DE202020106545U1 - Abzieher - Google Patents

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Abstract

Abzieher (A) zum Abziehen eines Kurbelarmes von einem Innenlager eines Fahrrades mit einem zylindrisch ausgeformten Gehäuse (1), in welchem eine Spindel (3) drehfest und axial verschiebbar angeordnet ist und die Spindel (3) durch eine Drehbewegung eines Druckstückes (2), welches um einen vorgegebenen Weg in das Gehäuse (1) einschraubbar ist, aus einer dem Druckstück (2) gegenüberliegenden zylindrischen Öffnung (O) des Gehäuses (1) herausschiebbar ist, wobei an einem freiliegenden Ende der Spindel (3) ein Außengewinde (GA) zum Einschrauben der Spindel (3) in eine Buchse des Innenlagers mit Innengewinde (GI) und an einem Ende des Gehäuses (1), an dem die zylindrische Öffnung (O) ausgebildet ist, ein Außengewinde (GA) zum Einschrauben des Gehäuses in eine Aussparung des Kurbelarmes mit Innengewinde (GI) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innendurchmesser (dI) der zylindrischen Öffnung (O) um einen vorgegebenen Wert größer ausgebildet ist als ein Außendurchmesser (dA) eines zumindest im Bereich der Öffnung (O) angeordneten Spindelabschnittes, so dass zwischen einem die Öffnung (O) begrenzenden Randbereich (R) des Gehäuses (1) und dem Spindelabschnitt ein Spiel zum axialen Verkippen der Spindel (3) in radialer Richtung ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abzieher zum Abziehen eines Kurbelarmes von einem Innenlager eines Fahrrades mit einem zylindrisch ausgeformten Gehäuse, in welchem eine Spindel drehfest und axial verschiebbar angeordnet ist und die Spindel durch eine Drehbewegung eines Druckstückes, welches um einen vorgegebenen Weg in das Gehäuse einschraubbar ist, aus einer dem Druckstück gegenüberliegenden zylindrischen Öffnung des Gehäuses herausschiebbar ist, wobei an einem freiliegenden Ende der Spindel ein Außengewinde zum Einschrauben der Spindel in eine Buchse des Innenlagers mit Innengewinde und an einem Ende des Gehäuses, an dem die zylindrische Öffnung ausgebildet ist, ein Außengewinde zum Einschrauben des Gehäuses in eine Aussparung des Kurbelarmes mit Innengewinde ausgebildet ist.
  • Im Allgemeinen ist ein Abzieher zum Abziehen eines Kurbelarmes, einer sogenannten Tretkurbel, von einem Innenlager eines Fahrrades bekannt. Dieser Abzieher umfasst einen inneren Dorn und ein äußeres Gewinde. Mittels des äußeren Gewindes ist der Abzieher in ein inneres Gewinde des Kurbelarmes einschraubbar, so dass der Abzieher an dem Kurbelarm befestigt ist, wobei der innere Dorn herausschraubbar und wieder einschraubar ist, wobei der innere Dorn beim Herausschrauben aus dem Abzieher gegen ein Innenlager drückt, so dass der Kurbelarm abgezogen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Abzieher zum Abziehen eines Kurbelarmes von einem Innenlager eines Fahrrades, insbesondere eines Elektrofahrzeuges anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Abzieher gelöst, welcher die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Abzieher zum Abziehen eines Kurbelarmes von einem Innenlager eines Fahrrades, insbesondere eine Elektrofahrrades, umfasst ein zylindrisch ausgeformtes Gehäuse, in welchem eine Spindel drehfest und axial verschiebbar angeordnet ist und die Spindel durch eine Drehbewegung eines Druckstückes, welches um einen vorgegebenen Weg in das Gehäuse einschraubbar ist, aus einer dem Druckstück gegenüberliegenden zylindrischen Öffnung des Gehäuses herausschiebbar ist. Dabei ist an einem freiliegenden Ende der Spindel ein Außengewinde zum Einschrauben der Spindel in eine Buchse des Innenlagers mit Innengewinde ausgebildet und an einem Ende des Gehäuses, an dem die zylindrische Öffnung ausgebildet ist, ist ein Außengewinde zum Einschrauben des Gehäuses in eine Aussparung des Kurbelarmes mit Innengewinde ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Innendurchmesser der zylindrischen Öffnung um einen vorgegebenen Wert größer ausgebildet ist als ein Außendurchmesser eines zumindest im Bereich der Öffnung angeordneten Spindelabschnittes, so dass zwischen einem die Öffnung begrenzenden Randbereich des Gehäuses und dem Spindelabschnitt ein Spiel zum axialen Verkippen der Spindel in radialer Richtung ausgebildet ist.
  • Dadurch, dass das Spiel zwischen dem Spindelabschnitt und dem Randbereich der Öffnung zum Verkippen ausgebildet ist, ist es möglich, den Kurbelarm auch dann von dem Innenlager abzuziehen, wenn das Innengewinde der Buchse des Innenlagers und das Innengewinde der Aussparung des Kurbelarmes nicht konzentrisch zueinander angeordnet sind. Die Spindel wird gegebenenfalls verkippt, so dass die Spindel in die Buchse des Innenlagers und das Gehäuse in die Aussparung des Kurbelarmes einschraubbar sind, um den Kurbelarm abziehen zu können.
  • Der Abzieher wird in den Kurbelarm eingeschraubt und anschließend wird die gleichzeitig in die Buchse des Innenlagers eingeschraubte Spindel durch Drehen des Druckstückes gegen das Innenlager gedrückt, so dass der mit dem Gehäuse verschraubte Kurbelarm eine Relativbewegung zu Spindel ausführt und der Kurbelarm von dem Innenlager abgezogen werden kann.
  • In einer möglichen Ausführungsform des Abziehers beträgt das Spiel zwischen dem Spindelabschnitt und dem Randbereich zwischen 0,5 mm und 1,0 mm, so dass die Spindel verkippt werden kann, um die Spindel und das Gehäuse in das entsprechende Innengewinde einschrauben zu können, um den Kurbelarm abziehen zu können.
  • Die Spindel weist in einer Weiterbildung des Abziehers in Richtung ihrer Längsachse eine Nut auf, in welche ein Ende eines durch ein Durchgangsloch des Gehäuses durchgeführten und fixierten Spannstiftes hineinragt. Mittels der Nut und des abschnittsweise in diese eingreifenden Spannstiftes kann weitestgehend sichergestellt werden, dass die Spindel drehfest angeordnet ist. Der in die Nut eingreifende Spannstift stellt also ein Sicherungselement dar, um weitestgehend ausschließen zu können, dass sich die Spindel dreht.
  • Um ein entsprechend hohes Drehmoment auf das Druckstück zum axialen Verschieben der Spindel auszuüben, ist in einer weiteren Ausführungsform an einem freiliegenden Ende des Druckstückes eine Werkzeugaufnahme, insbesondere in Form eines Innenvierkantes, ausgebildet. In der Werkzeugaufnahme ist ein Werkzeug aufnehmbar, um mittels des Werkzeuges ein entsprechendes Drehmoment auf das Druckstück auszuüben.
  • Hierzu weist das Druckstück in einer Ausbildung ein mit einem Innengewinde des Gehäuses korrespondierendes Außengewinde auf, so dass sich das Druckstück entlang einer Längsachse des Gehäuses bewegt, so dass die Spindel axial verschoben wird, um den Kurbelarm abzuziehen.
  • Zur verbesserten Handhabung des Druckstückes, insbesondere um dieses händisch zu drehen, weist dieses in einer möglichen Ausbildung in einem unteren Abschnitt eine umlaufende Oberflächenstruktur auf, insbesondere in Form einer Riffelfläche, so dass das Risiko eines Abrutschens einer das Druckstück drehenden Hand erheblich verringert ist.
  • Das Gehäuse weist in einer weiteren möglichen Ausbildung einen Bereich mit einem gegenüber einem weiteren Bereich größeren Außendurchmesser auf, so dass das zylindrische Gehäuse in die beiden Bereiche unterteilbar ist. Dabei bildet der weitere Bereich mit dem dementsprechend geringen Außendurchmesser einen Einschraubbereich zum Einschrauben des Gehäuses in die Aussparung des Kurbelarmes mit dem Innengewinde.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Abziehers weist auch der Bereich des Gehäuses mit dem größeren Außendurchmesser zumindest abschnittsweise eine umlaufende Oberflächenstruktur auf, insbesondere in Form einer Riffelfläche, um eine Handhabung beim Einschrauben des Gehäuses in den Kurbelarm zu erleichtern.
  • Dabei ist die jeweilige Oberflächenstruktur, insbesondere die Riffelfläche in den unteren Abschnitt des Druckstückes und in den Bereich des Gehäuses mit dem größeren Außendurchmesser in einer weiteren möglichen Ausführungsform mittels Rändeln eingebracht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
    • 1 schematisch eine Schnittdarstellung eines Abziehers zum Abziehen eines Kurbelarmes von einem Innenlager eines Fahrrades,
    • 2 schematisch eine perspektivische teiltransparente Ansicht des Abziehers,
    • 3 schematisch ein Gehäuse des Abziehers,
    • 4 schematisch eine Schnittdarstellung des Gehäuses,
    • 5 schematisch eine perspektivische teiltransparente Ansicht des Gehäuses,
    • 6 schematisch eine Spindel des Abziehers,
    • 7 schematisch eine Schnittdarstellung der Spindel,
    • 8 schematisch eine perspektivische Ansicht der Spindel,
    • 9 schematisch eine Schnittdarstellung einer Scheibe,
    • 10 schematisch eine perspektivische Ansicht der Scheibe,
    • 11 schematisch ein Druckstück des Abziehers,
    • 12 schematisch eine Schnittdarstellung des Druckstückes,
    • 13 schematisch eine weitere Ansicht des Druckstückes und
    • 14 schematisch eine perspektivische teiltransparente Ansicht des Druckstückes.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 und 2 zeigen einen Abzieher A zum Abziehen eines nicht näher dargestellten Kurbelarmes von einem Innenlager, d. h. einem Tretlager, eines nicht näher dargestellten Fahrrades, insbesondere eines Elektrofahrrades, wobei in 1 eine Schnittdarstellung des Abziehers A und in 2 eine perspektivische teiltransparente Ansicht des Abziehers A dargestellt ist.
  • Der Abzieher A weist ein zylindrisch ausgeformtes Gehäuse 1 auf, welches in zwei Bereiche B1, B2 unterteilt ist, wobei ein Bereich B1 gegenüber einem weiteren Bereich B2 einen größeren Außendurchmesser dA aufweist.
  • In dem Gehäuse 1 ist eine mittels eines Druckstückes 2 verschiebbare Spindel 3 angeordnet, die in Richtung ihrer Längsachse eine abschnittsweise ausgebildete Nut N aufweist, in welche ein Ende eines durch ein Durchgangsloch 1.1 des Gehäuses 1 hindurchgeführter Spannstift 4 hineinragt.
  • Mittels des in die Nut N1 der Spindel 3 hineinragenden Spannstiftes 4 ist weitestgehend sichergestellt, dass die Spindel 3 drehfest, aber dennoch axial verschiebbar in dem Gehäuse 1 angeordnet ist.
  • Zum Verschieben der Spindel 3 weist das Gehäuse 1 ein in dem Bereich B1 zumindest abschnittsweise ausgebildetes Innengewinde GI auf, welches mit einem an dem Druckstück 2 abschnittsweise ausgebildeten Außengewinde GA korrespondiert.
  • Führt das Druckstück 2 eine axiale Drehbewegung, beispielsweise nach rechts aus, schraubt sich das Druckstück 2 in das Gehäuse 1, wodurch die Spindel 3 axial, insbesondere nach oben abschnittsweise um einen vorgegebenen Weg aus dem Gehäuse 1 herausschiebbar ist.
  • An einem freiliegenden Ende der Spindel 3 ist ein Außengewinde GA zum Einschrauben der Spindel 3 in eine Buchse des Innenlagers mit Innengewinde GI ausgebildet.
  • Ein weiterer Bereich B2 des Gehäuses 1 weist ebenfalls ein Außengewinde GA auf, mittels dessen das Gehäuse 1, insbesondere der weitere Bereich B2 in eine Aussparung des Kurbelarmes mit einem Innengewinde GI einschraubbar ist.
  • Durch die axiale Verschiebung bewegt sich die Spindel 3 um den vorgegebenen Weg aus einer zylindrischen Öffnung O in dem weiteren Bereich B2 des Gehäuses 1 heraus, wobei das Druckstück 2 und die Spindel 3 gegenüber dem Gehäuse 1 eine Relativbewegung ausführen.
  • Insbesondere ist ein Innendurchmesser dI der zylindrischen Öffnung O des Gehäuses 1 um einen vorgegebenen Wert größer ausgebildet als ein Außendurchmesser dA eines zumindest im Bereich der Öffnung O angeordneten Spindelabschnittes. Dadurch ist zwischen einem die Öffnung O begrenzenden Randbereich R des Gehäuses 1 und dem Spindelabschnitt ein Spiel S, d. h. ein Bewegungsfreiraum zum axialen Verkippen der Spindel 3 in radialer Richtung ausgebildet.
  • Das Druckstück 2 weist eine ringförmige Aufnahmeeinheit auf, in welcher zwei Scheiben 5, insbesondere sogenannte Unterlegscheiben angeordnet sind, zwischen denen eine sogenannte Anlaufscheibe 6 gelagert ist.
  • Zudem ist, um weitestgehend zu vermeiden, dass das Druckstück 2 aus dem Gehäuse 1 herausrutscht, ein Sicherungsring 7 vorgesehen, welcher in einer umlaufenden Nut N2 an einer Innenseite eines unteren Endes des Bereiches B 1 des Gehäuses 1 gelagert ist.
  • Dabei bildet der Sicherungsring 7 ein unteres Anschlagelement für das Druckstück 2, so dass dieses nicht weiter aus dem Gehäuse 1 herausgeschraubt werden kann und die Spindel 3 dementsprechend nicht weiter in das Gehäuse 1 verschiebbar ist.
  • Mittels eines weiteren Sicherungsringes 8, welcher in einer in dem Druckstück 2 ausgebildeten Nut N3 fixiert ist, ist eine Verbindung zwischen dem Druckstück 2 und der Spindel 3 gesichert, so dass weder die Spindel 3 unabhängig von dem Druckstück 2 noch das Druckstück 2 unabhängig von der Spindel 3 bewegt werden kann.
  • Des Weiteren sind zwei Druckfedern 9 vorgesehen, mittels welcher die Spindel 3 in Richtung ihrer Längsachse federnd gelagert ist, wobei die Druckfedern 9 im ungenutzten Zustand des Abziehers A gegebenenfalls geringfügig vorgespannt sind.
  • Darüber hinaus ist innerhalb des Gehäuses 1, insbesondere in der ringförmigen Aufnahmeeinheit des Druckstückes 2 noch ein Runddraht-Sicherungsring 10 angeordnet, und eine weitere Anlaufscheibe 11 ist zwischen einer der Druckfedern 9 und einem Absatz der Spindel 3 angeordnet.
  • Das Druckstück 2 weist an seinem freiliegenden Ende eine Werkzeugaufnahme W auf, die als Innenvierkant ausgebildet ist. Ein entsprechendes Werkzeug ist zumindest abschnittsweise in der Werkzeugaufnahme W aufnehmbar, so dass ein auf das Druckstück 2 wirkendes Drehmoment zum Verschieben der Spindel 3 erhöht werden kann.
  • Des Weiteren weisen das Druckstück 2 in einem unteren Abschnitt und der Bereich B1 des Gehäuses 1 mit dem größeren Außendurchmesser dA eine zumindest abschnittsweise umlaufende Oberflächenstruktur F in Form einer Riffelfläche auf. Mittels dieser Oberflächenstruktur F ist eine Handhabung des Abziehers A, insbesondere eine händische Ausführung einer Drehbewegung des Gehäuses 1 und des Druckstückes 2 verbessert.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, das Innengewinde GI des Kurbelarmes vor einer Anwendung des Abziehers A in eine Aussparung des Kurbelarmes einzuschneiden oder nachzuschneiden, so dass das Gehäuse 1 des Abziehers A mit seinem Außengewinde GA in das Innengewinde GI der Aussparung einschraubbar ist, um den Kurbelarm von dem Innenlager abzuziehen.
  • Insbesondere ist die Oberflächenstruktur F mittels Rändeln in das Gehäuse 1 und das Druckstück 2 eingebracht.
  • In den 3 bis 5 ist das Gehäuse 1 des Abziehers A dargestellt, wobei 3 eine Seitenansicht, 4 eine Schnittdarstellung und 5 eine perspektivische teiltransparente Ansicht des Gehäuses 1 zeigen.
  • Die 6 bis 8 zeigen die Spindel 3 des Abziehers, wobei in 6 eine Seitenansicht, in 7 eine Schnittdarstellung und in 8 eine perspektivische Ansicht der Spindel 3 dargestellt ist.
  • Eine Scheibe 5 als Bestandteil des Abziehers A ist in den 9 und 10 gezeigt, wobei 9 eine Schnittdarstellung und 10 eine perspektivische Ansicht der Scheibe 5, die auch als Unterlegscheibe bezeichnet werden kann, zeigt.
  • Die 11 bis 14 zeigen das Druckstück 2 des Abziehers A. Dabei zeigt 12 eine Schnittdarstellung, wobei in 13 eine weitere Ansicht des Druckstückes 2 dargestellt ist und 14 eine perspektivische teiltransparente Ansicht des Druckstückes 2 zeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    1.1
    Durchgangsloch
    2
    Druckstück
    3
    Spindel
    4
    Spannstift
    5
    Scheibe
    6
    Anlaufscheibe
    7
    Sicherungsring
    8
    weiterer Sicherungsring
    9
    Druckfeder
    10
    Runddraht-Sicherungsring
    11
    weitere Anlaufscheibe
    A
    Abzieher
    B1
    Bereich
    B2
    weiterer Bereich
    F
    Oberflächenstruktur
    GA
    Außengewinde
    GI
    Innengewinde
    N1, N2, N3
    Nut
    O
    Öffnung
    R
    Randbereich
    S
    Spiel
    W
    Werkzeugaufnahme
    da
    Außendurchmesser
    dI
    Innendurchmesser

Claims (10)

  1. Abzieher (A) zum Abziehen eines Kurbelarmes von einem Innenlager eines Fahrrades mit einem zylindrisch ausgeformten Gehäuse (1), in welchem eine Spindel (3) drehfest und axial verschiebbar angeordnet ist und die Spindel (3) durch eine Drehbewegung eines Druckstückes (2), welches um einen vorgegebenen Weg in das Gehäuse (1) einschraubbar ist, aus einer dem Druckstück (2) gegenüberliegenden zylindrischen Öffnung (O) des Gehäuses (1) herausschiebbar ist, wobei an einem freiliegenden Ende der Spindel (3) ein Außengewinde (GA) zum Einschrauben der Spindel (3) in eine Buchse des Innenlagers mit Innengewinde (GI) und an einem Ende des Gehäuses (1), an dem die zylindrische Öffnung (O) ausgebildet ist, ein Außengewinde (GA) zum Einschrauben des Gehäuses in eine Aussparung des Kurbelarmes mit Innengewinde (GI) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innendurchmesser (dI) der zylindrischen Öffnung (O) um einen vorgegebenen Wert größer ausgebildet ist als ein Außendurchmesser (dA) eines zumindest im Bereich der Öffnung (O) angeordneten Spindelabschnittes, so dass zwischen einem die Öffnung (O) begrenzenden Randbereich (R) des Gehäuses (1) und dem Spindelabschnitt ein Spiel zum axialen Verkippen der Spindel (3) in radialer Richtung ausgebildet ist.
  2. Abzieher (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiel zwischen dem Spindelabschnitt und dem Randbereich (R) zwischen 0,5 mm und 1,0 mm beträgt.
  3. Abzieher (A) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (3) in Richtung ihrer Längsachse eine Nut (N1) aufweist, in welche ein Ende eines durch ein Durchgangsloch (1.1) des Gehäuses (1) durchgeführten und fixierten Spannstiftes (4) hineinragt.
  4. Abzieher (A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem freiliegenden Ende des Druckstückes (2) eine Werkzeugaufnahme (W) ausgeformt ist.
  5. Abzieher (A) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahme (W) als Innenvierkant ausgebildet ist.
  6. Abzieher (A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (2) ein mit einem Innengewinde des Gehäuses korrespondierendes Außengewinde aufweist.
  7. Abzieher (A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (2) in einem unteren Abschnitt eine umlaufende Oberflächenstruktur (F) aufweist.
  8. Abzieher (A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen Bereich (B1) mit einem gegenüber einem weiteren Bereich (B2) größeren Außendurchmesser (dA) aufweist.
  9. Abzieher (A) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (B1) des Gehäuses (1) mit dem größeren Außendurchmesser (dA) eine zumindest abschnittsweise umlaufende Oberflächenstruktur (F) aufweist.
  10. Abzieher (A) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (F) in den unteren Abschnitt des Druckstückes (2) und in den Bereich (B1) des Gehäuses (1) mit dem größeren Außendurchmesser (dA) mittels Rändeln eingebracht ist.
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