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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und den Vorteil der der Koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2019-0172514 , eingereicht am 20. Dezember 2019, welche durch Bezugnahme Teil des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet
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Exemplarische Ausführungsbeispiele betreffen ein Head-Up-Display für ein Fahrzeug und insbesondere ein Head-Up-Display für ein Fahrzeug, bei welchem eine Montagestruktur aus einem Bildschirm und einer Bilderzeugungseinheit (PGU) verstärkt ist.
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Erörterung des Hintergrunds
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In den letzten Jahren wächst der Automobilmarkt schnell, wobei der Trend zur Bevorzugung intelligenter Fahrzeuge, die mit fortschrittlicher Informationstechnologie (IT) und Komfortfunktionen ausgestattet sind, und der Verbesserung ursprünglicher Funktionen von Fahrzeugen geht. Bei einem derartigen Trend nehmen Funktionen, bei welchen IT und Drahtloskommunikationstechnologie integriert sind, mit der Verbreitung der elektronischen Ausstattung von Fahrzeugen schnell zu.
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Insbesondere werden Produkte, welche die Stabilität und den Komfort des Fahrers unterstützen, auf den Markt gebracht, und als eines dieser Produkte erzielt ein Head-Up-Display (HUD) für ein Fahrzeug in verschiedenen Produktausführungen Aufmerksamkeit.
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Allgemein handelt es sich bei einem Head-Up-Display um eine Vorrichtung, die ein Bild, das eine Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Kraftstoffstand, Straßenleitinformationen und dergleichen auf einer Windschutzscheibe anzeigt, bei welcher es sich um die Frontscheibe eines Fahrzeugs handelt.
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Unter den Bauteilen, die ein derartiges Fahrzeug-Head-Up-Display bilden, wird ein Bildschirm unter Verwendung von in drei Richtungen angeordneten Verbindungsschrauben zusammengefügt.
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Bei einer Montagestruktur eines derartigen Bildschirms, besteht jedoch, wenn sich die Steifigkeit in einer nicht befestigten Richtung bei einer Vibrationsanalyse als gering herausstellt, das Problem, dass aufgrund von Vibrationen Reibung und Abrasion zwischen dem Bildschirm und einem asphärischen Spiegel auftreten.
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Das herkömmliche Flüssigkristalldisplay (LCD) wird unter Verwendung einer separaten Abdeckung montiert und befestigt. Die obere Abdeckung drückt das LCD nach unten, aber wenn eine übermäßige Drucklast aufgebracht wird, wird eine übermäßige externe Kraft auf ein LCD-Panel aufgebracht. Dementsprechend kann ein Problem wie Schmieren oder das Verlaufen von Farben auf dem LCD-Bildschirm auftreten.
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Die in diesem Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen dienen lediglich der Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und können daher Informationen enthalten, die keinen Stand der Technik darstellen.
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Überblick
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Exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung schaffen ein Head-Up-Display für ein Fahrzeug, bei welchem eine Montagestruktur aus einem Bildschirm und einer Bilderzeugungseinheit durch verschiedene Ausführungsbeispiele verstärkt ist.
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Zusätzliche Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung angeführt und ergeben sich zum Teil aus der Beschreibung oder können durch die praktische Ausführung der Erfindung erlernt werden.
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Ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft ein Head-Up-Display für ein Fahrzeug mit einer verstärkten Montagestruktur, welches ein unteres Gehäuse mit einer darin eingebetteten Platinenanordnung und einen Bildschirm aufweist, der in mehreren Richtungen mit dem unteren Gehäuse verbunden ist und mit dem unteren Gehäuse schnappverbunden ist, indem er sich in mindestens einer Richtung durch die Platinenanordnung hindurch erstreckt.
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Der Bildschirm kann unter Zwischenfügung der Platinenanordnung mit dem unteren Gehäuse in den mehreren Richtungen durch Schrauben verbunden sein.
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Der Bildschirm kann einen Hakenbereich aufweisen, der sich durch die Platinenanordnung erstreckt und in einer Richtung des unteren Gehäuses lösbar ist.
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Der Hakenbereich kann derart ausgebildet sein, dass er in eine Richtung vorsteht, die von der Richtung eines in dem Bildschirm ausgebildeten Verbindungsloch verschieden ist.
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Der Hakenbereich kann einen Befestigungsabsatz aufweisen, dessen unteres Ende in eine Richtung ragt, und eine Breite des Befestigungsabsatzes kann in Richtung eines unteren Bereichs desselben allmählich abnehmen.
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Das untere Gehäuse kann ein Verbindungsloch aufweisen, durch welches sich der Hakenbereich erstreckt, und ein dem Befestigungsabsatz entsprechender Absatzbereich kann an einem Ende innerhalb des Verbindungslochs ausgebildet sein.
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Der Absatzbereich kann eine geneigte Struktur aufweisen, deren Breite in Richtung eines unteren Bereichs desselben allmählich zunimmt.
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Ein anderes exemplarisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft ein Head-Up-Display für ein Fahrzeug mit einer verstärkten Montagestruktur, welches ein unteres Gehäuse mit einer darin eingebetteten Platinenanordnung und einen Bildschirm aufweist, welcher mehrere diskontinuierliche ringförmige Schnappverbindungseinrichtungen aufweist, die sich in einem Zustand befinden, in dem sie erstens durch das Erstrecken durch die Platinenanordnung fixiert sind und zweitens mit dem unteren Gehäuse durch Schnappverbindung verbunden sind.
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Die diskontinuierliche ringförmige Schnappverbindungseinrichtung kann einen ersten Absatzbereich, der derart ausgebildet ist, dass er von einem unteren Ende des Bildschirms in Form eines hohlen Stifts vorsteht und mit dem unteren Gehäuse schnappend verbunden ist, und einen zweiten Absatzbereich aufweisen, der von dem ersten Absatzbereich beabstandet angeordnet ist und an der Platinenanordnung angebracht ist.
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Ein unteres Ende des ersten Absatzbereichs kann eine in eine Richtung vorstehende Struktur und eine schräge Struktur aufweisen, deren Breite in Richtung eines unteren Bereichs derselben abnimmt.
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Der zweite Absatzbereich kann in einer einen Umfang der diskontinuierlichen ringförmigen Schnappverbindungseinrichtung umgebenden Form nach außen ragen, und ein in Kontakt mit der Platinenanordnung befindlicher Bereich desselben kann einen flachen Querschnitt aufweisen.
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Die diskontinuierliche ringförmige Schnappverbindung kann einstückig mit dem Bildschirm ausgebildet sein.
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Ein anderes exemplarisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft ein Head-Up-Display für ein Fahrzeug mit einer verstärkten Montagestruktur, welches eine Bilderzeugungseinheit aufweist, die eine untere Abdeckung aufweist, die dazu ausgebildet ist, ein Flüssigkristalldisplay in X-, X- und Z-Richtung zu fixieren.
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Die untere Abdeckung kann eine mit dem LCD schnappverbundene Struktur aufweisen.
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Die untere Abdeckung kann mehrere X-Achsen-Reihenstopper, die an einem linken oberen Ende eines vorderen oberen Endes, einem hinteren oberen Ende, dem linken oberen Ende und einem rechten oberen Ende der unteren Abdeckung ausgebildet sind, um eine linke Seitenfläche des LCD zu lagern, mehrere Y-Achsen- Reihenstopper, die am hinteren oberen Ende ausgebildet sind, um eine hintere Seitenfläche des LCD zu lagern, und mehrere Befestigungshaken aufweisen, die an dem vorderen und dem hinteren oberen Ende ausgebildet sind, um das LCD in Richtung der X- und Y-Achsen- Reihenstopper zu drücken.
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Ein Verbindungsbereich des Befestigungshakens in Kontakt mit dem LCD kann eine nach oben geneigte Struktur aufweisen.
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Ein Neigungswinkel des Verbindungsbereichs kann ein spitzer Winkel sein.
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Die untere Abdeckung kann eine Öffnung in einem Mittelbereich derselben aufweisen, und Lagerflächen, die in Flächenkontakt mit dem LCD sind, können um die Öffnung herum ausgebildet sein.
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Die untere Abdeckung kann ein Führungselement aufweisen, das dazu ausgebildet ist, ein LCD-Kabel zu fixieren.
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Es sei darauf hingewiesen, dass sowohl die vorangehende allgemeine Beschreibung, als auch die nachfolgende detaillierte Beschreibung exemplarisch und erläuternd sind und eine weitergehende Erklärung der beanspruchten Erfindung bereitstellen sollen.
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Figurenliste
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Die zugehörigen Zeichnungen, die für ein weitergehendes Verständnis der Erfindung vorgesehen sind und in die Beschreibung einbezogen und Teil der Beschreibung sind, stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
- 1 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Bildschirms und eines unteren Gehäuses, die unter Zwischenfügung einer Platinenanordnung miteinander verbunden sind, in einem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 2 und 3 sind Ansichten zur Darstellung des Bildschirms in dem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine Ansicht zur Darstellung eines unteren Endes eines unteren Gehäuses, das mit einem Bildschirm in einem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
- 5 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Querschnitts entlang einer Linie A-A' in 4.
- 6 ist eine Ansicht zur Darstellung des Bildschirms und des unteren Gehäuses, die unter Zwischenfügung einer Platinenanordnung miteinander verbunden sind, in einem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 7 ist eine Ansicht zur Darstellung der Platinenanordnung und des Bildschirms in dem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 8 ist eine Ansicht zur Darstellung einer Bilderzeugungseinheit in einem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach einem dritten exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 9 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Querschnitts entlang der Linie B-B' in 8.
- 10 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Querschnitts entlang der Linie C-C' in 8.
- 11 ist eine Draufsicht zur Darstellung einer unteren Abdeckung in dem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach dem dritten exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 12A, 12B, 13A und 13B sind Ansichten zur Darstellung eines Zustands, in welchem ein Flüssigkristalldisplay (LCD) an der unteren Abdeckung in dem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
- 14 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Führungselements zum Fixieren eines LCD-Kabels in dem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und diese verwirklichende Verfahren ergeben sich deutlicher unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben werden. Die vorliegende Erfindung sind jedoch nicht auf die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und können in unterschiedlichen Formen implementiert sein. Die Ausführungsbeispiele werden lediglich angeführt, um die Offenbarung der vorliegenden Erfindung zu vervollständigen und dem Fachmann zu ermöglichen, den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verstehen. Die vorliegende Erfindung ist durch den Rahmen der Ansprüche definiert. In der Beschreibung verwendete Begriffe dienen nicht der Beschränkung der vorliegenden Erfindung, sondern der Beschreibung der Ausführungsbeispiele. Die Singularform soll vorliegend auch die Pluralform einschließen, sofern der Kontext nicht deutlich etwas anderes angibt. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die vorliegend verwendeten Begriffe „hat“, „haben“, „aufweist“ und/oder „aufweisend“ das Vorhandensein genannter Komponenten, Schritte, Operationen und/oder Elemente angeben, jedoch das Vorhandensein oder Hinzufügen einer oder mehrerer anderer Komponenten, Schritte, Operationen und/oder Elemente nicht ausschließen.
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Ein erfindungsgemäßes Head-Up-Display für ein Fahrzeug ist allgemein in einem Fahrzeug vorgesehen und ist an einem unteren Bereich einer Frontscheibe eingebaut. Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindungsstruktur zwischen Komponenten einer derartigen Head-Up-Display für ein Fahrzeug anhand von ersten bis dritten Ausführungsbeispielen beschrieben.
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Hierbei wird hauptsächlich eine die Merkmale der vorliegenden Erfindung betreffende Konfiguration beschrieben und eine Beschreibung der Konfiguration jenseits dieser Merkmale entfällt.
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Nachfolgend werden exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 bis 3 sind Ansichten zur Darstellung eines Bildschirms und eines unteren Gehäuses, die unter Zwischenfügung einer Platinenanordnung miteinander verbunden sind, in einem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Bezug nehmend auf die Gesamtheit der 1 bis 3, ist ein Bildschirm 130 mit einem unteren Gehäuse 110 verbunden. In diesem Fall sollte der Bildschirm 130 einen vorbestimmten Spalt zu einem asphärischen Spiegel 102 aufweisen. Der Grund hierfür ist, dass es erforderlich ist, einen Raum für einen notwendigen Kippvorgang des asphärischen Spiegels 102 zu gewährleisten.
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Dementsprechend ist es wesentlich, dass der Bildschirm 130 an dem unteren Gehäuse 110 derart befestigt ist, dass er nicht erschüttert wird. Wenn der Bildschirm 130 nicht fest an dem unteren Gehäuse 110 angebracht ist, tritt aufgrund von durch eine externe Stoßwirkung verursachten Vibrationen ein Trennspalt in einem Verbindungsbereich auf.
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Aufgrund des Trennspalts ist sodann ein erforderlicher Spalt zwischen dem Bildschirm 130 und dem asphärischen Spiegel 102 verringert, und der Bildschirm 130 und der asphärische Spiegel 102 reiben aneinander, wodurch Abrasion erzeugt wird.
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In diesem Fall wird ein Umlenkspiegel 101 an dem Bildschirm 130 angebracht.
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Wenn ein befestigter Bereich des Umlenkspiegels 101 aufgrund einer unzureichenden Steifigkeit des Bildschirms 130 erschüttert wird, zittert das gesamte Bild des Head-Up-Displays 100 für ein Fahrzeug. Infolgedessen wird die optische Leistung durch das Zittern beeinträchtigt.
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Bei dem Head-Up-Display 100 für ein Fahrzeug nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind daher Schrauben nur in drei Richtungen um den Bildschirm 130 zur Verbindung vorgesehen, und ein Hakenbereich 131 ist in einer anderen Richtung mit einer Schnappverbindungsstruktur verbunden, wodurch die Montagesteifigkeit erhöht ist.
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Hierbei beziehen sich die Richtungen auf den vordere, den hinteren, den linken und den rechten Abschnitt. die sich in Bezug auf einen Punkt nicht überlappen. Mit der Erhöhung der Anzahl der Richtungen kann die Steifigkeit des Verbindungsbereichs erhöht werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass nicht nur die Steifigkeit durch das einfache Erhöhen der Anzahl der Richtungen gewährleistet ist, sondern auch die Kosten gesenkt werden können, während die Steifigkeit gewahrt bleibt.
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Der Bildschirm 130 kann unter Zwischenfügung der Platinenanordnung 120 in mehreren Richtungen durch Schrauben mit dem unteren Gehäuse 110 verbunden sein.
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In diesem Fall weist der Bildschirm 130 den Hakenbereich 131 auf, der sich durch die Platinenanordnung 120 hindurch erstreckt und in einer Richtung des unteren Gehäuses 110 lösbar ist.
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Der Hakenbereich kann derart ausgebildet sein, dass er in eine Richtung ragt, die von derjenigen eines in dem Bildschirm 130 ausgebildeten (nicht dargestellten) Verbindungslochs verschieden ist. Hierbei bezeichnet das Verbindungsloch einen Verbindungsbereich des Bildschirms 130 der durch Schrauben verbunden ist.
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Dementsprechend ist der Hakenbereich 131 in einer Richtung angeordnet, die von derjenigen eines durch Schrauben zu verbindenden Bereichs verschieden ist, wodurch die Montagesteifigkeit des Bildschirms 130 zu geringen Kosten gewährleistet ist.
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Der Hakenbereich 131 weist einen Befestigungsabsatz 131a auf, dessen unteres Ende in eine Richtung ragt. Der Befestigungsabsatz 131a weist eine geneigte Struktur auf, deren Breite in Richtung eines unteren Bereichs desselben allmählich abnimmt.
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Das untere Gehäuse 110 weist ein Verbindungsloch 111 auf, durch welches sich der Hakenbereich 131 erstreckt. Ein dem Befestigungsabsatz 131a entsprechender Absatzbereich 112 ist an einem Ende innerhalb des Verbindungslochs 111 ausgebildet.
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Der Absatzbereich 112 weist eine geneigte Struktur auf, deren Breite allmählich in Richtung eines unteren Bereichs desselben zunimmt. Aufgrund der Struktur kann der Bereich 130 mit Kraft in das untere Gehäuse 110 eingesetzt werden.
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In diesem Fall kann ein Durchmesser des Verbindungslochs 111 der Breite des Befestigungsabsatzes 131a des Hakenbereichs 131 entsprechen.
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Dies ist darin begründet, dass, wenn der Durchmesser des Verbindungslochs 111 größer als die Breite des Befestigungsabsatzes 131a ist, die Verbindungskraft des Hakenbereichs 131 geschwächt ist, und dass, wenn der Durchmesser des Verbindungslochs 111 kleiner als die Breite des Befestigungsabsatzes 131a ist, das Einführen des Hakenbereichs 131 selbst schwierig ist.
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Daher kann der Durchmesser des Verbindungslochs 111 der Breite des Befestigungsabsatzes 131a des Hakenbereichs 131 entsprechen. Infolgedessen sind der Befestigungsabsatz 131a und der Absatzbereich 112 kraftschlüssig schnappverbunden und weisen somit Strukturen auf, die leicht und einfach zusammengefügt werden können.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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4 ist eine Ansicht zur Darstellung eines unteren Endes eines unteren Gehäuses, das mit einem Bildschirm in einem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbunden ist, und 5 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Querschnitts entlang einer Linie A-A' in 4.
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Bezug nehmend auf die Gesamtheit der 4 und 5, weist ein Bildschirm 130 mehrere diskontinuierliche ringförmige Schnappverbindungseinrichtungen 140 auf, die sich in einem Zustand befinden, in dem sie erstens durch das Erstrecken durch die Platinenanordnung 120 fixiert sind und zweitens mit dem unteren Gehäuse 110 durch Schnappverbindung verbunden sind.
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Hierbei ist die Schnappverbindungseinrichtung 140 derart ausgebildet ist, dass sie von einem unteren Ende des Bildschirms 130 in Form eines hohlen Stifts absteht. Die Schnappverbindungseinrichtung 140 ist einstückig mit dem Bildschirm 130 ausgebildet.
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Die Schnappverbindungseinrichtung 140 weist einen ersten Absatzbereich 141 und einen zweiten Absatzbereich 142 auf.
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Der erste Absatzbereich 141 ist mit dem unteren Gehäuse 110 schnappend verbunden.
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Ein unteres Ende des ersten Absatzbereichs 141 weist eine Struktur auf, die in eine Richtung ragt. In diesem Fall weist das untere Ende des ersten Absatzbereichs 141 eine schräge Struktur auf, deren Breite in Richtung eines unteren Bereichs desselben allmählich abnimmt.
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Der zweite Absatzbereich 142 ist koaxial zu dem ersten Absatzbereich 141 angeordnet, so dass er von diesem beabstandet ist. Der zweite Absatzbereich 142 ist an der Platinenanordnung 120 befestigt.
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Der zweite Absatzbereich 142 ragt in einer einen Umfang der Schnappverbindungseinrichtung 140 umgebenden Form nach außen. In diesem Fall weist bei dem zweiten Absatzbereich 142 ein Bereich desselben, der in Kontakt mit der Platinenanordnung 120 ist, einen flachen Querschnitt auf.
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6 ist eine Ansicht zur Darstellung des Bildschirms und des unteren Gehäuses, die unter Zwischenfügung der Platinenanordnung miteinander verbunden sind, in einem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Bezug nehmend auf 6 sind der Bildschirm 130 und das untere Gehäuse 110 durch die Schnappverbindungseinrichtung 140 ohne Verwendung einer separaten Schraube miteinander verbunden
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Hierbei sind die Schnappverbindungseinrichtungen 140 in vier unterschiedlichen Richtungen angeordnet, so dass der Bildschirm 130 und das untere Gehäuse 110 fest fixiert werden können.
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Die Platinenanordnung 120 ist in einer Form fixiert, durch welche sich die Schnappverbindungseinrichtung 140 erstreckt, und ist daher zwischen dem Bildschirm 130 und dem unteren Gehäuse 110 befestigt. In diesem Fall weist die Platinenanordnung 120 (nicht dargestellte) Durchgangslöcher auf, durch welche die Schnappverbindungseinrichtungen 140 hindurchtreten.
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7 ist eine Ansicht zur Darstellung der Platinenanordnung und des Bildschirms in dem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Bezug nehmend auf 7 ist die in dem Bildschirm 130 ausgebildete Schnappverbindungseinrichtung 140 in das Durchgangsloch der Platinenanordnung 120 eingesetzt und mit diesem verbunden. In diesem Fall weist die Schnappverbindungseinrichtung 140 eine hohle Form auf, und Spalte sind alternierend in einem Endbereich derselben ausgebildet.
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Wenn die Schnappverbindungseinrichtung 140 aus dem Durchgangsloch entfernt werden soll, muss lediglich der Endbereich der Schnappverbindungseinrichtung 140 kontrahiert werden.
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Wenn die Schnappverbindungseinrichtung 140 in dem Durchgangsloch angebracht werden soll, wird die Schnappverbindungseinrichtung 140 in dem Durchgangsloch ohne separaten Vorgang fixiert, da sich die Schnappverbindungseinrichtung 140 beim Durchtritt durch das Durchgangsloch nach außen aufspreizt.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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8 ist eine Ansicht zur Darstellung einer Bilderzeugungseinheit in einem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach einem dritten exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und 9 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Querschnitts entlang der Linie B-B' in 8.
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Bezug nehmend auf 8 erzeugt zunächst eine Bilderzeugungseinheit 150 ein Bild, das eine Head-Up-Display(HUD)-Information enthält. Ein Flüssigkristalldisplay (LCD) 151 der Bilderzeugungseinheit 150 gibt ein Bild zur Projektion auf eine (nicht dargestellte) Frontscheibe aus.
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Die Bilderzeugungseinheit 150 weist eine untere Abdeckung 152 auf, die an einem Kühlkörper 159 angebracht ist und das LCD 151 in X-, Y- und Z-Richtung fixiert. Das heißt, dass die untere Abdeckung 152 eine mit dem LCD 151 schnappverbundene Struktur aufweist.
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Bezug nehmend auf 9 sind ferner Lüftungslöcher 152a in Seitenenden der unteren Abdeckung 152 ausgebildet, um innerhalb der Bilderzeugungseinheit 150 erzeugte Wärme H auszulassen.
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Dieses Belüftungsloch 152a verstärkt einen Wärmeableitungseffekt. Das Belüftungsloch 152a weist eine Struktur auf, die eine Lichtleckage verhindert. Das heißt, dass das Belüftungsloch 152a eine gestufte Struktur aufweist, so dass Licht nicht direkt aus dem Inneren der Bilderzeugungseinheit 150 austritt.
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10 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Querschnitts entlang der Linie C-C' in 8.
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Bezug nehmend auf 10 weist die untere Abdeckung 152 Befestigungshaken 155 auf, die den LCD (siehe 151 in 9) in X-, Y- und Z-Achsenrichtung drücken, um das LCD 151 zu fixieren.
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In diesem Fall weist der Befestigungshaken 155 eine Struktur auf, bei welcher ein Verbindungsbereich desselben, der in Kontakt mit dem LCD (siehe 151 in 9) ist, nach oben geneigt ist. Hier bezeichnet der Verbindungsbereich einen Vorsprung, der in Kontakt mit dem LCD (siehe 151 in 9) ist.
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Ein Neigungswinkel a des Verbindungsbereichs des Befestigungshakens 155 kann ein spitzer Winkel sein. Aufgrund der Struktur des Befestigungshakens 155 kann der LCD (siehe 151 in 9) durch Abwärtsdrücken befestigt werden.
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Eine Länge L von dem Verbindungsbereich bis zu einem unteren Ende des Befestigungshakens 155 kann 9,71 mm betragen, und die Länge L kann eine Länge sein, die in der Lage ist, ausreichend Festigkeit aufrechtzuerhalten, um den LCD (siehe 151 in 9) fest zu fixieren. Die Länge L von dem Befestigungsbereich bis zu dem unteren Ende des Befestigungshakens 155 kann entsprechend der Form der Bilderzeugungseinheit und der inneren Verbindungstruktur derselben variieren.
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Eine Seitendicke t1 des Befestigungshakens 155 beträgt 2,03mm, was der Dicke eines Grundrahmens der unteren Abdeckung 152 entspricht, welche dem Befestigungshaken 155 gegenüberliegt.
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Eine Dicke t2 eines Verbindungsbereichs des Befestigungshakens 155 beträgt 3,5 mm, und der Befestigungshaken 155 weist eine Dicke auf, die für ein festes Befestigen an der unteren Abdeckung 152 ausreichend dick ist.
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11 ist eine Draufsicht zur Darstellung einer unteren Abdeckung in dem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach dem dritten exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Bezug nehmend auf 11 weist die untere Abdeckung 152 X-Achsen-Reihenstopper 153, Y-Achsen-Reihenstopper 154 und die Befestigungshaken 155 auf.
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Die mehreren X-Achsen-Reihenstopper 153 sind an einem oberen linken Ende eines vorderen, hinteren, linken und rechten oberen Endes der unteren Abdeckung 152 ausgebildet, um eine linke Seitenfläche des LCD (siehe 151 in 9) zu lagern.
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In diesem Fall werden die in 11 angegebene vordere, rechte, linke und rechte Richtung genau wie in der Zeichnung dargestellt beschrieben.
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Die mehreren Y-Achsen-Reihenstopper 154 sind an dem hinteren oberen Ende ausgebildet, um eine hintere Seitenfläche des LCD (siehe 151 in 9) zu lagern.
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Die mehreren Befestigungshaken 155 sind an dem vorderen und dem rechten oberen Ende ausgebildet. Die Befestigungshaken 155 drücken das LCD (siehe 151 in 9) in Richtung der X- und Y-Achsen-Reihenstopper.
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Die untere Abdeckung 152 weist eine Öffnung 156 in einem Mittelbereich derselben auf. Lagerflächen 157 in Flächenkontakt mit dem LCD (siehe 151 in 9) sind um die Öffnung 156 herum ausgebildet.
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In diesem Fall kann ein unebener Bereich in der Lagerfläche 157 ausgebildet sein, um den LCD (siehe 151 in 9) ohne Rutschen zu lagern.
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Der unebene Bereich ist in einer Form mit einer vorbestimmten Oberflächenrauheit ausgebildet.
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Infolgedessen drücken die Befestigungshaken 155 den LCD (siehe 151 in 9) aufgrund des X-Achsen-Reihenstoppers 153 und des Y-Achsen-Reihenstoppers 154 in Richtung der Z-Achse, um den LCD 151 zu fixieren.
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Anders ausgedrückt weist der Befestigungshaken 155 eine Struktur auf, welche den LCD (siehe 151 in 9) von vorn nach hinten und von rechts nach links drückt und den LCD (siehe 151 in 9)mit einer resultierenden Kraft in Richtung der Z-Achse drückt und fixiert.
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12A bis 12B und 13A bis 13B sind Ansichten zur Darstellung eines Zustands, in welchem der LCD an der unteren Abdeckung in dem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
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Bezug nehmend auf die Gesamtheit der 12A bis 12B und 13A bis 13B kann ein Prozess der Montage des LCD 151 an die untere Abdeckung 152 bestätigt werden.
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Zunächst wird der LCD 151 basierend auf dem X-Achsen-Reihenstopper153 und dem Y-Achsen-Reihenstopper154 in ein unteres Ende des Y-Achsen-Reihenstoppers 154 gedrückt.
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In diesem Fall kommt der Befestigungshaken 155 in Kontakt mit dem LCD 151, wobei er in einer zu der Kontaktrichtung entgegengesetzten Richtung verformt wird.
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Hierbei wird, wenn eine zusätzliche Kraft aufgebracht wird, der LCD 151 an dem X-Achsen-Reihenstopper 153 und dem Y-Achsen-Reihenstopper 154 gelagert, und der Befestigungshaken 155 kehrt in seine Ausgangsposition zurück, so dass der LCD 151 an der Lagerfläche (siehe 157 in 11) befestigt ist.
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14 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Führungselements zum Fixieren eines LCD-Kabels in dem Head-Up-Display für ein Fahrzeug nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Bezug nehmend auf 14 weist die untere Abdeckung 152 der Bilderzeugungseinheit 150 ein Führungselement 158 zum Fixieren eines LCD-Kabels 151a an einer Rückseite einer Seite, auf der das LCD 151 angebracht ist, auf.
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Das Führungselement 158 ist mit einer beide Enden des LCD-Kabels 151a umgebenden Form ausgebildet.
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Wie zuvor beschrieben, ist der Bildschirm entsprechend der vorliegenden Erfindung in vier Richtungen verbunden, wodurch die Montagesteifigkeit erhöht ist, und es wird die Schnappverbindungseinrichtung anstelle einer Schraube verwendet, wodurch die Kosten verringert werden.
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Insbesondere ist entsprechend der vorliegenden Erfindung die Bilderzeugungseinheit an der unteren Abdeckung ohne eine separate obere Abdeckung angebracht, wodurch aufgrund einer Verringerung der Bauteilanzahl die Kosten verringert sind, während die Montagegenauigkeit beibehalten wird.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und kann auf verschiedene Weise modifiziert und implementiert werden, ohne von dem Rahmen und dem Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweisen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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