerät (20), insbesondere einen Laptop oder
ein Notebook, in einem Kraftfahrzeug, umfassend
eine Grundplatte (30) zur Aufnahme oder Auflage des Mobilgeräts (20), wobei das Mobilgerät (20) mit seiner Stand- und/oder Liegefläche (21) auf einer Oberseite (31) der Grundplatte (30) angeordnet oder anordenbar ist,
ein Blockierelement (40) zum Fixieren des Mobilgeräts (20) an der Grundplatte (30), wobei das Blockierelement (40) an der Grundplatte (30) angeordnet oder anordenbar ist, und wobei das Blockierelement (40) von einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung und/oder von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung überführbar ist,
wobei in der offenen Stellung des Blockierelements (40) das Mobilgerät (20) an oder auf der Grundplatte (30) positionierbar ist und wobei in der geschlossenen Stellung des Blockierelements (40) eine Bewegung des Mobilgeräts (20) relativ zur Grundplatte (30) verhindert wird oder verhinderbar ist,
ein oder mehrere Verschlussmittel (50), wobei das Blockierelement (40) mittels des oder der Verschlussmittel (50) in der geschlossenen Stellung lösbar fixiert wird oder fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein Mobilgerät in einem Kraftfahrzeug.
  • Als Mobilgeräte werden insbesondere Laptops und/oder Notebooks verstanden. Es können allerdings auch Tablets, Smartphones, PDAs oder andere mobile Endgeräte als Mobilgeräte angesehen werden.
  • Sofern Mobilgeräte in einem Kraftfahrzeug, beispielsweise einem Pkw oder Lkw, zum Einsatz kommen, wird eine Haltevorrichtung für diese Geräte benötigt, um die Geräte auch während der Fahrt oder im Fall von starken bzw. abrupten Bremsen aber auch für den Fall eines Unfalls sicher lagern zu können.
  • Nach dem Stand der Technik sind Haltevorrichtungen für Mobilgeräte bekannt, die es ermöglichen, die notwendigen Rückhaltekräfte auf das Gerät aufzubringen, um ein Lösen aus der Verankerung im Crashfall zu verhindern.
  • Grundsätzlich ist es dabei möglich entweder im Gehäuse des Mobilgeräts vorgesehene Ankerpunkte zu nutzen, oder durch eine kraft- bzw. formschlüssige Niederhaltevorrichtung das Gehäuse zu fixieren. Die Nutzung vorgesehener Ankerpunkte soll hier nicht weiter betrachtet werden, da dies dem Bestreben entgegensteht eine hersteller- und modellunabhängige Lösung anzubieten, außerdem verfügen nur wenige Modelle überhaupt über entsprechende Merkmale am Gehäuse, die dem beschriebenen Zweck dienen könnten.
  • Für die Beurteilung einer Niederhaltevorrichtung sind generell folgende Gesichtspunkte zu berücksichtigen: zuverlässige Aufnahme der Kräfte im Crashfall, einfaches Bedienkonzept, kein Beeinflussung der Funktion durch Bedienkräfte, schnelles Einsetzen und Entnehmen des Mobilgeräts, Anpassbarkeit an eine große Modellvielfalt, möglichst freie Zugänglichkeit zu den Anschlüssen am Mobilgerät, keine Einschränkungen bei der Einstellbarkeit der Displayneigung, das Display muss während der Fahrt geschlossen werden können, keine Einschränkung durch die Niederhaltevorrichtung bei der Nutzung der Handballenauflage, des Trackpads, des Fingerabdrucksensors und dergleichen, keine gefährlichen Kanten im Sinne der Gefährdungsbeurteilung bei Kopfaufschlag, keine Beschädigung des Mobilgeräts durch die Niederhaltevorrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Niederhaltekonzepte bekannt, die im Wesentlichen eine formschlüssige Verbindung an einer Mehrzahl von Punkten am Gehäuse herstellen. Dazu sind diese Niederhalter in Höhe und Position entweder stufenlos oder in entsprechenden Schritten verstellbar, so dass eine Anpassbarkeit in allen drei Raumrichtungen gegeben ist. Die beschriebene Ausführung widerspricht allerdings den oben genannten Kriterien dabei in folgenden Punkten: die Vielzahl von Einstellmöglichkeiten erschwert die Bedienung, durch Klemmung justierbare Elemente sind in ihrer Wirksamkeit ggf. nicht unabhängig von der Bedienkraft, schnelles Einsetzen und Entnehmen ist ggf. nicht möglich, da mehrere Elemente gelöst bzw. geschlossen werden müssen, und ein freier Zugang zu den Anschlüssen kann nicht gewährleistet werden, da ggf. keine stufenlose Einstellung möglich ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neue Haltervorrichtung für Mobilgeräte in einem Kraftfahrzeug anzugeben, insbesondere eine neue Haltevorrichtung die die vorgenannten Anforderungen zumindest weitestgehend erfüllt und die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik zumindest überwiegend vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung umfasst eine Grundplatte zur Aufnahme oder Auflage des Mobilgeräts, wobei das Mobilgerät mit seiner Stand- und/oder Liegefläche auf einer Oberseite der Grundplatte angeordnet oder anordenbar ist, und ein Blockierelement zum Fixieren des Mobilgeräts an der Grundplatte, wobei das Blockierelement an der Grundplatte angeordnet oder anordenbar ist, und wobei das Blockierelement von einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung und/oder von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung überführbar ist, wobei in der offenen Stellung des Blockierelements das Mobilgerät an oder auf der Grundplatte positionierbar ist und wobei in der geschlossenen Stellung des Blockierelements eine Bewegung des Mobilgeräts relativ zur Grundplatte verhindert wird oder verhinderbar ist. Ferner umfasst die Haltevorrichtung ein oder mehrere Verschlussmittel, wobei das Blockierelement mittels des oder der Verschlussmittel in der geschlossenen Stellung lösbar fixiert wird oder fixierbar ist.
  • Die Vorteile der Erfindung gegenüber bekannten Niederhaltungslösungen werden nachfolgend erläutert. In Verbindung mit optionalen Positionierhilfen wird die Funktion Positionieren und die Funktion Rückhalten, im Gegensatz zu einer Lösung durch Niederhalter, auf zwei separate Elemente aufgetrennt. Der Vorteil besteht darin, dass die Positionierhilfen nur einmalig eingestellt werden müssen und den Einlege- bzw. Entnahmevorgang nicht behindern. Darüber hinaus genügt eine grobe Positionierung, da die Funktion des Blockierelements keiner exakten Ausrichtung des Mobilgeräts bedarf. Außerdem spielt bei der Ausgestaltung der Positionierhilfen der Insassenschutz keine Rolle, da sie vom Blockierelement abgedeckt werden können. Aus ergonomischen Gesichtspunkten hat die Verwendung eines durchgehenden Blockierelements den Vorteil, dass die Handballenauflage des Mobilgeräts nicht durch punktförmige Elemente gestört wird, sondern durch ein durchgängiges Blockierelement abgedeckt wird. Die Seiten des Mobilgeräts bleiben durch die Grundplatte und das Blockierelement zu etwa zwei Dritteln frei, was im Normalfall für eine gute Zugänglichkeit zur Mehrzahl der Anschlüsse am Gerät sorgt. Das Verriegeln des Blockierelements durch ein Einrasten von gefederten Bolzen sorgt für eine optische und akustische Rückmeldung an den Bediener, dass das Blockierelement korrekt geschlossen wurde. Ein Einfluss des Bedieners bzw. von Bedienkräften auf die Güte der Rückhaltefunktion ist damit ausgeschlossen. Die notwendige gleichzeitige Betätigung von zwei Verschlussmitteln zur Entriegelung verhindert zusätzlich die Gefahr von Fehlbedienungen.
  • Bevorzugt verhindern die Grundplatte und das Blockierelement in der geschlossenen Stellung sowie das oder die Verschlussmittel zusammen eine Bewegung des Mobilgeräts relativ zur Grundplatte in drei Raumrichtungen.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Blockierelement in der geschlossenen Stellung lediglich ein Tastaturteil, insbesondere lediglich einen vorderseitigen Abschnitt des Tastaturteils, eines als Laptop ausgebildeten und auf der Grundplatte angeordneten Mobilgeräts überdeckt, so dass die Verschwenkbarkeit eines Displayteils des als Laptop ausgebildeten Mobilgeräts gegenüber dem Tastaturteil gewährleistet ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Grundplatte wenigstens eine Aufkantung auf, wobei die Aufkantung an einer, vorzugsweise rückseitigen, Seitenkante der Grundplatte angeordnet ist, wobei mittels der Aufkantung eine Bewegung des Mobilgeräts über die, vorzugsweise rückseitige, Seitenkante der Grundplatte hinaus verhindert wird oder verhinderbar ist. Die Aufkantung kann senkrecht über die Oberseite der Grundplatte hinausstehen. Beispielsweise erstreckt sich die Aufkantung über zumindest einen Abschnitt der, vorzugsweise rückseitigen, Seitenkante, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig über die Länge der Seitenkante.
  • Das Blockierelement kann derart ausgebildet sein, dass es auf die Grundplatte aufschiebbar oder aufsteckbar ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung einen Dreh- und/oder Kippmechanismus aufweist, wobei das Blockierelement drehbar und/oder kippbar an der Grundplatte angeordnet ist, wobei das Blockierelement mittels der Dreh- und/oder Kippbewegung von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung überführbar ist und/oder von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung überführbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Dreh- und/oder Kippmechanismus zwei Drehgelenke umfasst, wobei das Blockierelement mittels der beiden Drehgelenke an der Grundplatte angeordnet ist. Ferner kann vorgesehen sein, dass die beiden Drehgelenke an zwei sich gegenüberliegenden, vorzugsweise seitlichen, Seitenflächen der Grundplatte angeordnet sind. Die, insbesondere durch die beiden Drehgelenke zweifach gelagerte, Drehachse des Dreh- und/oder Kippmechanismus ist vorzugsweise parallel zur Grundplatte orientiert.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung ist das Blockierelement U-förmig ausgebildet, wobei das Blockierelement einen Längsarm und zwei Seitenarme aufweist, wobei die beiden Seitenarme senkrecht zu dem Längsarm angeordnet sind.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Seitenarme des Blockierelements kürzer als die, vorzugsweise seitlichen, Seitenflächen der Grundplatte ausgebildet sind. Wenn es sich bei dem Mobilgerät beispielsweise um ein Laptop handelt, so kann weiter vorgesehen sein, dass lediglich ein vorderseitiger Abschnitt der Gerätekanten des Tastaturteils des Laptops durch die Seitenarme überdeckt wird, so dass die Verschwenkbarkeit eines Displayteils des als Laptop ausgebildeten Mobilgeräts gegenüber dem Tastaturteil gewährleistet ist. Vorzugsweise wird lediglich maximal das vordere Drittel der seitlichen Seitenflächen der Grundplatte von den Seitenarmen des Blockierelements überdeckt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Längsarm in der geschlossenen Stellung an oder im Bereich einer, vorzugsweise vorderseitigen, Seitenkante der Grundplatte angeordnet ist, und die Seitenarme jeweils an oder im Bereich einer dazu senkrechten, vorzugsweise seitlichen, Seitenfläche angeordnet sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung erstreckt sich der Längsarm des Blockierelements in der geschlossenen Stellung wenigstens über die vollständige Länge der, vorzugsweise vorderseitigen, Seitenkante der Grundplatte, so dass eine vorderseitige Gerätekante eines auf der Grundplatte angeordneten Mobilgeräts, insbesondere eines Tastaturteils eines als Laptop ausgebildeten Mobilgeräts, entlang ihrer gesamten Länge durch das Blockierelement überdeckt ist, insbesondere entlang ihrer gesamten Länge vollständig durch das Blockierelement überdeckt ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Blockierelement eine erste Anlagefläche für das Mobilgerät zur Vermeidung einer Bewegung über die, vorzugsweise vorderseitige, Seitenkante hinaus aufweist. Die erste Anlagefläche ist vorzugsweise an dem Längsarm angeordnet.
  • In Ausgestaltung ist der Längsarm des Blockierelements L-förmig ausgebildet, wobei ein erster Schenkel des Längsarms durch die erste Anlagefläche gebildet ist und der zweite Schenkel des Längsarms senkrecht zum ersten Schenkel angeordnet ist und wiederum eine dritte Anlagefläche ausbildet, welche eine Bewegung des Mobilgeräts senkrecht zur Grundplatte verhindert.
  • Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass das Blockierelement zwei zweite Anlageflächen für das Mobilgerät zur Vermeidung einer Bewegung über die, vorzugsweise seitlichen, Seitenflächen hinaus aufweist. Vorzugsweise ist je eine zweite Anlagefläche an je einem Seitenarm angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante ist jeder Seitenarm des Blockierelements L-förmig ausgebildet, wobei ein erster Schenkel jedes Seitenarms durch die zweite Anlagefläche gebildet ist und der zweite Schenkel jedes Seitenarms senkrecht zum ersten Schenkel angeordnet ist und wiederum jeweils eine vierte Anlagefläche ausbildet, welche eine Bewegung des Mobilgeräts senkrecht zur Grundplatte verhindert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist das Blockierelement schalenförmig ausgebildet. Vorzugsweise ist oder wird die Schalenform durch eine seitliche Anlagefläche und eine obere Anlagefläche gebildet, die ein auf oder an der Grundplatte angeordnetes Mobilgerät umschließen können.
  • Bevorzugt ist das Verschlussmittel eine Bolzen-Bohrung-Verbindung, wobei der Bolzen an dem Blockierelement angeordnet ist und die korrespondierende Bohrung in der Grundplatte vorgesehen ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Bolzen der Bolzen-Bohrung-Verbindung an dem Blockierelement gefedert gelagert ist, wobei die Federkraft den Bolzen vorzugsweise in die korrespondierende Bohrung drückt, so dass das Blockierelement an der Grundplatte fixiert wird, und wobei zum Lösen der Fixierung der Bolzen manuell gegen die Federkraft aus der Bohrung herausgezogen wird oder herausziehbar ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass zwei Verschlussmittel vorgesehen sind, wobei die beiden Verschlussmittel sich an der Grundplatte und/oder dem Blockierelement gegenüberliegen.
  • Es können eine oder mehrere Positionierhilfen an der Grundplatte vorgesehen sein. Die Positionierhilfen können Rastelemente sein oder umfassen, wobei die Rastelemente beispielsweise aus der Oberseite der Grundplatte herausragen, und insbesondere zum Eingriff in an der Stand- und/oder Liegefläche des Mobilgeräts vorgesehene Rastöffnungen vorgesehen und/oder ausgebildet sind. Die Positionierhilfen können alternativ oder additiv Winkelelemente sein oder umfassen, wobei die Winkelelemente vorzugsweise an im Bereich der Ecken, vorzugsweise an zwei Ecken, der Grundplatte angeordnet sind. In Ausgestaltung sind zwei Winkelelemente vorgesehen, wobei die beiden Winkelelemente an den zwei der Aufkantung der Grundplatte gegenüberliegenden Ecken der Grundplatte angeordnet sind.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass das Blockierelement einen Griff umfasst, wobei das Blockierelement mittels des Griffs durch einen Benutzer von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung und/oder von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung überführbar ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
    • 2 die Haltevorrichtung gemäß 1 mit aufgenommenem Mobilgerät, wobei das Blockierelement in der geschlossenen Stellung ist,
    • 3 die Haltevorrichtung gemäß 1 mit aufgenommenem Mobilgerät, wobei das Blockierelement in der offenen Stellung ist,
    • 4 die Haltevorrichtung gemäß 1 mit entnommenem Mobilgerät, wobei das Blockierelement in der offenen Stellung ist.
  • Einander entsprechende Teile und Komponenten sind jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 bis 4 zeigen jeweils eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 10 für ein Mobilgerät 20, insbesondere einen Laptop oder ein Notebook, in einem Kraftfahrzeug. Die Haltevorrichtung 10 umfasst eine Grundplatte 30 zur Aufnahme oder Auflage des Mobilgeräts 20, wobei das Mobilgerät 20 mit seiner Stand- und/oder Liegefläche 21 auf einer Oberseite 31 der Grundplatte 30 anordenbar ist. Durch die Grundplatte 30 wird eine Bewegung des Mobilgeräts 20 in z- -Richtung verhindert.
  • Die Grundplatte 30 weist eine Aufkantung 32 auf, welche an einer rückseitigen Seitenkante 33a der Grundplatte 30 angeordnet ist. Die Aufkantung 32 steht senkrecht über die Oberseite 31 der Grundplatte 30 hinaus und erstreckt sich über im Wesentlichen die vollständige Länge der rückseitigen Seitenkante 33a. Mittels der Aufkantung 32 wird eine Bewegung des Mobilgeräts 20 über die rückseitige Seitenkante 33a der Grundplatte 30 hinaus verhindert. Das heißt es wird eine Bewegung des Mobilgeräts 20 in y+ -Richtung verhindert.
  • Ferner umfasst die Haltevorrichtung 10 ein Blockierelement 40 zum Fixieren des Mobilgeräts 20 an der Grundplatte 30, wobei das Blockierelement 40 an der Grundplatte 30 angeordnet ist, und wobei das Blockierelement 40 von einer in 3 dargestellten, offenen Stellung in eine in 2 dargestellte, geschlossene Stellung bzw. von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung überführbar ist. In der offenen Stellung des Blockierelements 40 ist das Mobilgerät 20 an oder auf der Grundplatte 30 positionierbar oder von dort entnehmbar. In der geschlossenen Stellung des Blockierelements 40 wird eine Bewegung des Mobilgeräts 20 relativ zur Grundplatte 30 verhindert.
  • Die Haltevorrichtung 10 weist einen Dreh- und/oder Kippmechanismus auf, wobei das Blockierelement 40 drehbar und/oder kippbar an der Grundplatte 30 angeordnet ist, wobei das Blockierelement 40 mittels der Dreh- und/oder Kippbewegung von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung bzw. von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung überführbar ist. Der Dreh- und/oder Kippmechanismus umfasst zwei Drehgelenke 41, wobei das Blockierelement 40 mittels der beiden Drehgelenke 41 an der Grundplatte 30 angeordnet ist. Die beiden Drehgelenke 41 sind an zwei sich gegenüberliegenden, seitlichen Seitenflächen 33b der Grundplatte 30 angeordnet. Die Drehachse A des Dreh- und/oder Kippmechanismus ist parallel zur Grundplatte 30, insbesondere parallel zur vorderseitigen Seitenkante 33c der Grundplatte 30, orientiert. Gemäß einer zu dem vorangehenden beschriebenen Dreh- und/oder Kippmechanismus alternativen Ausführungsvariante kann das Blockierelement auch in y+ -Richtung auf die Grundplatte 30 aufgeschoben oder aufgesteckt werden.
  • Das Blockierelement 40 ist U-förmig ausgebildet, wobei das Blockierelement 40 einen Längsarm 42 und zwei Seitenarme 43 aufweist, wobei die beiden Seitenarme 43 senkrecht zu dem Längsarm 42 angeordnet sind. Der Längsarm 42 ist in der geschlossenen Stellung an oder im Bereich der vorderseitigen Seitenkante 33c der Grundplatte 30 angeordnet, und die Seitenarme 43 jeweils an oder im Bereich der dazu senkrechten, seitlichen Seitenflächen 33b der Grundplatte 30. Das Blockierelement 40 umfasst eine erste Anlagefläche 44 für das Mobilgerät 20 zur Vermeidung einer Bewegung des Mobilgeräts 20 in der geschlossenen Stellung über die vorderseitige Seitenkante 33c hinaus, wobei die erste Anlagefläche 44 an dem Längsarm 42 angeordnet ist. Mittels der ersten Anlagefläche 44 wird eine Bewegung des Mobilgeräts 20 in y- -Richtung verhindert. Ferner umfasst das Blockierelement 40 zwei zweite Anlageflächen 45 für das Mobilgerät 20 zur Vermeidung einer Bewegung des Mobilgeräts 20 in der geschlossenen Stellung des Blockierelements 40 über die seitlichen Seitenflächen 33b der Grundplatte 30 hinaus, wobei je eine zweite Anlagefläche 45 an je einem Seitenarm 43 angeordnet ist. Mittels der beiden zweiten Anlageflächen 45 wird eine Bewegung des Mobilgeräts 20 in x- und x+ -Richtung verhindert.
  • Der Längsarm 42 des Blockierelements 40 ist L-förmig ausgebildet, wobei ein erster Schenkel des Längsarms 42 durch die erste Anlagefläche 44 gebildet ist und der zweite Schenkel des Längsarms 42 senkrecht zum ersten Schenkel angeordnet ist und wiederum eine dritte Anlagefläche 46 ausbildet, welche eine Bewegung des Mobilgeräts 20 in der geschlossenen Stellung senkrecht zur Grundplatte 30 verhindert. Mittels der dritten Anlagefläche 46 wird somit eine Bewegung des Mobilgeräts 20 in z+ -Richtung vermieden. Jeder Seitenarm 43 des Blockierelements 40 ist ebenfalls L-förmig ausgebildet, wobei ein erster Schenkel jedes Seitenarms 43 durch die zweite Anlagefläche 45 gebildet ist und der zweite Schenkel jedes Seitenarms 43 senkrecht zum ersten Schenkel angeordnet ist und wiederum jeweils eine vierte Anlagefläche 47 ausbildet, welche eine Bewegung des Mobilgeräts 20 in der geschlossenen Stellung senkrecht zur Grundplatte 30 verhindert. Mittels der vierten Anlageflächen 47 wird somit ebenfalls eine Bewegung des Mobilgeräts in z+ Richtung vermieden.
  • Insgesamt ist das Blockierelement 40 somit schalenförmig ausgebildet, wobei die Schalenform durch die beiden seitlichen Anlageflächen 44, 45 und die oberen Anlagefläche 46, 47 gebildet ist. Mittels dieser Schalenform umschließt das Blockierelement 40 ein auf der Grundplatte 30 angeordnetes Mobilgerät 20.
  • Des Weiteren umfasst die Haltevorrichtung 10 zwei Verschlussmittel 50, wobei das Blockierelement 40 mittels der Verschlussmittel 50 in der geschlossenen Stellung lösbar fixiert wird oder fixierbar ist. Die beiden Verschlussmittel 50 liegen sich an der Grundplatte 30 bzw. dem Blockierelement 40 gegenüber. Die Verschlussmittel 50 sind jeweils als Bolzen-Bohrung-Verbindung ausgebildet, wobei die Bolzen 51 an dem Blockierelement 40 angeordnet sind und die Bohrungen 50 in der Grundplatte 30 vorgesehen sind. Der Bolzen 51 jeder Bolzen-Bohrung-Verbindung ist jeweils an dem Blockierelement 40 gefedert gelagert, wobei die Federkraft den Bolzen 51 in die korrespondierende Bohrung 52 in der Grundplatte 30 drückt, so dass das Blockierelement 40 an der Grundplatte 30 fixiert wird, und wobei zum Lösen der Fixierung der Bolzen 51 entgegen der Federkraft manuell aus der Bohrung 52 herausgezogen wird. Mittels der Verschlussmittel 50 wird ein eigenständiges Drehen und/oder Kippen des Blockierelements 40 aus der geschlossenen Stellung in die offene Stellung verhindert. Die Verschlussmittel 50 unterstützen somit die Haltefunktion des Blockierelements 40.
  • Die Grundplatte 30, das Blockierelement 40 in der geschlossenen Stellung, und die Verschlussmittel 50 bewirken zusammen, dass eine Bewegung des Mobilgeräts 20 relativ zur Grundplatte 30 in drei Raumrichtungen x, y, z (jeweils in „+“-Richtung und „-'-Richtung) verhindert wird.
  • Ferner umfasst die Haltevorrichtung 10 eine oder mehrere Positionierhilfen 60, die an der Grundplatte 30 angeordnet sind. Die Positionierhilfen 60 dienen dem Auffinden der korrekten Aufnahmeposition des Mobilgeräts 20. Die Positionierhilfen 60 umfassen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zum einen Rastelemente 61 und zum anderen Winkelelemente 62. Die Rastelemente 61 ragen aus der Oberseite 31 der Grundplatte 30 heraus und sind zum Eingriff in an der Stand- und/oder Liegefläche 21 des Mobilgeräts 20 vorgesehene Rastöffnungen vorgesehen und/oder ausgebildet. Die Winkelelemente 62 sind an oder im Bereich der beiden vorderseitigen, der Aufkantung 32 gegenüberliegenden Ecken der Grundplatte 30 angeordnet.
  • Des Weiteren umfasst das Blockierelement 40 einen Griff 48, wobei das Blockierelement 40 mittels des Griffs 48 durch einen Benutzer von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung bzw. von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung überführbar ist.
  • 2 zeigt, dass der Längsarm 42 des Blockierelements 40 sich in der geschlossenen Stellung über die vollständige Länge der vorderseitigen Seitenkante 33c der Grundplatte 30 erstreckt, so dass die vorderseitige Gerätekante des auf der Grundplatte 30 angeordneten Mobilgeräts 20 vollständig durch das Blockierelement 40 überdeckt ist. Ferner zeigt 2, dass die Seitenarme 43 des Blockierelements 40 kürzer als die seitlichen Seitenflächen 33b der Grundplatte 30 ausgebildet sind, so dass lediglich ein vorderseitiger Abschnitt der Gerätekanten des Tastaturteils des als Laptop ausgebildeten, und auf der Grundplatte 30 angeordneten Mobilgeräts 20 durch die Seitenarme 43 überdeckt wird, so dass die Verschwenkbarkeit eines Displayteils des als Laptop ausgebildeten Mobilgeräts 20 gewährleistet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haltevorrichtung
    20
    Mobilgerät
    21
    Stand- und/oder Liegefläche
    30
    Grundplatte
    31
    Oberseite
    32
    Aufkantung
    33a
    rückseitige Seitenkante
    33b
    seitliche Seitenfläche
    33c
    vorderseitige Seitenkante
    40
    Blockierelement
    41
    Drehgelenk
    42
    Längsarm
    43
    Seitenarm
    44
    erste Anlagefläche
    45
    zweite Anlagefläche
    46
    dritte Anlagefläche
    47
    vierte Anlagefläche
    48
    Griff
    50
    Verschlussmittel
    51
    Bolzen
    52
    Bohrung
    60
    Positionierhilfe
    61
    Rastelement
    62
    Winkelelement
    A
    Drehachse
    x
    Raumrichtung
    y
    Raumrichtung
    z
    Raumrichtung

Claims (31)

  1. Haltevorrichtung (10) für ein Mobilgerät (20), insbesondere einen Laptop oder ein Notebook, in einem Kraftfahrzeug, umfassend eine Grundplatte (30) zur Aufnahme oder Auflage des Mobilgeräts (20), wobei das Mobilgerät (20) mit seiner Stand- und/oder Liegefläche (21) auf einer Oberseite (31) der Grundplatte (30) angeordnet oder anordenbar ist, ein Blockierelement (40) zum Fixieren des Mobilgeräts (20) an der Grundplatte (30), wobei das Blockierelement (40) an der Grundplatte (30) angeordnet oder anordenbar ist, und wobei das Blockierelement (40) von einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung und/oder von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung überführbar ist, wobei in der offenen Stellung des Blockierelements (40) das Mobilgerät (20) an oder auf der Grundplatte (30) positionierbar ist und wobei in der geschlossenen Stellung des Blockierelements (40) eine Bewegung des Mobilgeräts (20) relativ zur Grundplatte (30) verhindert wird oder verhinderbar ist, ein oder mehrere Verschlussmittel (50), wobei das Blockierelement (40) mittels des oder der Verschlussmittel (50) in der geschlossenen Stellung lösbar fixiert wird oder fixierbar ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (30) und das Blockierelement (40) in der geschlossenen Stellung sowie das oder die Verschlussmittel (50) zusammen eine Bewegung des Mobilgeräts (20) relativ zur Grundplatte (30) in drei Raumrichtungen (x, y, z) verhindern.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (40) in der geschlossenen Stellung lediglich ein Tastaturteil, insbesondere lediglich einen vorderseitigen Abschnitt des Tastaturteils, eines als Laptop ausgebildeten und auf der Grundplatte (30) angeordneten Mobilgeräts (20) überdeckt, so dass die Verschwenkbarkeit eines Displayteils des als Laptop ausgebildeten Mobilgeräts (20) gegenüber dem Tastaturteil gewährleistet ist.
  4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (30) wenigstens eine Aufkantung (32) aufweist, wobei die Aufkantung (32) an einer, vorzugsweise rückseitigen, Seitenkante (33a) der Grundplatte (30) angeordnet ist, wobei mittels der Aufkantung (32) eine Bewegung des Mobilgeräts (20) über die, vorzugsweise rückseitige, Seitenkante (33a) der Grundplatte (30) hinaus verhindert wird oder verhinderbar ist.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufkantung (32) senkrecht über die Oberseite (31) der Grundplatte (30) hinaussteht.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufkantung (32) sich über zumindest einen Abschnitt der, vorzugsweise rückseitigen, Seitenkante (33a) erstreckt, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig über die Länge der Seitenkante (33a) erstreckt.
  7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (40) auf die Grundplatte (30) aufschiebbar oder aufsteckbar ist.
  8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) einen Dreh- und/oder Kippmechanismus aufweist, wobei das Blockierelement (40) drehbar und/oder kippbar an der Grundplatte (30) angeordnet ist, wobei das Blockierelement (40) mittels der Dreh- und/oder Kippbewegung von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung überführbar ist und/oder von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung überführbar ist.
  9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreh- und/oder Kippmechanismus zwei Drehgelenke (41) umfasst, wobei das Blockierelement (40) mittels der beiden Drehgelenke (41) an der Grundplatte (30) angeordnet ist.
  10. Haltevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehgelenke (41) an zwei sich gegenüberliegenden, vorzugsweise seitlichen, Seitenflächen (33b) der Grundplatte (30) angeordnet sind.
  11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die, insbesondere durch die beiden Drehgelenke (41) zweifach gelagerte, Drehachse (A) des Dreh- und/oder Kippmechanismus parallel zur Grundplatte (30) orientiert ist.
  12. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (40) U-förmig ausgebildet ist, wobei das Blockierelement (40) einen Längsarm (42) und zwei Seitenarme (43) aufweist, wobei die beiden Seitenarme (43) senkrecht zu dem Längsarm (42) angeordnet sind.
  13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenarme (43) des Blockierelements (40) kürzer als die, vorzugsweise seitlichen, Seitenflächen (33b) der Grundplatte (30) ausgebildet sind.
  14. Haltevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsarm (42) in der geschlossenen Stellung an oder im Bereich einer, vorzugsweise vorderseitigen, Seitenkante (33c) der Grundplatte (30) angeordnet ist, und die Seitenarme (43) jeweils an oder im Bereich einer dazu senkrechten, vorzugsweise seitlichen, Seitenfläche (33b) angeordnet sind.
  15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsarm (42) des Blockierelements (40) sich in der geschlossenen Stellung wenigstens über die vollständige Länge der, vorzugsweise vorderseitigen, Seitenkante (33c) der Grundplatte (30) erstreckt, so dass eine vorderseitige Gerätekante eines auf der Grundplatte (30) angeordneten Mobilgeräts (20) entlang ihrer gesamten Länge durch das Blockierelement (40) überdeckt ist.
  16. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (40) eine erste Anlagefläche (44) für das Mobilgerät (20) zur Vermeidung einer Bewegung des Mobilgeräts (20) in der geschlossenen Stellung des Blockierelements (40) über die, vorzugsweise vorderseitige, Seitenkante (33c) der Grundplatte (30) hinaus aufweist.
  17. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15 und nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anlagefläche (44) an dem Längsarm (42) angeordnet ist.
  18. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15 und nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsarm (42) des Blockierelements (40) L-förmig ausgebildet ist, wobei ein erster Schenkel des Längsarms (42) durch die erste Anlagefläche (44) gebildet ist und der zweite Schenkel des Längsarms (42) senkrecht zum ersten Schenkel angeordnet ist und wiederum eine dritte Anlagefläche (46) ausbildet, welche eine Bewegung des Mobilgeräts (20) senkrecht zur Grundplatte (30) verhindert.
  19. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (40) zwei zweite Anlageflächen (45) für das Mobilgerät (20) zur Vermeidung einer Bewegung des Mobilgeräts (20) in der geschlossenen Stellung des Blockierelements (40) über die, vorzugsweise seitlichen, Seitenflächen (33b) der Grundplatte (30) hinaus aufweist.
  20. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüchen 12 bis 15 und nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass je eine zweite Anlagefläche (45) an je einem Seitenarm (43) angeordnet ist.
  21. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15 und nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seitenarm (43) des Blockierelements (40) L-förmig ausgebildet ist, wobei ein erster Schenkel jedes Seitenarms (43) durch die zweite Anlagefläche (45) gebildet ist und der zweite Schenkel jedes Seitenarms (43) senkrecht zum ersten Schenkel angeordnet ist und wiederum jeweils eine vierte Anlagefläche (47) ausbildet, welche eine Bewegung des Mobilgeräts (20) senkrecht zur Grundplatte (30) verhindert.
  22. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (40) schalenförmig ausgebildet ist.
  23. Haltevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenform durch eine seitliche Anlagefläche (44; 45) und eine obere Anlagefläche (46; 47) gebildet wird oder ist, die ein auf oder an der Grundplatte (30) angeordnetes Mobilgerät (20) umschließen.
  24. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (50) eine Bolzen-Bohrung-Verbindung ist, wobei der Bolzen (51) an dem Blockierelement (40) angeordnet ist und die korrespondierende Bohrung (50) in der Grundplatte (30) vorgesehen ist.
  25. Haltevorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (51) der Bolzen-Bohrung-Verbindung an dem Blockierelement (40) gefedert gelagert ist, wobei die Federkraft den Bolzen (51) vorzugsweise in die korrespondierende Bohrung (52) drückt, so dass das Blockierelement (40) an der Grundplatte (30) fixiert wird, und wobei zum Lösen der Fixierung der Bolzen (51) manuell gegen die Federkraft aus der Bohrung (52) herausgezogen wird oder herausziehbar ist.
  26. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verschlussmittel (50) vorgesehen sind, wobei die beiden Verschlussmittel (50) sich an der Grundplatte (30) und/oder dem Blockierelement (40) gegenüberliegen.
  27. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Positionierhilfen (60) an der Grundplatte (30) vorgesehen sind.
  28. Haltevorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfen (60) Rastelemente (61) sind oder umfassen, wobei die Rastelemente (61) beispielsweise aus der Oberseite (31) der Grundplatte (30) herausragen, und insbesondere zum Eingriff in an der Stand- und/oder Liegefläche (21) des Mobilgeräts (20) vorgesehene Rastöffnungen vorgesehen und/oder ausgebildet sind.
  29. Haltevorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfen (60) Winkelelemente (62) sind oder umfassen, wobei die Winkelelemente (62) vorzugsweise an im Bereich der Ecken, vorzugsweise an zwei Ecken, der Grundplatte (30) angeordnet sind.
  30. Haltevorrichtung nach Anspruch 4 und nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Winkelelemente (62) vorgesehen sind, wobei die beiden Winkelelemente (62) an den zwei der Aufkantung (32) der Grundplatte (30) gegenüberliegenden Ecken der Grundplatte (30) angeordnet sind.
  31. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (40) einen Griff (48) umfasst, wobei das Blockierelement (40) mittels des Griffs (48) durch einen Benutzer von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung und/oder von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung überführbar ist.
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