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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der chinesischen Anmeldung lfd. Nr.
202120065420.3 , eingereicht am 12. Januar 2021. Diese Patentanmeldung ist hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur und eine Projektionsvorrichtung und insbesondere eine Befestigungsstruktur, die in der Lage ist, eine optische Einrichtung und eine Projektionsvorrichtung, die die Befestigungsstruktur verwendet, zu befestigen.
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Beschreibung des verwandten Gebiets
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Übliche optische Einrichtungen wie etwa Linsen können in einer optischen Maschine eines Projektors auf die folgenden Arten befestigt werden.
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Eine Art ist das Abgeben eines Klebstoffs auf die Kleberille des Linsenträgers, um die Linse zu befestigen.
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Eine andere Art ist zunächst das Montieren der Linse an der Grundplatte der Funktionseinheit der optischen Maschine und daraufhin das Abgeben eines Klebstoffs auf die Kleberille an der Grundplatte, um die Linse zu befestigen.
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Ein anderes Verfahren ist zunächst das Montieren der Linse mit dem Linsenträger und mit der Abdeckung und daraufhin das Befestigen der Linse an der Grundplatte der Funktionseinheit der optischen Maschine durch Schrauben.
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Aus dem Obigen ist zu sehen, dass es viele Arten zum Befestigen der Linse gibt. Allerdings erhöht die Verwendung der obigen Verfahren zum Befestigen der Linse an einem kleineren Projektionsprodukt die Gesamtgröße des Produkts oder sie erhöht die Schwierigkeit des Betriebs.
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Die in diesem Hintergrundabschnitt offenbarten Informationen dienen nur zur Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der beschriebenen Technologie und können somit Informationen enthalten, die nicht den Stand der Technik bilden, der dem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet bereits bekannt ist. Ferner bedeuten die in dem Hintergrundabschnitt offenbarten Informationen nicht, dass ein oder mehrere durch eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung zu lösenden Probleme vom Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet anerkannt sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung schafft eine Befestigungsstruktur, die eine einfache Struktur aufweist und die Verwendung von Teilen verringern kann.
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Die Erfindung schafft eine Projektionsvorrichtung, die Teile und Herstellungsprozesse gleichzeitig vereinfachen kann.
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Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung können aus den in der Erfindung offenbarten technischen Merkmalen eingehender verstanden werden.
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Um eine oder einige oder alle der obigen Aufgaben oder andere Aufgaben zu lösen, schafft eine Ausführungsform der Erfindung eine Befestigungsstruktur, die dafür konfiguriert ist, eine optische Einrichtung zu befestigen. Die Befestigungsstruktur weist eine Innenwand und eine erste Rippe auf. Die Innenwand bildet ein Durchgangsloch um eine Mittelachse. Die erste Rippe ist an der Innenwand angeordnet und steht von der Innenwand entlang einer Radialrichtung des Durchgangslochs zu der Mittelachse vor. Eine Verlaufsrichtung der ersten Rippe ist parallel zu der Mittelachse. Wenn die optische Einrichtung in dem Durchgangsloch angeordnet ist, ist die erste Rippe mit der optischen Einrichtung in Eingriff, so dass die optische Einrichtung in dem Durchgangsloch befestigt ist.
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Um eine oder einige oder alle der obigen Aufgaben oder andere Aufgaben zu lösen, schafft eine Ausführungsform der Erfindung eine Projektionsvorrichtung, die ein Beleuchtungssystem, ein Lichtventil und eine Projektionslinse enthält. Das Beleuchtungssystem ist dafür konfiguriert, einen Beleuchtungsstrahl bereitzustellen, und das Beleuchtungssystem enthält eine Lichtquelle, eine Befestigungsstruktur und eine optische Einrichtung. Die Befestigungsstruktur weist eine Innenwand und eine erste Rippe auf. Die Innenwand bildet um eine Mittelachse ein Durchgangsloch. Die erste Rippe ist an der Innenwand angeordnet und die erste Rippe steht von der Innenwand entlang einer Radialrichtung des Durchgangslochs zu der Mittelachse vor. Eine Verlaufsrichtung der ersten Rippe ist parallel zu einer Axialrichtung der Mittelachse. Die optische Einrichtung ist in dem Durchgangsloch angeordnet und die erste Rippe ist mit der optischen Einrichtung in Eingriff, so dass die optische Einrichtung in dem Durchgangsloch befestigt ist. Die Lichtquelle beleuchtet die optische Einrichtung, um einen Beleuchtungsstrahl zu erzeugen. Das Lichtventil befindet sich auf einen Übertragungsweg des Beleuchtungsstrahls und ist dafür konfiguriert, den Beleuchtungsstrahl in einen Bildstrahl umzuwandeln. Die Projektionslinse befindet sich auf einem Übertragungsweg des Bildstrahls und ist dafür konfiguriert, den Bildstrahl zu projizieren.
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Auf der Grundlage des Obigen kann die optische Einrichtung in der Befestigungsstruktur der Erfindung durch Bereitstellung von Rippen an der Innenwand in dem Durchgangsloch der Befestigungsstruktur ohne Verwendung weiterer zusätzlicher Teile befestigt sein. Somit können für die Projektionsvorrichtung, die diese Befestigungsstruktur verwendet, die Teile für die Montage verringert sein und kann gleichzeitig der Montageprozess vereinfacht sein.
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Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden weiter verstanden aus den weiteren technischen Merkmalen, die durch die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart sind, wobei bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung einfach durch Darstellung von Arten, die für die Ausführung der Erfindung am besten geeignet sind, gezeigt und beschrieben sind.
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Figurenliste
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Die beigefügten Zeichnungen sind enthalten, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zu schaffen, und sind in diese Patentschrift integriert und bilden einen Bestandteil von ihr. Die Zeichnungen stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
- 1 ist eine schematische Darstellung einer Projektionsvorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung.
- 2 ist eine schematische Teildarstellung der Befestigungsstruktur und der optischen Einrichtung in 1.
- 3 ist eine schematische Teildarstellung der Befestigungsstruktur aus 2 aus verschiedenen Perspektiven.
- 4 ist eine schematische Teildarstellung der Befestigungsstruktur aus 2 aus einer anderen Perspektive.
- 5 ist eine schematische Teildarstellung der Befestigungsstruktur und der optischen Einrichtung einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
- 6 ist eine schematische Teildarstellung der Befestigungsstruktur aus 5 aus einer anderen Perspektive.
- 7 ist eine schematische Teilquerschnittsansicht entlang der Linie A-A aus 6.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil davon bilden und in denen beispielhaft spezifische Ausführungsformen gezeigt sind, in denen die Erfindung verwirklicht werden kann. Diesbezüglich sind Richtungstermini wie etwa „oben“, „unten“, „vorn“, „hinten“ usw. mit Bezug auf die Orientierung der beschriebenen Figur(en) verwendet. Die Komponenten der vorliegenden Erfindung können in einer Anzahl verschiedener Orientierungen positioniert sein. Somit sind die Richtungstermini zur Veranschaulichung verwendet und in keiner Weise einschränkend. Andererseits sind die Zeichnungen nur schematisch und können die Größen von Komponenten zur Klarheit überhöht sein. Selbstverständlich können andere Ausführungsformen genutzt werden und strukturelle Änderungen vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Außerdem dienen die Formulierungen und Termini, die hier verwendet sind, selbstverständlich zur Beschreibung und sind nicht als beschränkend anzusehen. Die Verwendung von „enthaltend“, „umfassend“ oder „aufweisend“ und Varianten davon soll die danach aufgeführten Objekte und Entsprechungen davon sowie zusätzliche Objekte einschließen. Sofern sie nicht auf andere Weise beschränkt sind, sind die Begriffe „verbunden“, „gekoppelt“ und „angebracht“ und Varianten davon hier umfassend verwendet und schließen sie direkte und indirekte Verbindungen, Kopplungen und Anbringungen ein. Ähnlich sind die Begriffe „gegenüberliegend“, „liegt gegenüber“ und Varianten davon hier umfassend verwendet und schließen sie das direkte und das indirekte Gegenüberliegen ein und sind hier „benachbart zu“ und Varianten davon umfassend verwendet und schließen sie direkt und indirekt „benachbart zu“ ein. Somit kann die Beschreibung, dass die Komponente „A“ der Komponente „B“ gegenüberliegt, hier die Situationen bedeuten, dass die Komponente „A“ der Komponente „B“ direkt gegenüberliegt oder dass eine oder mehrere zusätzliche Komponenten zwischen der Komponente „A“ und der Komponente „B“ sind. Außerdem kann die Beschreibung, dass die Komponente „A“ „benachbart zu“ der Komponente „B“ ist, hier die Situationen enthalten, dass die Komponente „A“ direkt „benachbart zu“ der Komponente „B“ ist oder dass eine oder mehrere zusätzliche Komponenten zwischen der Komponente „A“ und der Komponente „B“ sind. Dementsprechend können die Zeichnungen und Beschreibungen dem Wesen nach als veranschaulichend und nicht als beschränkend angesehen werden.
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1 ist eine schematische Darstellung einer Projektionsvorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung. 2 ist eine schematische Teildarstellung der Befestigungsstruktur und der optischen Einrichtung in 1. 3 ist eine schematische Teildarstellung der Befestigungsstruktur aus 2 aus anderen Perspektiven. Auf 1, 2 und 3 ist gleichzeitig Bezug zu nehmen.
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Eine Projektionsvorrichtung 1 der Erfindung enthält ein Beleuchtungssystem 2, ein Lichtventil 3 und eine Projektionslinse 4. Das Beleuchtungssystem 2 ist dafür konfiguriert, einen Beleuchtungsstrahl L1 bereitzustellen. Das Lichtventil 3 befindet sich auf einem Übertragungsweg des Beleuchtungsstrahls L1 und ist dafür konfiguriert, den Beleuchtungsstrahl L1 in einen Bildstrahl L2 umzuwandeln. Die Projektionslinse 4 befindet sich auf dem Übertragungsweg des Bildstrahls L2 und ist dafür konfiguriert, den Bildstrahl L2 zum Anzeigen eines Bilds auf einem Bildschirm, einer Wand oder anderen Projektionszielen zu projizieren. Das Lichtventil 3 ist z. B. ein reflektierender Lichtmodulator wie etwa eine digitale Mikrospiegelvorrichtung (DMD) oder eine Flüssigkristallauf-Silicium-Tafel (LCoS-Tafel). Gemäß einigen Ausführungsformen kann das Lichtventil 3 z. B. ein transmissiver Lichtmodulator wie etwa eine Flüssigkristallanzeigetafel, ein elektrooptischer Modulator, ein magnetooptischer Modulator oder ein akustooptischer Modulator (AOM) sein. Allerdings beschränkt der Inhalt der Offenbarung nicht die Konfiguration und den Typ des Lichtventils 3. Zum Beispiel enthält die Projektionslinse 4 eine Kombination einer oder mehrerer nichtplanarer optischer Linsen mit Brechungsleistung wie etwa verschiedene Kombinationen einschließlich nichtplanarer Linsen wie etwa bikonkave Linsen, bikonvexe Linsen, konkavkonvexe Linsen, konvexkonkave Linsen, plankonvexe Linsen und plankonkave Linsen. Gemäß einer Ausführungsform kann die Projektionslinse 4 ebenfalls eine flache optische Linse enthalten, um den Bildstrahl L2 auf reflektierende oder transmissive Weise von dem Lichtventil 3 aus der Projektionsvorrichtung 1 zu projizieren. Der Inhalt der Offenbarung beschränkt nicht die Konfigurationen und den Typ der Projektionslinse 4.
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Das Beleuchtungssystem 2 enthält eine Lichtquelle 21, eine Befestigungsstruktur 22 und eine optische Einrichtung 23. Die Befestigungsstruktur 22 und die optische Einrichtung 23 sind zwischen der Lichtquelle 21 und dem Lichtventil 3 angeordnet. Genauer weist die Projektionsvorrichtung 1 eine Grundplatte 20 (hier in 2 und 3 angegeben) auf und ist die Befestigungsstruktur 22 auf der Grundplatte 20 angeordnet.
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Die Befestigungsstruktur 22 weist eine Innenwand 221 und eine erste Rippe 222 auf. Die Innenwand 221 bildet um eine Mittelachse C ein Durchgangsloch H, so dass die Mittelachse C die Mittelachse des Durchgangslochs H ist. Die erste Rippe 222 ist an der Innenwand 221 angeordnet, wobei die erste Rippe 222 von der Innenwand 221 entlang der Radialrichtung des Durchgangslochs H zu der Mittelachse C vorsteht und wobei die Verlaufsrichtung der ersten Rippe 222 zu der Axialrichtung der Mittelachse C parallel ist. Genauer ist die Höhe der ersten Rippe 222, die von der Innenwand 221 entlang der Radialrichtung des Durchgangslochs H zu der Mittelachse C vorsteht, die Dicke der ersten Rippe 222, wobei die Entfernung, über die die erste Rippe 222 in einer Axialrichtung parallel zu der Mittelachse C verläuft, eine Länge L der ersten Rippe 222 ist und wobei die Größe, über die die erste Rippe 222 entlang der Umfangsrichtung des Durchgangslochs H verbreitet ist, eine Bogenlänge A1 der ersten Rippe 222 ist.
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Die optische Einrichtung 23 ist in dem Durchgangsloch H angeordnet. Die optische Einrichtung 23 der Ausführungsform ist eine Linse und die Lichtquelle 21 strahlt in die optische Einrichtung 23 ein, um den Beleuchtungsstrahl L1 zu erzeugen. Wenn die optische Einrichtung 23 in dem Durchgangsloch H angeordnet ist, ist die erste Rippe 222, die sich in der Innenwand 221 befindet, mit der optischen Einrichtung 23 in Eingriff, so dass die optische Einrichtung 23 in dem Durchgangsloch H befestigt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das Vorsehen nur einer ersten Rippe 222 die Aufgabe des Eingriffs mit der optischen Einrichtung 23 in dem Durchgangsloch H, um die optische Einrichtung 23 in dem Durchgangsloch H zu befestigen, lösen. In diesem Fall wird die optische Achse der optischen Einrichtung 23 erst mit der Mittelachse C des Durchgangslochs H überlappt, wenn die optische Einrichtung 23 in dem Durchgangsloch H befestigt ist. Allerdings kann die optische Einrichtung 23 durch Anordnen einer ersten Rippe 222 an einer Position befestigt werden, wo die optische Achse der optischen Einrichtung 23 mit der Mittelachse C des Durchgangslochs H überlappt ist, um eine gute Strahlübertragungswirkung zu erzielen.
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4 ist eine schematische Teildarstellung der Befestigungsstruktur aus 2 aus einer anderen Perspektive. Auf 2, 3 und 4 ist gleichzeitig Bezug zu nehmen. Es soll erwähnt werden, dass die Befestigungsstruktur 22 ferner einen Positionierungsvorsprung 223 aufweisen kann, der an der Innenwand 221 angeordnet ist, wenn nur eine erste Rippe 222 angeordnet ist, wobei der Positionierungsvorsprung 223 entlang der Umfangsrichtung des Durchgangslochs H verläuft und von der Innenwand 221 entlang der Radialrichtung des Durchgangslochs zu der Mittelachse C vorsteht.
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Darüber hinaus sind der Positionierungsvorsprung 223 und die erste Rippe 222 unter einem gleichen Winkel um die Mittelachse C angeordnet. Zum Beispiel ist in der in 4 gezeigten Ausführungsform die Anzahl der ersten Rippen 222 eins und ist die Anzahl des Positionierungsvorsprungs 223 ebenfalls eins. In diesem Fall sind der Positionierungsvorsprung 223 und die erste Rippe 222 unter einem Winkel von 180 Grad angeordnet. Das heißt, mit der Mittelachse C in der Mitte des Durchgangslochs H befinden sich der Positionierungsvorsprung 223 und die erste Rippe 222 in der Radialrichtung des Durchgangslochs H auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Mittelachse C. Da die erste Rippe 222 und der Positionierungsvorsprung 223 unter einem Winkel von 180 Grad angeordnet sind, sind die erste Rippe 222 und der Positionierungsvorsprung 223 mit der optischen Einrichtung 23 unter einem symmetrischen Winkel und mit einer gleichförmigeren Kraft in Eingriff. Auf diese Weise wird die optische Einrichtung 23 nicht leicht schräg ausgerichtet und kann sie stabiler in dem Durchgangsloch H befestigt sein. Gemäß anderen Ausführungsformen ist die Anzahl der ersten Rippen 222 eins, während die Anzahl der Positionierungsvorsprünge 223 eine Mehrzahl sein kann. Wenn zwei Positionierungsvorsprünge 223 als ein Beispiel gewählt werden, muss die Bedingung erfüllt sein, dass die Positionierungsvorsprünge 223 und die erste Rippe 222 unter einem gleichen Winkel um die Mittelachse C angeordnet sind. Eine erste Rippe 222 und zwei Positionierungsvorsprünge 223 können unter einem Winkel von 120 Grad (in der Figur nicht gezeigt) angeordnet sein, um auf die optische Einrichtung 23 eine gleichförmigere Kraft bereitzustellen, damit die optische Einrichtung 23 in dem Durchgangsloch H stabiler befestigt ist.
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Angesichts des Obigen braucht die Höhe des Positionierungsvorsprungs 223 von der Innenwand 221 entlang der Radialrichtung des Durchgangslochs H zu der Mittelachse C nicht zu groß zu sein und kann sie geringfügig größer, gleich oder geringfügig kleiner als die Dicke der ersten Rippe 222 sein. Die Höhe (Dicke) der ersten Rippe 222 und des Positionierungsvorsprungs 223 von der Innenwand 221 entlang der Radialrichtung des Durchgangslochs H zu der Mittelachse C kann in Übereinstimmung mit der Größe der Linse adaptiv geändert werden. Außerdem ist eine Bogenlänge A2 des Positionierungsvorsprungs 223 entlang der Umfangsrichtung des Durchgangslochs H größer als die Bogenlänge A1 der ersten Rippe 222, um die Stabilität der Befestigung der optischen Einrichtung 23 in dem Durchgangsloch H zu verbessern. Gemäß anderen Ausführungsformen kann die Bogenlänge A2 als die Gesamtbogenlänge A2 der Mehrzahl der Positionierungsvorsprünge 223 angesehen werden und ist es nicht notwendig, die Gesamtbogenlänge A2 größer als die Bogenlänge A1 der ersten Rippe 222 herzustellen, wenn die Anzahl der Positionierungsvorsprünge 223 eine Mehrzahl ist. Gleichzeitig braucht die Bogenlänge eines einzelnen Positionierungsvorsprungs 223 nicht notwendig größer als die Bogenlänge A1 der ersten Rippe 222 zu sein. Genauer sollten die Position und die Größe der ersten Rippe 222 und des Positionierungsvorsprungs 223 in der Weise eingestellt werden, dass die optische Einrichtung 23 an einer Position befestigt wird, an der die optische Achse der optischen Einrichtung 23 mit der Mittelachse C des Durchgangslochs H überlappt ist, um eine gute Strahlübertragungswirkung zu erzielen.
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Aus dem Obigen ist zu sehen, dass die erste Rippe 222 und der Positionierungsvorsprung 223 entlang der Radialrichtung des Durchgangslochs H mit der optischen Einrichtung 23 in Eingriff sind und dadurch die optische Einrichtung 23 in dem Durchgangsloch H stabil befestigen. Auf diese Weise ist es nicht notwendig, die optische Einrichtung 23 unter Verwendung von Klebstoff oder einer Sicherung zu befestigen, was somit nicht nur die Verwendung von Montageteilen (Halter, Abdeckung und Schrauben) verringert, sondern außerdem den Montageprozess vereinfacht. Da anstelle eines Klebeverfahrens ein mechanischer Eingriff verwendet wird, kann darüber hinaus ein Nachbearbeiten zweckmäßig und einfach erfolgen, ohne die Befestigungsstruktur 22 oder die optische Einrichtung 23 zu beschädigen, falls es ein Problem bei der Montage gibt.
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5 ist eine schematische Teildarstellung der Befestigungsstruktur und der optischen Einrichtung einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Um zu veranlassen, dass die optische Einrichtung 23 in dem Durchgangsloch H gleichmäßig gespannt und stabiler befestigt ist, kann die Anzahl der ersten Rippen 222 in der in 5 gezeigten Ausführungsform ebenfalls auf eine Mehrzahl eingestellt sein (wobei in 5 beispielhaft drei erste Rippen 222 gezeigt sind) und sind die ersten Rippen 222 unter einem gleichen Winkel um die Mittelachse C angeordnet. Wenn die Anzahl der ersten Rippen 222 eine Mehrzahl ist und wenn die ersten Rippen 222 unter einem gleichen Winkel um die Mittelachse C angeordnet sind, kann der Positionierungsvorsprung 223 weggelassen sein. Natürlich kann der Positionierungsvorsprung 223 ebenfalls gemäß Anforderungen angeordnet sein und sind der Positionierungsvorsprung 223 und die ersten Rippen 222 in der Umfangsrichtung des Durchgangslochs H versetzt angeordnet (nicht gezeigt), wenn die Anzahl der ersten Rippen 222 eine Mehrzahl ist.
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6 ist eine schematische Teildarstellung der Befestigungsstruktur aus 5 aus einer anderen Perspektive. 7 ist eine schematische Teilquerschnittsansicht entlang der Linie A-A aus 6. Es wird angemerkt, dass die optische Einrichtung in 6 und in 7 weggelassen ist, um die Innenstruktur der Befestigungsstruktur deutlich zu zeigen. Gleichzeitig anhand von 6 7 weist die Befestigungsstruktur 22 ferner eine erste Oberfläche 22a und eine zweite Oberfläche 22b auf, wobei die Innenwand 221 zwischen der ersten Oberfläche 22a und der zweiten Oberfläche 22b verbunden ist. Die optische Einrichtung 23 wird von der ersten Oberfläche 22a entlang einer Richtung D zu der zweiten Oberfläche 22b in das Durchgangsloch H eingeführt. Ferner weist die Befestigungsstruktur 22 eine zweite Rippe 224 auf, wobei die zweite Rippe 224 ebenfalls an der Innenwand 221 angeordnet ist. Im Unterschied zu der ersten Rippe 222 ist die zweite Rippe 224 entlang der Umfangsrichtung des Durchgangslochs H verlaufend und von der Innenwand 221 entlang der Radialrichtung des Durchgangslochs H zu der Mittelachse C vorstehend angeordnet, um die optische Einrichtung 23 zu arretieren. Genauer kann die Anordnung der zweiten Rippe 224 verwendet werden, um die Montageentfernung der optischen Einrichtung 23 zu begrenzen, um zu verhindern, dass der Arbeiter eine übermäßige Kraft ausübt, die veranlasst, dass die optische Einrichtung 23 von der zweiten Oberfläche 22b abfällt, wenn die optische Einrichtung 23 von der ersten Oberfläche 22a in Richtung der zweiten Oberfläche 22b in dem Durchgangsloch H montiert wird.
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Die Anzahl der zweiten Rippen 224 ist eine Mehrzahl und die zweiten Rippen 224 sind unter einem gleichen Winkel um die Mittelachse C angeordnet. Das Anordnen der Mehrzahl zweiter Rippen 224 unter einem gleichen Winkel kann verhindern, dass die optische Einrichtung 23 während des Anbringens und Positionierens schräg ausgerichtet wird. Außerdem sind die ersten Rippen 222 und die zweiten Rippen 224 um die Mittelachse C in Winkelrichtung versetzt angeordnet. Mit anderen Worten, die ersten Rippen 222 und die zweiten Rippen 224 sind in der Umfangsrichtung des Durchgangslochs H versetzt angeordnet. Zum Beispiel sind die ersten Rippen 222 bei 0 Grad, 120 Grad und 240 Grad vorgesehen und sind die zweiten Rippen 224 unter 60 Grad, 180 Grad und 300 Grad vorgesehen. Der Vorteil dieser Anordnung ist, dass die Forminstandhaltung zweckmäßiger ist, wenn die Form, die dafür konfiguriert ist, die ersten Rippen 222 oder die zweiten Rippen 224 zu bilden, repariert werden muss.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform können die zweiten Rippen 224 außerdem als nur eine vorgesehen sein und um die gesamte Innenwand 221 gebildet sein (nicht gezeigt).
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Gemäß der Ausführungsform kann eine Oberfläche 224a der zweiten Rippen 224, die mit der Innenwand 221 verbunden ist, eine geneigte Oberfläche sein, die in Bezug auf die Innenwand 221 geneigt ist. Die geneigte Oberfläche ist dafür konfiguriert, den gekrümmten Abschnitt des Rands der optischen Einrichtung, die die Linse ist, zu arretieren.
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Allerdings kann die Oberfläche 224a der zweiten Rippen 224, die mit der Innenwand 221 verbunden ist, gemäß einer anderen Ausführungsform flach sein. Die Form, in der die Oberfläche 224a der zweiten Rippen 224 mit der Innenwand 221 verbunden ist, ist nicht beschränkt und kann gemäß Anforderungen eingestellt werden.
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Der Positionierungsvorsprung 223 und die zweiten Rippen 224 können optional gemäß Anforderungen vorgesehen sein. Genauer kann der Positionierungsvorsprung 223 weggelassen sein und sind die zweiten Rippen 224 vorgesehen; oder kann der Positionierungsvorsprung 223 vorgesehen sein und sind die zweiten Rippen 224 weggelassen; oder können der Positionierungsvorsprung 223 und die zweiten Rippen 224 gleichzeitig vorgesehen sein; oder können der Positionierungsvorsprung 223 und die zweiten Rippen 224 weggelassen sein und können nur die ersten Rippen 222 vorgesehen sein. Es wird angemerkt, dass die Befestigungsstruktur 22 in der in 4 gezeigten Ausführungsform ebenfalls die zweiten Rippen 224 aufweist, wobei der Positionierungsvorsprung 223 und die zweiten Rippen 224 gleichzeitig ebenfalls vorgesehen sind und die Dicke der zweiten Rippen 224, die von der Innenwand 221 vorstehen, größer als die Dicke des Positionierungsvorsprungs 223 ist, der von der Innenwand 221 vorsteht. Außerdem kann der Positionierungsvorsprung 223 mit einer der zweiten Rippen 224 verbunden sein, wobei der Positionierungsvorsprung 223 in diesem Fall von der ersten Oberfläche 22a entlang der Axialrichtung der Mittelachse C zu der zweiten Rippe 224 verläuft.
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Gemäß anderen Ausführungsformen können der Positionierungsvorsprung 223 und die zweiten Rippen 224 um die Mittelachse C in Winkelrichtung versetzt angeordnet sein. Das heißt, der Positionierungsvorsprung 223 ist entlang der Axialrichtung der Mittelachse C nicht direkt mit irgendeiner der zweiten Rippen 224 verbunden (nicht gezeigt).
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Wieder anhand von 6 und 7 weist die Befestigungsstruktur 22 ferner eine Mehrzahl von Vorsprüngen 225 auf, wobei die Vorsprünge 225 an der ersten Oberfläche 22a angeordnet sind und unter einem gleichen Winkel um die Mittelachse C angeordnet sind. Wenn die Oberseite der Spanneinrichtung während der Montage die erste Oberfläche 22a berührt, weiß das automatisierte Montagesystem, dass der Positionierungspunkt für die Montage der optischen Einrichtung 23 erreicht ist.
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Darüber hinaus ist die Anzahl der Vorsprünge 225 in der Ausführungsform vier, wobei die vier Vorsprünge 225 einen Begrenzungsbereich B bilden und wobei die Lichtquelle 21 (nicht gezeigt) dementsprechend in dem Begrenzungsbereich B angeordnet ist, um Licht in der optischen Einrichtung 23 auszusenden.
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Wenn der Arbeiter die optische Einrichtung 23 an der Befestigungsstruktur 22 montiert, wird die optische Einrichtung 23von der ersten Oberfläche 22a der Befestigungsstruktur 22 entlang der Richtung D zu der zweiten Oberfläche 22b der Befestigungsstruktur 22 in das Durchgangsloch H eingeführt. Gleichzeitig gelangen die ersten Rippen 222 mit der optischen Einrichtung 23 in Eingriff, so dass der Arbeiter Kraft ausübt, um die optische Einrichtung 23 zu schieben, um die optische Einrichtung 23 in dem Durchgangsloch H zu befestigen. Außerdem kann die optische Einrichtung 23 gemäß einigen Ausführungsformen durch den Eingriff des Positionierungsvorsprungs 223 an der optischen Einrichtung 23 stabiler in dem Durchgangsloch H befestigt werden.
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Die zweiten Rippen 224 können als ein Anschlag wirken, um die Axialbewegungsstrecke der optischen Einrichtung 23 entlang der Mittelachse C in dem Durchgangsloch H zu begrenzen, um zu verhindern, dass die optische Einrichtung 23 wegen übermäßiger Kraft durch den Arbeiter von der zweiten Oberfläche 22b abfällt.
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Übrigens kann die Projektionsvorrichtung 1 außerdem andere optische Vorrichtungen enthalten, um Funktionen wie etwa die Lichtleitung oder die Verbesserung der Auflösung zu erzielen. Die optischen Vorrichtungen können gemäß tatsächlichen Anforderungen gewählt werden.
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Auf der Grundlage des Obigen weisen die Befestigungsstruktur der Erfindung und die Projektionsvorrichtung, die die Befestigungsstruktur verwendet, die folgenden Vorteile auf:
- 1. Die Erfindung verwendet den Eingriff, um die Wirkung des Montierens und Befestigens der optischen Einrichtung zu erzielen. Es sind nicht nur die Klebstoffabgabekosten und die Klebstoffabgabemannstunden, die für die bekannte Befestigungslösung erforderlich sind, nicht notwendig, sondern es kann ebenfalls die Verschmutzung anderer Teile, die durch das in der bekannten Befestigungslösung verwendete Kolloid verursacht wird, vermieden werden. Somit können die verbleibenden Teile saubergehalten werden. Außerdem kann das Problem der Verunreinigung der optischen Einrichtung wegen Kolloid, die durch Lichteinstrahlung ausgeübt wird, vermieden werden. Darüber hinaus können außerdem Vorteile wie etwa einfache und zweckmäßige Nachbearbeitung ohne den zerstörerischen Einfluss an der optischen Einrichtung oder an der Befestigungsstruktur und Aufrechterhalten der Integrität der optischen Einrichtung und der Befestigungsstruktur erzielt werden.
- 2. Im Vergleich zum bekannten Verfahren der Verwendung von Schrauben zum Befestigen der optischen Einrichtung kann gemäß der Erfindung eine schraubenlose Montage der optischen Einrichtung und der Befestigungsstruktur erzielt werden, so dass die Verwendung von Teilen und Montagemannstunden verringert wird, und kann außerdem die Wirkung der Verringerung akkumulierter Toleranzen erzielt werden. Darüber hinaus ist es nur notwendig, die optische Einrichtung entlang der Montagerichtung in das durch die Innenwand der Befestigungsstruktur gebildete Durchgangsloch einzuführen, so dass die Vorteile eines einfachen und zweckmäßigen Montageverfahrens erzielt werden.
- 3. Das Volumen der Teile kann verringert werden oder zugehörige Teile, die zum Befestigen der optischen Einrichtung verwendet werden, können verringert werden, wodurch das Volumen der Projektionsvorrichtung minimiert wird.
- 4. Die Montage der optischen Einrichtung und der Befestigungsstruktur in der Erfindung kann den Herstellungsprozess des Montierens der Linse vereinfachen, so dass eine automatische Montage leicht eingeführt werden kann.
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Die vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zu Erläuterungs- und Beschreibungszwecken dargestellt worden. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die genaue Form oder auf offenbarte beispielhafte Ausführungsformen beschränken. Dementsprechend ist die vorstehende Beschreibung eher als veranschaulichend denn als beschränkend anzusehen. Offensichtlich gehen für den erfahrenen Praktiker auf diesem Gebiet viele Änderungen und Varianten hervor. Die Ausführungsformen sind gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre beste Art der praktischen Anwendung am besten zu erläutern, wodurch ermöglicht wird, dass der Fachmann auf dem Gebiet die Erfindung für verschiedene Ausführungsformen und mit verschiedenen Änderungen, wie sie für die bestimmte betrachtete Verwendung oder Implementierung geeignet sind, versteht. Der Schutzumfang der Erfindung soll durch die hier angefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert sein, in denen alle Begriffe, sofern nicht etwas anderes angegeben ist, in ihrem weitesten akzeptablen Sinn zu verstehen sind. Somit beschränkt der Begriff „die Erfindung“, „die vorliegende Erfindung“ oder dergleichen den Schutzumfang der Ansprüche nicht notwendig auf eine spezifische Ausführungsform und bedeutet die Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung keine Beschränkung der Erfindung und soll keine derartige Beschränkung gefolgert werden. Die Erfindung ist nur durch den Erfindungsgedanken und durch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche beschränkt. Darüber hinaus können sich die Ansprüche auf die Verwendung von „erstes“, „zweites“ usw. nach einem Substantiv oder Element beziehen. Derartige Begriffe sind als Nomenklatur zu verstehen und sind, sofern keine spezifische Anzahl gegeben ist, nicht als Beschränkung an die Anzahl der durch eine derartige Nomenklatur geänderten Elemente zu verstehen. Die Zusammenfassung der Offenbarung ist gegeben, um den Vorschriften zu entsprechen, die eine Zusammenfassung erfordern, die ermöglicht, dass ein Recherchierender den Gegenstand der technischen Offenbarung irgendeines von dieser Offenbarung erteilten Patents schnell bestimmt. Sie wird unter der Voraussetzung eingereicht, dass sie nicht verwendet wird, um den Schutzumfang oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu beschränken. Irgendwelche beschriebenen Vorteile und Vorzüge können nicht alle Ausführungsformen der Erfindung betreffen. Es sollte gewürdigt werden, dass durch den Fachmann auf dem Gebiet an den beschriebenen Ausführungsformen Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem wie durch die folgenden Ansprüche definierten Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus sollen kein Element und keine Komponente der vorliegenden Offenbarung, unabhängig davon, ob das Element oder die Komponente in den folgenden Ansprüchen explizit angegeben ist, an die Öffentlichkeit übergeben werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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