DE102021119868A1 - Steckhülse - Google Patents

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Luca Baltruschat
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Harting Electronics GmbH and Co KG
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Abstract

Steckhülse (1) für eine Steckverbinderbuchse zum versenkten Einbau in eine Kunststoffwand (6) und geeignet zum Aufnehmen und Verschrauben eines mit der Steckverbinderbuchse zu verbindenden Schraubsteckverbinders, sowie außerdem auch geeignet zum Verrasten eines mit der Steckverbinderbuchse zu verbindenden Raststeckverbinders, wobei die Steckhülse (1) Folgendes aufweist:
- einen Innengewindeabschnitt (13) mit einem Innengewinde zur Verschraubung mit einem Außengewinde des Schraubsteckverbinders;
- eine umlaufende oder unterbrochene, steckseitig des Innengewindeabschnitts (13) angeordnete, nach innen gerichtete Rastnase (14) zur Verrastung mit dem Raststeckverbinder, wobei
- die Steckhülse (1) zum Einbau in die Kunststoffwand (6) ein selbstschneidendes Außengewinde (3) besitzt und aus Metall besteht.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Steckhülse für eine Steckverbinderbuchse nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Weiterhin geht die Erfindung aus von einer Steckverbinderbuchse, welche eine Steckhülse gemäß Anspruch 1 und zudem einen Kontaktträger und mindestens einen im Kontaktträger angeordneten Steckkontakt aufweist.
  • Weiterhin geht die Erfindung aus von einem Rundsteckverbindersystem, aufweisend einen Rundsteckverbinder und die Steckverbinderbuchse gemäß Anspruch 7.
  • Außerdem geht die Erfindung aus von einem Gerätegehäuse mit zumindest einer Gehäusewand, die zumindest bereichsweise aus Kunststoff besteht und zumindest einer in der Gehäusewand eingebauten Steckhülse gemäß Anspruch 1.
  • Weiterhin geht die Erfindung aus von einem Verfahren zur Herstellung eines Gerätegehäuses mit einer Steckhülse nach Anspruch 1.
  • Derartige Steckhülsen werden benötigt, um einen Rundsteckverbinder aufzunehmen und daran gegen ein unbeabsichtigtes Abziehen zu verriegeln.
  • Das besagte Gerätegehäuse kann Bestandteil eines elektrischen Geräts sein. Ein solches elektrisches Gerät kann beispielsweise dazu dienen, analoge und/oder digitale elektrische Signale zu empfangen und sie zu verarbeiten und/oder zu transformieren und/oder weiterzuleiten. Insbesondere kann es sich bei dem elektrischen Gerät um eine Anschlussbox für ein Datennetzwerk, besonders bevorzugt um ein sogenanntes „I/O-Link-Modul“, das auch als „I/O-Anschlussbox“ bezeichnet wird, handeln. Eine solche Anschlussbox kann daran angeschlossenen Komponenten als Netzwerkschnittstelle dienen und kann dazu eine Vielzahl von solchen Steckerbuchsen und/oder Steckverbindern bereitstellen, um die daran angeschlossenen Komponenten z. B. mit einem Datennetzwerk zu verbinden. Das Gerät kann über seine Steckverbinder insbesondere Feldgeräte wie Sensoren und Aktoren über das Datennetzwerk beispielsweise mit einer Kontrolleinrichtung verbinden.
  • Stand der Technik
  • Die Druckschrift WO 2020/119854 A1 offenbart ein Rundsteckverbindersystem, aufweisend eine Steckverbinderbuchse mit Schraub- und Rastverriegelung und einen damit zu steckenden Rundsteckverbinder. Dieses System stellt somit sowohl eine Verschraubung als auch eine Push-Pull-Verrastung zur Verriegelung der Steckverbindung bereit. Dazu wird u. a. vorgeschlagen, die nach außen gerichteten Rasthaken des Rundsteckverbinders zwischen seinem Steckbereich und seinem Kontaktträgerabschnitt anzuordnen. Die Steckverbinderbuchse besitzt steckseitig ihres Innengewindeabschnitts eine nach innen gerichtete, umlaufende oder unterbrochene Rastnase. Somit brauchen die Rastarme des damit zu steckenden Rundsteckverbinders den Innengewindeabschnitt der Steckverbinderbuchse zur Verriegelung nicht zu durchgreifen. Die Rastarme können daher besonders kurz und stark ausgeführt sein und das Innengewinde der Steckverbinderbuchse kann durchgehend, also nicht segmentiert, ausgeführt sein. Die Haltekraft der jeweiligen Verriegelung ist dadurch hoch und Konstruktion des Rundsteckverbinders ist vergleichsweise einfach. Die Rastarme des Rundsteckverbinders können bei der Herstellung beispielsweise an seinen Kunststoffisolierkörper angeformt und einstückig damit ausgeführt sein.
  • Als Nachteil hat sich bei der Fertigung von Gerätegehäusen, insbesondere der Fertigung von Anschlussboxen, herausgestellt, dass die Rastnasen der Steckverbinderbuchsen, die durch einen steckseitigen Hinterschnitt gebildet sind, mit der dafür verwendeten Spritzgusstechnik nur mit erheblichem Aufwand realisiert werden können.
  • Außerdem hat sich als weiterer Nachteil in diesem Stand der Technik, z. B. in Versuchen und Simulationen, herausgestellt, dass bei einigen dieser Bauformen die Stabilität der Rastnase der Steckverbinderbuchse nicht immer ausreichend ist und/oder die Abmessungen der Rastnase unerwünscht groß sind, also wertvollen Bauraum innerhalb der Steckverbinderbuchse verbrauchen.
  • Aufgabenstellung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine unaufwändig zu fertigende Steckhülse für eine Steckverbinderbuchse anzugeben, wobei die Steckhülse sowohl eine Schraubverriegelung als auch eine Rastverriegelung ermöglicht, und wobei ihre Bauform die Herstellung eines Gerätegehäuses in Spritzgusstechnik vereinfacht.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Eine Steckhülse für eine Steckverbinderbuchse ist zum versenkten Einbau in eine Kunststoffwand, d. h. einer Wand, die aus einem Kunststoffmaterial besteht, geeignet.
  • Unter dem Begriff „versenkter Einbau“ ist dabei und im Folgenden zu verstehen, dass die Steckhülse im montierten Zustand steckseitig nicht aus der Kunststoffwand herausragt. Dieser versenkte Einbau besitzt unter Anderem den Vorteil der jeweiligen Platzersparnis sowohl in steckseitiger Richtung als auch senkrecht dazu, d. h. in der Ebene der Gehäusewand.
  • Bei der Kunststoffwand kann es sich um einen Bestandteil eines Gerätegehäuses handeln. Bei der Kunststoffwand kann es sich um eine komplette Gehäusewand des Gerätegehäuses, oder zumindest um einen Teilabschnitt einer solchen Gehäusewand, handeln. Insbesondere kann auch das gesamte Gerätegehäuse aus Kunststoff bestehen. Zumindest muss jedoch die Gehäusewand in dem Bereich, in den die Steckhülse eingebaut wird, aus Kunststoff bestehen, also in diesem Bereich z.B. die besagte Kunststoffwand aufweisen. Das besagte Gerätegehäuse kann somit zumindest teilweise, bevorzugt größtenteils und insbesondere vollständig aus Kunststoff bestehen und somit vollständig oder teilweise in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden. Das Gerätegehäuse kann beispielsweise Bestandteil eines elektrischen Geräts, insbesondere einer Anschlussbox sein.
  • Insbesondere kann die besagte Kunststoffwand eine zunächst gewindefreie Einbauöffnung mit einer zylinderförmigen Außenkontur zum Einbau der Steckhülse aufweisen, wobei die Einbauöffnung von dem Kunststoffmaterial der Kunststoffwand umgeben ist.
  • Die Steckhülse kann mit ihrem selbstschneidenden Außengewinde in die Einbauöffnung der Kunststoffwand eingeschraubt werden und dabei ein Gegengewinde in die Einbauöffnung, also in das Kunststoffmaterial, welches die Einbauöffnung umgibt, schneiden. Dies ist auch deshalb vorteilhaft, weil so Kompatibilitätsprobleme, etwa durch verschiedenartige Gewinde, vermieden werden.
  • Die Steckhülse ist zum einen geeignet zum Aufnehmen und Verschrauben eines mit der Steckverbinderbuchse zu verbindenden Schraubsteckverbinders, der sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass er zu diesem Zweck ein Außengewinde besitzt.
  • Zum anderen ist die Steckhülse aber auch geeignet zum Verrasten eines mit der Steckverbinderbuchse zu verbindenden Raststeckverbinders, der zu diesem Zweck mehrere - insbesondere nach außen gerichtete - Rasthaken besitzen kann.
  • Die Steckhülse weist Folgendes auf:
    • - einen Innengewindeabschnitt mit einem Innengewinde zur Verschraubung mit dem Schraubsteckverbinder und insbesondere mit dem Außengewinde des besagten Schraubsteckverbinders;
    • - eine umlaufende oder unterbrochene, steckseitig des Innengewindeabschnitts angeordnete, nach innen gerichtete Rastnase zur Verrastung mit dem Raststeckverbinder, insbesondere mit den besagten, bevorzugt nach außen gerichteten Rasthaken des Raststeckverbinders.
  • Erfindungsgemäß besitzt die Steckhülse zum Einbau in die Gehäusewand des Gerätegehäuses ein selbstschneidendes Außengewinde und ist aus Metall gefertigt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung angegeben.
  • Die Erfindung besitzt den Vorteil, dass die Fertigung eines Gerätegehäuses durch die Steckhülse vereinfacht wird.
  • Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, dass die Rastnase insbesondere durch den metallischen Werkstoff, aus dem sie besteht, besonders stabil ist und dadurch insbesondere besonders hohen Zugkräften standhält.
  • Gleichzeitig besitzt die Erfindung den weiteren Vorteil, dass die Steckhülse, und insbesondere ihre Rastnase, eine besonders kompakte Bauform aufweist.
  • Die Herstellung des Gerätegehäuses wird durch den Einsatz der Steckhülse erheblich vereinfacht, da bei seiner Herstellung zur Bildung der Rastnase im Kunststoffmaterial, insbesondere im Spritzgussverfahren, kein Hinterschnitt gebildet werden muss. Insbesondere ist ein derartiger Hinterschnitt im dafür üblichen und ansonsten sehr vorteilhaften Spritzgussverfahren nämlich, wie bereits erwähnt, nur sehr schwer zu realisieren.
  • Die Erfindung besitzt den zusätzlichen Vorteil, dass die Rastnase, insbesondere in Steckrichtung und/oder senkrecht dazu, durch ihr metallisches Material schmal ausgeführt sein kann und dennoch eine hohe Stabilität aufweist. Dadurch wird innerhalb der Steckhülse, und damit auch in der Steckverbinderbuchse, deren Bestandteil sie ist, wertvoller Bauraum eingespart und die gewünscht kompakte Bauform ermöglicht. Weiterhin können dadurch insbesondere auch die Rasthaken des damit zu steckenden Raststeckverbinders besonders geringe Abmessungen aufweisen.
  • Ein besonders großer Vorteil besteht darin, dass die Steckhülse auch zur herkömmlichen Verschraubung eines Schraubsteckverbinders, welcher dazu insbesondere ein mit dem Innengewinde der Steckhülse korrespondierendes Außengewinde aufweist, geeignet ist und auch bezüglich dieser Verschraubung aufgrund ihres metallischen Materials eine besonders große Stabilität aufweist.
  • Die Erfindung besitzt außerdem den Vorteil, dass die Steckhülse in die Kunststoffwand des Gerätegehäuses mit ihrem selbstschneidenden Außengewinde mit nur geringem Aufwand montierbar, nämlich selbstschneidend in die Einbauöffnung der Kunststoffwand einschraubbar ist, wobei das selbstschneidende Gewinde der Steckhülse bevorzugt in das die Einbauöffnung umgebende Kunststoffmaterial der Kunststoffwand ein Gegengewinde schneidet.
  • Dabei ist es von besonderem Vorteil, dass das Metall, aus dem die Steckhülse besteht, härter und widerstandsfähiger ist als das Kunststoffmaterial der Kunststoffwand. Dadurch wird nicht nur die Haltekraft der Rastnase vergrößert, sondern zudem auch die Herstellung eines solchen, mit Einbaubuchsen bestückten Gerätegehäuses und, mit anderen Worten gesagt, die Montage solcher Steckhülsen in die besagte Kunststoffwand des Gerätegehäuses, erheblich erleichtert. Durch die Verwendung des selbstschneidenden Gewindes wird auch keine Überwurfmutter zur Verschraubung einer Wanddurchführung mit steckseitig aus dem Gerätegehäuse hervorstehenden Außengewindeabschnitt benötigt. Dadurch kann die Steckhülse vollständig versenkt in die Kunststoffwand eingebaut werden, und muss nicht, wie sonst im Stand der Technik üblich, mit einem Außengewindeabschnitt steckseitig aus der Gehäusewand zur Verschraubung durch eine - bei Verwendung der besagten Steckhülse vorteilhafterweise also nicht benötigte - Überwurfmutter herausragen. Dadurch wird sowohl in Steckrichtung als auch senkrecht dazu vorteilhafterweise Platz sowie ein insbesondere verlierbares Teil eingespart.
  • Ein weiterer Vorteil des versenkten Einbaus der Steckhülse ergibt sich auch aus der üblichen Anwendungspraxis der bereits angesprochenen Anschlussboxen, welche dem Fachmann der Automatisierungstechnik auch als sogenannte „I/O-Boxen“ bekannt sind. In diesem technischen Gebiet ist es nämlich seit langem üblich, Einbaubuchsen gemäß ihrer jeweiligen Funktion (Eingänge, Ausgänge, durchgeschliffene Signale, etc.) dadurch zu kennzeichnen und zu erkennen, ob sie versenkt eingebaut sind oder nicht. Für reine Schraubsteckverbinder war dies bislang unproblematisch. In Verbindung mit modernen Raststeckverbindern, insbesondere sogenannten „Push-Pull-Steckverbindern“, also durch Ziehen einer Entriegelungshülse entriegelbaren Raststeckverbindern, ergeben sich aus dem zusätzlichen Wunsch nach Abwärtskompatibilität zu den bisherigen Schraubverriegelungen aus der Notwendigkeit des versenkten Einbaus neue Herausforderungen, welche durch die bereits erwähnten Vorteile der Steckhülse besonders vorteilhaft gelöst werden.
  • Für eine solch versenkt eingebaute Steckhülse / Steckverbinderbuchse bietet sich daher in diesem technischen Gebiet ggf. die besonders komfortable Verwendung eines sogenannten „inversen Push-Pull“-Raststeckverbinders, der in der Fachwelt auch als „Push-Pull Steckverbinder mit Innenverriegelung“ bezeichnet wird, an. Ein solcher inverser Push-Pull Steckverbinder greift mit seinen Rasthaken von innen in die Steckhülse/ Steckverbinderbuchse hinein und verrastet von innen daran, wobei die Rasthaken des Raststeckers üblicherweise nach außen gerichtet sind. Der Push-Pull-Raststeckverbinder besitzt insbesondere eine Entriegelungshülse. Die Entriegelungshülse kann, wenn sie gezogen wird, zum Raststeckverbinder gehörende Rastarme mit den daran angeformten Rasthaken nach innen biegen, um die Rasthaken von dem jeweiligen Gegenrastelement, im vorliegenden Fall von der Rastnase, zu trennen und so die Steckverbindung zu entriegeln.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, dass die Steckhülse aufgrund ihres metallischen Materials eine schirmende Wirkung gegen äußere elektrische und/oder magnetische Felder besitzt. Insbesondere schirmt sie so die in ihr angeordneten oder anzuordnenden Steckkontakte gegen die äußeren Felder ab, auch wenn das Gerätegehäuse, in das sie eingebaut ist, wie bereits erwähnt, zumindest teilweise aus Kunststoff besteht. Diese schirmende Wirkung kann insbesondere sowohl Buchsenkontakte als auch damit zu steckende Stiftkontakte betreffen. Dies ist besonders vorteilhaft, weil dadurch auch die preisgünstig und unaufwändig im Spritzgussverfahren herstellbaren und weiterhin in ihrer Form sehr flexibel an Bedürfnisse die jeweiligen Anwendung anpassbaren Gerätegehäuse, und insbesondere Anschlussboxen, welche naturgemäß sehr viele Steckverbindungen besitzen, verstärkt in ihren besonders sensiblen Steckbereichen eine besonders gute Schirmung zur Vermeidung eines gegenseitigen Übersprechens sowie gegen elektrische und/oder magnetische äußere Felder besitzen können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Steckhülse im Wesentlichen eine hohlzylindrische Grundform auf. Dies ist vorteilhaft, weil dadurch ihre Grundform zweckmäßig und materialsparend an die zwangsläufig runde Form ihres Innen und Außengewindes angepasst ist.
  • Vorteilhafterweise kann die Steckhülse einen durchgehenden, bevorzugt im Wesentlichen zylindeförmigen Hohlraum als Aufnahmebereich aufweisen. Das Innengewinde kann insbesondere an einem den Hohlraum leicht verjüngenden Innengewindeabschnitt des Aufnahmebereichs innenseitig angeordnet sein. Auch wenn sich der Aufnahmebereich in diesem Abschnitt verjüngt, bewahrt die Steckhülse auch in diesem Innengewindeabschnitt ihre im Wesentlichen hohlzylindrische Grundform. Der Begriff „im Wesentlichen hohlzylindrisch“ beinhaltet somit u. a. einen hohlzylindrischen Grundkörper mit dem außenseitigen selbstschneidenden Gewinde, dem inneren Schraubgewinde, bevorzugt in dem sich verjüngenden Innengewindeabschnitt, der steckseitigen Rastnase und insbesondere auch dem steckseitigen, konischen Aufsatz und am gegenüberliegenden Ende bevorzugt auch der besagten umlaufenden Fase.
  • Insbesondere kann es sich bei dem Innengewinde bevorzugt um ein metrisches Gewinde und besonders bevorzugt um ein M12-Gewinde handeln, welches, insbesondere normgerecht, mit üblichen M12-Schraubsteckverbindern kompatibel ist. Selbstverständlich sind aber auch andere Gewindegrößen möglich.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung handelt es sich bei der Steckhülse um ein Drehteil. Dies bedeutet, dass die Steckhülse bevorzugt in einem Drehverfahren, insbesondere einem CNC („Computerized Numerical Control“)-Drehverfahren, hergestellt ist. Das CNC-Verfahren hat den Vorteil, dass Details wie Außen- und Innenradius, Länge und Gewindetiefe des selbstschneidenden Außengewindes und des zur Verschraubung des Schraubsteckverbinders vorgesehenen Innengewindes durch eine Programmierung eines Prozessrechners an die jeweiligen Anforderungen des Gerätebaus leicht anzupassen sind und die Herstellung der Steckhülsen auch in Kleinserien automatisiert und kostengünstig erfolgen kann. In dem Drehverfahren lässt sich der Hinterschnitt der Steckhülse, welcher die besagte Rastnase bildet, wesentlich unaufwändiger herstellen als im Spritzgussverfahren.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung besitzt die Steckhülse an einem steckseitigen Endabschnitt der Steckhülse einen umlaufenden, sich zumindest in seiner Außenkontur zum steckseitigen Ende der Steckhülse hin konisch erweiternden Aufsatz. Dieser dient zum Verschließen des von der Hülse in die Kunststoffwand eingeschnittenen oder einzuschneidenden Gewindes und ist insbesondere dazu geeignet, an einer steckseitigen Endfläche der Steckhülse mit der Kunststoffwand bündig abzuschließen, wodurch die Steckhülse versenkt in die Gehäusewand einbaubar ist.
  • An ihrem der Steckseite gegenüberliegenden Ende kann die Steckhülse eine umlaufende äußere Fase, also eine umlaufende äußere Anschrägung, besitzen, welche beim Einführen der Steckhülse in die Einbauöffnung der Kunststoffwand eine selbstzentrierende Wirkung besitzt, da sich die Steckhülse beim Einbau in die Einbauöffnung darin selbst zentriert. Dies vergrößert den Vorteil der vereinfachten Geräteherstellung zusätzlich.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Steckhülse im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgeführt.
  • Wie bereits erwähnt, kann es sich in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung bei der Steckhülse um ein Drehteil handeln.
  • Die metallische Steckhülse kann insbesondere aus einer Kupferlegierung und/oder aus einer Aluminiumlegierung, bevorzugt aus Messing, bestehen.
  • Die Steckhülse ist bevorzugt einstückig ausgeführt.
  • Eine Steckverbinderbuchse weist sowohl die Steckhülse als auch einen darin angeordneten, insbesondere im Wesentlichen zylinderförmigen, Kontaktträger mit zumindest einem im Kontaktträger angeordneten Steckkontakt auf. Der Kontaktträger kann in die Steckhülse, nämlich in den Hohlraum der Steckhülse, hineinragen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung kann der Kontaktträger „schwimmend“ in der Steckhülse angerordnet sein, und somit zwar in die Steckhülse hineinragen, ohne aber direkt an der Steckhülse befestigt zu sein. Dies hat den Vorteil, dass die Konstruktion des Gerätes / des Gerätegehäuses unabhängig von bauartbedingten Fertigungstoleranzen seiner Komponenten ohne daraus resultierende mechanische Spannungen stattfinden kann und dadurch weiter vereinfacht wird. Bei dem Kontaktträger kann es sich um ein separates Teil handeln.
  • In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung kann der Kontaktträger mit der Kunststoffwand einstückig ausgeführt sein, beispielsweise als ein einziges, gemeinsames Spritzgussteil.
  • Ein Rundsteckverbindersystem weist die Steckverbinderbuchse und einen Rundsteckverbinder als Gegenstecker auf.
  • Dabei kann es sich
    • a. bei dem Rundsteckverbinder entweder um einen Schraubsteckverbinder handeln, der ein Außengewinde besitzt, mit dem er in das Innengewinde der Steckhülse einschraubbar ist,
    oder
    • b. um einen Raststeckverbinder handeln, der mehrere nach außen gerichtete Rasthaken besitzt, mit denen er von innen an der Rastnase der Steckhülse verrastbar ist.
  • Ein Gerätegehäuse weist zumindest eine Kunststoffwand und zumindest die in der Kunststoffwand eingebaute Steckhülse auf, wobei die mindestens eine Steckhülse mit ihrem selbstschneidenen Außengewinde in mindestens eine zylinderfömige Einbauöffnung der Kunststoffwand eingeschraubt ist.
  • Dabei kann die Steckhülse bevorzugt versenkt in die Kunststoffwand eingebaut sein.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Gerätegehäuses mit zumindest einer solchen Steckhülse weist zumindest die folgenden Schritte auf:
    • A. das Gerätegehäuse wird unter Verwendung eines Spritzgussverfahrens mit zumindest einer aus einem Kunststoffmaterial bestehenden Kunststoffwand geformt, wobei in die Kunststoffwand zumindest eine Einbauöffnung mit einer zylinderförmigen Außenkontur eingeformt wird, und daraufhin wird
    • B. in einem zweiten Schritt die zumindest eine Steckhülse mit einem zur Steckhülse gehörenden selbstschneidenden Außengewinde in die mindestens eine Einbauöffnung eingeschraubt, wobei das Außengewinde der Steckhülse ein Gegengewinde in das, die Einbauöffnung umgebende Kunststoffmaterial der Kunststoffwand schneidet.
  • Insbesondere kann in Verfahrensschritt B die Steckhülse so tief in die Kunststoffwand eingeschraubt werden, dass sie versenkt darin eingebaut ist.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
    • 1a eine im Wesentlichen hohlzylindrischen Steckhülse mit einem selbstschneidenden Außengewinde in einer 3D-Darstellung;
    • 1b eine Querschnittsdarstellung einer Steckverbinderbuchse, welche die in eine Kunststoffwand eingeschraubte Steckhülse, einen Kontaktträger und Steckkontakte aufweist.
  • Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein.
  • Die 1a zeigt eine im Wesentlichen hohlzylindrische Steckhülse 1, die also einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Grundkörper 5 mit einem selbstschneidenden Außengewinde 3 aufweist. An ihrem, in der Zeichnung oben dargestellten, steckseitigen Ende besitzt die Steckhülse 1 an einem steckseitigen Endabschnitt einen umlaufenden, sich zumindest in seiner Außenkontur zum steckseitigen Ende hin konisch erweiternden Aufsatz 2. Weiterhin ist am steckseitigen Ende auch eine geringfügig trichterförmige Innenkontur (nicht näher bezeichnet) mit einem daran anschließenden Hinterschnitt erkennbar, der eine umlaufende Rastnase 14 bildet. Diese umlaufende Rastnase 14 dient der Verrastung eines nicht gezeigten, steckseitig (d. h. in der Zeichnung von oben) einzuführenden Raststeckers, der beispielsweise konzentrisch nach außen gerichtete Rasthaken aufweisen kann, welche im verrasteten Zustand die Rastnase 14 von innen hineingreifen.
  • An ihrem der Steckseite gegenüberliegenden Ende, das in der Zeichnung unten dargestellt ist, besitzt die im Wesentlichen hohlzylindrische Steckhülse 1 eine umlaufende äußere Fase 4 zur Selbstzentrierung beim Einschrauben in eine Einbauöffnung 60 einer im Folgenden gezeigten Kunststoffwand 6, z. B. der Kunststoffwand 6 eines Gerätegehäuses.
  • Wie in der 1b gut zu sehen ist, besitzt die Steckhülse 1 einen durchgehenden Hohlraum 10 als Aufnahmebereich. Innerhalb dieses Hohlraums 10, der im Wesentlichen zylinderförmig ausgeführt ist, besitzt die Steckhülse 1 einen, den Hohlraum 10 verjüngenden Innengewindeabschnitt 13. Der Innengewindeabschnitt 13 ist anschlussseitig, also in der Zeichnung unterhalb, der Rastnase 14 angeordnet. Umgekehrt formuliert ist die Rastnase 14 steckseitig des Innengewindeabschnitts 13, also in der Zeichnung oberhalb, des Innengewindeabschnitts angeordnet. Der Innengewindeabschnitt 13 besitzt ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Innengewinde zum steckseitigen Einschrauben eines ebenfalls nicht gezeigten, steckseitig (d. h. in der Zeichnung von oben) einzuführenden Schraubsteckverbinders. Beispielsweise, aber nicht beschränkend, kann es sich bei dem Innengewinde bevorzugt um ein metrisches Gewinde und insbesondere um ein M12-Gewinde handeln, so dass ein dazu passender, normgerechter metrischer Schraubsteckverbinder, und insbesondere ein M12-Schraubsteckverbinder in die Steckhülse 1 einsteckbar und an ihrem Innengwinde verschraubbar ist.
  • Somit ist die Steckhülse 1 sowohl zur Aufnahme und Verriegelung eines Raststeckverbinders als auch zur Aufnahme und Verriegelung eines Schraubsteckverbinders geeignet.
  • Das besagte selbstschneidende Außengewinde 3 der Steckhülse 1 dient dem Einbau der Steckhülse 1 in die bereits erwähnte Einbauöffnung 60 der Kunststoffwand 6. Dazu besteht die Steckhülse 1 aus Metall, beispielsweise aus Messing, und kann in einem Drehverfahren gefertigt sein. Beim vorgenannten Einbau schneidet das selbstschneidende Außengewinde 3 der Steckhülse 1 ein Gegengewinde in die Einbauöffnung 60, d. h. in das Kunststoffmaterial der Kunststoffwand 6, welches die Einbauöffnung 60 umgibt.
  • Im hier gezeigten Beispiel ist die Kunststoffwand 6 einstückig mit einem Kontaktträger 7 ausgeführt, wobei der Kontaktträger 7 in den Hohlraum 10 der Steckhülse 1 hineinragt. Beispielsweise kann die Kunststoffwand 6 zusammen mit dem Kontaktträger 7 als Spritzgussteil in einem gemeinsamen Spritzgussverfahren hergestellt sein. Dieser Kontaktträger 7 besitzt mehrere Durchgangsöffnungen als Kontaktkammern 70, in denen jeweils ein Steckkontakt 8 aufgenommen ist. Jeder Steckkontakt 8 besitzt einen Steckbereich 80 und einen Anschlussbereich 81 sowie einen dazwischen angeordneten Halteabschnitt 87, mit dem er im Kontaktträger 7 gehalten ist. Bei den hier dargestellten Steckkontakten 8 handelt es sich um Buchsenkontakte, da ihr Steckbereich 80 buchsenförmig ausgeführt ist. Anschlussseitig, also in der Zeichnung unten dargestellt, ragt ihr pinförmiger Anschlussbereich 81 durch Kontaktöffnungen einer Leiterkarte 9 hindurch und ist rückwärtig mit einer dort befindlichen Leiterbahn 91 elektrisch leitend verbunden, z.B. verlötet.
  • Auch wenn in den Figuren verschiedene Aspekte oder Merkmale der Erfindung jeweils in Kombination gezeigt sind, ist für den Fachmann - soweit nicht anders angegeben - ersichtlich, dass die dargestellten und diskutierten Kombinationen nicht die einzig möglichen sind. Insbesondere können einander entsprechende Einheiten oder Merkmalskomplexe aus unterschiedlichen Ausführungsbeispielen miteinander ausgetauscht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steckhülse
    10
    Hohlraum
    13
    Innengewindeabschnitt
    14
    Rastnase
    2
    Aufsatz
    3
    selbstschneidendes Außengewinde
    4
    Fase
    5
    Grundkörper
    6
    Kunststoffwand
    60
    Einbauöffnung
    7
    Kontaktträger
    70
    Kontaktkammer
    8
    Steckkontakt
    80
    Steckbereich
    81
    Anschlussbereich
    87
    Halteabschnitt
    9
    Leiterkarte
    91
    Leiterbahn
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2020119854 A1 [0008]

Claims (13)

  1. Steckhülse (1) für eine Steckverbinderbuchse zum versenkten Einbau in eine Kunststoffwand (6) und geeignet zum Aufnehmen und Verschrauben eines mit der Steckverbinderbuchse zu verbindenden Schraubsteckverbinders, sowie außerdem auch geeignet zum Verrasten eines mit der Steckverbinderbuchse zu verbindenden Raststeckverbinders, wobei die Steckhülse (1) Folgendes aufweist: - einen Innengewindeabschnitt (13) mit einem Innengewinde zur Verschraubung mit einem Außengewinde des Schraubsteckverbinders; - eine umlaufende oder unterbrochene, steckseitig des Innengewindeabschnitts (13) angeordnete, nach innen gerichtete Rastnase (14) zur Verrastung mit dem Raststeckverbinder, wobei - die Steckhülse (1) zum Einbau in die Kunststoffwand (6) ein selbstschneidendes Außengewinde (3) besitzt und aus Metall besteht.
  2. Steckhülse (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Steckhülse (1) im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgeführt ist.
  3. Steckhülse (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei es sich bei der Steckhülse (1) um ein Drehteil handelt.
  4. Steckhülse (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Steckhülse (1) einstückig ausgeführt ist und aus Messing besteht.
  5. Steckhülse (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Steckhülse (1) an einem steckseitigen Endabschnitt einen umlaufenden, sich zumindest in seiner Außenkontur zum steckseitigen Ende der Steckhülse (1) hin konisch erweiternden Aufsatz (2) aufweist.
  6. Steckhülse (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Steckhülse (1) zur Selbstzentrierung an ihrem der Steckseite gegenüberliegenden Ende eine umlaufende äußere Fase (4) besitzt.
  7. Steckverbinderbuchse, welche eine Steckhülse (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche und zudem einen Kontaktträger (7) und mindestens einen im Kontaktträger (7) angeordneten Steckkontakt (8) aufweist, wobei der Kontaktträger (7) in die Steckhülse (1) hineinragt.
  8. Steckverbinderbuchse gemäß Anspruch 7, wobei der Kontaktträger (7) einstückig mit einer Kunststoffwand (6) ausgeführt ist, wobei die Kunststoffwand (6) eine Einbauöffnung (60) besitzt, in welche die Steckhülse (1) mit ihrem selbstschneidenden Außengewinde (3) eingeschraubt ist.
  9. Rundsteckverbindersystem, aufweisend die Steckverbinderbuchse gemäß einem der Ansprüche 7 bis 8 und einen Rundsteckverbinder, a. wobei es sich bei dem Rundsteckverbinder entweder um einen Schraubsteckverbinder handelt, der ein Außengewinde besitzt, mit dem er in das Innengewinde der Steckhülse (1) einschraubbar ist, oder b. wobei es sich bei dem Rundsteckverbinder um einen Raststeckverbinder handelt, der mehrere nach außen gerichtete Rasthaken besitzt, mit denen er von innen an der Rastnase (14) der Steckhülse (1) verrastbar ist.
  10. Gerätegehäuse mit zumindest einer Kunststoffwand (6), und zumindest einer in die Kunststoffwand eingebauten Steckhülse (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die mindestens eine Steckhülse (1) mit ihrem selbstschneidenden Außengewinde (3) in mindestens eine Einbauöffnung (60) der Kunststoffwand (6) eingeschraubt ist.
  11. Gerätegehäuse gemäß Anspruch 10, wobei die Steckhülse (1) versenkt in die Kunststoffwand (6) eingebaut ist.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Gerätegehäuses mit zumindest einer Steckhülse (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei A. das Gerätegehäuse unter Verwendung eines Spritzgussverfahrens mit zumindest einer aus einem Kunststoffmaterial bestehenden Kunststoffwand (6) geformt wird, wobei in die Kunststoffwand (6) zumindest eine Einbauöffnung (60) mit einer zylinderförmigen Außenkontur eingeformt wird, und daraufhin B. die zumindest eine Steckhülse (1) mit einem zur Steckhülse (1) gehörenden selbstschneidenden Außengewinde (3) in die mindestens eine Einbauöffnung (60) eingeschraubt wird, wobei das Außengewinde (3) der Steckhülse (1) ein Gegengewinde in das die Einbauöffnung (60) umgebende Kunststoffmaterial der Kunststoffwand (6) schneidet.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei in Verfahrensschritt B die Steckhülse (1) so tief in die Kunststoffwand eingeschraubt wird, dass die Steckhülse (1) versenkt in die Kunststoffwand (6) eingebaut ist.
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