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Die Erfindung betrifft eine Anordnung, umfassend einen Leitungsschutzschalter und ein Zusatzgerät, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Leitungsschutzschalter sind Sicherungseinrichtungen, die Stromkreise schützen. In Immobilien befinden sich Leitungsschutzschalter meist in Sicherungskästen. Leitungsschutzschalter können insbesondere bei Spannungen von 230 V, aber auch bei 400 V bzw. bei Stromstärken von 0,5-100 A zur Anwendung kommen.
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Leitungsschutzschalter können mit Zusatzgeräten verbunden werden. Es ist beispielsweise bekannt, einen Leitungsschutzschalter mit einem Hilfsschalter zu verbinden. Ein Hilfsschalter wird verwendet, um eine Überwachung des Leitungsschutzschalters zu ermöglichen. Ein Hilfsschalter kann den Zustand des mit ihm verbundenen Leitungsschutzschalters anzeigen und weist hierzu beispielsweise LEDs oder andere optische oder akustische Mittel auf. An einer optisch wahrnehmbaren Schaltstellungsanzeige kann man beispielsweise erkennen, ob ein Leitungsschutzschalter manuell geschaltet wurde oder ob dessen Schaltung durch einen Fehler in einem Stromkreis bewirkt wurde.
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Die bauliche Anordnung eines Zusatzgeräts an einem Leitungsschutzschalter kann jedoch nur eingeschränkt realisierbar und aufgrund von baulichen Gegebenheiten problematisch sein.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Leitungsschutzschalter möglichst problemlos mit einem Zusatzgerät zu verbinden.
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Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist die eingangs genannte Anordnung dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Leitungsschutzschalters eine linke Anbauseite und eine rechte Anbauseite mit jeweils vorderen und hinteren Mitteln zum Anbau aufweist und wobei das Zusatzgerät vordere und hintere Komplementärmittel aufweist, die am Zusatzgerät derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass ein identisches Zusatzgerät sowohl an die linke als auch an die rechte Anbauseite anbaubar ist.
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Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass durch diese konstruktive Maßnahme ein Zusatzgerät auch bei schwierigen baulichen Verhältnissen mit einem Leitungsschutzschalter verbindbar ist. Ein Monteur kann baulich identische Zusatzgeräte, insbesondere Hilfsschalter, von links und von rechts an einen Leitungsschutzschalter anbauen, ohne das Zusatzgerät in aufwendiger Weise unter Verwendung von Werkzeugen umrüsten zu müssen. Durch geeignete Anordnung der Komplementärmittel, die bevorzugt formschlüssig in die ihnen zugeordneten Mittel zum Anbau des Gehäuses eingreifen, kann ein Zusatzgerät einfach gedreht werden, wenn es an einer Anbauseite des Leitungsschutzschalters nicht angeordnet werden kann, um dann an der anderen Anbauseite angeordnet zu werden.
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Vorteilhaft sind alle Komplementärmittel auf einer Seite des Grundkörpers des Zusatzgeräts angeordnet oder anordenbar, so dass diese von links in die Mittel zum Anbau der linken Anbauseite und von rechts in die Mittel zum Anbau der rechten Anbauseite des Gehäuses des Leitungsschutzschalters einführbar sind. Hierdurch ist es nicht notwendig, das Zusatzgerät auf den Kopf zu stellen, wenn es an einer Anbauseite nicht anordenbar ist.
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Vorteilhaft ist mindestens ein Komplementärmittel verschwenkbar und/ oder verdrehbar. Hierdurch ist es möglich, ein Komplementärmittel einfach zu verkippen und/ oder zu verschwenken, damit es in ein ihm zuordenbares Mittel zum Anbau im Gehäuse des Leitungsschutzschalters einrastbar ist.
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Vorteilhaft ist mindestens ein Komplementärmittel verschiebbar. Ein verschiebbares Komplementärmittel kann so verschoben werden, dass es von einer Seite des Grundkörpers als Komplementärmittel abragt und in eine Aufnahme des Gehäuses, also ein Mittel zum Anbau des Leitungsschutzschalters, formschlüssig eingreift. Bevorzugt sind an einem Zusatzgerät zwei verschiebbare Komplementärmittel vorgesehen. Jedes Komplementärmittel ist bevorzugt so verschiebbar, dass es von zwei Seiten des Grundkörpers abragen kann.
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Vorteilhaft ist mindestens ein Komplementärmittel als verdrehbarer Schnapphaken ausgebildet. Der Schnapphaken kann relativ zum Gehäuse oder zum Grundkörper bevorzugt um 180° verdreht werden, um einen Formschluss auf der linken Anbauseite und auf der rechten Anbauseite zu ermöglichen.
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Vorteilhaft ist ein Komplementärmittel als Schnapphaken ausgebildet, welcher auf einem Schwenkhebel angeordnet und relativ zu diesem verdrehbar ist, wobei der Schwenkhebel relativ zum Grundkörper des Zusatzgeräts und/ oder zum Gehäuse des Leitungsschutzschalters verschwenkbar ist. Hierdurch kann der Schnapphaken zugleich verschwenkt und verdreht werden, um mit einem Gehäuse des Leitungsschutzschalters in Eingriff oder außer Eingriff zu gelangen. Durch die Verdrehbarkeit eines Schnapphakens kann dieser von links und von rechts in ein ihm wahlweise zuordenbares Mittel zum Anbau auf der linken oder rechten Anbauseite des Gehäuses des Leitungsschutzschalters einrasten. Der Schwenkhebel kann zusätzlich einen Formschluss mit dem Gehäuse des Leitungsschutzschalters eingehen.
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Insoweit kann ein Schnapphaken direkt drehbar am Grundkörper angeordnet sein und kann ein baulich identischer Schnapphaken am Schwenkhebel drehbar angelenkt sein. Beide Schnapphaken können aufgrund ihrer Verdrehbarkeit in zwei Montagepositionen verbracht werden. Bevorzugt ist am Grundkörper kein feststehender Schnapphaken angeordnet.
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Weiter vorteilhaft ist ein Komplementärmittel als relativ zum Grundkörper des Zusatzgeräts verschiebbare Zunge ausgebildet. Eine Zunge ist leicht verschiebbar und bildet eine Verdrehsicherung aus, die verhindert, dass das Zusatzgerät relativ zum Gehäuse des Leitungsschutzschalters rotierbar ist. Bevorzugt sind dem Grundkörper zwei Zungen zugeordnet. Bevorzugt ist am Grundkörper keine feststehende Zunge angeordnet. Die Zunge ist im Grundkörper bevorzugt verliersicher aber verschieblich verrastbar.
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Weiter vorteilhaft sind an einer ersten Anlageseite des Grundkörpers des Zusatzgeräts ein erster unterer Schnapphaken und eine erste obere Zunge vorgesehen, wobei an einer zweiten Anlageseite ein zweiter oberer Schnapphaken und eine zweite untere Zunge vorgesehen sind, wobei alle Schnapphaken und alle Zungen von einer Seite des Grundkörpers in Richtung einer Anbauseite des Leitungsschutzschalters abragen, wenn dieser montiert ist. Durch diese Anordnung von Schnapphaken und Zungen kann das Zusatzgerät problemlos von einer Anbauseite des Gehäuses abgenommen und auf die andere Anbauseite aufgesteckt werden, indem die Schnapphaken um 180° gedreht und die Zungen geeignet auf die jeweils andere Seite verschoben werden.
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Vorteilhaft ist der Schwenkhebel federbelastet. Hierdurch muss eine Federkraft überwunden werden, um den Schwenkhebel und/ oder den Schnapphaken vom Gehäuse des Leitungsschutzschalters wegzubewegen. Besonders bevorzugt wird eine Spiralfeder oder Schraubenfeder verwendet.
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Vorteilhaft ist das Zusatzgerät als Hilfsschalter ausgebildet. Ein Hilfsschalter wird verwendet, um eine Überwachung des Leitungsschutzschalters zu ermöglichen. Ein Hilfsschalter kann den Zustand des mit ihm verbundenen Leitungsschutzschalters anzeigen und weist hierzu beispielsweise LEDs oder andere optische oder akustische Mittel auf. An einer optisch wahrnehmbaren Schaltstellungsanzeige kann man beispielsweise erkennen, ob ein Leitungsschutzschalter manuell geschaltet wurde oder ob dessen Schaltung durch einen Fehler in einem Stromkreis bewirkt wurde.
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Ein Leitungsschutzschalter zur Verwendung in einer Anordnung der hier beschriebenen Art, umfasst ein Gehäuse, welches Mittel zum Anbau des Zusatzgeräts aufweist, wobei das Gehäuse eine linke Anbauseite und eine rechte Anbauseite mit jeweils vorderen und hinteren Mitteln zum Anbau des Zusatzgeräts aufweist. In die Mittel zum Anbau können Komplementärmittel des Zusatzgeräts formschlüssig eingreifen oder einrasten.
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Ein Zusatzgerät zur Verwendung in einer Anordnung der hier beschriebenen Art, umfasst einen Grundkörper, der Komplementärmittel zum Eingreifen in die Mittel zum Anbau des Gehäuses eines Leitungsschutzschalters aufweist, wobei das Zusatzgerät vordere und hintere Komplementärmittel aufweist, die am Zusatzgerät derart versetzt zueinander angeordnet oder anordenbar sind, dass ein identisches Zusatzgerät sowohl an die linke als auch an die rechte Anbauseite eines Gehäuses eines Leitungsschutzschalters anbaubar ist.
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Das Zusatzgerät ist vorteilhaft als Hilfsschalter für einen Leitungsschutzschalter ausgestaltet. Der Leitungsschutzschalter kann insbesondere bei Spannungen von 230 V, aber auch bei 400 V bzw. bei Stromstärken von 0,5-100 A zur Anwendung kommen.
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An die hier beschriebene Anordnung ist aufgrund der Konfiguration der Mittel zum Anbau sowie der Komplementärmittel ein weiteres, zweites Zusatzgerät anordenbar, und zwar sowohl von links als auch von rechts.
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Die hier beschriebenen Mittel zum Anbau sind als Aufnahmen für die ihnen zugeordneten und in sie eingreifenden und einragenden Komplementärmittel ausgestaltet.
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Figurenliste
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- 1 eine Vorderansicht eines Leitungsschutzschalters mit einem auf dessen linker Anbauseite angeordneten Hilfsschalter, wobei ein drehbarer Schnapphaken in einem Schwenkhebel auf der linken Anbauseite unten in das Gehäuse des Leitungsschutzschalters eingreift und wobei des Weiteren eine verschiebbare Zunge als Verdrehsicherung oberhalb des Schnapphakens vorgesehen ist, die ebenfalls in das Gehäuse des Leitungsschutzschalters eingreift, nämlich in dieses auf der linken Anbauseite eingeschoben ist,
- 2 eine Rückansicht des Leitungsschutzschalters gemäß 1 mit einem auf dessen linker Anbauseite angeordneten Hilfsschalter, wobei ein nur drehbarer Schnapphaken auf der linken Anbauseite oben in das Gehäuse des Leitungsschutzschalters eingreift und wobei des Weiteren eine verschiebbare Zunge als Verdrehsicherung unterhalb des nur drehbaren Schnapphakens vorgesehen ist, die ebenfalls in das Gehäuse des Leitungsschutzschalters eingreift, nämlich in dieses auf der linken Anbauseite eingeschoben ist,
- 3 eine Vorderansicht des in 1 und 2 verwendeten Hilfsschalters, der nun auf der rechten Anbauseite an den Leitungsschutzschalter angebaut ist, wobei der untere in 1 dargestellte drehbare Schnapphaken um 180° gedreht dargestellt ist und von der rechten Seite in das Gehäuse des Leitungsschutzschalters eingreift und wobei die in 1 dargestellte obere Zunge ebenfalls in das Gehäuse eingreift, nun aber auf der rechten Anbauseite,
- 4 eine Rückansicht des in 3 verwendeten Hilfsschalters, wobei der obere in 2 dargestellte nur drehbare Schnapphaken um 180° gedreht dargestellt ist und von der rechten Seite in das Gehäuse des Leitungsschutzschalters eingreift und wobei die untere Zunge, die in 2 dargestellt ist, ebenfalls in das Gehäuse eingreift, nun aber auf der rechten Anbauseite,
- 5 einen Schwenkhebel mit einem drehbaren Schnapphaken für einen rechtsseitigen und einen linksseitigen Anbau,
- 6 eine weitere Darstellung des Schwenkhebels mit einem drehbaren Schnapphaken für einen rechtsseitigen und einen linksseitigen Anbau,
- 7 eine weitere Darstellung des Schwenkhebels mit einem drehbaren Schnapphaken für einen rechtsseitigen und einen linksseitigen Anbau,
- 8 den Schwenkhebel als Einzelteil,
- 9 den drehbaren Schnapphaken als Einzelteil,
- 10 eine Zunge, die als Verdrehsicherung in ein Gehäuse einsetzbar ist und durch eine lineare Führung nach links und rechts verschiebbar ist, wobei eine Verrastung die Zunge wahlweise auf der linken oder rechten Anbauseite fixieren kann, wodurch die rotatorische Verdrehung zwischen einem Leitungsschutzschalter und Zusatzgeräten verhindert ist, und
- 11 eine weitere Ansicht der Verdrehsicherung gemäß 10.
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1 bis 4 zeigen jeweils eine Anordnung, umfassend einen Leitungsschutzschalter 1, umfassend ein Gehäuse 2, welches Mittel 3, 4, 6, 7 zum Anbau eines Zusatzgeräts 5 aufweist, und das Zusatzgerät 5, welches Komplementärmittel zum Eingreifen in die Mittel 3, 4, 6, 7 des Gehäuses 2 des Leitungsschutzschalters 1 aufweist.
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1 zeigt in einer Vorderansicht und 2 zeigt in einer Rückansicht, dass das Gehäuse 2 eine linke Anbauseite 2a und eine rechte Anbauseite 2b mit jeweils vorderen Mitteln 3, 4 und hinteren Mitteln 6, 7 zum Anbau aufweist, wobei das Zusatzgerät 5 vordere und hintere Komplementärmittel aufweist, die am Zusatzgerät 5 derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass ein identisches Zusatzgerät 5 sowohl an die linke Anbauseite 2a als auch an die rechte Anbauseite 2b anbaubar ist.
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In den 1 und 2 sind alle Komplementärmittel auf einer Seite des Grundkörpers 8 des Zusatzgeräts 5 angeordnet, so dass diese von links in die Mittel 3, 4, 6, 7 der linken Anbauseite 2a des Gehäuses 2 des Leitungsschutzschalters 1 einführbar sind.
- 1 zeigt eine Vorderansicht der Anordnung und des Leitungsschutzschalters 1.
- 2 zeigt eine Rückansicht der Anordnung und des Leitungsschutzschalters 1.
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In den 3 und 4 sind alle Komplementärmittel auf einer Seite des Grundkörpers 8 des Zusatzgeräts 5 angeordnet, so dass diese von rechts in die Mittel 3, 4, 6, 7 zum Anbau auf der rechten Anbauseite 2b des Gehäuses 2 des Leitungsschutzschalters 1 einführbar sind. 3 zeigt eine Vorderansicht der Anordnung und des Leitungsschutzschalters 1. 4 zeigt eine Rückansicht der Anordnung und des Leitungsschutzschalters 1.
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Ein Komplementärmittel des Zusatzgeräts 5 ist verschwenkbar und zugleich verdrehbar. Ein Komplementärmittel ist nur verdrehbar. Zwei Komplementärmittel des Zusatzgeräts 5 sind verschiebbar.
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Das nur verdrehbare Komplementärmittel ist als nur in einer Ebene verdrehbarer, aber nicht aus der Ebene heraus verschwenkbarer Schnapphaken 9a ausgebildet.
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Ein verschwenkbares und zugleich verdrehbares Komplementärmittel ist als Schnapphaken 9 ausgebildet, welcher auf einem Schwenkhebel 10 angeordnet und relativ zu diesem verdrehbar ist, wobei der Schwenkhebel 10 relativ zum Grundkörper 8 des Zusatzgeräts 10 und zum Gehäuse 2 verschwenkbar ist. Jeder Schnapphaken 9, 9a ist um 180° verschwenkbar, um wahlweise mit den ihm zugeordneten Mitteln 4, 6 zum Anbau in formschlüssigen Eingriff zu geraten.
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Jedes der zwei verschiebbaren Komplementärmittel ist als relativ zum Grundkörper 8 des Zusatzgeräts 5 verschiebbare Zunge 11 ausgebildet. Jede Zunge 11 kann beidseits des Grundkörpers 8 über diesen hinaus geschoben werden, um mit einem Mittel 3, 7 zum Anbau in formschlüssigen Eingriff zu gelangen, so dass eine Rotation des Grundkörpers 8 relativ zum Gehäuse 2 unterbunden ist.
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An einer ersten, vorderen Anlageseite 8a des Grundkörpers 8 des Zusatzgeräts 5 sind ein erster unterer Schnapphaken 9 und eine erste obere Zunge 11 vorgesehen, wobei an einer zweiten, rückwärtigen Anlageseite 8b ein zweiter, oberer Schnapphaken 9a und eine zweite untere Zunge 11 vorgesehen sind, wobei alle Schnapphaken 9, 9a und alle Zungen 11 von einer Seite des Grundkörpers 8 in Richtung einer Anbauseite 2a, 2b des Leitungsschutzschalters 1 abragen können, je nachdem, wie die Schnapphaken 9, 9a verdreht und die Zungen 11 verschoben sind. Der Schnapphaken 9a ist nur verdrehbar, aber nicht verschwenkbar.
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3 zeigt eine Ansicht auf die vordere Anlageseite 8a des in 1 verwendeten Zusatzgeräts 5, welches nun auf der rechten Anbauseite 2b an den Leitungsschutzschalter 1 angebaut ist, wobei der untere drehbare Schnapphaken 9 gegenüber 1 um 180° gedreht dargestellt ist. Beim Schnapphaken 9 im Schwenkhebel 10 erfolgt die Drehung um 180° durch Drücken und Halten des Schwenkhebels 10 mit direkt folgendem Drehen des Schnapphakens 9.
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Auf der gegenüberliegenden, rückwärtigen Anlageseite 8b sitzt der nur drehbare Schnapphaken 9a durch die Kontur des Gehäuses 2 und der des Schnapphakens 9 fest im Gehäuse 2 und kann nur eine Drehbewegung, jedoch keine Schwenkbewegung, ausführen.
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Durch eine Verrastung auf beiden Anlageseiten 8a, 8b ist die Fixierung der Schnapphaken 9, 9a sowohl bei Rechtsanbau als auch bei Linksanbau gewährleistet. Die Zungen 11, welche Verdrehsicherungen ausbilden sind in 3 und 4 im Vergleich zu 1 und 2 auf die linke Seite des Zusatzgeräts 5 verschoben, um in die rechte Anbauseite 2b des Gehäuses 2 eingreifen zu können.
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Das in den 1 bis 4 gezeigte Zusatzgerät 5 ist als Hilfsschalter ausgebildet.
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5 zeigt, dass der Schwenkhebel 10 federbelastet ist. Es ist eine Spiralfeder 12 vorgesehen, die in einer Aussparung 13 im Schwenkhebel 10 teilweise aufgenommen ist. Des Weiteren ist im Schwenkhebel 10 ein Durchgang 14 zur Aufnahme einer Achse ausgebildet, um welche der Schwenkhebel 10 gemeinsam mit dem Schnapphaken 9 verschwenkbar ist.
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6 zeigt eine Draufsicht auf den Schnapphaken 9, der mit dem Schwenkhebel 10 drehbar verbunden ist.
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7 zeigt eine perspektivische Ansicht des verdrehbaren Schnapphakens 9, der mit dem Schwenkhebel 10 drehbar verbunden ist.
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8 zeigt den isolierten Schwenkhebel 10 ohne den verdrehbaren Schnapphaken 9 bzw. 9a. Der verdrehbare Schnapphaken 9, 9a kann in eine Eingriffsöffnung 15 des Schwenkhebels 10 eingerastet werden. Die Eingriffsöffnung 15 weist hierzu Rastkanten oder andere Rastmittel auf, die vom Schnapphaken 9, 9a hintergriffen werden können, wenn dieser als Einzelteil in den Schwenkhebel 10 eingerastet wird.
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9 zeigt den isolierten Schnapphaken 9, 9a, der mit Rastmitteln 16 in die Eingriffsöffnung 15 des Schwenkhebels 10 eingerastet werden kann. Der isolierte Schnapphaken 9a kann aber auch in den Grundkörper 8 des Zusatzgeräts 5 drehbar eingerastet werden.
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10 zeigt die verschiebbare Zunge 11, die als Verdrehsicherung dient. Die Zunge 11 weist eine Nase 17 auf, die als Haltesicherung und/ oder lineare Führung dienen kann. Als Haltesicherung dient die Nase 17 einer verliersicheren Aufnahme der Zunge 11 im Grundkörper 8.
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11 zeigt eine weitere Ansicht der Zunge 11, die im Grundkörper 8 verankert nach links und rechts verschiebbar ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Leitungsschutzschalter
- 2
- Gehäuse von 1
- 3
- Vordere Mittel zum Anbau an 2
- 4
- Vordere Mittel zum Anbau an 2
- 5
- Zusatzgerät
- 6
- Hintere Mittel zum Anbau an 2
- 7
- Hintere Mittel zum Anbau an 2
- 8
- Grundkörper
- 8a
- Vordere Anlageseite
- 8b
- Hintere Anlageseite
- 9, 9a
- Schnapphaken
- 10
- Schwenkhebel
- 11
- Zunge
- 12
- Spiralfeder
- 13
- Aussparung von 10
- 14
- Durchgang
- 15
- Eingriffsöffnung in 10
- 16
- Rastmittel
- 17
- Nase