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Hintergrund
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Gebiet
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Exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung betreffen eine Lenkvorrichtung und insbesondere eine Lenkvorrichtung, welche eine Prozesszeit durch Verringerung der Anzahl von zu verwendenden Bauteilen verkürzen und ein Spiel auf einfache Weise einstellen kann.
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Erörterung des Hintergrunds
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Im Allgemeinen weist ein zur Änderung der Fahrtrichtung eine Fahrzeugs vorgesehenes Lenksystem ein an einem Fahrersitz des Fahrzeugs vorgesehenes Lenkrad, eine mit dem Lenkrad verbundene Ritzelwelle, ein sich mit der Ritzelwelle schneidendes Getriebegehäuse und dergleichen auf, und eine sich in axialer Richtung bewegende Zahnstange ist einem das Getriebegehäuse bildenden Zahnstangengehäuse vorgesehen.
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Beispiele für das Lenksystem sind ein motorgetriebenes Servolenksystem, ein hydraulisches Servolenksystem, eine motorgetriebene Zahnstangenlenkung mit Servounterstützung (R-MDPS) und dergleichen.
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Das herkömmliche Lenksystem weist jedoch ein Problem dahingehend auf, dass zahlreiche Bauteile verwendet werden, wodurch ein komplizierter Montageprozess verursacht wird und eine lange Zeit für den Prozess erforderlich ist.
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Der Stand der Technik der vorliegenden Offenbarung ist in der offengelegten Koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2015-0022572 (veröffentlicht am 4. März 2015 mit dem Titel „Clearance Compensator of Yoke“) offenbart.
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Überblick
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Zahlreiche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung wurden zur Lösung des genannten Problems entwickelt und betreffen das Bereitstellen einer Lenkvorrichtung, die in der Lage ist, eine Prozesszeit durch Verringerung der zu verwendenden Bauteile zu verkürzen und ein Spiel auf einfache Weise einzustellen.
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Nach einem Ausführungsbeispiel weist eine Lenkvorrichtung auf: ein Montagegehäuse, das auf einer Seite eines Zahnstangengehäuses ausgebildet ist und mit einem ersten Gewinde versehen ist, das an einer Innenumfangsfläche desselben ausgebildet ist; einen Jochkörper, der in dem Montagegehäuse vorgesehen ist und eine in dem Zahnstangengehäuse angeordnete Zahnstange stützt; und ein Drückelement, das in dem Montagegehäuse vorgesehen ist, ein zweites Gewinde, das an einer Außenumfangsfläche desselben ausgebildet ist, aufweist und mit dem Montagegehäuse in einem Zustand verbunden ist, in welchem das zweite Gewinde mit dem ersten Gewinde verbunden ist und von dem Jochkörper getrennt ist.
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Nach einem Ausführungsbeispiel kann auf einer Seite des Montagegehäuses eine Öffnung ausgebildet sein, und das Drückelement kann derart angeordnet sein, dass es aus dem Inneren des Montagegehäuses durch die Öffnung nach außen freiliegt.
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Nach einem Ausführungsbeispiel kann eine Torsionsfeder in der Mitte eines oberen Endes des Drückelements vorgesehen sein, um eine Drehkraft auf das Drückelement aufzubringen.
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Nach einem Ausführungsbeispiel kann ein Sitz in der Mitte des oberen Endes des Drückelements derart ausgebildet sein, dass die Torsionsfeder in dem Sitz sitzt.
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Nach einem Ausführungsbeispiel kann eine Befestigungseinrichtung an dem Sitz derart ausgebildet sein, dass ein Ende der Torsionsfeder in die Befestigungseinrichtung eingesetzt ist und daran befestigt ist.
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Nach einem Ausführungsbeispiel können Einsetzausnehmungen in dem Montagegehäuse derart ausgebildet sein, dass das andere Ende der Torsionsfeder in eine Einsetzausnehmung entlang eines Umfangs des Montagegehäuse eingesetzt ist und darin befestigt ist.
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Nach einem Ausführungsbeispiel kann jede der Einsetzausnehmungen aufweisen: einen Eintrittsabschnitt, der in Längsrichtung des Montagegehäuses ausgebildet ist und in welchen das andere Ende der Torsionsfeder eingeführt wird und bewegt wird; und einen Einsetzabschnitt, welcher derart gebogen ist, dass er sich von dem Eintrittsabschnitt in eine Richtung erstreckt, in welcher eine elastische Kraft der Torsionsfeder aufgebracht wird, und in welchem das andere Ende der Torsionsfeder eingesetzt ist und befestigt ist.
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Nach einem Ausführungsbeispiel kann ein Kappenelement mit dem Montagegehäuse verbunden sein, um die Öffnung zu schließen.
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Nach einem Ausführungsbeispiel kann eine Kappenelementeinsetznut entlang einer Außenumfangsfläche des Montagegehäuses ausgebildet sein, und ein Einsetzvorsprung kann an einer Innenumfangsfläche des Kappenelements ausgebildet sein, um in die Kappenelementeinsetznut eingesetzt zu werden, wenn das Kappenelement mit dem Montagegehäuse verbunden wird.
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Nach einem Ausführungsbeispiel kann ein Spieleinstellelement, das sich zu oder von dem Drückelement weg bewegt und ein Spiel mit dem Drückelement einstellt, zwischen dem Drückelement und dem Jochkörper vorgesehen sein.
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Nach einem Ausführungsbeispiel kann das Spieleinstellelement aufweisen: einen bewegbaren Abschnitt, der getrennt von dem Jochkörper angeordnet ist und sich zu dem Drückelement oder von diesem weg bewegt; und einen Körperabschnitt, der einstückig mit dem bewegbaren Abschnitt ausgebildet ist, mit dem Drückelement in einem Zustand, in welchem der Körperabschnitt sich durch das Drückelement erstreckt, drehbar verbunden ist und bewirkt, dass sich der bewegbare Abschnitt zu dem Drückelement oder von diesem weg bewegt, während er sich dreht.
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Nach einem Ausführungsbeispiel kann ein Bereich, in welchem eine Außenumfangsfläche des Körperabschnitts, welche dem bewegbaren Abschnitt entgegensetzt ist, auf eine Fläche des Drückelements trifft, abgedichtet sein.
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Nach einem Ausführungsbeispiel kann eine Mutter mit einer Seite des Körperabschnitts, die dem bewegbaren Abschnitt entgegengesetzt ist, derart verbunden sein, dass das Spieleinstellelement an dem Drückelement befestigt ist.
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Nach einem Ausführungsbeispiel kann eine Tellerfeder zwischen dem Drückelement und dem Spieleinstellelement angeordnet sein.
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Wie zuvor beschrieben, hat die Lenkvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung die Wirkung, die Gesamtherstellungskosten zu senken, indem die Anzahl der in der Lenkvorrichtung verwendeten Bauteile verringert ist.
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Des Weiteren ist das erste Gewinde auf der Innenumfangsfläche des Montagegehäuses ausgebildet und das zweite Gehäuse ist auf der Außenumfangsfläche des Drückelements ausgebildet. Das Drückelement ist durch das Verbinden des ersten Gewindes und des zweiten Gewindes verbunden. Dadurch wird die Wirkung erzielt, die Gesamtherstellungskosten zu senken, indem die Anzahl der in der Lenkvorrichtung verwendeten Bauteile verringert ist.
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Ferner ist das erste Gewinde auf der Innenumfangsfläche des Montagegehäuses ausgebildet und das zweite Gewinde ist auf der Außenumfangsfläche des Drückelements ausgebildet. Das Drückelement wird durch das Verbinden der Gewinde bewegt. Hierdurch ergibt sich die Wirkung, dass ein Spiel einfach einstellbar ist.
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Ferner ist das erste Gewinde auf der Innenumfangsfläche des Montagegehäuses ausgebildet und das zweite Gewinde ist auf der Außenumfangsfläche des Drückelements ausgebildet. Das Drückelement kann durch Verbinden der Gewinde bewegt werden. Hierdurch ist es möglich, ein durch Verschleiß nach langer Dauer verursachtes Spiel zu kompensieren.
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Ferner ist das Speileinstellelement vorgesehen, um ein Spiel durch das Bewegen des Spieleinstellelements einzustellen. Hierdurch ergibt sich der Effekt einer Verringerung einer akkumulierten Toleranz, die bei der Montage von Bauteilen entstehen kann.
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Des Weiteren ist ein Sitzraum in dem Drückelement ausgebildet, und die Befestigungseinrichtung ist in dem Sitzraum ausgebildet. Hierdurch ergibt sich der Effekt einer stabilen Aufbringung einer Drehkraft auf das Drückelement in einem Zustand, in dem die Torsionsfeder an der Befestigungseinrichtung befestigt ist.
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Ferner ist die Einsetzausnehmung in dem Befestigungsgehäuse ausgebildet, und die Torsionsfeder ist in die Einsetzausnehmung eingesetzt und darin befestigt. Hierdurch ergibt sich der Effekt, dass eine elastische Kraft der Torsionsfeder stabil auf das Drückelement aufgebracht wird.
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Ferner ist das Kappenelement in das Montagegehäuse eingesetzt. Hierdurch ergibt sich der Effekt, dass das Eindringen von externen Fremdstoffen in das Montagegehäuse verhindert wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Lenkvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht zur Darstellung eines Montagegehäuses, das an der Lenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist.
- 3 ist eine explodierte perspektivische Ansicht zur Darstellung des Montagegehäuses, das an der Lenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist.
- 4 ist eine Schnittansicht zur Darstellung des Inneren des Montagegehäuses, das an der Lenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist.
- 5 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Drückelements, das an der Lenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist.
- 6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem eine Torsionsfeder in dem Montagegehäuse, das an der Lenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist, vorgesehen ist.
- 7 ist eine andere teilweise vergrößerte Ansicht zur Darstellung des Zustands, in welchem die Torsionsfeder in dem Montagegehäuse, das an der Lenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist, vorgesehen ist.
- 8 ist eine Rückansicht zur Darstellung eines Kappenelements, das an der Lenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist, vorgesehen ist.
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Detaillierte Beschreibung der dargestellten Ausführungsbeispiele
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Nachfolgend wird eine Lenkvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Lenkvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht zur Darstellung eines Montagegehäuses, das an der Lenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist. 3 ist eine explodierte perspektivische Ansicht zur Darstellung des Montagegehäuses, das an der Lenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist.
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4 ist eine Schnittansicht zur Darstellung des Inneren des Montagegehäuses, das an der Lenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist. 5 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Drückelements, das an der Lenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist. 6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem eine Torsionsfeder in dem Montagegehäuse, das an der Lenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist, vorgesehen ist. 7 ist eine andere teilweise vergrößerte Ansicht zur Darstellung des Zustands, in welchem die Torsionsfeder in dem Montagegehäuse, das an der Lenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist, vorgesehen ist. 8 ist eine Rückansicht zur Darstellung eines Kappenelements, das an der Lenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist, vorgesehen ist.
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Wie in 1 dargestellt, weist eine Lenkvorrichtung 100 nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine Ritzelwelle 110, die mit einem (nicht dargestellten) Lenkrad verbunden ist, einem (nicht dargestellten) Zahnstangenelement, das auf einer Zahnstange 121 vorgesehen ist und mit der Ritzelwelle 110 zusammengreift, und dergleichen auf.
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In diesem Fall wird die Ritzelwelle 110 zusammen mit dem Lenkrad gedreht und ein (nicht dargestelltes) Ritzel ist an einem der Zahnstange 121 zugewandten Bereich angebracht.
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Das mit dem Ritzel der Ritzelwelle 110 kämmende Zahnstangenelement ist entlang einer Seite der Zahnstange 121 ausgebildet, und die Zahnstange 121 bewegt sich in einem Zahnstangengehäuse 120, während das Zahnstangenelement in Eingriff mit dem Ritzel gedreht wird.
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Wie in den 2 bis 5 dargestellt, kann die Lenkvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ferner ein Montagegehäuse 200, einen Jochkörper 210 und ein Drückelement 220 aufweisen.
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Das Montagegehäuse 200 kann auf einer Seite des Zahnstangengehäuses 120 eines Lenkgetriebegehäuses ausgebildet sein, und ein erstes Gewinde 201 kann auf einer Innenumfangsfläche desselben ausgebildet sein.
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Der Jochkörper 210 kann in dem Montagegehäuse 200 vorgesehen sein und die in dem Zahnstangegehäuse 120 befindliche Zahnstange 121 stützen.
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Hierbei kann mindestens eine Nut 211 in dem Jochkörper 210 in Längsrichtung ausgebildet sein, und elastische Elemente 213 können in den Nuten 211 vorgesehen sein.
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Die elastischen Elemente 213 können in die Nuten 211 eingesetzt werden und den Jochkörper 210 fest stützen.
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In diesem Fall können die elastischen Elemente durch einen O-Ring gebildet sein.
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Das Drückelement 220 kann in dem Montagegehäuse 200 angeordnet sein und getrennt von dem Jochkörper 210 montiert sein. Ein Spiel D kann zwischen dem Drückelement 220 und einem Spieleinstellelement 300 gebildet sein, und eine Tellerfeder 240 kann zwischen dem Drückelement 220 und dem Spieleinstellelement 300 vorgesehen sein.
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Ferner kann ein zweites Gewinde 221 auf einer Außenumfangsfläche des Drückelements 220 ausgebildet sein. Das zweite Gewinde 221 kann mit dem ersten Gewinde 201 verbunden sein, wodurch das Drückelement 220 direkt mit dem Montagegehäuse 200 verbunden werden kann, ohne dass eine andere, separate Konfiguration verwendet wird.
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Darüber hinaus können das Drückelement 220 und die Tellerfeder 240 den Jochkörper 210 in einem Zustand stützen, in welchem das zweite Gewinde 221 des Drückelements 220 mit dem ersten Gewinde 201 verbunden ist, und können ein entstandenes Spiel kompensieren.
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Ferner kann auf einer Seite des Montagegehäuses 200 eine Öffnung ausgebildet sein, und das Drückelement 220 kann derart angeordnet sein, dass es aus dem Inneren des Montagegehäuses durch die Öffnung nach außen freiliegt.
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Da die vorliegende Offenbarung das Drückelement 220 direkt mit dem Montagegehäuse 200 verbindet, ohne ein separates Bauteil wie einen Jochstopfen zu verwenden, ist die Struktur der Lenkvorrichtung vereinfacht und die Anzahl der zu verwendenden Bauteile ist verringert.
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Da kein separates Bauteil vorhanden ist, welches das Montagegehäuse 200 blockiert, kann das Spiel D zwischen dem Jochkörper 210 und dem Drückelement 220 oder zwischen dem Drückelement 220 und dem Spieleinstellelement 300 leicht eingestellt werden, während die Leistung eines Produkts nach der Montage des Drückelements 220 von außen geprüft wird.
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Das Spieleinstellelement 300 kann hierbei zwischen dem Drückelement 220 und dem Jochkörper 210 vorgesehen sein.
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Das Spieleinstellelement 300 kann zwischen dem Drückelement 220 und dem Jochkörper 210 angeordnet sein und sich unter Drehen zu dem Drückelement 220 oder von diesem weg bewegen. Hierdurch kann das Spiel zwischen dem Spieleinstellelement 300 und dem Drückelement 220 eingestellt werden.
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In diesem Fall kann die Tellerfeder 240 durch das eingestellte Spiel D druckbeaufschlagt sein und zwischen dem Drückelement 220 und dem Spieleinstellelement 300 angebracht sein, und kann den Jochkörper 210 durch eine Abstoßkraft mit Druck beaufschlagen.
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Genauer gesagt kann in einem Zustand, in welchem eine Seite des Spieleinstellelements 300 mit Spiel zu dem Jochkörper 210 angebracht ist, das Spieleinstellelement 300 drehbar mit dem Drückelement 220 verbunden sein, wobei die andere Seite desselben durch das Drückelement 220 tritt.
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In diesem Fall kann das feste Spiel D kann zwischen dem Spieleinstellelements 300 und dem Drückelement 220 gebildet sein, und das Spiel kann ferner zwischen dem Drückelement 220 und dem Jochkörper 210 ausgebildet sein.
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Wenn eine akkumulierte Toleranz bei der Montage von Bauteilen auftritt, kann das Spieleinstellelement 300 gedreht werden, um das Spiel einzustellen, indem es dem Spieleinstellelement 300 ermöglicht wird, sich zu dem Drückelement 220 oder von diesem weg zu bewegen.
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Ferner kann das Spieleinstellelement 300 gedreht werden, um das Drückelement 220 zu bewegen, wodurch das Spiel zwischen dem Drückelement 220 und dem Jochkörper 210 eingestellt wird.
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Ferner kann das Spieleinstellelement 300 einen bewegbaren Abschnitt 310 und einen Körperabschnitt 330 aufweisen.
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Der bewegbare Abschnitt 310 kann sich in Richtung des Jochkörpers 210 befinden und sich durch das Drehen des Spieleinstellelements 300 zu dem Drückelement 220 oder von diesem weg bewegen. Auf diese Weise kann das Spiel zwischen dem Drückelement 220 und dem Spieleinstellelement 300 eingestellt werden.
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Der Körperabschnitt 330 kann einstückig mit dem bewegbaren Abschnitt 310 ausgebildet sein und kann drehbar mit dem Drückelement 220 in einem Zustand verbunden sein, in welchem er sich durch das Drückelement 220 erstreckt.
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In diesem Fall ist ein (nicht dargestelltes) Gewinde auf einer Außenumfangsfläche des Körperabschnitts 330 ausgebildet, und ebenfalls ist ein (nicht dargestelltes) Gewinde auf einer Innenumfangsfläche eines (nicht dargestellten) Durchgangslochs des Drückelements 220 ausgebildet, durch welches sich der Körperabschnitt 330 erstreckt. Die Gewinde sind in Eingriff und auf diese Weise bewegt sich der Körperabschnitt in den Zustand, in dem er sich durch das Drückelement 220 erstreckt.
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Darüber hinaus können die Außenumfangsfläche des Körperabschnitts 330, welche dem bewegbaren Abschnitt 310 entgegengesetzt ist, und das Drückelement 220 abgedichtet sein. Das eingestellte Spiel zwischen dem Spieleinstellelement 300 und dem Drückelement 220 oder zwischen dem Drückelement 220 und dem Jochkörper 210 kann durch die Dichtung fixiert werden.
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Ferner kann eine Mutter 331 auf einer Seite des Körperabschnitts 330 angebracht sein, welche dem Spieleinstellelement 300 entgegengesetzt ist. Das eingestellte Spiel zwischen dem Spieleinstellelement 300 und dem Drückelement220 kann durch die Mutter 331 fixiert werden.
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Ferner kann, wie in den 6 bis 8 dargestellt, eine Torsionsfeder 400 in der Mitte eines oberen Endes des Drückteils 220 angeordnet sein.
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Die Torsionsfeder 400 kann in der Mitte des oberen Endes des Drückelements 220 angeordnet sein und eine Drehkraft auf das Drückelement 220 aufbringen.
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Ferner kann ein Sitz 205 in der Mitte des oberen Endes des Drückelements 220 ausgebildet sein.
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Der Sitz 205 kann in der Mitte des oberen Endes des Drückelements 220 ausgebildet sein und die Torsionsfeder 400 kann darauf sitzen.
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Daher kann die Torsionsfeder 400 eine Drehkraft auf das Drückelement 220 in einem Zustand aufbringen, in welchem sie auf dem Sitzt 205 sitzt.
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Ferner kann eine Befestigungseinrichtung 207 an dem Sitz 205 ausgebildet sein.
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Die Befestigungseinrichtung 207 kann in der Mitte des Sitzes 205 angeordnet sein, und ein Ende 401 der Torsionsfeder 400 kann in der Befestigungseinrichtung 207 eingesetzt und darin befestigt sein. Eine Befestigungsnut 207a kann in der Befestigungseinrichtung 207 derart ausgebildet sein, dass das eine Ende 401 der Torsionsfeder 400 in diese eingesetzt werden kann.
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Darüber hinaus können Einsetzausnehmungen 209 in dem Montagegehäuse 200 ausgebildet sein.
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Die Einsetzausnehmungen 209 können entlang eines Umfangs des Montagegehäuses 200 ausgebildet sein, und das andere Ende 403 der Torsionsfeder 400 kann in eine Einsetzausnehmung 209 eingesetzt und darin befestigt sein.
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Die Torsionsfeder 400 kann daher eine Drehkraft auf das Drückelement 220 in einem Zustand aufbringen, in dem das eine Ende 401 derselben in die Befestigungseinrichtung 207 eingesetzt ist und das andere Ende 403 derselben in die Einsetzausnehmung 209 eingesetzt und darin befestigt ist.
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Die Einsetzausnehmung 209 kann ferner einen Eintrittsabschnitt 209a und einen Einsetzabschnitt 209b aufweisen.
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Der Eintrittsabschnitt 209a kann in Längsrichtung des Montagegehäuses 200 ausgebildet sein und das andere Ende 403 der Torsionsfeder 400 kann in diesen eingeführt werden.
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Der Einsetzabschnitt 209b kann derart gebogen sein, dass er sich von dem Eintrittsabschnitt 209a in eine Richtung erstreckt, in welcher eine elastische Kraft der Torsionsfeder 400 aufgebracht wird, und das andere Ende 403 der Torsionsfeder 400 kann in den Einsetzabschnitt 209b eingesetzt und darin befestigt werden.
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Das heißt, dass das andere Ende 403 der Torsionsfeder 400 in das Drückelement 220 über den Eintrittsabschnitt 209a eingesetzt und an dem Drückelement 220 über den Einsetzabschnitt 209b befestigt werden kann.
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Ferner kann ein Kappenelement 230 an dem Montagegehäuse 200 vorgesehen sein.
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Das Kappenelement 230 ist in das Montagegehäuse 200 eingesetzt, um die Öffnung des Montagegehäuses 200 zu schließen, verhindert, dass das Montagegehäuse 200 zur Außenseite offen ist, und verhindert das Eindringen von externen Fremdstoffen in das Montagegehäuses 200.
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Hierbei kann das Kappenelement 230 aus Gummi oder Kunststoff bestehen.
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Ferner kann eine Kappenelementeinsetznut 203 in dem Montagegehäuse 200 ausgebildet sein.
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Die Kappenelementeinsetznut 203 kann entlang des Außenumfangs des Montagegehäuses 200 ausgebildet sein, und ein Einsetzvorsprung 231 kann in die Kappenelementeinsetznut 203 eingesetzt werden.
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Der Einsetzvorsprung 231 kann an einer Innenumfangsfläche des Kappenelements 230 ausgebildet sein, und kann in die Kappenelementeinsetznut 203 eingesetzt werden, wenn das Kappenelement 230 auf das Montagegehäuse 200 aufgesetzt wird.
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Gemäß der wie zuvor beschrieben ausgebildeten vorliegenden Offenbarung werden die Gesamtherstellungskosten durch die Reduzierung der Anzahl der in der Lenkvorrichtung verwendeten Bauteile verringert.
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Ferner kann das erste Gewinde 201 auf der Innenumfangsfläche des Montagegehäuses 200 ausgebildet sein, und das zweite Gewinde 221 kann auf der Außenumfangsfläche des Drückelements 220 ausgebildet sein. Das Drückelement 220 kann durch die Verbindung der Gewinde bewegt werden, wodurch das durch Verschleiß nach langer Dauer verursachtes Spiel D zu kompensieren.
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Da kein separates Bauteil vorhanden ist, das das Montagegehäuse 200 blockiert, kann ferner das Spiel D zwischen dem Jochkörper 210 und dem Drückelement 220 oder zwischen dem Drückelement 220 und dem Spieleinstellelement 300 leicht eingestellt werden, während die Leistung eines Produkts nach der Montage des Drückelements 220 von außen geprüft wird.
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Ferner kann die akkumulierte Toleranz, die bei der Montage der Bauteile erzeugt wird, durch die Spieleinstellung verringert werden.
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Ferner kann der Sitz 205 an dem Drückelement 220 ausgebildet sein, und die Befestigungseinrichtung 207 kann an dem Sitz 206 ausgebildet sein. Die Torsionsfeder 400 kann stabil eine Drehkraft auf das Drückelement 220 in dem Zustand aufbringen, in welchem die Torsionsfeder 400 an der Befestigungseinrichtung 207 befestigt ist.
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Ferner können die Einsetzausnehmungen 209 in dem Montagegehäuse 200 ausgebildet sein, und die Torsionsfeder 400 kann in eine Einsetzausnehmung 209 eingesetzt und darin befestigt sein. Hierdurch kann die elastische Kraft der Torsionsfeder 400 stabil auf das Drückelement 220 aufgebracht werden.
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Das Kappenelement 230 kann in den offenen Bereich des Montagegehäuses 200 eingesetzt werden, und hierdurch können externe Fremdstoffe an einem Eindringen in das Montagegehäuse 200 gehindert werden.
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Obwohl ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zuvor offenbart wurde, ist es offensichtlich, dass die Offenbarung verschiedene Änderungen, Abwandlungen und Äquivalente verwenden kann und das Ausführungsbeispiel in geeigneter Weise modifizieren und gleichermaßen anwenden kann. Der Inhalt stellt somit keine Einschränkung des durch die nachfolgenden Ansprüche definierten Rahmens der Offenbarung dar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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