DE202022100836U1 - Analtampon und Applikator - Google Patents

Analtampon und Applikator Download PDF

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Abstract

Analtampon (1) zum Einführen in das Rektum umfassend einen Tamponkörper (2), wobei der Tamponkörper (2) überwiegend Cellulosepapier umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Tamponkörper (2) im Wesentlichen kugelförmig ausgebildet ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die gegenständliche Erfindung betrifft einen Analtampon umfassend einen Tamponkörper, wobei der Tamponkörper überwiegend Cellulosepapier umfasst, einen Applikator zum Applizieren des erfindungsgemäßen Analtampons sowie ein System umfassend den Analtampon sowie den Applikator.
  • STAND DER TECHNIK
  • Analtampons sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt. Bekannte Analtampons werden beispielsweise bei Analinkontinenz oder bei der Behandlung von Gefäßschwächen im Analbereich eingesetzt. Im Handel sind unterschiedliche Analtampons erhältlich, welche sich in Form und Aufbau bzw. Zusammensetzung unterscheiden.
  • Zusammengesetzt sind die im Stand der Technik bekannten Analtampons vordergründig aus Kunststoffschaumstoffen, insbesondere Polyvinylalkohol-Schaumstoffen. Nachteilig an diesen im Stand der Technik bekannten Analtampons ist, dass diese, wenn sie beim Stuhlgang nicht entnommen und gesondert entsorgt werden, beim Spülvorgang in die Kanalisation gelangen, und zu Störungen in Kläranlagen führen bzw. die Funktion von Pumpen und Filter beeinträchtigen bzw. belasten bzw. die Umwelt belasten. Diese Folgen werden insbesondere durch den Umstand ausgelöst, dass sich die meisten herkömmlichen im Stand der Technik verwendeten, auf Kunststoff basierenden Analtampons bei Kontakt mit Wasser nicht zersetzen, wie etwa Hygienepapier oder Toilettenpapier, wenn es in die Kanalisation gelangt. Auf Grund ihrer Kunststoffzusammensetzung können diese auch nicht ökologisch abgebaut werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind zwar Analtampons bekannt, welche auf Cellulosebasis oder Zellstoffbasis hergestellt sind, jedoch liegt der Fokus dieser Analtampons nicht auf dem ökologischen Aspekt, da diese so herstellt sind, dass sie sich in Kontakt mit Wasser nicht vollständig auflösen und damit nicht ökologisch über die Kanalisation entsorgt werden können.
  • Die DE 35 44 709 offenbart beispielsweise einen Analtampon, umfassend einen Saugkörper aus Textilwatte und Zellstoffflocken, welcher von wenigstens einer flüssigkeitsdurchlässigen Hülle beispielsweise aus Vliesstoff umgeben ist. Eine Entsorgung beim Spülvorgang ist damit problematisch, weil sich der Vliesstoff im Wasser nicht zersetzt.
  • Die DE 14 91 151 offenbart eine saugfähige Schutzvorrichtung zum Auflegen in den Analbereich mit einem Kern aus Zellstoffwatte sowie einer Hülle aus Papierstoff auf Cellulosebasis. Auch diese Schutzvorrichtung kann nicht ökologisch beim Spülvorgang entsorgt werden, weil sich die Zellstoffwatte und der Papierstoff im Wasser nicht zersetzen.
  • Die US 2015/0335495 A1 betrifft eine sanitäre Vorrichtung zur Verhinderung von unerwünschtem rektalem oder analem Ausfluss. Die Vorrichtung umfasst einen Tamponkörper in konischer Form, der aus einem absorbierenden Papier hergestellt ist.
  • Die US 3570489 A betrifft ein Tampon zur vaginalen oder analen Anwendung, um unerwünschten Ausfluss zu verhindern. Der Tampon umfasst einen Kopf und einen Stamm, die aus Papier oder natürlichen oder synthetischen Fasern hergestellt sind.
  • Die US 2099931 A betrifft ein Tampon zur vaginalen Anwendung umfassend einen Körper, der aus Cellulosepapier hergestellt ist.
  • Die US 1575123 A betrifft ein Tampon zur vaginalen Anwendung umfassend einen Behälter mit einem Körper aus Mull, Lammwolle, Baumwolle oder ähnlichem und ein Band oder einen Faden zum Entfernen des Tampons.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden und einen verbesserten Analtampon zum Einführen in das Rektum zur Verfügung zu stellen, welcher einfach und ökologisch entsorgbar ist und darüber hinaus einen verbesserten Tragekomfort bietet.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Analtampon zum Einführen in das Rektum umfassend einen Tamponkörper, wobei der Tamponkörper überwiegend Cellulosepapier umfasst, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass der Tamponkörper im Wesentlichen kugelförmig ausgebildet ist.
  • Analtampons an sich sind im Stand der Technik bereits bekannt. Der gegenständliche Analtampon ist dazu geeignet, in das Rektum eines Menschen eingeführt zu werden. Als Rektum oder Mastdarm wird bekanntlich der letzte Darmabschnitt des Enddarms bezeichnet, welcher in den Anus mit seinen Schließmuskeln übergeht. Als Tamponkörper wird der Körper des Analtampons angesehen, welcher in das Rektum einführbar ist bzw. im Verwendungszustand eingeführt ist. Prinzipiell kann der Tamponkörper jede Form aufweisen, um das Einführen in das Rektum zu erleichtern, es werden jedoch vorzugsweise abgerundete Formen herangezogen.
  • Der Tamponkörper umfasst erfindungsgemäß überwiegend Cellulosepapier. Hergestellt wird der Tamponkörper insbesondere durch Pressen bzw. Knüllen und In-Form-bringen des Cellulosepapiers. Alternativ kann das Cellulosepapier auch gefaltet und danach fixiert werden.
  • Als erfindungsgemäßes Cellulosepapier kommen handelsübliche Cellulosepapiere in Betracht, welche bei längerem Kontakt mit Wasser entsprechend zerfallen, sodass sie zur Entsorgung über die Kanalisation geeignet sind. Vordergründig handelt es sich um Cellulosepapiere mit einer Zusammensetzung wie Toilettenpapier oder Hygienepapier, wobei jedenfalls die Zersetzung des Papiers in der Kanalisation gegeben sein muss, sodass es beim Toilettengang direkt mit dem Spülvorgang entsorgt werden kann. Gleichzeitig wird jedoch für den Tamponkörperkern ein Cellulosepapier verwendet, welches nur gering saugfähig ist. Darüber hinaus kann die Tamponkörperhülle beispielsweise mit Gleitcreme versehen werden, sodass der Wasserkontakt des Papiers verringert wird, sodass der Analtampon seine Form beibehält.
  • Überwiegend bedeutet, dass der Analtampon zumindest aus 50%, vorzugsweise aus zumindest 60%, noch bevorzugter aus zumindest 70%, noch bevorzugter aus zumindest 80%, noch bevorzugter aus zumindest 90%, am bevorzugtesten aus 100% Cellulosepapier hergestellt ist.
  • Bei dem für die Herstellung des Analtampons verwendeten Cellulosepapier handelt es sich vorzugsweise um Taschentuch- oder Toilettenpapier umfassend 3 bis 4 dünne Papierlagen. Durch das Knüllen des Papiers umfasst der Tamponkörper auch Lufteinschlüsse, wodurch er besonders leicht wird. Als Cellulosepapier verwendet werden kann sowohl recyceltes Papier als auch neu hergestelltes Papier. Das verwendete Cellulosepapier kann sowohl Cellulose- als auch Baumwollfasern umfassen.
  • Um ein besonders einfaches Einführen in das Rektum bzw. einen möglichst hohen Tragekomfort des Analtampons zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß weiter vorgesehen, dass der Tamponkörper im Wesentlichen kugelförmig ausgebildet ist.
  • Im Wesentlichen kugelförmig bedeutet, dass die Form des Tampons nicht exakt einer Kugel entsprechen muss, sondern auch beispielsweise eine leichte Abflachung zu einem Ellipsoid oder Einbuchtungen aufweisen könnte.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Tamponkörper einen Tamponkörperkern sowie eine Tamponkörperhülle umfasst, die den Tamponkörperkern umgibt, wobei der Tamponkörperkern aus Cellulosepapier und die Tamponkörperhülle aus Cellulosepapier und einem biologisch abbaubaren Klebstoff besteht, um eine formstabilere, jedoch trotzdem gut im Wasser zerkleinerbare Zusammensetzung des Analtampons zu ermöglichen.
  • Der Tamponkörperkern wird von der Tamponkörperhülle umgeben, wobei vorzugsweise eine Dicke der Tamponkörperhülle im Verhältnis zum Radius eines Tamponkörperkerns klein ist, beispielsweise weniger als 10%, insbesondere weniger als 5% des Radius beträgt. Selbstverständlich ist dadurch aber nicht ausgeschlossen, dass die Dicke der Tamponkörperhülle im Verhältnis zum Radius des Tamponkörperkerns in einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung größer ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Tamponkörperhülle genau eine Lage Cellulosepapier. Die Tamponkörperhülle kann jedoch auch zwei, drei oder mehreren Lagen Cellulosepapier umfassen, je nachdem welche Dicke die Tamponkörperhülle aufweisen soll.
  • Die Tamponkörperhülle umfasst Cellulosepapier und einen biologisch abbaubaren Kleber. Der biologisch abbaubare Kleber ist dabei vorzugsweise auf Stärke- oder Cellulosebasis hergestellt. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Cellulosepapier der Tamponkörperhülle um ein Cellulosepapier, welches stabiler ist, als das Cellulosepapier, welches für den Tamponkörperkern herangezogen wird. Dies bedeutet, dass das Cellulosepapier der Tamponkörperhülle daher eine höhere Formstabilität aufweist als das Cellulosepapier, welches für den Tamponkörperkern herangezogen wird. Durch die Mischung des Cellulosepapiers mit dem biologisch abbaubaren Kleber wird eine noch formstabilere Oberfläche des Analtampons erreicht, wodurch der Analtampon besser seine Form behält. Durch die Verwendung des Klebers wird insbesondere erreicht, dass der vorzugsweise durch Knüllen hergestellte Tamponkörper nicht wieder seine Form verliert.
  • Um ein zu tiefes Hineinrutschen des Analtampons zu verhindern und eine besonders stabile Fixierung des Analtampons zu gewährleisten, ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Analtampon weiters ein Distanzelement und ein Rückhalteelement umfasst, wobei das Distanzelement das Rückhalteelement mit dem Tamponkörper verbindet.
  • Als Distanzelement kann prinzipiell alles verwendet werden, das dazu geeignet ist, den Tamponkörper und das Rückhalteelement miteinander zu verbinden. Normalerweise wird es sich jedoch um ein Element handeln, welches eine geringere Breite aufweist als der Tamponkörper bzw. das Rückhalteelement. Bevorzugt handelt es sich bei dem Distanzelement um ein flexibles Element, so dass sich dieses gegebenenfalls an die anatomischen Gegebenheiten, insbesondere den Darmverlauf, im Rektum anpassen kann und gleichzeitig als nicht störend vom Anwender empfunden wird. Bevorzugt handelt es sich beim Distanzelement um eine Art Faden oder Band, welcher bzw. welches den Tamponkörper mit dem Rückhalteelement verbindet.
  • Die Länge des Distanzelements kann variieren und an die individuellen anatomischen Gegebenheiten des Nutzers angepasst werden, sodass der Tamponkörper und das Rückhalteelement mit unterschiedlichen bzw. individuell angepassten Abstand voneinander beanstandet sein können.
  • Das Rückhalteelement verbleibt außerhalb des Rektums, d.h. das Rückhalteelement ist außerhalb des Körpers beim Darmeingang/Anus positioniert und verhindert ein Hineinrutschen des Tamponkörpers an eine ungewünschte Stelle des Rektums, was mit einem verminderten Tragekomfort bzw. sogar Schmerzen verbunden sein kann.
  • Als Rückhalteelement kann prinzipiell ein Körper in beliebiger Form herangezogen werden, bevorzugt handelt es sich jedoch um eine abgerundete Form, sodass sich das Rückhalteelement für den Verwender als nicht störend bzw. im Alltag als nicht einschränkend erweist.
  • Das Rückhalteelement dient darüber hinaus dazu, ein Zurückholen des Analtampons aus dem Rektum zu ermöglichen, wenn dieses unabhängig vom Stuhlgang ausgeschieden oder entnommen werden soll. Der Analtampon kann dabei durch Ziehen am Rückhalteelement wieder aus dem Rektum entfernt werden.
  • Generell ist das Rückhalteelement an einem ersten Ende des Distanzelements und der Tamponkörper an einem zweiten Ende des Distanzelements befestigt.
  • Um eine einfache und ökologische Entsorgung des Analtampons nach Gebrauch ermöglichen zu können, ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Distanzelement überwiegend Cellulosefasern und/oder Baumwollfasern und das Rückhalteelement überwiegend, vorzugsweise biologisch abbaubare, Cellulose und/oder Baumwolle umfasst. Durch eine solche Zusammensetzung wird ermöglicht, den vollständigen Analtampon nach Gebrauch bzw. auch gegebenenfalls vor Gebrauch, beispielsweise weil er beschädigt ist, über die Toilette zu entsorgen.
  • Um eine besonders flexible Verbindung des Tamponkörpers mit dem Rückhalteelement zu ermöglichen, ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Distanzelement als ein oder mehrere Fäden ausgebildet ist.
  • Die Ausbildung als Faden bzw. Fäden ermöglicht eine möglichst kostengünstige und effiziente Herstellung des Distanzelements und des Analtampons gesamt, während die Ausbildung als mehrere, etwa zwei oder drei, Fäden eine erhöhte Sicherheit des Distanzelements mit sich bringt, da ein mögliches Reißen des Distanzelements besser verhindert werden kann.
  • Um einen besonders hohen Tragekomfort für den Anwender zu ermöglichen, ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Rückhalteelement im Wesentlichen kugelförmig oder im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist.
  • Im Falle eines zylinderförmigen Rückhalteelements ist die Länge des Zylinders in der Regel größer als der Durchmesser des Tamponkörpers.
  • Ein im Wesentlichen kugelförmiges Rückhalteelement wird vorzugsweise aus geknülltem Cellulosepapier hergestellt, während ein im Wesentlichen zylinderförmiges aus eingerolltem Cellulosepapier hergestellt wird.
  • Durch eine im Wesentlichen kugelförmige bzw. zylinderförmige Form wird ermöglicht, dass sich das Rückhalteelement im Analbereich des Anwenders so anordnet, dass es im Alltag als nicht störend empfunden wird.
  • In der Regel wird das Rückhalteelement ein geringeres Volumen aufweisen als der Tamponkörper des Analtampons.
  • Um eine Aufnahme des Distanzelements sowie ein Entweichen möglicher Darmwinde zu ermöglichen, ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass im Tamponkörper zumindest eine umlaufende Rille, vorzugsweise zwei umlaufende Rillen, zur Aufnahme des Distanzelements vorgesehen sind.
  • Zumindest abschnittsweise wird das Distanzelement in einer oder mehreren Rillen geführt, sodass es bei Verwendung des Tampons nicht zu Reizungen führt oder vom Anwender als störend wahrgenommen wird.
  • Wenn der Analtampon mehr als eine umlaufende Rille aufweist, überkreuzen sich diese Rillen bevorzugt, wobei zwei Rillen dann im Kreuzungsbereich normal aufeinander stehen.
  • Um das Distanzelement stabil mit dem Tamponkörper verbinden zu können, ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Distanzelement, vorzugsweise mittels zumindest eines Knotens, an einer Oberfläche des Tamponkörpers, vorzugweise der Tamponkörperhülle, befestigt ist, wobei das Distanzelement zumindest einmal um den Tamponkörper herumgeführt wird bzw. ist.
  • Beim Befestigen des Distanzelements am Tamponkörper wird das Distanzelement, vorzugsweise in einer der Rillen, um den Tamponkörper herumgeführt und verknotet. Am anderen Ende des Distanzelements wird das Rückhalteelement ebenfalls durch einen Knoten am Distanzelement befestigt. Vorzugsweise ist die Fixierung jeweils durch einen zweifachen Knoten ausgeführt.
  • Alternativ dazu könnte die Befestigung des Distanzelements am Tamponkörper bzw. am Rückhalteelement mittels Verkleben durchgeführt werden.
  • Alternativ zur Befestigung am Tamponkörper ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Distanzelement, vorzugsweise mittels zumindest eines Knotens, im Inneren des Tamponkörperkerns befestigt ist.
  • Zur Befestigung des Tamponkörpers im Inneren des Tamponkörperkerns kann dort ein Befestigungsabschnitt vorgesehen werden, mit Hilfe dessen die Befestigung im Inneren erfolgt, indem das Distanzelement um den Befestigungsabschnitt herumgeführt und verknotet wird. Alternativ könnte natürlich das Distanzelement im Inneren des Tamponkörpers bzw. Tamponkörperkerns mit diesem verklebt werden, um eine stabile Fixierung zu erreichen.
  • Um ein einfacheres Einführen des Analtampons in das Rektum zu ermöglichen, ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Tamponkörper zumindest eine Ausnehmung zum stabileren Auflegen des Analtampons auf einen Applikator aufweist.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Ausnehmung des Tamponkörpers vorzugsweise an die Form des Applikators angepasst ist, sodass eine stabilere Auflage auf den Applikator ermöglicht wird. Durch die Ausnehmung und das dadurch ermöglichte stabilere Auflegen des Analtampons auf den Applikator wird verhindert, dass der Analtampon beim Einführen vom Applikator fällt.
  • Um ein besonders angenehmes Einführen des Analtampons in das Rektum zu ermöglichen, ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Tamponkörper darüber hinaus außen mit Gleitmittel versehen ist.
  • Vorzugsweise wird das Gleitmittel vollflächig auf den Tamponkörper aufgebracht. Als Gleitmittel kommen alle im Stand der Technik bekannten Gleitmittel in Frage, d.h. beispielsweise halbfeste Zubereitungen, die zur intraintestinalen bzw. analen Anwendung geeignet sind.
  • Um eine hygienische Zwischenlagerung des Analtampons zu ermöglichen, ist in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Analtampon von einer wasserlöslichen Folie umhüllt ist.
  • Es ist dabei vorgesehen, dass die wasserlösliche Folie vor Applikation des Analtampons entfernt wird. Die wasserlösliche Folie kann dann jedoch auch über die Toilette in die Kanalisation entsorgt werden.
  • Festgehalten wird weiters, dass der Analtampon selbstverständlich in verschiedenen Größen hergestellt werden kann, da es unterschiedlich stark ausgeprägte Formen der Schließmuskelschwäche gibt. Darüber hinaus kann auch die Länge des Distanzelements an die Bedürfnisse eines Anwenders angepasst werden.
  • Um den erfindungsgemäßen Analtampon in das Rektum applizieren zu können, umfasst die gegenständliche Erfindung weiters einen Applikator zum Applizieren eines Analtampons, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass der Applikator einen zylinderförmigen Körper in Form eines Stabes umfasst, wobei der zylinderförmige Körper ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei am ersten Ende ein zapfenförmiges Element zum Einführen in eine Ausnehmung eines Analtampons angeordnet ist, wobei der zylinderförmige Körper zumindest eine Seitenwand aufweist, an welcher Seitenwand ein Auflageelement umfassend eine Auflagefläche zur Aufnahme eines Rückhalteelements angeordnet ist, und wobei das Auflageelement in einer Längsrichtung des zylinderförmigen Körpers gesehen, vorzugsweise normal, vom zylinderförmigen Körper abstehend angeordnet ist.
  • Der Applikator kann prinzipiell jede beliebige Form aufweisen. Im Normalfall handelt es sich jedoch um einen Körper, der ein möglichst einfaches Einführen des Analtampons in das Rektum ermöglicht. Im einfachsten Fall ist dies ein Stab. Besonders bevorzugt ist ein zylinderförmiger Körper, welcher an einer Seite abgeflacht ist.
  • Prinzipiell weist der Applikator einen ersten Abschnitt zum Einführen und damit Applizieren des Analtampons in das Rektum eines Menschen und einen zweiten Abschnitt zum Halten des Applikators beim Bestücken und Applizieren dient.
  • Der erste und der zweite Abschnitt müssen sich von außen gesehen nicht voneinander unterscheiden, jedoch könnte prinzipiell ein Durchmesser des ersten oder des zweiten Abschnitts gemessen in einer Normalrichtung auf eine Längsrichtung des Applikators, größer sein, um ein einfacheres Applizieren oder besseres Halten zu ermöglichen.
  • Der Applikator umfasst z.B. einen zylinderförmigen Körper, welcher ein erstes und ein zweites Ende aufweist.
  • Das zapfenförmige Element zum Einführen in einen Analtampon erleichtert die Anwendung des Analtampons, weil der Analtampon nicht vom Applikator fallen kann. Selbstverständlich könnte das Element zum Einführen in einen Analtampon auch jegliche beliebige andere Form aufweisen, bevorzugt ist jedoch die Zapfenform. Der Tamponkörper weist weiters eine Ausnehmung auf, in der ein zapfenförmiges Elements zum Einführen in einen Analtampon eingeführt werden kann. Die Ausnehmung liegt leicht versetzt von dem Punkt, an dem sich das Distanzelement, welches in den zwei umlaufenden Rillen verläuft, kreuzt. Dadurch kann das Element zum Einführen in einen Analtampon einfach in die Ausnehmung eingeführt werden. Des Weiteren ist das Distanzelement nur so fest um den Tamponkörper gespannt, dass es noch verschoben werden kann, aber nicht vom Tamponkörper herunterrutscht.
  • Begrenzt wird der zylinderförmige Körper des Applikators von zumindest einer Seitenwand. Selbstverständlich ist nicht ausgeschlossen, dass der zylinderförmige Körper mehr als eine Seitenwand aufweist.
  • Es ist vorgesehen, dass ein Auflageelement umfassend eine Auflagefläche zur Aufnahme eines Rückhalteelements an der Seitenwand des Applikators angeordnet ist. In diesem Auflageelement kann das Rückhalteelement eines Analtampons angeordnet werden. Dieses Auflageelement ist normalerweise in einer Längsrichtung des zylinderförmigen Körpers gesehen, von diesem abstehend angeordnet. Dadurch wird eine Auflagefläche gebildet, in der das Rückhalteelement aufgenommen werden kann.
  • Vom ersten Abschnitt abstehend angeordnet bedeutet, dass die Anordnung zwar vorzugsweise normal auf die Längsrichtung des Applikators erfolgt, dies jedoch nicht zwingend erfolgen muss. Bei Rückhalteelementen, die einen im Wesentlichen zylinderförmigen Körper aufweisen, stehen die Auflageelemente vorzugsweise normal zu einer Längsrichtung des Applikators ab.
  • Festgehalten wird, dass das zumindest eine Auflageelement selbst, obwohl es am unteren Ende des ersten Abschnitts vom diesem Abschnitt abstehend angeordnet ist, nicht in das Rektum eingeführt wird, sondern beim Einführen eines Analtampons außerhalb des Rektums verbleibt.
  • Im Normalfall wird daher ein bestimmter Applikator mit einem bestimmten Analtampon bzw. einer Reihe von gleich ausgebildeten Analtampons verwendet werden.
  • Bei Verwendung des Analtampons wird zunächst der Tamponkörper auf dem ersten Ende des zylinderförmigen Körpers derart aufgebracht, dass dieser darauf aufliegend angeordnet wird, wobei das zapfenförmige Element in eine Ausnehmung des Analtampons eingeführt wird, um dieses auf dem ersten Ende des zylinderförmigen Körpers des Applikators zu stabilisieren. Das Distanzelement verläuft dann in einer Längsrichtung des Applikators gesehen seitlich entlang der Seitenwand des Applikators. Das Rückhalteelement kommt im Auflageelement zu liegen, sodass auch dieses stabilisiert wird. In dieser Position kann der Analtampon mit Hilfe des Applikators appliziert werden, wobei das Rückhalteelement dann außerhalb des Rektums verbleibt.
  • Um ein Einführen in den Tamponkörper des Analtampons zu ermöglichen und gleichzeitig eine Handhabung des Applikators zu gewährleisten, ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Durchmesser des zapfenförmigen Elements zum Einführen in einen Analtampon kleiner ist als der Durchmesser des zylinderförmigen Körpers.
  • Durch den kleineren Durchmesser des zapfenförmigen Elements ist eine geringere Ausnehmung im Analtampon erforderlich, wodurch der Analtampon selbst formstabiler bleibt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass am zweiten Ende des zylinderförmigen Körpers ein flächiges Element angeordnet ist, um den Applikator stabil halten und abstellen zu können.
  • Das flächige Element bewirkt, dass der Applikator gut in der Hand gehalten und hingestellt werden kann und nicht hingelegt werden muss. Da der Applikator nicht abgelegt werden muss, ist die Handhabung dieses wesentlich hygienischer und platzsparender.
  • Das flächige Element ist mindestens so breit, vorzugsweise genauso breit, wie das Auflageelement des Applikators. Dies bedeutet, dass das flächige Element auch breiter als das Auflageelement sein kann. Durch eine derartige Ausformung des Applikators werden eine stabile Handhabung und ein stabiler Stand des Applikators ermöglicht.
  • Um eine besonders stabile Aufnahme eines zylinderförmigen Rückhalteelements zu ermöglichen, ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Auflagefläche für ein im Wesentlichen zylinderförmiges Rückhalteelement konkav ausgebildet ist.
  • Als konkav im Sinne dieser Erfindung ist einerseits im Querschnitt U-förmig, aber auch v-förmig oder auch U-förmig mit Ecken anzusehen.
  • Alternativ könnte der die Auflagefläche für ein im Wesentlichen kugelförmiges Rückhalteelement auch schalenförmig sein.
  • Um eine besonders hygienische Verwendung bzw. Wiederverwendung des Applikators ermöglichen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Applikator aus Edelstahl oder Hartplastik gefertigt ist.
  • Um eine besonders einfache Produktion des Applikators zu ermöglichen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Applikator einstückig gefertigt ist. Vorzugsweise wird der Applikator durch Druckguss oder 3D-Druck einstückig gefertigt.
  • Um eine besonders einfache Produktion des Applikators zu ermöglichen, ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Auflageelement durch Schweißen oder Kleben an die Seitenwand des zylinderförmigen Körpers und das flächige Element durch Schweißen oder Kleben am zweiten Ende des zylinderförmigen Körpers angebracht ist. Vorzugsweise ist das Auflageelement an der abgeflachten Seite des zylinderförmigen Körpers angebracht, sodass das Distanzelement entlang des abgeflachten zylinderförmigen Körpers verlaufen kann.
  • Die Erfindung umfasst weiter ein System umfassend einen Applikator zum Applizieren eines erfindungsgemäßen Analtampons sowie einen Analtampon, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass der Applikator einen zylinderförmigen Körper umfasst, wobei der zylinderförmige Körper ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei am ersten Ende ein Element zum Einführen in eine Ausnehmung eines Analtampons angeordnet ist, wobei der zylinderförmige Körper zumindest eine Seitenwand aufweist, an welcher Seitenwand ein Auflageelement umfassend eine Auflagefläche angeordnet ist, welches in einer Längsrichtung des zylinderförmigen Körpers gesehen, vorzugsweise normal, von diesem zylinderförmigen Körper abstehend angeordnet ist.
  • Um den Analtampon in das Rektum eines Menschen applizieren zu können, wird der Tamponkörper auf dem ersten Ende des zylinderförmigen Körpers angeordnet, wobei das Distanzelement in einer Längsrichtung des zylinderförmigen Körpers gesehen entlang des, vorzugsweise abgeflachten, zylinderförmigen Körpers verläuft und das Rückhalteelement in der Auflagefläche des Auflageelements angeordnet ist. Der zweite Abschnitt verhindert gleichzeitig, dass der Tamponkörper des Analtampons zu tief in das Rektum eingeführt wird.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnungen sind beispielhaft und sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keinesfalls einengen oder gar abschließend wiedergeben.
  • Dabei zeigt:
    • 1 eine Frontansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Analtampons umfassend ein im Wesentlichen zylinderförmiges Rückhalteelement sowie einen teilweise aufgeschnittenen Tamponkörper umfassend eine Ausnehmung zur Aufnahme des zapfenförmigen Elements eines Applikators
    • 2 eine Frontansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Analtampons umfassend ein im Wesentlichen kugelförmiges Rückhalteelement sowie einen teilweise aufgeschnittenem Tamponkörper
    • 3 eine Draufsicht auf eine erweiterte Ausführungsform gemäß 1
    • 4 eine Frontansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Applikators
    • 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Applikators
    • 6 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Applikators
    • 7 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Analtampons, welcher auf einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Applikators nach 4 und 5 aufliegt
  • WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Analtampons 1 umfassend einen Tamponkörper 2, ein Distanzelement 3 sowie ein Rückhalteelement 4.
  • Der gegenständliche Tamponkörper 2 ist im Wesentlichen kugelförmig ausgebildet und umfasst einen Tamponkörperkern 5 sowie eine Tamponkörperhülle 6. Der Tamponkörperkern 5 besteht lediglich aus geknülltem Cellulosepapier, während die Tamponkörperhülle 6 aus einer Schicht von Cellulosepapier und einem biologisch abbaubaren Kleber auf Stärke- bzw. Cellulosebasis besteht.
  • Der Tamponkörper 2 weist zwei umlaufende Rillen 17 auf, in welcher das Distanzelement 3 um den Tamponkörper 2 herumgeführt wird, wobei lediglich ein Teil einer Rille 17 erkennbar ist. Das Distanzelement 3 wird mittels eines Knotens an der Oberfläche des Tamponkörpers 2 befestigt, sodass der Tamponkörper 2 am einen Ende des Distanzelements 3 angeordnet ist. Das Rückhalteelement 4 ist am anderen Ende des Distanzelements 3 angeordnet und wird dort ebenfalls mit Knoten fixiert.
  • Das Distanzelement 3 ist als doppelter Faden ausgebildet, wobei dieser als einzelner Faden entlang der Rille 17 bzw. um das Rückhalteelement 4 verläuft und als doppelter Faden den Tamponkörper 2 mit dem Rückhalteelement 4 verbindet.
  • Der Tamponkörper 2 weist weiters eine Ausnehmung 18 zur Aufnahme eines zapfenförmigen Elements 16 zum Einführen in ein Analtampon 1 auf. Die Ausnehmung 18 liegt leicht versetzt von dem Punkt, an dem sich das Distanzelement 3, welches in den zwei umlaufenden Rillen 17 verläuft, kreuzt. Zum Einführen des zapfenförmigen Elements 16 wird das Distanzelement 3 darüber hinaus zur Seite geschoben.
  • In 1 ist das Rückhalteelement 4 rechts auch in Seitenansicht dargestellt. Dabei ist zu erkennen, dass das Rückhalteelement 4 aus zumindest einem Stück eingerolltem Cellulosepapier hergestellt ist. Das Rückhalteelement 4 ist im gegenständlichen Beispiel im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet.
  • 2 zeigt eine der 1 ähnliche Ausführungsform, wobei sich die Ausführungsform der 2 von der der 1 dadurch unterscheidet, dass das Rückhalteelement 4 im Wesentlichen kugelförmig ausgebildet ist und das Distanzelement 3 im Inneren des Tamponkörpers 2 befestigt ist.
  • Der Tamponkörperkern 5 weist in diesem Fall zusätzlich einen Befestigungsabschnitt 19 auf, an welchem das Distanzelement 3 im Inneren des Tamponkörpers 2 befestigt ist. Der Befestigungsabschnitt 19 ist ebenfalls aus Cellulosepapier hergestellt.
  • Das Rückhalteelement 4 gemäß der Ausführungsform der 2 ist im Wesentlichen kugelförmig ausgebildet und aus geknülltem Cellulosepapier hergestellt.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die erweiterte Ausführungsform eines Analtampons 1 gemäß der 1. 3 zeigt abschnittsweise die zwei umlaufende Rillen 17, wobei ersichtlich ist, dass sich diese zweimal kreuzen (lediglich einmal ist dies in der 3 ersichtlich).
  • 4 zeigt eine Frontansicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Applikators 7. Der Applikator 7 umfasst einen zylinderförmigen Körper 8 in Form eines Stabes, welcher ein erstes Ende 9 und ein zweites Ende 10 aufweist.
  • Der Applikator 7 bzw. genauer der zylinderförmige Körper 8 wird durch eine Seitenwand 11 begrenzt.
  • Um ein Rückhalteelement 4 stabil anordnen zu können, ist an der Seitenwand 11 des zylinderförmigen Körpers 8 ein Auflageelement 12 mit einer Auflagefläche 13 angeordnet. In diesem Auflageelement 12 wird das Rückhalteelement 4 angeordnet, wodurch ein einfaches Handhaben des Applikators 7 ermöglicht wird. Das Auflageelement 12 gemäß der 4 ist konkav ausgebildet, um eine besonders stabile Auflage für das im Wesentlichen zylinderförmige Rückhalteelement 4 auszubilden.
  • Der Applikator 7 weist weiters ein flächiges Element 14 auf, welches ein stabiles Halten und Aufstellen des Applikators 7 ermöglicht. Das flächige Element 14 ist mindestens genauso breit, im vorliegenden Fall genauso breit wie das Auflageelement 12 des Applikators 7.
  • Ein Analtampon 1 wird auf dem Applikator 7 derart angeordnet, dass das zapfenförmige Element 16 zum Einführen in einen Analtampon 1 in die Ausnehmung 18 des Tamponkörpers 2 eingeführt wird, wodurch der Analtampon 1 auf dem ersten Ende 9 des zylinderförmigen Körpers 8 des Applikators 7 aufliegt. Das Distanzelement 3 des Analtampons 1 verläuft dann in einer Längsrichtung 15 auf der abgeflachten Seite des zylinderförmigen Körpers 8 des Applikators 7 gesehen entlang des zylinderförmigen Körpers 8. Das Rückhalteelement 4 wird auf einer Auflagefläche 13 des Auflageelements 12 angeordnet. Eine derartige Anordnung des Analtampons 1 auf dem Applikator 7 ermöglicht eine stabile und einfache Handhabung.
  • 5 zeigt dieselbe Ausführungsform des erfindungsgemäßen Applikators 7 in der Seitenansicht. In dieser Abbildung ist das Auflageelement 12 besser erkennbar, welches an der abgeflachten Seitenwand 11 des zylinderförmigen Körpers 8 des Applikators 1 angeordnet ist.
  • 6 zeigt die Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Applikators 7 gemäß 4 und 5, wobei erkennbar ist, dass in diesem Beispiel das Auflageelement 12 und das flächige Element 14 die gleiche Breite aufweisen.
  • 7 zeigt ein auf einem erfindungsgemäßen Applikator 7 gemäß der 4 bis 6 aufgelegtes Analtampon 1 gemäß der 1.
  • Der Applikator 7 weist im Allgemeinen einen ersten Abschnitt, der in das Rektum einführbar ist, sowie einen zweiten Abschnitt zum Halten des Applikators 7, auf.
  • Der Analtampon 1 umfasst einen Tamponkörper 2, ein Distanzelement 3 (erkennbar im teilweisen Schnitt der 7) sowie ein im Wesentlichen zylinderförmiges Rückhalteelement 4. Der Tamponkörper 2 des Analtampons 1 liegt auf dem ersten Ende 9 des Applikators 7 auf. Es ist im Teilschnitt des Tamponkörpers 1 ersichtlich, dass das Element 16 zum Einführen dort angeordnet ist, wo sich die beiden Rillen 17 und damit auch die beiden Doppelfäden des Distanzelements 3 schneiden. Das Distanzelement 3 verläuft in einer Längsrichtung 15 des Applikators 7 gesehen entlang der abgeflachten Seite des zylinderförmigen Körpers 8. Der zylinderförmige Körper 8 weist weiters eine Seitenwand 11 auf, an welcher ein Auflageelement 12 umfassend eine Auflagefläche 13 angeordnet ist. Das Auflageelement 12 steht relativ zur Längsrichtung 15 des Applikators 7 vom Applikator 7 ab. Das Rückhalteelement 4 ist in der Auflagefläche 13 des Auflageelements 12 angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Analtampon
    2
    Tamponkörper
    3
    Distanzelement
    4
    Rückhalteelement
    5
    Tamponkörperkern
    6
    Tamponkörperhülle
    7
    Applikator
    8
    zylinderförmiger Körper
    9
    erstes Ende des zylinderförmigen Körpers 8
    10
    zweites Ende des zylinderförmigen Körpers 8
    11
    Seitenwand
    12
    Auflageelement
    13
    Auflagefläche
    14
    flächiges Element
    15
    Längsrichtung des zylinderförmigen Körpers 8
    16
    Zapfenförmiges Element zum Einführen in einen Analtampon 1
    17
    Rille
    18
    Ausnehmung
    19
    Befestigungsabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3544709 [0005]
    • DE 1491151 [0006]
    • US 2015/0335495 A1 [0007]
    • US 3570489 A [0008]
    • US 2099931 A [0009]
    • US 1575123 A [0010]

Claims (18)

  1. Analtampon (1) zum Einführen in das Rektum umfassend einen Tamponkörper (2), wobei der Tamponkörper (2) überwiegend Cellulosepapier umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Tamponkörper (2) im Wesentlichen kugelförmig ausgebildet ist.
  2. Analtampon (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tamponkörper (2) einen Tamponkörperkern (5) sowie eine Tamponkörperhülle (6) umfasst, die den Tamponkörperkern (5) umgibt, wobei der Tamponkörperkern (5) aus Cellulosepapier und die Tamponkörperhülle (6) aus Cellulosepapier und einem biologisch abbaubaren Klebstoff besteht.
  3. Analtampon (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Analtampon (1) weiters ein Distanzelement (3) und ein Rückhalteelement (4) umfasst, wobei das Distanzelement (3) das Rückhalteelement (4) mit dem Tamponkörper (2) verbindet.
  4. Analtampon (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (3) überwiegend Cellulosefasern und/oder Baumwollfasern und das Rückhalteelement (4) überwiegend, vorzugsweise biologisch abbaubare, Cellulose und/oder Baumwolle umfasst.
  5. Analtampon (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (3) als ein oder mehrere Fäden ausgebildet ist.
  6. Analtampon (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (4) im Wesentlichen kugelförmig oder im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist.
  7. Analtampon (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Tamponkörper (2) zumindest eine umlaufende Rille (17), vorzugsweise zwei umlaufende Rillen (17), zur Aufnahme des Distanzelements (3) vorgesehen sind.
  8. Analtampon (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (3), vorzugsweise mittels zumindest eines Knotens, an einer Oberfläche des Tamponkörpers (2), vorzugweise der Tamponkörperhülle (6), befestigt ist, wobei das Distanzelement (3) zumindest einmal um den Tamponkörper (2) herumgeführt ist.
  9. Analtampon (1) nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (3), vorzugsweise mittels zumindest eines Knotens, im Inneren des Tamponkörpers (2), vorzugsweise des Tamponkörperkerns (7), befestigt ist.
  10. Analtampon (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tamponkörper (1) zumindest eine Ausnehmung (18) zum stabileren Auflegen des Analtampons (1) auf einen Applikator (7) aufweist.
  11. Applikator (7) zum Applizieren eines Analtampons (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 9 und Anspruch 10, der Applikator (7) umfassend einen zylinderförmigen Körper (8) in Form eines Stabes, wobei der zylinderförmige Körper (8) ein erstes Ende (9) und ein zweites Ende (10) aufweist, wobei am ersten Ende (9) ein zapfenförmiges Element (16) zum Einführen in eine Ausnehmung (18) eines Analtampons (1) angeordnet ist, wobei der zylinderförmige Körper (8) zumindest eine Seitenwand (11) aufweist, an welcher Seitenwand (11) ein Auflageelement (12) umfassend eine Auflagefläche (13) zur Aufnahme eines Rückhalteelements (4) angeordnet ist, und wobei das Auflageelement (12) in einer Längsrichtung (15) des zylinderförmigen Körpers (8) gesehen, vorzugsweise normal, vom zylinderförmigen Körper (8) abstehend angeordnet ist.
  12. Applikator (7) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des zapfenförmigen Elements zum Einführen in einen Analtampon (1) kleiner ist als der Durchmesser des zylinderförmigen Körpers (8).
  13. Applikator (7) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Ende des zylinderförmigen Körpers (8) ein flächiges Element (14) angeordnet ist, um den Applikator (7) stabil halten und abstellen zu können.
  14. Applikator (7) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (13) konkav ausgebildet ist, um ein im Wesentlichen zylinderförmiges Rückhalteelement (4) aufnehmen zu können.
  15. Applikator (7) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (7) aus Edelstahl oder Hartplastik gefertigt ist.
  16. Applikator (7) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (7) einstückig gefertigt ist.
  17. Applikator (7) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (12) durch Schweißen oder Kleben an die Seitenwand (11) des zylinderförmigen Körpers (8) und das flächige Element durch Schweißen oder Kleben am zweiten Ende des zylinderförmigen Körpers angebracht ist.
  18. System umfassend einen Applikator (7) zum Applizieren eines Analtampons (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, sowie ein Analtampon (1) nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 3 bis 9, der Applikator (7) umfassend einen zylinderförmigen Körper (8), wobei der zylinderförmige Körper ein erstes Ende (9) und ein zweites Ende (10) aufweist, wobei am ersten Ende (9) ein Element (16) zum Einführen in eine Ausnehmung (18) eines Analtampons (1) angeordnet ist, wobei der zylinderförmige Körper (8) zumindest eine Seitenwand (11) aufweist, an welcher Seitenwand (11) ein Auflageelement (12) umfassend eine Auflagefläche (13) angeordnet ist, welches in einer Längsrichtung des zylinderförmigen Körpers (8) gesehen, vorzugsweise normal, von diesem zylinderförmigen Körper (8) abstehend angeordnet ist.
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