DE202020107614U1 - Seifenbehälter - Google Patents

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Abstract

Seifenbehälter (100), aufweisend:
- ein erstes Gehäuseelement (120) mit einer Innenseite und einer Außenseite; und
- ein zweites Gehäuseelement (110) mit einer Innenseite und einer Außenseite;
- wobei das erste Gehäuseelement und das zweites Gehäuseelement miteinander lösbar koppelbar sind, um ein Gehäuse des Seifenbehälters bilden und wobei der Seifenbehälter dazu ausgebildet ist, dass zwischen der Innenseite des ersten Gehäuseelementes und der Innenseite des zweiten Gehäuseelementes eine Seife gehalten wird;
- wobei das erste Gehäuseelement ein Distanzelement aufweist, das sich von der Innenseite des ersten Gehäuseelements im geschlossenen Zustand des Seifenbehälters in Richtung des Inneren des Seifenbehälters erstreckt; und
- wobei das Distanzelement ein Halteelement (144) mit einer ersten magnetischen Eigenschaft aufweist;
- ferner aufweisend ein Koppelelement (160), das eine zweite magnetische Eigenschaft aufweist, wobei das Koppelelement dazu ausgebildet ist, mit der Seife mechanisch gekoppelt zu werden;
- wobei die erste magnetische Eigenschaft und die zweite magnetische Eigenschaft dazu eingerichtet sind, dass sich das Halteelement und das Koppelement magnetisch anziehen, so dass das Koppelement beanstandet von der Innenseite des ersten Gehäuseelements und der Innenseite des zweite Gehäuseelements gehalten wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen transportablen Seifenbehälter, insbesondere einen Seifenbehälter, der ermöglicht, dass ein feuchtes Stück Seife bei geschlossenem Seifenbehälter trocknen kann.
  • Üblicherweise liegt eine Seife auf dem Boden des Transportbehälters auf und berührt bei nicht horizontaler Lagerung durch Verrutschen zumindest eine weitere Wandung. An diesen Kontaktstellen kann eine feuchte Seife nicht vollständig abtrocknen. Es entsteht Verlust durch Abrieb einer noch weichen oder feuchten Seife.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, die Seife mittels einer Kombination aus einem an einem Seifenhalter angebrachten Magneten und einem in die Seife hinein gedrückten magnetischen Element, beispielsweise einem Plättchen, zu halten. Dadurch kann die Seife trocknen und ein größerer Teil der Seife kann zum Waschen verwendet werden.
  • Aus der DE 10 2017 119 7 21 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der der Magnethalter an einem Saugnapf befestigt ist, der seinerseits in einem Waschbecken oder an einer Duschwand befestigbar ist.
  • Aus der DE 1 825 914 U1 ist ferner eine Vorrichtung bekannt, bei der ein Seifenstück unmittelbar mit einer an einem Verankerungsteil angeordneten Aufhängeschlaufe verbunden wird, so dass dieses beispielsweise an den Armaturen einer Dusche aufhängbar ist.
  • Aus der WO 2014/015368 A1 ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt, bei der ein eine Flüssigseife aufnehmender Behälter mit einer Aufhängeschlaufe verbunden ist.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die Trocknung einer Seife, die in einem Seifenbehälter gelagert wird, zu verbessern und zu vermeiden, dass ein Seifenstück aufgrund von Restfeuchte weich und somit zumindest teilweise unbrauchbar wird.
  • Bei der Erfindung wird durch einen Seifenbehälter nach Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen.
  • Der erfindungsgemäße Seifenbehälter weist ein erstes Gehäuseelement mit einer Innenseite und einer Außenseite und ein zweites Gehäuseelement mit einer Innenseite und einer Außenseite auf. Das erste Gehäuseelement kann ein Unterteil und das zweite Gehäuseelement kann ein Oberteil sein. Das erste Gehäuseelement und das zweite Gehäuseelement sind miteinander lösbar koppelbar, um ein Gehäuse des Seifenbehälters zu bilden. Der Seifenbehälter ist dazu ausgebildet, dass zwischen der Innenseite des ersten Gehäuseelements und der Innenseite des zweiten Gehäuseelements eine Seife gehalten wird. Erfindungsgemäß weist das erste Gehäuseelement ein Distanzelement auf, das sich von der Innenseite des ersten Gehäuseelements im geschlossenen Zustand des Seifenbehälters in Richtung des Inneren des Seifenbehälters erstreckt. Erfindungsgemäß weist das Distanzelement ein Halteelement mit einer ersten magnetischen Eigenschaft auf. Ein Koppelelement, das eine zweite magnetische Eigenschaft aufweist, ist mit einer Seife mechanisch koppelbar. Die erste magnetische Eigenschaft und die zweite magnetische Eigenschaft sind dazu eingerichtet, dass sich das Halteelement und das Koppelement magnetisch anziehen. Dadurch wird das Koppelelement beabstandet von der Innenseite des ersten Gehäuseelements und von der Innenseite des zweiten Gehäuseelements gehalten.
  • Dadurch wird erreicht, dass das Seifenstück beabstandet vom ersten und zweiten Gehäuseelement gehalten wird, sodass eine vorhandene Restfeuchtigkeit nicht dazu führen kann, dass das Seifenstück weich wird, verflüssigt wird oder dergleichen. Seife im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine Seife als Feststoff, beispielsweise ein Seifenstück. Das Koppelelement kann ein Dorn, eine Scheibe mit einer Mehrzahl Dornen, eine Scheibe mit einer Mehrzahl Vorsprünge, eine Scheibe mit einer Mehrzahl Zacken oder dergleichen sein, die in das Seifenstück vom Nutzer gedrückt werden können. Durch das magnetische Halten der Seife kann die Seife vom Nutzer leicht aus dem Seifenbehälter entnommen werden und nach Benutzung leicht in den Seifenbehälter zurückgestellt werden. Der Seifenbehälter eignet sich insbesondere zur Verwendung auf Reisen.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Halteelement einen Permanentmagnet aufweisen, und das Koppelelement kann ein ferromagnetisches Material aufweisen.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Distanzelement an seinem der Innenseite des ersten Gehäuseelements zugewandten Seite einen Saugnapf aufweisen. Dadurch kann der Seifenbehälter einfach gereinigt werden. Ferner kann der Saugnapf vom ersten Gehäuseelement gelöst werden und in einem Badezimmer fixiert werden, beispielsweise in einem Waschbecken eines Badezimmers oder einer Duschkabine eines Badezimmers. Dadurch kann das Seifenstück auch auf Reisen sowohl innerhalb des Seifenbehälters als auch außerhalb des Seifenbehälters so gehalten werden, dass das Seifenstück nach Benutzung trocknen kann und eine Beschädigung des Seifenstückes durch Restfeuchte vermieden wird.
  • Die Erfindung löst somit auch die Aufgabe, eine Einheit für einen verbesserten Transportbehälter für ein festes Reinigungsmittel, z.B. eine Seife anzugeben und gleichzeitig als Vorrichtung zur flexiblen Anbringung derselben, jedoch durch Möglichkeit der Auftrennung der Einheit, lokal getrennt vom Transportbehälter, zu dienen. Das hier vorgestellte Konzept ermöglicht, mittels einer innerhalb des Transportbehälters für das feste Hygienemittel lösbar befestigten Halterung, das vollkommene und kontaktlose Resttrocknen innerhalb des geschlossenen Behälters. Der zweite Vorteil liegt in der Trennbarkeit der Halterung aus dem Transportbehälter heraus. Üblicherweise dient ein Transportbehälter für beispielsweise eine Seife auch als Schale aus der sie für die Körperpflege entnommen wird. Dadurch sammelt sich Wasser innerhalb des Behälters an, der dann vor dem Verschließen wieder getrocknet werden muss. Durch Heraustrennbarkeit der Halterung aus dem Transportbehälter kann dieser in einem trockenen Bereich gelagert werden, während die Halterung im Nassbereich, z.B. in der Dusche oder im bzw. am Waschbecken eingesetzt werden kann. Schließlich kann die Halterung wieder im Transportbehälter befestigt werden.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Halteelement, an der der Innenseite des ersten Gehäuseelements abgewandten Hälfte des Distanzelementes angeordnet sein. Bevorzugt ist das Halteelement möglichst entfernt von der Innenseite des ersten Gehäuseelements angeordnet.
  • Die Innenseite des ersten Seifenbehälters kann bei einer Ausführungsform einen Aufnahmebereich aufweisen, der einen Mittenrauwert Ra von etwa 0,1 µm bis etwa 0,4 µm oder niedriger, vorzugsweise etwa von etwa 0,001 µm bis etwa 0,4 µm oder niedriger aufweist, an dem im Einsatz der Saugnapf von einem Nutzer angeordnet wird. Der Aufnahmebereich kann an seiner Oberfläche Metall aufweisen. Der Seifenbehälter kann aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Bei einer Ausführungsform kann an dem ersten Gehäuseelement und/oder an dem zweiten Gehäuseelement ein Dichtelement angeordnet sein, das dazu eingerichtet ist, dass im geschlossenen Zustand des Seifenbehälters das erste Gehäuseelement gegenüber dem zweiten Gehäuseelement abgedichtet wird. Dadurch kann verhindert werden, dass Restfeuchtigkeit aus dem Seifenbehälter in das Reisegepäck tritt.
  • Der erfindungsgemäße Seifenbehälter weist den Vorteil auf, dass die Seife zum Transport in dem geschlossenen Seifenbehälter sicher aufbewahrt werden kann, ohne dass die Seife das Gehäuse berührt. Am Bestimmungsort kann dann die Seife entweder aus dem geöffneten Seifenbehälter zum Gebrauch entnommen und dabei vom Magnethalter abgehoben werden oder der gesamte Magnethalter mit dem Saugnapf wird vorübergehend aus dem Seifenbehälter entnommen und an einer glatten Fläche, beispielsweise einem Waschbecken oder einer Duschwand angeordnet werden. Damit kann der Seifenbehälter an einem trockenen Platz gelagert werden, während die Halterung mit Saugnapf und Magnet im Nassbereich zum Einsatz kommt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Verbindungselement zur Ausbildung eines scharnierartigen Verbindungsbereichs zwischen dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement geeignet und ausgebildet.
  • Das Verbindungselement ist dabei besonders vorteilhaft zur Ausbildung einer Aufhängeschlaufe geeignet und ausgebildet. Dadurch kann als weitere Alternative, der gesamte Seifenbehälter beispielsweise an einer Duscharmatur aufgehängt werden, wobei in geöffnetem Zustand des Seifenbehälters die Seife jederzeit vom Magnethalter entnommen oder an diesen zurück platziert werden kann.
  • Das Verbindungselement ist in einer vorteilhaften Variante als flaches Band ausgebildet, das durch jeweils einen Schlitz im ersten Gehäuseelement und im zweiten Gehäuseelement hindurchgeführt ist. In Verbindung mit wenigstens einem auf dem Verbindungselement angeordneten Einstellelement kann dadurch sowohl die Länge einer kleinen Schlaufe, die im Inneren des ersten Gehäuseelements und des zweiten Gehäuseelements verlaufenden scharnierartigen Verbindungsbereich zwischen beiden bildet, als auch die Länge der Aufhängeschlaufe durch Verschieben des Einstellelement eingestellt werden.
  • Durch die Einstellbarkeit des Verbindungselements bzw. des von diesem gebildeten scharnierartigen Verbindungsbereichs ist das Verbindungselement besonders vorteilhaft auch zur Aufrechterhaltung einer aufgeklappten Öffnungsposition des ersten Gehäuseelements gegenüber dem zweiten Gehäuseelement geeignet. In aufgehängter Position in einer Duschkabine legt sich dabei das geöffnete zweite Gehäuseelement in einer schrägen Abdeckposition über die Seife, verhindert dadurch deren unnötigen Kontakt mit dem herabströmenden Wasser und dadurch das vorzeitige Aufweichen und unnötige Verbrauchen der Seife. Auch auf dem Rand eines Waschbeckens liegend ist eine derartige geöffnete Position des Seifenbehälters für einen schnellen Zugriff auf die Seife vorteilhaft.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detaillierter beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einen geschlossenen Seifenbehälter,
    • 2 eine perspektivische Ansicht des geöffneten Seifenbehälters mit darin aufgenommener Saugnapfanordnung,
    • 3 den Seifenbehälter gemäß 2 mit entnommener Saugnapfanordnung und einem mit dieser zusammenwirkenden magnetischen Element an einer Seife, und
    • 4 eine perspektivische Schnittansicht des Seifenbehälters nach 2 zeigt.
  • 1 zeigt einen Seifenbehälter 100, die aus einem Oberteil (zweiten Gehäuseelement) 110, einem Unterteil (erstem Gehäuselement) 120 und einem diese beiden Teile verbindenden Verbindungselement 130 besteht.
  • Das Verbindungselement 130 ist nach Art eines flachen Bandes ausgebildet und durch einen Schlitz 112 im Oberteil 110 und durch einen Schlitz bzw. Öffnung 122 im Unterteil 120 hindurchgeführt. Wie am besten aus den 2, 3 und 4 ersichtlich ist, bildet das Verbindungselement 130 im Inneren des Seifenbehälters 100 eine kleine Schlaufe, die als scharnierartiger Verbindungsbereich 136 zwischen dem Oberteil 110 und dem Unterteil 120 dient. Außerhalb des Seifenbehälters 100 ist das Verbindungselement 130 durch ein Einstellelement 132 hindurchgeführt und bildet auf der dem Seifenbehälter 100 abgewandten Seite des Einstellelements 132 eine größere Aufhängeschlaufe 134.
  • Durch Verschieben des eine leichte Klemmwirkung ausübenden Einstellelements 132 auf dem Verbindungselement 130 lässt sich die Größe der den scharnierartigen Verbindungsbereich 136 bildenden kleinen Schlaufe ebenso variieren wie die Größe der Aufhängeschlaufe 134. In einer nicht gezeigten Variante können auch zwei unabhängig voneinander verstellbare Einstellelemente 132 vorgesehen sein.
  • Das Verbindungselement 130 kann wie im Ausführungsbeispiel gezeigt nach dem hindurchführen durch die Schlitze 112 und 122 und durch das Einstellelement 132 als Endlosband verschweißt werden. Anstelle einer Ausbildung als Endlosband ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der die zwei Enden des bandförmigen Verbindungselements 130 mit dem Oberteil 110 und dem Unterteil 120 des Seifenbehälter 100 fest verbunden sind. Die Befestigung der Enden des Verbindungselements 130 kann in diesem Falle beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Enden des Verbindungselements 130 durch die Schlitze 112 und 122 nach innen geführt und dort beispielsweise durch thermische Verformung Verdickungen an den Enden erzeugt werden, die ein anschließendes Herausziehen aus den Schlitzen 112 und 122 verhindern.
  • Die Enden des Verbindungselements 130 können vor dem Fixieren des Verbindungselements 130 am Oberteil 110 bzw. am Unterteil 120 durch das Einstellelement 132 geschoben werden oder das Einstellelement 132 kann auch nachträglich über die zwei Stränge des Verbindungselements 130 geclipst werden.
  • Auf dem Boden des Unterteils 120 ist ein Bereich mit einer ebenen Kontaktfläche 126 ausgebildet, auf der eine Saugnapfanordnung 140 lösbar befestigt ist. In 2 ist die Saugnapfanordnung 140 auf der Kontaktfläche 126 befestigt. In 3 ist die Saugnapfanordnung 140 aus dem Seifenbehälter 100 vorübergehend entnommen worden und kann dann am Bestimmungsort auf einer anderen glatten Fläche, beispielsweise einer Wand eines Waschbeckens oder einer Duschwand platziert und fixiert werden.
  • Die Saugnapfanordnung 140 wird von einem auf seiner Unterseite flach gewölbten Saugnapf 142 und einem auf seiner Oberseite damit verbundenen Magnethalter 144 gebildet. Der Magnethalter 144 dient zur Aufnahme und Fixierung eines Permanentmagneten 146, der kraftschlüssig durch Einpressen oder stoffschlüssig durch Einkleben mit dem Magnethalter 144 verbunden ist. Alternativ kann der Permanentmagnet 146 durch Einpressen oder Fügen oder stoffschlüssig durch Einkleben mit oder ohne Hitzebeaufschlagung mit dem Magnethalter 144 verbunden werden. Für eine hohe Haltekraft auch bei schwereren Seifenstücken ist die Verwendung eines Neodym-Magneten als Permanentmagnet 146 besonders vorteilhaft.
  • In 3 ist eine Seife 150 angedeutet, in die ein magnetisches Element 160, beispielsweise ein ferromagnetisches Plättchen mit einem nach hinten umgebogenen gezackten Rand eingedrückt wird. Das magnetische Element 160 dient mit seiner vorderen glatten Haltefläche zur Befestigung der Seife 150 auf dem Permanentmagneten 146.
  • Für einen auslaufsicheren Transport der Seife 150 in dem Seifenbehälter 100 ist es vorteilhaft, wenn das Oberteil 110 mit einer Dichtfläche 114 und das Unterteil 120 mit einer Dichtfläche 124 versehen ist, wobei die Dichtflächen 114, 124 bei geschlossenem Seifenbehälter 100 zumindest teilweise dichtend ineinandergreifen.
  • Der Seifenbehälter 100 weist bevorzugt eine ergonomisch günstige ovale Form auf. Es sind jedoch auch rechteckige Formen mit abgerundeten Ecken für den Seifenbehälter 100 möglich.
  • Anstelle einer Seife 150 kann der erfindungsgemäße Seifenbehälter 100 auch andere feste Kosmetiksubstanzen, wie beispielsweise eine Haarseife oder einen unter Einfluss der Körperwärme oberflächlich schmelzenden Körpercreme-Block aufnehmen.
  • Die Erfindung löst auch die Aufgabe, eine Einheit für einen verbesserten Transportbehälter für ein festes Reinigungsmittel, beispielsweise eine Seife anzugeben, der gleichzeitig als Vorrichtung zur flexiblen Anbringung derselben, jedoch durch Möglichkeit der Auftrennung der Einheit, lokal getrennt vom Transportbehälter, zu dienen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Seifenbehälter
    110
    zweites Gehäuseelement
    112
    Schlitz
    114
    Dichtfläche
    120
    erstes Gehäuseelement
    1122
    Schlitz
    124
    Dichtfläche
    126
    Kontaktfläche
    130
    Verbindungselement
    132
    Einstellelement
    134
    Aufhängeschlaufe
    136
    (scharnierartiger) Verbindungsbereich
    140
    Saugnapfanordnung
    142
    Saugnapf
    144
    Magnethalter
    146
    Permanentmagnet
    150
    Seife
    160
    magnetisches Element (an 150)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017119721 A1 [0004]
    • DE 1825914 U1 [0005]
    • WO 2014/015368 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Seifenbehälter (100), aufweisend: - ein erstes Gehäuseelement (120) mit einer Innenseite und einer Außenseite; und - ein zweites Gehäuseelement (110) mit einer Innenseite und einer Außenseite; - wobei das erste Gehäuseelement und das zweites Gehäuseelement miteinander lösbar koppelbar sind, um ein Gehäuse des Seifenbehälters bilden und wobei der Seifenbehälter dazu ausgebildet ist, dass zwischen der Innenseite des ersten Gehäuseelementes und der Innenseite des zweiten Gehäuseelementes eine Seife gehalten wird; - wobei das erste Gehäuseelement ein Distanzelement aufweist, das sich von der Innenseite des ersten Gehäuseelements im geschlossenen Zustand des Seifenbehälters in Richtung des Inneren des Seifenbehälters erstreckt; und - wobei das Distanzelement ein Halteelement (144) mit einer ersten magnetischen Eigenschaft aufweist; - ferner aufweisend ein Koppelelement (160), das eine zweite magnetische Eigenschaft aufweist, wobei das Koppelelement dazu ausgebildet ist, mit der Seife mechanisch gekoppelt zu werden; - wobei die erste magnetische Eigenschaft und die zweite magnetische Eigenschaft dazu eingerichtet sind, dass sich das Halteelement und das Koppelement magnetisch anziehen, so dass das Koppelement beanstandet von der Innenseite des ersten Gehäuseelements und der Innenseite des zweite Gehäuseelements gehalten wird.
  2. Seifenbehälter (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (144) einen Permanentmagent aufweist und das Koppelement ein ferromagnetisches Material aufweist.
  3. Seifenbehälter (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement an seinem der Innenseite des ersten Gehäuseelementes zugewandten Seite einen Saugnapf (142) aufweist.
  4. Seifenbehälter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltelement in und/oder an der der Innenseite des ersten Gehäuseelementes abgewandten Hälfte des Distanzelementes angeordnet ist.
  5. Seifenbehälter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite des ersten Seifenbehälters (120) einen Aufnahmebereich (126) aufweist, der einen Mittenrauhwert Ra von etwa 0,1 µm bis etwa 0,4 µm oder niedriger, vorzugsweise etwa von etwa 0,001 µm bis etwa 0,4 µm oder niedriger aufweistAnmledung, an dem im Einsatz der Saugnapf angeordnet ist.
  6. Seifenbehälter (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (126) an seiner Oberfläche Metall aufweist.
  7. Seifenbehälter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Gehäuseelement (120) und/oder dem zweiten Gehäuseelement (110) ein Dichtelement (124, 144) angeordnet ist, das dazu eingerichtet ist, dass es im geschlossenen Zustand des Seifenbehälters das erste Gehäuseelement gegenüber dem zweiten Gehäuseelement abdichtet.
  8. Seifenbehälter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Verbindungselement (130), das einen scharnierartigen Verbindungsbereichs (136) zwischen dem ersten Gehäuseelement (120) und dem zweiten Gehäuseelement (110) bildet.
  9. Seifenbehälter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (130) als eine Aufhängeschlaufe (134) ausgebildet ist.
  10. Seifenbehälter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (130) als flaches Band ausgebildet ist, das einen Schlitz (112) im zweiten Gehäuseelement (110) und einen Schlitz (122) im ersten Gehäuseelement (120) durchdringt.
  11. Seifenbehälter (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (130) zumindest ein verschiebbares Einstellelement (132) aufweist, das zur Einstellung des Spiels des scharnierartigen Verbindungsbereichs (136) zwischen dem ersten Gehäuseelement (120) und dem zweiten Gehäuseelement (110) und/oder zur Einstellung der Länge der Aufhängeschlaufe (134) geeignet ist.
  12. Seifenbehälter (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (130) zur Aufrechterhaltung einer aufgeklappten Öffnungsposition des zweiten Gehäuseelements (110) gegenüber dem ersten Gehäuseelement (120) geeignet ist.
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