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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet medizinischer Geräte, insbesondere eine integrierte Intracavity-Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung für die laparoskopische Chirurgie.
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Stand der Technik
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Mit der Weiterentwicklung der laparoskopischen Chirurgietechnologie wurde die laparoskopische minimalinvasive Chirurgietechnologie gefördert. Bei Verwendung elektrochirurgischer Geräte zum Schneiden oder Koagulieren während der Chirurgie wird eine große Menge Rauch erzeugt, der die Linse des Endoskops verwischt und dann dazu führt, dass der vom Kamerasystem auf den Monitor übertragene Anzeigeinhalt unscharf wird. Dies ist das ärgerlichste Problem der laparoskopischen Chirurgie, daher muss diese Art von Rauch rechtzeitig entfernt werden.
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Die übliche Methode zur Rauchentfernung besteht darin, die Unterdruckausrüstung des Krankenhauses zum Absaugen zu verwenden. Der größte Teil des abgesaugten Rauches besteht aus CO2 und geruchsintensivem Rauchgas, das direkt nach dem Absaugen abgegeben wird. Es verursacht zwar Luftverschmutzung, verringert aber auch den Luftdruck in der Bauchhöhle, der die Anforderungen des Bauchhöhlenraums für die Chirurgie nicht erfüllen kann, was sich direkt auf die Glätte der Chirurgie auswirkt. Zu diesem Zweck offenbart das Patentdokument CN201720129500.4 eine Rückflussabsaugvorrichtung, siehe 1. Die Rückflussabsaugvorrichtung umfasst eine erste Filterflasche 1 (Flüssigkeitsspeicherflasche), eine zweite Filterflasche 2 (Sicherheitsflasche), einen Filter 3 und eine Kolbenpumpe 4, wobei die erste Filterflasche 1 und die zweite Filterflasche 2 durch ein Verbindungsrohr 5 miteinander verbunden sind, die zweite Filterflasche 2 und der Filter 3 sind durch ein Verbindungsrohr 6 verbunden, und der Filter 3 und die Kolbenpumpe 4 sind durch ein Verbindungsrohr 7 verbunden.
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Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass die Rückflussabsaugvorrichtung drei Filterteile (erste Filterflasche 1, zweite Filterflasche 2 und Filter 3) und einen Antriebsteil (Kolbenpumpe 4) umfasst. Die Flüssigkeit und das Gas in der Bauchhöhle werden von der Kolbenpumpe 4 angesaugt und dann nacheinander durch die erste Filterflasche 1, die zweite Filterflasche 2 und den Filter 3 gefiltert. Bei Verwendung werden die oben genannten Komponenten unabhängig voneinander eingestellt, jedoch über jedes Verbindungsrohr (5/6/7) verbunden, sodass die folgenden Mängel vorliegen: 1. Die Gesamtstruktur der Rückflussabsaugvorrichtung ist ziemlich kompliziert und groß, was für das medizinische Personal während der laparoskopischen Chirurgie äußerst unpraktisch ist; 2. Mehrere Filterteile und Antriebsteile sind durch Verbindungsrohre (5/6/7) verbunden, was den Nachteil einer schlechten Anschlussdichtung hat; 3. Mehrere Filterteile und Antriebsteile werden durch Verbindungsrohre (5/6/7) verbunden und wiederholt verwendet, wodurch das gefilterte Gas erneut von Bakterien kreuzinfiziert wird, was das Risiko von Chirurgie direkt erhöht.
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Inhalt der vorliegenden Erfindung
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine integrierte Intracavity-Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung für die laparoskopische Chirurgie bereitzustellen, um die oben genannten Probleme im Stand der Technik zu lösen. Die integriertes Intracavity-Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung kann die integrierte Anordnung der Filtereinheit und der Antriebspumpeneinheit realisieren und hat ein ausgeklügeltes Design, eine kompakte Struktur und einen geringen Platzbedarf. Es ist einfach zu bedienen, wenn medizinisches Personal ein Laparoskop zur Durchführung von Chirurgie verwendet. Während der gesamten Chirurgie ist der Luftdruck in der Bauchhöhle stabil und der Luftzirkulationsfiltrationseffekt ist gut, was die Effizienz und Qualität der Chirurgie verbessert. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass kontaminierte und nicht sterilisierbare Arbeitsteile (z. B. Antriebspumpen) nicht wiederverwendet werden, wodurch eine echte Null-Infektion erreicht wird.
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Um die obigen Aufgaben zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung die folgenden technischen Lösungen bereit:
- Eine Integrierte Intracavity-Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung für die laparoskopische Chirurgie, die eine Filtereinheit und eine Antriebspumpeneinheit umfasst, die Filtereinheit ist mit einem Lufteinlasskanal vorgesehen, und der Lufteinlasskanal kann mit der menschlichen Bauchhöhle kommunizieren; die Antriebspumpeneinheit ist in der Filtereinheit angeordnet und mit der Filtereinheit kommunizieren; die Antriebspumpeneinheit ist mit einem Luftauslasskanal versehen, und der Luftauslasskanal kann mit der menschlichen Bauchhöhle kommunizieren.
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Ferner umfasst die Filtereinheit eine Filterkammer und ein Filterelement, das Filterelement ist um die Wand der Filterkammer angeordnet und der Luftansaugkanal ist außerhalb der Filterkammer angeordnet, und der Luftansaugkanal kann die Filterkammer mit der menschlichen Bauchhöhle kommunizieren; die Antriebspumpeneinheit umfasst eine Abdichtkammer und einen Antriebsmechanismus, und der Antriebsmechanismus ist in der Abdichtkammer angeordnet, die Abdichtkammer befindet sich in der Filterkammer und die Filterkammer kommuniziert mit der Abdichtkammer, der Luftauslasskanal ist an der Kammerwand der Abdichtkammer angeordnet, der Luftauslasskanal kann die Abdichtkammer mit der menschlichen Bauchhöhle kommunizieren.
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Ferner ist eine Kommunikationsöffnung an der Kammerwand der Filterkammer vorgesehen, und das Filterelement ist um die Kammerwand der Filterkammer angeordnet ist, der Lufteinlasskanal kann die Kommunikationsöffnung mit der menschlichen Bauchhöhle kommunizieren.
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Ferner umfasst die Abdichtkammer eine erste Hohlraumabdeckung und eine zweite Hohlraumabdeckung, die obere Öffnung der ersten Hohlraumabdeckung ist hermetisch mit der unteren Öffnung der zweiten Hohlraumabdeckung verbunden, der nach außen ragende Luftauslasskanal ist am oberen Teil der zweiten Hohlraumabdeckung angeordnet.
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Ferner ist eine Kanalöffnung an der Hohlraumwand der ersten Hohlraumabdeckung vorgesehen, und/oder eine Kanalöffnung ist an der Hohlraumwand der zweiten Hohlraumabdeckung vorgesehen, und die Kanalöffnung ist mit der Kommunikationsöffnung kommuniziert.
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Ferner umfasst die Filtereinheit eine dritte Hohlraumabdeckung, eine vierte Hohlraumabdeckung, einen inneren Halter, einen äußeren Halte und eine Dichtungsabdeckung, das Filterelement ist hermetisch zwischen dem inneren Halter und dem äußeren Halter angeordnet, wobei jeweils ein Ende des inneren Halters und des äußeren Halters hermetisch mit dem Abdeckungsboden der dritten Hohlraumabdeckung verbunden sind, das andere Ende des inneren Halters und des äußeren Halters sind hermetisch mit der Dichtungsabdeckung verbunden, der Abdeckungsboden der dritten Hohlraumabdeckung ist hermetisch mit dem Abdeckungsboden der ersten Hohlraumabdeckung verbunden, die obere Öffnung der dritten Hohlraumabdeckung ist hermetisch mit der unteren Öffnung der vierten Hohlraumabdeckung verbunden.
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Ferner ist die Dichtungsabdeckung mit einer Öffnung versehen, die mit dem Luftabgaskanal in Verbindung steht, wobei die Innenwand der Öffnung hermetisch mit der Außenwand des Luftauslasskanals verbunden ist.
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Ferner ist die vierte Hohlraumabdeckung mit einer ersten nach innen ragenden Trennwand versehen, die vierte Hohlraumabdeckung ist mit einem nach außen ragenden Luftauslassanschluss und einem nach außen ragenden Lufteinlassanschluss versehen; die Dichtungsabdeckung ist mit einer zweiten Trennwand versehen, die mit der ersten Trennwand verbunden ist, wobei die erste Trennwand und die zweite Trennwand einen inneren Hohlraum in einen Luftauslasshohlraum und den Lufteinlasskanal) teilen, und der innere Hohlraum durch die Dichtungsverbindung der dritten Hohlraumabdeckung und der vierten Hohlraumabdeckung gebildet ist; der Luftauslassanschluss, der Luftauslasshohlraum und der Luftauslasskanal sind nacheinander verbunden; der Lufteinlassanschluss ist mit dem Lufteinlasskanal kommuniziert.
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Ferner umfasst Antriebspumpeneinheit weiter einen Antriebsverbindungsteil, der Antriebsverbindungsteil ist in das Innere der Abdichtkammer eindringt und hermetisch mit der Kammerwand der Abdichtkammer verbunden, das innere Ende des Antriebsverbindungsabschnitts ist mit dem Antriebsmechanismus verbunden, und das äußere Ende des Antriebsverbindungsteils ist abnehmbar mit der äußeren Antriebsvorrichtung verbunden.
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Ferner ist der Antriebsverbindungsteil über eine Magnetfluiddichtung mit der Kammerwand der Abdichtkammer verbunden.
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Die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind:
- 1. In der durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten integrierten Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung ist die Antriebspumpeneinheit in der Filtereinheit angeordnet und kommuniziert mit der Filtereinheit. Die integrierte Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung kann die integrierte Anordnung der Filtereinheit und der Antriebspumpeneinheit realisieren und hat ein ausgeklügeltes Design, eine kompakte Struktur und einen geringen Platzbedarf. Das medizinische Personal muss nur die Filtereinheit und die Antriebspumpeneinheit mit der Bauchhöhle des menschlichen Körpers kommuniziert (z.B. um die bei verschiedener Chirurgie verwendeten Punktionsinstrument anzuschließen), und die Chirurgie ist recht einfach. Bei Verwendung der integrierten Intracavity-Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung wird der während der Chirurgie in der menschlichen Bauchhöhle erzeugte Rauch unter der Wirkung der Antriebskraft der Antriebspumpeneinheit (zum Beispiel der Saugkraft) abgesaugt. Der Rauch wird von der Filtereinheit gefiltert (z. B. gefiltert und sterilisiert). Das gefilterte Gas wird durch die Antriebspumpeneinheit in die Bauchhöhle des menschlichen Körpers gepumpt, so dass die Gaszirkulation in der Bauchhöhle des menschlichen Körpers realisiert wird. Die Gaszirkulation in der Bauchhöhle ist hochstabil und effektiv, und die Erfolgsrate der Chirurgie wird verbessert.
- 2. Die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte integrierte Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung ist einfach zu bedienen, wenn medizinisches Personal ein Laparoskop zur Durchführung von Chirurgie verwendet. Während der gesamten Chirurgie ist der Luftdruck in der Bauchhöhle stabil und der Luftzirkulationsfiltrationseffekt ist gut, was die Effizienz und Qualität der Chirurgie verbessert. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass kontaminierte und nicht sterilisierbare Arbeitsteile (z.B. Antriebspumpen) nicht wiederverwendet werden, wodurch eine echte Null-Infektion erreicht wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Rückflussabsaugvorrichtung im Stand der Technik;
- 2 ist eine schematische Darstellung des Zirkulationsprinzips der integrierten Intracavity-Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung;
- 3 ist eine schematische Darstellung der Gesamtstruktur der integrierten Intracavity-Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung;
- 4 ist eine schematische Darstellung der Gesamtstruktur der Antriebspum peneinheit;
- 5 ist eine interne Strukturdarstellung der ersten Hohlraumabdeckung;
- 6 ist eine schematische Darstellung der Gesamtstruktur der Filtereinheit;
- 7 ist eine schematische Explosionsansicht der Filtereinheit;
- 8 ist eine Querschnittsansicht der integrierten Intracavity-Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung.
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- 100 -
- Filtereinheit,
- 10-
- Filterkammer,
- 11 -
- dritte Hohlraumabdeckung,
- 111 -
- Abdeckungsboden,
- 12 -
- vierte Hohlraumabdeckung,
- 121 -
- erste Trennwand,
- 122 -
- Luftauslassanschluss,
- 123 -
- Lufteinlassanschluss,
- 13 -
- innerer Halter,
- 131 -
- Kommunikationsöffnung,
- 14 -
- äußerer Halter,
- 141 -
- Kommunikationsöffnung,
- 15 -
- Dichtungsabdeckung,
- 151 -
- Öffnung,
- 152 -
- zweite Trennwand,
- 16 -
- Luftauslasshohlraum,
- 17 -
- Dichtring,
- 20 -
- Filterelement,
- 30 -
- Lufteinlasskanal,
- 200 -
- Antriebspumpeneinheit,
- 40 -
- Abdichtkammer,
- 41 -
- erste Hohlraumabdeckung,
- 410 -
- obere Öffnung,
- 411 -
- Kanalöffnung,
- 412 -
- Abdeckungsbodenflansch,
- 42 -
- zweite Hohlraumabdeckung,
- 420 -
- untere Öffnung,
- 50 -
- Antriebsmechanismus,
- 60 -
- Luftauslasskanal,
- 70 -
- Antriebsverbindungsteil,
- 80 -
- Schraube,
- 1 -
- erste Filterflasche,
- 2 -
- zweite Filterflasche,
- 3 -
- Filter,
- 4 -
- Kolbenpumpe,
- 5 -
- Verbindungsrohr,
- 6 -
- Verbindungsrohr,
- 7 -
- Verbindungsrohr,
- F-
- menschliche Bauchhöhle.
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Ausführliche Ausführungsformen
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Die technischen Lösungen in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit den Zeichnungen in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klar und vollständig beschrieben. Offensichtlich sind die beschriebenen Ausführungsformen nur ein Teil der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und nicht alle Ausführungsformen. Basierend auf den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung fallen alle anderen Ausführungsformen, die von den Fachleuten ohne kreative Arbeit erhalten werden, in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Diese Ausführungsform stellt eine integrierte Intracavity-Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung für die laparoskopische Chirurgie bereit, die im Allgemeinen zylindrisch oder würfelförmig ist und nicht speziell beschränkt ist. Es wird in der Bauchchirurgie im medizinischen Bereich verwendet, um insbesondere Rauch in der menschlichen Bauchhöhle F abzusaugen und nach dem Filtern das Gas in die menschliche Bauchhöhle F zu pumpen.
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Unter besonderer Bezugnahme auf 2 umfasst in dieser Ausführungsform die integrierte Intracavity-Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung eine Filtereinheit 100 und eine Antriebspumpeneinheit 200. Die Antriebspumpeneinheit 200 ist in der Filtereinheit 100 angeordnet, und die Antriebspumpeneinheit 200 und die Filtereinheit 100 sind miteinander Verbunden, um die Integration der Filtereinheit 100 und der Antriebspumpeneinheit 200, kompakte Struktur und geringe Größe zu realisieren. Das medizinische Personal muss nur die Filtereinheit 100 und die Antriebspumpeneinheit 200 mit der menschlichen Bauchhöhle F kommunizieren. Insbesondere ist die Filtereinheit 100 über den Lufteinlasskanal 30 mit einem üblicherweise in der Chirurgie verwendeten Werkzeug (zum Beispiel chirurgische Instrumente wie Punktionsinstrument), um mit der menschlichen Bauchhöhle F zu kommunizieren. Die Antriebspumpeneinheit 200 ist über den Luftauslasskanal 60 mit einem üblicherweise in der Chirurgie verwendeten Werkzeug (beispielsweise einem anderen Punktionsinstrument) verbunden, um mit der menschlichen Bauchhöhle F zu kommunizieren. Die Chirurgie ist recht einfach, die Stabilität der Gaszirkulation in der Bauchhöhle ist sehr gut, die Wirkung ist gut und die Erfolgsrate der Chirurgie ist verbessert.
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Unter besonderer Bezugnahme auf 3-8 umfasst se Filtereinheit 100 eine Filterkammer 10 und ein Filterelement 20, wobei die Kommunikationsöffnungen 131 (141) in Umfangsrichtung an der Kammerwand der Filterkammer 10 vorgesehen sind. Das Filterelement 20 ist um die obige Kammerwand angeordnet und ein Luftansaugkanal 30 ist außerhalb der Filterkammer 10 angeordnet, und der Luftansaugkanal 30 kann die Kommunikationsöffnungen 131 (141) mit der menschlichen Bauchhöhle F kommunizieren, um die Filterkammer 10 mit der menschlichen Bauchhöhle F zu verbinden; Die Antriebspumpeneinheit 200 umfasst eine Abdichtkammer 40 und einen Antriebsmechanismus 50, wobei der Antriebsmechanismus 50 in der Abdichtkammer 40 enthalten ist, die Abdichtkammer 40 in der Filterkammer 10 enthalten ist und die Filterkammer 10 und die Abdichtkammer 40 sind miteinander verbunden sind. Insbesondere ist eine Kanalöffnung 411 an der Kammerwand der Abdichtkammer 40 vorgesehen, und ein Luftauslasskanal 60 ist an der Kammerwand der Abdichtkammer 40 vorgesehen. Der Luftauslasskanal 60 kann die Abdichtkammer 40 mit der menschlichen Bauchhöhle F kommuniziert.
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Die integrierte Intracavity-Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung saugt unter der Wirkung der Antriebskraft (zum Beispiel der Saugkraft) der Antriebspumpeneinheit 200 den während der Chirurgie in der menschlichen Bauchhöhle F verursachte Rauch aus, und der Rauch wird durch die Filtereinheit 100 gefiltert (z. B. gefiltert und sterilisiert), und das gefilterte Gas wird durch die Antriebspumpeneinheit 200 in die menschliche Bauchhöhle F gepumpt, so dass die Gaszirkulation in der menschlichen Bauchhöhle F realisiert wird (wie durch den Pfeil in 8 gezeigt). Insbesondere bedeutet dies, dass der Antriebsmechanismus 50 (der eine Kolbenpumpe oder dergleichen sein kann) in der Abdichtkammer 40 eine Antriebskraft (zum Beispiel eine Saugkraft) erzeugen kann. Die Filterkammer 10 und die versiegelte Kammer 40 stehen miteinander in Verbindung. Gleichzeitig ist die Filterkammer 10 über den Lufteinlasskanal 30 mit Werkzeugen verbunden, die üblicherweise in der Chirurgie verwendet werden (zum Beispiel chirurgische Instrumente wie Punktionsinstrument), um sie mit der menschlichen Bauchhöhle F zu verbinden. Daher kann der Rauch, der während der Chirurgie in der menschlichen Bauchhöhle F erzeugt wird, unter der Wirkung der Saugkraft abgesaugt und durch das die Filterkammer 10 umgebende Filterelement 20 gefiltert werden (zum Beispiel gefiltert und sterilisiert). Gleichzeitig ist die Abdichtkammer 40 über den Luftauslasskanal 60 mit üblicherweise in der Chirurgie verwendeten Werkzeugen (zum Beispiel chirurgische Instrumente wie Punktionsinstrument) verbunden, um mit der menschlichen Bauchhöhle F zu kommunizieren. Daher wird das gefilterte Gas durch die Abdichtkammer 40 in die menschliche Bauchhöhle F gepumpt, so dass die Gaszirkulation in der menschlichen Bauchhöhle F realisiert wird.
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Insbesondere umfasst in dieser Ausführungsform die Antriebspumpeneinheit 200 eine Abdichtkammer 40, einen Antriebsmechanismus 50 und einen Antriebsverbindungsteil 70. Der Antriebsmechanismus 50 ist in der Abdichtkammer 40 untergebracht. Ein Luftauslasskanal 60 ist an der Kammerwand der Abdichtkammer 40 angeordnet, und eine Kanalöffnung 411 ist an der Hohlraumwand des Auslasskanals angeordnet. Die Filterkammer 10 und die Abdichtkammer 40 sind durch die Kanalöffnung 411 verbunden, und der Luftauslasskanal 60 kommuniziert mit dem inneren Hohlraum der Abdichtkammer 40 und dem chirurgischen Instrument, um mit dem menschlichen Bauchraum F zu kommunizieren.
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Insbesondere ist der Antriebsmechanismus 50 in der Abdichtkammer 40 untergebracht und kann mit der menschlichen Bauchhöhle F und der Filterkammer 10 kommunizieren und eine externe Antriebsvorrichtung (die ein Antriebsmotor sein kann) verbinden, um eine Absaugkraft zu erzeugen, wodurch der Rauch in der menschlichen Bauchhöhle F in die Filterkammer 10 gesaugt wird. Das durch die Filterkammer 10 gefilterte Gas wird in die Abdichtkammer 40 gezogen und erneut in die Bauchhöhle F des menschlichen Körpers gepumpt.
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Um die Installation des Antriebsmechanismus 50 in der Abdichtkammer 40 zu erleichtern, umfasst die Abdichtkammer 40 eine erste Hohlraumabdeckung 41 und eine zweite Hohlraumabdeckung 42. Die zweite Hohlraumabdeckung 42 umfasst auch einen Abdeckungsbodenflansch 412. Eine Kanalöffnung 411 ist an der Hohlraumwand der ersten Hohlraumabdeckung 41 angeordnet, um mit dem Filterkammer 10 zu kommunizieren. Der Luftauslasskanal 60 ragt nach außen heraus und ist oben an der zweiten Hohlraumabdeckung 42 angeordnet, um mit der menschlichen Bauchhöhle F zu kommunizieren. Wenn der Antriebsmechanismus 50 an Ort und Stelle installiert ist, ist die obere Öffnung 410 der ersten Hohlraumabdeckung 41 hermetisch mit der unteren Öffnung 420 der zweiten Hohlraumabdeckung 42 verbunden. Diese Art der Dichtungsverbindung kann durch hochtemperaturbeständigen Dichtungsmassen oder durch Befestigen des Dichtungsrings mit Schrauben realisiert werden. Insbesondere sind Schraubenlöcher in dem inneren Hohlraum der ersten Hohlraumabdeckung 41 vorgesehen. Entsprechend sind auch Schraubenlöcher in dem Dichtring und dem inneren Hohlraum der zweiten Hohlraumabdeckung 42 vorgesehen, und dann wird eine lange Schraube verwendet, um die erste Hohlraumabdeckung 41 mit der zweiten Hohlraumabdeckung 42 hermetisch zu verbinden.
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Zusätzlich ist der Antriebsmechanismus 50 in der Abdichtkammer 40 angeordnet und über den Antriebsverbindungsteil 70 abnehmbar mit der externen Antriebsvorrichtung verbunden, um eine Absaugkraft zu erzeugen. Die obige spezifische Struktur und das obige Prinzip stimmen mit dem Patent CN201821266360.6 (einer abnehmbaren abgedichteten Luftpumpe) überein. Insbesondere kann die integrierte Intracavity-Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung jederzeit mit der externen Antriebsvorrichtung verbunden und von dieser getrennt werden, was den Austausch der integrierten Intracavity-Gaszirkulationsverarbeitungsvorrichtung erleichtert und die Anforderung einer einmaligen Verwendung realisiert. Denn nach der Anwendung bei einigen Patienten mit Infektionskrankheiten kann es nicht wieder recycelt werden, wodurch eine Kreuzinfektion von Keimen verhindert wird.
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Die Filtereinheit 100 in dieser Ausführungsform umfasst eine Filterkammer 10 und ein Filterelement 20. Das Filterelement 20 ist um die Wand der Filterkammer 10 angeordnet. Ein Lufteinlasskanal 30 ist außerhalb der Filterkammer 10 vorgesehen. Eine Kommunikationsöffnung 131 (141) ist an der Wand der Filterkammer 10 vorgesehen, und die Kommunikationsöffnung 131 (141) steht mit der Kanalöffnung 411 in Verbindung. Vorzugsweise ist die Kommunikationsöffnung 131 (141) entsprechend der Kanalöffnung 411 vorgesehen, und der Lufteinlasskanal 30 kommuniziert mit dem inneren Hohlraum der Filterkammer 10 und dem chirurgischen Instrument, um mit der Bauchhöhle F des menschlichen Körpers zu kommunizieren. Die Kommunikationsöffnung 131 (141) wird verwendet, um mit der Abdichtkammer 40 der Antriebspumpeneinheit 200 zu kommunizieren.
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Insbesondere kann zur Verbesserung des Filtereffekts das Filterelement 20 ein mehrschichtiges Filterelement mit Filterfähigkeit Schicht für Schicht von außen nach innen enthalten. Das heißt, der aus der Bauchhöhle F des menschlichen Körpers gezogene Rauch wird nacheinander durch die oben erwähnten mehrschichtigen Filterelemente gefiltert. Insbesondere filtert es zuerst Wasser, Öl, Blut, kleine Partikel und andere Verunreinigungen und dann schädliche Substanzen und Rauch, die von elektrischen Messergeräten wie Sulfidchlorid, Keimen, mikrobiellen Partikeln, Rauch usw. erzeugt werden.
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Vorzugsweise liegt das gesamte Filterelement 20 in einer kreisförmigen Rohrform vor, und die mehrschichtigen Filterelemente sind abgedichtet und durch ein hochtemperaturbeständiges Dichtungsmittel verbunden. Insbesondere wird der Randbereich der äußeren Filteroberfläche der ersten Schicht des Filterelements, die in ein kreisförmiges Rohr gerollt ist, mit hochtemperaturbeständigen Dichtungsmassen beschichtet, und dann wird die zweite Schicht des Filterelements angebracht und so weiter, um zu verhindern, dass ein oder einiges Schichten während des Filtrationsprozesses übersprungen werden. Die oben genannten hochtemperaturbeständigen Dichtungsmassen verwenden üblicherweise Zweikomponentenklebstoffe wie Zweikomponenten-Epoxidklebstoffe und Zweikomponenten-Polyurethanklebstoffe, um sicherzustellen, dass sie nicht toxisch und für den menschlichen Körper harmlos sind und hohen Temperaturen standhalten, und den Effekt einer effizienten Dichtung erzielen.
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Um die Installation des Filterelements 20 zu erleichtern, unter besonderer Bezugnahme auf 6-8 umfasst die Filtereinheit 100 eine dritte Hohlraumabdeckung 11, eine vierte Hohlraumabdeckung 12, einen inneren Halter 13, einen äußeren Halter 14 und eine Dichtungsabdeckung 15. Ein Ende des inneren Halters 13 und des äußeren Halters 14 sind jeweils durch Schweißen hermetisch mit dem Abdeckungsboden 111 der dritten Hohlraumabdeckung 11 verbunden. Die anderen Enden des inneren Halters 13 und des äußeren Halters 14 sind jeweils durch Schweißen hermetisch mit der Dichtungsabdeckung 15 verbunden. Die abgedichtete Verbindung kann durch hochtemperaturbeständigen Dichtmassen realisiert werden. Eine Kommunikationsöffnung 131 ist an der Wand des inneren Halters 13 angeordnet, und ein Kommunikationsöffnung 141 ist an der Wand des äußeren Halters 14 angeordnet. Der Abdeckungsboden 111 der dritten Hohlraumabdeckung 11 und der Abdeckungsboden 412 der ersten Hohlraumabdeckung 41 sind durch einen Dichtring 17 und eine Schraube 80 hermetisch verbunden, um eine Filterkammer 10 zu bilden. Der innere Halter 13 und der äußere Halter 14 bilden eine Kammerwand der Filterkammer 10, und das Filterelement 20 ist hermetisch zwischen dem inneren Halter 13 und dem äußeren Halter 14 angeordnet.
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Weiter unter Bezugnahme auf 6-8 werden die obere Öffnung der dritten Hohlraumabdeckung 11 und die untere Öffnung der vierten Hohlraumabdeckung 12 durch Schweißen hermetisch verbunden. Diese Art der Dichtungsverbindung kann durch hochtemperaturbeständigen Dichtungsmassen realisiert werden. Die vierte Hohlraumabdeckung 12 ist mit einer ersten Trennwand 121 versehen, die nach innen vorsteht. Die erste Trennwand 121 weist die Form eines ringförmigen Vorsprungs auf. Die vierte Hohlraumabdeckung 12 ist mit einem nach außen ragenden Luftauslassanschluss 122 und einem nach außen ragenden Lufteinlassanschluss 123 versehen und der Luftauslassanschluss 122 und der Lufteinlassanschluss 123 sind voneinander beabstandet angeordnet. Entsprechend ist die Dichtungsabdeckung 15 mit einer zweiten Trennwand 152 versehen, die mit der ersten Trennwand 121 passend verbunden ist, und die zweite Trennwand 152 weist ebenfalls die Form eines ringförmigen Vorsprungs auf. Die obere Öffnung der dritten Hohlraumabdeckung 11 und die untere Öffnung der vierten Hohlraumabdeckung 12 sind durch Schweißen hermetisch verbunden. Gleichzeitig sind auch die erste Trennwand 121 und die zweite Trennwand 152 durch Schweißen hermetisch verbunden. Auf diese Weise wird ein innerer Hohlraum in einen Luftauslasshohlraum 16 und einen Lufteinlasskanal 30 unterteilt, wobei der innere Hohlraum durch die abgedichtete Verbindung der dritten Hohlraumabdeckung 11 und der vierten Hohlraumabdeckung 12 gebildet wird. Der Luftauslassanschluss 123 kommuniziert mit dem Lufteinlasskanal 30, und der Lufteinlasskanal 30 kommuniziert mit der Kommunikationsöffnung 131(141) und kommuniziert dann mit der Kanalöffnung 411, um den während der Chirurgie in der menschlichen Bauchhöhle F erzeugten Rauch durch die Antriebspumpeneinheit 200 abzusaugen. Der Luftauslassanschluss 122, der Luftauslasshohlraum 16 und der Luftauslasskanal 60 sind nacheinander verbunden, um das gefilterte Gas durch die Antriebspumpeneinheit 200 in die menschlichen Bauchhöhle F zu pumpen.
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Die Dichtungsabdeckung 15 ist mit einer Öffnung 151 versehen, die mit dem Luftauslasskanal 60 in Verbindung steht. Die Außenwand des Luftauslasskanals 60 dringt in die Öffnung 151 ein. Die Außenwand des Luftauslasskanals 60 und die Innenwand der Öffnung 151 sind durch einen Dichtring hermetisch miteinander verbunden, um sicherzustellen, dass das gefilterte Gas durch die Antriebspumpeneinheit 200 glatt und stabil in die menschliche Bauchhöhle F gepumpt wird.
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Die obigen Ausführungsformen werden nur verwendet, um die technischen Lösungen der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen und sie nicht einzuschränken. Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen ausführlich beschrieben wurde, sollte der Fachmann verstehen, dass Modifikationen oder äquivalente Substitutionen an der technischen Lösung der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Zweck und Umfang der technischen Lösung abzuweichen, die durch den Umfang der Ansprüche der vorliegenden Erfindung abgedeckt werden sollten. Die Abdichtung kann durch Abdichten der Verbindung mit Hochtemperaturdichtmittel oder durch Befestigen des Dichtungsrings mit Schrauben erreicht werden. Die erste Trennwand 121 und die zweite Trennwand 152 sind ebenfalls durch Schweißen hermetisch verbunden