DE202020105943U1 - Vorrichtung zum Höhenausgleich zwischen einem Straßen- oder Wegeablauf und einem Straßen- oder Wegeeinlaufrost - Google Patents

Vorrichtung zum Höhenausgleich zwischen einem Straßen- oder Wegeablauf und einem Straßen- oder Wegeeinlaufrost Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Höhenausgleich zwischen einem Straßen- oder Wegeablauf (1) und einem Straßen- oder Wegeeinlaufrost (2), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ausgleichsring (3, 4, 5) mit einer vorbestimmten Höhe vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Höhenausgleich zwischen einem Straßen- oder Wegeablauf und einem Straßen- oder Wegeeinlaufrost. Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung mit einem Straßen- oder Wegeablauf und einem Straßen- oder Wegeei nlaufrost.
  • Es ist allgemein bekannt, dass Straßen und Wege eine Entwässerungsanlage aufweisen. Hierzu sind Straßen- oder Wegeabläufe unterhalb der Straßen- oder Wegeoberfläche untergebracht, die strömungsmäßig jeweils mit einem Straßen- oder Wegeeinlaufrost an der Oberfläche der Straße oder des Weges verbunden sind. Auf diese Weise wird das Oberflächenwasser in die Kanalisation abgeführt, indem das Wasser durch den vorgesehenen Straßen- oder Wegeeinlaufrost in den Straßen- oder Wegeablauf einlaufen kann, der mit der Kanalisation verbunden ist. Es ist möglich, dass der Straßen- oder Wegeablauf aus Kunststoff oder aus Beton gefertigt ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass bei dem Bau von Straßen und Wegen ein Höhenausgleich zwischen dem Straßen- oder Wegeablauf und dem an der Oberfläche der Straße oder des Weges angeordneten Einlaufrost notwendig sein kann, damit der Einlaufrost plan mit der Oberfläche der Straße oder des Weges angeordnet ist. Da die Höhe der Oberfläche der Straße oder des Weges nach der Erstellung nur mit erheblichem Aufwand verändert werden kann, ergibt sich das Problem, dass der Straßen- oder Wegeeinlaufrost nicht plan mit der Oberfläche der Straße oder des Weges angeordnet wird oder erhebliche Kosten für die Anpassung der Straßen- oder Wegeoberfläche notwendig sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zum Höhenausgleich der eingangs beschriebenen Gattung sowie eine Anordnung mit einem Straßen- oder Wegeablauf und einem Straßen- oder Wegeeinlaufrost vorzuschlagen, welche auf konstruktiv einfache und kostengünstige Weise einen Höhenausgleich ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 beziehungsweise 8 gelöst, wobei sich vorteilhafte und beanspruchte Weiterbildungen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung sowie den Zeichnungen ergeben.
  • Somit wird eine Vorrichtung zum Höhenausgleich zwischen einem Straßen- oder Wegeablauf und einem Straßen- oder Wegeeinlaufrost vorgeschlagen. Zum Ausgleich einer vorbestimmten Höhendifferenz wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Ausgleichsring mit einer vorbestimmten Höhe vorgesehen ist.
  • Durch die Verwendung zumindest eines Ausgleichsringes zwischen Straßen- oder Wegeabläufen und einem zugeordneten Straßen- oder Wegeeinlaufrost können beispielsweise durch das Hinzufügen oder Entfernen von Ausgleichsringen eine gegebenenfalls vorgegebene Höhendifferenz auf einfachste Weise ausgeglichen werden.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass lediglich ein Ausgleichsring verwendet wird, dessen Form derart gewählt ist, dass dieser einerseits mit dem Straßen- oder Wegeablauf und andererseits mit dem Straßen- oder Wegeeinlaufrost vorzugsweise lösbar verbunden werden kann. Es ist möglich, dass der Straßen- oder Wegeeinlaufrost einen Auflagering umfasst, der quasi die Unterseite des Straßen- oder Wegeeinlaufrostes bildet, sodass der Ausgleichsring mit dem Auflagering des Straßen- oder Wegeeinlaufrostes verbunden wird.
  • Im Rahmen einer nächsten Weiterbildung der Erfindung ist es ebenso möglich, dass mehrere Ausgleichsringe übereinander angeordnet sind. Vorzugsweise sind die übereinander angeordneten Ausgleichsringe miteinander lösbar verbunden. Um in diesem Zusammenhang einen möglichst variablen Höhenausgleich zu realisieren, kann vorgesehen sein, dass die Ausgleichsringe unterschiedliche Abmessungen bezüglich ihrer Höhe aufweisen. Demzufolge kann durch Entnahme oder durch Hinzufügen eines Ausgleichsringes jeder beliebiger Höhenausgleich realisiert werden.
  • Besonders bevorzugt ist es bei der vorliegenden Erfindung, dass jeder Ausgleichsring zumindest einen formschlüssigen Verbindungsbereich als Verschiebesicherung aufweist. Durch die Verwendung von formschlüssigen Verbindungsbereichen bei den Ausgleichsringen wird eine sichere Stapelung auch bei einer lösbaren Befestigung von mehreren Ausgleichsringen untereinander und auf dem Straßen- oder Wegeablauf realisiert. Als formschlüssiger Verbindungsbereich kann vorzugsweise ein stufenförmiger Verlauf zum Beispiel am Innen- oder Außenumfang oder dergleichen vorgesehen sein. Der formschlüssige Verbindungsbereich kann bevorzugt an der Unterseite und der Oberseite jedes Ausgleichsringes vorgesehen werden, sodass beidseitig eine formschlüssige Verbindung realisierbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist bei der vorliegenden Erfindung, dass eine Unterseite jedes Ausgleichsringes an eine Oberseite des Straßen- oder Wegeablaufes oder an eine Oberseite eines weiteren Ausgleichsringes angepasst ist und zudem eine Oberseite jedes Ausgleichsringes an den Straßen- oder Wegeeinlaufrost beziehungsweise an den Auflagering des Einlaufrostes oder an eine Unterseite eines weiteren Ausgleichsringes angepasst ist. Auf diese Weise ist eine besonders variable Verwendung der vorgeschlagenen Vorrichtung möglich, unabhängig davon, ob ein Ausgleichsring oder mehrere Ausgleichsringe eingesetzt werden, da sichergestellt ist, dass eine zum Beispiel formschlüssige Verbindung untereinander aber auch hinsichtlich des Straßen- oder Wegeablaufes beziehungsweise des Straßen- oder Wegeeinlaufrostes realisiert wird.
  • Im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Ausgleichsringe aus Kunststoff gefertigt sind. Vorzugsweise wird ein Polymer-Kunststoff verwendet, der eine exakte und kostengünstige Herstellung ermöglicht.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Anordnung mit einem Straßen- oder Wegeablauf aus Beton oder Kunststoff und einen Straßen- oder Wegeeinlaufrost zu beanspruchen, zwischen denen die vorbeschriebene Vorrichtung angeordnet ist. Somit ergeben sich die vorbeschriebenen Vorteile für die gesamte Anordnung.
  • Bei der vorgeschlagenen Anordnung wird vorzugsweise vorgesehen, dass zumindest ein Ausgleichsring zwischen dem Straßen- oder Wegeablauf und zum Beispiel einem Auflagering des Straßen- oder Wegeeinlaufrostes angeordnet ist, wobei der Auflagering quasi die Unterseite des Straßen- oder Wegeeinlaufrostes bildet. Es ist möglich, dass der Auflagering mit dem Einlaufrost einteilig oder auch als separates Bauteil ausgeführt sein kann.
  • Die Unterseite des Ausgleichsringes kann formschlüssig mit der Oberseite eines z. B. aus Kunststoff gefertigten Straßen- oder Wegeablaufes lösbar verbunden werden, wobei die Oberseite des Ausgleichsringes formschlüssig mit der Unterseite des Auflageringes des Straßen- oder Wegeeinlaufrostes lösbar verbunden ist.
  • Wenn mehrere Ausgleichsringe vorgesehen sind, sind diese untereinander formschlüssig miteinander lösbar verbunden, wobei der unterste Ausgleichsring vorzugsweise auch eine formschlüssige Verbindung mit dem Straßen- oder Wegeablauf bildet und der oberste Ausgleichsring eine formschlüssige Verbindung mit dem Auflagering des Straßen- oder Wegeeinlaufrostes bildet.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Höhenausgleich zwischen einem Straßen- oder Wegeablauf und einem Straßen- oder Wegeeinlaufrost;
    • 2 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung;
    • 3 eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie A-A gemäß 2 eines ersten Ausgleichsringes;
    • 4 eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie B-B gemäß 2 des ersten Ausgleichsringes;
    • 5 eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie A-A gemäß 2 eines dritten Ausgleichsringes;
    • 6 eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie B-B gemäß 2 des dritten Ausgleichsringes;
    • 7 eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie A-A gemäß 2 eines zweiten Ausgleichsringes;
    • 8 eine geschnittene Ansicht entlang der Schnittlinie B-B gemäß 2 des zweiten Ausgleichsringes;
    • 9 eine schematische dreidimensionale Ansicht des zweiten Ausgleichsringes;
    • 10 eine Anordnung mit einem Straßen- oder Wegeablauf aus Kunststoff und einem Straßen- oder Wegeeinlaufrost, zwischen denen die erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet ist;
    • 11 eine weitere Ansicht der Anordnung gemäß 10;
    • 12 eine schematische Anordnung einer Anordnung mit einem Straßen- oder Wegeablauf aus Beton mit dem Straßen- oder Wegeeinlaufrost und der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
    • 13 eine weitere Ansicht der Anordnung gemäß 12.
  • In den 1 bis 9 sind beispielhaft verschiedene Ansichten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Höhenausgleich zwischen einem Straßen- oder Wegeablauf 1 und einem Straßen- oder Wegeeinlaufrost 2 dargestellt. Zudem zeigen die 10 bis 13 beispielhaft eine Anordnung mit dem Straßen- oder Wegeablauf 1 aus Beton oder Kunststoff und dem Straßen- oder Wegeeinlaufrost 2, zwischen denen die erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet ist.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung zum Höhenausgleich zwischen dem Straßen- oder Wegeablauf 1 und dem Straßen- oder Wegeeinlaufrost 2 kann zum Beispiel nur einen Ausgleichsring 3, 4, 5 mit einer vorbestimmten Höhe aufweisen. Dies wird verdeutlicht insbesondere durch die Einzelteilansichten gemäß 2 bis 8.
  • Es ist aber ebenso möglich, dass mehrere Ausgleichsringe 3, 4, 5, zum Beispiel ein erster Ausgleichring 3, ein zweiter Ausgleichsring 4 und ein dritter Ausgleichsring 5 übereinander angeordnet werden. Dies ist beispielsweise in 1 dargestellt.
  • Unabhängig davon, ob ein Ausgleichsring 3, 4, 5 oder mehrere Ausgleichsringe 3, 4, 5 vorgesehen werden, kann durch Hinzufügen oder Hinwegnahme zumindest eines Ausgleichsringes 3, 4, 5 eine vorliegende Höhendifferenz zwischen Straßen- oder Wegeoberflächen und dem vorgesehenen Straßen- oder Wegeeinlaufrost 2 ausgeglichen werden. Ferner ist es möglich, die Höhenabmessungen jedes Ausgleichsringes 3, 4, 5 zu variieren. Zum Beispiel können die Ausgleichsringe 3, 4, 5 unterschiedliche Abmessungen bezüglich ihrer Höhe aufweisen, wie zum Beispiel 20 mm, 40 mm, 60 mm oder auch andere Abmessungen.
  • Zum möglichst variablen Einsatz der Ausgleichsringe 3, 4, 5 bei der vorgeschlagenen Vorrichtung ist vorgesehen, dass eine Unterseite jedes Ausgleichsringes 3, 4, 5 an eine Oberseite des Straßen- oder Wegeablaufes 1 oder an eine Oberseite eines weiteren Ausgleichsringes 3, 4, 5 angepasst ist. Ferner ist eine Oberseite jedes Ausgleichsringes 3, 4, 5 an den Straßen- oder Wegeeinlaufrost 2 beziehungsweise an einen vorhandenen Auflagering 6 des Straßen- oder Wegeeinlaufrostes 2 angepasst. Bei der Verwendung weiterer Ausgleichsringe 3, 4, 5 ist die Oberseite und Unterseite des Ausgleichsringes 3, 4, 5 zudem an die Unterseite und Oberseite des weiteren Ausgleichsringes 3, 4, 5 angepasst. Demzufolge ergibt sich ein besonders variabler Einsatz der vorgeschlagenen Vorrichtung.
  • Die angepasste Unterseite und Oberseite jedes Ausgleichsringes 3, 4, 5 wird dadurch realisiert, dass jeder Ausgleichsring 3, 4, 5 zumindest einen formschlüssigen Verbindungsbereich 4A, 5A an der Unterseite und einen formschlüssigen Verbindungsbereich 3A, 4B, 5B an der Oberseite als Verschiebesicherung aufweist. Vorzugsweise, wie auch in den 1 bis 13 dargestellt, weist die Unterseite und die Oberseite jedes Ausgleichsringes 3, 4, 5 jeweils diesen formschlüssigen Verbindungsbereich 3A, 4A, 4B, 5A, 5B auf.
  • In 1 ist beispielhaft eine mögliche Ausführungsvariante der Erfindung gezeigt, bei dem der erste Ausgleichsring 3 straßenablaufseitig vorgesehen ist und der dritte Ausgleichsring 5 einlaufrostseitig vorgesehen ist. Zwischen dem ersten Ausgleichsring 3 und dem dritten Ausgleichsring 5 ist ein weiterer zweiter Ausgleichsring 4 angeordnet. In 2 ist eine Draufsicht auf diese spezielle Ausführungsform der Vorrichtung gezeigt.
  • In den 3 und 4 sind Schnittansichten des ersten Ausgleichsringes 3 dargestellt, während die 5 und 6 Schnittdarstellungen des dritten Ausgleichsringes 5 zeigen. In den 7 und 8 sind Schnittdarstellungen des zweiten Ausgleichsringes 4 beispielhaft dargestellt.
  • Aus den Einzelteilansichten gemäß 3 bis 8 ist ersichtlich, dass jeder Ausgleichsring 3, 4, 5 an der Unterseite und/oder an der Oberseite jeweils einen formschlüssigen Verbindungsbereich 3A, 4A, 4B, 5A, 5B aufweist, um sowohl an der Unterseite als auch an der Oberseite jedes Ausgleichsringes 3, 4, 5 eine formschlüssige Verbindung zu realisieren.
  • Der erste Ausgleichsring 3 ist zumindest auf einem aus Kunststoff gefertigten Straßen- oder Wegeablauf 1 formschlüssig angeordnet, sodass die Unterseite einen Außenumfang umfasst, der eine formschlüssige Verbindung mit der Oberseite des Straßen- oder Wegeablaufes 1 ermöglicht. An seiner Oberseite ist ein stufenförmiger Verlauf als formschlüssiger Verbindungsbereich 3A vorgesehen, um die Oberseite des ersten Ausgleichsringes 3 mit der Unterseite des zweiten Ausgleichsringes 4 aber auch theoretisch mit der Unterseite 5A des dritten Ausgleichsringes 5 zu ermöglichen, da der zweite Ausgleichsring 4 und der dritte Ausgleichsring 5 an den Unterseiten entsprechende formschlüssige Verbindungsbereiche 4A, 5A aufweisen.
  • Der zweite Ausgleichsring 4 weist jeweils an seiner Unterseite und an seiner Oberseite einen stufenförmigen Verlauf als formschlüssigen Verbindungsbereich 4A, 4B auf, sodass dieser sowohl formschlüssig mit dem ersten Ausgleichsring 3 als auch formschlüssig mit dem dritten Ausgleichsring 5 verbindbar ist. Rein theoretisch ist es jedoch auch denkbar, dass der zweite Ausgleichsring 4 formschlüssig mit der Oberseite des Straßen- oder Wegeablaufs 1 lösbar verbunden wird und dass die Oberseite des zweiten Ausgleichsringes 4 formschlüssig mit einem Auflagering 6 des Straßen- oder Wegeeinlaufrostes 2 lösbar verbindbar ist. Bei der hier dargestellten Ausführungsvariante gemäß 1 ist jedoch die Abmessung des formschlüssigen Verbindungsbereiches 4A an der Unterseite des zweiten Ausgleichsringes 4 an den formschlüssigen Verbindungsbereich 3A des ersten Ausgleichsringes 3 angepasst.
  • Gemäß 5 und 6 wird deutlich, dass auch der dritte Ausgleichsring 5 einen stufenförmigen Verlauf an der Unterseite und an der Oberseite jeweils als formschlüssigen Verbindungsbereich 5A, 5B aufweist. Demzufolge kann der dritte Ausgleichsring 5 sowohl formschlüssig mit dem zweiten Ausgleichsring 4 als auch formschlüssig mit dem Auflagering 6 verbunden werden. Rein theoretisch kann der dritte Ausgleichsring 5 jedoch bei entsprechenden Abmessungen zum Höhenausgleich als einzelner Ausgleichsring eingesetzt werden und formschlüssig sowohl mit dem Straßen- oder Wegeablauf 1 als auch mit dem Auflagering 6 beziehungsweise mit dem Straßen- oder Wegeeinlaufrost 2 verbunden werden.
  • In 9 ist beispielhaft der zweite Ausgleichsring 4 der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer 3D-Ansicht dargestellt. Aus dieser Ansicht werden einerseits die stufenförmigen Verläufe an der Unterseite und der Oberseite als formschlüssige Verbindungsbereiche 4A, 4B deutlich und andererseits die Ausnehmung zum Bilden des Strömungskanals des durch den Straßen- oder Wegeeinlaufrost 2 einströmenden Oberflächenwassers in den Straßen- oder Wegeablauf 1 verdeutlicht, der an einen Entwässerungskanal angeschlossen ist.
  • In den 10 und 11 ist eine Anordnung eines Straßen- oder Wegeablaufes 1 aus Kunststoff und dem Straßen- oder Wegeeinlaufrost 2 mit dem an der Unterseite vorgesehenen Auflagering 6 dargestellt, zwischen denen die Ausgleichsringe 3, 4, 5 der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet sind. Die 12 und 13 zeigen ebenfalls die Anordnung, jedoch mit einem Straßen- oder Wegeablauf 1 aus Beton.
  • Unabhängig von den Ausführungen aus Kunststoff oder Beton ist vorgesehen, dass auf dem Straßen- oder Wegeablauf 1 der erste Ausgleichsring 3 angeordnet ist, dass auf dem ersten Ausgleichsring 3 der zweite Ausgleichsring 4 formschlüssig angeordnet ist, dass auf dem zweiten Ausgleichsring 4 der dritte Ausgleichsring 5 formschlüssig angeordnet ist und dass auf dem dritten Ausgleichsring 5 der Auflagering 6 mit dem Straßen- oder Wegeeinlaufrost 2 formschlüssig angeordnet ist.
  • Aus diesen Ansichten werden die formschlüssig mit einer Verschiebesicherung aufeinander angeordneten Ausgleichsringe 3, 4, 5 deutlich. Die formschlüssige Anordnung sowohl der Ausgleichsringe 3, 4, 5 untereinander als auch zwischen dem zumindest aus Kunststoff gefertigten Straßen- oder Wegeablauf 1 und dem Straßen- oder Wegeeinlaufrost 2 beziehungsweise dem Auflagering 6 wird ermöglicht durch die formschlüssigen Verbindungsbereiche. Demzufolge ist eine besonders variable Nutzung der Vorrichtung bei der beanspruchten Anordnung möglich.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine verschiebesichere Verbindung zwischen dem Straßen- bzw. Wegeablauf 1 und dem Auflagerring 6 z. B. nach DIN 4052-3 (10b) bzw. dem Straßen- bzw. Wegeeinlaufrost 2 z. B. nach DIN 19594 mit den vorgegebenen Abmessungen 300mm x 500 mm auf einfachste Weise zu realisieren. Demzufolge wird insbesondere durch die vorliegende Erfindung ein Höhenausgleich zwischen derartigen mit vorbestimmten Abmessungen vorgegebenen Abläufen und Einlaufrosten realisiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Straßen- oder Wegeablauf
    2
    Straßen- oder Wegeeinlaufrost
    3
    erster Ausgleichsring
    3A
    formschlüssiger Verbindungbereich an der Oberseite
    4
    zweiter Ausgleichsring
    4A
    formschlüssiger Verbindungbereich an der Unterseite
    4B
    formschlüssiger Verbindungbereich an der Oberseite
    5
    dritter Ausgleichsring
    5A
    formschlüssiger Verbindungbereich an der Unterseite
    5B
    formschlüssiger Verbindungbereich an der Oberseite
    6
    Auflagering
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 4052-3 [0035]
    • DIN 19594 [0035]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Höhenausgleich zwischen einem Straßen- oder Wegeablauf (1) und einem Straßen- oder Wegeeinlaufrost (2), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ausgleichsring (3, 4, 5) mit einer vorbestimmten Höhe vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ausgleichsringe (3, 4, 5) übereinander angeordnet sind und lösbar miteinander verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsringe (3, 4, 5) unterschiedliche Abmessungen bezüglich ihrer Höhe aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ausgleichsring (3, 4, 5) zumindest einen formschlüssigen Verbindungsbereich (3A, 4A, 4B, 5A, 5B) als Verschiebesicherung aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterseite und/oder der Oberseite jedes Ausgleichsringes (3, 4, 5) jeweils ein formschlüssiger Verbindungsbereich (3A, 4A, 4B, 5A, 5B) zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterseite jedes Ausgleichsringes (3, 4, 5) an eine Oberseite des Straßen- oder Wegeablaufes (1) oder an eine Oberseite eines weiteren Ausgleichringes (3, 4, 5) angepasst ist und dass eine Oberseite jedes Ausgleichringes (3, 4, 5) an den Straßen- oder Wegeeinlaufrost (2) oder an eine Unterseite eines weiteren Ausgleichsringes (3, 4, 5) angepasst ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ausgleichsring (3, 4, 5) aus einem Polymer-Kunststoff gefertigt ist.
  8. Anordnung mit einem Straßen- oder Wegeablauf (1) aus Beton oder Kunststoff und einem Straßen- oder Wegeeinlaufrost (2), zwischen denen eine Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche angeordnet ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ausgleichsring (3, 4, 5) zwischen dem Straßen- oder Wegeablauf (1) und einem Auflagering (6) des Straßen- oder Wegeeinlaufrostes (2) angeordnet ist, wobei die Unterseite des Ausgleichsringes (3, 4, 5) mit der Oberseite des Straßen- oder Wegeablaufes (1) lösbar verbunden ist und wobei die Oberseite des Ausgleichsringes (3, 4, 5) formschlüssig mit der Unterseite des Auflageringes (6) des Straßen- oder Wegeeinlaufrostes (2) verbunden ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Straßen- oder Wegeablauf (1) ein erster Ausgleichsring (3) lösbar angeordnet ist, dass auf dem ersten Ausgleichsring (3) ein zweiter Ausgleichsring (4) formschlüssig angeordnet ist, dass auf dem zweiten Ausgleichsring (4) ein dritter Ausgleichsring (5) formschlüssig angeordnet ist und dass auf dem dritten Ausgleichsring (5) ein Auflagering (6) mit dem Straßen- oder Wegeeinlaufrost (2) formschlüssig angeordnet ist.
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