DE202021105957U1 - Zubehörelement und Set aus einem Funktionsbauteil und einem Zubehörelement - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6275Latching arms not integral with the housing

Abstract

Zubehörelement (1) zur lösbaren Verbindung mit einem einen klemmbaren und/oder lösbaren elektrischen Kontakt aufweisenden Funktionsbauteil (2), wobei das Zubehörelement (1) einen Anlageabschnitt (3) zur Anlage an dem Funktionsbauteil (2) hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörelement (1) eine an den Anlageabschnitt (3) angeformte bewegliche Lasche (5) zur geometrischen Variation des Anlageabschnitts (3) hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zubehörelement zur lösbaren Verbindung mit einem einen klemmbaren und/oder lösbaren elektrischen Kontakt aufweisenden Funktionsbauteil, wobei das Zubehörelement einen Anlageabschnitt zur Anlage an dem Funktionsbauteil hat.
  • Solche Zubehörelemente können beispielsweise Sicherungselemente, Berührungsschutzelemente, Abdeckungen, Zugentlastungseinrichtungen oder vergleichbare Zusatzkomponenten für Funktionsbauteile wie Steckverbinder, Leiteranschlussklemmen, Stiftleisten, Brücker, Hutschienen, Sammelträger oder Werkzeuge sein. Als Zubehör stellen sie optionale oder ergänzende Komponenten eines Funktionsbauteils dar, die separat hergestellt und erhältlich sind und die Funktionalität des Funktionsbauteils erweitern oder beispielsweise Sicherungs-, Verriegelungs- oder Handhabungsaufgaben erfüllen. Die Erfindung betrifft hierbei Zubehörelemente mit einem Anlageabschnitt zur Anlage an dem Funktionsbauteil. Es ist somit zumindest punktuell oder abschnittsweise eine mechanische Kontaktierung oder Berührung zumindest einer Oberfläche des Zubehörelements mit einer Oberfläche des Funktionsbauteils vorgesehen. Das Zubehörelement kann sich zumindest abschnittsweise an dem Funktionsbauteil abstützen oder umgekehrt. Das Zubehörelement kann an dem Funktionsbauteil durch eine lösbare Verbindung, beispielsweise durch eine form- und/oder kraftschlüssige mechanische Verbindung oder durch eine andere, beispielsweise magnetische Verbindung festgelegt werden. Unter einer lösbaren Verbindung wird in der vorliegenden Anmeldung insbesondere eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung zum wiederholbaren Verbinden und Trennen, insbesondere auch eine werkzeuglos herstellbare und trennbare Verbindung zwischen Zubehörelement und Funktionsbauteil verstanden.
  • Derartige Zubehörelemente werden in der Praxis häufig in großer Stückzahl in einheitlicher Ausführung gefertigt und auch an verschiedenen Funktionsbauteilen oder Funktionsbauteilbereichen mit unterschiedlichen geometrischen Konturen eingesetzt. Gegenwärtig wird dabei in Kauf genommen, dass das Zubehörelement nicht in jedem Fall optimal an die geometrischen Konturen des Funktionsbauteils angepasst ist. Beispielsweise kann im Bereich der vorgesehenen Anlage des Zubehörelements mit seinem Anlageabschnitt an dem Funktionsbauteil ein Spalt vorliegen. Ein solcher Spalt kann neben einem optischen Mangel jedoch auch eine Funktionsbeeinträchtigung des Zubehörelements bedeuten, beispielsweise wenn üblicherweise eine Abstützung oder eine Gegenlagerfunktion über den Anlageabschnitt realisiert wird, die gegebenenfalls auch Bestandteil einer bestimmungsgemäßen Benutzung des Zubehörelements beispielsweise während einer Entriegelung des Funktionsbauteils durch das Zubehörelement sein kann. Eine solche nicht optimale Anpassung kann beispielsweise vorliegen, wenn gleiche Zubehörelemente auf zwei ungleichen Seiten eines asymmetrischen Gehäuses eines Funktionsbauteils angeordnet werden. Dennoch ist aus wirtschaftlichen Gründen bisher darauf verzichtet worden, mehr Varianten des Zubehörelements herzustellen und vorzuhalten, um eine größere Auswahl von Zubehörelementen zur individuellen Anpassung an das zugeordnete Funktionsbauteil zur Verfügung zu stellen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein optisch und funktional verbessertes Zubehörelement mit erweiterten Einsatzmöglichkeiten sowie ein geeignetes Set aus einem Zubehörelement und einem Funktionsbauteil bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird mit einem Zubehörelement gemäß Anspruch 1 sowie mit einem Set aus einem Funktionsbauteil und einem Zubehörelement gemäß Anspruch 17 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren offenbart.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Zubehörelement eine an den Anlageabschnitt angeformte bewegliche Lasche zur geometrischen Variation des Anlageabschnitts hat.
  • Als Lasche kann zunächst ein beliebig geformter Materiallappen des Zubehörelements angesehen werden. Beispielhafte Ausführungsformen der Lasche werden an späterer Stelle erläutert.
  • „Angeformt“ kann im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung beispielsweise eine einteilige Ausbildung der Lasche mit dem Anlageabschnitt bedeuten, sodass die Lasche integral mit dem Zubehörelement ausgeführt ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Lasche als zunächst gesonderte Komponente mit dem Zubehörelement verbunden ist, beispielsweise über ein stoffschlüssiges Verbindungsverfahren wie Kleben oder Schweißen oder über eine form-/kraftschlüssige Verbindung, etwa durch Anklipsen. Hierbei kann eine Verbindung zwischen der Lasche und dem Anlageabschnitt auch durch integrale oder zusätzliche Verbindungsmittel realisiert sein. Die Lasche kann direkt an den Anlageabschnitt angeformt sein oder mittelbar, beispielsweise über einen Steg, von diesem abragen.
  • Eine bewegliche Lasche im Sinne der Erfindung ist beispielsweise eine rotatorisch und/oder translatorisch bewegliche Lasche. Die Lasche kann beispielsweise um eine Schwenkachse schwenkbar sein. Die Schwenkachse kann beispielsweise im Verbindungsbereich zwischen der Lasche und dem Anlageabschnitt liegen, also in dem Bereich, wo die Lasche an den Anlageabschnitt angeformt ist. Bei einer rotatorisch beweglichen Lasche kann beispielsweise der Drehpunkt im Verbindungsbereich zwischen der Lasche und dem Anlageabschnitt liegen, also in dem Bereich, wo die Lasche an den Anlageabschnitt angeformt ist. Bei einer translatorisch beweglichen Lasche ist es beispielsweise denkbar, dass die Lasche beispielsweise in einer Führung in eine Längsrichtung verschieblich ausgeführt ist oder teleskopierbar ist. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass die Lasche mehrere Freiheitsgrade aufweist und wahlweise oder zugleich rotatorisch und translatorisch beweglich ist.
  • Die bewegliche Lasche des Anlageabschnitts ist zur geometrischen Variation des Anlageabschnitts vorgesehen. Mit einer solchen Variation ist beispielsweise eine Veränderung oder eine Anpassung der Form, des Umrisses, der Konturlinie oder des dreidimensionalen Profils des Anlageabschnitts verbunden. Eine solche Variation kann wahlweise oder bedarfsweise erfolgen, das heißt, ein Benutzer des Zubehörelements kann die Geometrie des Anlageabschnitts in Abhängigkeit von einem Variationswunsch oder einem Variationsbedarf mithilfe der Lasche vornehmen. Es ist jedoch auch denkbar, dass mit Benutzung des Zubehörelements automatisch eine geometrische Variation des Anlageabschnitts durch die Lasche erfolgt, sich diese also bei der Herstellung der Verbindung zwischen dem Zubehörelement und dem Funktionsbauteil automatisch durch ihre Beweglichkeit in eine bestimmte Position verlagert.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, ein Zubehörelement derart an seine Umgebung, beispielsweise eine bestimmte Oberflächenkontur eines Funktionsbauteils, individuell anzupassen, dass optische oder funktionale Mängel wie beispielsweise Spalte oder Lücken zwischen Zubehörelement und Funktionsbauteil zuverlässig vermieden werden. Hierbei ist es nicht notwendig, zusätzliche Zubehörelementvarianten für verschiedene Funktionsbauteile oder Funktionsbauteilbereiche vorzuhalten, da bereits durch die bewegliche Lasche eine geeignete Konfiguration des vorgesehenen Zubehörelements herstellbar ist. Hierdurch kann mit dem Zubehörelement eine zuverlässige Anlage des Zubehörelements an dem Funktionsbauteil hergestellt und sichergestellt werden, sodass auch eine auf der ordnungsgemäßen Anlage basierende Funktionalität wie ein Abstützen oder eine Gegenlagerfunktion unabhängig von der Funktionsbauteilkontur gewährleistet werden kann. Insbesondere kann auch das gleiche Zubehörelement für verschiedene Funktionsbauteilbereiche eines Funktionsbauteils verwendet werden und beispielsweise auf zwei unterschiedlichen Gehäuseseiten eines asymmetrischen Gehäuses eines Funktionsbauteils zuverlässig zur Anlage kommen. Mit der Erfindung wird zudem eine konstruktiv einfach zu realisierende und kostengünstig herzustellende Anpassungsmöglichkeit eines Zubehörelements bereitgestellt, sodass eine weitaus wirtschaftlichere Lösung als ein Vorhalten unterschiedlicher Zubehörelementvarianten vorgeschlagen wird. Überdies ist die Erfindung intuitiv zu handhaben, sodass kein Schulungsbedarf für das Zubehörelement verwendendes Personal entsteht. Insbesondere bei Ausführungsformen der Erfindung mit einer automatischen geometrischen Variation des Anlageabschnitts, die sich bei diesen Ausführungsformen durch das Zusammenführen oder Verbinden von Zubehörelement und Funktionsbauteil beispielsweise durch Umbiegen der Lasche durch Funktionsbauteilkonturen automatisch ergibt, kann eine fehlerhafte Handhabung ausgeschlossen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Lasche in eine erste Brückenposition zur Verbreiterung des Anlageabschnitts in Richtung des mit dem Zubehörelement verbundenen Funktionsbauteils beweglich. Beispielsweise kann mit der Lasche ein räumlicher Abstand zwischen einer dem Funktionsbauteil zugewandten Anlageoberfläche des Anlageabschnitts und dem Funktionsbauteil zumindest bereichsweise verringert und im Sinne einer flächigen Kontaktierung beispielsweise auch auf Null reduziert, also eliminiert werden. Die dem Funktionsbauteil zugewandte Seite der Lasche kann in der ersten Brückenposition der Lasche selbst zumindest einen Teil der Anlageoberfläche des Anlageabschnitts bilden. Die Anlageoberfläche ist hierbei der flächige Teil des Anlageabschnitts, der in diesem Bereich zur mechanischen Kontaktierung des Funktionsbauteils vorgesehen ist und dort an diesem anliegt sowie gegebenenfalls einen Kraftschluss oder optional auch einen Formschluss bilden kann. Eine zumindest bereichsweise Verringerung eines räumlichen Abstands zwischen einer Anlageoberfläche des Anlageabschnitts und dem Funktionsbauteil kann bedeuten, dass der Abstand nicht zwangsläufig über die gesamte Länge oder Breite des Anlageabschnitts verringert ist. Eine solche Abstandsverringerung ist auch über einen räumlich begrenzten Teilbereich des Anlageabschnitts möglich. Mit der ersten Brückenposition der Lasche kann ein Freiraum, beispielsweise ein Spalt oder eine Lücke, zwischen dem Zubehörelement und dem Funktionsbauteil mit der Lasche überbrückt werden. Der Anlageabschnitt kann bei einer Verbreiterung in einem Zustand, in dem sich die Lasche nicht in der ersten Brückenposition befindet, eine erste Breite haben, und in einem zweiten Zustand, in dem sich die Lasche in der ersten Brückenposition befindet, eine zweite Breite haben, die größer als die erste Breite ist. Die zweite Breite kann sich aus der Breite des Anlageabschnitts und der Breite der Lasche summieren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Lasche in eine zweite Brückenposition zur Verlängerung des Anlageabschnitts beweglich sein. In der zweiten Brückenposition der Lasche kann ein räumlicher Abstand zwischen einer dem Funktionsbauteil zugewandten Anlageoberfläche des Anlageabschnitts und dem Funktionsbauteil gegenüber einem Zustand, in dem die Lasche nicht in der zweiten Brückenposition ist, unverändert bleiben, wobei der Abstand im Sinne einer flächigen Kontaktierung zwischen Lasche und Anlageabschnitt im Wesentlichen auch auf Null reduziert sein kann. Die dem Funktionsbauteil zugewandte Seite der Lasche bildet hierbei einen Teil der Anlageoberfläche und verlängert diese in der gleichen Ebene der Anlageoberfläche, beispielsweise im Wesentlichen parallel zu der der Anlageoberfläche zugewandten Oberfläche des mit dem Zubehörelement verbundenen Funktionsbauteils. Der Anlageabschnitt kann bei einer Verlängerung in einem Zustand, in dem sich die Lasche nicht in der zweiten Brückenposition befindet, eine erste Länge haben, und in einem zweiten Zustand, in dem sich die Lasche in der zweiten Brückenposition befindet, eine zweite Länge haben, die größer als die erste Länge ist. Die zweite Länge kann sich aus der Länge des Anlageabschnitts und der Länge der Lasche summieren.
  • Die bewegliche Lasche kann beispielsweise per Hand oder mit einem Werkzeug in die erste oder zweite Brückenposition gebracht werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die bewegliche Lasche derart orientiert ist, dass sie bei einem Annähern oder Verbinden von Zubehörelement und Funktionsbauteil in einer bestimmten Montagerichtung durch Konturen des Funktionsbauteils automatisch in eine erste oder zweite Brückenposition beweglich ist. Beispielsweise kann die Lasche um eine Schwenkachse schwenkbar an dem Anlageabschnitt gelagert sein und bei einem Anstoßen an das Funktionsbauteil durch eine die Lasche kontaktierende Fläche des Funktionsbauteils in die erste oder zweite Brückenposition schwenkbar sein. Alternativ könnte die Lasche beispielsweise translatorisch verschieblich sein und bei einem Anstoßen an das Funktionsbauteil durch einen Mitnehmer des Funktionsbauteils in eine erste oder zweite Brückenposition verschieblich sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Anlageabschnitt einen Ausschnitt zur Aufnahme der Lasche in der zweiten Brückenposition auf. Der Anlageabschnitt kann somit einen Freiraum haben, in dem die Lasche in der zweiten Brückenposition angeordnet sein kann. Hierdurch kann eine bündige und stabile Aufnahme der Lasche in der zweiten Brückenposition ermöglicht werden, sodass die Lasche in der zweiten Brückenposition keinen störenden Vorsprung in der Kontaktfläche zwischen Funktionsbauteil und der Anlageoberfläche des Anlageabschnitts darstellt. Insbesondere ergibt sich bei einer solchen Ausführungsform eine Verlängerung des Anlageabschnitts, jedoch keine Verbreiterung des Anlageabschnitts in Richtung des Funktionsbauteils durch die Lasche. Der Ausschnitt kann beispielsweise die Konturen einer Negativform der Lasche aufweisen, um diese vollständig aufnehmen zu können. In einer Ausführungsform kann die Lasche von einem den Ausschnitt begrenzenden Rand des Anlageabschnitts abragen und ausgehend von der Verbindungsstelle zu dem Anlageabschnitt als Schwenkachse in den Ausschnitt schwenkbar sein. Hierdurch wird eine funktional günstige und auch optisch ansprechende Ausführungsform des Zubehörelements bereitgestellt. Es ist jedoch grundsätzlich auch denkbar, dass die Lasche von einem freien Ende des Anlageabschnitts abragt und von dort beispielsweise in eine erste oder zweite Brückenposition beweglich ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ragt die Lasche in einem nicht mit dem Funktionsbauteil verbundenen Zustand des Zubehörelements unter einem Winkel zwischen 0° und 180° von dem Anlageabschnitt ab. Insbesondere ragt die Lasche in einem nicht mit dem Funktionsbauteil verbundenen Zustand des Zubehörelements unter einem Winkel kleiner oder größer 90° von dem Anlageabschnitt ab, verläuft also schräg zu dem Anlageabschnitt. Hierbei kann die Lasche rotatorisch beweglich, insbesondere schwenkbar um ihren Verbindungspunkt zu dem Anlageabschnitt sein. Durch das Abragen, insbesondere schräge Abragen der Lasche von dem Anlageabschnitt wird einem Benutzer bereits intuitiv die Funktionsweise der Lasche zur geometrischen Variation des Anlageabschnitts deutlich und diese kann direkt aus der abragenden Position in verschiedene Richtungen, beispielsweise in eine erste oder zweite Brückenposition, geschwenkt werden. Zudem wird ein gegebenenfalls gewünschtes oder erforderliches Abtrennen der Lasche bei bestimmten Ausführungsformen des Zubehörelementes erleichtert, wie an späterer Stelle noch erläutert wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Lasche eine ebene oder flächige Grundform auf. Beispielsweise kann die Lasche eine Steg-, Klappen- oder Lappenform aufweisen. Die Lasche kann beispielsweise ein flügelartiger Materialstreifen sein. Die Lasche kann eine rechteckige Grundform aufweisen und/oder einen rechteckigen Querschnitt haben. Die Lasche kann ein überwiegend flacher Körper mit einer deutlich geringeren Tiefe als Höhe oder Breite sein. Durch eine einfache geometrische Ausgestaltung der Lasche beispielsweise als Materialstreifen mit rechteckiger Grundform kann das Zubehörelement material- und kostengünstig hergestellt werden. Zudem kann die geometrische Variation des Anlageabschnitts auf einfache und intuitive Weise erfolgen. Durch die einfache geometrische Ausgestaltung der Lasche ist diese im verbundenen Zustand von Funktionsbauteil und Zubehörelement kaum wahrnehmbar, sodass ein optisch ansprechendes Zubehörelement bereitgestellt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Lasche in einem mit dem Funktionsbauteil verbundenen Zustand des Zubehörelements in eine den Anlageabschnitt flächig kontaktierende Position geschwenkt oder verlagert. Hierdurch wird eine besonders zuverlässige und funktional günstige geometrische Variation des Anlageabschnitts erreicht, da die Lasche den Anlageabschnitt gut kontaktiert und somit auch in die Lasche als Teil der Anlageoberfläche eingeleitete Kräfte des Zubehörelements gut in den Anlageabschnitt durchleiten kann. Somit kann beispielsweise eine Abstütz- oder Gegenlagerfunktion des Anlageabschnitts zuverlässig gewährleistet werden. Beispielsweise kann die Lasche in einer ersten Brückenposition an einer dem Funktionsbauteil zugewandten Innenseite des Anlageabschnitts flächig anliegen. Beispielsweise kann die Lasche in einer zweiten Brückenposition in einem Ausschnitt des Anlageabschnitts liegen und dort den Ausschnittgrund flächig kontaktieren.
  • Bei einer Schwenkbarkeit der Lasche können zwei Hauptschwenkrichtungen vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine erste Hauptschwenkrichtung in Richtung einer ersten Brückenposition festgelegt sein. Es kann eine erste Hauptschwenkrichtung in Richtung einer dem Funktionsbauteil zugewandten Innenseite des Anlageabschnitts festgelegt sein. Beispielsweise kann eine zweite Hauptschwenkrichtung in Richtung einer zweiten Brückenposition festgelegt sein. Es kann eine zweite Hauptschwenkrichtung in Richtung eines Ausschnitts des Anlageabschnitts festgelegt sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Lasche über ein Gelenk an den Anlageabschnitt angeformt. Hierbei kann unter „Gelenk“ zwar im engeren Sinne auch eine mechanische Konstruktion mit gesonderten Gelenkelementen wie ein Dreh- oder Kugelgelenk verstanden werden, grundsätzlich wird gemäß der vorliegenden Anmeldung jedoch zunächst von einem Gelenk als einer abstrakten beweglichen Verbindung zwischen dem Anlageabschnitt und der Lasche als starren Körpern ausgegangen. Das Gelenk kann beispielsweise eine Schwenkbeweglichkeit oder eine rotatorische Beweglichkeit der Lasche mit einem oder mehreren Freiheitsgraden ermöglichen. Das Gelenk kann in dem Übergangsbereich von dem Anlageabschnitt zur Lasche angeordnet sein. Die Lasche kann über das Gelenk an den Anlageabschnitt angeformt sein. Das Gelenk kann eine Schwenk- oder Drehachse definieren, um die die Lasche schwenkbar oder drehbar ist.
  • In einer Ausführungsform können die Lasche und das Gelenk integral ausgebildet und einteilig an den Anlageabschnitt angeformt sein. Beispielsweise kann das Gelenk als Filmscharnier ausgebildet sein. Das Filmscharnier kann die Lasche und den Anlageabschnitt einteilig miteinander verbinden. Ein Filmscharnier ist ein Bandscharnier und kann beispielsweise als flexible, dünnwandige Gelenkrille oder dünner angeformter Streifen beschrieben werden. Die Lasche kann mittels des Filmscharniers in Bezug zu dem Anlageabschnitt schwenkbar oder biegbar sein. Die Schwenk- oder Biegeachse kann in der Ebene und Haupterstreckungsrichtung des Filmscharniers liegen.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn das Gelenk als eine Sollknickstelle oder eine Sollbiegestelle ausgebildet ist. Die Lasche kann über die Sollknickstelle oder die Sollbiegestelle an den Anlageabschnitt angeformt sein. Die Sollknickstelle oder die Sollbiegestelle kann eine Schwenkachse für eine schwenkbare Lasche festlegen. Eine Sollknick- oder Sollbiegestelle ist eine durch eine besondere Struktur, Gestalt oder Konstruktion bestimmte Stelle, die bei Belastung ein Knicken oder Biegen der Lasche um den Anlageabschnitt ermöglicht oder erleichtert. Die Sollknickstelle oder die Sollbiegestelle kann eine Materialverjüngung sein, beispielsweise ein im Vergleich zu der Lasche schmalerer Steg. Die Sollknickstelle kann einen Knickpunkt oder eine Knicklinie und die Sollbiegestelle kann einen Biegepunkt oder eine Biegelinie aufweisen. Die Ausbildung des Gelenks als Sollknick- oder Sollbiegestelle ermöglicht beispielsweise eine einteilige Ausbildung der Lasche mit dem Zubehörelement und eine einfache konstruktive Realisierung einer Rotations- oder Schwenkbeweglichkeit der Lasche.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist an der Lasche eine Sollbruchstelle angeordnet. Mit der Sollbruchstelle kann die Lasche von dem Zubehörelement gezielt abtrennbar sein. Eine Sollbruchstelle ist eine durch eine besondere Struktur, Gestalt oder Konstruktion bestimmte Stelle, die bei Belastung vorhersagbar bricht. Die Sollbruchstelle kann eine Materialverjüngung sein, beispielsweise ein im Vergleich zu der Lasche schmalerer Steg. Die Sollbruchstelle kann auch zum Beispiel eine Kerbe, eine Perforation oder eine Ritzspur sein. Durch die Kerbwirkung ist die Lasche an der Sollbruchstelle entscheidend geschwächt. Die Sollbruchstelle kann einen Bruchpunkt oder eine Bruchlinie aufweisen. Für die Realisierung einer Sollbruchstelle kann die Sollbruchstelle, die Lasche oder das gesamte Zubehörelement aus einem ausreichend spröden Material hergestellt sein, um das Trennen der Lasche von dem Zubehörelement zu erleichtern. Die Lasche kann beispielsweise über die Sollbruchstelle von dem Zubehörelement getrennt werden, wenn eine geometrische Variation des Anlageabschnitts beispielsweise im Sinne einer Verbreiterung oder Verlängerung des Anlageabschnitts weder gewünscht noch erforderlich ist, beispielsweise weil bei einer Anlage des Zubehörelements an dem konkreten Funktionsbauteil, für das das Zubehörelement vorgesehen ist, kein Freiraum zwischen dem Zubehörelement und dem Funktionsbauteil vorliegt. Die Lasche kann an der Sollbruchstelle beispielsweise per Hand oder mit einem Werkzeug von dem Zubehörelement getrennt werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Lasche derart orientiert und die Sollbruchstelle derart positioniert ist, dass die Lasche bei einem Annähern oder Verbinden von Zubehörelement und Funktionsbauteil in einer bestimmten Montagerichtung durch Konturen des Funktionsbauteils automatisch von dem Zubehörelement abgetrennt, beispielsweise abgeschert wird. Beispielsweise kann die Sollbruchstelle auf einer in einer Montagerichtung dem Funktionsbauteil zugewandten Seite des Übergangsbereiches zwischen Zubehörelement und Lasche angeordnet sein und beispielsweise als Kerbe auf dieser Seite vorliegen. Ragt die Lasche unter einem Winkel zwischen 0 und 180°, insbesondere kleiner oder größer 90° von dem Anlageabschnitt ab, ist es für Ausführungsformen mit einer Sollbruchstelle günstig, wenn die Lasche unter einem spitzen Winkel kleiner 45°, insbesondere kleiner 30°, von dem Anlageabschnitt abragt. Hierdurch kann bei Ausführungsformen, bei denen die Lasche schwenkbar ist, insbesondere in zwei Hauptschwenkrichtungen schwenkbar ist, ein Schwenken in einer Richtung, die den Winkel zwischen Lasche und Anlageabschnitt verkleinert, ein Abtrennen der Lasche an der Sollbruchstelle erschweren und ein Schwenken in einer Richtung, die den Winkel zwischen Lasche und Anlageabschnitt vergrößert, ein Abtrennen der Lasche an der Sollbruchstelle erleichtern, da der größere Biegegrad die Beanspruchung der Lasche an der Sollbruchstelle erhöht und beispielsweise eine Kerbe beim Schwenken vergrößert wird. Die Sollbruchstelle kann beispielsweise auch gleichzeitig als Sollknickstelle oder Sollbiegestelle ausgeführt sein, indem in eine Bewegungsrichtung der Lasche die Sollbruchstelle und in die andere Bewegungsrichtung der Lasche die Sollknick- oder Sollbiegestelle beansprucht wird. Beispielsweise kann die Lasche eine Materialverjüngung aufweisen, die als Sollknick- oder Sollbiegestelle ausgeführt ist, wobei die Materialverjüngung einseitig eine Kerbe als Sollbruchstelle aufweist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Zubehörelement zur lösbaren Verbindung mit einem Gehäuse des Funktionsbauteils ausgebildet. Das Funktionsbauteil weist bei dieser Ausführungsform ein Gehäuse auf, an dem das Zubehörelement festlegbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist zumindest punktuell eine mechanische Kontaktierung oder Berührung zumindest einer Oberfläche des Zubehörelements mit einer Oberfläche des Gehäuses des Funktionsbauteils vorgesehen. Das Zubehörelement kann sich zumindest abschnittsweise an der Oberfläche des Gehäuses des Funktionsbauteils abstützen oder umgekehrt. Das Zubehörelement kann zur lösbaren Verbindung mit einer Gehäusewand des Gehäuses des Funktionsbauteils ausgebildet sein. Die Gehäusewand kann beispielsweise eine Gehäuseseitenwand sein. In einigen Ausführungsformen ist die Gehäuseseitenwand eine Seitenwand des Gehäuses, die nicht mit einer Betätigungs- oder Bestückungsseite des Funktionsbauteils zusammenfällt, also an der beispielsweise keine Leitereinführungsöffnungen oder Betätigungshebel angeordnet sind. Die Gehäuseseitenwand kann eine Seitenwand des Gehäuses sein, die an eine Gehäusewand angrenzt, die mit einer Betätigungs- oder Bestückungsseite des Funktionsbauteils zusammenfällt, also an der beispielsweise Leitereinführungsöffnungen oder Betätigungshebel angeordnet sind. Bei einer lösbaren Verbindung des Zubehörelements mit einem Gehäuse des Funktionsbauteils kann dieses besonders einfach und zuverlässig an dem Funktionsbauteil festgelegt werden, ohne die Funktionalität des Funktionsbauteils zu beeinträchtigen oder dessen Handhabung zu stören. Gehäuseseitenwände weisen häufig eine ebene Grundfläche auf, auf der eine korrekte und flächige Anlage des Anlageabschnittes des Zubehörelements sicher und zuverlässig hergestellt und gewährleistet werden kann.
  • Das Gehäuse des Funktionsbauteils kann eine asymmetrische Grundform aufweisen. Beispielsweise können zwei einander gegenüberliegende Gehäuseseitenwände unterschiedliche geometrische Umrisse oder Konturlinien aufweisen. Beispielsweise kann an einer Gehäuseseitenwand an einer Stelle ein Vorsprung oder eine Aussparung vorliegen und an einer gegenüberliegenden Gehäuseseitenwand an der korrespondierenden Stelle nicht. Bei asymmetrischen Gehäusegrundformen kommen die Vorteile des erfindungsgemäßen Zubehörelements besonders zum Tragen, weil das Zubehörelement eine bewegliche Lasche zur geometrischen Variation seines Anlageabschnitts hat. Beispielsweise kann auf einer Gehäuseseitenwand, an der an einer Stelle ein Vorsprung vorliegt, die bewegliche Lasche von dem Zubehörelement abgetrennt werden, sodass trotz des Vorsprungs eine bündige Anlage des Anlageabschnitts des Zubehörelements an dem Funktionsbauteil sichergestellt werden kann. Beispielsweise kann auf einer Gehäuseseitenwand, an der kein Vorsprung oder eine Aussparung vorliegt, die Lasche in eine erste oder zweite Brückenposition verlagert oder geschwenkt werden. Durch die geometrische Variierbarkeit des Anlageabschnitts des Zubehörelements durch die Lasche ist es nicht erforderlich, für ein Gehäuse eines Funktionsbauteils mit einer asymmetrischen Grundform, für das zwei Zubehörelemente vorgesehen sind, zwei unterschiedliche Zubehörelementvarianten vorzusehen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Zubehörelement als Gleichteil zur wahlweisen Montage an einer beliebigen von mehreren auswählbaren Positionen des Gehäuses des Funktionsbauteils ausgebildet. Unter einem Gleichteil wird ein Zubehörelement verstanden, das an verschiedenen Funktionsbauteilen oder an verschiedenen Funktionsbauteilbereichen einsetzbar ist, ohne hierzu in verschiedenen Varianten vorgehalten werden zu müssen, das aber auch nicht als Normteil angesehen werden kann. Es ist somit beispielsweise von handelsüblichen Schrauben, Unterlegscheiben oder anderen vergleichbaren Zusatzkomponenten zu unterscheiden. Das Zubehörelement kann als Gleichteil beispielsweise an einer Gehäuseseitenwand oder einer gegenüberliegenden Gehäuseseitenwand angeordnet werden, selbst wenn sich die beiden einander gegenüberliegenden Gehäuseseitenwände in ihren geometrischen Umrissen oder Konturlinien voneinander unterscheiden. Es ist beispielsweise von einem Benutzer des Zubehörelements auswählbar, an welcher Position, beispielsweise an welcher Seitenwand des Gehäuses, das Zubehörelement montiert wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Zubehörelement zur mechanischen Verriegelung oder Sicherung von lösbaren Bestandteilen des Funktionsbauteils oder zur mechanischen Verriegelung oder Sicherung von Verbindungen mehrerer Funktionsbauteile untereinander ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform kann das Zubehörelement als Verbindungsmittel oder Sicherungsmittel für eine Verbindung zwischen zwei oder mehr Funktionsbauteilen oder Funktionsbauteilbereichen vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine Verbindung zwischen zwei oder mehr Funktionsbauteilen oder Funktionsbauteilbereichen durch einen Benutzer mit dem Zubehörelement verriegelbar und entriegelbar sein, sodass ein Herstellen oder Trennen einer lösbaren Verbindung zwischen den Funktionsbauteilen oder Funktionsbauteilbereichen möglich oder erleichtert ist. Durch die Ausbildung des Zubehörelements zur mechanischen Verriegelung oder Sicherung von lösbaren Bestandteilen des Funktionsbauteils oder zur mechanischen Verriegelung oder Sicherung von Verbindungen mehrerer Funktionsbauteile untereinander ist es besonders vorteilhaft, dass das Zubehörelement eine an den Anlageabschnitt angeformte bewegliche Lasche zur geometrischen Variation des Anlageabschnitts hat, da eine für die Verriegelung oder Sicherung erforderliche Abstütz- oder Gegenlagerfunktion des Anlageabschnitts des Zubehörelements oder der an dem Anlageabschnitt anliegenden Oberfläche des Funktionsbauteils zuverlässig gewährleistet werden kann. Überdies ist es hilfreich, dass durch die geometrische Variierbarkeit des Anlageabschnitts die Verriegelung oder Sicherung durch das Zubehörelement an verschiedenen Positionen des Funktionsbauteils möglich ist, sodass die Verriegelung oder Sicherung an einer wählbaren Position mit einem solchen Verriegelungs- oder Sicherungsbedarf erfolgen kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Zubehörelement eine Verriegelungsklinke ist. Die Verriegelungsklinke kann einen Verbindungsabschnitt und einen Rasthaken, einen Haltevorsprung oder einen Clip aufweisen, um zwei oder mehr Funktionsbauteile oder Funktionsbauteilbereiche über den Verbindungsbereich und beispielsweise den Rasthaken, die jeweils in unterschiedliche Funktionsbauteile oder -bauteilbereiche eingreifen, gegeneinander zu verspannen. Die Verriegelungsklinke kann ein Betätigungsmittel zum Verriegeln und Entriegeln, beispielsweise einen Hebel zum Aushebeln eines Rasthakens oder Clips aufweisen. Verriegelungsklinken sind insbesondere aus dem Bereich der elektrotechnischen Verbindungstechnik bekannte Zubehörelemente für Funktionsbauteile wie Steckverbinder oder Leiteranschlussklemmen und werden in hohen Stückzahlen und einheitlichen Ausführungen vertrieben. Gerade für diese Zusatzkomponente besteht in der Praxis ein hoher Bedarf an einer wirtschaftlichen Herstellung mit möglichst wenig Bauteilvarianten und zugleich einem breiten Einsatzbereich an möglichst vielen unterschiedlichen Funktionsbauteilen und/oder Funktionsbauteilbereichen. Überdies besteht die Anforderung einer hohen Zuverlässigkeit an Verriegelungsklinken, die für ihre Verriegelungs- und Sicherungsfunktion eine zuverlässige Festlegung und Abstützung an dem zugeordneten Funktionsbauteil erfordern. Daher ist es besonders vorteilhaft, wenn das erfindungsgemäße Zubehörelement als Verriegelungsklinke ausgeführt ist und in dieser Funktion dank einer an den Anlageabschnitt angeformten beweglichen Lasche eine geometrische Variation des Anlageabschnitts zur individuellen Anpassung der Verriegelungsklinke beispielsweise an eine Gehäuseoberfläche des Funktionsbauteils ermöglicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Zubehörelement ein Spritzgussteil, bei dem die Lasche an den Anlageabschnitt angespritzt ist. Hierdurch wird ein einteilig und sehr wirtschaftlich hergestelltes Zubehörelement bereitgestellt.
  • Alternativ ist es beispielsweise denkbar, dass die Lasche nachträglich aus dem Anlageabschnitt des Zubehörelements partiell herausgeschnitten, also entlang einer oder mehrerer Schnittlinien aus dem Anlageabschnitt herausgetrennt wird, wobei in einem Übergangsbereich zwischen der Lasche und dem Anlageabschnitt eine Materialverbindung zwischen der Lasche und dem Anlageabschnitt bestehen bleibt.
  • In einer Ausführungsform können die Lasche sowie ein zwischen der Lasche und dem Anlageabschnitt angeordnetes Gelenk an den Anlageabschnitt angespritzt sein. Beispielsweise kann das Gelenk als Filmscharnier ausgebildet sein. Das Filmscharnier kann die Lasche und den Anlageabschnitt einteilig miteinander verbinden. Ein Filmscharnier ist ein Bandscharnier und kann beispielsweise als flexible, dünnwandige Gelenkrille oder dünner angespritzter Streifen beschrieben werden. Die angespritzte Lasche kann mittels des angespritzten Filmscharniers in Bezug zu dem Anlageabschnitt schwenkbar oder biegbar sein. Die Schwenk- oder Biegeachse kann in der Ebene und Haupterstreckungsrichtung des Filmscharniers liegen.
  • Die Aufgabe wird auch mit einem Set aus einem einen klemmbaren und/oder lösbaren elektrischen Kontakt aufweisenden Funktionsbauteil und einem Zubehörelement zur lösbaren Verbindung mit dem Funktionsbauteil gelöst, wobei das Zubehörelement einen Anlageabschnitt zur Anlage an dem Funktionsbauteil hat und wobei das Zubehörelement eine an den Anlageabschnitt angeformte bewegliche Lasche zur geometrischen Variation des Anlageabschnitts hat. Vorteilhafterweise kann das Zubehörelement ein Zubehörelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 oder gemäß den vorbeschriebenen Merkmalen sein. Auch mit dem vorgestellten Set werden die vorbeschriebenen Vorteile, beispielsweise eine individuelle Anpassungsmöglichkeit des Zubehörelements an das Funktionsbauteil oder die Vermeidung optischer oder funktionaler Mängel durch etwa Spalte oder Lücken zwischen dem Zubehörelement und dem Funktionsbauteil, erreicht. Insbesondere kann das Set ein Funktionsbauteil mit einem asymmetrischen Gehäuse und mindestens ein Zubehörelement mit einer an den Anlageabschnitt angeformten beweglichen Lasche zur geometrischen Variation des Anlageabschnitts aufweisen.
  • Ganz allgemein sind im Zusammenhang mit dieser Anmeldung die Wörter „ein/eine“, soweit nicht ausdrücklich anders definiert, nicht als Zahlwort zu verstehen, sondern als unbestimmte Artikel mit dem Wortsinn von „mindestens ein/eine“, sodass beispielsweise das Set auch ein Funktionsbauteil und zwei Zubehörelemente aufweisen kann, wobei die zwei Zubehörelemente beispielsweise insbesondere als Gleichteile ausgeführt sein können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischer Weise:
    • 1 ein Funktionsbauteil mit zwei Zubehörelementen nach dem Stand der Technik in einer Draufsicht;
    • 2 ein Funktionsbauteil mit zwei erfindungsgemäßen Zubehörelementen in einer Draufsicht;
    • 3a-3c drei Montagezustände von zwei erfindungsgemäßen Zubehörelementen einer ersten Ausführungsform in Bezug auf ein Funktionsbauteil in einer Seitenansicht;
    • 4a/b zwei Vergrößerungsausschnitte der in 3c gezeigten Darstellung;
    • 5a/b das erfindungsgemäße Zubehörelement der ersten Ausführungsform in zwei perspektivischen Ansichten;
    • 6a/b zwei Montagezustände von zwei erfindungsgemäßen Zubehörelementen einer zweiten Ausführungsform in Bezug auf ein Funktionsbauteil in einer Seitenansicht;
    • 7a/b das erfindungsgemäße Zubehörelement der zweiten Ausführungsform in zwei perspektivischen Ansichten.
  • 1 zeigt ein in den Figuren beispielhaft als Steckverbinder ausgebildetes Funktionsbauteil 2 mit zwei in den Figuren beispielhaft als Verriegelungsklemmen ausgeführten Zubehörelementen 1 nach dem Stand der Technik, die beispielsweise einen Gegensteckverbinder oder eine Stiftleiste an dem Funktionsbauteil 2 verriegeln können. Die Zubehörelemente 1 weisen jeweils einen Verbindungsabschnitt 14 mit zwei Stegen zum Eingriff und zur Führung in dem Funktionsbauteil 2 nach Art einer Schwalbenschwanzführung auf. Durch ein Betätigungsmittel 17 kann das jeweilige Zubehörelement 1 entriegelt werden, indem eine Druckkraft auf das als Hebel ausgebildete Betätigungsmittel 17 das Zubehörelement 1 außer Eingriff mit dem Funktionsbauteil 2 bringt und die Verriegelung außer Kraft gesetzt wird.
  • Das Funktionsbauteil 2 hat ein Gehäuse 11 mit Gehäuseseitenwänden 12, an denen die Zubehörelemente 1 festgelegt werden und zumindest abschnittsweise mit einer dem Funktionsbauteil 2 zugewandten Oberfläche zur mechanisch kontaktierenden Anlage an die jeweilige zugeordnete Gehäuseseitenwand 12 kommen. Die Gehäuseseitenwand 12 ist eine an eine mit einer Betätigungs-/Bestückungsseite 13 korrespondierenden Gehäusewand angrenzende Seitenwand, an der keine Leitereinführungsöffnungen oder Betätigungshebel des Funktionsbauteils 1 vorhanden sind. Die Zubehörelemente 1 weisen einen Anlageabschnitt 3 auf, der mit einer anlageabschnittseitigen Anlageoberfläche 4 zur Anlage an der jeweiligen zugeordneten Gehäuseseitenwand 12 vorgesehen ist und über den sich das Zubehörelement 1 an dem Funktionsbauteil 2 abstützt, sodass beispielsweise bei einer auf das Betätigungsmittel 17 wirkenden Druckkraft diese in das Funktionsbauteil 2 abgeleitet wird und hierdurch eine Verformung des Zubehörelements 1 vermieden wird. Erkennbar ist, dass das Funktionsbauteil 2 in den 1 und 2 ein asymmetrisches Gehäuse 11 mit in der geometrischen Umrisslinie voneinander abweichenden Gehäuseseitenwänden 12 hat. So hat die in den Figuren auf der rechten Seite dargestellte Gehäueseitenwand 12 im Bereich unter dem Verbindungsabschnitt 14 des Zubehörelements 1 einen größeren Absatz als die auf der linken Seite dargestellte Gehäuseseitenwand 12 im korrespondierenden Bereich. Da in der Praxis üblicherweise zwei gleich aufgebaute Zubehörelemente 1 verwendet werden, kommt es bei der Gehäuseseite 12 mit dem kleineren Absatz im linken Teil der 1 zu einer korrekten Anlage der Anlageoberfläche 4 des Anlageabschnitts 3 des Zubehörelements 1 an dem Funktionsbauteil 2, während bei der Gehäuseseite 12 mit dem größeren Absatz im rechten Teil der Figur ein Freiraum 15 als Spalt zwischen der Anlageoberfläche 4 des Anlageabschnitts 3 des Zubehörelements 1 und der Gehäuseseite 12 zu erkennen ist. Dieser Freiraum 15 kann von einem Benutzer als optischer Mangel empfunden werden. Überdies ist eine ausreichende Abstützung des Zubehörelements 1 an dem Funktionsbauteil 2 insbesondere für eine gewünschte oder erforderliche Entriegelung nicht mehr gewährleistet. Bei dem Ausüben einer Druckkraft auf das Betätigungsmittel 17 kann es zu einer bleibenden Verformung des Zubehörelements 1 kommen, die mit einer optischen und funktionalen Beeinträchtigung des Zubehörelements 1 einhergeht.
  • 2 zeigt im Gegensatz dazu ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit der unter anderem das eingangs dargestellte Ausgangsproblem des Freiraums 15 zwischen der Anlageoberfläche 4 und dem Funktionsbauteil 2 behoben ist. Die in 2 dargestellten Zubehörelemente 1 sind in ihrem grundsätzlichen Aufbau mit den in 1 dargestellten Zubehörelementen 1 vergleichbar und weisen beispielsweise ähnlich oder identisch ausgebildete Verbindungsabschnitte 14 und Betätigungsmittel 17 auf. Die in 2 gezeigten Zubehörelemente 1 weisen jedoch erfindungsgemäß eine an den Anlageabschnitt 3 angeformte bewegliche Lasche 5 zur geometrischen Variation des Anlageabschnitts 3 auf. Mit einer solchen beweglichen Lasche 5 kann der Anlageabschnitt 3 des Zubehörelements 1 individuell an die geometrische Beschaffenheit der Gehäuseseitenwand 12 des Funktionsbauteils 2 angepasst werden. Auf der linken Seite der 2, bei der kein Freiraum von der Anlageoberfläche 4 zu der angrenzenden Gehäuseseitenwand 12 überbrückt werden muss, ist die Lasche 5 in eine den Anlageabschnitt 3 (gedanklich aus der Papierebene heraus) verlängernde Position geklappt, sodass sie die Anlage des Zubehörelements 1 an der Gehäuseseitenwand 12 nicht stört. Auf der rechten Seite der 2, bei der ein Freiraum von der Anlageoberfläche zu der angrenzenden Gehäuseseitenwand 12 minimiert oder eliminiert werden soll, ist die Lasche 5 in eine den Anlageabschnitt 3 verbreiternde Position geklappt, sodass nunmehr eine Oberfläche der Lasche 5 die Anlageoberfläche 4 bildet und sich das Zubehörelement 1 zuverlässig über die Lasche 5 an dem Funktionsbauteil 2 abstützen kann. Weitere vorteilhafte Details über den Aufbau und die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Zubehörelements können der nachfolgenden Figurenbeschreibung im Zusammenhang mit den 3 bis 7 entnommen werden.
  • Die 3a bis 3c zeigen drei während eines Montagevorgangs von zwei Zubehörelementen 1 an einem Funktionsbauteil 2 zeitlich aufeinanderfolgende Montagezustände zur Verdeutlichung des Prinzips der geometrischen Variation des Anlageabschnitts 3 mit der hieran angeformten beweglichen Lasche 5 des jeweiligen Zubehörelements 1.
  • In 3a sind zwei Zubehörelemente 1 gezeigt, die einem Gehäuse 11 eines Funktionsbauteils 2 in einer Montagerichtung MR angenähert sind, dieses jedoch noch nicht kontaktieren. Die Zubehörelemente 1 weisen einen Anlageabschnitt 3 auf, von dem eine Lasche 5 unter einem Winkel α abragt, wobei der Winkel in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Winkel von zwischen etwa 45° und 90° ist. Die Lasche 5 ist über ein als Sollknickstelle oder Filmscharnier ausgebildetes Gelenk 9 an den Anlageabschnitt 3 angeformt und um eine durch das Gelenk 9 verlaufende gedachte Schwenkachse schwenkbeweglich. Der Anlageabschnitt 3 weist einen Ausschnitt 6 mit einem Ausschnittgrund 7 zur wahlweisen oder bedarfsweisen Aufnahme der Lasche 5 auf, wobei die Umrisse des Ausschnitts 6 in etwa der Negativkontur der Lasche 5 entsprechen, um diese bündig aufnehmen zu können. Die Lasche 5 ragt von einem den Ausschnitt 6 begrenzenden Rand des Anlageabschnitts 3 ab. Die Lasche 5 kann im Wesentlichen in zwei in 3b gezeigte Schwenkrichtungen SR1 und SR2 geschwenkt werden, und zwar in Schwenkrichtung SR1 in Richtung des Ausschnitts 6 des Anlageabschnitts 3 und in Schwenkrichtung SR2 in Richtung einer der Gehäuseseitenwand 12 zugewandten Innenseite 8 des Anlageabschnitts 3. Die links- und rechtsseitigen Zubehörelemente 1 sind identisch bzw. baugleich ausgebildet und in einer um 180° gedrehten Einbaulage zueinander vorgesehen.
  • In 3b sind die zwei Zubehörelemente 1 dem Gehäuse 11 des Funktionsbauteils 2 in einer Montagerichtung MR weiter angenähert und kontaktieren dieses bereits mit einem Teil ihres Anlageabschnitts 3 und dem Verbindungsabschnitt 14. Deutlich wird, dass bei einer gedanklichen Weiterbewegung der Zubehörelemente 1 in Montagerichtung MR die Konturen der Gehäuseseitenwände 12 die beweglichen Laschen 5 automatisch, also ohne weitere manuelle oder werkzeuggebundene Betätigung, in die Schwenkrichtungen SR1 und SR2 schwenken werden. Hierbei erschließt sich, dass bei weiterer Annäherung in Montagerichtung MR die Lasche 5 des Zubehörelements 1 auf der linken Seite der 3a bis 3c um das Gelenk 9 in die Aussparung 6 geschwenkt werden wird und die Lasche 5 des Zubehörelements 1 auf der rechten Seite der 3a bis 3c um das Gelenk 9 auf die Innenseite 8 des Anlageabschnitts 3 geschwenkt werden wird.
  • In 3c befinden sich die beiden Betätigungselemente 1 in ihrer Funktionsstellung, sind also vollständig über die nicht dargestellten Verbindungsabschnitte 14 mit dem Funktionsbauteil 2 verbunden. Deutlich wird, dass die Lasche 5 auf der linken Seite der Figur in den Ausschnitt 6 geklappt ist, an dem Ausschnittgrund 7 anliegt und gemeinsam mit dem weiteren Anlageabschnitt 3 eine Anlageoberfläche 4 bildet, und dass die Lasche 5 auf der rechten Seite der Figur auf die Innenseite 8 des Anlageabschnitts 3 geklappt ist und dort die Anlageoberfläche 4 des Anlageabschnitts 3 bildet. Dadurch befindet sich die Lasche 5 des in der Figur rechts dargestellten Zubehörelements 1 in einer ersten Brückenposition BP1 zur Verbreiterung des Anlageabschnitts 3 und die Lasche 5 des in der Figur links dargestellten Zubehörelements 1 in einer zweiten Brückenposition BP2 zur Verlängerung des Anlageabschnitts 3. Hierbei ist die Lasche 5 jeweils in eine den Anlageabschnitt 3 flächig kontaktierende Position geschwenkt, wobei die Lasche 5 des links dargestellten Zubehörelements 1 den Ausschnittgrund 7 flächig kontaktiert und die Lasche 5 des rechts dargestellten Zubehörelements 1 die Innenseite 8 des Anlageabschnitts 3 flächig kontaktiert.
  • Die Brückenpositionen BP1 und BP2 der Laschen 5 sind in den 4a und 4b vergrößert dargestellt. In 4a, die die Lasche 5 in der Brückenposition BP1 zeigt, wird deutlich, dass der Anlageabschnitt 3 eine erste Breite B1 ohne die Lasche 5 und eine zweite Breite B2 mit der Lasche 5 aufweist, sodass die Lasche 5 in der Brückenposition BP1 eine Verbreiterung des Anlageabschnitts 3 und somit eine geometrische Variation des Anlageabschnitts 3 bewirkt. Zugleich wird deutlich, dass ein erster Abstand A1 zwischen einer Anlageoberfläche 4 des Anlageabschnitts 3 und der Gehäuseseitenwand 12 größer ist als ein zweiter Abstand A2 zwischen der durch die Lasche 5 gebildeten Anlageoberfläche 4 des Anlageabschnitts 3 und der Gehäuseseitenwand 12, sodass mit der Lasche 5 ein räumlicher Abstand zwischen dem Zubehörelement 1 und dem Funktionsbauteil 2 reduziert werden kann. Hierbei ist in dem Ausführungsbeispiel der zweite Abstand A2 im Wesentlichen auf Null reduziert und lediglich punktförmig dargestellt, da die Lasche 5 die Gehäuseseitenwand 12 flächig kontaktiert. In 4b, die die Lasche 5 in der Brückenposition BP2 zeigt, wird deutlich, dass der Anlageabschnitt 3 eine erste Länge L1 ohne die Lasche 5 und eine zweite Länge L2 mit der Lasche 5 aufweist, sodass die Lasche 5 in der Brückenposition BP2 eine Verlängerung des Anlageabschnitts 3 und somit eine geometrische Variation des Anlageabschnitts 3 bewirkt. Zugleich wird deutlich, dass ein erster Abstand A1 zwischen einer Anlageoberfläche 4 des Anlageabschnitts 3 und der Gehäuseseitenwand 12 und ein zweiter Abstand A2 zwischen der durch die Lasche 5 gebildeten Anlageoberfläche 4 des Anlageabschnitts 3 und der Gehäuseseitenwand 12 gleich und im Wesentlichen Null ist, sodass mit der Lasche 5 ein räumlicher Abstand beziehungsweise bei einem auf im Wesentlichen Null reduzierten Abstand eine flächige Kontaktierung zwischen dem Zubehörelement 1 und dem Funktionsbauteil 2 beibehalten werden kann.
  • Den 5a und 5b sind perspektivische Ansichten des Zubehörelements 1 der ersten Ausführungsform zu entnehmen. Hierin sind der Verbindungsabschnitt 14 mit zwei Führungsstegen, das Betätigungsmittel 17 sowie der gesamte Bereich des Anlageabschnitts 3 des Zubehörelements 1 deutlich zu erkennen. Der Anlageabschnitt 3 weist eine angespritzte, streifenförmig mit rechteckiger ebener Grundform ausgebildete Lasche 5 auf, die über eine linienförmige Sollknickstelle nach Art eines Filmscharniers als Gelenk 9 an den Anlageabschnitt 3 angeformt ist. Angrenzend an die angeformte Lasche 5 weist der Anlageabschnitt 3 einen Ausschnitt 6 zur wahlweisen Aufnahme der Lasche 5 auf, wenn diese in Richtung des Ausschnitts 6 geschwenkt wird. Das Zubehörelement 1 ist einteilig als Spritzgussteil hergestellt und kann als Gleichteil an verschiedenen Funktionsbauteiloberflächen zum Einsatz kommen, ohne dass die Funktionalität oder Optik des Zubehörelements 1 durch unterschiedliche Funktionsbauteilgeometrien eingeschränkt ist.
  • In den 6a und 6b sowie 7a und 7b ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Lasche 5 über eine linienförmige Sollbruchstelle 10 mit einer Materialschwächung von dem Anlageabschnitt 3 abtrennbar ist. Hierbei ist die Sollbruchstelle 10 einseitig wirkend, das bedeutet, in einer von zwei Schwenkrichtungen SR1, SR2 der Lasche 5 wird die Lasche 5 durch die Materialschwächung von dem Anlageabschnitt 3 getrennt und in der anderen nicht.
  • In 6a ist ein Montagezustand gezeigt, in dem die Zubehörelemente 1 dem Funktionsbauteil 2 in Montagerichtung MR angenähert sind und beginnen, dieses zu kontaktieren. Auch hier ist im rechten Teil der Figur ein Freiraum 15 vorhanden, der mit der Lasche 5 überbrückt werden kann, während im linken Teil der Figur kein Freiraum vorhanden und somit eine Überbrückung durch die Lasche 5 nicht gewünscht oder technisch sinnvoll ist. Bei Betrachtung der 6a wird deutlich, dass bei weiterer Annäherung der Zubehörelemente 1 die Lasche 5 des links dargestellten Zubehörelements 1 durch die Bauteilkontur des Funktionsbauteils 2 in Schwenkrichtung SR1 geschwenkt wird, wodurch es aufgrund der Materialschwächung im Bereich der Sollbruchstelle 10 zu einem Abtrennen der Lasche 5 von dem Zubehörelement 1 kommt. Zudem wird deutlich, dass bei weiterer Annäherung der Zubehörelemente 1 die Lasche 5 des rechts dargestellten Zubehörelements 1 durch die Bauteilkontur des Funktionsbauteils 2 in Schwenkrichtung SR2 geschwenkt wird, wodurch sich die Lasche 5 an den Anlageabschnitt 3 anlegt und diesen hierdurch geometrisch verbreitert, um den Freiraum 15 zwischen dem Zubehörelement 1 und dem Funktionsbauteil 2 zu überbrücken.
  • In 6b ist zu erkennen, dass die Lasche 5 von dem links dargestellten Zubehörelement 1 abgetrennt ist und der Anlageabschnitt 3 dort ohne Lasche 5 an der Gehäuseseitenwand 12 des Funktionsbauteils 2 anliegt. Hingegen befindet sich die Lasche 5 des rechts dargestellten Zubehörelements 1 in einer ersten Brückenposition BP1, die eine Verbreiterung des Anlageabschnitts 3 zur Überbrückung eines Freiraums 15 ermöglicht, sodass die Anlageoberfläche 4 der Lasche 5 an der Gehäuseseitenwand 12 des Funktionsbauteils 2 anliegt.
  • Den 6a und 6b ist zu entnehmen, dass die Lasche 5 unter einem spitzeren Winkel α als bei der ersten Ausführungsform von dem Anlageabschnitt 3 abragt, beispielsweise unter einem Winkel α kleiner 45°. Hierdurch wird ein Anlegen der Lasche 5 in der Schwenkrichtung SR2 ohne Wirksamwerden der Sollbruchstelle 10 begünstigt, während ein Trennen der Lasche 5 in der Schwenkrichtung SR1 an der Sollbruchstelle 10 durch einen größeren Biegewinkel und eine Verstärkung der Kerbwirkung erleichtert wird.
  • Den 7a und 7b sind perspektivische Ansichten des Zubehörelements 1 der zweiten Ausführungsform zu entnehmen. Es wird deutlich, dass der Anlageabschnitt 3 bei der zweiten Ausführungsform keinen Ausschnitt 6 enthält, da die Lasche 5 abgetrennt werden kann und nicht in einem Ausschnitt 6 aufgenommen werden muss. Selbstverständlich ist es jedoch denkbar, die beiden Ausführungsbeispiele in ihren Merkmalen zu kombinieren; beispielsweise könnte in dem Ausführungsbeispiel der zweiten Ausführungsform ebenfalls ein Ausschnitt 6 zur Aufnahme der Lasche 5 vorgesehen sein, sodass der Benutzer zwischen einer Verlagerung der Lasche 5 in den Ausschnitt 6, einer Verlagerung der Lasche 5 auf die Innenseite 8 des Anlageabschnitts 3 oder einem gänzlichen Abtrennen der Lasche 5 wählen kann.
  • Während bei der ersten Ausführungsform die Lasche 5 sich nur über einen Teil des Anlageabschnitts 3 in einer bestimmten Tiefe erstreckt, was grundsätzlich zur Abstützung des Zubehörelements an dem Funktionsbauteil 2 ausreichend ist, erstreckt sich die Lasche 5 bei der zweiten Ausführungsform über die gesamte Tiefe des Anlageabschnitts 3, sodass eine optisch ansprechende Variante bereitgestellt wird. Dabei ist die Sollbruchstelle 10 in dem zweiten Ausführungsbeispiel gegenüber der Sollknickstelle 9 des ersten Ausführungsbeispiels in den Randbereich des Zubehörelements 1 verlagert bzw. an diesem Randbereich angeordnet.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Zubehörelement 1 kann gemäß beiden beispielhaft vorgestellten Ausführungsformen eine zuverlässige Anlage des Zubehörelements 1 an dem Funktionsbauteil 2 hergestellt und sichergestellt werden, sodass auch eine auf der ordnungsgemäßen Anlage basierende Funktionalität wie ein Abstützen oder eine Gegenlagerfunktion unabhängig von der Funktionsbauteilkontur gewährleistet werden kann. Insbesondere kann auch das gleiche Zubehörelement 1 für verschiedene Funktionsbauteilbereiche eines Funktionsbauteils 2 verwendet werden und beispielsweise auf zwei unterschiedlichen Gehäuseseiten 12 eines asymmetrischen Gehäuses eines Funktionsbauteils 2 zuverlässig zur Anlage kommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zubehörelement
    2
    Funktionsbauteil
    3
    Anlageabschnitt
    4
    Anlageoberfläche
    5
    Lasche
    6
    Ausschnitt
    7
    Ausschnittgrund
    8
    Innenseite
    9
    Gelenk/Sollknickstelle
    10
    Sollbruchstelle
    11
    Gehäuse
    12
    Gehäuseseitenwand
    13
    Betätigungs-/Bestückungsseite
    14
    Verbindungsabschnitt
    15
    Freiraum
    17
    Betätigungsmittel
    A1
    erster Abstand
    A2
    zweiter Abstand
    B1
    erste Breite
    B2
    zweite Breite
    L1
    erste Länge
    L2
    zweite Länge
    BP1
    Brückenposition 1
    BP2
    Brückenposition 2
    SR1
    Schwenkrichtung 1
    SR2
    Schwenkrichtung 2
    MR
    Montagerichtung
    α
    Winkel

Claims (18)

  1. Zubehörelement (1) zur lösbaren Verbindung mit einem einen klemmbaren und/oder lösbaren elektrischen Kontakt aufweisenden Funktionsbauteil (2), wobei das Zubehörelement (1) einen Anlageabschnitt (3) zur Anlage an dem Funktionsbauteil (2) hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörelement (1) eine an den Anlageabschnitt (3) angeformte bewegliche Lasche (5) zur geometrischen Variation des Anlageabschnitts (3) hat.
  2. Zubehörelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (5) in eine erste Brückenposition (BP1) zur Verbreiterung des Anlageabschnitts (3) in Richtung des mit dem Zubehörelement (1) verbundenen Funktionsbauteils (2) beweglich ist.
  3. Zubehörelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (5) in eine zweite Brückenposition (BP2) zur Verlängerung des Anlageabschnitts (3) beweglich ist.
  4. Zubehörelement (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (3) einen Ausschnitt (6) zur Aufnahme der Lasche (5) in der zweiten Brückenposition (BP2) aufweist.
  5. Zubehörelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (5) in einem nicht mit dem Funktionsbauteil (2) verbundenen Zustand des Zubehörelements (1) unter einem Winkel (α) zwischen 0° und 180° von dem Anlageabschnitt (3) abragt.
  6. Zubehörelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (5) eine ebene oder flächige Grundform aufweist.
  7. Zubehörelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (5) in einem mit dem Funktionsbauteil (2) verbundenen Zustand des Zubehörelements (1) in eine den Anlageabschnitt (3) flächig kontaktierende Position geschwenkt oder verlagert ist.
  8. Zubehörelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (5) über ein Gelenk (9) an den Anlageabschnitt (3) angeformt ist.
  9. Zubehörelement (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (9) als eine Sollknickstelle oder eine Sollbiegestelle ausgebildet ist.
  10. Zubehörelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lasche (5) eine Sollbruchstelle (10) angeordnet ist.
  11. Zubehörelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörelement (1) zur lösbaren Verbindung mit einem Gehäuse (11) des Funktionsbauteils (2) ausgebildet ist.
  12. Zubehörelement (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) des Funktionsbauteils (2) eine asymmetrische Grundform hat.
  13. Zubehörelement (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörelement (1) als Gleichteil zur wahlweisen Montage an einer beliebigen von mehreren auswählbaren Positionen des Gehäuses (11) des Funktionsbauteils (2) ausgebildet ist.
  14. Zubehörelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörelement (1) zur mechanischen Verriegelung oder Sicherung von lösbaren Bestandteilen des Funktionsbauteils (2) oder zur mechanischen Verriegelung oder Sicherung von Verbindungen mehrerer Funktionsbauteile (2) untereinander ausgebildet ist.
  15. Zubehörelement (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörelement (1) eine Verriegelungsklinke ist.
  16. Zubehörelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörelement (1) ein Spritzgussteil ist, bei dem die Lasche (5) an den Anlageabschnitt (3) angespritzt ist.
  17. Set aus einem einen klemmbaren und/oder lösbaren elektrischen Kontakt aufweisenden Funktionsbauteil (2) und einem Zubehörelement (1) zur lösbaren Verbindung mit dem Funktionsbauteil (2), wobei das Zubehörelement (1) einen Anlageabschnitt (3) zur Anlage an dem Funktionsbauteil (2) hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörelement (1) eine an den Anlageabschnitt (3) angeformte bewegliche Lasche (5) zur geometrischen Variation des Anlageabschnitts (3) hat.
  18. Set nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörelement (1) als ein Zubehörelement (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 16 ausgebildet ist.
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