DE202020106398U1 - Wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstationen - Google Patents

Wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstationen Download PDF

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Abstract

Wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstation, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserdichte Seitenwandstruktur eine Nivellierschicht, eine Wasserdichtungsschicht, eine Schutzschicht und eine Seitenwand umfasst;
dass die Nivellierschicht die Oberfläche eines Haltepfahls bedeckt und zum Nivellieren der Oberfläche des Haltepfahls dient;
dass die Wasserdichtungsschicht die Oberfläche der Nivellierschicht bedeckt;
dass die Schutzschicht die Wasserdichtungsschicht bedeckt und eine Seitenwand auf die Oberfläche der Schutzschicht gegossen wird;
dass die Seitenwand einen Stahlkäfig, Spannstahlstangen und ein Kondensatorrohr umfasst, wobei der Stahlkäfig dicht an der Oberfläche der Schutzschicht anliegt, das Kondensatorrohr vertikal in der Mitte des Stahlkäfigs angeordnet ist, die Spannstahlstangen innerhalb des Stahlkäfigs angeordnet und auf beiden Seiten des Kondensatorrohrs verteilt sind, und das Kondensatorrohr in einer durchgehenden „Ω“-Form verteilt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf das technische Gebiet der Wasserdichtung für U-Bahnstation, insbesondere auf eine wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstation.
  • STAND DER TECHNIK
  • Mit der Entwicklung des Schienenverkehrs in den Städten sind U-Bahnen ein wichtiger Bestandteil des Verkehrs in den Städten, und die Anzahl und der Umfang der U-Bahnen nehmen weiter zu. Die Betonkonstruktion der U-Bahnstation ist so ausgelegt, dass sie eine große Untergrabtiefe, eine lange Lebensdauer aufweist, und stellt deshalb höhere Anforderungen an die Wasserdichtigkeit. Da die Seitenwände für U-Bahnstation im Allgemeinen mit großer Dicke und Länge ausgebildet sind, entstehen während des Gießvorgangs Temperaturrisse und Schrumpfungsrisse aufgrund von Temperatur- und Schrumpfspannungen, was leicht zu Wasserleckagen führt und die Verwendung der Struktur beeinträchtigt.
  • Bei der bestehenden Wasserdichtung sind selten entsprechende Maßnahmen gegen das Reißen des Betons ergriffen. Das üblicherweise verwendete Wasserdichtungsverfahren besteht lediglich darin, wasserdichte Materialien wie wasserdichte Membranen oder wasserdichte Beschichtungen zu verwenden. Bei diesem Verfahren liegen jedoch folgende Probleme vor: 1) Der wasserdichte Effekt ist nicht vollständig und Leckagen können leicht auftreten, wenn nur wasserdichte Materialien verwendet werden; 2) Die Wasserleckage wird nicht aus der Quelle kontrolliert; 3) Dieses Verfahren wird leicht von Betonrissen beeinflusst, und somit wird der Wasserdichtungseffekt beeinträchtigt.
  • Um einen guten Wasserdichtungsschutz für den Haltepfahl zu bieten, besteht es daher der Bedarf, eine verbesserte technische Lösung für die oben genannten Mängel des Standes der Technik bereitzustellen.
  • INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTERS
  • Die Aufgabe des Gebrauchsmusters besteht darin, die Mängel der oben genannten Lösung zu überwinden und eine Wasserdichtungsstruktur mit hoher Schutzfestigkeit und gutem Wasserdichtungseffekt bereitzustellen.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt das Gebrauchsmuster eine folgende technische Lösung bereit:
    • Das Gebrauchsmuster stellt eine wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstation bereit, wobei die wasserdichte Seitenwandstruktur eine Nivellierschicht, eine Wasserdichtungsschicht, eine Schutzschicht und eine Seitenwand umfasst; wobei die Nivellierschicht die Oberfläche eines Haltepfahls bedeckt und zum Nivellieren der Oberfläche des Haltepfahls dient; wobei die Wasserdichtungsschicht die Oberfläche der Nivellierschicht bedeckt; wobei die Schutzschicht die Wasserdichtungsschicht bedeckt und eine Seitenwand auf die Oberfläche der Schutzschicht gegossen wird; wobei die Seitenwand einen Stahlkäfig, Spannstahlstangen und ein Kondensatorrohr umfasst, wobei der Stahlkäfig dicht an der Oberfläche der Schutzschicht anliegt, das Kondensatorrohr vertikal in der Mitte des Stahlkäfigs angeordnet ist, die Spannstahlstangen innerhalb des Stahlkäfigs angeordnet und auf beiden Seiten des Kondensatorrohrs verteilt sind, und das Kondensatorrohr in einer durchgehenden „Ω“-Form verteilt ist.
  • Im Vergleich zu dem nächstliegenden Stand der Technik weist die durch das Gebrauchsmuster bereitgestellte technische Lösung folgende hervorragende Wirkungen auf:
    • Das Gebrauchsmuster stellt eine wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstation bereit. Unter Verwendung von Zementmörtel wird die Oberfläche des Haltepfahls nivelliert und ist nach dem Nivellieren vorteilhaft für das Verkleben der wasserdichten Membranen, was die wasserdichte Leistung der Seitenwand der U-Bahnstation verbessert. Vorverlegte umkehrklebende wasserdichte Selbstklebefolienmembranen aus Polymer werden auf die Oberfläche der Nivellierschicht aufgelegt, eine Schutzschicht ist auf der wasserdichten Membran vorgesehen, eine Seitenwand wird auf die Schutzschicht gegossen, was dazu beiträgt, dass die wasserdichte Membran umgekehrt an der gegossenen Seitenwand geklebt wird. Ein Kondensationsrohr ist innerhalb der Seitenwand angebracht, um die durch die Hydratationsreaktion erzeugte Wärme wirksam zu reduzieren, wodurch die Innentemperaturspannung der Betonseitenwand verringert wird, was für Kontrolle der Erzeugung von Rissen vorteilhaft ist. Die Installation von unklebeverbundenen Spannstahlstangen in der Seitenwand kann das Rissproblem verringern, das durch in der späteren Phase erzeugte Schrumpfspannung des Betons verursacht wird, und den Wasserdichtungseffekt der Seitenwand wirksam verbessern. Die Vorspannung wird schrittweise gereckt, wodurch der Verlust der Vorspannung wirksam verringert werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Ansicht einer Wasserdichtungsstruktur in einem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters;
    • 2 ist eine schematische Montageansicht eines Kondensatorrohrs in dem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Haltepfahl,
    2.
    Nivellierschicht,
    3.
    wasserdichte Membran,
    4.
    Schutzschicht,
    5.
    Seitenwand,
    6.
    Spannstahlstange,
    7.
    Kondensationsrohr.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Nachfolgenden wird das Gebrauchsmuster unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und die Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben. Es ist anzumerken, dass die Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters und die Eigenschaften in den Ausführungsbeispielen miteinander kombiniert werden können, wenn kein Widerspruch besteht.
  • Wie in 1 gezeigt, stellt die vorliegende Erfindung eine wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstation bereit. Die wasserdichte Seitenwandstruktur wird zum Schutz eines Haltepfahls 1 verwendet und umfasst insbesondere eine Nivellierschicht 2, eine Wasserdichtungsschicht, eine Schutzschicht 4 und eine Seitenwand 5. Die Nivellierschicht 2 bedeckt die Oberfläche des Haltepfahls 1 vollständig und wird zum Nivellieren der Oberfläche des Haltepfahls 1 verwendet. Die Wasserdichtungsschicht bedeckt vollständig die Oberfläche der Nivellierschicht 2, um die wasserdichte Seitenwand 5 zu ermöglichen. Die Schutzschicht 4 bedeckt vollständig die Wasserdichtungsschicht, um Abrieb oder Beschädigung der wasserdichten Membranen zu vermeiden. Die Seitenwand 5 wird direkt auf die Oberfläche der Schutzschicht 4 gegossen. Die Seitenwandstruktur umfasst einen Stahlkäfig, Spannstahlstangen 6 und ein Kondensatorrohr 7. Der Stahlkäfig liegt dicht an der Außenfläche der Schutzschicht 4 an, d.h. ist unmittelbar auf der Außenfläche der Schutzschicht 4 angebracht. Spannstahlstangen 6 sind innerhalb des Stahlkäfigs angeordnet, und die Spannstahlstangen 6 sind als nicht klebverbindend ausgebildet. Vertikal in der Mitte des Stahlstabkäfigs ist ein Kondensatorrohr 7 in einer durchgehenden „Ω“-Form angeordnet. Nachdem die Spannstahlstangen 6 und das Kondensationsrohr 7 eingerichtet sind, wird Beton gegossen, um die Seitenwand 5 zu bilden. Nachdem der Beton gegossen wurde, wird Wasser in das Kondensatorrohr 7 eingespritzt, um die durch die frühe Zementhydratationsreaktion erzeugte Wärme wirksam zu reduzieren, wodurch die Innentemperaturspannung der Betonseitenwand 5 verringert wird, was für Kontrolle der Erzeugung von Rissen in der Seitenwand 5 vorteilhaft ist.
  • Unter Verwendung von Zementmörtel 2 wird die Oberfläche des Haltepfahls 1 nivelliert. Im Gebrauchsmuster wird M10-Zementmörtel mit einer Dicke von 5 mm zum Nivellieren der Oberfläche des Haltepfahls verwendet. Das Wasser-Zement-Verhältnis des Zementmörtels beträgt 1 zu 2,5. Selbstverständlich können in anderen Ausführungsbeispielen auch Zementmörtel mit unterschiedlichen Dicken und Verhältnissen gewählt werden. Nach dem Nivellieren fördert dies die Haftung der wasserdichten Membran. Für die Oberfläche des Haltepfahls 1 ist es erforderlich, die schwimmende Asche, Steine, schwimmende Gülle usw. auf der Oberfläche zu reinigen und die Beulungen und Risse auf der Oberfläche zu reparieren. Es dürfen keine Unebenheiten, Risse oder Löcher, keine scharf hervorstehenden Stahlköpfe, Eisenteile usw. vorhanden sein. Wenn sich große Partikel von Steinen und Unebenheiten auf der Oberfläche des Betons befinden, sollten diese durch Hammerschlag geglättet werden.
  • Weiterhin werden vorverlegte umkehrklebende wasserdichte Selbstklebefolienmembranen 3 aus Polymer auf die Oberfläche der Nivellierschicht 2 verlegt. Vor dem Verlegen der wasserdichten Membranen wird eine elastische Positionierungslinie markiert, um zu verhindern, dass die wasserdichten Membranen während des Auflegens abweichen. Beim Verlegen werden die wasserdichten Membranen auf natürliche Weise ausgebreitet, und anschließend werden sie locker auf die Nivellierschicht 2 verlegt. Der Überlagerungsbereich der benachbarten wasserdichten Membranen sollte versetzt und vertikal angeordnet sein. Die wasserdichten Membranen bewegen sich allmählich von einem Ende in die gleiche Richtung vorwärts. Beim Vorwärtsbewegen überlagern sich die Längsseiten der beiden Membranen, wobei die Breite des Überlagerungsbereichs größer oder gleich 60 mm ist. Es werden selbstklebende Überlappverbindungen eingesetzt. Wenn die Überlappungskanten überlappt werden, sollte der Kantenfilm der Überlappungskanten abgerissen werden, um sicherzustellen, dass die Überlappungskanten sauber sind. Die Überlappungskanten müssen mit einer Druckwalze mehr als fünfmal hin und her gewalzt werden, um eine gute Überlagerungsbindung zu gewährleisten. Die Längsseiten der benachbarten vorverlegten umkehrklebenden wasserdichten Selbstklebefolienmembranen 3 aus Polymer sind miteinander überlappt. Ein doppelseitig klebendes Seitenband wird auf der kurzen Seite der verlegten wasserdichten Membran reserviert, wobei die Breite des Seitenbandes ist größer oder gleich 60 mm, damit die kurzen Seiten zweier wasserdichter Membranen überlappt werden. Vor dem Überlappen wird sauberes, in Reinigungsmittel getauchtes Baumwollgarn verwendet, um die Flecken auf der Oberfläche der zu überlappenden Bereiche abzuwischen und somit eine gute Haftung zu gewährleisten. Der Isolierfilm auf dem Klebeband wird entfernt, die Überlappungsstelle wird mit einer Druckwalze dicht gewalzt und ebenfalls mit der Druckwalze mehr als fünfmal hin und her gewalzt.
  • Ferner ist die Oberseite der wasserdichten Membran 3 mit der Schutzschicht 4 versehen. Die Schutzschicht 4 ist aus Feinsteinbeton gefertigt und in dem Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters C20-Feinsteinbeton. Die Partikelgröße des Steins ist klein oder gleich 15 mm und durch Gießen wird eine 50 mm dicke Schutzschicht gebildet. Der Feinsteinbeton weist eine gute Kompaktheit auf, wodurch die Festigkeit und Kompaktheit der Schutzschicht 2 sichergestellt und der durch Rütteln verursachte Abrieb der Membran vermieden werden kann. Die Seitenwand 5 wird direkt auf die Schutzschicht 4 aus Feinsteinbeton gegossen, und die Seitenwand 5 ist mittelbar über die Schutzschicht 4 mit der wasserdichten Membran 3 klebverbunden. Dies vermeidet die Beschädigung der Membran während des Aufbaus der Seitenwand 5, erleichtert das Klebverbinden der wasserdichten Membran und der gegossenen Seitenwand 5 für U-Bahnstation und verbessert wirksam den Wasserdichtungseffekt der Seitenwand 5 für U-Bahnstation.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Kondensationsrohr 7 in dem Stahlkäfig der Seitenwand 5 vorab angeordnet. Das Kondensatorrohr 7 ist vorzugsweise ein Edelstahlrohr. Der Durchmesser des Edelstahlrohrs wird je nach Standortbedingungen entsprechend gewählt. Da das Kondensatorrohr 7 in die Seitenwand 5 eingegossen ist, kann die Anwendung von Edelstahlrohr die Lebensdauer verlängern und verhindern, dass das Kondensatorrohr 7 in der Seitenwand 5 verrostet, somit die Festigkeit der Seitenwand 5 verringert und die Verwendung der Seitenwand beeinträchtigt. Nach dem Gießen des Betons für die Seitenwand wird das Wasser ins Kondensatorrohr 7 geleitet. Die maximale Temperaturdifferenz zwischen der Wassertemperatur und der Betontemperatur sollte kleiner oder gleich 25°C sein. Der Wasserstrom während der Wassereinspritzung wird so geregelt, dass er im turbulenten Zustand befindlich ist, wobei in dem Ausführungsbeispiel die Fließgeschwindigkeit des geregelten Wasserstroms 1,2 m3/h beträgt. Dadurch kann die durch die Hydratationsreaktion erzeugte Wärme wirksam verringert werden, wodurch die Innentemperaturspannung der Betonseitenwand 5 verringert wird, was vorteilhaft für Kontrolle der Erzeugung von Rissen ist; unklebeverbundene Spannstahlstangen 6 sind in Längsrichtung in der Seitenwand 5 angeordnet. Die Spannstahlstangen 6 sind auf beiden Seiten des Kondensatorrohrs 7 angeordnet, und in mehreren Spuren von oben nach unten entlang des Stahlkäfigs angeordnet. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Spannstahlstangen beträgt 300mm. Dadurch wird die Gesamtfestigkeit der Seitenwand 5 sichergestellt. Die Spannstahlstangen 6 sind stufenweise gedehnt. Der spezifische Spannungsprozess ist wie folgt: Wenn der Beton 50% bis 60% seiner Festigkeit erreicht, werden alle Spannstahlstangen 6 gedehnt, und 50% der Vorspannung auf die Spannstahlstangen 6 werden zum Spannen aufgebracht. Wenn der Beton die Bemessungsfestigkeit erreicht hat, wird die verbleibende 50% Vorspannung gedehnt. Auf diese Weise kann der Verlust der Vorspannung wirksam verringert werden, die Risse, die durch in der späteren Phase erzeugte Schrumpfspannung des Betons verursacht werden, können kontrolliert werden und der Wasserdichtungseffekt der Seitenwand kann wirksam verbessert werden.
  • Spezifisch lautet der Bauprozess der Wasserdichtungsstruktur der Seitenwand 5 des Gebrauchsmusters wie folgt: Behandlung der Grundschicht des Haltepfahls 1 → Positionieren der elastischen Linie → Vorverlegen der wasserdichten Membran 3 → Versieglung der Überlappungskanten der Membran → Selbstinspektion → Abnahme → Binden der Stahlstangen → Anordnen des Kondensatorrohrs 7 und der Spannstahlstangen 6 → Gießen von Beton → Wasserleiten → schrittweise Auftragen der Spannung.
  • Insbesondere wird Zementmörtel 2 zum Nivellieren auf der Oberfläche des Haltepfahls 1 verwendet, was für die Haftung der wasserdichten Membranen nach dem Nivellieren vorteilhaft ist; vorverlegte umkehrklebende wasserdichte Selbstklebefolienmembranen 3 aus Polymer werden auf die Oberfläche der Nivellierschicht 2 aufgelegt, eine Schutzschicht 4 ist auf der Oberfläche der wasserdichten Membran 3 vorgesehen, und Beton kann direkt auf die Schutzschicht gegossen werden; die Nivellierschicht 2 ist die Nivellierschicht 2 aus Zementmörtel. Als Klebstoff wird Zementmörtel verwendet, der nicht nur die wasserdichte Membran schützt, sondern auch die Haftung der wasserdichten Membran auf der Nivellierschicht 2 erleichtert. Die Schutzschicht 4 ist eine Feinsteinbetonschutzschicht. Der Feinsteinbeton ist einfach aufgebaut und erfordert kein Rütteln. Er weist eine gute Kompaktheit auf, gewährleistet die Festigkeit und die Kompaktheit der Schutzschicht 4 und vermeidet den durch Rütteln verursachten Verschleiß der wasserdichten Membran. Das direkte Gießen der Seitenwand 5 auf die Schutzschicht 4 ist vorteilhaft für das Umkehrkleben der wasserdichten Membranen an der fertig gegossenen Seitenwand 5 und verbessert wirksam den Wasserdichtungseffekt der Seitenwand 5. Das Kondensationsrohr 7 ist in der Seitenwand 5 eingebaut, und nach dem Gießen des Betons wird Wasser geleitet, wodurch die durch die Hydratationsreaktion erzeugte Wärme wirksam verringert werden kann und somit die Innentemperaturspannung der Betonseitenwand 5 verringert wird, was für Kontrolle der Erzeugung von Rissen vorteilhaft ist; die unklebeverbundenen Spannstahlstangen 6 sind innerhalb der Seitenwand 5 angeordnet, wodurch die Risse, die durch in der spätere Phase erzeugte Schrumpfspannung des Betons verursacht werden, verringert und der Wasserdichtungseffekt der Seitenwand 5 wirksam verbessert werden können; die Vorspannung wird schrittweise gedehnt, wodurch der Verlust der Vorspannung wirksam verringert werden kann.
  • Die obigen sind lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters und sollen das Gebrauchsmuster nicht einschränken. Jede Änderung, gleichwertige Ersetzung, Verbesserung usw., die im Geist und im Prinzip des Gebrauchsmusters vorgenommen wird, fällt in den Schutzumfang der zu erteilenden Ansprüche des Gebrauchsmusters.

Claims (10)

  1. Wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstation, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserdichte Seitenwandstruktur eine Nivellierschicht, eine Wasserdichtungsschicht, eine Schutzschicht und eine Seitenwand umfasst; dass die Nivellierschicht die Oberfläche eines Haltepfahls bedeckt und zum Nivellieren der Oberfläche des Haltepfahls dient; dass die Wasserdichtungsschicht die Oberfläche der Nivellierschicht bedeckt; dass die Schutzschicht die Wasserdichtungsschicht bedeckt und eine Seitenwand auf die Oberfläche der Schutzschicht gegossen wird; dass die Seitenwand einen Stahlkäfig, Spannstahlstangen und ein Kondensatorrohr umfasst, wobei der Stahlkäfig dicht an der Oberfläche der Schutzschicht anliegt, das Kondensatorrohr vertikal in der Mitte des Stahlkäfigs angeordnet ist, die Spannstahlstangen innerhalb des Stahlkäfigs angeordnet und auf beiden Seiten des Kondensatorrohrs verteilt sind, und das Kondensatorrohr in einer durchgehenden „Ω“-Form verteilt ist.
  2. Wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nivellierschicht aus M10-Zementmörtel mit einer Dicke von 5 mm ausgebildet ist und das Wasser-Zement-Verhältnis des Zementmörtels 1 zu 2,5 beträgt.
  3. Wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserdichtungsschicht aus wasserdichten Membranen ausgebildet ist und die wasserdichten Membranen umkehrklebende wasserdichte Selbstklebefolienmembranen aus Polymer sind.
  4. Wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Längsseiten zweier benachbarten umkehrklebenden wasserdichten Selbstklebefolienmembranen aus Polymer überlappend überlagern und miteinander klebverbunden sind, wobei die Überlappungs-Überlagerungsbreite größer oder gleich 60 mm ist, und die Überlappungs-Überlagerungsstelle mit einer Druckwalze mehr als fünfmal gewalzt wird.
  5. Wasserdichte U-Bahn-Seitenwandstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein doppelseitig klebendes Seitenband auf der kurzen Seite der umkehrklebenden wasserdichten Selbstklebefolienmembran aus Polymer reserviert ist, wobei die Breite des Seitenbandes größer oder gleich 60 mm ist, und das Seitenband mittels Klebeband klebverbunden wird.
  6. Wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht aus C20-Feinsteinbeton mit einer Dicke von 50 mm ausgebildet ist und die Partikelgröße der Steine im Feinsteinbeton kleiner oder gleich 15 mm ist.
  7. Wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kondensatorrohr ein Edelstahlrohr ist.
  8. Wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser in das Kondensationsrohr eingespritzt wird und die Temperaturdifferenz zwischen der Wassertemperatur und der Betontemperatur der Seitenwand kleiner oder gleich 25°C ist und der Wasserstrom während der Wassereinspritzung so geregelt wird, dass er im turbulenten Zustand befindlich ist, wobei die Fließgeschwindigkeit des Wasserstroms 1,2 m3/h beträgt.
  9. Wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstahlstangen in mehreren Spuren von oben nach unten entlang des Stahlkäfigs angeordnet sind und der Abstand zwischen zwei benachbarten Spannstahlstangen 300mm beträgt.
  10. Wasserdichte Seitenwandstruktur für U-Bahnstation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach Gießen von Beton die Vorspannung schrittweise auf die Spannstahlstangen aufgetragen werden.
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