DE202020104922U1 - Trockner - Google Patents

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DE202020104922U1 DE202020104922.4U DE202020104922U DE202020104922U1 DE 202020104922 U1 DE202020104922 U1 DE 202020104922U1 DE 202020104922 U DE202020104922 U DE 202020104922U DE 202020104922 U1 DE202020104922 U1 DE 202020104922U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F59/00Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means
    • D06F59/02Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means for garments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Abstract

Trockner (1), umfassend mindestens eine Einrichtung (10) zur Erzeugung eines Luftstroms (L) sowie ein Gehäuse (11), an dessen mindestens einem Luftzuführungsbereich (110) ein oder mehrere zu trocknende Objekte (2) zu ihrer Trocknung reversibel anordbar sind, wobei die Einrichtung (10) in Bezug auf den mindestens einen Luftzuführungsbereich (110) derart ausgerichtet ist, dass der durch die Einrichtung (10) erzeugte Luftstrom (L) zumindest in Richtung des Luftzuführungsbereichs (110) strömt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) zumindest in seinem Luftführungsbereich (110) als wenigstens bereichsweise und zu mehreren Seiten (111', 111", 111"') offene und den Luftzuführungsbereich (110) mindestens teilweise umschließende Gehäusestruktur (112) ausgebildet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trockner gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die vorliegende Entwicklung einen mobilen Trockner für Kostümköpfe und ähnliche Kleidungsstücke.
  • Stand der Technik
  • Bekannte Lösungen zum Trocknen von Kostümköpfen bestehen darin, mithilfe eines Stand- bzw. Tischventilators den Kostümkopf zu trocknen, was an sich bereits ein sehr ineffizienter Prozess ist, zumal- sofern nicht aufwendig mit der Hand gehalten - keine Halter bekannt sind, die zum Trocknen des Kostümkopfes mittels eines solchen Ventilators geeignet wären. Daneben besteht der Nachteil, dass sich eine solche Trocknung unter Einsatz von Stand- bzw. Tischventilatoren als sehr energieintensiv erweist und viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Das Trocknen ohne aktive Unterstützung durch ein Luftgebläse führt dagegen oftmals dazu, dass der Kostümkopf über die Zeit innen Moder oder Schimmel ansetzt, der sich entweder nur sehr schwer oder gar nicht mehr entfernen lässt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trockner zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile ausräumt und der geeignet ist, Kostümköpfe, ähnliche Kleidungsstücke oder andere Objekte mit Hilfe einer Einrichtung zur Erzeugung eines Luftstroms möglichst effektiv und energieeffizient zu trocknen.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Trockners sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Trockner umfasst zunächst mindestens eine Einrichtung zur Erzeugung eines Luftstroms (bspw. einen Ventilator) sowie ein Gehäuse, an dessen mindestens einem Luftzuführungsbereich ein oder mehrere zu trocknende Objekte (z. B. Kostümköpfe oder Kleidungsstücke) zu ihrer Trocknung reversibel anordbar sind, wobei die Einrichtung in Bezug auf den mindestens einen Luftzuführungsbereich derart ausgerichtet ist, dass der durch die Einrichtung erzeugte Luftstrom zumindest in Richtung des Luftzuführungsbereichs strömt.
  • Erfindungsgemäß ist ein Trockner der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zumindest in seinem Luftführungsbereich als wenigstens bereichsweise und zu mehreren Seiten offene und den Luftzuführungsbereich mindestens teilweise umschließende Gehäusestruktur ausgebildet ist.
  • Figurenliste
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • In den Zeichnungen zeigen
    • 1 den erfindungsgemäßen Trockner in einer bevorzugten Ausführungsform in der Seitenansicht, teilweise aufgebrochen;
    • 2 den Trockner wie in 1 in der Draufsicht;
    • 3 den Trockner mit einem aufgesetzten Kostümkopf.
  • Ausführung der Erfindung
  • Wie aus 1 ersichtlich, besteht der erfindungsgemäße Trockner 1 vorzugsweise aus drei Teilen, wobei das Gehäuse 11 vorzugsweise zwei dieser Teile beinhaltet:
    • Die beiden das Gehäuse 11 bildenden Teile bestehen vorzugsweise aus einer zumindest in einem die Einrichtung 10 aufnehmenden Gehäusebereich 113 sowie der Gehäusestruktur 112, die vorzugsweise rahmen-, gitter- oder gestellartig ausgebildet ist und/oder - wie aus 1 ersichtlich - aus säulenartigen Profilen 1120 gebildet ist, die über Verbindungsprofile 1121 zur Bildung der Gehäusestruktur 112 miteinander verbunden sind.
  • Ferner ist mindestens ein Standfuß 12 vorgesehen, auf dem das Gehäuse 11 reversibel anordbar ist.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform des Trockners 1 ist die Einrichtung 10 derart an oder in dem Gehäuse 11 angeordnet und dazu ausgebildet, den Luftstrom L in im Wesentlichen vertikaler Richtung nach oben zu befördern.
  • Die Stromzufuhr erfolgt über einen USB-Anschluss an der Seite des Trockners 1. Die eingehende Spannung wird vorzugsweise mithilfe eines in dem Trockner 1 verbauten Wandlers von 5 Volt auf 12 Volt hoch transformiert, um anschließend zu der in dem Gehäusebereich 113 verbauten Einrichtung 10 geleitet zu werden. Der angetriebene Ventilator (Lüfter) der Einrichtung 10 saugt die Luft von unten durch an den vier Seiten befindliche Lüftungsöffnung 1132, durch die Luft in den Gehäusebereich 113 strömen kann.
  • Die Gehäusestruktur 112 ist an dem Gehäusebereich 113 vorzugsweise reversibel anordbar, wobei hierzu vorteilhafterweise an der Unterseite der Gehäusestruktur 112 Verbindungsmittel 1122 vorgesehen sind, die mit Verbindungsmitteln 1130 an dem Gehäusebereich 113 zur Herstellung einer reversiblen, kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung entsprechend korrespondieren.
  • Ferner können an der Unterseite des Gehäusebereichs 113 Verbindungsmittel 1131 vorgesehen sein, die mit Verbindungsmitteln 120 an dem Standfuß 12 zur Herstellung einer reversiblen, kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung entsprechend korrespondieren.
  • Die Verbindungsmittel 1122, 1130, 1131, 120 sind vorzugsweise Magneten oder magnetisch anziehbar ausgebildet.
  • Der erfindungsgemäße Trockner 1 beschränkt sich in seiner Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trockner
    2
    Objekt (Kostümkopf)
    10
    Einrichtung
    11
    Gehäuse
    12
    Standfuß
    110
    Luftzuführungsbereich
    111', 111", 111'"
    Seiten
    112
    Gehäusestruktur
    113
    Gehäusebereich der Einrichtung
    1120
    säulenartige Profile
    1121
    Verbindungsprofile
    1122
    Verbindungsmittel an der Gehäusestruktur
    120
    Verbindungsmittel am Standfuß
    1130
    obere Verbindungsmittel am Gehäusebereich
    1131
    untere Verbindungsmittel am Gehäusebereich
    1132
    Lüftungsöffnung
    L
    Luftstrom

Claims (10)

  1. Trockner (1), umfassend mindestens eine Einrichtung (10) zur Erzeugung eines Luftstroms (L) sowie ein Gehäuse (11), an dessen mindestens einem Luftzuführungsbereich (110) ein oder mehrere zu trocknende Objekte (2) zu ihrer Trocknung reversibel anordbar sind, wobei die Einrichtung (10) in Bezug auf den mindestens einen Luftzuführungsbereich (110) derart ausgerichtet ist, dass der durch die Einrichtung (10) erzeugte Luftstrom (L) zumindest in Richtung des Luftzuführungsbereichs (110) strömt, dadurch gekennzeichnet , dass das Gehäuse (11) zumindest in seinem Luftführungsbereich (110) als wenigstens bereichsweise und zu mehreren Seiten (111', 111", 111"') offene und den Luftzuführungsbereich (110) mindestens teilweise umschließende Gehäusestruktur (112) ausgebildet ist.
  2. Trockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Gehäusestruktur (112) rahmen-, gitter- oder gestellartig ausgebildet ist.
  3. Trockner (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Gehäusestruktur (112) aus säulenartigen Profilen (1120) gebildet ist, die über Verbindungsprofile (1121) zur Bildung der Gehäusestruktur (112) miteinander verbunden sind.
  4. Trockner (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung (10) derart an oder in dem Gehäuse (11) angeordnet und dazu ausgebildet ist, den Luftstrom (L) in im Wesentlichen vertikaler Richtung nach oben zu befördern.
  5. Trockner (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass mindestens ein Standfuß (12) vorgesehen ist, auf dem das Gehäuse (11) reversibel anordbar ist.
  6. Trockner (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Gehäuse (11) zumindest in einem die Einrichtung (10) aufnehmenden Gehäusebereich (113) umseitig geschlossen ausgebildet ist und jedenfalls eine Lüftungsöffnung (1132) umfasst, durch die Luft in den Gehäusebereich (113) strömen kann.
  7. Trockner (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Gehäusestruktur (112) an dem Gehäusebereich (113) reversibel anordbar ist.
  8. Trockner (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass an der Unterseite der Gehäusestruktur (112) Verbindungsmittel (1122) vorgesehen sind, die mit Verbindungsmitteln (1130) an dem Gehäusebereich (113) zur Herstellung einer reversiblen, kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung entsprechend korrespondieren.
  9. Trockner (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass an der Unterseite des Gehäusebereichs (113) Verbindungsmittel (1131) vorgesehen sind, die mit Verbindungsmitteln (120) an dem Standfuß (12) zur Herstellung einer reversiblen, kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung entsprechend korrespondieren.
  10. Trockner (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindungsmittel (1122, 1130, 1131, 120) Magneten sind oder magnetisch anziehbar ausgebildet sind.
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