DE202021104370U1

DE202021104370U1 - Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben

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Publication number: DE202021104370U1
Application number: DE202021104370.9U
Authority: DE
Original assignee: Hangzhou Alltest Biotech Co Ltd
Current assignee: Hangzhou Alltest Biotech Co Ltd
Priority date: 2021-08-17
Filing date: 2021-08-17
Publication date: 2021-08-20
Anticipated expiration: 2031-08-18

Abstract

Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
eine Probensammelkomponente (100), die eine Komponente zum Sammeln von zu erfassenden Proben ist, wobei die Probensammelkomponente (100) einen beweglichen Probenahmekopf (1) vom Typ eines Steckverbinders und einen mit dem Probenahmekopf (1) verbundenen Farbwechselindikator (2) umfasst;
eine Probendetektierkomponente (200), die eine Komponente zur Detektion der gesammelten Proben ist, wobei die Probendetektierkomponente (200) eine Speichereinrichtung (3) für die Testlösung und einen Testpapierstreifen (4) umfasst, wobei ein Ende des Testpapierstreifens (4) mit dem Probenahmekopf (1) vom Typ eines Steckverbinders in Kontakt kommt, und wobei die Speichereinrichtung (3) für die Testlösung oberhalb des anderen Endes des Testpapierstreifens (4) angeordnet ist, und wobei auf der Speichereinrichtung (3) für die Testlösung eine selbstöffnende Fluidaustrittsanordnung vorgesehen ist,
wobei die Probensammelkomponente (100) und die Probendetektierkomponente (200) auf einem Einrichtungskörper (300) integriert sind und die Probensammelkomponente (100) an dem Einrichtungskörper (300) eingerastet ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der medizinischen Geräte, insbesondere auf eine Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben.
STAND DER TECHNIK
In den letzten Jahren hat sich der Missbrauch von Drogen auf der ganzen Welt allmählich alle Aspekte des täglichen Lebens durchdrungen, wobei das Fahrzeugsfahren nach dem Drogennehmen (Drogenfahren) auch ein gegenwärtiges soziales Problem ist. Mit dem Verständnis von Drogenfahren haben die Länder Gesetze erteilt, die das Drogenfahren verbieten, und viele Erfassungsmaßnahmen für Drogenfahren wurden unternommen, um festzustellen, ob es sich um ein Drogenfahren handelt. Jedoch begegnet die herkömmliche Drogenfahrenserfassung entweder in der Sammlungsmethode oder in der Erfassungszeit gewissen Schwierigkeiten. Bei der vorhandenen Drogenfahrenserfassungsmethode wird normalerweise die Speichelsammlung und -erfassung verwendet, aber das herkömmliche Speichel-Drogenerfassungsreagenz auf dem Markt hat eine große Anzahl von gesammelten Mengen, langer Sammlung- und Erfassungszeit, komplexe Bedienschritte. Die allgemeine Sammlung und Erfassung dauert 5 bis 10 Minuten, um abzuschließen.5 bis 10 Minuten haben jedoch die Arbeitseffizienz des Drogenfahnders für die Drogenerfassung auf der Straße stark reduziert, und es führt zum Stau und ist nicht förderlich für die Felderfassung der Drogen.
Daher ist es dringend, eine schnelle Sammel- und Erfassungsvorrichtung zu schaffen, die einfache Bedienung, kleine Menge von Probensammlung, hoch Sammel- und Erfassungseffizienz hat, und kann eine schnelle Sammlung und Erfassung erreichen und beim Aufstellen und Vermessen mitgehen.
INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Probleme in der vorhandenen Sammel- und Detektiervorrichtung für Drogen zu lösen, die sich auf komplexe Bedienung, große Menge von Probensammlungen, lange Erfassungszeit, niedrige Erfassungseffizienz und Stau beziehen, und um eine Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssigen Probe zu schaffen, bei der die Sammlung und Detektion integriert ist, und durch das Sammeln einer geringen Probemenge feststellen kann, ob die Drogenfahrenserfassung erforderlich ist, eine einfache Bedienung, eine kurze Detektionszeit, eine hohe Detektionseffizienz hat, und beim Aufstellen und Vermessen mitgehen kann und nicht zum Stau führen kann.
Die angenommene technische Lösung zur Verwirklichung des Zwecks der Erfindung ist: eine Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben, umfassend:

eine Probensammelkomponente, die eine Komponente zum Sammeln von zu erfassenden Proben ist, wobei die Probensammelkomponente einen beweglichen Probenahmekopf vom Typ eines Steckverbinders und einen mit dem Probenahmekopf verbundenen Farbwechselindikator umfasst;
eine Probendetektierkomponente, die eine Komponente zur Detektierung der gesammelten Proben ist, wobei die Probendetektierkomponente eine Speichereinrichtung für eine Testlösung und einen Testpapierstreifen umfasst, wobei ein Ende des Testpapierstreifens mit dem Probenahmekopf vom Typ eines Steckverbinders in Kontakt kommt, und wobei die Speichereinrichtung für die Testlösung oberhalb des anderen Endes des Testpapierstreifens angeordnet ist, und wobei auf der Speichereinrichtung für die Testlösung eine selbstöffnende Fluidaustrittsstruktur vorgesehen ist,
wobei die Probensammelkomponente und die Probendetektierkomponente auf einem Einrichtungskörper integriert sind und die Probensammelkomponente an dem Einrichtungskörper eingerastet ist.

In dieser Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben wird eine sehr geringe Probe schnell von dem Probenahmekopf in der Probensammelkomponente abgesaugt. Da der Probenahmekopf mit den Farbwechselindikator verbunden ist, nachdem der Probenahmekopf eine geringe Menge von Proben abgenommen hat und die farbwechselnde Anzeige farbverschiebend ist, der Probenahmekopf aus dem Mund der Probe herausgezogen werden, wodurch das Entnehmen einer geringen Menge von Proben ermöglicht wird, um eine Erkennung zu ermöglichen. Die Sammlungszeit wird auf wenige Sekunden verkürzt, um eine schnelle Sammlung und Probenahme zu erreichen. Nach der Probenahme wird der die Proben haltende Probenahmekopf in die Probenerfassungskomponente eingesetzt, und der Probenahmekopf ist in Kontakt mit einem Ende des Testpapierstreifens in Kontakt. Die selbstöffnende Fluidaustrittsanordnung an der Speichereinrichtung für die Testlösung wird betätigt, so dass die Erfassungslösung innerhalb der Speichereinrichtung für die Testlösung auf den Testpapierstreifen fließt und die Proben am Probenahmekopf berührt, um eine schnelle Detektion der Probe zu erreichen. Durch die Beobachtung der Farbe des Testpapierstreifens wird bestimmt, ob er Drogen hat, die Erfassungseffizienz ist hoch und es kann beim Aufstellen und Vermessen mitgehen und kann nicht zum Stau führen. Außerdem ist die Sammel- und Detektiervorrichtung für die flüssigen Proben auf dem Einrichtungskörper integriert, was die Integration von Tragen, Sammeln und Erfassung ermöglicht sowie bequem und praktisch ist. Darüber hinaus sind die Proben nach der Probenahme und der Reaktion der Erfassungslösung innerhalb des Einrichtungskörpers abgeschlossen, nicht von der externen Umgebung betroffen, das Erfassungsergebnis ist genau, und die Probe nach der Erfassung kann eine zentrale Verarbeitung erreichen, die keine Umweltverschmutzung verursacht.
Als eine bevorzugte Ausführungsform umfasst die Probensammelkomponente ferner eine Einrastplatte, wobei auf der Einrastplatte ein Ergebnisinterpretationsbereich vorgesehen ist und ein einstückig angeordnetes Einrastende und ein Einsteckende umfasst, wobei schräg am Ende des Einsteckendes eine Probenahmeplatte vorgesehen ist, wobei auf der oberen Plattenfläche des freien Endes der Probenplatte eine Anbringungsnut für den Farbumschlagindikator vorgesehen ist und auf der unteren Plattenfläche der Probenplatte ein Probenahmekopfschlitz vorgesehen ist. Die Probensammelkomponente umfasst ferner eine Einrastplatte, die zur Probenahmebedienung bequem ist, und es ist auch zweckmäßig, eine schnelle Einrastung der Probenerfassungskomponente zu ermöglichen, wodurch eine Schnellerfassung der Probe innerhalb des Einrichtungskörpers ermöglicht wird. Konkret umfasst die Einrastplatte ein Einrastende und ein Einsteckende. Am Einrastende ist ein Ergebnisinterpretationsbereich vorgesehen, der die Beobachtung der Erfassungsergebnisse erleichtern kann. Am Einsteckende ist eine Probenahmeplatte vorgesehen, auf der eine Anbringungsnut für den Farbumschlagindikator und ein Probenahmekopfschlitz vorgesehen sind, um die Verbindung des Farbumschlagindikators und der Probenahmeplatte und das Aufstecken des Probenahmekopfs auf der Probenahmeplatte zu erleichtern. Durch diese strukturelle Anordnung werden der Probenahmekopf und der Farbumschlagindikator mit der Probenahmeplatte verbunden. Im Gebrauch wird die Einrastplatte von dem Einrichtungskörper abgenommen und die zu untersuchende Person kann direkt vor Ort geprobt werden. Nach der Probenahme kann sie wieder in den Einrichtungskörper eingesetzt werden, um mit der Probenerfassungskomponente in Kontakt zu treten und die Erfassung zu erreichen.
Als eine bevorzugte Ausführungsform umfasst die Probenerfassungskomponente ferner eine Trägerplatte, wobei auf der Plattenfläche eines Endes der Trägerplatte eine Aufnahmenut vorgesehen ist und auf der Plattenfläche eines anderen Endes der Trägerplatte ein Testpapierstreifenschlitz vorgesehen ist, wobei auf der Plattenfläche zwischen dem Testpapierstreifenschlitz und dem Aufnahmeschlitz eine Flüssigkeitsströmungsnut vorgesehen ist, die mit dem Testpapierstreifenschlitz und der Aufnahmenut kommuniziert. Die Probenerfassungskomponente ist ferner mit einer Trägerplatte versehen, die das Einführen des Testpapierstreifens und das Vorsehen der Speichereinrichtung für die Testlösung erleichtert. Konkret ist die Speichereinrichtung für die Testlösung innerhalb der Aufnahmenut angeordnet und ist der Testpapierstreifen innerhalb des Testpapierstreifenschlitzes aufgesteckt. Im Gebrauch kommt der Probenahmekopf, wenn der Probenahmekopf mit einer Probe auf der Probenahmeplatte über einer Trägerplatte eingeführt wird, mit dem Testpapierstreifen in Kontakt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Speichereinrichtung für die Testlösung derart betätigt, dass die darauf angeordnete selbstöffnende Fluidaustrittsstruktur einen Fluidaustrittskanal öffnet, sodass die Erfassungslösung im Inneren der Speichereinrichtung für die Testlösung in die Flüssigkeitsströmungsnut und somit auf den Testpapierstreifen einfließt und schließlich mit der Probe reagiert, um zu prüfen, ob Drogen in der Probe enthalten sind.
Als eine bevorzugte Ausführungsform umfasst der Einrichtungskörper einen Bodenkasten und eine Abdeckplatte, wobei auf der Plattenfläche im Bodenkasten eine Begrenzungsstruktur vorgesehen ist, und wobei die Abdeckplatte ein Ergebnisinterpretationsende und ein Befestigungsende umfasst, wobei an der Verbindungsstelle des Ergebnisinterpretationsendes und des Befestigungsendes ein Probensammelkomponenteschlitz vorgesehen ist, wobei auf der Stirnfläche des Befestigungsendes eine Anordnungsdurchgangsöffnung vorgesehen ist. Der Einrichtungskörper umfasst einen Bodenkasten und eine Abdeckplatte. Am Bodenkasten ist eine Begrenzungsstruktur vorgesehen, um die Trägerplatte zu begrenzen und um die Trägerplatte in einer vorgesehenen Position fixieren zu können, so dass ein effektiver Kontakt des Testpapierstreifens mit dem Probenahmekopf gewährleistet ist. Die Abdeckplatte ist auf dem Bodenkasten aufgesetzt, um den Bodenkasten abzudecken. Auf der Abdeckplatte ist ferner ein Ergebnisinterpretationsende, welches zusammen mit der Einrastplatte die Erfassungsergebnisse durch den Ergebnisinterpretationsbereich beobachtet. Am Befestigungsende ist eine Anordnungsdurchgangsöffnung vorgesehen, um die Anbringung der Speichereinrichtung für die Testlösung zu erleichtern. Der Probensammelkomponenteschlitz ist vorgesehen, um das Einstecken und Herausziehen der Einrastplatte zu erleichtern, um die Probenentnahme zu ermöglichen. Das Einstecken nach der Probennahme realisiert eine interne Erfassung.
Als eine bevorzugte Ausführungsform umfasst die Speichereinrichtung für die Testlösung einen Drehknopf, einen Flüssigkeitsspeichertank und einen Flüssigkeitsdurchgangstank, wobei der Drehknopf mit dem Flüssigkeitsspeichertank eingerastet ist und den Flüssigkeitsspeichertank zum Drehen antreibt, wobei sich der Flüssigkeitsspeichertank und der Überlaufbehälter rotierend zusammenwirken.
Als eine bevorzugte Ausführungsform ist die selbstöffnende Fluidaustrittsstruktur eine rotierende Gegenlochstruktur, wobei die rotierende Gegenlochstruktur ein am Flüssigkeitsspeichertank angeordnetes Flüssigkeitseinlassloch und ein am Überlaufbehälter angeordnetes Flüssigkeitsauslassloch umfasst.
Als eine erste bevorzugte Ausführungsform kann die Speichereinrichtung für die Testlösung ein Flüssigkeitsspeichertank mit einem Flüssigkeitseinlassloch sein. Der Flüssigkeitsspeichertank wird durch Drehen des Drehknopfs gedreht und der Flüssigkeitsspeichertank dreht sich gemeinsam mit dem Überlaufbehälter. Entsprechend ist in dem Überlaufbehälter ein Flüssigkeitsauslassloch vorgesehen. Die der rotierenden Gegenlochstruktur entsprechende selbstöffnende Fluidaustrittsstruktur wird dann im Wesentlichen durch das Flüssigkeitseinlassloch und das Flüssigkeitsauslassloch realisiert. Insbesondere wenn sie in Gebrauch ist, wenn es nicht erforderlich ist, das Herausfließen der Lösung zu erfassen, sind das Flüssigkeitseinlassloch auf dem Flüssigkeitsspeichertank und das Flüssigkeitsauslassloch auf dem Überlaufbehälter in ihren relativen Positionen versetzt, so dass der Flüssigkeitskanal durch die Versetzung geschlossen wird. Wenn die Erfassung des Herausfließens der Flüssigkeit erforderlich ist, wird der Flüssigkeitsspeichertank durch die Drehung des Drehknopfes relativ zu dem Überlaufbehälter in Drehung versetzt, so dass das Flüssigkeitseinlassloch und das Flüssigkeitsauslassloch einander gegenüberliegen, wodurch der Flüssigkeitskanal geöffnet wird, so dass die Erfassungsflüssigkeit problemlos auf den Testpapierstreifen fließen kann, um eine Erfassung der Probe zu ermöglichen.
Als zweite bevorzugte Ausführungsform umfasst die Speichereinrichtung für die Testlösung einen Drehknopf und einen Flüssigkeitsspeichertank, wobei der Drehknopf mit dem Flüssigkeitsspeichertank eingerastet ist und den Flüssigkeitsspeichertank zum Drehen antreibt.
Als eine bevorzugte Ausführungsform ist die selbstöffnende Fluidaustrittsstruktur eine rotierende Senkbohrungsanordnung, wobei die rotierende Senkbohrungsanordnung ein am Boden des Flüssigkeitsspeichertanks angeordnetes Flüssigkeitsauslassöffnung, ein an der Flüssigkeitseinlassöffnung blokierendes unteres Verschlussblatt und eine unterhalb des Flüssigkeitsspeichertanks angeordnete Vorsprungsspitze umfasst.
Als zweite bevorzugte Ausführungsform umfasst die Speichereinrichtung für die Testlösung einen Drehknopf und einen Flüssigkeitsspeichertank, wobei am Boden des Flüssigkeitsspeichertanks eine Flüssigkeitsauslassöffnung vorgesehen ist, an der ein unteres Verschlussblatt blockiert, und wobei auf der Trägerplatte unterhalb des Flüssigkeitsspeichertanks eine Vorsprungsspitze vorgesehen ist. Die entsprechende rotierende Senkbohrungsanordnung ein am Boden des Flüssigkeitsspeichertanks angeordnetes Flüssigkeitseinlassöffnung, ein an der Flüssigkeitseinlassöffnung blokierendes unteres Verschlussblatt und eine unterhalb des Überlaufbehälters angeordnete Vorsprungsspitze umfasst. Wenn es erforderlich ist, das Herausfließen der Lösung zu erfassen, wird der Drehknopf betätigt und wird Flüssigkeitsspeichertank durch den Drehknopf mit gedreht. Wenn sich das untere Verschlussblatt am Boden des Flüssigkeitsspeichertanks zur Vorsprungsspitze dreht, durchsticht die Vorsprungsspitze das untere Verschlussblatt, wodurch der Flüssigkeitskanal geöffnet wird, sodass die Erfassungsflüssigkeit reibungslos auf den Testpapierstreifen fließen kann, um die Erfassung der Probe zu ermöglichen.
Als dritte bevorzugte Ausführungsform umfasst die Speichereinrichtung für die Testlösung einen Druckknopf und einen Flüssigkeitsspeicherkasten.
Als eine bevorzugte Ausführungsform ist die selbstöffnende Fluidaustrittsstruktur eine Vorderseiteschnallestruktur, wobei die Vorderseiteschnallestruktur ein am Unterteil des Druckknopfs angeordneten scharfen Vorsprung und ein an der Vorderseite des Flüssigkeitsspeicherkastens angeordnetes Flüssigkeitsauslassöffnung und ein an der Flüssigkeitsauslassöffnung blokierendes oberes Verschlussblatt umfasst.
Als dritte bevorzugte Ausführungsform umfasst die Speichereinrichtung für die Testlösung hauptsächlich einen Druckknopf und einen Flüssigkeitsspeicherkasten. Am Unterteil des Druckknopfs ist ein scharfer Vorsprung vorgesehen. Am vorderen Ende des Flüssigkeitsspeicherkastens, das heißt an dem dem Testpapierstreifen zugewandten Ende, ist eine Flüssigkeitsauslassöffnung vorgesehen, auf der ein oberes Verschlussblatt angeordnet, wobei der scharfe Vorsprung diametral zum oberen Verschlussblatt angeordnet ist. Die entsprechende Vorderseiteschnallestruktur umfasst hauptsächlich einen am Unterteil des Druckknopfs angeordneten scharfen Vorsprung und ein an der Vorderseite des Flüssigkeitsspeicherkastens angeordnetes Flüssigkeitsauslassöffnung und ein an der Flüssigkeitsauslassöffnung blokierendes oberes Verschlussblatt. In der konkreten Anwendung wird der Druckknopf nach unten gedrückt und durch den scharfen Vorsprung nach unten bewegt, so dass das obere Verschlussblatt durchsticht wird und den Fluidkanal geöffnet wird, um die Erfassungsflüssigkeit aus der Flüssigkeitsauslassöffnung zu fließen, sodass die Erfassungsflüssigkeit reibungslos auf den Testpapierstreifen fließen kann, um die Erfassung der Probe zu ermöglichen.
Die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Erfindung bestehen darin, dass die Sammlungszeit der Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben auf wenige Sekunden verkürzt wird, um eine schnelle Sammlung und Probenahme zu erreichen. Eine sehr geringe Probe wird außerdem schnell von dem Probenahmekopf in der Probensammelkomponente abgesaugt. Die Erfassungseffizienz ist hoch und es kann beim Aufstellen und Vermessen mitgehen und kann nicht zum Stau führen. Die Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben ist auf dem Einrichtungskörper integriert, was die Integration von Tragen, Sammeln und Erfassung ermöglicht sowie bequem und praktisch ist. Darüber hinaus sind die Proben nach der Probenahme und der Reaktion der Erfassungslösung innerhalb des Einrichtungskörpers abgeschlossen, nicht von der externen Umgebung betroffen, das Erfassungsergebnis ist genau, und die Probe nach der Erfassung kann eine zentrale Verarbeitung erreichen, die keine Umweltverschmutzung verursacht.
Figurenliste

1: eine konstruktive schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben;
2: eine konstruktive schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Probensammelkomponente nach der Abnahme;
3: eine konstruktive schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Abdeckplatte nach der Abnahme;
4: eine konstruktive schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrastplatte;
5: eine konstruktive schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrastplatte aus einem anderen Winkel;
6: eine konstruktive schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Trägerplatte;
7: eine konstruktive schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Probenerfassungskomponente;
8: eine konstruktive schematische Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Einrichtungskörpers;
9: eine konstruktive schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Speichereinrichtung für die Testlösung;
10: eine konstruktive schematische Explosionsdarstellung der Speichereinrichtung für die Testlösung in 9;
11: eine zweite konstruktive schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Speichereinrichtung für die Testlösung;
12: eine konstruktive schematische Explosionsdarstellung der Speichereinrichtung für die Testlösung in 11;
13: eine dritte konstruktive schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Speichereinrichtung für die Testlösung;
14: eine konstruktive schematische Explosionsdarstellung der Speichereinrichtung für die Testlösung in 13.

Es zeigt:

100.: Probensammelkomponente;
200.: Probenerfassungskomponente;
300.: Einrichtungskörper;
1.: Probenahmekopf;
2.: Farbumschlagindikator;
3.: Erfassungslösungsspeichereinrichtung;
4.: Testpapierstreifen;
5.: Einrastplatte;
6.: Ergebnisinterpretationsbereich;
7.: Einrastende;
8.: Einsteckende;
9.: Probenahmeplatte;
10.: Befestigungsende des Farbumschlagindikators;
11.: Probenkopfschlitz;
12.: Trägerplatte;
13.: Aufnahmenut;
14.: Testpapierstreifenschlitz;
15.: Flüssigkeitsströmungsnut;
16.: Bodenkasten;
17.: Abdeckplatte;
18.: Begrenzungsstruktur;
19.: Ergebnisinterpretationsende;
20.: Befestigungsende;
21.: Probensammelkomponenteschlitz;
22.: Anordnungsdurchgangsöffnung;
23.: Drehknopf;
24.: Flüssigkeitsspeichertank;
25.: Überlaufbehälter;
26.: Flüssigkeitseinlassloch;
27.: Flüssigkeitsauslassloch;
28.: Flüssigkeitseinlassöffnung;
29.: unteres Verschlussblatt;
30.: Vorsprungsspitze;
31.: Druckknopf;
32.: Flüssigkeitsspeicherkasten;
33.: scharfer Vorsprung;
34.: Flüssigkeitsauslassöffnung;
35.: oberes Verschlussblatt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Im Folgenden werden die technischen Lösungen der vorliegenden Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Ausführungsbeispiel 1
In den in 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen umfasst die Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben:

eine Probensammelkomponente 100, die eine Komponente zum Sammeln von zu erfassenden Proben ist, wobei die Probensammelkomponente 100 einen beweglichen Probenahmekopf 1 vom Typ eines Steckverbinders und einen mit dem Probenahmekopf 1 verbundenen Farbumschlagindikator 1 umfasst. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Probenahmekopf 1 ein wasserabsorbierendes Material und kann zum Beispiel ein Material wie ein Schwamm, ein Vliesstoff oder ein Filterpapier sein. Der Farbumschlagindikator ist eine Wasserabsorptionsvorrichtung, bei der eine Verfärbung durch das auftreffende Wasser auftreten kann.
eine Probenerfassungskomponente 200, die eine Komponente zur Erfassung der gesammelten Proben ist, wobei die Probenerfassungskomponente 200 eine Erfassungslösungsspeichereinrichtung 3 und einen Testpapierstreifen 4 umfasst, wobei ein Ende des Testpapierstreifens 4 mit dem Probenahmekopf 1 vom Typ eines Steckverbinders in Kontakt kommt, und wobei die Erfassungslösungsspeichereinrichtung 3 oberhalb des anderen Ende des Testpapierstreifens 4 angeordnet ist, und wobei auf der Erfassungslösungsspeichereinrichtung 3 eine selbstöffnende Fluidaustrittsstruktur vorgesehen ist,
wobei die Probensammelkomponente 100 und die Probenerfassungskomponente 200 auf einem Einrichtungskörper 300 integriert sind und die Probensammelkomponente 100 an dem Einrichtungskörper 300 eingerastet ist.

Die Probensammelkomponente 100 umfasst ferner eine Einrastplatte 5, wie in 4 und 5 gezeigt, dass auf der Einrastplatte 5 ein Ergebnisinterpretationsbereich 6 vorgesehen ist und ein einstückig angeordnetes Einrastende 7 und ein Einsteckende 8 umfasst, wobei schräg am Ende des Einsteckendes 8 eine Probenahmeplatte 9 vorgesehen ist, wobei auf der oberen Plattenfläche des freien Endes der Probenplatte 9 eine Anbringungsnut 10 für den Farbumschlagindikator vorgesehen ist und auf der unteren Plattenfläche der Probenplatte 9 ein Probenahmekopfschlitz 11 vorgesehen ist.
In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Probensammelkomponente 100 einen beweglichen Probenahmekopf 1 vom Typ eines Steckverbinders und einen mit dem Probenahmekopf 1 verbundenen Farbumschlagindikator 1 und eine Einrastplatte 5. Konkret umfasst die Einrastplatte 5 ein Einrastende 7 und ein Einsteckende 8. Am Einrastende 7 ist ein Ergebnisinterpretationsbereich 6 vorgesehen, der die Beobachtung der Erfassungsergebnisse erleichtern kann. Am Einsteckende 8 ist eine Probenahmeplatte 9 vorgesehen, auf der drei Anbringungsnute 10 für den Farbumschlagindikator und drei Probenahmekopfschlitze 11 vorgesehen sind. Die drei Farbumschlagindikators 2 sind jeweils an einer Anbringungsnut 10 des Farbumschlagindikators angeordnet. Die drei Probenahmeköpfe 1 sind jeweils in einen Probenahmekopfschlitz 11 eingesetzt und stehen jeweils mit dem Farbumschlagindikator 2 in Verbindung. Die Probenahmeköpfe und der Farbumschlagindikator sind auf der Probenahmeplatte integriert. Im Gebrauch wird die Einrastplatte 5 von dem Einrichtungskörper abgenommen und die zu untersuchende Person kann direkt vor Ort geprobt werden. Nach der Probenahme kann sie wieder in den Einrichtungskörper eingesetzt werden, um mit der Probenerfassungskomponente in Kontakt zu treten und die Erfassung zu erreichen. Da der Probennahmekopf 1 die Farbe des Farbumschlagindikators 2 mit nur einer kleinen Probenmenge ändern kann und einen verstärkenden Effekt beim Speichern flüssiger Proben hat, dauert es nur sehr kurze Zeit, um das Sammeln und Erfassung von Reagenzien zu realisieren. Der Benutzer kann die Erfassungsergebnisse des Beobachtungstestreagenzstreifens durch die Anzeige des Ergebnisinterpretationsbereichs 6 innerhalb von 1 Minute beobachten, was die Erfassungseffizienz erheblich verbessert wird.
In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 7 gezeigt, umfasst die Probenerfassungskomponente 200 eine Erfassungslösungsspeichereinrichtung 3, einen Testpapierstreifen 4 und eine Trägerplatte 12. Konkret, wie in 6 gezeigt, ist die Trägerplatte 12 insgesamt eine Platte mit einer Struktur mit verringertem Durchmesser. Ein Ende der Trägerplatte ist eine rechteckige Platte und das andere Ende ist eine quadratische Platte. Die Breite der quadratischen Platte ist viel kleiner als die der rechteckigen Platte Die quadratische Platte wird mit der rechteckigen Platte verbunden. Auf der Plattenfläche eines Endes des quadratischen Plattenkörpers der Trägerplatte 12 eine Aufnahmenut 13 vorgesehen ist und auf der Plattenfläche eines anderen Endes der Trägerplatte 12 drei Testpapierstreifenschlitze 14 vorgesehen sind, wobei auf der Plattenfläche zwischen dem Testpapierstreifenschlitz 14 und dem Aufnahmeschlitz 13 eine Flüssigkeitsströmungsnut 15 vorgesehen ist, die mit dem Testpapierstreifenschlitz 14 und der Aufnahmenut 13 kommuniziert.
Das Vorsehen der Trägerplatte 12 erleichtert das Einführen des Testpapierstreifens und das Vorsehen der Erfassungslösungsspeichereinrichtung. Konkret ist die Erfassungslösungsspeichereinrichtung 3 innerhalb der Aufnahmenut 13 angeordnet und sind drei Testpapierstreifen 4 innerhalb des Testpapierstreifenschlitzes 14 aufgesteckt. Im Gebrauch kommt der Probenahmekopf 1, wenn der Probenahmekopf 1 mit einer Probe auf der Probenahmeplatte 9 über einer Trägerplatte 12 eingeführt wird, mit den Testpapierstreifen 4 in Kontakt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Erfassungslösungsspeichereinrichtung 3 derart betätigt, dass die darauf angeordnete selbstöffnende Fluidaustrittsstruktur einen Fluidaustrittskanal öffnet, sodass die Erfassungslösung im Inneren der Erfassungslösungsspeichereinrichtung in die Flüssigkeitsströmungsnut und somit auf den Testpapierstreifen einfließt und schließlich mit der Probe reagiert, um zu prüfen, ob Drogen in der Probe enthalten sind.
In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 8 gezeigt, umfasst der Einrichtungskörper 300 einen Bodenkasten 16 und eine Abdeckplatte 17, wobei auf der Plattenfläche im Bodenkasten 16 eine Begrenzungsstruktur 18 vorgesehen ist, und wobei die Abdeckplatte 17 ein Ergebnisinterpretationsende 19 und ein Befestigungsende 20 umfasst, wobei an der Verbindungsstelle des Ergebnisinterpretationsendes 19 und des Befestigungsendes 20 ein Probensammelkomponenteschlitz 21 vorgesehen ist, wobei auf der Stirnfläche des Befestigungsendes 20 eine Anordnungsdurchgangsöffnung 22 vorgesehen ist. Der Einrichtungskörper 300 umfasst einen Bodenkasten 16 und eine Abdeckplatte 17. Während der Anbringung wird die Trägerplatte 12 auf der Begrenzungsstruktur 18 am Bodenkasten 16 angebracht, um die Begrenzung der Trägerplatte 12 zu erleichtern, um die spezifische Position der Trägerplatte so zu fixieren, dass sie sich in der eingestellten Position befindet, um sicherzustellen, dass sich der Testpapierstreifen 4 und der Probenahmekopf 1 effektiv berühren können. Die Begrenzungsstruktur 18 kann eine Struktur sein, wie beispielsweise verstärkte Vorsprünge und erhabene lecksichere Kunststoffrippen. Die Abdeckplatte 17 ist auf dem Bodenkasten 16 aufgesetzt, um den Bodenkasten abzudecken. Auf der Abdeckplatte 17 ist ferner ein Ergebnisinterpretationsende 19, welches zusammen mit der Einrastplatte 5 die Erfassungsergebnisse durch den Ergebnisinterpretationsbereich beobachtet. Am Befestigungsende 20 ist eine Anordnungsdurchgangsöffnung 22 vorgesehen, um die Anbringung der Erfassungslösungsspeichereinrichtung 3 zu erleichtern. Der Probensammelkomponenteschlitz 21 ist vorgesehen, um das Einstecken und Herausziehen der Einrastplatte 5 zu erleichtern, um die Probenentnahme zu ermöglichen. Das Einstecken nach der Probennahme realisiert eine interne Erfassung.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Erfassungslösungsspeichereinrichtung 3 ein Behälter aus einem Kunststoffmaterial oder ein Kapselschaum kann ebenfalls verwendet werden. Wenn die Erfassungslösungsspeichereinrichtung ein Kunststoffbehälter ist, ist der Deckel des Behälters Zinnfolienpapier, einen Kunststofffilm und dergleichen.
Wie in 9 und 10 gezeigt, umfasst die Erfassungslösungsspeichereinrichtung 3 einen Drehknopf 23, einen Flüssigkeitsspeichertank 24 und einen Überlaufbehälter 25, wobei der Drehknopf 23 mit dem Flüssigkeitsspeichertank 24 eingerastet ist und den Flüssigkeitsspeichertank 24 zum Drehen antreibt, wobei sich der Flüssigkeitsspeichertank 24 und der Überlaufbehälter 25 rotierend zusammenwirken. Die selbstöffnende Fluidaustrittsstruktur ist eine rotierende Gegenlochstruktur, wobei die rotierende Gegenlochstruktur ein am Flüssigkeitsspeichertank 24 angeordnetes Flüssigkeitseinlassloch 26 und ein am Überlaufbehälter 25 angeordnetes Flüssigkeitsauslassloch 27 umfasst.
Die Erfassungslösungsspeichereinrichtung kann ein Flüssigkeitsspeichertank 24 mit einem Flüssigkeitseinlassloch 26 sein. Der Flüssigkeitsspeichertank 24 wird durch Drehen des Drehknopfs 23 gedreht und der Flüssigkeitsspeichertank 24 dreht sich gemeinsam mit dem Überlaufbehälter 25. Entsprechend ist in dem Überlaufbehälter 25 ein Flüssigkeitsauslassloch 27 vorgesehen. Die der rotierenden Gegenlochstruktur entsprechende selbstöffnende Fluidaustrittsstruktur wird dann im Wesentlichen durch das Flüssigkeitseinlassloch 26 und das Flüssigkeitsauslassloch 27 realisiert. Insbesondere wenn sie in Gebrauch ist, wenn es nicht erforderlich ist, das Herausfließen der Lösung zu erfassen, sind das Flüssigkeitseinlassloch 26 auf dem Flüssigkeitsspeichertank 24 und das Flüssigkeitsauslassloch 27 auf dem Überlaufbehälter 25 in ihren relativen Positionen versetzt, so dass der Flüssigkeitskanal durch die Versetzung geschlossen wird. Wenn die Erfassung des Herausfließens der Flüssigkeit erforderlich ist, wird der Flüssigkeitsspeichertank durch die Drehung des Drehknopfes 23 relativ zu dem Überlaufbehälter in Drehung versetzt, so dass das Flüssigkeitseinlassloch 26 und das Flüssigkeitsauslassloch 27 einander gegenüberliegen, wodurch der Flüssigkeitskanal geöffnet wird, so dass die Erfassungsflüssigkeit problemlos auf den Testpapierstreifen fließen kann, um eine Erfassung der Probe zu ermöglichen.
Ausführungsbeispiel 2
Wie in 11 und 12 gezeigt, stimmt die technische Lösung der Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben in diesem Ausführungsbeispiel mit der technischen Lösung in Ausführungsbeispiel 1 im Wesentlichen überein und liegt der Unterschied darin, dass die Erfassungslösungsspeichereinrichtung 3 einen Drehknopf 23 und einen Flüssigkeitsspeichertank 24 umfasst, wobei der Drehknopf 23 mit dem Flüssigkeitsspeichertank 24 eingerastet ist und den Flüssigkeitsspeichertank 24 zum Drehen antreibt. Die selbstöffnende Fluidaustrittsstruktur ist eine rotierende Senkbohrungsanordnung, wobei die rotierende Senkbohrungsanordnung ein am Boden des Flüssigkeitsspeichertanks 24 angeordnetes Flüssigkeitseinlassöffnung 28, ein an der Flüssigkeitseinlassöffnung 28 blockierendes unteres Verschlussblatt 29 und eine unterhalb des Überlaufbehälters 24 angeordnete Vorsprungsspitze 30 umfasst.
In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Erfassungslösungsspeichereinrichtung einen Drehknopf 23 und einen Flüssigkeitsspeichertank 24, wobei am Boden des Flüssigkeitsspeichertanks 24 eine Flüssigkeitseinlassöffnung 28 vorgesehen ist, an der ein unteres Verschlussblatt 29 blockiert, und wobei auf der Trägerplatte unterhalb des Flüssigkeitsspeichertanks 24 eine Vorsprungsspitze 30 vorgesehen ist. Die entsprechende rotierende Senkbohrungsanordnung ein am Boden des Flüssigkeitsspeichertanks angeordnetes Flüssigkeitseinlassöffnung 28, ein an der Flüssigkeitseinlassöffnung blokierendes unteres Verschlussblatt 29 und eine unterhalb des Überlaufbehälters angeordnete Vorsprungsspitze 30 umfasst. Wenn es erforderlich ist, das Herausfließen der Lösung zu erfassen, wird der Drehknopf betätigt und wird Flüssigkeitsspeichertank durch den Drehknopf mit gedreht. Wenn sich das untere Verschlussblatt 29 am Boden des Flüssigkeitsspeichertanks zur Vorsprungsspitze 30 dreht, durchsticht die Vorsprungsspitze 30 das untere Verschlussblatt 29, wodurch der Flüssigkeitskanal geöffnet wird, sodass die Erfassungsflüssigkeit reibungslos auf den Testpapierstreifen fließen kann, um die Erfassung der Probe zu ermöglichen.
Ausführungsbeispiel 3
Wie in 13 und 14 gezeigt, stimmt die technische Lösung der Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben in diesem Ausführungsbeispiel mit der technischen Lösung in Ausführungsbeispiel 1 im Wesentlichen überein und liegt der Unterschied darin, dass die Erfassungslösungsspeichereinrichtung 3 einen Druckknopf 31 und einen Flüssigkeitsspeicherkasten 32 umfasst. Als eine bevorzugte Ausführungsform ist die selbstöffnende Fluidaustrittsstruktur eine Vorderseiteschnallestruktur, wobei die Vorderseiteschnallestruktur ein am Unterteil des Druckknopfs 31 angeordneten scharfen Vorsprung 33 und ein an der Vorderseite des Flüssigkeitsspeicherkastens 32 angeordnetes Flüssigkeitsauslassöffnung 34 und ein an der Flüssigkeitsauslassöffnung 34 blokierendes oberes Verschlussblatt 35 umfasst.
In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Erfassungslösungsspeichereinrichtung hauptsächlich einen Druckknopf 31 und einen Flüssigkeitsspeicherkasten 32. Am Unterteil des Druckknopfs 31 ist ein scharfer Vorsprung 33 vorgesehen. Am vorderen Ende des Flüssigkeitsspeicherkastens 32, das heißt an dem dem Testpapierstreifen zugewandten Ende, ist eine Flüssigkeitsauslassöffnung 31 vorgesehen, auf der ein oberes Verschlussblatt 35 angeordnet, wobei der scharfe Vorsprung 33 diametral zum oberen Verschlussblatt 25 angeordnet ist. Die entsprechende Vorderseiteschnallestruktur umfasst hauptsächlich einen am Unterteil des Druckknopfs angeordneten scharfen Vorsprung 33 und ein am Vorderseite des Flüssigkeitsspeicherkastens angeordnetes Flüssigkeitsauslassöffnung 34 und ein an der Flüssigkeitsauslassöffnung blokierendes oberes Verschlussblatt 35.In der konkreten Anwendung wird der Druckknopf 31 nach unten gedrückt und durch den scharfen Vorsprung 33 nach unten bewegt, so dass das obere Verschlussblatt 35 durchsticht wird und den Fluidkanal geöffnet wird, um die Erfassungsflüssigkeit aus der Flüssigkeitsauslassöffnung zu fließen, sodass die Erfassungsflüssigkeit reibungslos auf den Testpapierstreifen fließen kann, um die Erfassung der Probe zu ermöglichen.
Wenn die Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels verwendet wird, zieht die Bedienperson die gewöhnlich nicht vollständig in den Probensammelkomponente 100 auf dem Einrichtungskörper eingeschobene Einrastplatte 5 heraus und nimmt sie ab, führt den Probenahmekopf 1 auf der Einrastplatte 5 in den Mund einer Person ein und nimmt den Probenahmekopf 1 aus dem Mund der Person heraus, nachdem der Farbumschlagindikator 2 verfärbt worden ist. Dann wird der Probenahmekopf 1 mit der Probe in den Probensammelkomponenteschlitz 21 eingeführt und an der Probenerfassungskomponente 200 befestigt, wobei der Probenahmekopf 1 im Wesentlichen in Kontakt mit dem Testpapierstreifen 4 gebracht wird, sodass die Probe über dem Probenahmekopf 1 über den Testpapierstreifen 4 fließt. Die selbstöffnende Fluidaustrittsstruktur an der Erfassungslösungsspeichereinrichtung wird betätigt, so dass die Erfassungslösung innerhalb der Erfassungslösungsspeichereinrichtung auf den Testpapierstreifen 4 fließt und die Proben am Probenahmekopf 1 berührt, um eine schnelle Erfassung der Probe zu erreichen. Durch die Beobachtung der Farbe des Testpapierstreifens 4 wird bestimmt, ob er Drogen hat, um eine schnelle Erfassung der Probe zu erreichen. Der Testpapierstreifen 4 war ein Testpapierstreifen, der mit einer Brom Thymol blauen Lösung behandelt und getrocknet wurde. Als die Lösung im Inneren der Erfassungslösungsspeichereinrichtung kann beispielsweise eine Buffer-Lösung verwendet werden.
In dieser Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben wird eine sehr geringe Probe schnell von dem Probenahmekopf in der Probensammelkomponente abgesaugt. Da der Probenahmekopf mit den Farbumschlagindikator verbunden ist, nachdem der Probenahmekopf eine geringe Menge von Proben abgenommen hat und die farbverschiebende Anzeige farbverschiebend ist, der Probenahmekopf aus dem Mund der Probe herausgezogen werden, wodurch das Entnehmen einer geringen Menge von Proben ermöglicht wird, um eine Erkennung zu ermöglichen. Die Sammlungszeit wird auf wenige Sekunden verkürzt, um eine schnelle Sammlung und Probenahme zu erreichen. Nach der Probenahme wird der die Proben entnommene Probenahmekopf in die Probenerfassungskomponente eingesetzt, und der Probenahmekopf ist in Kontakt mit einem Ende des Testpapierstreifens in Kontakt. Die selbstöffnende Fluidaustrittsstruktur an der Erfassungslösungsspeichereinrichtung wird betätigt, so dass die Erfassungslösung innerhalb der Erfassungslösungsspeichereinrichtung auf den Testpapierstreifen fließt und die Proben am Probenahmekopf berührt, um eine schnelle Erfassung der Probe zu erreichen. Durch die Beobachtung der Farbe des Testpapierstreifens wird bestimmt, ob er Drogen hat, die Erfassungseffizienz ist hoch und es kann beim Aufstellen und Vermessen mitgehen und kann nicht zum Stau führen. Außerdem ist die Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben auf dem Einrichtungskörper integriert, was die Integration von Tragen, Sammeln und Erfassung ermöglicht sowie bequem und praktisch ist. Darüber hinaus sind die Proben nach der Probenahme und der Reaktion der Erfassungslösung innerhalb des Einrichtungskörpers abgeschlossen, nicht von der externen Umgebung betroffen, das Erfassungsergebnis ist genau, und die Probe nach der Erfassung kann eine zentrale Verarbeitung erreichen, die keine Umweltverschmutzung verursacht.
Die beschriebene Ausführungsbeispiele sind nur ein Teil der Ausführungsbeispiele der Erfindung und nicht alle Ausführungsbeispiele. Gleichzeitig fallen alle anderen Ausführungsbeispiele basierend auf den technischen Lösungen die vorliegende Anmeldung, die der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet basierend auf den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ohne erfinderische Tätigkeit erlangen kann, in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.

Claims

Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: eine Probensammelkomponente (100), die eine Komponente zum Sammeln von zu erfassenden Proben ist, wobei die Probensammelkomponente (100) einen beweglichen Probenahmekopf (1) vom Typ eines Steckverbinders und einen mit dem Probenahmekopf (1) verbundenen Farbwechselindikator (2) umfasst; eine Probendetektierkomponente (200), die eine Komponente zur Detektion der gesammelten Proben ist, wobei die Probendetektierkomponente (200) eine Speichereinrichtung (3) für die Testlösung und einen Testpapierstreifen (4) umfasst, wobei ein Ende des Testpapierstreifens (4) mit dem Probenahmekopf (1) vom Typ eines Steckverbinders in Kontakt kommt, und wobei die Speichereinrichtung (3) für die Testlösung oberhalb des anderen Endes des Testpapierstreifens (4) angeordnet ist, und wobei auf der Speichereinrichtung (3) für die Testlösung eine selbstöffnende Fluidaustrittsanordnung vorgesehen ist, wobei die Probensammelkomponente (100) und die Probendetektierkomponente (200) auf einem Einrichtungskörper (300) integriert sind und die Probensammelkomponente (100) an dem Einrichtungskörper (300) eingerastet ist.
Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben nach Anspruch 1, wobei die Probensammelkomponente (100) ferner eine Einrastplatte (5) umfasst, wobei auf der Einrastplatte (5) ein Ablesebereich (6) für das Detektionsergebnis vorgesehen ist und die Einrastplatte (5) ein daran angeordnetes Einrastende (7) und ein Einsteckende (8), einstückig ausgebildet, umfasst, wobei schräg am Ende des Einsteckendes eine Probenahmeplatte (9) vorgesehen ist, wobei auf der oberen Plattenfläche des freien Endes der Probenplatte (9) eine Montageschlitz (10) für den Farbwechselindikator vorgesehen ist und auf der unteren Plattenfläche der Probenplatte (9) ein Probenahmekopfschlitz (11) vorgesehen ist.
Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben nach Anspruch 1, wobei die Probendetektierkomponente (200) ferner eine Trägerplatte (12) umfasst, wobei auf der Plattenfläche eines Endes der Trägerplatte (12) ein Aufnahmeschlitz (13) vorgesehen ist und auf der Plattenfläche eines anderen Endes der Trägerplatte (12) ein Testpapierstreifenschlitz (14) vorgesehen ist, wobei auf der Plattenfläche der Trägerplatte zwischen dem Testpapierstreifenschlitz (4) und dem Aufnahmeschlitz (13) einen Flüssigkeitsdurchflusschlitz (15) vorgesehen ist, die mit dem Testpapierstreifenschlitz (14) und dem Aufnahmeschlitz (13) verbunden ist.
Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben nach Anspruch 1, wobei der Einrichtungskörper (300) einen Bodenkasten (16) und eine Abdeckplatte (17) umfasst, wobei auf der Innenfläche im Bodenkasten (16) eine Begrenzungsstruktur (18) vorgesehen ist, und wobei die Abdeckplatte (17) ein Ableseende (19) für das Detektionsergebnis und ein Befestigungssende (20) umfasst, wobei an der Verbindungsstelle des Ableseendes (19) für das Detektionsergebnis und des Befestigungsendes (20) ein Probensammelkomponenteschlitz (21) vorgesehen ist, wobei auf der Stirnfläche des Befestigungsendes (20) eine Befestigungsdurchgangsöffnung (22) vorgesehen ist.
Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Speichereinrichtung (3) für die Testlösung einen Drehknopf (23), einen Flüssigkeitsspeichertank (24) und einen Überlaufbehälter (25) umfasst, wobei der Drehknopf (23) mit dem Flüssigkeitsspeichertank (24) mittels einer Schnapp- und Rastverbindung zusammenwirkt und den Flüssigkeitsspeichertank (24) zum Drehen antreibt, wobei der Flüssigkeitsspeichertank (24) in Verbindung mit dem Überlaufbehälter (25) drehbar ist.
Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben nach Anspruch 5, wobei die selbstöffnende Fluidaustrittsanordnung eine rotierende Senkbohrungsanordnung ist, wobei die rotierende Senkbohrungsanordnung ein am Flüssigkeitsspeichertank (24) angeordnetes Flüssigkeitseinlassloch (26) und ein am Flüssigkeitsdurchgangstank (25) angeordnetes Flüssigkeitsauslassloch (27) umfasst.
Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Speichereinrichtung (3) für die Testlösung einen Drehknopf (23) und einen Flüssigkeitsspeichertank (24) umfasst, wobei der Drehknopf (23) mit dem Flüssigkeitsspeichertank (24) mittels einer Schnapp- und Rastverbindung zusammenwirkt und den Flüssigkeitsspeichertank (24) zum Drehen antreibt.
Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben nach Anspruch 7, wobei die selbstöffnende Fluidaustrittsanordnung eine rotierende Senkbohrungsanordnung ist, wobei die rotierende Senkbohrungsanordnung eine am Boden des Flüssigkeitsspeichertanks (24) angeordnete Flüssigkeitsauslassöffnung (28), ein unteres Dichtungsstück (29), welches die Flüssigkeitsauslassöffnung (28) verschliesst, und eine unterhalb des Flüssigkeitsspeichertanks (28) angeordnete vorstehende Auslassöffnung (30) umfasst.
Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Speichereinrichtung (3) für die Testlösung einen Druckknopf (31) und einen Flüssigkeitsspeicherkasten (32) umfasst.
Sammel- und Detektiervorrichtung für flüssige Proben nach Anspruch 9, wobei die selbstöffnende Fluidaustrittsanordnung eine vorgeschaltete Schnappstruktur ist, wobei die vorgeschaltete Schnappstruktur einen am Unterteil des Druckknopfs (31) angeordneten scharfkantigen Vorsprung (33) und eine an der Vorderseite des Flüssigkeitsspeicherkastens (32) angeordnete Flüssigkeitsauslassöffnung (34) und ein oberes Dichtungsstück (35), welches die Flüssigkeitsauslassöffnung (34) verschliesst, umfasst.