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Die Erfindung geht aus von einem Anbaugehäuse für Steckverbinder nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs 1.
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Derartige Anbaugehäuse werden benötigt, um beispielsweise elektrische Leitungen mit Vorrichtungen lösbar zu verbinden, beispielsweise Schaltschränke oder industrielle Geräten und/ oder Maschinen.
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Stand der Technik
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Im Stand der Technik sind verschiedenartige Lösungen zur lösbaren Verbindung von elektrischen Leitungen in Form von Kabeln an Vorrichtungen, bzw. dazugehörige Gehäuse bekannt. Dazu werden Kabel mit Steckverbindern versehen, welche an korrespondierende Gegensteckverbinder und/ oder Anbaugehäuse gekoppelt werden.
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Grade bei dem Anschluss von Vorrichtungen wie Schaltschränken und Maschinen sind oftmals jedoch andere Verbindungsmechanismen gefragt, als im Anschluss von Sensoren oder Datenübertragungselementen. Besonders bei Datenübertragungselementen gibt es verschiedene Verbindungsmechanismen zur Sicherung einer Datenleitung an einem entsprechenden Bauteil. Bekannt sind vor allem Rastelemente, wie sie von handelsüblichen „LAN“-Kabeln oder „Patch“-Kabeln mit Kabelabschluss bekannt sind. Dabei handelt es sich üblicherweise um Ethernet-Kabel mit verschiedenartigen Isolierungen und Schirmungen, sowie den als „RJ-45“ bekannten Steckvorrichtungen. Diese RJ-45 Steckvorrichtungen sind üblicherweise mit einem einfachen, federnden Rastelement in einem korrespondierenden Anbaugehäuse verrastbar. Zum Lösen der Verbindung wird beispielsweise Druck auf das Rastelement ausgeübt und gleichzeitig eine entgegen der Steckrichtung eine Zugkraft ausgeübt. In der Industrie sind neben diesem Rastelement vor allem Rastelemente bekannt, welche bei einer Einsteckbewegung des Kabels mit dem Verbindungselement in dem Anbaugehäuse verrasten und bei Zug an dem Verbindungselement entgegen der Steckrichtung wieder entfernt werden können. Steckverbinder mit dieser Kinematik sind als „Push-Pull-Steckverbinder“ bekannt.
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Weiterhin gibt es Rastelemente, welche mit einer umlaufenden, elastischen Rastlippe, beziehungsweise umlaufenden Rastlamellen versehen sind, welche an ein Anbaugehäuse aufgesteckt werden und dort an einer ebenfalls umlaufenden Erhebung oder Vertiefung verrasten. Diese Art der Rastelemente werden zumeist als Schnappkragen- oder auch „Snap-In“-Verrastung bezeichnet.
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Beide vorangehend beschriebenen Rastelemente bringen gewisse Vor- und Nachteile mit sich und sind besonders im industriellen Einsatzfeld weit verbreitet.
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Nachteilig am Stand der Technik ist jedoch besonders die fehlende Kompatibilität der Rastelemente mit den jeweils benötigten Anbaugehäusen. Da oftmals sich gleichende Datenübertragungskontakte mit den beschriebenen, sich voneinander unterscheidenden Steckvorrichtungen mit Rastelementen versehen sind, ist es wünschenswert, verschiedene Ausführungsformen der Rastelemente auf ein einheitliches Anbaugehäuse aufstecken zu können.
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Aufgabenstellung
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Anbaugehäuse für elektrische Steckverbinder anzubieten, welches mehrere, sich voneinander unterscheidende Rastelemente gleichartiger Steckverbinder ordnungsgemäß und sicher aufnimmt.
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Die Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung angegeben.
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Die Erfindung geht aus von einem Anbaugehäuse für eine elektrische Steckverbindung, aufweisend eine Gehäuseseite mit zumindest einer ersten Befestigungsform und einer Steckseite mit zumindest einer Halteform, wobei zwischen der Gehäuseseite und der Steckseite ein Flansch angeordnet ist, welcher zum Anbringen des Anbaugehäuses an ein Gerätegehäuse vorgesehen ist und wobei das Anbaugehäuse zumindest eine Durchgangsöffnung entlang der Längsachse des Anbaugehäuses aufweist, welche dazu ausgelegt ist, einen Isolierkörper mit darin befindlichen Kontaktelementen aufzunehmen, wobei die Steckseite zumindest zwei Halteformen aufweist, zumindest eine erste Halteform und zumindest eine zweite Halteform. Durch diese Ausführungsform wird sichergestellt, dass beispielsweise zwei elektrische Steckverbinder mit identischem Isolierkörper und darin enthaltenen Kontaktelementen, aber verschiedenartigen ausgeführte Rastelementen an einem Anbaugehäuse angeschlossen werden können. Dadurch werden die Produktionskosten des Herstellers gesenkt, da für verschiedenartige Rastelemente und Rastvorrichtungen ein einziges Gehäuse und der Kundennutzen gleichermaßen erhöht.
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In einer Ausführungsform wird von einem Anbaugehäuse für eine elektrische Steckverbindung ausgegangen, welches zumindest eine erste Halteformen und zumindest eine zweite Halteform aufweist, wobei sich die zumindest eine erste Halteform von der zumindest einen zweiten Halteform unterscheidet. Diese Ausführungsform ermöglicht, dass bei vergleichbarem, insbesondere identischem, Isolierkörper verschiedenartig ausgebildeter Steckverbinder Rastelemente unterschiedlicher Ausführung eingesetzt werden können. Beispielsweise können auf diese Weise Steckverbinder, beispielsweise aus der Gattung der „Push-Pull“-Steckverbinder, sowie Steckverbinder der Gattung „Snap-In“-Steckverbinder mit einem erfindungsgemäßen Anbaugehäuse verbunden werden. Damit ist gemeint, dass zwei, sich voneinander unterscheidende Steckverbinder mit einem identischen Isolierkörper ausgerüstet sind, welche mit einem Isolierkörper in der Durchgangsöffnung des Anbaugehäuses in Eingriff gebracht werden. Diese Steckverbinder können verschiedenartige Rastelemente innerhalb oder entlang des Gehäuses aufweisen und dennoch von dem erfindungsgemäßen Anbaugehäuse aufgenommen werden.
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Eine besonders geschickte Ausführungsform schlägt ein Anbaugehäuse für eine elektrische Steckverbindung vor, wobei zumindest eine erste Halteform dazu ausgeformt ist, zumindest ein erstes Rastelement eines ersten Steckverbinders aufzunehmen und wobei zumindest eine zweite Halteform dazu ausgeformt ist, zumindest ein zweites Rastelement eines zweiten Steckverbinders aufzunehmen. Damit ist gemeint, dass das Anbaugehäuse steckseitig beispielsweise eine umlaufende Wulst aufweist, welche dazu ausgeformt ist, einen „Snap-In“- Steckverbinder einrasten zu lassen. Zusätzlich weist das Anbaugehäuse beispielsweise eine Nut zur Aufnahme eines Rastelements auf, wobei das Rastelement beispielsweise zu einem „Push-Pull“-Steckverbinder zuzuordnen ist. Auch Rastelemente anderer Gattungen von Steckverbindern ist natürlich denkbar.
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Eine logische Ausführungsform schlägt ein Anbaugehäuse für eine elektrische Steckverbindung vor, wobei sich die Position der ersten Halteform auf der Steckseite zu der Position der zweiten Halteform auf der Steckseite entlang der Längsachse des Anbaugehäuses unterscheidet. Damit ist gemeint, dass beispielsweise eine Wulst für einen „Snap-In“-Steckverbinder nicht unmittelbar an einer Nut für einen Rasthaken, beispielsweise eines „Push-Pull“-Steckverbinders folgt, sondern einen Abstand von beispielsweise einer halben Länge einer Halteform wie einer Nut oder einer Halteform wie einer Wulst zwischen den zumindest zwei Halteformen eingehalten wird.
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Eine geschickte Ausführungsform schlägt ein Anbaugehäuse für eine elektrische Steckverbindung vor, wobei die erste Halteform auf der Steckseite derart ausgeformt ist, dass ein Rastelement eines Steckverbinders als Schnappverschluss mit der ersten Halteform des Anbaugehäuses in Eingriff gebracht wird. Die erste Halteform ist also insbesondere für einen Schnappverschluss, auch als „Snap-In“-Steckverbinder bezeichnet, ausgelegt. Die Ausführungsform schlägt ein Anbaugehäuse für eine elektrische Steckverbindung vor, wobei die erste Halteform als Erhebung und/ oder Wulst an der Steckseite angeformt ist. Dazu wird üblicherweise eine umlaufende Wulst im Steckbereich des Anbaugehäuses angeformt. Ebenfalls kann die erste Halteform als umlaufende, punktuelle Ausformung ausgeführt sein, beispielsweise als umlaufende, (teil-)sphärische Erhebungen. Dabei ist für die Verwendung eines Schnappverschluss relevant, dass der Schnappkragen des Schnappverschlusses zumindest während des Steckvorgangs kurzfristig auf einen größeren Durchmesser gedehnt werden muss, um anschließend hinter einem entsprechenden Halteelement durch Durchmesserreduktion zu verrasten.
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Eine weitere Ausführungsform schlägt ein Anbaugehäuse für eine elektrische Steckverbindung vor, wobei die zweite Halteform derart ausgeformt ist, dass ein Rastelement eines Steckverbinders als Rastverschluss mit der zweiten Halteform des Anbaugehäuses in Eingriff gebracht wird. Die Ausführungsform schlägt ein Anbaugehäuse für eine elektrische Steckverbindung vor, wobei die zweite Halteform als Vertiefung und/ oder Nut an der Steckseite angeformt ist. Als Rastverschluss ist in diesem Fall insbesondere zumindest ein Rasthaken zu verstehen, welcher beispielsweise in einer Halteform, also insbesondere einer Nut einrastet.
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Im Falle eines „Push-Pull“-Steckverbinders kann dieser Rasthaken durch ein Rückholelement aus der zweiten Halteform, wie einer Nut, herausgehoben werden, oder über eine zweite Halteform herübergehoben werden kann, wodurch die Verbindung wieder gelöst werden kann. Üblicherweise nutzen sogenannte Push-Pull-Rastelemente von Steckverbindern eine Nut, um eine Rastnase in der Nut zu versenken. Diese Rastnase wird durch das Ziehen des Steckergehäuses aus der Nut gehoben, wodurch der Steckverbinder vom Anbaugehäuse entfernt werden kann.
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Schließlich sieht eine Ausführungsform ein Anbaugehäuse für eine elektrische Steckverbindung vor, wobei die Durchgangsöffnung eine weitere Ausformung aufweist, welche dazu ausgelegt ist, zumindest ein drittes Rastelement aufzunehmen, welches sich von dem ersten Rastelement und dem zweiten Rastelement unterscheidet. Dabei kann eine Ausformung, welche zunächst zwecks Stecksicherung gemäß Poka-Yoke-Prinzip vorgesehen ist, weiterhin zur Aufnahme eines weiteren Rastelements ausgeführt wird. Dazu kann in einfacher Weise eine Vertiefung zur Aufnahme einer Rastnase, wie sie beispielsweise bei aktuellen RJ-45 Steckverbindern eingesetzt wird, eingearbeitet und/ oder ausgenommen sein.
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Weiterhin geht die Erfindung aus von einem Steckverbindersystem bestehend aus einem Anbaugehäuse für eine elektrische Steckverbindung gemäß der Erfindung und einem korrespondierenden Steckverbinder mit Rastelement, wobei das Anbaugehäuse dazu ausgelegt ist, wahlweise einen ersten Steckverbinder mit einem ersten Rastelement aufzunehmen, oder einen zweiten Steckverbinder mit einem zweiten Rastelement aufzunehmen. Dabei unterschieden sich das erste Rastelement des ersten Steckverbinders von dem zweiten Rastelement des zweiten Steckverbinders. Sinnvollerweise weist das Anbaugehäuse eine Durchgangsöffnung auf, welche einen Isolierkörper und Kontaktelemente aufnimmt, welche mit dem Isolierkörper und den Kontaktelementen beider Steckverbinder korrespondieren.
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Das Steckverbindersystem mit einem erfindungsgemäßen Anbaugehäuse für eine elektrische Steckverbindung wird sinnvoll erweitert, indem das Anbaugehäuse dazu ausgelegt ist, einen dritten Steckverbinder mit einem dritten Rastelement aufzunehmen, wobei sich das dritte Rastelement von dem ersten Rastelement und dem zweiten Rastelement unterscheidet. Auf diese Weise kann ein Anbaugehäuse angeboten werden, welches zum einen Steckverbinder mit Schnappkragen-Verriegelung, auch als „Snap-In“-Verriegelung bezeichnet, aufnimmt. Weiterhin werden auch Steckverbinder mit außen am Steckbereich des Anbaugehäuses eingreifenden Rasthaken, besonders durch sogenannte „Push-Pull“-Verriegelungen bekannt, aufgenommen. Zusätzlich können darüber hinaus Steckverbinder mit in dem Anbaugehäuse von innen eingreifenden Rasthaken, vergleichbar den bekannten Verriegelungen eines handelsüblichen RJ-45 Steckverbinders, verbunden werden.
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Figurenliste
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Anbaugehäuses;
- 2 Eine Darstellung des erfindungsgemäßen Anbaugehäuses im Längsschnitt;
- 3 Ein Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Anbaugehäuses mit gestecktem Schnappkragen-Steckverbinder;
- 4 Ein Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Anbaugehäuses mit gestecktem Push-Pull-Steckverbinder;
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Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein. Richtungsangaben wie beispielsweise „links“, „rechts“, „oben“ und „unten“ sind mit Bezug auf die jeweilige Figur zu verstehen und können in den einzelnen Darstellungen gegenüber dem dargestellten Objekt variieren.
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Die 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Anbaugehäuse 1 mit einer Gehäuseseite 2 und einer daran befindlichen Befestigungsform 3. Die Befestigungsform 3 ist als Gewinde ausgeführt. Andere Befestigungsformen, beispielsweise Haken, Widerhaken oder ähnliche Varianten sind ebenso denkbar und umsetzbar. Die Gehäuseseite 2 wird durch einen Flansch 4 von der Steckseite 5 getrennt. Die Steckseite 5 weist dabei eine erste Halteform 6 und eine zweite Halteform 6' auf. Zu erkennen ist darüber hinaus eine Durchgangsöffnung 7. Diese Durchgangsöffnung 7 ist dazu ausgelegt, einen Isolierkörper (nicht dargestellt) und darin enthaltene Kontaktelemente (nicht dargestellt) aufzunehmen. Bei der Halteform 6 handelt es sich dabei um eine umlaufende Erhebung. Genauer gesagt handelt es sich bei der Halteform 6 um eine angeformte um eine Wulst. Um die Wirkung der Halteform 6 zu verstärken, kann in zwischen der Halteform 6 und dem Flansch 4 eine Vertiefung vorgesehen werden. Bei der Halteform 6' handelt es sich um eine umlaufende Vertiefung. Diese Halteform 6' kann als Ausnehmung, insbesondere als Nut ausgeführt sein. Zuletzt ist auch die Durchgangsöffnung 7 mit einer Ausnehmung 8 versehen. Diese Ausnehmung 8 ist zumindest dazu vorgesehen, versehentliche und/ oder falsche Ausrichtung eines Steckverbinders 10 oder 10' am Anbaugehäuse 1 zu verhindern. Geschickter Weise lässt sich innerhalb der Ausnehmung 8 eine weitere Ausnehmung, Nut, Öffnung einfügen und/ oder auslassen, um ein weiteres Rastelement eines weiteren Steckverbinders eingreifen zu lassen, um diesen mit dem Anbaugehäuse 1 lösbar zu verbinden.
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In der 2 wird ein Schnitt entlang der Längsachse des Anbaugehäuses 1 dargestellt. Dabei wird deutlich, dass die Halteformen 6 und 6' entlang der Längsachse verschiedene Positionen einnehmen. Dadurch können verschiedenartig Ausgeführte Rastelement aufgenommen werden. Darüber hinaus wird durch diese Beabstandung des Halteelements 6 und des Halteelements 6' insbesondere verhindert, dass ein Rastelement eines der für das Halteelement 6 vorgesehen ist, fälschlicherweise mit dem Halteelement 6' in dauerhafte Verbindung gelangt. Durch die grundsätzlich verschiedenartige Ausgestaltung von „Push-Pull“-Steckverbindern und „Snap-In“-Steckverbindern ergibt die Anordnung ausgesprochen Sinn. Üblicherweise benötigen „Push-Pull“-Steckverbinder mehr Raum, beziehungsweise mehr Weg um ein eingesetztes Rastelement 11' / 13 in eine Halteform 6' einrasten zu lassen, als es beispielsweise ein „Snap-In“-Steckverbinder mit einer dafür vorgesehenen Halteform 6 benötigt.
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Zur besseren Veranschaulichung zeigt die 3 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Anbaugehäuses 1 und einem korrespondierenden Steckverbinder 10. Bei dem Steckverbinder 10 handelt es sich um einen sogenannten „Snap-In“-Steckverbinder. Ein elastisches Kunststoffformteil bildet das Rastelement 11. In dem dargestellten Fall ist das Rastelement 11 als Schnappverschluss 12 ausgeführt. Dieser Schnappverschluss 12 lässt sich durch eine Fase im Bereich der Steckeröffnung über die als Wulst ausgeführte Halteform 6 schieben. Sobald die Halteform 6 vom Schnappverschluss 12 überwunden ist, greift der Schnappverschluss 12 hinter die Halteform 6, sodass der Steckverbinder 10 mit dem Anbaugehäuse 1 verrastet.
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Die 4 zeigt einen vergleichbaren Ausschnitt wie die 3, jedoch wird anstelle eines Steckverbinders 10 mit einem Schnappverschluss 11 ein Steckverbinder 10' mit Rastverschluss 13 dargestellt. Bei diesem Rastverschluss 13 handelt es sich um eine beispielhafte Darstellung eines sogenannten „Push-Pull“-Steckverbinders. Ein Rastelement des Rastverschlusses 13 greift dabei in die Halteform 6' ein. Dadurch verrasten der Steckverbinder 10' mit dem Anbaugehäuse 1.
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Auch wenn in den Figuren verschiedene Aspekte oder Merkmale der Erfindung jeweils in Kombination gezeigt sind, ist für den Fachmann - soweit nicht anders angegeben - ersichtlich, dass die dargestellten und diskutierten Kombinationen nicht die einzig möglichen sind. Insbesondere können einander entsprechende Einheiten oder Merkmalskomplexe aus unterschiedlichen Ausführungsbeispielen miteinander ausgetauscht werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Anbaugehäuse
- 2
- Gehäuseseite
- 3
- Befestigungsform
- 4
- Flansch
- 5
- Steckseite
- 6, 6'
- Halteform
- 7
- Durchgangsöffnung
- 8
- Ausnehmung
- 10, 10'
- Steckverbinder
- 11, 11'
- Rastelement
- 12
- Schnappverschluss
- 13
- Rastverschluss