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Technisches Gebiet
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft ein Fachgebiet von Zubehörteilen eines Fenstervorhangs, insbesondere eine Antriebsvorrichtung eines neuartigen Fenstervorhangs.
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Stand der Technik
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Im Zug des technischen Fortschritts und der Erhöhung des Lebensstandards werden die Haushaltsprodukte immer mehr automatiziert, Intelligenzartig entwickelt. Beispielweise wird ein herkömmlicher Fenstervorhang manuell betätigt, ein Rollvorhang, Jalousie, Gewebtgardine usw. Im allgemeinen werden die Fenstervorhänge manuell auf- und zugemacht. Zur Zeit sind auch eine Anzahl von elektrischen Fenstervorhängen wie elektrischem Rolladen entwickelt. Durch eine elektrische Maschine wird ein Rollrohr eines Rolladens zur Drehung angetrieben, so dass der Fenstervorhang auf- und zugemacht wird. Für einen herkömmlichen elektrischen Rolladen wird üblicherweise eine rohrartige elektrische Maschine verwendet. Eine rohrartige elektrische Maschine weist einen kleinen Durchmessr auf und wird erleichtert ins Rollrohr des Rolladens eingelegt. Bis heute beträgt auf dem Market der minimale Durchmesser einer rohrartigen elektrischen Maschine 15 mm. Da der Rohrdurchmesser einer rohrartigen elektrischen Maschine gering ist, werden mehrere elektronische Bauelemente von geringeren Dimensionen zum Einbau in die rohrartige elektrische Maschine benötigt, wobei die Kosten erhöht sind. Darüber hinaus ist das Aussenrohr der rohrartigen elektrischen Maschine so klein, dass die Stromquelle nicht innerhalb des Aussenrohrs angeordnet werden kann. Auch wenn diese eingebaut werden kann, soll es mit Sichterheitsrisiken gerechnet werden. Zudem sind in Smartzeitalter mehr Smart-Chips in eine rohrartige elektrische Maschine einzusetzen. Wegen zu kleines Rohrduchmessers der rohrartigen elektrischen Maschine ist es nicht möglich, mehr Bauräume zum Chipeinsetzen zur Verfügung zu stellen, wodurch eine Smart-Entwicklung eines Fenstervorhangs im Wesentlichen beeinträchtigt wird. Obwohl eine Anzahl von Chips aufgenommen werden können, soll die Länge der rohrartigen elektrischen Maschine verlängert werden, so dass die Länge eines Fenstervorhangs negativ beeinflusst wird, was für einen kurzen Fenstervorhang nicht geeignet ist. Zum Schluss ist das Aussenrohr der rohrartigen elektrischen Maschine normalerweise mit einem Metallaussenrohr gestaltet, wodurch ein Signal des Smartchips im Rohr gestört wird und somit eine Smart-Steuerung beeinträchtigt wird.
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Darstellung des Gebrauchsmusters
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Wie im Stand der Technik ausgeführt, liegt dem vorliegneden Gebrauchsmuster die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung eines neuartigen Fenstervorhangs bereitzustellen, bei der ein Stromqullenmodul, ein Steuermodul von der rohrartigen elektrischen Maschine abgetrennt angeordnet sind, so dass der Bauraum grösser ist, das Signal besser ist und die Längeausführung für einen langen und kurzen Rolladen geeignet ist.
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Die technische Lösung des vorliegenden Gebrauchsmusters zur Lösung des obigen technischen Problems lautet wie folgt: Eine Antriebsvorrichtung eines neuartigen Fenstervorhangs, umfassend ein Stromquellenmodul, ein Steuermodul und eine rohrartige elektrische Maschine, umfassend weiterhin einen Anschlussendesitz mit einem horizotalen Teil und einem senkrechten Teil, wobei an dem horizontalen Teil ein Aufnahmeraum zum Einbau des Stromquellenmoduls, des Steuermoduls vorgesehen ist, wobei die rohrartige elektrische Maschine an dem senkrechten Teil angebracht ist und parallel zu dem horizontalen Teil verläuft.
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Des weiteren ist in dem Aufnahmeraum eine Trennplatte vorgesehen, die den Aufnahmeraum in einen ersten Aufnahmeraum zum Einbau des Stromquellenmoduls und einen zweiten Aufnahmeraum zum Einbau des Steuermoduls aufteilt.
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Des weiteren ist an einem von dem senkrechten Teil abgewandten Ende der rohrartigen elektrischen Maschine ein Antriebskopf zum Antreiben des Rollrohrs zur Drehung vorgesehen, wobei eine Abtriebshülse zur Verbindung des Rollrohrs auf ein dem senskrechten Teil zugewandtes Ende der rohrartigen elektrischen Maschine aufgesetzt ist.
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Des weiteren erfolgt eine elektrische Verbindung zwischen dem Stromquellenmodul, dem Steuermodul und der rohrartigen elektrischen Maschine.
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Des weiteren ist an dem Steuermodul eine an einer Seitenwand des horizontalen Teils freigelegte Schnittstelle vorgesehen.
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Des weiteren ist an dem Steuermodul ein an einer Seitenwand des horizontelen Teils freigelegter Schalter vorgesehen.
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Des weiteren ist an dem Steuermodul eine Einstelltaste vorgesehen, welche an einer Seitenwand des horizontalen Teils freigelegt ist.
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Des weiteren ist an dem Oberbereich des Aufnahmeraums eine demontierbare Abdeckung angeordnet.
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Des weiteren verläuft die Verbindung an einem von dem senkrechten Teil abgewandten Ende auf dem horizontalen Teil.
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Des weiteren besteht der Anschlussendesitz aus Kunststoff.
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Im Vergleich mit dem Stand der Technik besteht der Vorteil des vorliegenden Gebrauchsmusters darin, dass in dem vorliegenden Gebrauchsmuster das Stromquellenmodul, das Steuermodul von der rohrartigen elektrischen Maschine abgetrennt angeordnet sind, dadurch, dass das Stromquellenmodul, das Steuermodul am horizontalen Teil angebracht sind und die rohrartige elektrische Maschine am senkrechten Teil des Anschlussendesitzes angebracht ist, wodurch das Stromquellenmodul, das Steuermodul einen grösseren Bauraum aufweisen und mehr Smartchips eingebaut werden können, wobei der Fenstervorhang mehr inteligent ausgestaltet wird. Ausserdem erfolgt der Signalempfang durch eine Abtrennung des Steuermoduls von der rohrartigen elektrischen Maschine stabiler. Die Abtrennung der rohrartigen elektrischen Maschine von dem Stromquellenmodul und dem Steuermodul führt dazu, dass die Länge der rohrartigen elektrischen Maschine abwechselungsreicher gestaltet wird, so dass eine diesbezügliche Anpassung an einen langen und kurzen Fenstervorhang erfolgt.
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Figurenliste
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- 1: Struktur des vorliegenden Gebrauchsmusters in Ansicht
- 2: das vorliegende Gebrauchsmuster in Explosionsdarstellung
- 3: Anwendungszustand des vorliegenden Gebrauchsmusters in Ansicht
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Im folgenden wird anhand von den Figuren und der Ausführungsform das vorliegende Gebrauchsmuster weiterhin im Einzelnen erläutert:
- In den 1 - 2 ist eine Antriebsvorrichtung eines neuartigen Fenstervorhangs dargestellt, umfassend ein Stromquellenmodul 1, ein Steuermodul 2 und eine rohrartige elektrische Maschine 3, umfassend weiterhin einen Anschlussendesitz 4 mit einem horizontalen Teil 4.1 und einem senkrechten Teil 4.2, wobei an dem horizontalen Teil 4.1 ein Aufnahmeraum zur Montage des Stromquellenmoduls 1, des Steuermoduls 2 angeordnet ist, wobei die rohrartige elektrische Maschine 3 an dem senkrechten Teil 4.2 angeordnet ist und parallel zu dem horizontalen Teil 4.1 verläuft.
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Im vorliegenden Gebrauchsmuster sind das Stromquellenmodul 1, das Steuermodul 2 von der rohrartigen elektrischen Maschine 3 abgetrennt angeordnet, dadurch, dass das Stromquellenmodul 1, das Steuermodul 2 an dem horizontalen Teil 4.1 des Anschlussendesitzes 4 angeordnet sind und die rohrartige elektrische Maschine 3 an dem senkrechten Teil 4.2 des Anschlussendesitzes 4 angeordnet ist, wodurch das Stromquellenmodul 1, das Steuermodul 1 einen grösseren Bauraum aufweisen und somit mehr Smartchips eingebaut werden können, wobei der Fenstervorhang mit mehr Intelligenzen ausgestaltet ist. Ausserdem erfolgt der Signalempfang durch eine Abtrennung des Steuermoduls 2 von der rohrartigen elektrischen Maschine 3 stabiler. Die Abtrennung der rohrartigen elektrischen Maschine 3 von dem Stromquellenmodul und dem Steuermodul führt dazu, dass die Länge der rohrartigen elektrischen Maschine 3 abwechselungsreicher ausgestaltet wird, so dass eine diesbezügliche Anpassung an einen langen und kurzen Fenstervorhang und somit an die Fenster von unterschiedichen Dimensionen erfolgt.
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In dem Aufnahmeraum ist eine Trennplatte 4.3 vorgesehen, die den Aufnahmeraum in einen ersten Aufnahmeraum 4.4 zum Einbau des Stromquellenmoduls 1 und einen zweiten Aufnahmeraum 4.5 zum Einbau des Steuermoduls 2 aufteilt. Durch Vorsehen der Trennplatte 4.3 ist eine Befestigung des Stromqullenmoduls 1 erleichtert.
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An einem von dem senkrechten Teils 4.2 abgewandten Ende der rohrartigen elektrischen Maschine 3 ist ein Antriebskopf 5 zum Antreiben des Rollrohrs 7 zur Drehung vorgesehen, wobei eine Abtriebshülse 6 zur Verbindung des Rollrohrs 7 auf ein dem senskrechten Teil 4.2 zugewandtes Ende der rohrartigen elektrischen Maschine 3 aufgesetzt ist. Die Abtriebskopf 5 treibt das Rollrohr 7 zur Drehung an. Die Abtriebshülse 6 unterstützt das Rollrohr 7 zur Drehung.
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Das Stromquellenmodul 1, das Steuermodul 2 und die rohrartige elektrische Maschine 3 sind miteinander elektrisch verbunden. Vorzugsweise erfolgt eine Bandkabelverbindung zwischen dem Steuermodul 2 und der rohrartigen elektrischen Maschine 3. Das Bandkabel ist durch das Innere vom senkrechten Teil 4.2 des Anschlussendesitzes 4 durchgeführt, so dass das Aussehen von der ganzen Montage nicht beeinträchtigt wird. An dem Steuermodul 2 ist eine Schnittstelle 2.1 zur Stromaufladung, Kommunikation vorgesehen. Die Schnittstelle 2.1 ist freigelegt an einer Seitenwand des horizontalen Teils 4.1 angeordnet. Vorzugsweise sind die Schnittstellen 2.1 zu Zweit, welche symmetrisch an den beiden Seitenwänden des horizontalen Teils 4.1 freigelegt angeordnet sind, damit eine Aufladung, Ablesen der Informationen erleichtert werden. An dem Steuermodul 2 ist ein Schalter 2.2 zum Ab- und Einschalten von Strom vorgesehen. Der Schalter 2.2 ist freigelegt an dem Oberbereich oder einer Seitenwand des horizontalen Teils 2.1 angeordnet, damit Einschalten des Schalters erleichtert wird. An dem Steuermodul 2 ist eine Einstelltaste 2.3 zum Decodieren, Umschalten der elektrischen Maschine oder zum Wiederherstellen der Werkeinstellung vorgesehen. Die Einstelltaste 2.3 ist freigelegt an einer Seitenwand des horzontalen Teils 4.1 angeordnet. Vorzugsweise sind die Einstelltasten 2.3 zu Zweit, wobei sie symmetrisch an den beiden Seitenwänden des horizontalen Teils 4.1 angeordnet sind, damit eine Betätigung erleichtert wird.
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An dem Oberbereicch des Aufnahmeraums ist eine demontierbare Abdeckung 4.6 angeordnet, damit das Stromquellenmodul 1, das Steuermodul 2 im Aufnahmeraum erleichtert geprüft, repariert und ausgetauscht werden.
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An einem von dem senkrechten Teil 4.2 abgewandten Ende an dem horizontalen Teil 4.1 verläuft eine Verbindung 4.7 zum Verbinden des Montagegestells 8 des Fenstervorhangs, damit ein Zusammenbau erleichtert wird.
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Der Anschlussendesitz 4 besteht aus Kunststoff, wobei das Kunststoffgehäuse einerseits eine isolierende Wirkung aufweist sowie sicher und zuverlässiger ist und das Kunststoffgehäsue andererseits bei einer Funksteuerung des Fenstervorhangs keine Abschirmung eines Signals erzeugt, so dass das Signal besser funkgesteuert wird.
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Beim Einsatz wird das Rollrohr 7 direkt auf die rohrartige elektrische Maschine 3 aufgesetzt, so dass der Antriebskopf 5, die Abtriebshülse 6 in eine Innenwand des Rollrohrs 7 einrasten. Anschliessend wird die Verbindung 4.7 des Anschlussendesitzes 4 mit dem Montagegestell des Fenstervorhangs steckartig verbunden. Das Montagegestell 8 des Fenstervorhangs wird durch das Verbindungsteil 9 mit einem weiteren Ende des Rollrohrs 7 verbunden. Der Zusamenbau des Fenstervorhangs ist nämlich vollendet. Wie in 3 dargestellt, kann nach dem Zusammenbau der Schalter 2.2 eingeschaltet werden, wobei durch die Einstelltaste 2.3 der Fenstervorhang eingestellt wird. Danach wird durch eine Fernbedienung ein Signal an das Steuermodul 2 gesendet. Das Steuermodul 2 steuert die rohrartige elektrische Maschine 3 im Betrieb. Die rohrartige elektrische Maschine 3 treibt das Rollrohr 7 zur Drehung an, derart, dass der Fenstervorhang elektrich gehoben bzw. gesenkt wird, wobei das Stromquellenmodul 1 auf dem Markt erhältlich ist und das Steuermodul 2 aus einer Leiterplatte und elektronischen Elementen besteht, die auf dem Markt erhältlich sind, wobei die rohrartige elektrische Maschine 3 auch auf dem Markt erhältlich ist. Eine ausführliche Erläuterung hierzu ist nicht erforderlich.
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Zum Schluss soll es erwähnt werden: Das obige Ausführungsbeispiel dient nur dazu, die technische Lösung des vorliegenden Gebrauchsmuster zu erläutern, ohne dass eine Beschränkung diebezüglich erfolgt. Obwohl anhand von dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel das vorliegende Gebrauchsmuster im Einzelnen erläutert wird, soll der Fachmann auf dem Gebiet es verstehen, dass die im vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel angegebene technische Lösung immer noch verbessert werden kann oder das technische Merkmal teilweise gleichwertig ausgetauscht werden kann. Die Verbesserung oder der Austausch führt nicht dazu, dass das Wesentliche der betreffenden technischen Lösung vom Geist und dem Umfang der technischen Lösung im jeweiligen Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmuster abweicht.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Stromquellenmodul
- 2
- Steuermodul
- 2.1
- Schnittstelle
- 2.2
- Schalter
- 2.3
- Einstelltaste
- 3
- rohrartige elektrische Maschine
- 4
- Anschlussendesitz
- 4.1
- horizontaler Teil
- 4.2
- senkrechter Teil
- 4.3
- Trennplatte
- 4.4
- erster Aufnahmeraum
- 4.5
- zweiter Aufnahmeraum
- 4.6
- Abdeckung
- 4.7
- Verbindung
- 5
- Antriebskopf
- 6
- Abtriebhülse
- 7
- Rollrohr
- 8
- Montagegestell des Fenstervorhangs
- 9
- Anschlussteil