DE202022001378U1 - Hantelscheibe - Google Patents

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DE202022001378U1 DE202022001378.7U DE202022001378U DE202022001378U1 DE 202022001378 U1 DE202022001378 U1 DE 202022001378U1 DE 202022001378 U DE202022001378 U DE 202022001378U DE 202022001378 U1 DE202022001378 U1 DE 202022001378U1
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Abstract

Hantelscheibe, in horizontaler Montagereihenfolge betrachtet umfassend eine untere Außenplatte (01), einen Entriegelungsgriff (02), einen ersten Greifer (04) und eine Spannmechanik (06), wobei die untere Außenplatte (01) einen Einschubspalt mit Sacklochprofil aufweist, der Entriegelungsgriff (02) mit der Spannmechanik (06) verbunden ist, der erste Greifer (04) von der Spannmechanik (06) elastisch in einer hintergreifenden Stellung gehalten ist und der Entriegelungsgriff (02) aus einer ersten, geschlossenen Position gegen die elastische Spannung der Spannmechanik (06) in eine zweite, geöffnete Position verfahrbar ist, der erste Greifer (04)in geschlossener Position innerhalb des Einschubspalts hintergreifend angeordnet ist und wobei wiederum der erste Greifer (04) in geöffneter Position außerhalb des Einschubspalts angeordnet ist.

Description

  • WISSENSCHAFTLICHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung ist im Bereich der montierbaren und demontierbaren Gewichte angesiedelt. Je nach Funktion der Gewichte - umfassend Krangewichte, Ausgleichsgewichte, Schwerpunktstabilisatoren, Gewichtsplatten - sind dabei Dichte, Elastizität, Schlagfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit oder auch Kompatibilität mit angrenzenden Materialien typische Parameter, die in eine entsprechende Parametrisierung eingehen.
  • ALLGEMEINER HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Hantelscheiben gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Schutzansprüche. Typischer Weise sind Hantelscheiben darauf ausgelegt, auf eine Hantelstange aufgesetzt oder von dieser entfernt zu werden, um verschiedene Gewichte für ein Kraft- sowie Konditions-Training bereitstellen zu können. Typische Bauweisen und Befestigungs-Mechanismen finden sich zum Beispiel in Dokumenten wie US 4,529,197 A , US 4,638,994 A , DE 689 04 127 T2 , DE 694 26 047 T2 ,
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Gattungsgemäße Hantelscheiben sind auf einfachere und schnellere Montagefunktion ausgelegt. So offenbart die EP 1 224 957 A2 eine Hantelscheibe, welche aus zwei über ein Scharnier verbundenen Hälften besteht; die Hälften können über einen Fixierdorn auf einer Hantelstange aufgesetzt und über eine außenseitige Verschlusslasche in umschließender Position gesichert werden. Nachteilig erfordert dies stets eine Hantelstange mit passenden Fixierlöchern; die zweiteiligen Hantelscheiben sind mit etablierten Hantel- oder Gewicht-Stangen inkompatibel. Weiterhin nachteilig ist die Tatsache, dass für einfaches, schnelles Aufsetzen oder Abnehmen die Hantelscheiben in einer passenden Lagerschale mit vordefiniertem Abstand anzuordnen sind, da sonst Dorn und zugehörige Ausnehmung zunächst passend zueinander ausgerichtet werden müssen, um eine Beschädigung des Systems bei dem Schließen der Hantelscheibe ausschließen zu können.
  • Aus der DE 203 02 871 U1 ist ein System bekannt, bei dem polygonale Hantelscheiben in einer Ablage mit vorgegebener Orientierung und vorgegebenem Abstand untereinander anzuordnen sind; eine passend ausgelegte Hantelstange kann über eine parallel ausgerichtete Einschuböffnung in die Hantelscheiben eingesetzt werden. Durch Stellbolzen, welche Mitnehmer im Inneren der Hantelstange verstellen, kann die Anzahl der mit der Hantelstange verbundenen Hantelscheiben eingestellt werden. Gleichsinnig sehen die EP 1 504 795 B1 sowie die US 11,065,499 B2 eine Kombination von polygonalen Hantelscheiben mit paralleler Ausnehmung, passendem Hantelscheiben-Lager und spezifisch ausgerichteter Tragestange mit Stellbolzen und Mitnehmer-Mechanik vor. Problematischer Weise weisen solche Hantelscheiben für die exakte Ausrichtung im zugehörigen Lager ein polygonales Außenprofil mit gefährlichen Eckbereichen auf, welche im Training eine höhere Verletzungsgefahr bedingen. Nachteilig ist auch hier, dass auch hier Hantelstange, Hantelscheibe und Lager spezifisch aufeinander ausgelegt sind. Mit etablierten Hantelstangen oder Hantelscheiben sind diese Systeme nicht kompatibel.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Hantelscheibe bereitzustellen, welche trotz einfacher Montierbarkeit eine Kompatibilität mit etablierten Hantel- und Gewichts-Stangen bereitzustellen vermag.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Merkmale der unabhängigen Schutzansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß umfasst die beanspruchte Hantelscheibe, in horizontaler Montagereihenfolge betrachtet, eine untere Außenplatte 01, einen Entriegelungsgriff 02, einen ersten Greifer 04 und eine Spannmechanik 06, wobei die untere Außenplatte 01 einen Einschubspalt mit Sacklochprofil aufweist, der Entriegelungsgriff 02 mit der Spannmechanik 06 verbunden ist, der erste Greifer 04 von der Spannmechanik 06 elastisch in einer hintergreifenden Stellung gehalten ist und der Entriegelungsgriff 02 aus einer ersten, geschlossenen Position gegen die elastische Spannung der Spannmechanik 06 in eine zweite, geöffnete Position verfahrbar ist, der erste Greifer 04in geschlossener Position innerhalb des Einschubspalts hintergreifend angeordnet ist und wobei wiederum der erste Greifer 04 in geöffneter Position außerhalb des Einschubspalts angeordnet ist.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILHAFTER MERKMALE
  • Erfindungsgemäß umfasst die beanspruchte Hantelscheibe eine Mindestanzahl an Komponenten. Die Komponenten werden nacheinander montiert und ggf. dabei miteinander verbunden, um schließlich eine vollständige Hantelscheibe zu erhalten. Die Hantelscheibe hat naturgemäß eine flächig erstreckte, scheibenartige Raumform; ihre Ausdehnung in der Fläche ist im Durchmesser deutlich größer als die Dicke der Schichten. Die Hantelscheibe wird im Weiteren in horizontaler Montagereihenfolge betrachtet, d. h. die Hantelscheibe und ihre zugehörigen Komponenten werden horizontal wie auf einem Montagetisch liegend betrachtet. Die Komponenten der Hantelscheibe umfassen hierbei eine untere Außenplatte 01, einen Entriegelungsgriff 02, einen ersten Greifer 04 und eine Spannmechanik 06, wobei die untere Außenplatte 01 einen Einschubspalt mit Sacklochprofil aufweist, der Entriegelungsgriff 02 mit der Spannmechanik 06 verbunden ist, der erste Greifer 04 von der Spannmechanik 06 elastisch in einer hintergreifenden Stellung gehalten ist und der Entriegelungsgriff 02 aus einer ersten, geschlossenen Position gegen die elastische Spannung der Spannmechanik 06 in eine zweite, geöffnete Position verfahrbar ist, der erste Greifer 04in geschlossener Position innerhalb des Einschubspalts hintergreifend angeordnet ist und wobei wiederum der erste Greifer 04 in geöffneter Position außerhalb des Einschubspalts angeordnet ist. Mithin umfasst die Hantelscheibe eine Außenplatte 01, auf der die weiteren Komponenten aufmontiert sind; in der Nutzung kann mit nur einer Hand der Entriegelungsgriff 02 betätigt werden, um Greifer außer Eingriff zu bringen. Dann kann - bevorzugt ohne dass die Hand umgreifen muss - die Hantelscheibe von einer Halterung oder Hantelstange abgezogen oder auf eine solche aufgeschoben werden, wobei Spaltmaße des Sacklochprofils auf übliche Hantel- sowie Halterungs-Stangen ausgelegt sind. Mithin erlaubt die vorgeschlagene Hantelscheibe 01 erstmals das schnelle, einhändige Einsetzen sowie Abziehen von Hantelscheiben, ohne dass eine gesonderte Halterung, spezifische Einschub-Geometrie in einem Lagergestell oder an einer Hantelstange oder polygonale Außenform der Hantelscheibe notwendige wäre. Die Hantelscheibe ist einfacher, praktischer und passend zu etablierten Hantel- und Gewichts-Systemen nutzbar.
  • Bevorzugt weist die Außenplatte 01, besonders bevorzugt kongruent auch die Außenplatte 08, mindestens eine Ausklinkung auf, wobei der Entriegelungsgriff 02 innerhalb des so frei liegenden Bereich angeordnet und zugänglich ist. Besonders bevorzugt sind Ausklinkungen, Spaltmaße und Massen und Positionen aller Komponenten für die geschlossene Position aufeinander abgestimmt, sodass der resultierende Schwerpunkt im Bereich der Achsmitte einer umschließbaren Hantelstange angeordnet ist; dadurch kann die vorteilhafte Hantelscheibe, bevorzugt eine Hantelscheibe mit rundem Außenprofil, in beliebigem Winkel auf die Hantelstange aufgeschoben werden, ohne dass die Schwerpunktlage der Hantel relativ zur Hantelstange verändert wird, was ein schnelles und unkompliziertes Training mit häufigen Gewichtsanpassungen zusätzlich vereinfacht und angenehmer ausgestaltet.
  • Bevorzugt weist der erste Greifer 04 ein Haken-Zahnprofil auf, wobei in geschlossener Position das Haken-Segment eine mögliche Hantelstange im geschlossenen Endbereich des Sacklochprofils elastisch hintergreifend angeordnet ist und das Zahnsegment als schiefe Ebene innerhalb des Einschubspalts durch eine einführbare Hantelstange gegen die elastische Spannung der Spannmechanik 06 in Richtung der zweiten, geöffneten Position verschiebbar ist.
  • Bevorzugt weist die Hantelscheibe ein Fixierstück 03 auf, wobei das Fixierstück 03 im geschlossenen Endbereich des Sacklochprofils angeordnet ist.
  • Bevorzugt weist die Hantelscheibe einen mechanisch gleichwirkenden, zweiten Greifer 05 auf, wobei der zweite Greifer 05 innerhalb der Ebene der Hantelscheibe spiegelsymmetrisch zur Längsmitellinie des Sacklochprofils und gegenüberliegend zum ersten Greifer 04 angeordnet ist.
  • Bevorzugt weist die Hantelscheibe einen Zwischen-Ring 07 auf, wobei der Zwischenring seitlich in der Ebene der Hantelscheibe betrachtet ein C-Profil aufweist, welches oberseitig zur unteren Außenplatte 01 angeordnet ist, einen gleichen Außendurchmesser und mindestens eine seitliche Öffnung kongruent zum Einschubspalt aufweist.
  • Bevorzugt ist der Zwischen-Ring 07 mehrteilig ausgebildet und weist eine zweite Öffnung nahe zum Entriegelungsgriff 02 auf. Der Entriegelungsgriff 02 ist im zusammengebauten Zustand der Hantelscheibe durch die zweite Öffnung zugänglich angeordnet.
  • Bevorzugt weist die Hantelscheibe eine obere Außenplatte 08 auf, wobei die Außenplatten (01, 08) kongruente Profilformen aufweisen, im zusammengebauten Zustand miteinander verbunden sind und decken nach oben und unten die Spannmechanik ab.
  • Bevorzugt weist die Hantelscheibe ein Kreisprofil auf und ist im Außendurchmesser kompatibel zu etablierten Scheiben gehalten.
  • Bevorzugt weist die untere Außenplatte 01, besonders bevorzugt kongruent zur oberen Außenplatte 08, eine Mehrzahl an Griffbereichen in Form randnaher Durchbrüche auf.
  • Hantelscheibe , bevorzugt nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, in horizontaler Montagereihenfolge betrachtet bestehend aus einer unteren Außenplatte 01, einem Entriegelungsgriff 02, einem Fixierstück 03, einem ersten Greifer 04, optional einem zweiten Greifer 05, einer Spannmechanik 06, einem Zwischen-Ring 07 und einer oberen Außenplatte 08.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen. Die vorbeschriebenen Merkmale und Vorteile und nachfolgenden Ausführungsbeispiele sind - sofern nicht explizit als solche beschrieben - nicht als abschließende Merkmalskombinationen aufzufassen. Zusätzliche, vorteilhafte Merkmale und zusätzliche Merkmalskombinationen, wie sie in der Beschreibung erläutert und im wissenschaftlichen Bereich etabliert sind, können im Rahmen der unabhängigen Ansprüche im beanspruchten Gegenstand sowohl einzeln als auch abweichend kombiniert verwirklicht werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen würde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Figuren veranschaulichen an Hand von Prinzipskizzen ....
    • 1 dreidimensionale Ansicht vereinzelter, beabstandeter Einzelkomponenten einer vorteilhaften Ausführungsform einer Hantelscheibe mit kongruenten Außenplatten 01, 08, welche einen Entriegelungsgriff 02, ein Fixierstück 03, einen ersten Greifer 04, einen zweiten Greifer 05, eine Spannmechanik 06 (symbolhaft dargestellt) und einen Zwischenring 07 umfasst, wobei die Komponenten in Einbaulage entlang veranschaulichender Strichlinien möglicher Befestigungsmittel angeordnet sind;
    • 2 Drahtgitter-Aufsicht auf eine vorteilhafte Ausführungsform einer Hantelscheibe mit Ein-Hand Bedienbarkeit mit abgesondert dargestelltem Zwischenring 07 und oberer Außenplatte 08;
    • 3 Drahtgitter-Aufsicht auf eine vorteilhafte Ausführungsform einer Hantelscheibe mit Ein-Hand Bedienbarkeit mit abgesondert dargestelltem Zwischenring 07 und oberer Außenplatte 08;
    • 4 Drahtgitter-Aufsicht auf eine vorteilhafte Ausführungsform einer Hantelscheibe mit Ein-Hand Bedienbarkeit mit abgesondert dargestelltem Zwischenring 07 und oberer Außenplatte 08;
    • 5 Drahtgitter-Aufsicht auf eine vorteilhafte Ausführungsform einer Hantelscheibe mit Ein-Hand Bedienbarkeit mit abgesondert dargestelltem Zwischenring 07 und oberer Außenplatte 08;
    • 6 Drahtgitter-Aufsicht auf eine vorteilhafte Ausführungsform einer Hantelscheibe mit Ein-Hand Bedienbarkeit mit abgesondert dargestelltem Zwischenring 07 und oberer Außenplatte 08.
  • DETAILLIERTE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG AN HAND VON AUSFÜHRUNGBEISPIELEN
  • In vorteilhafter Ausführungsform gemäß 1 umfasst eine Hantelscheibe kongruente Außenplatten 01, 08, über einen Zwischen-Ring 07 zueinander beabstandet sind. Der Zwischenring 07 umschließt die weiteren, mechanischen Komponenten, umfassend einen Entriegelungsgriff 02, ein Fixierstück 03, einen ersten Greifer 04, einen zweiten Greifer 05, eine Spannmechanik 06 (symbolhaft dargestellt. Die Komponenten sind in 1 in Einbaulage entlang veranschaulichender Strichlinien möglicher Befestigungsmittel gruppiert. Entriegelungsgriff 02 kann über eine Ausklinkung in den Außenplatten 01, 08 sowohl von Oben als auch von Unten her gefasst und nach außen gedrückt oder gezogen werden bis die offene Position erreicht ist. Die symbolisch veranschaulichte Spannmechanik 06 - welche im Wesentlichen aus einer Fixierkraft erzeugenden Einrichtung wie zum Beispiel einer Feder, einem Elastomerblock, einer Bolzenfeder, einer pneumatischen Druckfeder, einer hydraulischen Druckfeder besteht - ist in ihrer Gegenkraft hierzu zu überwinden. Der erste Greifer 04 und der zweite Greifer 05 werden dabei aus der veranschaulichten, geschlossenen Position in die offene Position verfahren. Eine nicht dargestellte Hantelstange - die in geschlossener Position zwischen den Greifern 04,05 und dem Fixierstück 03 kraftschlüssig gehalten war, liegt in offener Position allenfalls noch auf dem Fixierstück 03 auf; die Hantelscheibe kann somit bei geöffneter Position der Greifer 04,05 und Entriegelungsgriff 02 von einer Hantelsange abgezogen oder auf eine solche aufgeschoben werden. Wird der Entriegelungsgriff in aufgeschobener Position losgelassen so drückt die Spannmechanik 06 die Greifer 04, 05 wieder in die geschlossene Position, wodurch die Hantelstange kraftschlüssig zwischen Fixierstück 03 und Greifern 04,05 gefasst wird.
  • In vorteilhafter Ausführungsform gemäß 2 umfasst eine Hantelscheibe eine untere Außenplatte 01, einen Entriegelungsgriff 02, ein Fixierstück 03, zwei Greifer 04, 05 sowie eine Spannmechanik 06, einen Zwischen-Ring 07 und eine obere Außenplatte 08. Analog zur 1 kann der Entriegelungsgriff wie veranschaulicht aus der verschlossenen Position in eine offene Position gedrückt oder gezpogen werden, wobei eine mechanische Verbindung zu den Greifern 04, 05 und der Spannmechanik 06 sicherstellt, dass hierzu die Schließkraft der Spannmechanik 06 zu überwinden ist.
  • In vorteilhafter Ausführungsform gemäß 3 Kann die zu überwindende Schließkraft zusätzlich wie hier veranschaulicht über Zahnprofile übertragen und/oder erhöht oder verringert werden.
  • In vorteilhafter Ausführungsform gemäß 4 kann eine Dreh-SperrKlinke, die unter dem Begriff rotary latch' in kleinerer Bauform auch als KfZ-Verschluss im Handel erhältlich ist, vorteilhaft Fixierstück 03, ersten Greifer 04 und Entriegelungsgriff 02 kombiniert in sich vereinen.
  • In vorteilhafter Ausführungsform gemäß 5 kann der Entriegelungsgriff 02 vorteilhaft über Langlöcher und darin gleitende Bolzen mit den Greifern 05, 05 und der damit verbundenen Spannmechanik 06 gekoppelt werden.
  • In vorteilhafter Ausführungsform gemäß 6 kann eine Hantelscheibe symmetrisch zu einem ersten Entriegelungsgriff 02 eine zweiten Entriegelungsgriff aufweisen; so weist die Hantelscheibe auf gegenüberliegenden Seiten einen Entriegelungsgriff 02 auf, wodurch die Hantelscheibe einfacher und schneller in verschiedenen Ausrichtungen abgezogen oder aufgeschoben werden kann. Weiterhin kann - je nach eingesetzter oder angepasster Spannmechanik 06 - die Hantelscheibe sogar selbst als Trainingsgerät zum Trainieren der Griffkraft verwendet werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Nachteilig sehen etablierte Hantelscheiben mit Aufschubmechanik komplexe Mechaniken mit Gleit- und Stellbolzen vor, die ein Abziehen oder Aufschieben nur in Kombination mit zusätzlicher Halteschale oder spezifisch modifizierter Halterung erlauben. Aufgabe ist, diesen Nachteil zu überwinden. Die Lösung erfolgt mit einer Griffmechanik, bei der in vorteilhafter Ausführungsform eine untere Außenplatte 01 und eine obere Außenplatte 08 eine Mechanik umschließend angeordnet sind, wobei ein Zwischenring 07 den Abstand zwischen den beiden Außenplatten 01 und 08 festlegt. Ein Entriegelungsgriff 02 ist über eine Spannmechanik 06 mit einem ersten Greifer 04 und einem zweiten, optionalen Greifer 05 verbunden. In geschlossener Position ist eine Hantelstange dann kraftschlüssig zwischen Greifer 04 und einem Fixierstück 03 gefasst.
  • So kann - bevorzugt ohne dass die Hand umgreifen muss - die Hantelscheibe von einer Halterung oder Hantelstange abgezogen oder auf eine solche aufgeschoben werden, wobei Spaltmaße des Sacklochprofils auf übliche Hantel- sowie Halterungs-Stangen ausgelegt sind. Mithin erlaubt die vorgeschlagene Hantelscheibe im Rahmen von Fitness- und Kraft-Training und bei der Anwendung im Fitnessbereich erstmals das schnelle, einhändige Einsetzen sowie Abziehen von Hantelscheiben, ohne dass eine gesonderte Halterung, spezifische Einschub-Geometrie in einem Lagergestell oder an einer Hantelstange oder polygonale Außenform der Hantelscheibe notwendige wäre. Die Hantelscheibe ist einfacher, praktischer und passend zu etablierten Hantel- und Gewichts-Systemen nutzbar.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 01
    untere Außenplatte
    02
    Entriegelungsgriff
    03
    Fixierstück
    04
    erster Greifer
    05
    zweiter Greifer
    06
    Spannmechanik (symbolhaft)
    07
    Zwischen-Ring
    08
    obere Außenplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4529197 A [0002]
    • US 4638994 A [0002]
    • DE 68904127 T2 [0002]
    • DE 69426047 T2 [0002]
    • EP 1224957 A2 [0003]
    • DE 20302871 U1 [0004]
    • EP 1504795 B1 [0004]
    • US 11065499 B2 [0004]

Claims (10)

  1. Hantelscheibe, in horizontaler Montagereihenfolge betrachtet umfassend eine untere Außenplatte (01), einen Entriegelungsgriff (02), einen ersten Greifer (04) und eine Spannmechanik (06), wobei die untere Außenplatte (01) einen Einschubspalt mit Sacklochprofil aufweist, der Entriegelungsgriff (02) mit der Spannmechanik (06) verbunden ist, der erste Greifer (04) von der Spannmechanik (06) elastisch in einer hintergreifenden Stellung gehalten ist und der Entriegelungsgriff (02) aus einer ersten, geschlossenen Position gegen die elastische Spannung der Spannmechanik (06) in eine zweite, geöffnete Position verfahrbar ist, der erste Greifer (04)in geschlossener Position innerhalb des Einschubspalts hintergreifend angeordnet ist und wobei wiederum der erste Greifer (04) in geöffneter Position außerhalb des Einschubspalts angeordnet ist.
  2. Hantelscheibe nach dem vorhergehenden Schutzanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Greifer (04) ein Haken-Zahnprofil aufweist, wobei in geschlossener Position das Haken-Segment eine mögliche Hantelstange im geschlossenen Endbereich des Sacklochprofils elastisch hintergreifend angeordnet ist und das Zahnsegment als schiefe Ebene innerhalb des Einschubspalts durch eine einführbare Hantelstange gegen die elastische Spannung der Spannmechanik (06) in Richtung der zweiten, geöffneten Position verschiebbar ist.
  3. Hantelscheibe nach einem der beiden vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hantelscheibe ein Fixierstück (03) aufweist, wobei das Fixierstück (03) im geschlossenen Endbereich des Sacklochprofils angeordnet ist.
  4. Hantelscheibe nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hantelscheibe einen mechanisch gleichwirkenden, zweiten Greifer (05) aufweist, wobei der zweite Greifer (05) innerhalb der Ebene der Hantelscheibe spiegelsymmetrisch zur Längsmitellinie des Sacklochprofils und gegenüberliegend zum ersten Greifer (04) angeordnet ist.
  5. Hantelscheibe nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hantelscheibe einen Zwischen-Ring (07) aufweist, wobei der Zwischenring seitlich in der Ebene der Hantelscheibe betrachtet ein C-Profil aufweist, welches oberseitig zur unteren Außenplatte (01) angeordnet ist, einen gleichen Außendurchmesser und mindestens eine seitliche Öffnung kongruent zum Einschubspalt aufweist.
  6. Hantelscheibe nach dem vorhergehenden Schutzanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischen-Ring (07) mehrteilig ausgebildet ist und eine zweite Öffnung nahe zum Entriegelungsgriff (02) aufweist, wobei der Entriegelungsgriff (02) im zusammengebauten Zustand der Hantelscheibe durch die zweite Öffnung zugänglich angeordnet ist.
  7. Hantelscheibe nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hantelscheibe eine obere Außenplatte (08) aufweist, wobei die Außenplatten (01, 08) kongruente Profilformen aufweisen, im zusammengebauten Zustand miteinander verbunden sind und nach oben und unten die Spannmechanik abdecken.
  8. Hantelscheibe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hantelscheibe ein Kreisprofil aufweist und einen kompatibel zu etablierten Scheiben gehaltenen Außendurchmesser aufweist.
  9. Hantelscheibe nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Außenplatte (01) Griffbereiche in Form randnaher Durchbrüche aufweist.
  10. Hantelscheibe , bevorzugt nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, in horizontaler Montagereihenfolge betrachtet bestehend aus einer unteren Außenplatte (01), einem Entriegelungsgriff (02), einem Fixierstück (03), einem ersten Greifer (04), optional einem zweiten Greifer (05), einer Spannmechanik (06), einem Zwischen-Ring (07) und einer oberen Außenplatte (08).
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Citations (8)

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