DE202020104679U1 - Träger für Dentalrestaurationsteile - Google Patents

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    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Träger für Dentalrestaurationsteile, mit einem Stützkörper (12), der eine Stützstruktur lagert, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (12) eine Zweitstützstruktur (16) lagert, die, bezogen auf den Stützkörper (12), der Stützstruktur (14) gegenüberliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Träger für Dentalrestaurationsteile, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, sowie ein Bestrahlungsgerät oder ein Polymerisationsgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 17.
  • Träger für Dentalrestaurationsteile werden in weitem Umfang eingesetzt. Sie kommen beispielsweise in Sinteröfen zum Einsatz, auf deren Boden Dentalrestaurationsteile nicht unmittelbar abgelegt werden, sondern über Träger.
  • Ein Beispiel für einen derartigen Träger lässt sich der EP 2 101133 A1 entnehmen. Die dortigen Träger sind gleichsam topfförmig. Hierdurch lässt sich das Dentalrestaurationsteil zwar geschützt aufnehmen. Die einwirkende Strahlung, hier die Wärmestrahlung, wird jedoch durch die Seitenwände mindestens teilweise abgeschirmt, so dass sich eine ungleiche Bestrahlung einstellt, die auch zu Spannungsrissen führen kann.
  • Es sind auch Träger bekannt geworden, die insofern verbessert sind und keine Wände aufweisen, so dass die Strahlung frei auf die Dentalrestaurationsteile wirken kann.
  • Die bekannten Träger sind jedoch wenig flexibel, wenn es darum geht, unterschiedliche Arten von Dentalrestaurationsteilen und gegebenenfalls auch unterschiedliche Strahlungsarten optimal weiterzuleiten.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Träger für Dentalrestaurationsteile gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Polymerisationsgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 17 zu schaffen, der bzw. das für unterschiedliche Arten von Dentalrestaurationsteilen geeignet ist und flexibel einzusetzen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass der Träger für Dentalrestaurationsteile einen Stützkörper mit einer Stützstruktur aufweist. Hierbei ist unter „Stützkörper“ derjenige Teil des Trägers zu verstehen, die mechanische Basis bildet, also beispielsweise das Gewicht der aufgelegten Dentalrestaurationsteile auf die Unterlage, auf der der Träger abgestellt ist, weiterleitet.
  • Unter „Stützstruktur“ ist diejenige Struktur zu verstehen, die in der Lage ist, die Dentalrestaurationsteile aufzunehmen, wobei allerdings nicht ausgeschlossen ist, dass dieser Struktur auch weitere Aufgaben zukommen.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass der Stützkörper zudem eine Zweitstützstruktur lagert oder aufweist. Die erfindungsgemäße Zweitstützstruktur kann der ersten Stützstruktur im Wesentlichen entsprechen, aber auch unterschiedlich sein. Bevorzugt besteht Formähnlichkeit, aber keine Formidentität.
  • Als weiteres erfindungsgemäßes Merkmal ist es vorgesehen, dass die Zweitstützstruktur der Stützstruktur gegenüberliegt. Dies bedeutet, dass die Stützstruktur auf einer Seite des Stützkörpers vorgesehen ist und die Zweitstützstruktur auf einer anderen Seite.
  • Diese beiden Seiten müssen einander nicht diametral gegenüberliegen, aber sie müssen sich so gegenüber liegen, dass sie sich bezogen auf den zentralen Mittelpunkt des Stützkörpers in einem Winkel von etwa 180° zueinander erstrecken, jedenfalls in einem Winkel von deutlich mehr als 120°. Insofern ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei der sich die Strukturen schräg gegenüberliegen.
  • Dadurch, dass die Stützstruktur und die Zweitstützstruktur einander gegenüberliegen, ist es möglich, den Träger entweder auf der Stützstruktur oder auf der Zweitstützstruktur abzustellen. Dementsprechend steht die je andere Struktur für die Aufnahme von Dentalrestaurationsteilen zur Verfügung.
  • Beide Strukturen sind geeignet zur Abstützung des Stützkörpers, also geeignet, den Stützkörper auf der betreffenden Struktur auf einer Unterlage abzustellen. Die obere Struktur dient dann je der Aufnahme von Dentalrestaurationsteilen, und die untere Struktur als Basis für den Stützkörper.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Maßnahme ist es möglich, eine höhere Flexibilität hinsichtlich der Aufnahmemöglichkeiten bereitzustellen. So können sich die beiden Strukturen dergestalt voneinander unterscheiden, dass sie zum einen für die Aufnahme von unterschiedlichen Dentalrestaurationsteilen geeignet sind, aber auch für unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten.
  • Beispielsweise lässt sich der erfindungsgemäße Träger bei entsprechender Ausgestaltung sowohl als Aufnahmebasis in einem Bestrahlungsgerät wie einem Polymerisationsgerät verwenden als auch in einem Behandlungsgerät oder beispielsweise auch in einem Wärmebehandlungsgerät für die Dentalrestaurationsteile.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung sind die beiden Strukturen zueinander formähnlich. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass der Außenumfang der Strukturen gleich ist, beispielsweise kreisförmig, hexagonal oder in beliebiger anderer Weise.
  • Die Oberfläche der Strukturen kann untereinander unterschiedlich gestaltet sein. Beispielsweise kann die erste Struktur einen Kunststoffkörper aufweisen, der für die Punktaufnahme von Teilen geeignet ist. Mit „Teilen“ sind hier vor allem Dentalrestaurationsteile gemeint.
  • Unter „Punktaufnahme“ ist eine Aufnahme zu verstehen, bei der Teile über Punktkontakte, bevorzugt drei Punktkontakte, aufgenommen und abgestützt sind. Eine solche Aufnahme ist beispielsweise durch Stifte realisierbar, die aus der Oberfläche der betreffenden Struktur vorspringen.
  • Eine derartige an sich bekannte Stiftabstützung von Teilen bietet die Möglichkeit, dass Strahlung allseitig in das betreffende Dentalrestaurationsteil eindringen kann, denn im Gegensatz zur Aufnahme in einer Schale oder Wanne erstreckt sich das betreffende Teil dann sogar erhaben oberhalb der Stützoberfläche.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die betreffenden Stifte in Ausnehmungen in der Struktur aufgenommen sind. Solche Ausnehmungen sind bevorzugt stochastisch über die Oberfläche der Struktur verteilt, können aber auch regelmäßig verteilt sein.
  • Eine solche Verteilung bietet die Möglichkeit, dass auch unterschiedliche Abstände der Stifte vorliegen. Der Benutzer kann sich dann beliebige geeignete Stiftanordnungen von mindestens drei Stiften, die einander benachbart sind, aussuchen, um die gewünschte Abstützung des Dentalrestaurationsteiles zu gewährleisten. Es ist auch eine Abstützung an nur einem Stift möglich.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist es günstig, wenn die Stifte mit Spiel in den Ausnehmungen angeordnet sind. Dies unterstützt die Möglichkeit, dass das betreffende Teil an seiner Oberfläche angemessen abgestützt wird und vergleichsweise fest liegt, dann nachdem die Abstützung dann auch teilweise seitlich vorgenommen wird.
  • Bevorzugt besteht die Struktur bei dieser Lösung aus einem formstabilen und alterungsbeständigen Material.
  • Demgegenüber bietet die erfindungsgemäß bevorzugte Ausgestaltung mit formstabilen Kunststoffen die Möglichkeit, eine zuverlässige und alterungsbeständige Abstützung der Dentalrestaurationsteile zu gewährleisten.
  • Die der beschriebenen Struktur gegenüberliegende Struktur, die Zweitstützstruktur, ist bevorzugt formähnlich, also beispielsweise ebenfalls kreisförmig oder hexagonal. Sie weist jedoch eine andere Oberfläche auf, beispielsweise eine matt reflektierende, verspiegelte oder etwas polierte metallische Oberfläche.
  • Hierzu ist es bevorzugt, dass diese Struktur als metallische Scheibe ausgebildet ist, die an dem Stützkörper befestigt, z. B. verschraubt ist.
  • Eine metallische Oberfläche bietet einen gewissen Reflexionsgrad, was für die Verwendung in einem Bestrahlungsgerät günstig ist.
  • Die Realisierung einer metallischen Struktur als Zweitstützstruktur bietet zudem die Möglichkeit, diese magnetisch, insbesondere ferromagnetisch, auszugestalten.
  • Dann können Halteklemmen, die permanentmagnetisch oder ggf. paramagnetisch sind, auf der Zweitstützstruktur abgestellt und gelagert werden, die ihrerseits für die Halterung und Klemmung von Dentalrestaurationsteilen geeignet sind.
  • Während die erste Struktur bevorzugt aus strahlungsdurchlässigen Kunststoff besteht oder einen reflektierenden eingefärbten Kunststoff, z.B. einem weißen Kunststoff, besteht die andere, die zweite Struktur aus einer metallischen oder zumindest verspiegelten Struktur, die die verwendete Strahlung reflektiert.
  • In besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht der Träger aus einem zentralen Stützkörper, der beispielsweise im Wesentlichen stabförmig ausgebildet sein kann und einer ersten Struktur, die scheibenförmig ausgebildet ist und Stützausnehmungen für die Aufnahme von Stiften aufweist und aus Kunststoff besteht und auf dem Stützkörper befestigt ist, sowie einer metallischen Scheibe als andere, zweite, Struktur, die an der anderen Seite des stabförmigen Stützkörpers befestigt ist und insofern der ersten Struktur gegenüberliegt.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Trägers in einer Ausführungsform in Explosionsdarstellung;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Trägers in einer weiteren Ausführungsform in einer ersten Position;
    • 3 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Trägers in der Ausführungsform gemäß 2 in einer zweiten Position; und
    • 4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Trägers in der Ausführungsform gemäß 2 und 3 in der zweiten Position mit anderer Bestückung.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäße Träger 10 in einer ersten Ausführungsform in Explosionsdarstellung dargestellt. Der Träger 10 weist bei dieser Ausführungsform einen Stützkörper 12 sowie eine erste Stützstruktur 14 und eine Zweitstützstruktur 16 auf.
  • Der Stützkörper 12 Uhr verbindet die beiden Stützstrukturen 14 und 16 miteinander und ist bei dieser Ausführungsform als Verbindungsstab 18 ausgebildet.
  • Es ist auch möglich dann, einen beliebigen anderen Stützkörper 12 zu realisieren. Dieser kann beispielsweise als Zylinder ausgebildet sein, dessen Durchmesser, dem der Stützstrukturen 14 und 16 entspricht oder nur um weniges kleiner als dieser ist.
  • Gemäß 1 ist die Stützstruktur 14 an einem Ende des Verbindungsstabs 18 lagerbar und, und die Zweitstützstruktur 16 an dem anderen Ende des Verbindungsstabs 18. Hierzu weist der Verbindungsstab 18 einseitig je ein Innengewinde auf, in das Schrauben 20 und 22 einschraubbar sind und über welche die Stützstrukturen 14 und 16 mit dem Verbindungsstab 18 verbindbar sind.
  • Wenn die Verbindung hergestellt ist, bilden die Strukturen 14 und 16 zusammen mit dem Verbindungsstab 18 als Stützkörper 12 eine feste Verbindung, und der Träger 10 ist in sich fest.
  • Gemäß der Darstellung in 1 liegen die beiden Strukturen 14 und 16 bezogen auf den Stützkörper 12 einander gegenüber. Beide Strukturen 14 und 16 sind als kreisrunde Scheiben ausgebildet.
  • Die Stützstruktur 14 ist aus einem formstabilen Kunststoff ausgebildet und, der zudem durchlässig für Licht und insbesondere für UV-Licht ist.
  • Die Stützstruktur 14 weist eine Vielzahl von Stützausnehmungen 24 auf, die als Sacklöcher ausgebildet sind und über die Oberseite der Struktur 14 verteilt sind.
  • Mit Oberseite ist hier diejenige Seite der Stützstruktur 14 bezeichnet, die von dem Verbindungsstab 18 abgewandt ist.
  • Die Stützausnehmungen 24 sind in unterschiedlichen Abständen und ungleichmäßig über die Oberseite verteilt.
  • Sie haben bevorzugt gleiche Innendurchmesser und gleiche Höhe, wobei es sich aber versteht, dass sowohl die Innendurchmesser als auch die Höhe unterschiedlich gewählt sein kann.
  • Sie sind für die Aufnahme von Stützstiften 26 bestimmt, die aus 3 ersichtlich sind.
  • Für die Aufnahme der Schraube 20 weist die erste Stützstruktur 14 eine zentrale Durchtrittausnehmung 28 auf, die im Durchmesser in geeigneter Weise gewählt ist.
  • Die Zweitstützstruktur 16 weist ebenfalls eine Durchtrittausnehmung 30 auf, die ebenfalls zentral angeordnet ist und die Schraube 22 aufnimmt. Die Struktur 16 besteht aus Metall und ist ebenfalls scheibenförmig, bevorzugt mit dem gleichen Durchmesser wie die Struktur 14.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Fußeinsätze 32, 34 und 36 vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen in der scheibenförmigen Struktur 16 einklipsbar sind und eine Dreipunktauflage bilden.
  • Die Fußeinsätze 32, 34 und 36 können aus einem weichelastischen Kunststoff bestehen und schützen eine möglicherweise empfindliche Unterlage 42, auf der der Träger abstellbar ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Träger 10 in fertig montiertem Zustand ist aus 2 ersichtlich. Gleiche Bezugszeichen weisen hier wie auch in den weiteren Figuren auf gleiche Teile hin.
  • Es sind 5 Stützstifte 26 in Stützausnehmungen 24 eingesteckt dargestellt. Insgesamt stehen etwa 30 bis 70Stützausnehmungen 24 zur Verfügung, und die Bestückung dieser mit Stützstiften 26 richtet sich ganz nach den Erfordernissen.
  • Es ist auch möglich, unterschiedliche Längen von Stützstiften 26 bereitzuhalten und dementsprechend das zu lagernde Dentalrestaurationsteil 40, das in 2 gestrichelt schematisch dargestellt ist, in einer geeigneten Höhe zu lagern.
  • Es versteht sich, dass auch eine Mehrzahl von auch bis zu 10 Dentalrestaurationsteilen gelagert werden können, entsprechende Bestückung der Stützausnehmungen 24 mit Stützstiften 26 vorausgesetzt.
  • In 2 ist der Träger 10 mit der Zweitstützstruktur 16 unten und der Stützstruktur 14 oben auf einer Unterlage 42 abgestellt dargestellt.
  • Wenn die Stützstifte 26 entfernt sind, bildet die Stützstruktur 14 auf ihrer Oberseite eine flache Fläche mit Sacklöchern. Diese ist als Standfläche ebenso wie die Zweitstützstruktur 16 geeignet.
  • Gemäß 3 ist der Träger 10 umgedreht und ruht nun auf der Stützstruktur 14. Dementsprechend ist die Zweitstützstruktur 16 oben. Sie ist bevorzugt ferromagnetisch und bietet daher Halt für einen Magnetstift 44, der als Permanentmagnet ausgebildet ist.
  • Der Magnetstift 44 gemäß 3 kann seinerseits der Aufnahme und Lagerung beliebiger Halter oder Klemmen dienen. Diese können dann ihrerseits Dentalrestaurationsteile lagern.
  • Gemäß 4 ist als eine solche Klemme eine Halteklemme 46 nach der Art einer Krokodilklemme dargestellt. Diese vermag das betreffende Dentalrestaurationsteil in geeigneter Weise lagern.
  • Bevorzugt erfolgt die Lagerung mit Abstand von der Oberseite 48 der Zweitstützstruktur 16. Damit gelangt Strahlung, die der Aushärtung der Dentalrestaurationsteile dienen kann, allseits an diese heran.
  • Bevorzugt weist die scheibenförmige Zweitstützstruktur gemäß den 3 und 4 eine polierte Oberseite 48 auf. Damit ist sichergestellt, dass auftreffende Strahlung dort reflektiert wird und zum Dentalrestaurationsteil gelangen kann.
  • Es versteht sich, dass beliebige Abwandlungen des erfindungsgemäßen Trägers möglich sind. Während bei der dargestellten Ausführungsform der Träger 10 eine Höhe von etwa 10 cm und einen Durchmesser ebenfalls von 10 cm aufweist, versteht es sich, dass anstelle dessen auch wesentlich größere oder kleinere Träger verwendet werden können.
  • Auch ist die Scheibenform der Strukturen 14 und 16 lediglich beispielhaft zu sehen. Es ist auch möglich, einen quaderförmigen oder beliebigen anderen dreidimensionalen Körper als Träger 10 vorzusehen, bei dem eine Seite mit Stützausnehmungen 24 versehen ist und die gegenüberliegende Seite mit einer andersartigen Struktur als Zweitstützstruktur 16 vorgesehen ist, z.B. mit einer ferromagnetischen Beschichtung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2101133 A1 [0003]

Claims (17)

  1. Träger für Dentalrestaurationsteile, mit einem Stützkörper (12), der eine Stützstruktur lagert, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (12) eine Zweitstützstruktur (16) lagert, die, bezogen auf den Stützkörper (12), der Stützstruktur (14) gegenüberliegt.
  2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stützstruktur (14), insbesondere beide Stützstrukturen (14, 16), als insbesondere kreisrunde Scheiben ausgebildet sind.
  3. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (12) als Verbindungsstab (18) ausgebildet ist, der mit beiden Stützstrukturen (14, 16) verbunden ist und diese lagert und aneinander fixiert.
  4. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stützstruktur (14) aus einem formstabilen Kunststoffmaterial, insbesondere aus PE, ABS, und/ oder PMMA, POM besteht.
  5. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stützstruktur (14) eine Vielzahl von Stützausnehmungen (24) aufweist, und dass in jede Stützausnehmung (24) ein, insbesondere transparenter, Stützstift (26) einsteckbar ist.
  6. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützausnehmungen (24) ein unregelmäßiges Muster mit zueinander unterschiedlichen Abmessungen bilden.
  7. Träger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützausnehmungen (24) je als Sackloch ausgebildet sind und einen Durchmesser aufweisen, der etwas größer als die Stützstifte (26) ist, so dass die Stützstifte (26) mit Spiel in den Stützausnehmungen (24) gelagert sind.
  8. Träger nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützausnehmungen (24) zueinander die gleiche Größe, also die gleiche Tiefe und den gleichen Durchmesser, haben.
  9. Träger nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützausnehmungen (24) zueinander mindestens teilweise unterschiedliche Grö-ßen, also unterschiedliche Tiefen und unterschiedliche Durchmesser, haben.
  10. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) wahlweise auf der ersten Stützstruktur (14) abstellbar ist, in welcher Position auf der Zweitstützstruktur (16) Dentalrestaurationsteile (40) ablegbar sind, oder auf der Zweitstützstruktur (16) abstellbar ist, in welcher Position auf der ersten Stützstruktur (14) Dentalrestaurationsteile (40) ablegbar sind,
  11. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweitstützstruktur (16) ferromagnetisch ausgebildet ist und auf dieser Hilfsträger, in magnetischem Kontakt abstellbar sind.
  12. Träger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsträger als Magnet-Pins, als Magnetklemmen oder als sonstige Hilfselemente für die Aufnahme von Dentalrestaurationsteilen (40) auch unterschiedlicher Größe ausgebildet sind.
  13. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweitstützstruktur (16) Standfüße aufweist, insbesondere 3 Standfü-ße, die dem Umfang der Zweitstützstruktur (16) benachbart sind, welche Standfüße insbesondere aus Kunststoff bestehen.
  14. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweitstützstruktur (16) als reflektierende, insbesondere polierte, aber nicht hochglanzpolierte, Scheibe ausgebildet ist.
  15. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweitstützstruktur (16) symmetrisch ausgebildet ist und ihre Oberseite (48) und ihre Unterseite einander entsprechen.
  16. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweitstützstruktur (16), der Verbindungsstab (18) und die Stützstruktur (14) lösbar aneinander befestigt sind, insbesondere aneinander verschraubt sind.
  17. Bestrahlungsgerät, bevorzugt Polymerisationsgerät, und insbesondere Nachvergütungsgerät, mit einem Träger (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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