DE202020106492U1 - Sitzmöbel oder Sitz- Liegemöbel - Google Patents

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    • A47C7/506Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type
    • A47C7/5066Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type by rotation
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Abstract

Sitzmöbel oder Sitz- Liegemöbel mit einem Sitzteil (1), einem Rückenlehnteil, das gegenüber dem Sitzteil (1) oberseitig von diesem abragt und einem sich in einer Nichtgebrauchslage unter dem Sitzteil (1) befindlichen Fußteil (2), welches mittelbar an Beschlagteilen des Sitzmöbels oder Sitz- Liegemöbels, insbesondere am freien Ende einer Scherengelenkkette (3), angeordnet und mittels dieser Scherengelenkkette (3) aus der eingeschwenkten Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage ausschwenkbar ist, in der es eine Fuß- oder Unterschenkelauflage für einen Benutzer bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (2) in der ausgeschwenkten Gebrauchslage in eine weiter vom freien Ende des Sitzteils (1) entfernte Lage und zurück verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel oder Sitz-Liegemöbel mit einem Sitzteil, einem Rückenlehnteil, das gegenüber dem Sitzteil oberseitig von diesem abragt und einem sich in einer Nichtgebrauchslage unter dem Sitzteil befindlichen Fußteil, welches mittelbar an Beschlagteilen des Sitzmöbels oder Sitz- Liegemöbels, insbesondere am freien Ende einer Scherengelenkkette, angeordnet und mittels dieser Scherengelenkkette aus der eingeschwenkten Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage ausschwenkbar ist, in der es eine Fuß- oder Unterschenkelauflage für einen Benutzer bildet.
  • Derartige Sitzmöbel oder Sitz- Liegemöbel sind im Stand der Technik bekannt und weit verbreitet.
  • Gemäß einer ersten im Stand der Technik bekannten Lösung kann die Scherengelenkkette mittels eines händisch zu betätigenden Hebels betätigt und somit die Fußstütze in eine ausgeschwenkte Gebrauchslage verstellt werden. Zum Einschwenken in die Nichtgebrauchslage des Fußteils wird hierzu der Hebel in die entgegengesetzte Richtung betätigt.
  • In einer weiteren im Stand der Technik bekannten Lösung wird die Scherengelenkkette und somit die Fußstütze mittels eines separaten elektromotorischen Antriebs, welcher häufig mittels einer drahtlosen oder drahtgebundenen oder beispielsweise in einem Armlehnenteil angeordneten Bedienteil gesteuert werden kann, ausgeschwenkt, beziehungsweise wieder eingeschwenkt.
  • Zudem sind im Stand der Technik Lösungen bekannt, bei denen durch eine Rückverlagerung des Sitzteils gleichzeitig die Fußstütze mittels der Scherengelenkkette ausgeschwenkt wird. Bei einer anschließenden Vorverlagerung des Sitzteiles wird die Scherengelenkkette und das daran befestigte Fußteil wieder in die Nichtgebrauchslage eingeschwenkt.
  • Insbesondere in jüngster Zeit wird es vom Verbraucher zunehmend gewünscht, Möbel der eingangs genannten Art motorisch zu verstellen und dabei möglichst dezent zu gestalten. Hierzu sind die Fußteile in der eingeschwenkten Nichtgebrauchslage in einer nahezu parallelen Lage unterhalb des Sitzteiles angeordnet, so dass das Möbel einen besonders ästhetischen Eindruck beim Benutzer hervorruft und nicht allzu massig, beziehungsweise klobig, erscheint.
  • Jedoch ist bei derartigen Möbeln der Platz des eingeschwenkten Fußteiles unterhalb des Sitzteiles äußerst eingeschränkt, so dass das Fußteil nur eine relativ geringe Größe aufweisen kann. Hierdurch ist zudem die Entfernung des Fußteils in der ausgeschwenkten Gebrauchslage vom Sitzteil begrenzt, so dass beispielsweise bei Benutzern mit längeren Beinen häufig das Fußteil zu nah am Sitzteil angeordnet ist und die Füße, beziehungsweise Unterschenkel, derartiger Benutzer über das eine Fuß- oder Unterschenkelauflage bildende Fußteil hinausragen und die Füße des Benutzers somit nicht mehr auf dem Fußteil abgelegt werden können.
  • Aufgrund des eingangs genannten Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Fußteil in der eingeschwenkten Nichtgebrauchslage weiterhin nahezu parallel zum Sitzteil angeordnet ist, bei dem zusätzlich das Fußteil in der ausgeschwenkten Gebrauchslage einen ausreichend großen Abstand vom freien Ende des Sitzteils aufweist, so dass auch Benutzer mit einer größeren Körpergröße die Füße, beziehungsweise Unterschenkel, darauf ablegen können, welches dabei einen besonders dezenten Eindruck beim Benutzer erzielt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das Fußteil in der ausgeschwenkten Gebrauchslage in eine weiter vom freien Ende des Sitzteils entfernte Lage und zurück verstellbar ist.
  • Ein derartiges erfindungsgemäßes Fußteil wird zuerst in der an sich bekannten Art und Weise aus der sich unter dem Sitzteil befindlichen Nichtgebrauchslage ausgeschwenkt in die Gebrauchslage, in der es eine Fuß- oder Unterschenkelauflage für einen Benutzer bildet. Nach Erreichen dieser ausgeschwenkten Gebrauchslage kann das erfindungsgemäße Fußteil zusätzlich in eine weiter vom freien Ende des Sitzteils entfernte Lage verstellt werden. Somit ist es mittels einer erfindungsgemäßen Lösung auch für groß gewachsene Menschen möglich, das Fußteil des erfindungsgemäßen Sitzmöbels oder Sitz-Liegemöbels zur Ablage der Füße oder als Unterschenkelauflage zu benutzen, da dieses eine ausreichende Entfernung vom Sitzteil aufweist. Somit ist der Einsatzbereich eines derartigen erfindungsgemäßen Sitzmöbels oder Sitz- Liegemöbels insbesondere für Menschen mit einer großen Körpergröße ermöglicht.
  • Insbesondere kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das am freien Ende der Scherengelenkkette eine Aufnahmeplatte angeordnet ist, auf der das Fußteil mittels schienenartiger Führungen oder Halterungen verschieblich geführt und gehalten ist, wobei an der Aufnahmeplatte in der Gebrauchslage unterseitig ein Elektro-Linearmotor mit einem linearem Stellmittel angeordnet ist, welches einen an der Aufnahmeplatte angelenkten Schwenkhebel zwischen zwei Endlagen verstellt, wobei der Schwenkhebel einends am freien Ende des linearen Stellmittels und anderenends an einem ersten Ende eines Stellhebels angelenkt ist, wobei das zweite Ende des Stellhebels an dem Fußteil angelenkt ist.
  • Durch die Anordnung einer derartigen erfindungsgemäßen Aufnahmeplatte, entlang derer, beziehungsweise gegenüber derer, das Fußteil verschieblich geführt und gehalten ist, ist es ermöglicht, das Fußteil aus einer dem Sitzteil angenäherten Lage in eine vom Sitzteil weiter entfernte Lage zu verstellen. In dieser weiter vom Sitzteil entfernten Lage bietet das Fußteil eine Fuß- oder Unterschenkelauflage für Benutzer mit besonders großer Körpergröße.
  • Durch die elektromotorische Verstellung des Fußteils gegenüber der Aufnahmeplatte ist die gewünschte, weiter vom Sitzteil entfernte Lage des Fußteils, auf besonders einfache Art und Weise vom Benutzer einstellbar. Hierzu muss der Benutzer lediglich einen entsprechenden Schalter zur Steuerung des elektromotorischen Antriebs betätigen, der auf an sich bekannte Art und Weise entweder am Möbel direkt, beispielsweise in der Armlehne, oder als drahtlose oder drahtgebundene Fernbedienung vielfach bekannt ist und zur Verstellung weiterer motorischer Antriebe des Möbels dient oder dienen kann. Durch die schienenartigen Führungen entlang derer das Fußteil gegenüber der Aufnahmeplatte verschieblich geführt ist, ist zum einen eine gradlinige und exakte Führung in der gewünschten Verschieberichtung ermöglicht und zum anderen ermöglichen die erfindungsgemäßen schienenartigen Führungen eine hohe Lastaufnahme des in der Gebrauchslage weiter vom Sitzteil entfernten Fußteils ohne Schaden zu nehmen. Das lineare Stellmittel des Elektro-Linearmotors ist mit seinem freien Ende an einem ersten Ende eines Schwenkhebels angeordnet und verschwenkt diesen um eine Schwenkachse herum. Dabei ist der Schwenkhebel anderenends an einem ersten Ende eines Stellhebels angelenkt, dessen zweites Ende am Fußteil angelenkt ist, um dieses bei Verstellung des linearen Stellmittels des Elektro-Linearmotors entlang der schienenartigen Führungen zu verschieben.
  • Eine derartige Anordnung ist einerseits dazu in der Lage, hohe Belastungskräfte durch aufgelegte Füße oder Unterschenkel eines Benutzers aufzunehmen und gleichzeitig eine besonders platzsparende und in der eingeschwenkten Lage von außen völlig unsichtbare Anordnung darzustellen. Dies bedeutet, dass ein besonders langer Verstellweg des Fußteils gegenüber der Aufnahmeplatte durch diese Anordnung ermöglicht ist, ohne dass in der eingeschobenen Lage Teile der Verstellmechanik, beziehungsweise des Elektro-Linearmotors, sichtbar sind.
  • Darüber hinaus kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, der Schwenkhebel etwa L-förmig ausgebildet ist.
  • Insbesondere die Anordnung eines derartigen L-förmigen Schwenkhebels ermöglicht die platzsparende Anordnung bei gleichzeitig besonders großem Verstellweg des Fußteils gegenüber der Aufnahmeplatte und somit eine besonders effektive Verlängerung des Abstandes des Fußteils zum Sitzteil in der Gebrauchslage.
  • Schließlich kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der Elektro-Linearmotor und somit der Verstellweg des linearen Stellmittels etwa quer zur Verstellrichtung des Fußteils angeordnet ist beziehungsweise verläuft.
  • Auch durch eine derartige erfindungsgemäße Anordnung des Elektro-Linearmotors und des linearen Stellmittels ist eine besonders platzsparende und gleichzeitig einen großen Verstellweg bewirkende Anordnung des Linearmotors ermöglicht. Der Linearmotor kann dabei einen relativ hohen Verstellweg durch sein ausgefahrenes lineares Stellmittel bewirken, ohne dass dieses vom Benutzer des Möbels von außen ersichtlich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1 wesentliche Teile eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels in der eingeschwenkten Nichtgebrauchslage des Fußteils;
    • 2 desgleichen in einer Zwischenlage zwischen eingeschwenkter und ausgeschwenkter Lage des Fußteils;
    • 3 desgleichen mit vollständig ausgeschwenkter Scherenkette und dem Sitzteil noch angenähertem Fußteil;
    • 4 desgleichen mit vom Sitzteil weiter entfernten Fußteil;
    • 5 eine erfindungsgemäße Aufnahmeplatte mit Fußteil in Seitenansicht;
    • 6 desgleichen von unten gesehen;
    • 7 desgleichen in einer weiteren Ansicht in der das Fußteil entlang der Aufnahmeplatte verschoben ist in Seitenansicht;
    • 8 desgleichen von unten gesehen.
  • In den Figuren sind Teile eines Sitz- Liegemöbels gezeigt. Das Sitz- Liegemöbel besteht aus einem Sitzteil 1, einem in den Figuren nicht gezeigten Rückenlehnteil, welches gegenüber dem Sitzteil 1 oberseitig von diesem abragt und einem sich in einer Nichtgebrauchslage unter dem Sitzteil 1 befindlichen Fußteil 2. Das Fußteil 2 ist mittelbar an Beschlagteilen des Sitz- Liegemöbels am freien Ende einer Scherengelenkkette 3 angeordnet. Die Scherengelenkkette 3 verstellt dabei das Fußteil 2 zwischen einer sich unterhalb des Sitzteils 1 in einer etwa parallelen Lage zum Sitzteil 1 befindlichen Lage und einer ausgeschwenkten Lage, in der das Fußteil 2 eine Fuß- oder Unterschenkelauflage für einen Benutzer bildet.
  • Erfindungsgemäß ist das Fußteil 2 in der ausgeschwenkten Gebrauchslage in eine weiter vom freien Ende des Sitzteils 1 entfernte Lage (4) und zurück in eine dem Sitzteil 1 nähere Lage (3) verstellbar.
  • Durch eine derartige Verstellmöglichkeit des Fußteils 2 in der ausgeschwenkten Gebrauchslage ist es auch Benutzern mit besonders großer Körpergröße ermöglicht, das Fußteil 2 des Sitz- Liegemöbels wirksam zu nutzen. Durch die Verstellung in eine weiter vom Sitzteil 1 entfernte Lage können somit auch besonders groß gewachsene Benutzer ihre Füße oder Unterschenkel auf dem Fußteil 2 ablegen und das Sitz- Liegemöbel beispielsweise als Relax- Sessel nutzen.
  • Erfindungsgemäß, und insbesondere aus den 6 und 8 ersichtlich, ist am freien Ende der Scherengelenkkette 3 eine Aufnahmeplatte 4 angeordnet. Auf dieser Aufnahmeplatte 4 ist das Fußteil 2 mittels schienenartiger Führungen 5 verschieblich führbar, beziehungsweise geführt, und gehalten. Dabei ist an der Aufnahmeplatte 4 in der Gebrauchslage unterseitig ein Elektro-Linearmotor 6 mit einem linearen Stellmittel 7 angeordnet. Das lineare Stellmittel 7 des Elektro-Linearmotors 6 verstellt einen an der Aufnahmeplatte 4 angelenkten Schwenkhebel 8 zwischen zwei Endlagen. Die Verstellung erfolgt dabei durch Verschwenken des Schwenkhebels 8 um eine Schwenkachse 12 herum. Dabei ist der Schwenkhebel 8 einends am freien Ende des linearen Stellmittels 7 und anderenends an einem ersten Ende 9 eines Stellhebels 10 angelenkt. Beim Verstellen des Schwenkhebels um die Schwenkachse 12 herum erfolgt eine gleichzeitige Verstellung des Stellhebels 10, welcher am Fußteil 2 angelenkt ist und somit das Fußteil entlang der schienenartigen Führungen 5 in eine dem Sitzteil 2 angenäherte Lage (6), beziehungsweise eine vom Sitzteil 2 weiter entfernte Lage (8) verstellt.
  • Das zweite Ende des Stellhebels 10 ist dabei bei 11 am Fußteil 2 angelenkt.
  • Hierdurch ist eine besonders platzsparende und gleichzeitig hohe Belastungskräfte aufnehmende Verstellmöglichkeit des Fußteils 2 ermöglicht. Das Fußteil 2 kann auf besonders einfache Art und Weise gegenüber der Aufnahmeplatte 4 verschoben werden und somit den Abstand zwischen Fußteil 2 und Sitzteil 1 vergrößern, um auch großgewachsenen Benutzern eine bequeme Relax- Position auf dem Sitz- Liegemöbel zu ermöglichen.
  • Durch die schienenartigen Führungen 5 und die Verstellung mittels des Elektro-Linearmotors 6 mit linearem Stellmittel 7 und der entsprechenden Schwenkhebel 8 und Stellhebel 9 ist eine langlebige und besonders hochbelastbare Verstellmöglichkeit geschaffen.
  • Um eine besonders platzsparende Anordnung in der ausgeschwenkten Gebrauchslage unterhalb des Fußteils 2 zu ermöglichen, ist der Schwenkhebel 8 etwa L- förmig ausgebildet. Hierdurch ist ein besonders hoher Verstellweg bei gleichzeitig nur geringen Platz einnehmenden Bauteilen ermöglicht.
  • Aus dem gleichen Zwecke ist auch der Elektro-Linearmotor 6 und somit der Verstellweg des linearen Stellmittels 7 etwa quer zur Verstellrichtung des Fußteils 2 angeordnet. Auch durch diese Anordnung ist eine besonders platzsparende Anordnung bei gleichzeitig hohem Verstellweg aufweisende Möglichkeit zur Verstellung des Fußteils 2 in eine weiter vom Sitzteil 1 entfernte Lage und zurück ermöglicht.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzteil
    2
    Fußteil
    3
    Scherengelenkkette
    4
    Aufnahmeplatte
    5
    schienenartige Führungen
    6
    Elektro-Linearmotor
    7
    lineares Stellmittel
    8
    Schwenkhebel
    9
    Erstes Ende von 10
    10
    Stellhebel
    11
    Anlenkstelle 10 an 2
    12
    Schwenkachse

Claims (4)

  1. Sitzmöbel oder Sitz- Liegemöbel mit einem Sitzteil (1), einem Rückenlehnteil, das gegenüber dem Sitzteil (1) oberseitig von diesem abragt und einem sich in einer Nichtgebrauchslage unter dem Sitzteil (1) befindlichen Fußteil (2), welches mittelbar an Beschlagteilen des Sitzmöbels oder Sitz- Liegemöbels, insbesondere am freien Ende einer Scherengelenkkette (3), angeordnet und mittels dieser Scherengelenkkette (3) aus der eingeschwenkten Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage ausschwenkbar ist, in der es eine Fuß- oder Unterschenkelauflage für einen Benutzer bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (2) in der ausgeschwenkten Gebrauchslage in eine weiter vom freien Ende des Sitzteils (1) entfernte Lage und zurück verstellbar ist.
  2. Sitzmöbel oder Sitz- Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das am freien Ende der Scherengelenkkette (3) eine Aufnahmeplatte (4) angeordnet ist, auf der das Fußteil (2) mittels schienenartiger Führungen (5) oder Halterungen verschieblich geführt und gehalten ist, wobei an der Aufnahmeplatte (4) in der Gebrauchslage unterseitig ein Elektro-Linearmotor (6) mit einem linearem Stellmittel (7) angeordnet ist, welches einen an der Aufnahmeplatte (4) angelenkten Schwenkhebel (8) zwischen zwei Endlagen verstellt, wobei der Schwenkhebel (8) einends am freien Ende des linearen Stellmittels (7) und anderenends an einem ersten Ende (9) eines Stellhebels (10) angelenkt ist, wobei das zweite Ende des Stellhebels (10) an dem Fußteil (2) angelenkt (bei 11) ist.
  3. Sitzmöbel oder Sitz- Liegemöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (8) etwa L-förmig ausgebildet ist.
  4. Sitzmöbel oder Sitz- Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektro-Linearmotor (6) und somit der Verstellweg des linearen Stellmittels (7) etwa quer zur Verstellrichtung des Fußteils (2) angeordnet ist beziehungsweise verläuft.
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