DE2040341B2 - - Google Patents

Description

Fig. 3 eine stark vergrößerte Ansicht eines Eckteils der Balgen «n dem durch den Kreis 3 der Fig. 1 umschiossenen Bereich, und

Fig^eineGrundansichtlängsLinie^derFig-a

^geSFi Γί und 2 zeigt schematisch das Vorderteil eines Warteraum- und Wführungsfahrzeuges 10 für Flugzeugpassagiere. Ein drehbarer Durchgang 11 kanVrelativ zu einer Zugangs- oder Türöffnung 13 ausgefahrer, and zurückgezogen werden. Ein rechtekkiglr Rahmen 15 umgibt das Vorderteil des Durchgangs 11 und ist, wie bei 16 und 17, befestigt. Eine Balgenkonstruktion 19 schützt die Passagiere gegen Regen, Schnee, Wind, Geräusch, Wetter usw. Das vordereEndedesBalgensistanderrückwärtigenFlaehe 20 des Rahmens 15 befestigt, während sein rückwärtiger Endteil an der Vorderfläche 21 des Fahrzeuges durch nicht dargestellte Befestigungsmittel angebracht ist. Durch Ausfahren des Durchgangs 11 zu seiner in Fig. 1 strichliniert dargestellten Stellung wirddervon dem Rahmen 15 unterstützte Balgen 19 entsprechend gestreckt. Zusätzlich kann der Durchgang 11 in geeigneter Weise um eine senkrechte Achse ged?ehtwerd_en,wiebei22inFig.2angedeutet,um dadurch eine zweiten Teil des Balgens um einen großeren Betrag als auf seiner gegenüberhegenden SeUe "DeTSenzusammenbau 19umfaßteine Mehrzahl von akkordeonförmigen Fächerfaltelementen nam-Hch erste (obere und untere) Elemente 25, 29 und zweite (seitliche) Elemente 26,27. An den Elementen 25 ergeben sich äußere Falten 31 und innere Falten 37, während die Elemente 27 äußere Falten 37 und innere Falten 39 aufweisen. Die Höhe des Elementes 27 ist längs der Falte 39 am größten. Die äußeren Falten 31 des oberen, ersten Elementes 25 sind mit den inneren Falten 39 des seitlichen, zweiten Elementes 27 in einer Ebene ausgerichtet.

Die Falten des ersten (oberen) Fächerelementes 25 sind mit den Falten der zweiten (seitlichen) Fächerelemente 26, 27 durch eine Mehrzahl von Scharniereinrichtungen 41 verbunden. Ein waagerechter Stift 43 ist parallel zur Falte 31 des Elementes 25 ausgerichtet. Ein Scharnierblatt 45 umfaßt eme den Stift 43 umgebende Buchse 46, die dem Stift 43 gestattet, sich um seine Achse relativ zur Falte 31 zu drehen. Ein Rückhaltering 47 verhindert d.e Trennung des Stiftes von der Buchse 46. Das Scharnierblatt 45 ist an dem ebenen Material 48 des Elementes 25 zwischen seinen Falten 31,33 durch Nieten 58 befestigt Ein zweiter Scharnierstift 50 ist am äußeren Ende des Scharnierstiftes 43 mittels eines Schwenkstiftes 51 be-

um seine ^J^l%^J^on

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brechen. hindert somit

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^Td!m Teil 40 losj Polsterelemente 63 vergg _{Qewebes in den}

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54 hält den Stift 50 und gestattet diesem Drehung eingeformt sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 "% sten zu und von Flugzeugen dienenden Überfüh- Patentansprüche: rungsfahrzeugen, wobei das eine Ende der Balgen- konstruktion an einer Wand des Fahrzeugs um eine

1. Balgenkonstruktion für Passagierdurchgänge öffnung herum befestigt ist, während sein anderes, mit Paaren von Fächerfaltelementen, die im we- 5 freies Ende beweglich und einstellbar zwecks Ansentlichen parallel zu und im Abstand voneinander Schluß an ein Flugzeug um dessen Türöffnung herum angeordnete äußere und innere Falten aufweisen, ausgebildet ist. Derartige Überführungsfahrzeuge erwobei erste Fächerfaltelemente eine Wand und fordern Balgen, die auf erhebliche Längen ausgefahzweite Fächerfaltelemente eine im wesentlichen ren werden können und über weite Winkel drehbar senkrecht dazu verlaufende zweite Wand des BaI- io sind, um sie den verschiedenen Größen und Formen gens bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der zu bedienenden Fahrzeuge und der Pfeilflügeljeweils die inneren Falten (39) der zweiten Fä- konstruktionen anzupassen. Infolge solcher großen cherfaltelemente (26, 27) in einer Ebene mit den Verlängerungen ergeben sich durch Schneelasten, äußeren Falten (31) der ersten Fächerfaltelemente Windbelastungen und Kombinationen von solchen (25, 29) angeordnet sind, wobei die Falten (39, 15 Faktoren sehr große Scher- und Biegebeanspruchun-31) an der Stoßstelle durch Scharniereinrichtun- gen der Ralgenkonstruktion, die von vorbekannten gen (41) verbunden sind. Balgenausbildungen, wie sie beispielsweise in der

2. Balgenkonstruktion nach Anspruch i, da- USA.-Patentschrift 2778674 offenbart sind, nicht durch gekennzeichnet, daß die Scharniereinrich- zufriedenstellend aufgenommen werden können,
tungen (41) je zwei, an einem ihrer Enden recht- ao Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine neue BaI-winklig miteinander verbundene Stifte (43, 50) genkonstruktion zu schaffen, die verbesserte BeIaaufweisen, von denen der eine (43) mit der äuße- stungsaufnahmefähigkeiten hat und die gleichzeitig in ren Falte (31) und der andere (50) mit der züge- der Lage ist, weite Winkelbewegungen auszuführen, ordneten inneren Falte (39) verbunden ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch

3. Balgenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, »5 für eine Balgenkonstruktion der eingangs angegebegekennzeichnet durch einen um eine vertikale nen Art gelöst, daß jeweils die inneren Falten der Achse drehbaren Gang (11), der mit dem Ende zweiten Fächerfaltelemente in einer Ebene mit den der Balgenkonstruktion (19) ausgefahren werden äußeren Falten der ersten Fächerfaltelemente angekann. ordnet sind, wobei die Falten an der Stoßstelle durch

4. Balgenkonstruktion nach Anspruch 1,2 oder 30 Scharniereinrichtungen verbunden sind.

3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (35) Vorteilhafte weitere Ausbildungen und Verbesseder zweiten Fächerfaltelemente (26, 27) abge- rungen der Erfindung bestehen darin, daß die Scharschrägt sind (bei 35), daß die inneren Falten (33) niereinrichtungen je zwei, an einem ihrer Enden der ersten Fächerfaltelemente (25, 29) kurz vor rechtwinklig miteinander verbundene Stifte aufweiden äußeren Falten (37) der zweiten Fächerfalt- 33 sen, von denen der eine mit der äußeren Falte und elemente (25,29) enden und daß fernerhin an den der andere mit der zugeordneten inneren Falte ver-Stoßstellen biegsame Abdeckstreifen (Gewebe bunden ist; daß ein um eine vertikale Achse drehbarer 62) jeweils mit den beiden Fächerfaltctementen Gang mit dem Ende der Balgenkonstruktion ausge-(25. 26, 27, 29) verbunden sind. fahren werden kann; daß die Enden der zweiten Fa-

5. Balgenkonstruktion nach Anspruch 4. ge- 40 cherfaltelemente abgeschrägt sind, wobei die inneren kennzeichnet durch elastische Polsterelemente Falten der ersten Fächerfallelemente kurz vor den äu-(63), die rwischen den Abdeckstreifen (Gewebe ßeren Faiten der zweiten Fächerfaltelemente enden 62) und den Falten (31,33,37,39) der Fächerfalt- und wobei fernerhin an den Stoßstellen biegsame Abelemente (25, 26, 27, 29) eingefügt sind. deckstreifen jeweils mit den beiden Fächerfaltele-

6. Balgenkonstruktion nach einem der Ansprü- 45 menten verbunden sind; daß elastische Polstereleche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fä- mente zwischen den Abdeckstreifen (Gewebe) und cherfaltelemente (25,26,27,29) jeweils aus einer den Falten der Fächerfaltelemente eingefügt sind; daß flachen Metallblechtafel mit an ihr ausgebildeten die Fächerfaltelemente jeweils aus einer flachen Me-Falten (31, 33, 37, 39) bestehen. tallblechtafel mit an ihr ausgebildeten Falten beste-

7. Balgenkonstruktion nach einem der Ansprü- 50 hen; bzw. daß die Platten der Scharniereinrichtungen ehe 1 bis f>. dadurch gekennzeichnet, daß die Plat- an den flachen Seiten der Fächerfaltelemente befestigt ten (Blattelemente 45) der Scharniereinrichtun- sind.

gen an den flachen Seiten (40. 48) der Die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt einen er-

Fächerfaltelemente (25,26,27. 29) befestigt sind. heblichen technischen Fortschritt gegenüber den vor-

S5 bekannten Ausbildungen in bezug auf Widerstandsfä-

higkeit gegen Belastungen. Verschwenkbarkeit um

weite Winkel, große Ausschiebbarkeit und einfache und zuverlässige Bauart.

Die Erfindung bezieht sich auf Balgenkonstruktio- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den

nen für Passagierdurchgänge mit Paaren von Fächer- 60 Zeichnungen veranschaulicht und nachfolgend befaltelementen, die im wesentlichen parallel zu und im schrieben.
Abstand voneinander angeordnete äußere und innere In den Zeichnungen zeigt

Falten aufweisen, wobei erste Fächerfaltelemente eine Fig. 1 eine diagrammatische perspektivische Sei-

Wand und zweite Fächerfaltelemente eine im wesent- tenansicht eines Teiles eines Überführungsfahrzeuges liehen senkrecht dazu verlaufende zweite Wand des 65 mit einer Balgenkonstruktion,
Balgens bilden. Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 der

Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Fig. 1, die den Balgen in bezug auf die in Fig. 1 ge-Balgenkonstruktion von zur Beförderung von Fluggä- zeigte Stellung gedreht veranschaulicht,