DE1918124B2 - Anschlußvorrichtung für elektrische Geräte - Google Patents

Anschlußvorrichtung für elektrische Geräte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für elektrische Geräte, bestehend aus einem mehradrigen Kabel mit einem Stecker und einer Kupplungssteckdose und darin gehalterten Stiften bzw. Buchsen, die zur Verbindung mit Steckern beliebiger Bauart dienen.
Elektrische Geräte im häuslichen oder industriellen Anwendungsbereich sind häufig mit nicht auf die örtlichen Steckdosen abgestimmten Anschlußstecker versehen. Obwohl Steckdosen und Anschlußstecker in verschiedenen Ländern bereits genormt sind, haben sich andere Länder dieser Vereinheitlichung noch nicht angeschlossen. Daraus folgt, daß elektrische Geräte je nach ihrer Herkunft zuweilen nicht ohne Abänderungen benutzt werden können, wozu man den /ur Ausrüstung gehörenden Anschlußstecker auswechselt Dies ist jedoch dann nicht möglich, wenn die Anschlußklemmen nicht an einem elektrischen Kabel, sondern direkt am Gerät vorgesehen sind. In diesem Fall ist man gezwungen, die Buchsen oder Steckdosen bzw. die vorhandene Installation zu ändern, so daß abgesehen von dem Aufwand auch die Weiterverwendung genormier Stecker in solchen Steckdosen nicht mehr möglich ist.
Aus dem DT-Gbm 1 926 273 ist ein elektrischer Umwandlungsstecker mit Mehrfachsteckdose in einem Stück bekannt, der auf der Stromeingangsseite einen Kontaktstecker und auf der Stromausgangsseite eine Steckdose aufweist. Die Kontaktfedern für die Steckdose sind so ausgebildet, daß sowohl dickere als auch dünnere Steckerstifte guten Kontakt haben. Die Buchsen entsprechen in ihrem Durchmesser mindestens denjenigen der größten gebrauchlichen Rundstifte.
Aus dem DT-Gbm 1 731 159 ist eine Zwischensteckdose bekannt, die als Handwerkerkästchen ausgebildet ist, aus dem man je nach Bedarf die erforderliche Kontaktstiftgröße entnimmt und in den Zwischenstecker einsetzt.
Ferner ist aus der US-PS 3 052 867 eine Steckbuchse zur Aufr.ar.rne von Rundstiften bekannt. Die Buchse dient zu1 : Eifbetzen in einen äußeren Bauteil, wo sie mittels e ■;■' Spannfeder festgehalten und verriegelt wird. Γ>- Γ:. 'ti hat einerseits die Aufgabe, die Steckbuchse an einem Herausziehen aus dem Isoliergehäuse zu hindern und bietet andererseits die Möglichkeit, über eine am Umfang der Buchse in das Buchseninnere hineinragende metallische Kugel den Kontaktdruck zwischen Stecker und Steckbuchse zu erhöhen und damit den Übergangswiderstand kleinzuhalten. Der Durchmesser des Kontaktstiftes soll nur wenig kleiner als derjenige der Buchse sein. Im Prinzip aber enthalten die Buchsen gemäß der Druckschrift mindestens ein unter Federdruck stehendes Kontaktelement, das aus einer seitlich angesetzten Kammer durch eine öffnung teilweise in die Buchse hineinragt und deren Durchmesser auf einen Wert verengt, der kleiner ist als der entsprechende kleinste gebräuchliche Stift.
Schließlich ist aus der US-PS 2 198 504 eine Steckdose zur Aufnahme von Flachsteckern bekannt, wobei die Stecker zunächst in Längsschlitze eines Kunststoffgehäuses eingeführt werden und dann zwischen gebogene
Lamellenfedern einerseits und jeweils eine unter Federdruck stehende Kugel andererseits gelangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabt zugrunde, eine Anschlußvorrichtung zu schaffen, mit der ein beliebiger Stromanschluß mit Steckern beliebiger Bauart verbunden werden kann.
Diese Aufgabe ist bei einer Anschlußvorrichtung der eingangs bezeichneten Bauart erfindungsgemäß dadurc;. gelöst, daß die Buchsen in ;hrem Durchmesser mindestens demjenigen der größten gebräuchlichen Rundstifte entsprechen und eine Abflachung oder einen Längsschiit/ zur Aufnahme von Flachsteckstiften sowie mindestens ein unter Federdruck stehendes Kontaktelemeni enthalten, das aus einer seitlich angesetzten Hohlkammer durch eine öffnung teilweise in die Buch- §e hineinragt und deren Durchmesser bzw. die Dicke 4es Längsschlitzes auf einen Wert .erengt, der kleiner Bi als die entsprechenden umgänglichen Abmessungen der kleinsten gebräuchlichen Stifte.
Unabhängig von dtr Art der an dem elektrischen Gerät vorgesehenen Sieckstifte, die mit einer Stromquelle zu verbinden sind, ermöglicht die vorgeschlagene Anschlußvorrichtung die Kontaktkupplung von Steckstiften mit geringem oder großem Durchmesser. Die Anordnung zusätzlicher Steckbuchsen, die mit mindestens einem unter Federkraft stehenden Kontaktelement ausgestattet sind, ermöglicht den Anschluß von Geräten, die mit Massesteckern verschiedener Durchmesser und verschiedener Lagebeziehung zu den anderen Steckern versehen sind. Versuche haben gezeigt. 3c daß der Kontaktwiderstand im Vergleich zu bekannten Anschlußvorrichtungen verringert wird, so daß die zulässige Stromstärke erhöht werden kann.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nä- 3; her erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Anschliißvorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Endansicht des mit Anschlußsteckern versehenen Gehäuses zum Anschluß an eine Steckdose,
F i g. 3 eine Endansicht des am anderen Kabelende befindlichen Gehäuses mit Steckbuchsen zur Aufnahme von Anschlußstiften eines beliebigen Gerätes,
Fig.4 einen schematischen Teilschnitt durch ein Trageelement für die Steckstifte oder Steckbuchsen,
F i g. 5 eine vergrößerte Ansicht einer Steckbuchse mit einem federnden Kontaktelement und
Fig.6 einen schematischen Schnitt durch eine mit einem Flachstecker zusammenarbeitende Steckbuchse.
Entsprechend F i g. 1 besteht die ertindungsgemäße Anschlußvorrichiung aus einem elektrischen Kabel 1 nit wenigstens drei Leitern. Zwei Leiter dienen der Stromführung, während der dritte Leiter für den Erdanschluß vorgesehen ist. Die Leiter sind mit ihren Erden an die Steckbuchse oder an den Steckstift angeschlössen, die in den Steckergehäusen 2 und 3 gehaltert sind. In diesem Sinn sind zwei Leiter einenends an die Stecker 4 und 5 (F i g. 1 und 2) des Gehäuses 2 und anderenends an die Steckbuchsen 6 und 7 (F i g. 3) des Gehäuses 3 angeschlossen. Der dritte Leiter verbindet die Steckbuchse 8 im Anschlußgehäuse 2 (F i g. 2) mit dem Erdanschlußstecker 9 im Anschlußgehäuse 3 (Fig. 1 und 3).
Die Anschlußvorrichtung nach F i g. 1 stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar, und es ist selbstverständlich möglich, eine größere Leiterzahl unterzubringen und die auswechselbaren Stifte in dem Anschlußgehäuse 2 an der Stelle 10 und 11 (F i g. 2) mit den Steckbuchsen 12 und 13 im Anschlußgehäuse 3 (F i g. 3) zu verbinden.
Falls das zur Verwendung kommende Gerät keine Steckbuchse für den Erdanschluß aufweist, wird der lösbare Stecker 9 entfernt und gegebenenfalls in der Kerbe oder dem Spalt 14 im Gehäuse 3 untergebracht bzw. durch Eindrücken dort bis zur Wiederverwendung gehalten.
Falls das anzuschließende Gerät einen Steckstift für den Erdanschluß aufweist, der beispeilsweise mit der Buchse 12 (F i g. 3) zusammenwirkt, reicht es aus, wenn der entsprechende Leiter entweder an der Stelle 8, 10 oder 11, je nach Art des verwendeten Stromes, angeschlossen wird. Die Buchse 8 dient zur Aufnahme des Erdsteckers, während bei 10 und Il die Befestigungsstellen für einen lösbaren Steckstift gezeigt sind, der mit der Erdanschlußbuchse für den jeweils verwendeten Strom zusammenwirkt. In gleicher Weise kann man in das Gehäuse 3 an den Stellen 12 und 13 zwei Stecker einsetzen, die in F i g. 1 mit durchbrochenen Linien angedeutet sind.
Die Phasenstecker, z. B. Siecker 4 (F i g. 4), können bleibend an einem Haltestück 15 innerhalb des Gehäuses 2 befestigt sein. Diese Stecker, die vorzugsweise dafür bestimmt sird. mit einer genormten Steckdose zusammenzuwirken, haben genau definierte Abmessungen. Im vorliegenden Fall besitzt die Anschlußklemme 4 einen verengten Bereich 16. der in einer entsprechend geformien Aufnahme im Haltestück 15 sitzt. Das Haltestück 15 kann aus einem gießfähigen Material, z. B. Polypropylen, gefertigt sein. Der Abschnitt 17 der Klemme 4, der sich im Innern des Gehäuses 2 befindet, ist mit einer Ausnehmung 18 versehen, um die Lötverbindung mit den Kabelleitern zu vereinfachen.
Die lösbaren Stecker, z. B. Stecker 9, können direkt in die Haitestücke 15 eingeführt und an ihrem Ende nur mit einem Gewinde versehen sein. Die einzelnen Leiter des Kabels 1 werden auf übliche Weise mit Hilfe eines Kabelschuhs oder allein mit einer Schraube angeschlossen.
Sämtliche Steckbuchsen der Anschlußvorrichtung haben einen Innendurchmesser, der mindestens gleich dem größten Durchmesser der aufzunehmenden Steckstifte entspricht, und sind mit wenigstens einer öffnung zur Aufnahme eines durch Federkraft vorgespannten Kontaktelementes versehen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 besitzt die Steckbuchse 19 eine öffnung 20, die groß genug ist, um einen Bereich der Kontaktkugel 21 nach innen vorstehen zu lassen. Die Kugel 21 ist dauernd mit Hilfe einer Feder 22 gegen die Öffnung 20 der Buchse 19 gedruckt. Die Federenden sind in Aufnahmen 23, 24 eines außen entlang der Linie 26 an die Buchse 19 angeschweißten Hohlkörpers 25 abgestützt.
Das Maß, um das die Kugel 21 in das Innere der Buchse 19 vorragt, ist so gewählt, daß der Innendurchmesser der Buchse so weit verringert wird, bis auch noch der kleinste eventuell aufzunehmende Stecker des anzuschließenden Geräts mit der Kontaktkugel in Berührung kommt. Wenn beispielsweise der Innendurchmesser der Buchse 19 ohne Berücksichtigung der Kugel etwas mehr als 4,8 mm beträgt, d. h. als der maximale Durchmesser von noch gebräuchlichen Steckstiften für anzuschließende Geräte, so wird dieser Durchmesser nach Einfügung der Kontaktkugel auf einen Wert von etwas unter 4,0 mm verringert, wobei dieser Wert dem kleinsten Durchmesser von gebräuchlichen Steckern entspricht.
Unabhängig von dem Durchmesser der verwendeten
Stecker wird auf diese Weise zwischen dem Stecker und der Buchse ein Kontakt hergestellt, wobei sich die in den Aufnahmen 23, 24 abgestützte Feder mehr oder weniger verformt. Diese Anordnung hat den Vorteil einer elektrisch einwandfreien Verbindung, auch wenn die Kontakte starken Erschütterungen ausgesetzt sind.
Um unterschiedliche Achsabstände zwischen den Steckstiften verschiedener Steckerarten auszugleichen, sind die Kontaktkugeln in den Steckbuchsen 6 und 7 vorzugsweise in den Bereichen 27, 28 angeordnet. Auf diese Weise ist ein elektrisch einwandfreier Koniakt gewährleistet, unabhängig von der Art der Stecker in dem anzuschließenden Gerät. Wenn das anzuschließende Gerät Flachstecker besitzt, können Aufnahmebuchsen 29 entsprechend F i g. 6 vorgesehen sein, die den Buchsen 6 und 7 ähnlich sind, von denen jedoch ein Bereich entsprechend einem senkrechten Schnitt entlang der Längsachse ausgenommen ist. Unter diesen Bedingungen legt sich der Flachstecker 30 an die Kanten 31 und 32 der Buchse 29 an. Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann die Blattfeder 23 durch eine Schraubenfeder ersetzt sein, deren eines Ende sich an der Kugel 21 und deren anderes Ende sich am Boden der Aufnahme 25 abstützt. Darüber hinaus können mehrere Kontaktkugeln innerhalb einer Buchse vorgesehen sein, wobei sämtliche Kugeln entweder gemeinsam durch eine einzige Feder nach innen gedrückt werden. Die parallel zur Längsachse der Buchse angeordneten Kugeln kön nen auch ersetzt sein durch ein einziges Bauelement, das eine parallel zur Achse verlaufende Rinne aufweist und dessen Querschnitt eine kurvenförmige Ausnehmung aufweist mit dem gleichen Radius wie der Stekker mit dem kleinsten Durchmesser.
Außerdem können die Buchsen 12 und 13 nicht nur zylindrische Stecker, sondern auch Flachstecker aufnehmen, wenn sie mit einem Spalt oder einer Aussparung parallel zur Buchsenachse versehen sind, die mit einem Flachstecker formschlüssig und kontaktmäßig zusammenwirkt, wobei das Halterungselement 15 selbst geeignete Kerben oder Spalte besitzt zur Einfüh rung von Flachsteckern und die Kontaktkugeln jeweils mit einem Abschnitt bzw. mit einer Fläche des Elements zusammenwirken.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine Buchse der in Fig. 5 gezeigten Bauart, deren Abmessungen zur Aufnahme von Steckern den Durchmesserbereich zwischen 4,0 mm bis 4.8 mm ausgelegt sind, eine weitere Buchse zugeordnet zur Aufnahme von Steckern von gedruckten Schaltungen, deren Durchmesser im Bereich zwischen 2 mm und 3 mm liegt. Zu diesem Zweck wird die Aufnahme 25 für die sich an die Kugel 21 anlegenden Feder durch eine Aufnahme ersetzt, die aus einem rohrförmigen Stück besteht in derem Innern sich eine Schraubenfeder befindet, deren eines Ende die erste Kugel, z. B. die Kugel 21. vorspannt und deren anderes Ende sich an einer zweiten Kugel mit geringerem Durchmesser abstützt, die den Kontakt mit den Steckstiften sehr kleinen Durchmessers herstellt, wie er bei Steckern von gedruckten Schaltungen verwendet wird. Das Rohrstück kann zylindrisch oder konisch ausgebildet sein, wobei ein Ende rund um die öffnung 20 der Buchse 19 und das andere Ende rund um eine Öffnung geringeren Durchmessers in der zur Aufnahme kleinerer Stecker bestimmten Buchse angeschweißt ist. Dieser Vorschlag erweist sich äußerst praktisch, wenn gedruckte Schaltungen ans Stromnetz anzuschließen sind. Die beiden Steckbuchsen sind somit durch eine beliebige Verbin dung untereinander in Kontakt.
In den Fällen, in denen verschiedene Steckerarter aufgenommen werden müssen, insbesondere Flachstek ker amerikanischer Normung und andererseits auch zy lindrische Stecker, wird zusätzlich zu der Kontaktkugel z. B. Kugel 21, eine Blattfeder oder Lamelle verwendet die an ihrem einen Ende mit dem Körper der Steckbuchse verbunden ist und deren anderes Ende sich ar
ίο der Nähe der Buchsenöffnung befindet und sich nach dem Einführen des Steckers seitlich bewegen bzw. ausweichen kann. Auf diese Weise drückt ein zylindrischer Stecker die Kugel beiseite, indem er sich gleichzeitig an die Blattfeder anlegt, die senkrecht zur Symmetrieebene der Buchse und der Kugel verläuft, während ein Flachstecker sich mit einer gesamten Fläche an die Blattfeder anlegt.
Die erfindungsgemäße Verlängerungs- oder Anschlußvorrichtung dient für den elektrischen Stromanschluß von elektrischen Geräten mit beliebigen Stekkerarten mit oder ohne Erdleiter. Die Vorrichtung umfaßt ein elektrisches Kabel mit mehreren Leitern, von denen jeder eine Buchse oder einen Steckstift eines ersten Aufnahmegehäuses mit einem Steckstift oder einer Buchse eines zweiten Aufnahmegehäuses verbindet, wobei jede Buchse einen Durchmesser aufweist, der mindestens gleich groß ist wie der maximal mögliche Durchmesser von aufzunehmenden Steckstiften und mindestens ein Konlaktelement, beispielsweise eine Kugel aufweist, die durch eine seitliche Öffnung unter der Vorspannung einer Feder in das Innere der Buchse hineinragt und dadurch den Innendurchmesser der Buchse bis auf einen Wert verringert, der kleiner ist als der Durchmesser des kleinsten aufzunehmenden Steckstifles.
Das eine Aufnahmegehäuse umfaßt zusätzlich zu den Phasensteckern zwei lösbare Masse- oder Erdanschlußstecker und eine Aufnahmebuchse für Massestecker. Das andere Aufnahmegehäuse umfaßt außer den Buchsen für verschieden große Stecker zwei Buchsen und einen lösbaren Stecker, die mit einem Stecker oder einer Buchse beliebiger Abmessung für den Erdanschluß zusammenwirken.
Die Phasenstecker besitzen eine Ausnehmung bzw. einen verengten Bereich, der in einem Gußkörper aufgenommen ist. Die Buchsen sind mit einer Aufnahme versehen zur Halterung einer das Kontaktelement vorspannenden Feder, wobei die Aufnahme in den Gußkörper eingesetzt oder eingelassen ist. Die Buchsen besitzen gegebenenfalls eine parallel zu ihrer Achse verlaufende Abflachung, deren Außenseite mit Flachstekkern zusammenwirkt, oder besitzen eine parallel zu ihrer Achse verlaufenden Spalt, dessen Innenseiten mit Flachsteckern zusammenwirkt Der Gußkörper enthält Schlitze oder Ausnehmungen, die mit Flachsteckern zusammenwirken.
Die lösbaren Steckstifte, die nicht verwendet werden, sind in Ausnehmungen oder Längsschlitzen eingesetzt, die sich an den Aufnahmegehäusen an den Enden der Verlängerungsschnur befinden. Die Steckbuchsen besit zen außer der Kontaktkugel eine Blattfeder, die senkrecht zur Symmetrieebene der Buchse verläuft und deren eines Ende seitlich verschoben werden kann. Die Aufnahme für die Vorspannfeder der Kugel besteht aus
einem Rohrstück, das zwei Buchsen untereinander verbindet, wobei eine Feder sich einerseits an einer größeren, andererseits an einer kleineren Kontaktkugel abstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Anschlußvorrichtung für elektrische Geräte, bestehend aus einem mehradrigen Kabel mit einem Stecker und einer Kupplungssteckdose und dann gehalterten Stiften bzw. Buchsen, die zur Verbindung mit Steckern beliebiger Bauart dienen, d a durch gekennzeichnet, daß die Buchsen (19) in ihrem Durchmesser mindestens demjenigen der größten gebräuchlichen Rundstifte entsprechen und eine Abflachung oder einen Längsschlitz (31, 32) zur Aufnahme von Flachsteckstiften sowie mindestens ein unter Federdruck stehendes Kontaktelement (21) enthalten, das aus einer seitlich angesetzten Hohlkammei (2a) durch eine Öffnung (20) teilweise in die Buchse hineinragt und deren Durchmesser bzw. die Dicke des LängsschUtzes auf einen Wert verengt, der kleiner ist als die entsprechenden umgänglichen Abmessungen der kleinsten gebräuchlichen Stifte.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (2) außer den Phasenstiften (4, 5) zwei lösbar befestigte Erdungs- oder Nullungsstifte (10, 11) sowie eine Schutzkontakt-Buchse (8) aufweist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungssteckdose (3) außer den Phasenbuchsen (6, 7) zwei weitere Buchsen (12, 13) sowie einen lösbar befestigten Stift (9) aufweist, die einem .Schutzkontaktstift beliebigen Durchmessers oder einer entsprechenden Buchse des anzuschließenden Geräts zugeordnet sind.
4. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phaienstifte (4, 5) mit einem verengten Bereich (16) in einem gegossenen oder geformten Halterungselement (15) aufgenommen sind.
5. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Buch- $en eine Aufnahme zur Abstützung der das Kontaktelemer.t (21) vorspannenden Feder zugeordnet ist, die sich in dem gegossenen Halterungselement (15) befindet.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen eine Abflachung besitzen, die sich parellel zu ihrer Achse erstreckt und an ihrer Außen- »eite mit Flachstiften zusammenwirkt.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergelienden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen einen parallel zu ihrer Achse verlaufenden Schlitz zur Aufnahme von Flachstiften aufweilen.
8. Anschießvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gegossene Halterungselement (15) Längsnuten zur Aufnahme von Flachstiften enthält.
9. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die jeweilige Installation nicht benötigten Stifte (z. B. 9) in Längsrillen oder -ausnehmungen (14) der Stecker bzw. Kupplungsgehäuse (2,3) aufbewahrt sind.
10. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Buchsen eine Blattfeder angeordnet ist, die sich senkrecht zur Symmetrieebene von Buchse und Kontaktelement (21) erstreckt und an ihrem einen Ende seitlich ver
schiebbar ist.
11. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für die Feder ein rohrförmiger Bauteil ist, der zwei Buchsen quer miteinander verbindet und eine Feder enthält, die sich mit ihren Enden an Kontaktkugeln unterschiedlichen Durchmessers abstützt.
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