DE202021104955U1 - Fixieranordnung und elektronische Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fixieranordnung (20), die derart ausgebildet ist, dass sie eine Schnittstellenkarte (18) auf einer Leiterplattenanordnung (12) fixiert, aufweisend:eine Tragplatte (100) mit einem Montageloch (110);ein Befestigungsteil (300), das einen Montagekörper (310) und eine erste Positionierstruktur (330) aufweist, wobei der Montagekörper in dem Montageloch der Tragplatte montiert ist, die erste Positionierstruktur auf dem Montagekörper positioniert ist und der Montagekörper derart ausgebildet ist, dass er auf der Leiterplattenanordnung montiert ist; undeine drehbare Zusammengreifkomponente (400), die einen Montageabschnitte (410) und einen Zusammengreifabschnitt (420) aufweist, wobei der Montageabschnitt drehbar und unentfernbar an dem Montagekörper angeordnet ist, der Montageabschnitt eine zweite Positionierstruktur (412) hat, die erste Positionierstruktur und die zweite Positionierstruktur aus einer Ausnehmung und einem Vorsprung, die ineinandergreifen, ausgewählt sind, die zweite Positionierstruktur mit der ersten Positionierstruktur zusammengreift, so dass der Montageabschnitt nicht von dem Montagekörper entfernbar ist, ein Zusammengreifschlitz (C) zwischen dem Zusammengreifabschnitt und dem Montageabschnitt ausgebildet ist, der Montageabschnitt gedreht werden kann, um den Zusammengreifabschnitt in eine Verrastungsposition zu bewegen; wenn der Zusammengreifabschnitt in der Verrastungsposition ist, der Zusammengreifschlitz zum Aufnehmen zumindest eines Teils der Schnittstellenkarte vorgesehen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fixieranordnung und eine elektronische Vorrichtung, insbesondere eine Fixieranordnung mit einer unentfernbaren drehbaren Zusammengreifkomponente und eine elektronische Vorrichtung, die dieselbe aufweist.
  • Hintergrund
  • Eine M.2-Schnittstellenkarte hat eine kleine Größe und eine hohe Übertragungsleistung, so dass die M.2-Schnittstellenkarte weitgehend mit einer Leiterplatte zusammenwirkt. Generell wird ein Ende der M.2-Schnittstellenkarte in einen M.2-Konnektor auf der Leiterplatte eingesetzt, das andere Ende der M.2-Schnittstellenkarte wird auf Säulen auf der Leiterplatte gestapelt, und es werden Schrauben zum Fixieren der M.2-Schnittstellenkarte auf den Säulen verwendet.
  • Das Einschrauben dieser Schrauben erfordert ein Hand-Werkzeug (z.B. einen Schraubendreher), und es ist mühsam, diese Schrauben in die Säulen einzuschrauben. Ferner können die Schrauben leicht verlorengehen, und der Maintainer kann das Hand-Werkzeug nicht zur Hand haben, wodurch bewirkt wird, dass die Installation der M.2-Schnittstellenkarte nicht fortgeführt werden kann. Daher ist eine werkzeuglose Einrichtung zum Fixieren und Freigeben der Schnittstellenkarte entwickelt worden; das heißt, ein drehbarer Halter ist entfernbar auf der Säule angeordnet. Wenn die M.2-Schnittstellenkarte auf der Säule gestapelt ist, kann der drehbare Halter gedreht werden, um gegen die M.2-Schnittstellenkarte zu drücken. Der drehbare Halter ist jedoch von der Säule entfernbar, so dass der drehbare Halter verlorengehen kann, wodurch das Problem, dass die Installation der M.2-Schnittstellenkarte nicht fortgeführt werden kann, weiterhin besteht.
  • ÜBERBLICK
  • Die Offenbarung stellt eine Fixieranordnung und eine elektronische Vorrichtung bereit, die in der Lage sind, die Installation der M.2-Schnittstellenkarte zu vereinfachen und die durch den Verlust der Komponenten hervorgerufene Verzögerung der Installation der M.2-Schnittstellenkarte zu verhindern.
  • Eine Ausführungsform der Offenbarung stellt eine Fixieranordnung bereit. Die Fixieranordnung ist derart ausgebildet, dass sie eine Schnittstellenkarte auf einer Leiterplattenanordnung fixiert. Die Fixieranordnung weist eine Tragplatte, ein Befestigungsteil und eine drehbare Zusammengreifkomponente auf. Die Tragplatte hat ein Montageloch. Das Befestigungsteil weist einen Montagekörper und eine erste Positionierstruktur auf. Der Montagekörper ist in dem Montageloch der Tragplatte montiert, die erste Positionierstruktur ist auf dem Montagekörper angeordnet, und der Montagekörper ist derart ausgebildet, dass er auf der Leiterplattenanordnung montiert ist. Die drehbare Zusammengreifkomponente weist einen Montageabschnitt und einen Zusammengreifabschnitt auf. Der Montageabschnitt ist drehbar und unentfernbar an dem Montagekörper angeordnet, der Montageabschnitt hat eine zweite Positionierstruktur. Die erste Positionierstruktur und die zweite Positionierstruktur sind aus einer Ausnehmung und einem Vorsprung, die ineinandergreifen, ausgewählt, und die zweite Positionierstruktur greift mit der ersten Positionierstruktur zusammen, so dass der Montageabschnitt nicht von dem Montagekörper entfernbar ist. Ein Zusammengreifschlitz ist zwischen dem Zusammengreifabschnitt und dem Montageabschnitt ausgebildet. Der Montageabschnitt kann gedreht werden, um den Zusammengreifabschnitt in eine Verrastungsposition zu bewegen. Wenn der Zusammengreifabschnitt in der Verrastungsposition ist, ist der Zusammengreifschlitz zum Aufnehmen zumindest eines Teils der Schnittstellenkarte vorgesehen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Offenbarung stellt eine elektronische Vorrichtung bereit. Die elektronische Vorrichtung weist einen Hauptkörper und eine Fixieranordnung auf. Der Hauptkörper weist eine Leiterplattenanordnung und eine Schnittstellenkarte auf. Die Leiterplattenanordnung weist eine Leiterplatte und einen elektronischen Konnektor auf, der auf der Leiterplatte angeordnet ist. Eine Seite der Schnittstellenkarte ist mit dem elektrischen Konnektor verbunden. Die Fixieranordnung weist eine Tragplatte auf. Das Befestigungsteil weist einen Montagekörper und eine erste Positionierstruktur auf. Der Montagekörper ist in dem Montageloch der Tragplatte montiert, die erste Positionierstruktur ist an dem Montagekörper angeordnet, und der Montagekörper ist auf der Leiterplatte montiert. Die drehbare Zusammengreifkomponente weist einen Montageabschnitt und einen Zusammengreifabschnitt auf. Der Montageabschnitt ist drehbar und unentfernbar an dem Montagekörper angeordnet, der Montageabschnitt hat eine zweite Positionierstruktur. Die erste Positionierstruktur und die zweite Positionierstruktur sind aus einer Ausnehmung und einem Vorsprung, die ineinandergreifen, ausgewählt, die zweite Positionierstruktur greift mit der ersten Positionierstruktur zusammen, so dass der Montageabschnitt nicht von dem Montagekörper entfernbar ist. Ein Zusammengreifschlitz ist zwischen dem Zusammengreifabschnitt und dem Montageabschnitt ausgebildet, der Montageabschnitt kann gedreht werden, um den Zusammengreifabschnitt in eine Verrastungsposition zu bewegen. Wenn der Zusammengreifabschnitt in der Verrastungsposition ist, ist der Zusammengreifschlitz zum Aufnehmen zumindest eines Teils der Schnittstellenkarte vorgesehen.
  • Bei der Fixieranordnung und der elektronischen Vorrichtung ist das Befestigungsteil auf der Tragplatte montiert und ist die drehbare Zusammengreifkomponente unentfernbar an dem Befestigungsteil angeordnet, so dass das Fixieren und Freigeben der Schnittstellenkarte werkzeuglos durch Betätigen der drehbaren Zusammengreifkomponente realisiert werden können. Des Weiteren ist die drehbare Zusammengreifkomponente nicht von dem Befestigungsteil entfernbar, so dass verhindert werden kann, dass die drehbare Zusammengreifkomponente verlorengeht. Ferner trägt die Tragplatte die Schnittstellenkarte, um zu verhindern, dass die Schnittstellenkarte beim Installieren verformt wird.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Offenbarung wird anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, die zur Veranschaulichung dienen und somit nicht als Einschränkung der vorliegenden Offenbarung verstanden werden dürfen und in denen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 2 eine Teil-Explosionsansicht der elektronischen Vorrichtung von 1 ist;
    • 3 eine Teil-Explosionsansicht der elektronischen Vorrichtung von 2 ist;
    • 4 eine Explosionsansicht einer Fixieranordnung der elektronischen Vorrichtung von 3 ist;
    • 5 eine Querschnittansicht der elektronischen Vorrichtung von 1 ist;
    • 6 eine vergrößerte Teil-Querschnittansicht der elektronischen Vorrichtung von 5 ist; und
    • 7 bis 9 einen Betätigungsprozess der Fixieranordnung der elektronischen Vorrichtung von 1 zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung sind zum Zweck der Erläuterung zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis der offenbarten Ausführungsformen zu bieten. Es sei jedoch angemerkt, dass eine oder mehrere Ausführungsformen ohne diese spezifischen Details in die Praxis umgesetzt werden können. In anderen Fällen sind bekannte Strukturen und Vorrichtungen zur Vereinfachung der Zeichnung schematisch gezeigt.
  • Des Weiteren haben die Ausdrücke, die in der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, wie z.B. technische und wissenschaftliche Ausdrücke, ihre eigene Bedeutung und werden von Fachleuten auf dem Sachgebiet so verstanden, sofern die Ausdrücke nicht zusätzlich in der vorliegenden Offenbarung definiert sind. Das heißt, dass die Ausdrücke, die in den folgenden Absätzen verwendet werden, nur so verstanden werden dürfen, dass sie die Bedeutung haben, die auf dem Sachgebiet geläufig ist, und nicht allzu genau erläutert werden, sofern die die Ausdrücke bei der vorliegenden Offenbarung keine spezifische Bedeutung haben.
  • 1 bis 6 zeigen eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; eine Teil-Explosionsansicht der elektronischen Vorrichtung 1 von 1, eine Teil-Explosionsansicht der elektronischen Vorrichtung 1 von 2, eine Explosionsansicht einer Fixieranordnung 20 der elektronischen Vorrichtung 1 von 3, eine Querschnittansicht der elektronischen Vorrichtung 1 von 1 und eine vergrößerte Teil-Querschnittansicht der elektronischen Vorrichtung 1 von 5.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung 1 ein elektronisches Produkt, wie z.B. ein Desktop-Computer, ein Notebook-Computer, ein Tablet-Computer und so weiter, sein. Die elektronische Vorrichtung 1 weist einen Hauptkörper 10 und eine Fixieranordnung 20 auf. Der Hauptkörper 10 kann eine Leiterplattenanordnung 12 und eine Schnittstellenkarte 18 aufweisen. Die Leiterplattenanordnung 12 weist eine Leiterplatte 14 und einen elektrischen Konnektor 16 auf. Der elektrische Konnektor 16 ist auf der Leiterplatte 14 angeordnet und elektrisch mit dieser verbunden. Der elektrische Konnektor 16 ist zum Beispiel ein M.2-Konnektor, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt; bei einigen andere Ausführungsformen kann der elektrische Konnektor jeder geeignete Typ von Konnektor sein, wie z.B. ein PCIe-Konnektor. Die Leiterplatte 14 kann eine Vielzahl von Montagelöchern 14A, 14B und 14C haben. Die Montagelöcher 14A, 14B und 14C sind in unterschiedlichen Abständen von dem elektrischen Konnektor 16 beabstandet. Des Weiteren kann der Hauptkörper 10 ferner ein Gehäuse, mindestens einen Prozessor, eine Energieversorgung, eine Festplatte und andere elektronische Komponenten aufweisen. Um den Aspekt der Offenbarung deutlich aufzuzeigen, sind in den Figuren diese Komponenten weggelassen, und sie werden in den folgenden Absätzen nicht weiter behandelt.
  • Die Schnittstellenkarte 18 ist zum Beispiel eine M.2-Schnittstellenkarte; bei einigen anderen Ausführungsformen kann die Schnittstellenkarte jeder geeignete Typ von Schnittstellenkarte sein, wie z.B. eine PCIe-Schnittstellenkarte. Die Schnittstellenkarte 18 hat eine erste Seite 18A und eine zweite Seite 18B, die einander gegenüberliegen. Die erste Seite 18A der Schnittstellenkarte 18 ist in den elektronischen Konnektor 16 eingesetzt, um die Schnittstellenkarte 18 elektrisch mit dem elektrischen Konnektor 16 zu verbinden.
  • Die Fixieranordnung 20 weist eine Tragplatte 100, ein Befestigungsteil 300 und eine drehbare Zusammengreifkomponente 400 auf. Die Tragplatte 100 ist aus einem geeigneten Metall gefertigt, wie z.B. Eisen, Aluminium oder Kupfer. Die Tragplatte 100 ist an der Leiterplatte 14 fixiert und befindet sich zwischen der Schnittstellenkarte 18 und der Leiterplatte 14. Die Tragplatte 100 ist derart ausgebildet, dass sie die Schnittstellenkarte 18 trägt, um zu verhindern, dass die Schnittstellenkarte 18 beim Installieren verformt wird. In den folgenden Absätzen wird dargelegt, wie die Tragplatte 100 an der Leiterplatte 14 fixiert ist. Die Tragplatte 100 hat eine Vielzahl von Montagelöchern 110, 120 und 130, einen Anschlag 140 und einen Halter 150. Der Anschlag 140 und der Halter 150 sind zum Beispiel Vorsprünge. Der Anschlag 140 und der Halter 150 befinden sich neben dem Montageloch 110.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Fixieranordnung 20 ferner ein Wärmeabführbleich 200 aufweisen. Das Wärmeabführblech 200 ist aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit, wie z.B. Kupfer oder Aluminium, gefertigt. Das Wärmeabführblech 200 ist auf der Tragplatte 100 gestapelt und zum Abführen von von der Schnittstellekarte 18 erzeugter Wärme mit der Schnittstellenarte 18 in Wärmekontakt.
  • Das Befestigungsteil 300 weist einen Montagekörper 310, einen Flansch 320 und eine erste Positionierstruktur 330 auf. Der Flansch 320 befindet sich auf einer ringförmigen Außenfläche des Montagekörpers 310. Der Montagekörper 310 ist durch das Montageloch 110 der Tragplatte 100 hindurch angeordnet, und der Flansch 320 ist derart auf der Tragplatte 100 gestapelt, dass der Montagekörper 310 auf der Tragplatte 100 positioniert ist. Der Montagekörper 310 steht von einer unteren Fläche der Tragplatte 100 nach außen vor und ist auf der Leiterplatte 14 der Leiterplattenanordnung 12 montiert. Die erste Positionierstruktur 330 befindet sich auf einer ringförmigen Außenfläche des Montagekörpers 310.
  • Bei dieser oder einer weiteren Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung 1 ferner eine Vielzahl von Montagekomponenten 250 und 260 aufweisen. Die Montagekomponenten 250 und 260 sind zum Beispiel Bolzen oder Schrauben. Die Montagekomponenten 250 und 260 sind jeweils durch die Montagelöcher 120 und 130 der Tragplatte 100 hindurch angeordnet, und die Montagekomponenten 260 und 250 und der Montagekörper 310 sind jeweils in den Montagelöchern 14A, 14B und 14C der Leiterplatte 14 montiert.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Menge an Montagekomponenten 250 und 260 erforderlichenfalls modifiziert werden kann; bei einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 1 nur eine Montagekomponente haben, und diese Montagekomponente kann selektiv durch eines der Montagelöcher 120 und 130 hindurch angeordnet und in einem der Montagelöcher 14B und 14A montiert sein.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Befestigungsteil 300 ein Stecker ohne Gewinde und ist die Fixierkomponente 300 durch Einsetzen in die Leiterplatte 14 unentfernbar auf der Leiterplatte 14 der Leiterplattenanordnung 12 positioniert, aber die Offenbarung ist nicht darauf beschränkt; bei einigen anderen Ausführungsformen kann die Fixierkomponente durch Einschrauben in die Leiterplatte oder durch Einschnappen entfernbar an der Leiterplatte der Leiterplattenanordnung positioniert sein. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Fixierkomponente durch Festnieten an der Leiterplatte oder über jegliches geeignete Mittel unentfernbar auf der Leiterplatte der Leiterplattenanordnung positioniert sein.
  • Die drehbare Zusammengreifkomponente 400 weist einen Montageabschnitt 410, einen Zusammengreifabschnitt 420 und eine Handgriffabschnitt 430 auf. Der Montageabschnitt 410 ist drehbar und unentfernbar an dem Montagekörper 310 angeordnet. Der Montageabschnitt 410 hat ein Durchgangsloch 411 und eine zweite Positionierstruktur 412, die sich in dem Durchgangsloch 411 befindet. Der Montagekörper 310 ist in das Durchgangsloch 411 eingesetzt, und die zweite Positionierstruktur 412 greift mit der ersten Positionierstruktur 330 zusammen, so dass der Montageabschnitt 410 nicht von dem Montagekörper 310 entfernbar ist. Die erste Positionierstruktur 330 und die zweite Positionierstruktur 412 sind aus einer Ausnehmung und einem Vorsprung, die ineinandergreifen, ausgewählt; insbesondere ist die erste Positionierstruktur 330 eine Ausnehmung und ist die zweite Positionierstruktur 412 ein Vorsprung; bei einer weiteren Ausführungsform kann die erste Positionierstruktur ein Vorsprung sein und kann die zweite Positionierstruktur eine Ausnehmung sein.
  • Der Zusammengreifabschnitt 420 ist über den Handgriffabschnitt 430 mit dem Montageabschnitt 410 verbunden, und ein Zusammengreifschlitz C ist zwischen dem Zusammengreifabschnitt 420 und dem Montageabschnitt 410 gebildet. Der Montageabschnitt 410 kann gedreht werden, um den Zusammengreifabschnitt 420 in eine Verrastungsposition zu bewegen. Wenn der Zusammengreifabschnitt 420 in der Verrastungsposition ist, ist der Zusammengreifschlitz C zum Aufnehmen zumindest eines Teils der Schnittstellenkarte 18 vorgesehen. Der Handgriffabschnitt 430 kann betätigt werden, um die drehbare Zusammengreifkomponente 440 mit einem Finger zu drehen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Montagekörper 310 des Befestigungsteils 300 in den Montageabschnitt 410 eingesetzt, so dass die erste Positionierstruktur 330 mit der zweiten Positionierstruktur 412 zusammengreift, aber die Offenbarung ist nicht darauf beschränkt, die zweite Positionierstruktur kann durch einen Überspritzprozess auf einem Teil des Montagekörpers und der ersten Positionierstruktur des Befestigungsteils positioniert sein.
  • Mit Bezug auf 6 bis 9 zeigen 7 bis 9 einen Betätigungsprozess der Fixieranordnung 20 der elektronischen Vorrichtung 1 von 1.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, befindet sich die Schnittstellenkarte 18 über der Tragplatte 100 und ist das Wärmeabführblech 200 auf der Tragplatte 100 zum Abführen von von der Schnittstellenkarte 18 erzeugter Wärme mit der Schnittstellenkarte 18 in Wärmekontakt. Die erste Seite 18A der Schnittstellenkarte 18 ist in den elektrischen Konnektor 16 eingesteckt. Die drehbare Zusammengreifkomponente 400 wird gedreht (z.B. in einer Richtung A), um den Zusammengreifabschnitt 420 in die Verrastungsposition zu bewegen, so dass sich die zweite Seite 18B der Schnittstellenkarte 18 in dem zwischen dem Zusammengreifabschnitt 420 und dem Montageabschnitt 410 gebildeten Zusammengreifschlitz C befindet. Daher kann die Schnittstellenkarte 18 durch Drehen der drehbaren Zusammengreifkomponente 400 auf werkzeuglose Weise in ihrer Position fixiert werden. Des Weiteren ist dann, wenn der Zusammengreifabschnitt 420 die Schnittstellenkarte 18 hält, der Handgriffabschnitt 430 der drehbaren Zusammengreifkomponente 400 in Kontakt mit einer Seite des Halters 150, die sich nahe der Schnittstellenkarte befindet, so dass der Halter 150 den Zusammengreifabschnitt 420 der drehbaren Zusammengreifkomponente 400 in der Verrastungsposition fixieren kann und ein taktiles Feedback bereitstellen kann, während der Zusammengreifabschnitt 420 der drehbaren Zusammengreifkomponente 400 in die Verrastungsposition bewegt wird.
  • Wie in 8 und 9 gezeigt, kann die Zusammengreifkomponente 400 gedreht werden (z.B. in einer zur Richtung A entgegengesetzten Richtung B), um den Zusammengreifabschnitt 420 in eine offene Position zu bewegen. Dabei ist der Zusammengreifabschnitt 420 der drehbaren Zusammengreifkomponente 400 mit dem Anschlag 140 in Kontakt und wird von der zweiten Seite 18B der Schnittstellenkarte 18 wegbewegt, so dass die Schnittstellenkarte 18 nicht mehr von dem Zusammengreifabschnitt 420 der drehbaren Zusammengreifkomponente 400 in ihrer Bewegung eingeschränkt wird und von dem elektrischen Konnektor 16 entfernt werden kann. Daher kann das Freigeben der Schnittstellenkarte 18 durch Drehen der drehbaren Zusammengreifkomponente 400 auf werkzeuglose Weise erreicht werden.
  • Bei der Fixieranordnung und der elektronischen Vorrichtung ist das Befestigungsteil auf der Tragplatte montiert und ist die drehbare Zusammengreifkomponente unentfernbar an dem Befestigungsteil angeordnet, so dass das Fixieren und Freigeben der Schnittstellenkarte durch Betätigen der drehbaren Zusammengreifkomponente auf werkzeuglose Weise erreicht werden können. Des Weiteren ist die drehbare Zusammengreifkomponente nicht von dem Befestigungsteil entfernbar, so dass verhindert werden kann, dass die drehbare Zusammengreifkomponente verlorengeht. Ferner trägt die Tragplatte die Schnittstellenkarte zum Verhindern, dass die Schnittstellenkarte beim Installieren verformt wird.
  • Ferner unterstützen der Anschlag und der Halter der Tragplatte das schnelle Positionieren der drehbaren Zusammengreifkomponente in der offenen Position oder der Verrastungsposition während des Drehens der drehbaren Zusammengreifkomponente.
  • Andererseits kann das auf der Tragplatte angeordnete Wärmeabführblech das Abführen von von der Schnittstellenkarte erzeugter Wärme unterstützen, um die Leistung der Schnittstellenkarte aufrechtzuerhalten.
  • Es ist für Fachleute auf dem Sachgebiet ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden können. Es versteht sich, dass die Spezifikation und die Beispiele nur als Ausführungsbeispiele angesehen werden dürfen, wobei der Umfang der Offenbarung durch die folgenden Ansprüche und deren Äquivalente angegeben ist.

Claims (12)

  1. Fixieranordnung (20), die derart ausgebildet ist, dass sie eine Schnittstellenkarte (18) auf einer Leiterplattenanordnung (12) fixiert, aufweisend: eine Tragplatte (100) mit einem Montageloch (110); ein Befestigungsteil (300), das einen Montagekörper (310) und eine erste Positionierstruktur (330) aufweist, wobei der Montagekörper in dem Montageloch der Tragplatte montiert ist, die erste Positionierstruktur auf dem Montagekörper positioniert ist und der Montagekörper derart ausgebildet ist, dass er auf der Leiterplattenanordnung montiert ist; und eine drehbare Zusammengreifkomponente (400), die einen Montageabschnitte (410) und einen Zusammengreifabschnitt (420) aufweist, wobei der Montageabschnitt drehbar und unentfernbar an dem Montagekörper angeordnet ist, der Montageabschnitt eine zweite Positionierstruktur (412) hat, die erste Positionierstruktur und die zweite Positionierstruktur aus einer Ausnehmung und einem Vorsprung, die ineinandergreifen, ausgewählt sind, die zweite Positionierstruktur mit der ersten Positionierstruktur zusammengreift, so dass der Montageabschnitt nicht von dem Montagekörper entfernbar ist, ein Zusammengreifschlitz (C) zwischen dem Zusammengreifabschnitt und dem Montageabschnitt ausgebildet ist, der Montageabschnitt gedreht werden kann, um den Zusammengreifabschnitt in eine Verrastungsposition zu bewegen; wenn der Zusammengreifabschnitt in der Verrastungsposition ist, der Zusammengreifschlitz zum Aufnehmen zumindest eines Teils der Schnittstellenkarte vorgesehen ist.
  2. Fixieranordnung nach Anspruch 1, bei der sich die erste Positionierstruktur auf einer ringförmigen Außenfläche des Montagekörpers befindet, der Montageabschnitt ein Durchgangsloch (411) hat, sich der Montagekörper in dem Durchgangsloch befindet und sich die zweite Positionierstruktur in dem Durchgangsloch befindet und mit der ersten Positionierstruktur zusammengreift.
  3. Fixieranordnung nach Anspruch 2, bei der die erste Positionierstruktur eine Ausnehmung ist und die zweite Positionierstruktur ein Vorsprung ist, der mit der Ausnehmung zusammengreift.
  4. Fixieranordnung nach Anspruch 1, bei der die zweite Positionierstruktur des Montageabschnitts mittels eines Überspritzprozesses an einem Teil des Montagekörpers und der ersten Positionierstruktur des Befestigungsteils positioniert ist.
  5. Fixieranordnung nach Anspruch 1, bei der die drehbare Zusammengreifkomponente ferner einen Handgriffabschnitt (430) aufweist und der Handgriffabschnitt mit dem Montageabschnitt verbunden ist.
  6. Fixieranordnung nach Anspruch 5, bei der die Tragplatte einen Anschlag (140) aufweist; wenn der Zusammengreifabschnitt in einer offenen Position ist, der Handgriffabschnitt mit dem Anschlag in Kontakt ist.
  7. Fixieranordnung nach Anspruch 5, bei der die Tragplatte einen Halter (150) hat; wenn der Zusammengreifabschnitt in der Verrastungsposition ist, der Handgriffabschnitt mit einer Seite des Halters, die sich nahe an der Schnittstellenkarte befindet, in Kontakt ist.
  8. Fixieranordnung nach Anspruch 1, die ferner ein Wärmeabführblech (200) aufweist, wobei das Wärmeabführblech auf der Tragplatte gestapelt ist und derart ausgebildet ist, dass es zwischen der Tragplatte und der Schnittstellenkarte festgeklemmt ist.
  9. Elektronische Vorrichtung (1), die aufweist: einen Hauptkörper (10), der aufweist: eine Leiterplattenanordnung (12), die eine Leiterplatte (14) und einen auf der Leiterplatte angeordneten elektrischen Konnektor (16) aufweist; und eine Schnittstellenkarte (18), wobei eine Seite der Schnittstellenkarte mit dem elektrischen Konnektor verbunden ist; und eine Fixieranordnung (20), die aufweist: eine Tragplatte (100) mit einem Montageloch (110); ein Befestigungsteil (300), das einen Montagekörper (310) und eine erste Positionierstruktur (330) aufweist, wobei der Montagekörper in dem Montageloch der Tragplatte montiert ist, die erste Positionierstruktur an dem Montagekörper angeordnet ist und der Montagekörper auf der Leiterplatte montiert ist; und eine drehbare Zusammengreifkomponente (400), die einen Montageabschnitt (410) und einen Zusammengreifabschnitt (420) aufweist; wobei der Montageabschnitt drehbar und unentfernbar an dem Montagekörper angeordnet ist, der Montageabschnitt eine zweite Positionierstruktur (412) hat, die erste Positionierstruktur und die zweite Positionierstruktur aus einer Ausnehmung und einem Vorsprung, die ineinandergreifen, ausgewählt sind, die zweite Positionierstruktur mit der ersten Positionierstruktur zusammengreift, so dass der Montageabschnitt nicht von dem Montagekörper entfernbar ist, ein Zusammengreifschlitz (C) zwischen dem Zusammengreifabschnitt und dem Montageabschnitt gebildet ist, der Montageabschnitt gedreht werden kann, um den Zusammengreifabschnitt in eine Verrastungsposition zu bewegen; wenn der Zusammengreifabschnitt in der Verrastungsposition ist, der Zusammengreifschlitz zum Aufnehmen zumindest eines Teils der Schnittstellenkarte vorgesehen ist.
  10. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Leiterplatte eine Vielzahl von Montagelöchern (14A, 14B, 14C) hat, die Vielzahl von Montagelöchern in unterschiedlichen Abständen von dem elektrischen Konnektor beabstandet ist und der Montagekörper in einem der Vielzahl von Montagelöchern montiert ist.
  11. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, die ferner eine Montagekomponente (250, 260) aufweist, wobei die Montagekomponente durch die Tragplatte hindurch angeordnet ist und in einem anderen der Vielzahl von Montagelöchern der Leiterplatte montiert ist.
  12. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der der Montagekörper in die Leiterplatte eingeschraubt ist.
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