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Die Erfindung betrifft eine Feuchtesperre zur Abdichtung von Bauwerken gegen eindringende Feuchtigkeit und Wasser.
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Im Bauwesen spielt die Abdichtung gegen Feuchtigkeit wie z.B. gegen nicht drückendes Wasser eine wichtige Rolle. Zum Schutz von Mauern vor schädigender Wasseraufnahme werden wasserabweisende Schutzanstriche, mineralische Abdichtungen oder Imprägnierungen wie Kunststoffdispersionen verwendet. Alternativ werden in oder unter die Mauern PVC-Folien oder Bitumenpappen aufgebracht.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Feuchtesperre und eine Anordnung mit einer solchen Feuchtesperre vorzusehen, die sich durch gute Verarbeitungseigenschaften auszeichnet.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 14 bzw. 15 gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
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Gemäß Anspruch 1 wird eine Feuchtesperre bzw. Feuchtigkeitssperre zur Bauwerksabdichtung mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen und/oder dampfbremsenden (bzw. dampfhemmenden) Sperrlage aus Kunststoff, insbesondere Kunststofffolie, und einer mit der Sperrlage verbundenen Kleberbeschichtung aus Butyl bereitgestellt. Bei der Verwendung der Feuchtesperre zur Bauwerksabdichtung kann die Feuchtesperre mittels der Kleberbeschichtung mit einem Untergrund, wie z.B. zur Kellerabdichtung mit einer Außenseite einer Kellerwand, verbunden/verklebt werden und so einen Kellerinnenraum gegen von außen eindringendes Wasser schützen.
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Die Sperrlage der Feuchtesperre hat eine dampfbremsende bzw. diffusionshemmende Wirkung, d.h. die Diffusion von Feuchtigkeit (Wasserdampf) durch die Feuchtesperre ist vermindert. Durch die Sperrlage aus Kunststoff wirkt die Feuchtesperre als Dampfbremse mit einem SD-Wert beispielsweise zwischen 0,5 m und 1500 m. Gleichzeitig bleibt das Flächengewicht der Feuchtesperre durch die Sperrlage und die Kleberbeschichtung gering, so dass die Feuchtesperre einfach handhabbar bleibt.
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Der Begriff ‚Butyl‘ schließt alle Materialien auf Basis von Butylkautschuk bzw. Polyisobutylen ein. Zusätzlich zur ausgezeichneten Klebewirkung weisen Materialien auf Basis von Butyl bzw. Butylkautschuk /Polyisobutylen eine hohe Gas- und Wasser-Undurchlässigkeit bei dauerhafter Flexibilität auf. Durch die Kombination der dampfbremsenden Sperrlage, bevorzugt aus Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE), mit der Butyl-Kleberbeschichtung weist die Feuchtesperre daher herausragende dampfbremsende und wassersperrende Eigenschaften auf.
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Bevorzugt härtet die Kleberbeschichtung aus Butyl nicht aus und ist bei Temperaturen zwischen -10°C und +90°C flexibel. Zusätzlich ist die Sperrlage aus Kunststoff (im Gegensatz zu Bitumen oder PVC) wenig temperaturempfindlich und bleibt bei Temperaturen von bis zu minus 5°C flexibel, so dass die Feuchtesperre bei niedrigen Temperaturen sehr gut verarbeitet werden kann. Durch die dauerhafte Flexibilität der Feuchtesperre passt sich die Feuchtesperre beim Verlegen problemlos an Unebenheiten im Untergrund an, so dass eine besonders dichte Verbindung zwischen bzw. dichte Anlage an Untergrund und Mauerwerk hergestellt werden kann. Beispielsweise können problemlos Anschlüsse an vorhandene Dichtungsebenen oder an Mauerwerk ausgebildet werden. Die Feuchtesperre kann problemlos an Eckbereichen der Mauern an das Mauerwerk angepasst werden.
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So wird z.B. bei der Verwendung von wenig flexiblen Feuchtesperren (wie z.B. PVC) am Übergang zwischen einem horizontal verlaufenden Untergrund und einer vertikal verlaufenden Mauer eine Hohlkehle ausgebildet, um einen scharfen Knick in der PVC-Sperrbahn an diesem Übergang zu vermeiden bzw. um zu verhindern, dass die starre PVC-Bahn an dieser Stelle bricht. Im Gegensatz dazu kann die oben beschriebene hochflexible Feuchtesperre problemlos unter einem (scharfen) Winkel von 90° ohne Beschädigung geknickt werden, so dass das Ausbilden einer Hohlkehle nicht notwendig ist.
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Zusätzlich können durch die Flexibilität der Feuchtesperre problemlos Anschlüsse an vorhandene Dichtungsebenen oder an Mauerwerk ausgebildet werden (im Gegensatz zum relativ steifen Bitumen oder PVC). Beispielsweise können Anschlüsse an Fenster und an aus der Mauer herausragende Rohre einfach hergestellt werden, da sich die flexible Feuchtesperre an jede Kontur anpasst. Beispielsweise kann die Feuchtesperre in Streifen geschnitten zum einfachen Abdichten von Anschlüssen an Rohre und andere Elemente verwendet werden. Insbesondere ist die Feuchtesperre verträglich mit Bitumen und PVC und kann ohne Probleme mit diesen Materialien verbunden bzw. verklebt werden.
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Zusammenfassend ist die beschriebene Feuchtesperre durch die Kombination der feuchtesperrenden Sperrlage aus Kunststoff, insbesondere HDPE (beispielsweise Valeron®-Folie), mit der Klebstoffbeschichtung aus Butyl extrem dicht gegen Feuchtigkeit und dampfbremsend, sowie einfach handhab- und verarbeitbar.
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Beispielhafte Einsatzbereiche der beschriebenen Feuchtesperre sind die Verwendung:
- - zur Abdichtung von Fassaden, Kellerwänden (z. B. Wände aus Ziegel oder (Kalk-)Sandstein oder Kellerwände aus WU(wasserundurchlässiger)-Beton) und Nassräumen, Garagendächern, Balkonen, Terrassen, Stützmauern, als Fenster-Fassaden-Anschlussdichtung (Laibung, Sturz, Brüstung), erdseitige Abdichtung von Bodenplatten,
- - als Dichtband gegen Wasser, Wasserdampf, Zugluft und Schlagregen,
- - als Fundamentstreifen zur Unterbrechung der Kapillarität zwischen Fundament und darauf angeordnetem Mauerwerk (horizontale Mauerwerkssperre),
- - als Kondenswasserschutz vor Aufbringen einer Wärmedämmung bei hinterlüfteten Fassaden,
- - als selbstklebender, wasserdichter Abschlussstreifen am Fußpunkt bei hinterlüfteten Verblendmauerwerk, und
- - als Korrosionsschutz für erdverlegte Leitungen.
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Die Kleberbeschichtung kann vollflächig oder nahezu vollflächig auf die Sperrlage aufgebracht sein, so dass bei der Verlegung der Feuchtesperre die vollflächige oder im Wesentlichen vollflächige Haftung an einem Untergrund gewährleistet ist.
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Vorzugsweise weist die Kleberbeschichtung eine Dicke im Bereich von 0,2 mm - 1,5 mm, bevorzugt im Bereich von 0,3 mm - 0,9 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 0,8 mm - 1,5 mm auf, insbesondere eine Dicke von oder von etwa 0,3 mm. Diese Dickebereiche gewährleisten gute Klebewirkung und Ausgleich von Unebenheiten des Untergrunds während gleichzeitig das Flächengewicht der Feuchtesperre möglichst gering gehalten wird, so dass sie einfach handhabbar ist.
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Vorzugsweise ist die Kleberbeschichtung selbstklebend und/oder kaltklebend.
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Vorzugseise weist die Sperrlage eine Dicke im Bereich von 50 µm - 200 µm, bevorzugt im Bereich von 50 µm - 100 µm, 90 µm - 140 µm oder 130 µm - 200 µm auf, besonders bevorzugt eine Dicke von oder von etwa 80 µm.
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Durch die geringen Dicken der Sperrlage und der Kleberbeschichtung weist die Feuchtesperre eine geringe Gesamtdicke auf, wodurch sich eine hohe Flexibilität für die Feuchtesperre ergibt, die zu einer verbesserten Handhabung und Verarbeitung führt.
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Vorzugsweise führt die geringe Dicke der Feuchtesperre zu einem geringen Gewicht der Feuchtesperre und begünstigt somit zusätzlich die Handhabung und Verarbeitung. Beispielsweise wiegt eine Rolle (15 m Länge, 1 m Breite) einer Abdichtbahn auf BitumenBasis 15 - 30 kg, während eine Rolle gleicher Größe mit 0,3 mm Butyl nur 8 - 10 kg wiegt.
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Vorzugsweise ist die Sperrlage aus PE, PP, PET, PS, Polyethylen mit niedriger Dichte (LDPE), besonders bevorzugt aus Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE), ausgebildet.
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Zum Schutz kann die Kleberbeschichtung vollflächig mit einer abziehbaren Schutzabdeckung bzw. einem Liner abgedeckt werden. Beispielsweise eine Schutzabdeckung aus Papier, aus Polyethylen (PE) oder Polyethylenterephthalat (PET) oder einer Kombination dieser Materialien. Die Schutzabdeckung ist zur Verlegung der Feuchtesperre abziehbar.
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Vorzugsweise sind die Sperrlage und/oder die Kleberbeschichtung mittels Verkleben, Kaschieren, Aufspritzen, Verschmelzen und/oder Schmelzpressung miteinander verbunden.
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Vorzugsweise ist die Feuchtesperre bahnförmig ausgebildet, so dass sie auf einfache Weise als Rollenware transportiert und verarbeitet werden kann. Beispielsweise kann die Feuchtesperre als Rollenware mit einer Breite im Bereich von 0,1 m - 1,5 m bereitgestellt werden. Vorzugsweise liegt die Bahnbreite im Bereich von 10 cm bis 15 cm, 15 cm bis 25 cm, 30 cm bis 50 cm oder 75 cm bis 100 cm. Beispielsweise wird die Feuchtesperre in Bahnbreiten von oder von etwa 1 m, 1,1 m, 1,2 m oder 1,5 m bereitgestellt.
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Vorzugsweise liegt die Bahnlänge im Bereich von 10 m - 20 m, bevorzugt in einem Bereich von 10 - 14 m, 13 - 17 m oder 16 - 20 m, besonders bevorzugt eine Bahnlänge von oder von etwa 15 m, aufweist.
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Zum Schutz der Feuchtesperre vor mechanischen Schäden (z.B. beim Verfüllen der Baugrube) kann eine separate Vliesschicht, insbesondere aus einem Spinnvliesstoff wie z.B. PP-, PET-, PBT- oder PP-Spinnvliesstoff, eine Dämmplatte oder Noppenbahn, auf der Sperrlage aufgebracht werden. Vorzugsweise ist die Vliesschicht flächig mit der Sperrlage, insbesondere mit der der Kleberbeschichtung gegenüberliegenden Seite der Sperrlage, verbunden. Die Vliesschicht ist mit ihrer Vielzahl von miteinander verbundenen Fasern besondere reißfest und durchstoßfest, und schützt die Sperrlage im Einsatz gegen Einreißen und Durchstechen (z. B. durch Split, Schuhprofil oder herunterfallendes Werkzeug). Weiterhin kann die Vliesschicht zur Stabilisierung der Feuchtesperre dienen. Im eingebauten Zustand ist die Feuchtsperre mit der Kleberbeschichtung auf der Mauer angebracht, wobei die Vliesschicht von der Mauer abgewandt ist, und bevorzugt die Sperrlage vor mechanischen Schäden schützt.
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Vorzugsweise weist die Vliesschicht ein Flächengewicht im Bereich von 10 g/m2 - 300 g/m2, bevorzugt im Bereich von 10 g/m2 - 50 g/m2, 30 g/m2 - 90 g/m2, 80 g/m2 - 140 g/m2, 130 g/m2 - 200 g/m2 oder 190 g/m2 - 300 g/m2, auf.
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Alternativ zur Vliesschicht können Dämmplatten (z.B. Perimeterplatten) auf der Feuchtesperre montiert werden.
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Nachfolgend wird beispielhaft das vertikale bzw. senkrechte Verlegen einer wie oben beschriebenen bahnförmigen Feuchtesperre als Kellerabdichtung beschrieben. Als Untergrundvorbereitung wird vorzugsweise ein Haftvermittler bzw. ein Primer dünn und gleichmäßig auf den Untergrund bzw. die Außenseite des Kellers aufgetragen. Die bahnförmige Feuchtesperre wird zur einfacheren Handhabung vor dem Verlegen zugeschnitten und in Bahnbreite von oben nach unten verlegt. Dazu werden das Schutzpapier etwa 50 cm abgezogen und die zugeschnittene Bahn an einer Oberkante der abzudichtenden Mauer ausgerichtet und angedrückt. Danach wird das Schutzpapier langsam und gleichmäßig nach unten abgezogen und gleichzeitig die Bahn sorgfältig aufgeklebt.
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Nebeneinander liegende Bahnen sollten mindestens 50 mm überlappend aufgeklebt werden, um eine dichte Feuchtesperre bzw. Wassersperre zu erhalten. Der Überlappungsbereich muss sorgfältig angewalzt werden. Zusätzlichen können abschließend die bereits angeklebten Feuchtesperrbahnen mit einem Abschlussband abgedichtet werden. Dazu werden mit einem selbstklebenden Abschlussband die Oberkanten bzw. die nach oben weisenden (horizontalen) Kanten der Feuchtesperren mit dem Abschlussband verklebt, so dass das Abschlussband überlappend auf der Feuchtesperre und dem darüber liegenden Untergrund aufliegt. Als Abschlussband kann z.B. ein entsprechend zugeschnittener Streifen der beschriebenen Feuchtesperre verwendet werden.
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Alternativ zur vertikalen Abdichtung kann die Feuchtesperre zur horizontalen Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit verwendet werden (z.B. Kellerboden). Vor dem Verlegen wird vorzugsweise der Untergrund mit einem Primer (s.o.) vorgestrichen.
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Die Feuchtesperre kann wie oben beschrieben vor dem Verlegen zugeschnitten werden oder direkt von der Rolle auf den abzudichtenden Untergrund geklebt werden. Nebeneinanderliegende Bahnen sollten ebenfalls mindestens 50 mm überlappen und im Überlappungsbereich sorgfältig angewalzt werden.
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Gemäß Anspruch 14 umfasst eine Mauerwerkanordnung ein Mauerwerk, und eine auf dem Mauerwerk angeordnete Feuchtesperre mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen und/oder dampfbremsenden Sperrlage aus Kunststoff, insbesondere Kunststofffolie, und einer mit der Sperrlage verbundenen Kleberbeschichtung aus Butyl, insbesondere einer Feuchtesperre wie oben und unten beschrieben, wobei die Sperrlage nach oben weist und/oder von einer Seitenfläche einer Mauer und/oder von einer Bodenplatte abgewandt ist.
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Die Feuchtesperre ist vorzugsweise so angebracht, dass die Feuchtesperre an der Außenseite einer Maurer, d.h. beispielsweise erdseitig, an einer Maurer oder Bodenplatte eines Kellers angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Feuchtesperre mit der Kleberbeschichtung an der Mauer angebracht, wobei die Sperrlage von der Mauer abgewandt ist.
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Gemäß Anspruch 15 wird eine flächige Abdichtungsanordnung mit zumindest zwei oder mit mehr nebeneinander verlegten Bahnen von Feuchtesperren (wie oben und unten beschrieben) bereitgestellt.
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Bevorzugt sind nebeneinanderliegende Bahnen in ihrem Randbereich überlappend verlegt, insbesondere mit einem Überlappungsbereich von mindestens 40 mm, 60 mm, 80 mm, 100 mm oder 120 mm und/oder insbesondere mit einem Überlappungsbereich von höchstens 120 mm, 100 mm oder 80 mm.
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Dabei ist es wichtig, den Überlappungsbereich korrekt zu positionieren und die Klebebereiche von zwei anliegenden Feuchtesperren von Schmutz zu befreien, um eine optimale Verklebung zu erreichen. Bevorzugt kommt dabei eine schwere Andruckrolle zum Einsatz mit der über den Überlappungsbereich gerollt wird, um eine vollständige und flächige Verklebung zu gewährleisten.
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Alternativ wird zum Verkleben der Enden von zwei Feuchtesperren ein separates Klebeband eingesetzt. Alternativ kann auch ein separater Kleber, der im Randbereich auf zumindest eine von zwei anliegenden Feuchtesperren aufgetragen wird, verwendet werden.
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Vorzugsweise wird oder ist mit der Abdichtungsanordnung abgedichtet: ein Keller, eine Bodenplatte, ein Garagendach, ein Balkon, eine Terrasse oder ein Nassraum.
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Einzelne Merkmale der Feuchtesperre können in jeglicher Kombination oder Unterkombination miteinander beansprucht werden.
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Die einzige Figur zeigt eine schematische nicht maßstabsgerechte Querschnittsansicht einer bahnförmigen Feuchtesperre gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung.
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Die bahnförmige Feuchtesperre 2 weist von oben nach unten die folgenden miteinander verbundenen Lagen bzw. Schichten auf:
- - eine optionale Schutzschicht 10 aus Vlies, wie z. B. Spinnvlies, vorzugsweise mit einem Flächengewicht von oder von etwa 30-90 g/m2,
- - eine feuchtigkeitsundurchlässige und/oder dampfbremsende Sperrlage 4 aus Kunststoff bzw. Kunststofffolie, insbesondere aus HDPE, z.B. mit einer Dicke im Bereich von 50 µm bis 100 µm,
- - eine Kleberbeschichtung 6 aus Butyl, z.B. mit einer Dicke im Bereich von 0,2 mm bis 0,6 mm, und
- - einen abziehbaren Liner 8 bzw. eine abziehbare Schutzabdeckung, z.B. aus Papier.
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Die optionale Schutzschicht ist vorzugsweise vollflächig mit der der Kleberbeschichtung 6 abgewandten Seite der Sperrlage 4 verbunden. Die Vliesschicht schützt die Feuchtesperre 2 und insbesondere die Sperrlage 4 vorzugsweise gegen mechanische Einwirkungen von außen, die beim Transport und Handling und/oder nach der Montage im eingebauten Zustand auftreten können. Wenn die Feuchtesperre 2 beispielweise an der Außenseite einer Mauer angebracht ist und auf der der Mauer abgewandten Seite in Kontakt zum Erdreich steht, kann somit eine Beschädigung durch beispielweise Steine oder Wurzeln verhindert werden. Durch die Schutzschicht kann eine dauerhaft feuchtigkeitsundurchlässige und/oder dampfsperrende Wirkung der Feuchtesperre erreicht werden.
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Bei Bereichsangaben hierin kann anstelle von „im Bereich von“ auch „zwischen“ oder anstelle von „zwischen“ auch „im Bereich von“ angegeben sein.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Feuchtesperre
- 4
- Sperrlage
- 6
- Klebstoffbeschichtung
- 8
- Liner / Schutzabdeckung
- 10
- Schutzschicht (Schutzvlies)