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Gebiet der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Clip, insbesondere zum lösbaren Anklemmen an einem Trinkgefäß oder einem Teller oder dergleichen, wobei der Clip einen Clip-Körper umfasst, wobei der Clip-Körper einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel und einen Verbindungsbereich, an den der erste Schenkel und der zweite Schenkel angeformt sind, umfasst, wobei der erste Schenkel und der zweite Schenkel einen an dem Clip ausgebildeten Schlitz auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten beranden.
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Stand der Technik
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Im Stand der Technik sind aus Metall hergestellte Clips zur lösbaren Klemmbefestigung an Papierstapeln, um die Seiten des Papierstapels zusammen zu halten, bekannt.
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Derartige Clips sind aufgrund ihrer Gestaltung nur zum Anklemmen an Stapeln oder Gegenständen mit zwei zueinander parallelen Oberflächen geeignet und kommen daher nur für bestimmte Anwendungen, wie den Bürobereich, in Betracht.
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Andererseits hat die Anmelderin als Neuerung erkannt, dass insbesondere bei einer größeren Anzahl von Personen, wie bspw. auf Veranstaltungen, aus hygienischen Gründen ein Bedarf besteht, Trinkgefäße, wie bspw. Gläser, Tassen usw., und Essgeschirr, wie insbesondere Teller oder dergleichen, zu markieren, um sie einer bestimmten Person zuzuordnen und dadurch Verwechslungen zu vermeiden. Derartige, insbesondere einzelnen Personen zuordbare, Markierungen könnten den bisher mit solchen Anlässen verbundenen hohen Reinigungsaufwand, insbesondere den damit verbundenen hohen Aufwand an Wasser, Reinigungsmittel und Energie, sowie einen damit einhergehenden großen Personalaufwand und somit letztlich unerwünschte hohe Kosten reduzieren. Allerdings sind die aus dem Stand der Technik bekannten Clips nicht zum Anklemmen an Trinkgefäße, Teller oder dergleichen geeignet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Clip vorteilhaft weiterzubilden. Insbesondere wird angestrebt, dass die beschriebenen Einschränkungen und Nachteile der bekannten Clips ganz oder teilweise vermieden werden können. Insbesondere wird angestrebt, dass sich erfindungsgemäße Clips auch an einem Trinkgefäß oder an einem Teller oder dergleichen anklemmen lassen.
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Zur Lösung der genannten Aufgabe schlägt die Erfindung eine Weiterbildung eines Clips der eingangs genannten Art zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen vor, dass der Clip-Körper aus Gummi oder aus Kunststoff, insbesondere aus Silikon, hergestellt ist. Die damit einhergehende Nachgiebigkeit und elastische Verformbarkeit, insbesondere eine elastische Verbiegbarkeit im Bereich der beiden Schenkel, ermöglicht es vorteilhaft, dass erfindungsgemäße Clips auch an zwei zueinander nicht parallelen Oberflächen lösbar angeklemmt werden können. Insbesondere eignen sich erfindungsgemäße Clips dadurch auch zum lösbaren Anklemmen an einem Trinkgefäß im Bereich von gerundeten Oberflächen, wie insbesondere an einem zum Trinken dienenden Rand. Je nach Bedarf kann ein erfindungsgemäßer Clip eine Anschmiegung an ungerade Oberflächen zulassen und auch hinsichtlich seiner erzielbaren Klemmkraft an die bei Trinkgefäßen, insbesondere bei zerbrechlichen Gläsern, bestehenden Anforderungen, insbesondere durch geeignete Auswahl der Formgebung, der Abmessungen und des Materials, angepasst sein. Entsprechend eignen sich erfindungsgemäße Clips auch zum lösbaren Anklemmen an Tellern oder dergleichen. Darüber hinaus eröffnen erfindungsgemäße Clips aus Gummi oder aus Kunststoff im Hinblick auf die vielfältigen, für diese Werkstoffe bekannten Herstellungs- und Formgebungsverfahren vorteilhaft die Möglichkeit, den Clip-Körper einstückig herzustellen, was insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Hygiene und Reinigung Vorteile bietet. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, in einer Gruppe von Clips jeweils einzelne Clips durch spezifische, insbesondere auch die Formgebung betreffende, Merkmale voneinander unterscheidbar zu machen. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit, verschiedene Clips aus jeweils unterschiedlich gefärbtem Gummi oder Kunststoff, also durchgefärbt, herzustellen, so dass auch an der Außenseite des Clip-Körpers ein jeweils verschleißfester Farbton gegeben ist. Bei erfindungsgemäßen Clips kommt zu diesen möglichen Vorteilen noch hinzu, dass sie sich preiswert herstellen lassen.
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Schließlich lassen sich mit den erfindungsgemäßen Clips im Hinblick auf die Möglichkeit, sie lösbar an Trinkgefäßen, Tellern oder dergleichen anzuklemmen, auch die bisher bei Personengruppen ohne solche Clips aus Hygienegründen notwendigen Maßnahmen, wie insbesondere häufiger Austausch von Trinkgefäßen, Tellern usw., und die damit verbundenen, oben beschriebenen Nachteile reduzieren oder vermeiden.
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Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten zur bevorzugten Weiterbildung:
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Es besteht die Möglichkeit, dass der Clip-Körper aus elastisch verformbarem, insbesondere recyceltem, Gummi, oder aus elastisch verformbarem, insbesondere recyceltem, Kunststoff, hergestellt ist. Durch die Verwendung eines recycelten Materials kann zum Umweltschutz beigetragen werden. Geometrisch besteht die Möglichkeit, dass sich der Verbindungsbereich entlang einer Längsrichtung erstreckt, die mit einer zu ihr senkrecht verlaufenden Querrichtung eine Bezugsebene aufspannt, wobei sich die Bezugsebene, insbesondere mittig, zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel erstreckt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der erste Schenkel eine erste Randkontur aufweist, wobei in einer zu der Querrichtung parallelen Richtung ein Abstand der ersten Randkontur von dem Verbindungsbereich entweder in einem Randabschnitt der ersten Randkontur mit zunehmendem Abstand von der Mitte der ersten Randkontur abnimmt oder in mehreren Randabschnitten der ersten Randkontur jeweils mit zunehmendem Abstand von der Mitte der ersten Randkontur abnimmt und/oder an der gesamten ersten Randkontur mit zunehmendem Abstand von der Mitte der ersten Randkontur abnimmt. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass ein jeweiliger Schenkel in Längsrichtung betrachtet an seinen beiden Rändern eine kürzere Erstreckung entlang der Querrichtung als in seiner Mitte besitzt. Beim Aufstecken auf den Rand eines gerundeten, insbesondere zylindrischen, Trinkgefäßes resultiert so an dem Clip im Bereich seiner beiden Längsenden eine im Vergleich zu der Längsmitte geringere Aufstecktiefe, so dass sich vorteilhaft nur vergleichsweise geringere Flächenbereiche an den Längsrändern an die Wölbung des Trinkgefäßes anschmiegen müssen. Es besteht die Möglichkeit, dass entlang eines Randabschnitts der ersten Randkontur, dessen Länge zumindest 50 Prozent oder zumindest 70 Prozent oder zumindest 90 Prozent der Gesamtlänge der ersten Randkontur beträgt, die Außenseite der ersten Randkontur konvex gewölbt ist. Im Bereich der Wölbung verläuft die Randkontur ohne Knicke, was nicht nur unter hygienischen Gesichtspunkten, sondern auch unter dem Aspekt eines geringeren Beschädigungsrisikos eines Trinkgefäßes, eines Tellers oder dergleichen vorteilhaft ist. Es besteht die Möglichkeit, dass die erste Randkontur ausgehend von der Mitte der ersten Randkontur zu beiden Seiten hin achsensymmetrisch verläuft. Eine solche symmetrische Gestaltung ist preiswert herstellbar und besonders einfach zu verwenden.
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Eine ebenfalls mögliche Weiterbildung sieht vor, dass der erste Schenkel eine dem zweiten Schenkel zuweisende, insbesondere ebene, erste Oberfläche aufweist und dass an dem ersten Schenkel zumindest ein über die erste Oberfläche in Richtung zu dem zweiten Schenkel hervorstehender erster Klemmbereich ausgebildet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine auf einen gewünschten Teilbereich der inneren Oberfläche des Schenkels begrenzte Kontaktzone zur Anlage gegen ein Trinkgefäß, einen Teller oder dergleichen vorgegeben werden. Dazu benachbart kann der Schenkel entweder zum Anklemmen oder zum Entfernen eines Clips von einem Trinkgefäß, einem Teller oder dergleichen hintergriffen werden, was die Handhabung erleichtert. Hinzukommt als Vorteil, dass durch eine nur geringe Anlagefläche an der Wandung eines Trinkgefäßes, eines Tellers oder dergleichen auch die Gefahr eines Anklebens bspw. durch eine Flüssigkeit und das Risiko von Rückständen nach dem Abnehmen des Clips erheblich verringert wird. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit, dass der erste Klemmbereich eine kugelkalottenförmige Oberfläche aufweist oder sich wulstartig entlang einem Randabschnitt der ersten Randkontur erstreckt. Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der erste Klemmbereich, insbesondere in seiner Mitte, eine Mittellinie überschneidet, die sich von der Mitte der ersten Randkontur ausgehend parallel zu der Querrichtung in Richtung zu dem Verbindungsbereich erstreckt. Indem der Klemmbereich in einem in Bezug auf die Längsrichtung mittleren Bereich des Clips angeordnet ist, besteht die Möglichkeit, dass der Klemmbereich nach dem Aufstecken auf ein Trinkgefäß, einen Teller oder dergleichen in einem im Vergleich zu den Längsrändern des Clips größeren Abstand von dem Rand des Trinkgefäßes angeordnet ist, wodurch die Gefahr eines unbeabsichtigten Ablösen des Clips verringert wird. So kann der Klemmbereich z.B. benachbart oder Angrenzend an einen Scheitel der konvexen Randkontur ausgebildet sein.
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Auch im Hinblick auf den zweiten Schenkel besteht die Möglichkeit, dass der zweite Schenkel eine zweite Randkontur aufweist, wobei in einer zu der Querrichtung parallelen Richtung ein Abstand der zweiten Randkontur von dem Verbindungsbereich entweder in einem Randabschnitt der zweiten Randkontur mit zunehmendem Abstand von der Mitte der zweiten Randkontur abnimmt oder in mehreren Randabschnitten der zweiten Randkontur jeweils mit zu-nehmendem Abstand von der Mitte der zweiten Randkontur abnimmt oder an der gesamten zweiten Randkontur mit zunehmendem Abstand von der Mitte der zweiten Randkontur abnimmt. Es besteht die Möglichkeit, dass entlang eines Randabschnitts der zweiten Randkontur, dessen Länge zumindest 50 Prozent oder zumindest 70 Prozent oder zumindest 90 Prozent der Gesamtlänge der zweiten Randkontur beträgt, die Außenseite der zweiten Randkontur konvex gewölbt ist. Bei einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die zweite Randkontur ausgehend von der Mitte der zweiten Randkontur zu beiden Seiten hin achsensymmetrisch verläuft. Es besteht die Möglichkeit, dass der zweite Schenkel eine dem ersten Schenkel zuweisende, insbesondere ebene, zweite Oberfläche aufweist und dass an dem zweiten Schenkel zumindest ein über die zweite Oberfläche in Richtung zu dem ersten Schenkel hervorstehender zweiter Klemmbereich ausgebildet ist. Wiederum ist möglich, dass der zweite Klemmbereich eine kugelkalottenförmige Oberfläche aufweist oder sich wulstartig entlang einem Randabschnitt der zweiten Randkontur erstreckt. Es besteht die Möglichkeit, dass der zweite Klemmbereich, insbesondere in seiner Mitte, eine Mittellinie überschneidet, die sich von der Mitte der zweiten Randkontur ausgehend parallel zu der Querrichtung in Richtung zu dem Verbindungsbereich erstreckt. Betreffend den zweiten Schenkel wird hinsichtlich möglicher Wirkungen und Vorteile Bezug auf die vorangehende Beschreibung des ersten Schenkels genommen.
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Eine zweckmäßige Ausgestaltung wird darin gesehen, dass sich in einem unbelasteten Zustand des Clips die erste Oberfläche parallel zu der zweiten Oberfläche erstreckt und/oder dass sich in einem unbelasteten Zustand des Clips der erste Klemmbereich und der zweite Klemmbereich gegenseitig berühren. Durch die lokale Konzentration der Klemmkraft auf einen Flächenbereich, der nur einen Bruchteil der Fläche der Schenkel beträgt, wird die Klemmkraft auch auf gewölbte Wandungen eines Trinkgefäßes, eines Tellers oder dergleichen wirksam übertragen, sogar bei vergleichsweise stark gewölbten Wandungen, wie z.B. bei Sektgläsern oder dergleichen.
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Es besteht die Möglichkeit, dass der Clip einstückig und/oder vollständig aus Gummi oder Kunststoff hergestellt ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache und preiswerte Herstellung. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass in den Clip-Körper zumindest ein aus Metall, insbesondere aus Federstahl, hergestelltes Federelement eingebettet ist, wobei das Federelement zwei Federarme aufweist, von denen sich je ein Federarm in je einen der beiden Schenkel erstreckt. Als Federstahl kommen alle Stahlsorten in Betracht, die einem Fachmann für Metallclips geläufig sind. Die Einbettung eines Federelements in den Clip-Körper, der seinerseits aus Gummi oder Kunststoff hergestellt ist, ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass das Federelement allseitig von dem Clip-Körper ummantelt ist. Dies verringert die Gefahr von Beschädigungen an einem Trinkgefäß, Teller oder dergleichen und erweist sich auch im Hinblick auf die Reinigbarkeit und Optik als vorteilhaft. Indem in dem Clip-Körper ein oder mehrere Federelemente eingebettet sind, lässt sich eine schon durch den Clip-Körper selbst bewirkte elastische Klemmwirkung geeignet ergänzen. Selbst bei Verwendung eines Kunststoffes, der selbst nahezu keine elastische Eigenschaft besitzt, kann mittels eines oder mehrerer Federelemente eine gewünschte Elastizität der Schenkel und dadurch eine Eignung zur Klemmbefestigung an einem Trinkglas, Teller oder dergleichen ermöglicht werden. Als zweckmäßig wird angesehen, dass sich in einer zu der Bezugsebene senkrechten Blickrichtung das Federelement in einem Längenabschnitt des Clip-Körpers erstreckt, dessen Länge weniger als 50 Prozent, insbesondere weniger als 25 Prozent, der Länge des Clip-Körpers in Längsrichtung beträgt, und/oder dass sich in jedem Schenkel je ein Federarm entlang einer zu der Querrichtungsparallelen Richtung bis zumindest überlappend zu einem an dem Schenkel ausgebildeten Klemmbereich erstreckt. So lässt sich erreichen, dass die elastische Klemmkraft überwiegend oder ausschließlich im Bereich der erhabenen Klemmbereiche der Schenkel wirkt und dadurch in einem vergleichsweise geringen Flächenbereich der Schenkel auf eine Wandung eines Trinkgefäßes, eines Tellers oder dergleichen übertragen wird. So lässt sich vermeiden, dass das oder die Federelemente an Längsrändern des Clips liegen, die sich, auch abhängig von der Stärke der Neigung einer Wandung eines Trinkgefäßes, eines Tellers oder dergleichen, ggf. nur eingeschränkt daran anschmiegen können. Es besteht die Möglichkeit, dass das Federelement aus einem Bandabschnitt oder aus einem Drahtabschnitt hergestellt ist. Dies ermöglicht eine einfache und preiswerte Herstellung. Wie schon angesprochen besteht die Möglichkeit, dass das Federelement von dem Clip-Körper vollständig ummantelt ist.
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Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass der Clip auf zumindest einer nach außen weisenden Oberfläche eine Markierung, wie bspw. ein Bildmotiv (wie bspw. eine Figur), eine Ziffer, einen Buchstaben, einen Strich, einen Punkt, eine Farbe, oder mehrere Markierungen, jeweils ausgewählt aus einem Bildmotiv, einer Ziffer oder einem Buchstaben, aufweist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Markierung oder die Markierungen über die an sie angrenzende Oberfläche hervorsteht oder hervorstehen. Dies ermöglicht eine Unterscheidung eines Clips von einem anderen Clip, welcher keine oder eine abweichende Markierung besitzt.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Anordnung, umfassend zumindest einen ersten Clip und entweder ein Trinkgefäß, wie bspw. ein Trinkglas oder einen Becher, oder einen Teller, wobei es sich bei dem ersten Clip um einen Clip gemäß einem der vorangehenden Ansprüche handelt und wobei der erste Clip lösbar an einem Rand des Trinkgefäßes oder an einem Rand des Tellers angeklemmt ist. Anders als bei einer Gruppe von zueinander gleichartigen Trinkgefäßen (bspw. Trinkgläsern, Tassen oder dergleichen) oder Tellern bietet eine erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil, dass sich mehrere Trinkgefäße (oder mehrere Teller) voneinander durch einen oder mehrere jeweils daran angeklemmte erfindungsgemäße Clips voneinander unterscheiden können. Eine Person kann daher auch, nachdem sie bspw. ihren Platz an einem Tisch verlassen hat, nach der Rückkehr noch sicher sagen, welches ihr Trinkglas, ihr Teller usw. gewesen ist. Auf diese Weise kann der aus hygienischen Gründen herkömmlich hohe Aufwand durch häufigen Austausch von Trinkgefäßen, Tellern und dergleichen reduziert werden.
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Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten zur bevorzugten Weiterbildung. So kann ein von der Anordnung umfasster Clip eines oder mehrerer der zuvor dazu beschriebenen Merkmale aufweisen. Auch besteht die Möglichkeit, dass die Anordnung einen zweiten Clip umfasst, dass es sich bei dem zweiten Clip um einen Clip gemäß einem der vorangehenden Ansprüche handelt und dass der zweite Clip lösbar an einem Rand des Trinkgefäßes oder an einem Rand des Tellers angeklemmt ist, wobei der erste Clip und der zweite Clip zueinander unterschiedliche Form und/oder unterschiedliche Größe und/oder unterschiedliche Farbe und/oder unterschiedliche an ihrer jeweiligen Außenseite liegende Motive aufweisen. Durch die Kombination von Clips, die jeweils eine Markierung aufweisen, lässt sich die Vielfalt an resultierenden Kennzeichen noch vorteilhaft vergrößern.
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Figurenliste
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Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren, welche Ausführungsbeispiele zeigen, beschrieben. Im Einzelnen zeigt:
- 1 perspektivisch einen erfindungsgemäßen Clip gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
- 2 eine Draufsicht auf den in 1 gezeigten Clip in dortiger Blickrichtung II;
- 3 eine Seitenansicht des Clips in der in 2 gezeigten Blickrichtung III;
- 4 einen Längsschnitt durch den Clip entlang der in 3 gezeigten Schnittebene IV-IV;
- 5 eine Rückansicht des Clips in der in 1 gezeigten Blickrichtung V;
- 6 eine Unteransicht des Clips in der in 5 gezeigten Blickrichtung VI;
- 7 einen Querschnitt des Clips in der in 6 gezeigten Schnittebene VII-VII, gegenüber 6 in Vergrößerung;
- 8 perspektivisch den in den 1 bis 7 gezeigten Clip, angeklemmt an einem Trinkgefäß;
- 9 eine Ausschnittsvergrößerung von Detail IX aus 8;
- 10 eine Schnittansicht entlang Schnittebene X-X aus 9;
- 11 in einer zu 7 vergleichbaren Schnittebene einen erfindungsgemäßen Clip gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, in entspanntem Zustand;
- 12 den in 11 gezeigten Querschnitt des Clips, jedoch demgegenüber elastisch aufgeweitet;
- 13 perspektivisch ein Federelement aus Federstahl, das in den in den 11 und 12 gezeigten Clip-Körper eingebettet ist; und
- 14 exemplarisch eine mögliche Variante zu dem in 13 gezeigten Federelement.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Die 1 bis 7 zeigen einen erfindungsgemäßen Clip 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, und zwar als loses Einzelteil in entspanntem Zustand.
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Wie die 8 bis 10 zeigen, eignet sich der Clip zum lösbaren Anklemmen an ein Trinkgefäß 2, wobei es sich in dem Beispiel um ein Trinkglas 3 handelt.
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Der Clip 1 umfasst einen Clip-Körper 4, der in dem Beispiel einstückig aus Silikon hergestellt ist. Er besitzt einen ersten Schenkel 5, einen zweiten Schenkel 6 und einen Verbindungsbereich 7, an dem der erste Schenkel 5 und der zweite Schenkel 6 jeweils einstückig angeformt sind. Dabei beranden der erste Schenkel 5 und der zweite Schenkel 6 einen an dem Clip 1 ausgebildeten Schlitz 8 auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten. In 4 ist gezeigt, dass sich der Verbindungsbereich 7 entlang einer Längsrichtung L erstreckt, die mit einer zu ihr senkrecht verlaufenden Querrichtung Q eine geometrische Bezugsebene E aufspannt, welche in 3 mit der Schnittebene IV-IV übereinstimmt. Dabei erstreckt sich die Bezugsebene E in dem Beispiel mittig zwischen dem ersten Schenkel 5 und dem zweiten Schenkel 6.
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Des Weiteren zeigt 4, dass der erste Schenkel 5 eine erste Randkontur 9 besitzt, wobei ein lokaler Abstand A der ersten Randkontur 9 von dem Verbindungsbereich 7 in einer zu der Querrichtung Q parallelen Richtung entlang der gesamten ersten Randkontur 9 mit zunehmendem Abstand von der Mitte 13 der ersten Randkontur 9 abnimmt. In einem Randabschnitt 12, der sich zwischen den in 4 mit den Bezugszeichen 10 und 11 bezeichneten Punkten auf der ersten Randkontur 9 erstreckt, verläuft die Außenseite der ersten Randkontur 9 konvex gewölbt. Dabei verläuft die erste Randkontur 9 ausgehend von ihrer Mitte 13 zu beiden Seiten hin bis zu dem Verbindungsbereich 7 achsensymmetrisch in Bezug auf eine gedachte Mittellinie 17, die sich ausgehend von der Mitte 13 in einer zu der Querrichtung Q parallelen Richtung zu dem Verbindungsbereich 7 erstreckt.
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3 verdeutlicht, dass der erste Schenkel 5 eine dem zweiten Schenkel 6 zuweisende, in dem Beispiel ebene erste Oberfläche 14 ausbildet. Des Weiteren ist an dem ersten Schenkel 5 ein über die erste Oberfläche 14 in Richtung zu dem zweiten Schenkel 6 hervorstehender erster Klemmbereich 15 ausgebildet. Dieser besitzt in dem Beispiel eine äußere kugelkalottenförmige Oberfläche 16. 4 zeigt, dass der erste Klemmbereich 15 in seiner Mitte die Mittellinie 17 überschneidet.
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5 zeigt in einer Rückansicht des Clips 1 den zweiten Schenkel 6, und zwar teilweise aufgebrochen dargestellt. Der zweite Schenkel 6 besitzt eine zweite Randkontur 19. Ein lokaler Abstand B in einer zu der Querrichtung Q parallelen Richtung zwischen der zweiten Randkontur 19 und dem Verbindungsbereich 7 nimmt im Bereich der gesamten zweiten Randkontur 19 mit zunehmendem Abstand von der Mitte 23 der zweiten Randkontur 19 ab. In einem Randabschnitt 22 der zweiten Randkontur 19, der sich zwischen den auf der zweiten Randkontur 19 liegenden Punkten 20, 21 erstreckt, ist die zweite Randkontur 19 an ihrer Außenseite konvex gewölbt. Auch die zweite Randkontur 19 erstreckt sich ausgehend von der Mitte 23 zu beiden Seiten hin achsensymmetrisch bis zu dem Verbindungsbereich 7. Die Achsensymmetrie besteht in Bezug auf eine Mittellinie 27, die sich von der Mitte 23 der zweiten Randkontur 19 in einer zu der Querrichtung Q parallelen Richtung zu dem Verbindungsbereich 7 erstreckt. Der zweite Schenkel 6 bildet eine dem ersten Schenkel 5 zuweisende ebene zweite Oberfläche 24 aus (siehe 6), über die sich ein an dem zweiten Schenkel 6 ausgebildeter, zweiter Klemmbereich 25 in Richtung zu dem ersten Schenkel 5 hervorstehend erhebt, vgl. auch 3. In dem Beispiel besitzt auch der zweite Klemmbereich 25 eine kugelkalottenförmige Oberfläche 26. 4 zeigt auch, dass der zweite Klemmbereich 25 mit seiner Mitte auf der Mittellinie 27 liegt.
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3 zeigt den Clip 1 in einem unbelasteten Zustand, in dem auf den Clip keine ihn verformenden Kräfte einwirken. In dem Beispiel berühren sich dabei der erste Klemmbereich 15 und der zweite Klemmbereich 25 in einer nahezu punktförmigen Berührungszone, deren Durchmesser nur einen Bruchteil des jeweiligen Durchmessers der Kugelkalotten an ihrer Basis beträgt. Eine Spaltbreite S des Spaltes 8 entspricht in dem Beispiel der Summe der Höhe, um die sich die Mitte des ersten Klemmbereichs 15 über die erste Oberfläche 14 erhebt, und der Höhe, um die sich die Mitte des zweiten Klemmbereichs 25 über die zweite Oberfläche 24 erhebt. Dabei erstrecken sich in dem unbelasteten Zustand des Clips 1 die erste Oberfläche 14 und die zweite Oberfläche 24 parallel zueinander.
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Der Clip 1 besitzt auf einer nach außen weisenden Oberfläche 30 des Schenkels 5 eine Markierung 31, bei der es sich um ein Bildmotiv 32 eines Schlüssels 33 handelt. In dem Beispiel steht die Markierung 31 über die an sie angrenzende, ebene Oberfläche 34, die wie die Markierung 31 zu der Oberfläche 30 gehört, hervor.
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In den 8 bis 10 ist eine insgesamt mit 18 bezeichnete Anordnung dargestellt, die ein exemplarisch als Trinkglas 3 gewähltes Trinkgefäß 2 und einen im Bereich dessen Randes 28 lösbar angeklemmten Clip 1 gemäß den 1 bis 7 umfasst. Die Schnittansicht in 10 veranschaulicht schematisch, dass in dem angeklemmten Zustand des Clips 1 die beiden Schenkel 5 und 6 im Vergleich zu dem unbelasteten Zustand aus 3 ausgehend von dem als Biegescharnier wirkenden Verbindungsbereich 7 elastisch auseinander gebogen sind, so dass eine an den gewölbten Rand 28 angrenzende Wandung 29 des Trinkgefäßes 2 zwischen den beiden aus entgegengesetzten Richtungen elastisch gegen sie angedrückten Klemmbereichen 15, 25 hindurchläuft. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Klemmkraft zum lösbaren Anklemmen des Clips 1 an dem Trinkgefäß 2 durch die elastische Verformung des insgesamt aus Silikon hergestellten Clips 1 erzeugt. Ein Anklemmen des Clips 1 an dem Trinkgefäß 3 kann z.B. so erfolgen, dass die Schenkel 5, 6 im Bereich ihrer Randkonturen 9, 19 erfasst und leicht auseinander gezogen werden, woran anschließend der Clip 1 auf die Wandung 29 gesteckt und die Randkonturen 9, 19 losgelassen werden, so dass sich die Schenkel 5, 6 elastisch bis zur Anlage an der Wandung 29 aufeinander zu bewegen. Das Abnehmen des Clips 1 von dem Trinkgefäß 3 kann entsprechend umgekehrt erfolgen.
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Die 11 und 12 zeigen in einer hinsichtlich der Schnittführung mit 7 vergleichbaren Darstellung einen erfindungsgemäßen Clip 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Dieser unterscheidet sich von dem in den 1 bis 7 gezeigten Clip 1 dadurch, dass er nicht vollständig aus Silikon hergestellt ist, sondern dass in den Clip-Körper 4 ein aus Federstahl hergestelltes Federelement 35 eingebettet ist. Das Federelement 35 besitzt zwei Federarme 36, 37, die an jeweils einem Armende einstückig mittels eines Querstegs 38 miteinander verbunden sind. Je ein Federarm 36, 36 erstreckt sich in je einem der beiden Schenkel 5, 6, wobei für den Clip 1 hinsichtlich Merkmalen, die zu den 1 bis 7 vergleichbar sind, zur Übersicht die gleichen Bezugszeichen verwendet sind. In einer zu der Bezugsebene E senkrechten Blickrichtung R erstreckt sich das Federelement 35 in Bezug auf die Längsrichtung L in einem Längenabschnitt des Clip-Körpers 4, dessen Länge lediglich der in 13 gezeigten Breite b des Federelements 35 entspricht. In Bezug auf die zu den 11 und 12 senkrecht verlaufende Längsrichtung L ist das Federelement 35 mittig in dem Clip-Körper 4 eingebettet. In jedem Schenkel 5, 6 erstreckt sich je ein Federarm 36, 37 entlang einer zu der Querrichtung Q parallelen Richtung bis in einen Überlappungsbereich zu einem an dem jeweiligen Schenkel 5, 6 ausgebildeten Klemmbereich 15, 16. In einer Projektionsbetrachtung in der in 11 gezeigten Blickrichtung R verläuft der Federarm 36 durch den Klemmbereich 25, und der Federarm 37 verläuft durch den Klemmbereich 15.
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In dem Beispiel der 11 bis 13 ist das Federelement 35 aus einem Bandabschnitt aus Federstahl hergestellt. An den Längsenden des Quersteges 38 ist der Bandabschnitt zu den Federarmen 36, 37 hin rechtwinklig abgeknickt. Die 11 und 12 zeigen, dass das Federelement 35 vollständig von dem Clip-Körper 4 ummantelt ist.
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14 zeigt exemplarisch eine andere mögliche Formgebung eines Federelements 35. In diesem Fall ist der Bandabschnitt U-förmig gebogen.
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Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Clip-Körper 4 aus Gummi oder aus Kunststoff, insbesondere aus Silikon, hergestellt ist.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Clip-Körper 4 aus elastisch verformbarem, insbesondere recyceltem, Gummi, oder aus elastisch verformbarem, insbesondere recyceltem, Kunststoff, hergestellt ist.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass sich der Verbindungsbereich 7 entlang einer Längsrichtung L erstreckt, die mit einer zu ihr senkrecht verlaufenden Querrichtung Q eine Bezugsebene E aufspannt, wobei sich die Bezugsebene E, insbesondere mittig, zwischen dem ersten Schenkel 5 und dem zweiten Schenkel 6 erstreckt.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Schenkel 5 eine erste Randkontur 9 aufweist, wobei in einer zu der Querrichtung Q parallelen Richtung ein lokaler Abstand A der ersten Randkontur 9 von dem Verbindungsbereich 7 entweder in einem Randabschnitt 12 der ersten Randkontur 9 mit zunehmendem Abstand von der Mitte 13 der ersten Randkontur 9 abnimmt oder in mehreren Randabschnitten der ersten Randkontur 9 jeweils mit zunehmendem Abstand von der Mitte 13 der ersten Randkontur 9 abnimmt und/oder an der gesamten ersten Randkontur 9 mit zunehmendem Abstand von der Mitte 13 der ersten Randkontur 9 abnimmt.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass entlang eines Randabschnitts 12 der ersten Randkontur 9, dessen Länge zumindest 50 Prozent oder zumindest 70 Prozent oder zumindest 90 Prozent der Gesamtlänge der ersten Randkontur 9beträgt, die Außenseite der ersten Randkontur 9 konvex gewölbt ist.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste Randkontur 9 ausgehend von der Mitte 13 der ersten Randkontur 9 zu beiden Seiten hin achsensymmetrisch verläuft.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Schenkel 5 eine dem zweiten Schenkel 6 zuweisende, insbesondere ebene, erste Oberfläche 14 aufweist und dass an dem ersten Schenkel 5 zumindest ein über die erste Oberfläche 14 in Richtung zu dem zweiten Schenkel 6 hervorstehender erster Klemmbereich 15 ausgebildet ist.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Klemmbereich 15 eine kugelkalottenförmige Oberfläche 16 aufweist oder sich wulstartig entlang einem Randabschnitt der ersten Randkontur 9 erstreckt.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Klemmbereich 15, insbesondere in seiner Mitte, eine Mittellinie 17 überschneidet, die sich von der Mitte 13 der ersten Randkontur 9 ausgehend parallel zu der Querrichtung Q in Richtung zu dem Verbindungsbereich 7 erstreckt.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der zweite Schenkel 6 eine zweite Randkontur 19 aufweist, wobei in einer zu der Querrichtung Q parallelen Richtung ein lokaler Abstand B der zweiten Randkontur 19 von dem Verbindungsbereich 7 entweder in einem Randabschnitt der zweiten Randkontur 19 mit zunehmendem Abstand von der Mitte 23 der zweiten Randkontur 19 abnimmt oder in mehreren Randabschnitten der zweiten Randkontur 19 jeweils mit zunehmendem Abstand von der Mitte 23 der zweiten Randkontur 19 abnimmt oder an der gesamten zweiten Randkontur 19 mit zunehmendem Abstand von der Mitte 23 der zweiten Randkontur 19 abnimmt.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass entlang eines Randabschnitts 22 der zweiten Randkontur 19, dessen Länge zumindest 50 Prozent oder zumindest 70 Prozent oder zumindest 90 Prozent der Gesamtlänge der zweiten Randkontur 19 beträgt, die Außenseite der zweiten Randkontur 19 konvex gewölbt ist.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die zweite Randkontur 19 ausgehend von der Mitte 23 der zweiten Randkontur 19 zu beiden Seiten hin achsensymmetrisch verläuft.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der zweite Schenkel 6 eine dem ersten Schenkel 5 zuweisende, insbesondere ebene, zweite Oberfläche 24 aufweist und dass an dem zweiten Schenkel 6 zumindest ein über die zweite Oberfläche 24 in Richtung zu dem ersten Schenkel 5 hervorstehender zweiter Klemmbereich 25 ausgebildet ist.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der zweite Klemmbereich 25 eine kugelkalottenförmige Oberfläche 26 aufweist oder sich wulstartig entlang einem Randabschnitt der zweiten Randkontur 19 erstreckt.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der zweite Klemmbereich 25, insbesondere in seiner Mitte, eine Mittellinie 17 überschneidet, die sich von der Mitte 23 der zweiten Randkontur 19 ausgehend parallel zu der Querrichtung Q in Richtung zu dem Verbindungsbereich 7 erstreckt.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass sich in einem unbelasteten Zustand des Clips 1 die erste Oberfläche 14 parallel zu der zweiten Oberfläche 24 erstreckt und/oder dass sich in einem unbelasteten Zustand des Clips 1 der erste Klemmbereich 15 und der zweite Klemmbereich 25 gegenseitig berühren.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Clip 1 einstückig und/oder vollständig aus Gummi oder Kunststoff hergestellt ist.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass in den Clip-Körper 4 zumindest ein aus Metall, insbesondere aus Federstahl, hergestelltes Federelement 35 eingebettet ist, wobei das Federelement 35 zwei Federarme 36, 37 aufweist, von denen sich je ein Federarm 36, 37 in je einen der beiden Schenkel 5, 6 erstreckt.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass sich in einer zu der Bezugsebene E senkrechten Blickrichtung R das Federelement 35 in einem Längenabschnitt des Clip-Körpers 4 erstreckt, dessen Länge weniger als 50 Prozent, insbesondere weniger als 25 Prozent, der Länge des Clip-Körpers 4 in Längsrichtung L beträgt, und/oder dass sich in jedem Schenkel 5, 6 je ein Federarm 36, 37 entlang einer zu der Querrichtung Q parallelen Richtung bis zumindest überlappend zu einem an dem Schenkel 5, 6 ausgebildeten Klemmbereich 15, 16 erstreckt.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Federelement 35 aus einem Bandabschnitt oder aus einem Drahtabschnitt hergestellt ist.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Federelement 35 von dem Clip-Körper 4 vollständig ummantelt ist.
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Ein Clip 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Clip 1 auf zumindest einer nach außen weisenden Oberfläche 30 eine Markierung 31, wie bspw. ein Bildmotiv 32 (wie bspw. eine Figur), eine Ziffer, einen Buchstaben, einen Strich, einen Punkt, eine Farbe oder mehrere Markierungen 31, jeweils ausgewählt aus einem Bildmotiv, einer Ziffer oder einem Buchstaben, aufweist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Markierung 31 oder die Markierungen 31 über die an sie angrenzende Oberfläche 34 hervorsteht oder hervorstehen.
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Eine Anordnung 18, umfassend zumindest einen ersten Clip 1 und entweder ein Trinkgefäß 2, wie bspw. ein Trinkglas 3 oder einen Becher, oder einen Teller, wobei es sich bei dem ersten Clip 1 um einen Clip 1 handelt, welcher eines oder mehrere der vorangehend genannten Merkmale besitzt, und wobei der erste Clip 1 lösbar an einem Rand 28 des Trinkgefäßes 2 oder an einem Rand des Tellers angeklemmt ist.
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Eine Anordnung 18, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Anordnung einen zweiten Clip 1 umfasst, welcher eines oder mehrere der vorangehend genannten Merkmale aufweist, und dass der zweite Clip 1 lösbar an einem Rand 28 des Trinkgefäßes 2 oder an einem Rand des Tellers angeklemmt ist, wobei der erste Clip 1 und der zweite Clip 1 zueinander unterschiedliche Form und/oder unterschiedliche Größe und/oder unterschiedliche Farbe und/oder unterschiedliche an ihrer jeweiligen Außenseite liegende Motive aufweisen.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Clip
- 2
- Trinkgefäß
- 3
- Trinkglas
- 4
- Clip-Körper
- 5
- erster Schenkel
- 6
- zweiter Schenkel
- 7
- Verbindungsbereich
- 8
- Schlitz
- 9
- erste Randkontur
- 10
- Punkt
- 11
- Punkt
- 12
- Randabschnitt
- 13
- Mitte
- 14
- erste Oberfläche
- 15
- erster Klemmbereich
- 16
- Oberfläche
- 17
- Mittellinie
- 18
- Anordnung
- 19
- zweite Randkontur
- 20
- Punkt
- 21
- Punkt
- 22
- Randabschnitt
- 23
- Mitte
- 24
- zweite Oberfläche
- 25
- zweiter Klemmbereich
- 26
- Oberfläche
- 27
- Mittellinie
- 28
- Rand
- 29
- Wandung
- 30
- Oberfläche
- 31
- Markierung
- 32
- Bildmotiv
- 33
- Schlüssel
- 34
- angrenzende Oberfläche
- 35
- Federelement
- 36
- Federarm
- 37
- Federarm
- 38
- Quersteg
- b
- Breite
- s
- Spaltbreite
- A
- Abstand
- B
- Abstand
- D
- Dickenrichtung
- E
- Bezugsebene
- L
- Längsrichtung
- Q
- Querrichtung
- R
- Blickrichtung
- Ü
- Überlappungsbereich