DE202020105266U1 - Erdungsvorrichtung - Google Patents

Erdungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202020105266U1
DE202020105266U1 DE202020105266.7U DE202020105266U DE202020105266U1 DE 202020105266 U1 DE202020105266 U1 DE 202020105266U1 DE 202020105266 U DE202020105266 U DE 202020105266U DE 202020105266 U1 DE202020105266 U1 DE 202020105266U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grounding
contacts
grounding device
magnets
circuit boards
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202020105266.7U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202020105266.7U priority Critical patent/DE202020105266U1/de
Publication of DE202020105266U1 publication Critical patent/DE202020105266U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/66Connections with the terrestrial mass, e.g. earth plate, earth pin
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/30End pieces held in contact by a magnet

Landscapes

  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Abstract

Erdungsvorrichtung mit einem oder mehreren Erdungskontakten und einem oder mehreren Magneten, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Anschlussfahnen, die mit dem oder den Erdungskontakten elektrisch leitend verbunden sind, wobei die Anschlussfahne oder Anschlussfahnen zum Anklemmen einer Erdungsklammer ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet des elektrischen Explosionsschutzes und konkreter der Gefahrenabwehr beim Befüllen von Gebinden (Behälter, Fässer, etc.) mit entzündbarem und/oder explosivem Gefahrengut.
  • Insbesondere in der chemischen Industrie schreiben Normen (IEC 60079-32-1) zum Schutz vor Zündungen durch elektrostatische Ladungen eine Reihe von Verfahrensregeln vor. Ein Aspekt hierbei ist, dass elektrisch leitende Komponenten, die an einem Prozess beteiligt sind, mit der gleichen elektrischen Masse verbunden sein müssen. Diese Komponenten können stationäre Anlagenteile, mobile Anlagenteile, Personen, Fahrzeuge, Gebinde und dergleichen sein.
  • Bevorzugt geschieht die Erdung mittels einem überwachten Erdungssystem, das unter ständiger Überwachung steht und in der Lage ist, eine unzureichende Verbindung zu einer Komponente automatisch zu erkennen. Das Erdungssystem verfügt zu diesem Zweck nicht nur über eine leitende Verbindung mit der Erdmasse, über die elektrostatische Ladung von den Komponenten zur Erde hin abgeleitet wird, sondern auch parallel dazu über eine Kontrollleitung, mit der der leitende Durchgang durch die Oberfläche der angeschlossenen Komponente überwacht wird. Erst wenn ein ausreichend geringer Leitungswiderstand gemessen wird, ist sichergestellt, dass der Kontakt zwischen der elektrisch leitenden Komponenten und der Erdmasse ausreicht, elektrostatische Aufladungen sicher abzuleiten. Für die Verbindung der elektrisch leitenden Komponenten zum Erdungspunkt ist der Norm zufolge ein Widerstandswert von maximal 10 Ohm sicherzustellen.
  • Ist das Erdungssystem mit geeigneten potentialfreien Kommunikationsausgängen versehen und sind diese mit am Prozess beteiligten Geräten wie beispielsweise Pumpen oder Schiebern verbunden, kann ein entsprechendes Steuersignal dazu verwendet werden, den Prozess anzuhalten bzw. gar nicht starten zu lassen, falls der Leitungswiderstand erhöht oder der Kontakt gar nicht hergestellt ist. Auch kann eine Schnittstelle vorgesehen sein, die ein Signal an ein Alarmsystem, eine Anzeige und/oder ein Speichermedium zum Aufzeichnen der Prozessparameter auszugeben im Stande ist.
  • Aufgrund der Mobilität einiger am Prozess beteiligter Komponenten ist eine dauerhafte Verbindung der Leitungen des Erdungssystems nicht überall gewünscht. Beispielsweise beim Befüllen von Gebinden (Behältern, Fässern), was einen Prozess im obigen Sinne, bei dem elektrostatische Aufladungen stattfinden können, darstellt, muss die Verbindung mit dem Gebinde vor dem Starten des Befüllvorgangs hergestellt und nach dessen Beendigung wieder gelöst werden, um das Gebinde abtransportieren zu können. Ein häufiger Wechsel erfordert eine schnell anzubringende, lösbare und zugleich sichere elektrische Verbindung. Hierzu kommen sogenannte Erdungsklammern zum Einsatz. Diese haben zwei Hebelarme, die mittels einer Hebelfeder so vorgespannt sind, dass die Klammer im Maulbereich zugehalten wird. In jenem Maulbereich befinden sich in der Regel zwei oder mehr elektrische Kontakte, die durch die Vorspannung relativ fest auf die Oberfläche der zu kontaktierenden Komponente angedrückt werden. Da manche Komponenten, insbesondere Gebinde, nicht oder schwach leitend lackierte oder beschichte Oberflächen aufweisen, sind die Kontakte als spitz zulaufende Zähne oder Dornen ausgebildet, die aufgrund der Federkraft durch die Lackierung oder Beschichtung bis zum Kontakt mit der darunter liegenden Metalloberfläche eingedrückt werden.
  • Beispielweise für Fässer, die keine zum Anbringen solcher Erdungsklammern geeignete Falz aufweisen oder diese aufgrund einer zu engen Aufstellung mehrerer Fässer nicht ausreichend zugänglich ist, gibt es Lösungen, die eine Erdungsvorrichtung mit magnetischer Halterung vorsehen. Beispielhaft wird auf die Schriften EP 2 262 060 A1 und DE 20 2015 008 409 U1 verwiesen. Eine solche Erdungsvorrichtung weist an einer der zu kontaktierenden Komponente zugewandten Montageseite einen oder mehrere Permanentmagnete auf, die für eine kraftschlüssige Verbindung auch an einer für die Klammern ungeeigneten Oberfläche, beispielsweise an einem Umfangsabschnitt eines Stahlfasses, sorgen. Ferner weisen die bekannten Erdungsvorrichtungen elektrische Kontakte mit montageseitigen Spitzen auf, die durch die Anziehungskraft der Magnete, wie bei den Klammern, fest auf die Oberfläche der zu kontaktierenden Komponente angedrückt werden. Anschlussseitig sind die elektrischen Kontakte mit einem Anschlusskabel versehen, welches mittels Steckverbindung mit der Masse bzw. dem überwachten Erdungssystem verbindbar ist. Die Erdungsvorrichtungen sind dementsprechend sowohl einpolig als auch zweipolig bekannt.
  • Nachteilig an den bekannten Systemen ist, dass je nach Anforderung eine Umrüstung von den bekannten Erdungsklammern auf die magnetisch befestigbaren Erdungsvorrichtungen oder umgekehrt notwendig sein kann. Jede Umrüstung kostet Zeit und verringert damit die Effizienz des Prozesses.
  • Aufgabe ist es daher eine Erdungsvorrichtung bereitzustellen, mit der sich die Effizienz des in Rede stehenden Prozesses steigern lässt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Erdungsvorrichtung mit einem oder mehreren Erdungskontakten und einem oder mehreren Magneten, wobei eine oder mehrere Anschlussfahnen vorgesehen sind, die mit dem oder den Erdungskontakten elektrisch leitend verbunden sind und wobei die Anschlussfahne oder Anschlussfahnen zum Anklemmen einer Erdungsklammer ausgebildet sind.
  • Die erfindungsgemäße Erdungsvorrichtung ist auf einfache Weise auch an Komponenten anzubringen, die selbst keine Anbringungsmöglichkeit für Klammern bereitstellen. Gleichzeitig stellt die Erdungsvorrichtung selbst eine solche Anbringungsmöglichkeit für Klammern bereit, so dass es keiner Umrüstung von Erdungsklammern auf die magnetisch befestigbare Erdungsvorrichtung bedarf. Dadurch kann der Prozess nahezu ohne Zeitverzögerung fortgeführt werden, auch wenn die am Prozess beteiligten, zu erdenden Komponenten strukturell sehr unterschiedlich sind. Beispielsweise können Fässer mit und ohne eine für Erdungsklammern ausreichende Anschlussmöglichkeit im Wechsel befüllt werden, ohne, dass die elektrische Kontaktierung noch signifikante Umrüstzeiten erfordern würde.
  • Bevorzugt sind wenigstens zwei elektrisch getrennte Erdungspotentiale, mindestens zwei Erdungskontakte und mindestens zwei Anschlussfahnen vorgesehen, wobei jeweils einer der mindestens zwei Erdungskontakte und eine der mindestens zwei Anschlussfahnen mit einem der zwei elektrisch getrennten Erdungspotentiale elektrisch leitend verbunden sind.
  • Auf diese Weise wird eine zweipolige Erdungsvorrichtung bereitgestellt, die den Betrieb mit einem überwachten Erdungssystem ermöglicht. Die zwei elektrisch getrennten Anschlussfahnen sind hierzu passend zur Ausgestaltung der Erdungsklammern besonders bevorzugt parallel nebeneinander in einer Ebene angeordnet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung werden die Erdungspotentiale von zwei elektrisch getrennten Leiterplatten bereitgestellt. Diese sind besonders bevorzugt massiv, das heißt, in Abgrenzung zu Beschichtungen, eigenstabil.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Erdungskontakte durch längenverstellbare Bolzen bereitgestellt werden. Auf diese Weise lassen sich die Erdungskontakte individuell auf unterschiedliche Längen einstellen und somit auf die geforderten Oberflächentopographien anpassen.
  • Eine besonders vorteilhafte Kombination beider Ausgestaltungen sieht vor, dass die längenverstellbaren Bolzen mittels Gewinde in die Leiterplatten geschraubt und mittels jeweils einer Kontermutter fixiert sind. Die Leiterplatte erfüllt hier eine Doppelfunktion, nämlich als elektrischer Leiter und als Strukturelement der Erdungsvorrichtung.
  • In an sich bekannter Weise sind die längenverstellbaren Bolzen an ihrem freien Ende, das heißt montageseitig, angespitzt.
  • Ein anderer Vorteil der elektrisch getrennten Leiterplatten ist, dass die Anschlussfahnen jeweils einstückig an einer der Leiterplatten angeformt sind. Die Leiterplatinen können also zusammen mit den Anschlussfahnen in einem Stück beispielsweise aus einem Plattenmaterial geformt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, dass wenigstens drei Erdungskontakte vorgesehen sind und dass der oder die Magnete innerhalb einer von den wenigstens drei Erdungskontakten aufgespannten Fläche angeordnet ist.
  • Die wenigstens drei Erdungskontakte definieren bei dieser Ausführungsform die Kontakt- oder Auflageebene. Diese kann, muss jedoch nicht, gekrümmt sein. Die zwischen den Erdungskontakten, idealerweise in der Summe zentrisch in der von den wenigstens drei Erdungskontakten aufgespannten Fläche wirkenden Magnete sorgen für eine stabile Auflage und gleichmäßige Andruckkraft verteilt auf alle Erdungskontakte.
  • Weiterhin bevorzugt sind wenigstens zwei Magnete vorgesehen, die so zueinander ausgerichtet sind, dass sich ihre Magnetfeldachsen schneiden, besonders bevorzugt unter einem spitzen Winkel schneiden.
  • Dies hat den Vorteil, dass der Magnetfeldgradient jedes Magneten bei gekrümmten Oberflächen senkrecht auf der Oberfläche der Komponente steht und dabei eine noch definierte Andruckkraft herrscht. Besonders bevorzugt ist die Winkelstellung der Magnetfeldachsen justierbar. So lässt sich die Erdungsvorrichtung auf unterschiedliche Krümmungsradien anpassen.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung eine Handhabe auf, damit die Erdungsvorrichtung manuell einfach an der Komponente angebracht und von dieser entfernt werden kann. Als Handhabe kommt beispielsweise ein Knauf, ein Bügelgriff oder dergleichen in Betracht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Erdungsvorrichtung und
    • 2 eine Seitenansicht derselben Ausführungsform der erfindungsgemäßen Erdungsvorrichtung.
  • Die Figuren zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Erdungsvorrichtung 10 mit vier Erdungskontakten 12 und zwei Magneten 14. Zwei Erdungspotentiale werden von zwei elektrisch getrennten Leiterplatten 16 und 18 bereitgestellt. Die Leiterplatten sind massiv ausgeführt und dienen somit als Strukturbauteile. Die Leiterplatten 16, 18 sind so auf einer gemeinsamen Isolatorplatte 20 befestigt, das zwischen den Leiterplatten ein Spalt 22 ausgebildet ist.
  • Die vier Erdungskontakte 12 sind als Gewindestifte oder -bolzen ausgebildet, die sich durch die Isolatorplatte 20 hindurch in die beiden Leiterplatten 16 und 18 erstrecken, wo sie zu je zweien in Gewindelöcher eingeschraubt und mittels Rändelmuttern 24 fixiert sind. Auf diese Weise lassen sich die Erdungskontakte 12 individuell auf unterschiedliche Längen einstellen und somit auf die geforderten Oberflächentopographien anpassen. Die wenigstens drei Erdungskontakte definieren die Kontakt- oder Auflageebene, die somit plan oder gekrümmt sein kann. Die Erdungskontakte 12 sind an ihrem, der Leiterplatte entfernten, freien Ende angespitzt, um etwaige Beschichtungen auf der zu kontaktierenden Komponentenoberfläche zu durchdringen.
  • Die beiden Leiterplatten 16 und 18 weisen als einstückig angeformtes Element jeweils eine Anschlussfahne 26 und 28 auf. Jede Anschlussfahne ist demgemäß mit jeweils zwei Erdungskontakten 12 elektrisch leitend verbunden. Die Anschlussfahnen 26 und 28 sind zum Anklemmen einer Erdungsklammer ausgebildet, wobei der Abstand und die Breite der Anschlussfahnen in der Richtung senkrecht zum Spalt 22 auf die Maulweite der Erdungsklammer bzw. den Abstand der zwei elektrischen Kontakte im Maul der Erdungsklammer angepasst ist.
  • Die Magnete 14 sind mittelt jeweils eines Distanzstückes 30 an der Isolatorplatte 20 befestigt. Die Magnete 14 liegen räumlich zwischen den Erdungskontakten 12. Genauer gesagt wirken sie in der Projektion auf die Kontakt- oder Auflageebene betrachtet in der Summe zentrisch in der von den Erdungskontakten aufgespannten Fläche.
  • Die Isolatorplatte 20 weist mittig, parallel zum Spalt 22 einen Knick auf, so dass die beiden plan auf der Isolatorplatte 20 aufgebrachten Leiterplatten 16 und 18 in zwei unter einem stumpfen Winkel zueinander verschwenkten Ebenen liegen.
  • Da die Bolzen der Erdungskontakte 12 und die Distanzstücke 30 mit den Magneten 14 jeweils senkrecht zu den Leiterplatten 16, 18 in Richtung der Montagefläche hervorstehen, sind ihre Zentrumsachsen bzw. Magnetfeldachsen so zueinander ausgerichtet, dass sie sich unter einem spitzen Winkel schneiden. Die Magnetkraft steht somit senkrecht auf einer entsprechend gekrümmten Oberfläche und übt hier eine noch definierte Andruckkraft aus. Bei gleicher Länge der Erdungskontakte 12 kann die erfindungsgemäße Erdungsvorrichtung 10 aufgrund des Knickes an Gebinden mit einem kleineren Durchmesser, bzw. mit einer stärker gewölbten Oberfläche in definierter Lage angebracht werden, ohne dass die Magnete auf der Oberfläche aufliegen und die Erdungsvorrichtung kippen könnte.
  • Die Anschlussfahnen 26, 28 liegend hingegen an ihrem freien Ende in einer gemeinsamen Ebene, um eine sicheres Anschließen der Erdungsklammer zu ermöglichen. Daher weisen die Anschlussfahnen 26, 28 im Übergang von den zueinander verschwenkten Leiterplatten 16, 18 zu deren freien Enden hin jeweils einen gewundenen Übergangsabschnitt 34, 36 auf.
  • Eine Abwandlung der hier gezeigten Ausführungsform sieht vor, dass die Isolatorplatte 20 parallel zu dem Spalt 22 beispielsweise mittels eines Scharniers oder Gelenks schwenkbar und somit die Ausrichtung der Bolzen und der Magnete einstellbar ist.
  • Die Erdungsvorrichtung weist eine Handhabe 32 in Form eines Knaufes auf, mit der die Erdungsvorrichtung manuell einfach an der Komponente angebracht und bequem von dieser entfernt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Erdungsvorrichtung
    12
    Erdungskontakt
    14
    Magnet
    16
    Leiterplatte
    18
    Leiterplatte
    20
    Isolatorplatte
    22
    Spalt
    24
    Rändelmutter
    26
    Anschlussfahne
    28
    Anschlussfahne
    30
    Distanzstück
    32
    Handhabe
    34
    Übergangsabschnitt
    36
    Übergangsabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2262060 A1 [0006]
    • DE 202015008409 U1 [0006]

Claims (10)

  1. Erdungsvorrichtung mit einem oder mehreren Erdungskontakten und einem oder mehreren Magneten, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Anschlussfahnen, die mit dem oder den Erdungskontakten elektrisch leitend verbunden sind, wobei die Anschlussfahne oder Anschlussfahnen zum Anklemmen einer Erdungsklammer ausgebildet sind.
  2. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei elektrisch getrennte Erdungspotentiale, mindestens zwei Erdungskontakte und mindestens zwei Anschlussfahnen vorgesehen sind und dass jeweils einer der mindestens zwei Erdungskontakte und eine der mindestens zwei Anschlussfahnen mit einem der zwei elektrisch getrennten Erdungspotentiale elektrisch leitend verbunden sind.
  3. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdungspotentiale von zwei elektrisch getrennten Leiterplatten bereitgestellt werden.
  4. Erdungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdungskontakte durch längenverstellbare Bolzen bereitgestellt werden.
  5. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die längenverstellbaren Bolzen mittels Gewinde in die Leiterplatten geschraubt und mittels jeweils einer Kontermutter fixiert sind.
  6. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die längenverstellbaren Bolzen an ihrem freien Ende angespitzt sind.
  7. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussfahnen jeweils einstückig an einer der Leiterplatten angeformt sind.
  8. Erdungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Erdungskontakte vorgesehen sind und dass der oder die Magnete derart innerhalb einer von den wenigstens drei Erdungskontakten aufgespannten Fläche angeordnet ist.
  9. Erdungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Magnete vorgesehen sind, die so zueinander ausgerichtet sind, dass sich ihre Magnetfeldachsen schneiden, vorzugsweise unter einem spitzen Winkel schneiden.
  10. Erdungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Handhabe aufweist.
DE202020105266.7U 2020-09-14 2020-09-14 Erdungsvorrichtung Expired - Lifetime DE202020105266U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020105266.7U DE202020105266U1 (de) 2020-09-14 2020-09-14 Erdungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020105266.7U DE202020105266U1 (de) 2020-09-14 2020-09-14 Erdungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020105266U1 true DE202020105266U1 (de) 2020-09-28

Family

ID=72839091

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020105266.7U Expired - Lifetime DE202020105266U1 (de) 2020-09-14 2020-09-14 Erdungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202020105266U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112768968A (zh) * 2020-12-30 2021-05-07 甘宇翔 一种用于电力系统的安全接地设备

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112768968A (zh) * 2020-12-30 2021-05-07 甘宇翔 一种用于电力系统的安全接地设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202015102045U1 (de) Federkraftklemmelement mit Schwenkhebel
EP3320583B1 (de) Anschlussklemme
DE202020105266U1 (de) Erdungsvorrichtung
EP0949711A2 (de) Kabelsteckverbinder
EP0536599B1 (de) Vorrichtung zur Stromübertragung zwischen zwei Endstellen
DE1100123B (de) Klemme fuer elektrische Leiter
EP0319633A1 (de) Cinch-Stecker
EP0052785A1 (de) Vorrichtung zum Lösen und Herausziehen eines Mehrleiterkabels aus einem Gehäuse
DE19846881A1 (de) Anschlußklemmenbefestigungsaufbau
DE2423233A1 (de) Vorrichtung zum elektrischen und mechanischen anschluss von koaxialkabeln
DE3413740A1 (de) Schraubklemme
DE4328061C2 (de) Adapter für ein Funkgerät
DE202018106611U1 (de) Datenübertragungs- und/oder Ladekabel
DE10039962C2 (de) Elektrisches Gerät mit mindestens einer Schneidklemmeinrichtung
DE1590036A1 (de) Kupplung fuer Koaxialkabel
DE2644573B2 (de) Steckschlüssel
DE19646435C2 (de) Elektrotechnisches Gerät
EP0431432A1 (de) Vorrichtung zur Stromübertragung zwischen zwei Endstellen
DE1918124B2 (de) Anschlußvorrichtung für elektrische Geräte
WO1999065111A1 (de) Verbindungsklemme
DE2949820C2 (de) Leiterplatte mit Schraubklemme
DE2619032C3 (de) Einphasiger Trennsteckverteiler für Energieversorgungsnetze im Mittelspannungsbereich
WO2001082414A1 (de) Federnde anschlussklemme
DE202020107213U1 (de) Steckverbinder mit zwei Schutzleiterbrücken
DE3525831C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: WSL PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE

R156 Lapse of ip right after 3 years