-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es ermöglicht, lichtdurchlässige Gegenstände, wie beispielsweise eine Tablettenbox aus lichtdurchlässigem Kunststoff mit einem Gerät mit Bildschirm, beispielsweise einem Android- oder IOS-Tablet (Kontrollgerät) derart zu verbinden, dass es möglich ist, den Gegenstand mit dem Gerät gezielt an bestimmten Positionen zu beleuchten. Zur Steuerung dient ein entsprechendes Computerprogrammprodukt.
-
Hintergrund
-
Immer mehr Menschen sind auf eine regelmäßige Tabletteneinnahme angewiesen. Eine sichere und richtige Einnahme der Medikamente ist von entscheidender Bedeutung und maßgebend für die Wirkung einer Therapie. Insbesondere bei einer häufigen und umfangreicheren Tabletteneinnahme, die an einen oder mehreren Tagen zu unterschiedlichen Uhrzeiten erfolgt, besteht ein Problem darin, dass es gerade älteren Menschen schwerfällt, die zeitaufwendige Befüllung von Tablettenboxen, die eine sichere und richtige Einnahme gewährleisten sollen, zu bewältigen. Bei der Befüllung getätigte Einfüllfehler können später bei der Einnahme schwerwiegende Folgen haben.
-
Es ist bekannt, dass Apps auf dem Smartphone oder spezielle Kontrollinstrumente bereits bestehen, die eine Unterstützung zum Befüllen der Tablettenboxen bieten.
-
Tablettenboxen zur Aufnahme und kontrollierten Entnahme von Tabletten in Form von Pillen, Dragees oder dergleichen Medikamente sind als solche ebenfalls bekannt. Beispielweise bestehen diese aus 7 Schiebern für die Wochentage (Montag bis Sonntag) mit je 4 Fächern für die Einnahmezeitpunkte (z.B. morgens-mittagsabends-nachts) für den Nutzungszeitraum einer Woche oder gleichartigen Systemen, zur Aufnahme einer abweichenden Kapazität für einen anderen Nutzungszeitraum. Derartige handelsübliche Tablettenboxen speichern und portionieren die Tabletten für verschiedene Einnahmezeiträume.
-
Eine Tablettenbox, die als Wochendosierer für Medikamente bereitgestellt ist, ist beispielsweise aus dem Dokument
DE 20 2007 018 559 U1 bekannt. Der Wochendosierer besteht aus einem rechteckigen Unterteil mit sieben Fächern, die durch Trennwände unterteilt sind und jeweils einen eigenen klappbaren Deckel besitzen, so dass jedes Fach einzeln bedienbar ist.
-
Zwischen den bekannten Tablettenboxen und den bekannten Apps findet in der Regel keine Kommunikation statt, bzw. es besteht keine Schnittstelle, die eine sichere Befüllung der Tablettenboxen ermöglicht In bekannten Systemen wird lediglich der Bestand der Tabletten kontrolliert, ohne tatsächlich die physikalische Befüllung der Tabletten in die Box prüfen zu können. Damit besteht das Risiko, dass die Einnahme falscher Tabletten oder eine falsche Tablettenanzahl nicht erkannt wird.
-
Eine kontrollierbare Befüllung von Tablettenboxen wird momentan ausschließlich von batterie- oder stromgespeisten Tablettenspendern gewährleistet. Die vorbekannten Lösungen sind auf grund der Größe ausschließlich für den stationären Betrieb geeignet und im Vergleich zu handelsüblichen Tablettenboxen kostenintensiv. Es sind Lösungen bekannt, die ebenfalls durch Lichtsignale eine Befüllung der Tablettenboxen unterstützen. Diese sind gegenüber den handelsüblichen Tablettenboxen um ein Vielfaches teurer und nur mit eigenen, für die Lösung speziell bereitgestellten Boxen betreibbar. Außerdem ist bei allen Lösungen die Kapazität der Boxenanzahl begrenzt.
-
Zusammenfassung
-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Form der Befüllung von Tablettenboxen zu ermöglichen. Ein Kit für das Befüllen von Tablettenboxen zu schaffen, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet und hierbei eine kostengünstige Herstellung, eine einfache Handhabung und eine größtmögliche Sicherheit für die Befüllung der Tabletten ermöglicht.
-
Zur Lösung der Aufgabe ist eine Vorrichtung nach dem unabhängigen Anspruch 1 geschaffen. Weitere unabhängige Ansprüche geben die Nutzung von verfügbaren Kontrollinstrumenten und ein Computerprogrammprodukt an. Ausgestaltungen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
-
Nach einem Aspekt ist eine Tablettenbox zur kontrollierten Aufnahme und kontrollierten Entnahme von Tabletten bereitgestellt. Die Tablettenbox weist mehrere Entnahmefächer auf.
-
Tabletten im Sinne der Offenbarung umfassen Pillen, Dragees, Gelkapseln und/oder andere Medikamente zur stückweisen Einnahme.
-
Eine Tablettenbox gemäß der Offenbarung kann insbesondere eine gewöhnliche, handelsüblichen Tablettenbox sein und insofern die Merkmale einer solchen vorbekannten Tablettenbox aufweisen, soweit nicht gemäß der jeweiligen Ausführungsform der Offenbarung andere Merkmale vorgesehen sind.
-
Insbesondere kann die offenbarungsgemäße Tablettenbox aus einem oder mehreren Schiebern bestehen, wobei jeder Schieber eines oder mehrere Entnahmefächer aufweist. Im Sinne der Offenbarung ist ein Schieber einer Tablettenbox ein eines oder mehrere Entnahmefächer aufweisendes Element, wobei mehrere dieser Elemente miteinander verbunden werden können, um eine Tablettenbox mit mehreren Schiebern zu bilden. Hierbei können die einzelnen Schieber vorzugsweise dafür eingerichtet sein, eine beliebige Anzahl an Schiebern zu einer Tablettenbox der jeweils gewünschten Größe zu verbinden. Die Schieber können für das Verbinden mittels eines Schiebemechanismus eingerichtet sein, bei dem beispielsweise auf gegenüberliegenden Längsseiten jedes Schiebers ineinandergreifende Schienen angeordnet sind, derart, dass die Schiene einer Längsseite eines Schiebers in die Schiene auf der gegenüberliegenden Seite eines weiteren Schiebers eingreift, um den Schieber und den weiteren Schieber zu verbinden. Alternativ kann ein Schieber im Sinne der Offenbarung für eine andere Art der Verbindung als eine Schiebeverbindung eingerichtet sein, beispielsweise eine Steck- und/oder Clips-Verbindung.
-
Jeder der Schieber kann einem Einnahmezeitraum für in den Schieber einzufüllende Tabletten entsprechen und jedes der Entnahmefächer eines Schiebers kann einem Entnahmezeitpunkt innerhalb des betreffenden Einnahmezeitraums entsprechen. Beispielsweise kann eine Tablettenbox mit sieben Schiebern gebildet sein, die jeweils einem Einnahme- oder Entnahmezeitraum eines Wochentages (Montag bis Sonntag) entsprechen, wobei jeder Schieber beispielsweise vier oder sieben Fächer für unterschiedliche Entnahme- oder Einnahmezeitpunkte (z.B. morgens, vormittags, mittags, nachmittags, abends, spätabends und/oder nachts) an dem betreffenden Wochentag aufweist. Ein Entnahmezeitpunkt entspricht hierbei einem im Verhältnis zu dem Entnahmezeitraum kleinen Zeitraum (beispielsweise eine oder einige Minuten oder wenige Stunden) gemäß den Anforderungen der betreffenden Medikation eines Nutzers der Tablettenbox. Vorzugsweise werden Tablettenboxen verwendet, deren Schieber sich farblich voneinander unterscheiden, um die richtige Positionierung der Schieber auf dem Kontrollinstrument zu vereinfachen.
-
Um ein Herausfallen von in den Entnahmefächer befindlichen Tabletten zu verhindern, kann die Tablettenbox einen oder mehrere Deckel aufweisen. Gemäß einer Ausgestaltung weist jeder Schieber der Tablettenbox einen Deckel auf, der sich vorzugsweise teilweise oder vollständig öffnen lässt, um wahlweise eines oder mehrere der Entnahmefächer des Schiebers freizugeben. Insbesondere kann ein Schiebedeckel vorgesehen sein, der sich auf und entlang des Schiebers verschieben lässt, um die Entnahmefächer freizugeben oder zu verschließen. In einer bevorzugten Ausgestaltung weist jedoch jedes der Entnahmefächer einen eigenen Deckel auf, beispielsweise in Form eines Schiebedeckels oder eines Klappdeckels.
-
Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Kit für das Fixieren einer Tablettenbox auf oder an einem Kontrollgerät zur Befüllung von Tabletten und korrekter und verrutsch-sicherer Positionierung der Tablettenboxen offenbart. Das Kit ist mit einer passenden Vorrichtung für eine spezifische Tablettenbox und einem spezifischen Kontrollgerät gebildet Die Vorrichtung ist derart gestaltet, dass die Tablettenbox durch Halterungen an der Vorrichtung verrutsch-sicher auf dem Bildschirm des Kontrollgerätes liegen kann. Die durch die Vorrichtung eindeutig festgelegte Positionierung der Tablettenbox erlaubt die gezielte Lichtsteuerung durch das Kontrollinstrument mit dem Computerprogrammprodukt. Dazu werden auf dem Bildschirm bei voller Lichtstärkenleistung sehr helle Bereiche dargestellt, die dafür sorgen, dass bestimmte Fächer der Tablettenbox, bzw. die Fachböden eines oder mehrerer Fächer beleuchtet sind und sich eindeutig von Fächern, die nicht durch unterlegte helle Bereiche auf dem Bildschirm beleuchtet werden, unterscheiden.
-
Nach einem zusätzlichen Aspekt ist ein Computerprogrammprodukt offenbart, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch eine Datenverarbeitungseinrichtung, insbesondere ein Smartphone, vorzugsweise ein Tablet diese veranlassen, die dem Kontrollinstrument zugeordneten Schritte für die kontrollierte Befüllung von Tabletten in eine Tablettenbox auszuführen. Unter einem Fachboden eines Entnahmefachs einer Tablettenbox wird ein helles Feld auf dem Bildschirm des Kontrollinstruments mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung exakt positioniert, um das Fach als zu befüllen zu markieren. Die Beleuchtungsfarbe ist vorzugsweise weiß und wechselt auf hellgrün, sobald die Befüllung bestätigt wurde.
-
Der jeweilige Fachboden, der mehreren Entnahmefächer kann transparent, muss mindestens aber lichtdurchlässig sein. Insbesondere erhöht ein transparenter Fachboden die Sichtbarkeit der Fachbeleuchtung, was dazu führt, dass eine Befüllung auch in heller Umgebung möglich ist.
-
Die Vorrichtung basiert auf einem transparenten Boden, der auf dem Display des Kontrollinstrument angebracht wird. Ähnlich wie einer transparenten Schutzhülle aus Silikon für Smartphones oder Tablets bekannt, wird die Vorrichtung - allerdings abweichend dazu auf die Display-Seite - des Kontrollinstruments gesetzt. Zwei seitlich angebrachte Schaumstoffleisten oder Leisten aus ähnlichem Material sorgen für die Fixierung einer, bzw. mehrerer Boxen.
-
Bei dem Kontrollinstrument kann es sich um ein Smartphone oder Tablet eines Nutzers handeln, welches mittels Installierens und Ausführen einer entsprechenden App, bei der es sich insbesondere um das Computerprogrammprodukt handeln kann, für das für die kontrollierte Befüllung von Tabletten in eine Tablettenbox eingerichtet ist. Alternativ kann das Kontrollinstrument mit einem anderen für die Ausführung geeigneten Gerät gebildet sein, insbesondere um ein mobiles Gerät. Hierbei weist das Kontrollinstrument Mittel zum Ausgeben von Hinweisen und einer Positionsbeleuchtung, beispielsweise Lautsprecher und Display, auf.
-
Figurenliste
-
Im Folgenden werden weitere Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
- 1 einen Tabletten-Wochendosierer gemäß dem Stand der Technik;
- 2 eine Tablettenbox mit Schiebern gemäß dem Stand der Technik;
- 3 Vorrichtung für das Fixeren von Schiebern/ Dosierer auf dem Display eines Tablets;
- 4 Vorrichtung für das Fixieren von Schiebern/ Dosierer auf dem Display eines Smartphones;
- 5 Vorrichtung aus 3, beispielhaft mit Schiebern bestückt;
- 6 Vorrichtung aus 4, beispielhaft mit Schiebern bestückt
-
Die
1 zeigt einen aus dem Dokument
DE 20 2007 018 559 U1 bekannten Wochendosierer für Medikamente. Der Wochendosierer besteht aus einem rechteckigen Unterteil 1 mit sieben Fächern 2, die durch Trennwände 3 unterteilt sind und jeweils einen eigenen klappbaren Deckel 4 besitzen, so dass jedes Entnahmefach 2 einzeln bedienbar ist.
-
In der 2 ist eine bekannte Tablettenbox zur Aufnahme und Entnahme von Tabletten gezeigt. Die Tablettenbox der 2 besteht aus sieben Schiebern 5 für die Wochentage Montag bis Sonntag mit jeweils vier Fächern 2 für die Einnahmezeitpunkte, z.B. morgens-mittagsabends-nachts. Hiermit ist für die in der 2 gezeigten Tablettenbox ein Nutzungszeitraum von einer Woche vorgesehen. In alternativen, gleichartig ausgestalteten Tablettenboxen können zur Aufnahme einer abweichenden Kapazität für einen anderen Nutzungszeitraum eine andere Anzahl an Schiebern 5 und/oder für andere Entnahmezeitpunkte eine andere Anzahl an Fächern 2 je Schieber 5 vorgesehen sein. Die Tablettenbox der 2 weist einen jeweiligen Deckel für jeden Schieber 5 auf. Hierbei kann der jeweilige Deckel 6 von der Seite auf den betreffenden Schieber 5 geschoben werden, wobei der Deckel 6 in vollständig aufgeschobener Stellung alle Fächer 2 des Schiebers 5 verschließt und durch teilweises oder vollständiges Schieben von dem Schieber 5 eines, mehrere oder alle Entnahmefächer 2 des Schiebers 2 freigibt, insbesondere zur Befüllung mit oder Entnahme von Tabletten. Die Deckel 6 sind transparent ausgestaltet, so dass in der 2 die die Entnahmefächer 2 unterteilenden Trennwände 3 erkennbar sind.
-
Die 3 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, als Fixierrahmen für die Schieber/ Dosierer verwendet wird. Der Boden 1 der Vorrichtung ist transparent und entspricht einer handelsüblichen Schutzhülle aus Silikon. Aussparungen im Boden 1 für die Erreichbarkeit der seitlich angebrachten Bedienknöpfe des Kontrollgerätes und Bedienelemente auf dem Bildschirm sind modelltypisch vorzusehen. Die beiden Schaumstoffleisten 4 sind fest mit dem Boden 1 verbunden. Zwischen den beiden Schaumstoffleisten werden zur Befüllung die Tablettenboxen, bzw. Schieber/ Dosierer fixiert. In 4 ist ein komplettes Wochenboxen Set fixiert und kann nun den Anweisungen und Lichtsignalen folgend befüllt werden. Die Anzahl der gleichzeitig zu befüllenden Schieber ist abhängig vom genutzten Tablettenbox Modell und dem genutzten Kontrollgerät Das Kontrollgerät in 4 ist beispielsweise ein 10,5 Zoll Tablet und kann natürlich mehr Schieber aufnehmen, als wenn ein Smartphone als Kontrollgerät verwendet wird. Von den Tablettenboxen der 1 können 4 Boxen gleichzeitig auf dem Display des Tablets geladen werden. In 5 ist eine Vorrichtung für ein Smartphone abgebildet. Hier wäre die Kapazität auf eine Box aus 1 begrenzt (beide Beispiele sind nicht als Figur abgebildet). Es ist jeweils eine ausreichend ausgesparte Fläche vorgesehen, beide Kontrollgeräte sind hierzu beispielhaft im Hochformat zu bedienen. Damit lassen sich die erforderlichen Eingaben über das Display durchführen. Beim Tablet ist die Fläche dafür beispielhaft unten freigehalten (3), beim Smartphone ist ein schmaler, aber ausreichender Streifen beispielhaft auf der gesamten linken Seite frei (5). Die Anzahl von Tabletten, Schiebern und Dosierern ist unbegrenzt. Die Schieber/ Dosierer werden nach Befüllung einfach getauscht.
-
Für praktisch jede handelsübliche Tablettenbox, insbesondere aus dem Niedrigpreissegment, kann eine erfindungsgemäße Modifikation umsetzbar sein, begrenzt lediglich durch eine gewisse erforderliche Lichtdurchlässigkeit des Fachbodenmaterials und um die Größe des Displays des Kontrollgerätes. Nur eine Box, die breiter ist als das größtmöglich erhältliche Tablett (12,4 Zoll), kann dann nicht verwendet werden. Der Großteil der erhältlichen Tablettenboxlösungen ist aber kleiner und damit verwendbar.
-
Durch Verwendung entsprechend funktioneller Kontrollinstrumente lässt sich eine Befüllung von Tabletten in offenbarungsgemäßen Tablettenboxen steuern und kontrollieren. Hierbei kann ein Kontrollinstrument insbesondere mit einem Smartphone oder Tablet bereitgestellt sein, welches mittels einer entsprechenden App über die notwendigen Funktionserweiterungen verfügt.
-
Das Smartphone hat sich bereits als Gerät für die Erinnerung an die Tabletteneinnahme und für die Tablettenbestandsorganisation etabliert. Durch die besonders hohe Beliebtheit und Nutzungsrate eines Smartphones und Tablets und der hohen Verfügbarkeit bei den meisten Menschen können somit teure Neuanschaffungen vermieden werden.
-
Durch eine mit Lichtsignalen geführte Vorgehensweise bei der Befüllung der Tabletten in das jeweilige beleuchtete Tablettenfach 2 kann die Befüllung und damit letztendlich die Compliance zur tatsächlichen Einnahme vorteilhaft verbessert werden. Dabei werden zu füllende Fächer mit hellem, weißem Licht beleuchtet und wechseln auf grünes Licht, wenn die Bestätigung der Befüllung erfolgt ist. Der Nutzer bekommt dazu von der App eine Liste der zu einzufüllenden Medikamente genannt und kann diese dann Schritt für Schritt abarbeiten. Durch die intelligente Beleuchtungssteuerung muss jede Tabletten Befüllung bestätigt werden. Fehlende Befüllungen fallen sofort auf. Trotz dieser Kontrollen bleibt die Lösung sehr flexibel. Man kann sich beispielsweise aussuchen, ob man erst ein Medikament vollständig abarbeitet, oder erst einen Schieber/ Dosierer komplett füllen möchte.
-
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der verschiedenen Ausführungen von Bedeutung sein.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202007018559 U1 [0005, 0022]