DE202020102838U1 - Tragbare Schneidmaschine - Google Patents

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • B27B9/02Arrangements for adjusting the cutting depth or the amount of tilting

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Abstract

Tragbare Schneidmaschine (1) mit einer Basis (2), die an ein Werkstück (W) angelegt wird, und einem Schneidmaschinenhauptkörper, der auf der Oberseitenfläche der Basis (2) gelagert wird und ein Schneidblatt aufweist, wobei das Schneidblatt an der Unterseitenfläche der Basis (2) vorspringt, um durch Einschneiden in das Werkstück (W) eine Schneidbearbeitung durchzuführen,
wobei an der Oberseitenfläche der Basis (2) vor oder hinter dem Schneidmaschinenhauptkörper eine Winkelplatte (51) vorgesehen ist, die den Schneidmaschinenhauptkörper in Links-rechts-Richtung neigbar trägt,
wobei an der Winkelplatte (51) ein Neigungsänderungsmechanismus (52) vorgesehen ist, mit dem ein maximaler Neigungswinkel in Links-rechts-Richtung des Schneidmaschinenhauptkörpers geändert werden kann, wobei der Neigungsänderungsmechanismus (52) einen Anschlagabschnitt (53a) und einen Arretierungsabschnitt (54) aufweist, der in Anlage an den Anschlagabschnitt (53a) gelangt und die Neigung des Schneidmaschinenhauptkörpers auf den maximalen Neigungswinkel beschränkt,
wobei ein Feineinstellmechanismus (57) vorgesehen ist, der eine Feineinstellung einer Anlagestelle des Arretierungsabschnitts (54) vornimmt, der in Anlage an den Anschlagabschnitt (53a) gelangt, und ein Feineinstellungsabschnitt (57a) des Feineinstellmechanismus (57) vor oder hinter der Winkelplatte (51) vorgesehen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Schneidmaschine, die beispielsweise bei der Schneidbearbeitung eines Werkstücks verwendet wird.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Eine solche tragbare Schneidmaschine weist eine Basis, die auf eine Oberseitenfläche des Werkstücks aufgesetzt wird, und einen Schneidmaschinenhauptkörper auf, der auf der Oberseitenfläche der Basis getragen wird. Der Schneidmaschinenhauptkörper weist ein Schneidblatt auf, das durch einen als Antriebsquelle dienenden Elektromotor angetrieben wird. Das Schneidblatt springt aus der Unterseitenfläche der Basis vor und schneidet in das Werkstück ein, wodurch die Schneidbearbeitung durchgeführt werden kann. Der Schneidmaschinenhauptkörper wird in Bezug auf die Basis geneigt, derart, dass das Schneidblatt aus einer in Bezug auf das Werkstück lotrechten Stellung geneigt wird. Auf diese Weise kann das Werkstück schräg geschnitten werden. Der Neigungswinkel des Schneidmaschinenhauptkörpers kann manuell eingestellt werden. Außerdem ist ein Festanschlagmechanismus mit einem Anschlag vorgesehen, mit dem der Schneidmaschinenhauptkörper in einer vergleichsweise häufig angewandten Neigung von beispielsweise 45° oder dergleichen arretiert werden kann. Durch den Festanschlagmechanismus kann der Schneidmaschinenhauptkörper leicht in einem bestimmten Winkel wie etwa 45° positioniert werden, ohne eine gesonderte Einstellung vorzunehmen.
  • Bereitgestellt wird eine tragbare Schneidmaschine, die am Festanschlagmechanismus einen Neigungsänderungsmechanismus aufweist, mit dem der Anschlag in unterschiedliche Positionen geändert werden kann. Der Neigungsänderungsmechanismus weist beispielsweise einen Umschaltbedienungsabschnitt des Drehradtyps und einen Druckbolzen auf. Der drehend bediente Umschaltbedienungsabschnitt wird durch den Druckbolzen in mehreren bestimmten Winkeln positioniert. Durch Positionieren des Umschaltbedienungsabschnitts in mehreren Winkeln wird auch der Anschlag in mehreren Positionen positioniert. Dadurch arretiert der Anschlag die Neigung des Schneidmaschinenhauptkörpers in mehreren bestimmten häufig angewandten Neigungswinkeln wie etwa 45° und 22,5°.
  • Im Stand der Technik wird nach einem Festanschlagmechanismus mit einem Feineinstellmechanismus gesucht, mit dem eine Feineinstellung des Neigungswinkels möglich ist. In Patentdokument 1 ist ein Feineinstellmechanismus angegeben, bei dem eine Feineinstellung des Neigungswinkels des Schneidmaschinenhauptkörpers, der durch den Anschlag arretiert wird, erfolgt, indem ein Inbusschlüssel oder dergleichen von schräg oben in eine Einstellschraube eingeführt wird, die auf der Seite einer Führungsplatte (Winkelplatte) vorgesehen ist. In Patentdokument 2 ist ein Feineinstellmechanismus angegeben, bei dem eine Feineinstellung einer 45°-Position möglich ist, in der der Schneidmaschinenhauptkörper arretiert ist, indem ein Inbusschlüssel oder dergleichen in einen 45°-Positionierungsanschlag eingeführt wird, der an einer Unterseitenfläche der Basis vorgesehen ist.
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr. 2001-54816
    • Patentdokument 2: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr. 2016-64467
  • Kurzdarstellung der Lehren
  • Aufgabe der vorliegenden Lehren
  • Bei den im Stand der Technik bereitgestellten Feineinstellmechanismen des Festanschlagmechanismus besteht Verbesserungsbedarf hinsichtlich der Bedienungsfreundlichkeit und dergleichen. Beispielsweise wird zum Überprüfen des feineingestellten Neigungswinkels die Neigung des Schneidblatts von der Vorderseite oder der Rückseite des Schneidblatts aus visuell geprüft. Bei den üblichen Ausgestaltungen, wie sie in den Patentdokumenten 1 und 2 angegeben sind, schneidet die Bedienungsrichtung des Bedienungsabschnitts jedoch die Vorne-hinten-Richtung, in der das Schneidblatt visuell geprüft wird. Daher kann es schwierig sein, die Feineinstellbedienung unter gleichzeitiger visueller Prüfung der Neigung des Schneidblatts durchzuführen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer tragbaren Schneidmaschine mit einem Feineinstellmechanismus, mit dem eine Feineinstellung eines Neigungswinkels möglich ist, in dem ein Schneidmaschinenhauptkörper positioniert ist, einen Feineinstellmechanismus mit guter Bedienungsfreundlichkeit bereitzustellen.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Offenbarung weist die tragbare Schneidmaschine eine Basis, die an ein Werkstück angelegt wird, und einen Schneidmaschinenhauptkörper auf, der auf der Oberseitenfläche der Basis getragen wird und ein Schneidblatt aufweist. Das Schneidblatt springt aus der Unterseitenfläche der Basis vor und schneidet in das Werkstück ein, wodurch die Schneidbearbeitung durchgeführt werden kann. An der Oberseitenfläche der Basis ist vor oder hinter dem Schneidmaschinenhauptkörper eine Winkelplatte vorgesehen, die den Schneidmaschinenhauptkörper in Links-rechts-Richtung neigbar trägt. An der Winkelplatte ist ein Neigungsänderungsmechanismus vorgesehen, mit dem ein maximaler Neigungswinkel in Links-rechts-Richtung des Schneidmaschinenhauptkörpers geändert werden kann. Der Neigungsänderungsmechanismus weist einen Anschlagabschnitt und einen Arretierungsabschnitt auf, der in Anlage an den Anschlagabschnitt gelangt und die Neigung des Schneidmaschinenhauptkörpers auf den maximalen Neigungswinkel beschränkt. An der tragbaren Schneidmaschine ist ein Feineinstellmechanismus vorgesehen, der eine Feineinstellung einer Anlagestelle des Arretierungsabschnitts vornimmt, der in Anlage an den Anschlagabschnitt gelangt. Der Feineinstellungsabschnitt des Feineinstellmechanismus ist vor oder hinter der Winkelplatte vorgesehen.
  • Vom Benutzer aus betrachtet ist der Feineinstellungsabschnitt somit in der Vorne-hinten-Richtung angeordnet, in der die Neigung des Schneidblatts visuell geprüft wird. Daher kann die Feineinstellbedienung leicht unter gleichzeitiger visueller Prüfung der Neigung des Schneidblatts durchgeführt werden. Auf diese Weise kann ein Feineinstellmechanismus mit guter Bedienungsfreundlichkeit bereitgestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Offenbarung weist der Neigungsänderungsmechanismus an einer Vorderseitenfläche oder einer Rückseitenfläche der Winkelplatte einen Umschaltbedienungsabschnitt auf. Der Feineinstellungsabschnitt ist am Umschaltbedienungsabschnitt vorgesehen.
  • In der Vorne-hinten-Richtung, in der die Neigung des Schneidblatts visuell geprüft wird, sind somit der Umschaltbedienungsabschnitt und der Feineinstellungsabschnitt gemeinsam als ein Neigungsänderungsmechanismus angeordnet. So ist nach dem Bedienen des Umschaltbedienungsabschnitts ein müheloser Übergang zur Bedienung des Feineinstellungsabschnitts möglich. Auf diese Weise wird die Bedienungsfreundlichkeit des den Feineinstellungsabschnitt beinhaltenden Neigungsänderungsmechanismus erhöht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Offenbarung ist der Feineinstellungsabschnitt um eine zur Vorne-hinten-Richtung parallele Drehachse drehend bedienbar. Durch drehendes Bedienen des Feineinstellungsabschnitts erfolgt eine Feineinstellung der Position der Anlagestelle.
  • Somit kann der Feineinstellungsabschnitt unter gleichzeitiger visueller Prüfung der Neigung des Schneidblatts drehend bedient werden, und darüber hinaus ist das Maß der drehenden Bedienung leicht zu überprüfen. Durch drehende Bedienung gelingt die Feineinstellung einfacher mit hoher Genauigkeit als beispielsweise durch drückende Betätigung. Somit verbessert dies die Bedienungsfreundlichkeit des Feineinstellmechanismus.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Offenbarung weist der Arretierungsabschnitt einen Stift auf. Die Achsmitte des Stifts ist parallel zur Drehachse und in Bezug auf die Drehachse versetzt. Der Feineinstellmechanismus weist eine Struktur auf, mit der durch die drehende Bedienung des Feineinstellungsabschnitts die Position des Stifts verlagert wird.
  • Somit kann der Feineinstellmechanismus mit einer einfachen Struktur bereitgestellt werden. Auch handelt es sich um eine Ausgestaltung, bei der sich der Stift um eine Drehachse relativ verlagert, und nicht um eine Ausgestaltung, bei der der Stift in Bezug auf den Feineinstellmechanismus beispielsweise unmittelbar bewegt wird. Daher kann die Genauigkeit des Feineinstellmechanismus zum Zeitpunkt der Auslieferung beibehalten werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Offenbarung ist an einem Endabschnitt der Drehachse ein Werkzeugeingriffsloch vorgesehen, in das ein Werkzeug eingeführt werden und eingreifen kann.
  • Somit kann der Endabschnitt der Drehachse derart vorgesehen sein, dass er nicht nach vorne oder hinten vorspringt. Daher kann die tragbare Schneidmaschine in Vorne-hinten-Richtung kompakt gestaltet sein.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Offenbarung weist die tragbare Schneidmaschine eine Basis, die an ein Werkstück angelegt wird, und einen Schneidmaschinenhauptkörper auf, der auf der Oberseitenfläche der Basis gelagert ist und ein Schneidblatt aufweist. Das Schneidblatt springt aus der Unterseitenfläche der Basis vor und schneidet in das Werkstück ein, wodurch die Schneidbearbeitung durchgeführt werden kann. Am Schneidmaschinenhauptkörper ist eine Winkelführung vorgesehen, deren vorderer Abschnitt und hinterer Abschnitt einstückig sind. Eine Winkelplatte, die den Schneidmaschinenhauptkörper in Links-rechts-Richtung neigbar trägt, ist am vorderen Abschnitt und am hinteren Abschnitt auf der Oberseitenfläche der Basis in Gleiteingriff mit der Winkelführung vorgesehen. An der Winkelplatte ist ein Neigungsänderungsmechanismus vorgesehen, mit dem ein maximaler Neigungswinkel in Links-rechts-Richtung des Schneidmaschinenhauptkörpers geändert werden kann. An der Winkelführung ist ein aufwärts und abwärts bewegbarer Feineinstellmechanismus vorgesehen, mit dem eine Feineinstellung des maximalen Neigungswinkels möglich ist.
  • Auch bei einer tragbaren Schneidmaschine, an der keine Neigungsachse vorgesehen ist, kann somit der maximale Neigungswinkel des Schneidmaschinenhauptkörpers mit hoher Genauigkeit feineingestellt werden. Im Falle einer solchen tragbaren Schneidmaschine ist im Eingriffabschnitt des Eingriffs zwischen der Winkelplatte und der Winkelführung zum Gewährleisten der Verschiebbarkeit ein Abstand in einer Richtung vorgesehen, die die Links-rechts-Neigungsrichtung schneidet. Bei einer tragbaren Schneidmaschine, an der eine Neigungsachse vorgesehen ist, wird die Neigungsbewegung durch die Neigungsachse und den Anlageabschnitt an zwei Stellen gelagert, und aufgrund der Neigungsachse verschwindet der Abstand in Radialrichtung des Schneidmaschinenhauptkörpers im Wesentlichen, weshalb auch dann, wenn der Anlageabschnitt zum Positionieren in Neigungsrichtung ein wenig instabil wird, die negativen Auswirkungen auf die Genauigkeit des Neigungsmechanismus gering sind. Daher ist es bei einer solchen tragbaren Schneidmaschine selten, dass ein Problem auftritt, selbst wenn der Feineinstellmechanismus mit dem Anlageabschnitt an der Winkelplatte vorgesehen ist, die nicht viel Platz bietet. Wenn keine Neigungsachse vorgesehen ist, kann dagegen der Anbringungszustand des Anlageabschnitts gesichert werden, indem der Feineinstellmechanismus mit dem Anlageabschnitt nicht seitens der Winkelplatte, sondern seitens der Winkelführung vorgesehen ist, wo viel Platz vorhanden ist. Auf diese Weise kann leichter Genauigkeit bei der Feineinstellung durch den Feineinstellmechanismus erreicht werden. Darüber hinaus wird der Feineinstellmechanismus derart bedient, dass er in Bezug auf die Winkelführung (den Schneidmaschinenhauptkörper) in einer Richtung im Wesentlichen orthogonal zur Links-rechts-Neigungsrichtung (Oben-unten-Richtung) bedient wird. Daher ist der Feineinstellmechanismus in einem nach links oder rechts geneigten Zustand des Schneidmaschinenhauptkörpers leicht bedienbar und weist eine hohe Bedienungsfreundlichkeit auf.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Offenbarung weist der Neigungsänderungsmechanismus an einer Vorderseitenfläche oder einer Rückseitenfläche der Winkelplatte einen Umschaltbedienungsabschnitt auf. Am Umschaltbedienungsabschnitt ist ein Arretierungsabschnitt vorgesehen. Der Feineinstellmechanismus weist eine Anschlagfläche auf, die an der gesamten Vorderseitenfläche der Winkelführung, die der Winkelplatte zugewandt ist, in Anlage an den Arretierungsabschnitt gelangen kann und in Oben-unten-Richtung bewegbar ist.
  • Die Kontaktposition zwischen dem Arretierungsabschnitt und der Anschlagfläche wird daher in Oben-unten-Richtung feineingestellt. Die Oben-unten-Richtung verläuft in einer Richtung, in der ein Spalt aufgehoben wird, der an einem Eingriffabschnitt vorgesehen ist, an dem die Winkelführung und die Winkelplatte miteinander in Eingriff stehen. Auch liegt die Kontaktposition zwischen dem Arretierungsabschnitt und der Anschlagfläche im Bereich des Eingriffabschnitts der Winkelführung und der Winkelplatte. Durch die Feineinstellung mittels des Feineinstellmechanismus können Schwankungen des maximalen Neigungswinkels des Schneidmaschinenhauptkörpers mit höherer Genauigkeit unterbunden werden. Auf diese Weise kann die Bedienungsfreundlichkeit des Feineinstellmechanismus erhöht und die Genauigkeit der Feineinstellung gesteigert werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Offenbarung weist der Feineinstellmechanismus hinter der Winkelführung ein Werkzeugeingriffsloch auf, in das ein Werkzeug eingeführt werden und eingreifen kann.
  • Durch Eingreifenlassen eines Werkzeugs in das Werkzeugeingriffsloch kann der Feineinstellmechanismus leicht unter gleichzeitiger visueller Prüfung der Neigung des Schneidblatts und des Bedienungsabschnitts des Werkzeugs bedient werden. Somit verbessert dies die Bedienungsfreundlichkeit des Feineinstellmechanismus. Da der Feineinstellmechanismus mit einem Werkzeug bedienbar ist, das aus dem Werkzeugeingriffsloch entnommen werden kann, kann der Feineinstellmechanismus kompakt gestaltet werden.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer tragbaren Schneidmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 2 eine rechte Seitenansicht der tragbaren Schneidmaschine gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 3 eine Draufsicht auf die tragbare Schneidmaschine gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4 eine Vorderansicht der tragbaren Schneidmaschine gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 5 eine perspektivische Ansicht einer Basis und eines vorderen Neigebewegungslagerungsabschnitts gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer Halterung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 7 eine perspektivische Ansicht eines Umschaltbedienungsrads gemäß der ersten Ausführungsform von vorne;
    • 8 eine perspektivische Ansicht des Umschaltbedienungsrads gemäß der ersten Ausführungsform von hinten;
    • 9 eine Rückseitenansicht des Umschaltbedienungsrads in Richtung des Pfeils IX aus 8;
    • 10 eine vertikale Schnittansicht an den Pfeilen X-X aus
    • 3 des vorderen Neigebewegungslagerungsabschnitts gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 11 eine hintere Schnittansicht an den Pfeilen XI-XI aus
    • 3 des vorderen Neigebewegungslagerungsabschnitts bei einer Neigung der Halterung nach rechts bis zu einem durch den Neigungsänderungsmechanismus eingestellten Neigungswinkel von 45°;
    • 12 eine hintere Schnittansicht an den Pfeilen XI-XI aus
    • 3 des vorderen Neigebewegungslagerungsabschnitts bei einer Neigung der Halterung nach rechts bis zu einem durch den Neigungsänderungsmechanismus eingestellten Neigungswinkel von 22,5°;
    • 13 eine hintere Schnittansicht an den Pfeilen XI-XI aus
    • 3 des vorderen Neigebewegungslagerungsabschnitts bei einer Neigung der Halterung nach rechts bis zu einem durch den Neigungsänderungsmechanismus eingestellten Neigungswinkel von 60°;
    • 14 eine Draufsicht auf die tragbare Schneidmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 15 eine Draufsicht auf die tragbare Schneidmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform bei Neigung des Schneidmaschinenhauptkörpers um 45° nach rechts;
    • 16 eine rechte Seitenansicht der tragbaren Schneidmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform mit einer auseinandergezogenen Ansicht des vorderen Neigebewegungslagerungsabschnitts;
    • 17 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht des vorderen Neigebewegungslagerungsabschnitt der tragbaren Schneidmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 18 eine vertikale Schnittansicht an den Pfeilen XVIII-XVIII aus 14 der tragbaren Schneidmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 19 eine vertikale Schnittansicht an den Pfeilen XIX-XIX aus 14 des vorderen Neigebewegungslagerungsabschnitts gemäß der zweiten Ausführungsform; und
    • 20 eine vertikale Schnittansicht an den Pfeilen XX-XX aus
    • 15 des vorderen Neigebewegungslagerungsabschnitts gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Bevorzugte Ausführungsformen
  • Erste Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 13 wird nun eine erste Ausführungsform der vorliegenden Lehren beschrieben. Wie in 2 gezeigt, wird eine tragbare Schneidmaschine 1 der ersten Ausführungsform als tragbare Kreissäge bezeichnet und weist eine Basis 2 in Form einer rechteckigen Platte, die auf ein Werkstück W gesetzt wird, und einen Schneidmaschinenhauptkörper 10 auf. Der Schneidmaschinenhauptkörper 10 ist mittels eines vorderen Neigebewegungslagerungsabschnitts 3 und eines hinteren Neigebewegungslagerungsabschnitts 4 auf der Oberseitenfläche der Basis 2 gelagert. Der Schneidmaschinenhauptkörper 10 lagert ein im Wesentlichen rundscheibenförmiges Schneidblatt 11 auf drehbare Weise. Über einen Fensterabschnitt 2a, der in der Basis 2 vorgesehen ist, springt das Schneidblatt 11 mit der Unterseite des Schneidblatts 11 an der Unterseitenfläche der Basis 2 vor. Durch Einschneidenlassen des aus der Unterseitenfläche der Basis 2 vorspringenden Schneidblatts 11 in das Werkstück W wird eine Schneidbearbeitung durchgeführt. Am Schneidmaschinenhauptkörper 10 ist ein durch einen Benutzer gehaltener Griffabschnitt 30 vorgesehen. Wenn der Benutzer sich auf der in 2 linken Seite der tragbaren Schneidmaschine 1 befindet und den Griffabschnitt 30 ergreift, kann er durch eine Bewegung nach rechts die Schneidbearbeitung durchführen. Bezüglich der Vorne-hinten-Richtung der Elemente und Ausgestaltungen in der nachfolgenden Beschreibung gilt die Richtung, in der die tragbare Schneidmaschine 1 bewegt und die Schneidbearbeitung durchgeführt wird, als vorne, und die Seite, auf der sich der Benutzer befindet, als hinten. Die Links-rechts-Richtung der Elemente und Ausgestaltungen geht vom Standpunkt des Benutzers aus.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der vordere Neigebewegungslagerungsabschnitt 3 durch eine einstückig an die Basis 2 gekoppelte Winkelplatte 51 und eine einstückig an den Schneidmaschinenhauptkörper 10 gekoppelte Halterung 53 ausgebildet. Die Winkelplatte 51 und die Halterung 53 werden an späterer Stelle ausführlich beschrieben. Wie in 5 gezeigt, weist der hintere Neigebewegungslagerungsabschnitt 4 eine Links-Rechts-Neigebewegungslagerungsachse 6 auf, die an der Basis 2 gelagert ist und sich in Links-rechts-Richtung erstreckt. An der Links-Rechts-Neigebewegungslagerungsachse 6 des hinteren Neigebewegungslagerungsabschnitts 4 ist ein hinterer Hauptkörperlagerungsabschnitt 59 nicht links und rechts neigbar gelagert. Der hintere Hauptkörperlagerungsabschnitt 59 ist einstückig mit einer nachstehend beschriebenen Tiefenführung 7 vorgesehen.
  • Wie in 3 gezeigt, weisen der vordere Neigebewegungslagerungsabschnitt 3 und der hintere Neigebewegungslagerungsabschnitt 4 einen Aufbau zum Neigen des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 in Bezug auf die Basis 2 auf. Die Schneidmaschinenhauptkörper 10 ist um die Links-Rechts-Neigebewegungslagerungsachse 6 nach links und rechts neigbar gelagert. Die Links-Rechts-Neigebewegungslagerungsachse 6 ist am vorderen Neigebewegungslagerungsabschnitt 3 und hinteren Neigebewegungslagerungsabschnitt 4 koaxial. Durch Neigen des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 nach links und rechts kann ein schräges Schneiden unter Neigung des Schneidblatt 11 in Bezug auf die Unterseitenfläche der Basis 2 durchgeführt werden.
  • Wie in 2 gezeigt, weist der Schneidmaschinenhauptkörper 10 eine feste Abdeckung 15, die ungefähr einen halben Umfangsbereichs der Oberseite des Schneidblatts 11 abdeckt. An einer rechten Seitenfläche der festen Abdeckung 15 ist ein weißer Pfeil 15a gezeigt, der die Drehrichtung des Schneidblatts 11 angibt. Am hinteren Abschnitt der festen Abdeckung 15 ist eine nach hinten offene Staubsammeldüse 15b vorgesehen. Die Staubsammeldüse 15b ist über einen Schlauch oder dergleichen mit einem separat bereitgestellten Staubsammler verbindbar. Sägespäne, die durch Schneiden des Werkstücks W mit dem Schneidblatt 11 entstehen, werden aus dem Inneren der festen Abdeckung 15 durch die Staubsammeldüse 15b abgegeben.
  • Wie in 2 gezeigt, kann ungefähr ein halber Umfangsbereich der Unterseite des Schneidblatts 11 durch eine bewegliche Abdeckung 16 abgedeckt werden. Die bewegliche Abdeckung 16 ist in Umfangsrichtung des Schneidblatts 11 öffen- und schließbar gelagert und in Schließrichtung (in 2 entgegen dem Uhrzeigersinn) vorgespannt. Wenn die bewegliche Abdeckung 16 durch die Federvorspannkraft geschlossen wird, wird ungefähr der halbe Umfangsbereich der Unterseite des Schneidblatts 11 durch die bewegliche Abdeckung 16 abgedeckt. Wenn die bewegliche Abdeckung 16 entgegen der Federvorspannkraft im Uhrzeigersinn von 2 geöffnet wird, wird der Umfangsrandabschnitt des Schneidblatts 11 (die Schneide) freigelegt. In einem normalen Schneidvorgang gelangt das Vorderende der beweglichen Abdeckung 16 in Anlage an einen Endabschnitt des Werkstücks W, und indem die tragbare Schneidmaschine 1 in diesem Anlagezustand bewegt wird, öffnet sich die bewegliche Abdeckung 16 allmählich entgegen der Federvorspannkraft. Am rechten Abschnitt der beweglichen Abdeckung 16 ist ein Öffnungshebel 16a vorgesehen. Wenn der Benutzer den Öffnungshebel 16a ergreift und die bewegliche Abdeckung 16 manuell bedient, kann er ihr Öffnen oder Schließen erzwingen.
  • Wie in 3 gezeigt, ist hinter dem vorderen Neigebewegungslagerungsabschnitt 3 eine Auf-ab-Schwenkbewegungslagerungsachse 5 vorgesehen. Der Schneidmaschinenhauptkörper 10 kann um die Auf-ab-Schwenkbewegungslagerungsachse 5 nach oben und unten schwenken. Durch Ändern der Schwenkposition des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 in Bezug auf die Basis 2 nach oben und unten kann das Vorsprungmaß des Schneidblatts 11 (siehe 2) aus der Unterseitenfläche der Basis 2 verändert werden, wodurch die Einschnitttiefe des Schneidblatts 11 in das Werkstück W eingestellt werden kann.
  • Wie in 3 gezeigt, ist auf der linken Seite der festen Abdeckung 15 eine Tiefenführung 7 zum Einstellen der Einschnitttiefe angebracht. Wie in 5 gezeigt, verläuft die Tiefenführung 7 in Umfangsrichtung der Auf-ab-Schwenkbewegungslagerungsachse 5 kreisbogenförmig. An der Tiefenführung 7 ist ein längliches Bolzenführungsloch 7a vorgesehen, das sich in Links-rechts-Richtung öffnet und in Erstreckungsrichtung der Tiefenführung 7 kreisbogenförmig verläuft. Wie in 3 gezeigt, ist die Tiefenführung 7 mittels eines Fixierungsbolzens 7c, der durch das Bolzenführungsloch 7a (siehe 5) verläuft, am linken Seitenabschnitt der festen Abdeckung 15 befestigt. Der Fixierungsbolzen 7c wird durch Drehen eines Fixierungshebels 7d nach oben gelockert und durch Drehen des Fixierungshebels 7d nach unten festgezogen. Am linken Seitenabschnitt der festen Abdeckung 15 ist eine Tiefenmarkierung 15c aufgetragen, die die Einschnitttiefe zeigt. In die Tiefenführung 7 ist ein nutförmiger Markierungsanzeigeabschnitt 7b eingekerbt. Der Schneidmaschinenhauptkörper 10 wird bei gelockertem Fixierungsbolzen 7c nach oben oder unten bewegt, und wenn die von der Tiefenmarkierung 15c gezeigte Einschnitttiefe und der Markierungsanzeigeabschnitt 7b an der gleichen vertikalen Position liegen, wird der Fixierungsbolzen 7c festgezogen. Auf diese Weise ist eine Schneidbearbeitung des Werkstücks W mit der durch die Tiefenmarkierung 15c gezeigten Einschnitttiefe möglich.
  • Wie in 3 gezeigt, ist an der linken Seite der festen Abdeckung 15 ein Getriebegehäuse 25 vorgesehen. Das Getriebegehäuse 25 und die feste Abdeckung 15 sind einstückig aus einem Metallmaterial wie etwa Aluminium oder dergleichen gebildet. An der linken Seite des Getriebegehäuses 25 ist ein im Wesentlichen zylindrisches Motorgehäuse 20 festgeschraubt. An der linken Seitenfläche des Motorgehäuses 20 sind mehrere Ansaugöffnungen 20a vorgesehen. Durch Aufnehmen von Außenluft durch die Ansaugöffnungen 20a in das Motorgehäuse werden ein Elektromotor 21 und eine Steuereinrichtung 22, die nachstehend beschrieben sind, gekühlt.
  • Wie in 1 gezeigt, ist im Motorgehäuse 20 ein als bürstenloser Gleichstrommotor bezeichneter Elektromotor 21 aufgenommen. Oberhalb des Elektromotors 21 ist eine Steuereinrichtung 22 im Motorgehäuse 20 aufgenommen. Bei der Steuereinrichtung 22 ist in einem mit Kunststoff umformten rechteckigen flachen Gehäuse eine Steuerplatine aufgenommen. Die Steuereinrichtung 22 ist in einer Stellung aufgenommen, in der ihre Dickenrichtung (kurze Seite) in Oben-unten-Richtung verläuft. Die Steuereinrichtung 22 ist mit einer Steuerschaltung, die einen Mikrocomputer bildet, der den Betrieb des Elektromotors 21 steuert, einer Antriebsschaltung, die einen FET bildet, der auf Grundlage der von der Steuerschaltung empfangenen Steuersignale Stromfluss an den Elektromotor 21 schaltet, einer Schaltung für automatischen Halt, die entsprechend einem Erfassungsergebnis eines Zustands nachstehend beschriebener Batteriepacks 42 die Stromversorgung des Elektromotors 21 unterbricht, damit es nicht zu einer übermäßigen Entladung oder zu einem übermäßigen Stromfluss kommt, und dergleichen bestückt.
  • Obwohl nicht besonders dargestellt, wird Drehausgangsleistung einer Motorwelle des Elektromotors 21 mittels eines im Getriebegehäuse 25 aufgenommenen Untersetzungsgetriebes herabgesetzt und auf eine sich in Links-rechts-Richtung erstreckende Spindel (Ausgangswelle) übertragen. Das rechte Ende der Spindel springt ins Innere der festen Abdeckung 15 vor, und dieser vorspringende Teil ist am Schneidblatt 11 angebracht. Wie in 2 gezeigt, ist das Schneidblatt 11 in einer zur Spindel orthogonalen Stellung zwischen einem äußeren Flansch 12 und einem in der Figur nicht zu sehenden inneren Flansch in einer zur Ebene orthogonalen Richtung (Links-rechts-Richtung) eingesetzt. Dieser Einsetzzustand des Schneidblatts 11 ist durch einen Fixierungsbolzen 13 verriegelt, der in das Vorderende der Spindel eingeschraubt ist. Auf diese Weise ist das Schneidblatt 11 in Bezug auf die Spindel nicht in Axialrichtung verlagerbar und nicht um die Achse drehbar fixiert.
  • Wie in 3 gezeigt, ist an der linken Seitenfläche der festen Abdeckung 15 hinter dem Motorgehäuse 20 und dem Getriebegehäuse 25 eine Batteriebasis 40 vorgesehen. Die Batteriebasis 40 weist im Wesentlichen die Form einer flachen Platte auf, deren Plattendickenrichtung die Oben-unten-Richtung ist, und an ihrer Unterseitenfläche ist ein Batterieanbringungsabschnitt 41 vorgesehen, an dem zwei Batteriepacks 42 in Vorne-hinten-Richtung nebeneinander anbringbar sind. Bei den Batteriepacks 42 handelt es sich um Lithium-Ionen-Batterien mit 18 V Ausgangsleistung von hoher Universalität, die an anderen elektrisch angetriebenen Werkzeugen wie etwa Elektroschraubern und dergleichen anbringbar sind, und indem sie vom Batterieanbringungsabschnitt 41 gelöst und mit einem separat bereitgestellten Ladegerät aufgeladen werden, können sie wiederholt genutzt werden. Die zwei Batteriepacks 42 sind elektrisch in Reihe geschaltet und können den Elektromotor 21 zusammen mit 36 V versorgen. Beispielhaft werden Batterien mit einer Ausgangsleistung von 18 V gezeigt, doch können für eine Versorgung mit 72 V auch Batterien mit einer Ausgangsleistung von 36 V in Reihe geschaltet sein.
  • Wie in 1 gezeigt, ist am oberen Abschnitt des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 ein Griffabschnitt 30 vorgesehen. Der vordere Endabschnitt des Griffabschnitts 30 ist auf der Oberseite des Motorgehäuses 20 und des Getriebegehäuses 25 angeordnet. Der Griffabschnitt 30 erstreckt sich von seinem vorderen Endabschnitt nach oben und nach hinten, und sein hinterer Endabschnitt ist an den oberen Abschnitt der Batteriebasis 40 gekoppelt, wodurch er in einer in Vorne-hinten-Richtung verlaufenden Schlaufenform gebildet ist. Der hintere Abschnitt des Griffabschnitts 30 oberhalb der Batteriebasis 40 ist als ein Greifabschnitt 31 vorgesehen, den der Benutzer beim Benutzen der tragbaren Schneidmaschine 1 in der Hand hält. An der Vorderseitenfläche des Greifabschnitts 31 ist eine rutschfeste Elastomerharzschicht 31a aufgebracht. Oben vorne am Motorgehäuse 20 ist ein vorderer Griff 34 einstückig mit dem Motorgehäuse 20 vorgesehen. Der Benutzer hält mit einer Hand den vorderen Griff 34 und mit der anderen Hand den Greifabschnitt 31 und kann so die tragbare Schneidmaschine 1 bewegend bedienen.
  • Wie in 1 gezeigt, ist auf der Innenumfangsseite der Schlaufenform des oberen Abschnitts des Greifabschnitts 31 ein Schalthebel 32 des Abzugstyps vorgesehen. Wenn der Schalthebel 32 mit einer Fingerspitze der Hand, die den Greifabschnitt 31 hält, bedient wird, startet der Elektromotor 21, sodass sich das Schneidblatt 11 dreht. Oberhalb des Schalthebels 32 ist eine drückend bedienbare Verriegelungstaste 33 vorgesehen. Durch drückendes Bedienen der Verriegelungstaste 33 kann ein Sperrzustand des Schalthebels 32 aufgehoben werden, sodass eine Zugbedienung des Schalthebels 32 möglich ist. Durch die Verriegelungstaste 33 wird eine unbeabsichtigte Zugbedienung des Schalthebels 32 verhindert. Die Zugbedienung des Schalthebels 32 startet den Elektromotor 21, sodass sich das Schneidblatt 11 dreht.
  • Wie in 4 gezeigt, ist die Winkelplatte 51 am vorderen Abschnitt der Basis 2 fixiert und weist eine nach oben vorstehende Fächerform auf. Wie in 5 gezeigt, ist im Wesentlichen in der Mitte der Vorderseitenfläche der Winkelplatte 51 ein Drehradanbringungsabschnitt 51e vorgesehen, an dem ein nachstehend beschriebenes Umschaltbedienungsrad 55 anbringbar ist. Um den Drehradanbringungsabschnitt 51e ist ein Bogenloch 51a vorgesehen, das eine Kreisbogenform mit dem Drehradanbringungsabschnitt 51e als Mittelpunkt aufweist und durchgehend in Vorne-hinten-Richtung der Winkelplatte 51 verläuft. In das Bogenloch 51a ist ein nachstehend beschriebener Stift 54a derart eingeführt, dass er der Kreisbogenform des Bogenlochs 51a folgend bewegbar ist. An der Vorderseitenfläche der Winkelplatte 51 in der Umgebung des Drehradanbringungsabschnitts 51e ist eine Winkeländerungsmarkierung 51d aufgebracht, die den maximalen Neigungswinkel des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 zeigt, der durch das Umschaltbedienungsrad 55 veränderbar ist. An der Vorderseitenfläche der Winkelplatte 51 links oberhalb des Drehradanbringungsabschnitts 51e ist ein Druckbolzenaufnahmeloch 51f vorgesehen, in dem ein Druckbolzen 56 aufgenommen werden kann. Der Druckbolzen 56 ist durch eine Kugel 56a und eine Druckfeder 56b ausgebildet. Die Druckfeder 56b ist im Druckbolzenaufnahmeloch 51f aufgenommen, und auch die Kugel 56a ist derart im Druckbolzenaufnahmeloch 51f aufgenommen, dass sie auf der Vorderseite der Druckfeder 56b angeordnet ist. Dadurch wird die Kugel 56a mittels der Druckfeder 56b nach vorne vorgespannt.
  • Wie in 5 gezeigt, ist am linken Seitenabschnitt der Winkelplatte 51 ein Hebelachsenführungsloch 51b vorgesehen, das sich am linken Seitenabschnitt der Winkelplatte 51 der kreisbogenförmigen Außenform des linken Seitenabschnitts folgend erstreckt und in Vorne-hinten-Richtung durch die Winkelplatte 51 verläuft. An der linken Seitenfläche der Rundzylinderfläche der Winkelplatte 51 ist eine Neigungswinkelmarkierung 51c aufgebracht, die den Neigungswinkel des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 zeigt. Am vorderen Neigebewegungslagerungsabschnitt 3 ist ein Neigungsänderungsmechanismus 52 vorgesehen, mit dem ein maximaler Neigungswinkel in Links-rechts-Richtung des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 geändert werden kann. Der Neigungsänderungsmechanismus 52 ist durch ein an der Vorderseitenfläche der Winkelplatte 51 angebrachtes Umschaltbedienungsrad (Umschaltbedienungsabschnitt) 55 und eine Halterung 53 ausgebildet, die hinter der Winkelplatte 51 vorgesehen ist und an den Schneidmaschinenhauptkörper 10 gekoppelt ist.
  • Wie in 6 gezeigt, weist die Halterung 53 ein Links-rechts-Neigungsachsenloch 53e auf, das im rechten Seitenabschnitt durchgehend in Vorne-hinten-Richtung verläuft. Die in 5 gezeigte Links-Rechts-Neigebewegungslagerungsachse 6 ist durch das Links-rechts-Neigungsachsenloch 53e ist geführt. Die Links-Rechts-Neigebewegungslagerungsachse 6 ist einstückig an die Winkelplatte 51 gekoppelt. Die Halterung 53 ist um die Links-Rechts-Neigebewegungslagerungsachse 6 in Links-rechts-Richtung neigbar an der Winkelplatte 51 gelagert. Die Halterung 53 weist am linken Seitenabschnitt einen vorderen Hauptkörperlagerungsabschnitt 53f auf, der den Schneidmaschinenhauptkörper 10 lagert. Der vordere Hauptkörperlagerungsabschnitt 53f weist von oben betrachtet im Wesentlichen die Form eines hinten offenen U auf und weist an den einander zugewandten vorspringenden Abschnitten der U-Form in Links-rechts-Richtung durchgehend verlaufende Vor- und Zurückbewegungslöcher 53g auf. Die in 3 gezeigte Auf-ab-Schwenkbewegungslagerungsachse 5 ist durch die Vor- und Zurückbewegungslöcher 53g geführt. An der Auf-ab-Schwenkbewegungslagerungsachse 5 ist der vorderen Abschnitt des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 nach vorne und hinten schwenkbar gelagert. Am linken Endabschnitt des vorderen Hauptkörperlagerungsabschnitts 53f ist ein nach vorne vorspringender Markierungsanzeigeabschnitt 53i vorgesehen. Der Markierungsanzeigeabschnitt 53i überlagert sich beim Zusammenbau der Winkelplatte 51 und der Halterung 53 mit der Neigungswinkelmarkierung 51c. Anhand des Werts der Neigungswinkelmarkierung 51c, die sich mit dem Markierungsanzeigeabschnitt 53i überlagert, kann der Neigungswinkel des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 in Links-rechts-Richtung abgelesen werden.
  • Wie in 6 gezeigt, ist am vorderen Abschnitt des vorderen Hauptkörperlagerungsabschnitts 53f ein in Vorne-hinten-Richtung durchgehend verlaufendes längliches Hebelbasisabschnittsführungsloch 53h vorgesehen, das entlang dem Hebelachsenführungsloch 51b verläuft. Wie in 10 gezeigt, ist eine Hebelachse 58a des Fixierungshebels 58 durch das Hebelachsenführungsloch 51b und das Hebelbasisabschnittsführungsloch 53h geführt. Ein Bedienungsabschnitt des Fixierungshebels 58 ist vor der Winkelplatte 51 angeordnet. Wie in 4 gezeigt, ist der Fixierungshebel 58 von der Vorderseite der tragbaren Schneidmaschine 1 um die Hebelachse 58a drehend bedienbar vorgesehen. Ein Hebelbasisabschnitt 58b, bei dem es sich um den hinteren Abschnitt der Hebelachse 58a handelt, ist wie in 10 gezeigt im Schnitt rechteckig. Der Hebelbasisabschnitt 58b kann mit dem Hebelbasisabschnittsführungsloch 53h in Eingriff treten. Der Hebelbasisabschnitt 58b und der Hebelbasisabschnittsführungsloch 53h werden in Eingriff gebracht, indem der Fixierungshebel 58 drehend bedient wird und der Hebelbasisabschnitt 58b so gedreht wird, dass er eine in das Hebelbasisabschnittsführungsloch 53h ragende Stellung einnimmt. Auf diese Weise wird eine Bewegung der Halterung 53 in Bezug auf die Winkelplatte 51 (Links-rechts-Neigung um die Links-Rechts-Neigebewegungslagerungsachse 6) eingeschränkt. Der Fixierungshebel 58 wird gedreht und der Hebelbasisabschnitt 58b wird derart gedreht, dass er in eine im Hebelbasisabschnittsführungsloch 53h bewegbare Stellung gelangt. Auf diese Weise wird die Einschränkung der Bewegung der Halterung 53 in Bezug auf die Winkelplatte 51 freigegeben.
  • Wie in 6 gezeigt, ist ein Zwischenabschnitt zwischen dem Links-rechts-Neigungsachsenloch 53e der Halterung 53 und dem vorderen Hauptkörperlagerungsabschnitt 53f als ein Anschlagabschnitt 53a vorgesehen. Die Oberseitenfläche des Anschlagabschnitts 53a weist eine Form mit wellenförmigen Vertiefungen auf. An der Oberseitenfläche des Anschlagabschnitts 53a sind von der rechten Seite nahe dem Links-rechts-Neigungsachsenloch 53e ausgehend in dieser Reihenfolge ein zweiter Stiftanlageabschnitt 53c, ein erster Stiftanlageabschnitt 53b und ein dritter Stiftanlageabschnitt 53d vorgesehen. Der zweite Stiftanlageabschnitt 53c und der dritte Stiftanlageabschnitt 53d sind an Positionen in der Nähe von Talabschnitten der Wellenform der Oberseitenfläche des Anschlagabschnitts 53a vorgesehen. Der erste Stiftanlageabschnitt 53b ist an einer Position vorgesehen, die einer Flanke eines Kammabschnitts der Wellenform der Oberseitenfläche des Anschlagabschnitts 53a entspricht.
  • Wie in 7 gezeigt, verläuft im Wesentlichen in der Mitte des Umschaltbedienungsrads 55 ein Einführloch 55c durchgehend in Vorne-hinten-Richtung, durch das eine in 5 gezeigte Drehradanbringungsschraube 55a geführt werden kann. Das Umschaltbedienungsrad 55 ist um die Achsmitte der Drehradanbringungsschraube 55a drehbar. An der Vorderseitenfläche des Umschaltbedienungsrads 55 ist ein Dreieckpfeil 55b vorgesehen, der in Radialrichtung nach außen weist. Wie in 4 gezeigt, zeigt der Dreieckpfeil 55b auf die Winkeländerungsmarkierung 51d, sodass der mit dem Neigungsänderungsmechanismus 52 eingestellte maximale Neigungswinkel abgelesen werden kann.
  • Wie in 7 gezeigt, weist das Umschaltbedienungsrad 55 auf der dem Dreieckpfeil 55b gegenüberliegenden Seite einen Feineinstellmechanismus 57 mit dem Einführloch 55c zwischen diesen Elementen auf. Wie in 5 gezeigt, ist der Feineinstellungsabschnitt 57a des Feineinstellmechanismus 57 ein sich in Vorne-hinten-Richtung erstreckendes säulenförmiges Element, das durch ein in Vorne-hinten-Richtung durchgehend durch das Umschaltbedienungsrad 55 verlaufendes Stifteinführloch 55d geführt ist. Wie in 7 gezeigt, ist an der Vorderseitenfläche des Feineinstellungsabschnitts 57a ein beispielsweise sechseckiges Werkzeugeingriffsloch 57c vorgesehen. In das Werkzeugeingriffsloch 57c kann ein Endabschnitt eines Werkzeugs wie beispielsweise eines Inbusschlüssels eingeführt werden. Durch drehendes Bedienen des in das Werkzeugeingriffsloch 57c eingeführten Werkzeugs dreht sich der Feineinstellungsabschnitt 57a um die sich in Vorne-hinten-Richtung erstreckende Drehachse 57b (siehe 8).
  • Wie in 8 gezeigt, ist ein Arretierungsabschnitt 54 einstückig an den hinteren Abschnitt des Feineinstellungsabschnitts 57a gekoppelt. Der Arretierungsabschnitt 54 weist einen sich in Vorne-hinten-Richtung erstreckenden säulenförmigen Stift 54a auf. Die Achsmitte 54b des Stifts 54a ist parallel zur Drehachse 57b und beispielsweise um eine Strecke von 10 % des Durchmessers des Stifts 54a von der Drehachse 57b versetzt. Die Seitenfläche des Stifts 54a ist eine Anlagestelle 54c für den ersten Stiftanlageabschnitt 53b, zweiten Stiftanlageabschnitt 53c und dritten Stiftanlageabschnitt 53d aus 6. Durch drehendes Bedienen des Feineinstellungsabschnitts 57a dreht sich der Stift 54a um die Drehachse 57b.
  • Wie in 9 gezeigt, sind an der Rückseitenfläche des Umschaltbedienungsrads 55 drei runde Löcher, nämlich ein erstes Kugeleingriffsloch 55e, zweites Kugeleingriffsloch 55f und drittes Kugeleingriffsloch 55g, vorgesehen. Das erste Kugeleingriffsloch 55e, zweite Kugeleingriffsloch 55f und dritte Kugeleingriffsloch 55g weisen im Wesentlichen den gleichen Durchmesser auf und sind um einen gleichen Abstand vom Mittelpunkt des Einführlochs 55c entfernt vorgesehen. Die in 5 gezeigte Kugel 56a des Druckbolzens 56 greift in das erste bis dritte Kugeleingriffsloch 55e, 55f, 55g ein. Wenn die Kugel 56a in eins von dem ersten bis dritten Kugeleingriffsloch 55e, 55f, 55g eingreift, wird die Position des Umschaltbedienungsrads 55 in einer um einen bestimmten Winkel gedrehten Stellung gehalten. Wenn das gehaltene Umschaltbedienungsrad 55 drehend bedient wird, bewegt sich die Kugel 56a entgegen der Vorspannkraft der Druckfeder 56b nach hinten und löst sich aus dem ersten bis dritten Kugeleingriffsloch 55e, 55f, 55g. Auf diese Weise kann der Drehwinkel des Umschaltbedienungsrads 55 geändert werden.
  • Wie in 10 gezeigt, weist die Basis 2 an der Unterseite der Halterung 53 ein Außengewinde 2b auf. Die Außengewindeschraube 2b springt an ihrem oberen Abschnitt von der Oberseitenfläche der Basis 2 vor, und ein unterer Abschnitt, der die Unterseitenfläche der Basis 2 bildet, ist so vorgesehen, dass ein Werkzeug wie ein Inbusschlüssel darin einführbar ist. Wenn das Werkzeug von der Unterseitenfläche der Basis 2 mit der Außengewindeschraube 2b in Eingriff gebracht wird und die Außengewindeschraube 2b drehend bedient wird, ändert sich die Vorsprunglänge der Außengewindeschraube 2b von der Oberseitenfläche der Basis 2. Das obere Ende der Außengewindeschraube 2b liegt an der Unterseitenfläche der Halterung 53 an, wenn der Neigungswinkel des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 (siehe 2) in Links-rechts-Richtung 0° beträgt. Daher kann durch Anpassen der Vorsprunglänge der Außengewindeschraube 2b von der Oberseitenfläche der Basis 2 die horizontale Stellung des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 bei einem Neigungswinkel von 0° in Links-rechts-Richtung feineingestellt werden.
  • Wie in 11 gezeigt, wird durch drehendes Bedienen des Umschaltbedienungsrads 55 die Kugel 56a mit dem ersten Kugeleingriffsloch 55e in Eingriff gebracht. In diesem Fall ist der Stift 54a im Wesentlichen rechts von der Drehradanbringungsschraube 55a positioniert. Wenn die Halterung 53 nach rechts geneigt wird, wird die Links-rechts-Neigung der Halterung 53 an der Position der Anlage zwischen der Anlagestelle 54c des Stifts 54a und dem ersten Stiftanlageabschnitt 53b arretiert. In 11 ist die Halterung 53 beispielsweise in einer um 45° nach rechts geneigten Position arretiert. Wenn der Stift 54a durch drehendes Bedienen des Feineinstellungsabschnitts 57a um die Drehachse 57b gedreht wird, verlagert sich die Position der am ersten Stiftanlageabschnitt 53b anliegenden Anlagestelle 54c geringfügig. Der Neigungswinkel der Halterung 53 in Links-rechts-Richtung bei Anlage der Anlagestelle 54c am ersten Stiftanlageabschnitt 53b kann daher in einem Bereich von beispielsweise 0 bis 3° feineingestellt werden.
  • Wie in 12 gezeigt, wird durch drehendes Bedienen des Umschaltbedienungsrads 55 die Kugel 56a mit dem zweiten Kugeleingriffsloch 55f in Eingriff gebracht. In diesem Fall ist der Stift 54a im Wesentlichen links von der Drehradanbringungsschraube 55a positioniert. Wenn die Halterung 53 nach rechts geneigt wird, wird die Links-rechts-Neigung der Halterung 53 an der Position der Anlage zwischen der Anlagestelle 54c des Stifts 54a und dem zweiten Stiftanlageabschnitt 53c arretiert. In 12 ist die Halterung 53 beispielsweise in einer um 22,5° nach rechts geneigten Position arretiert. Durch drehendes Bedienen des Feineinstellungsabschnitts 57a wird der Stift 54a um die Drehachse 57b gedreht und die Position der Anlagestelle 54c verlagert. Der Neigungswinkel der Halterung 53 in Links-rechts-Richtung bei Anlage der Anlagestelle 54c am zweiten Stiftanlageabschnitt 53c kann daher in einem Bereich von beispielsweise 0 bis 3° feineingestellt werden.
  • Wie in 13 gezeigt, wird durch drehendes Bedienen des Umschaltbedienungsrads 55 die Kugel 56a mit dem dritten Kugeleingriffsloch 55g in Eingriff gebracht. In diesem Fall ist der Stift 54a im Wesentlichen rechts oberhalb der Drehradanbringungsschraube 55a positioniert. Wenn die Halterung 53 nach rechts geneigt wird, wird die Links-rechts-Neigung der Halterung 53 an der Position der Anlage zwischen der Anlagestelle 54c des Stifts 54a und dem dritten Stiftanlageabschnitt 53d arretiert. In 13 ist die Halterung 53 beispielsweise in einer um 60° nach rechts geneigten Position arretiert. Durch drehendes Bedienen des Feineinstellungsabschnitts 57a wird der Stift 54a um die Drehachse 57b gedreht und die Position der Anlagestelle 54c verlagert. Der Neigungswinkel der Halterung 53 in Links-rechts-Richtung bei Anlage der Anlagestelle 54c am zweiten Stiftanlageabschnitt 53d kann daher in einem Bereich von beispielsweise 0 bis 3° feineingestellt werden.
  • Gemäß der tragbaren Schneidmaschine 1 der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist an der Oberseitenfläche der Basis 2 vor dem Schneidmaschinenhauptkörper 10 die Winkelplatte 51 vorgesehen, die den Schneidmaschinenhauptkörper 10 in Links-rechts-Richtung neigbar trägt, wie in 4 gezeigt. An der Winkelplatte 51 ist der Neigungsänderungsmechanismus 52 vorgesehen, mit dem der maximale Neigungswinkel in Links-rechts-Richtung des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 geändert werden kann. Wie in 5 gezeigt, weist der Neigungsänderungsmechanismus 52 den Anschlagabschnitt 53a und den Arretierungsabschnitt 54 auf, der in Anlage an den Anschlagabschnitt 53a gelangt und die Neigung des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 auf den maximalen Neigungswinkel beschränkt. An der tragbaren Schneidmaschine 1 ist der Feineinstellmechanismus 57 vorgesehen, der eine Feineinstellung der Anlagestelle 54c des Arretierungsabschnitts 54 vornimmt, der in Anlage an den Anschlagabschnitt 53a gelangt. Wie in 4 gezeigt, ist der Feineinstellungsabschnitt 57a des Feineinstellmechanismus 57 vor der Winkelplatte 51 vorgesehen.
  • Vom Bediener aus betrachtet ist der Feineinstellungsabschnitt 57a somit in der Vorne-hinten-Richtung, in der die Neigung des Schneidblatts 11 visuell geprüft wird, vor dem Winkelplatte 51 angeordnet. Daher kann der Feineinstellabschnitt 57a leicht unter gleichzeitiger visueller Prüfung der Neigung des Schneidblatts 11 bedient werden. Auf diese Weise kann ein Feineinstellmechanismus 57 mit guter Bedienungsfreundlichkeit bereitgestellt werden.
  • Gemäß der tragbaren Schneidmaschine 1 und wie in 4 gezeigt, weist der Neigungsänderungsmechanismus 52 an der Vorderseitenfläche der Winkelplatte 51 das Umschaltbedienungsrad 55 auf. Der Feineinstellungsabschnitt 57a ist am vorderen Abschnitt des Umschaltbedienungsrads 55 vorgesehen.
  • In der Vorne-hinten-Richtung, in der die Neigung des Schneidblatts 11 visuell geprüft wird, sind somit das Umschaltbedienungsrad 55 und der Feineinstellungsabschnitt 57a gemeinsam als der Neigungsänderungsmechanismus 52 angeordnet. So ist nach dem Bedienen des Umschaltbedienungsrads 55 ein müheloser Übergang zur Bedienung des Feineinstellungsabschnitts 57a möglich. Auf diese Weise wird die Bedienungsfreundlichkeit des sowohl das Umschaltbedienungsrad 55 als auch den Feineinstellungsabschnitt 57a beinhaltenden Neigungsänderungsmechanismus 52 erhöht.
  • Gemäß der tragbaren Schneidmaschine 1 und wie in 8 gezeigt, ist der Feineinstellungsabschnitt 57a um eine zur Vorne-hinten-Richtung parallele Drehachse 57b drehend bedienbar. Durch drehendes Bedienen des Feineinstellungsabschnitts 57a erfolgt eine Verlagerung der Position der Anlagestelle 54c.
  • Somit kann der Feineinstellungsabschnitt 57a unter gleichzeitiger visueller Prüfung der Neigung des Schneidblatts 11 drehend bedient werden, und darüber hinaus ist das Maß der drehenden Bedienung leicht zu überprüfen. Durch drehende Bedienung gelingt die Feineinstellung einfacher mit hoher Genauigkeit als beispielsweise durch drückende Betätigung. Dies verbessert dies die Bedienungsfreundlichkeit des Feineinstellungsabschnitts 57a.
  • Gemäß der tragbaren Schneidmaschine 1 und wie in 8 gezeigt, weist der Arretierungsabschnitt 54 den säulenförmigen Stift 54a auf. Die Achsmitte 54b des Stifts 54a ist parallel zur Drehachse 57b und in Bezug auf die Drehachse 57b versetzt. Durch die drehende Bedienung des Feineinstellungsabschnitts 57a wird die Position des Stifts 54a verlagert.
  • Somit kann der Feineinstellmechanismus 57 mit einer einfachen Struktur bereitgestellt werden. Auch handelt es sich um eine Ausgestaltung, bei der sich der Stift 54a um die Drehachse 57b relativ verlagert, und nicht um eine Ausgestaltung, bei der der Stift 54a in Bezug auf den Feineinstellmechanismus 57 beispielsweise unmittelbar bewegt wird. Daher kann die Genauigkeit des Feineinstellmechanismus 57 zum Zeitpunkt der Auslieferung beibehalten werden. Da der Stift 54a säulenförmig ist, handelt es sich bei der Verlagerungsbahn der Anlagestelle 54c um eine vergleichsweise gleichmäßige Kreisbogenform. Daher ist eine kontinuierliche Feineinstellung des maximalen Neigungswinkels der Halterung 53 möglich.
  • Gemäß der tragbaren Schneidmaschine 1 und wie in 4 gezeigt, ist am vorderen Ende des die Drehachse 57b aufweisenden Feineinstellungsabschnitts 57a das Werkzeugeingriffsloch 57c vorgesehen, in das ein Werkzeug wie etwa ein Inbusschlüssel eingeführt werden kann.
  • Somit kann das vordere Ende des Feineinstellungsabschnitts 57a derart vorgesehen sein, dass es nicht vorspringt. Daher kann die tragbare Schneidmaschine 1 in Vorne-hinten-Richtung kompakt gestaltet sein.
  • Zweite Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf 14 bis 20 wird nun eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Lehren beschrieben. In der untenstehenden Beschreibung werden die Ausgestaltungselemente einer tragbare Schneidmaschine 60 der zweiten Ausführungsform beschrieben, die sich von der tragbaren Schneidmaschine 1 des ersten Ausführungsbeispiels unterscheiden. Wie in 16 gezeigt, sind an einer Basis 71 eine Winkelplatte 61 auf der Vorderseite eines Schneidmaschinenhauptkörpers 10 und eine Winkelplatte 72 auf der Rückseite des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 fixiert.
  • Wie in 17 gezeigt, weist die fächerförmig von der Basis 71 nach oben vorspringende Winkelplatte 61 einen an der Vorderseitenfläche vorgesehenen Drehradanbringungsabschnitt 61e, ein kreisbogenförmig um den Drehradanbringungsabschnitt 61e vorgesehenes Bogenloch 61a einen links oberhalb des Drehradanbringungsabschnitts 61e vorgesehenes Druckbolzenaufnahmeloch 61f und eine um den Drehradanbringungsabschnitt 61e aufgebrachte Winkeländerungsmarkierung 61d auf. Am Drehradanbringungsabschnitt 61e ist durch eine Drehradanbringungsschraube 65a ein Umschaltbedienungsrad 65 angebracht. Im Druckbolzenaufnahmeloch 61f sind eine Kugel 66a eines Druckbolzens 66 und eine Druckfeder 66b aufgenommen. Die Winkelplatte 61 weist außerdem ein sich an der Außenform des linken Abschnitts der Winkelplatte 61 kreisbogenförmig erstreckendes Hebelachsenführungsloch 61b und eine entlang dem Hebelachsenführungsloch 61b aufgebrachte Neigungswinkelmarkierung 61c auf. An der Rückseitenfläche der Winkelplatte 61 sind zwei sich kreisbogenförmig erstreckende und nach vorne konkave Schienenabschnitte 61g nebeneinander angeordnet.
  • Wie in 14 gezeigt, ist am vorderen Neigebewegungslagerungsabschnitt 3 ein Neigungsänderungsmechanismus 62 vorgesehen, mit dem ein maximaler Neigungswinkel in Links-rechts-Richtung des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 geändert werden kann. Der Neigungsänderungsmechanismus 62 ist durch ein an der Vorderseitenfläche der Winkelplatte 61 angebrachtes Umschaltbedienungsrad (Umschaltbedienungsabschnitt) 65 und eine Winkelführung 63 ausgebildet, die hinter der Winkelplatte 61 vorgesehen ist und an den Schneidmaschinenhauptkörper 10 gekoppelt ist.
  • Wie in 17 gezeigt, weist die Winkelführung 63 eine im Wesentlichen gleiche Fächerform wie die Winkelplatte 61 auf. An der Vorderseitenfläche der Winkelführung 63 sind zwei sich kreisbogenförmig erstreckende und nach vorne vorspringende konvexe Schienenabschnitte 63e nebeneinander angeordnet. Die konvexen Schienenabschnitte 63e steht mit den konkaven Schienenabschnitten 61g der Winkelplatte 61 gleitfähig mit einem Abstand dazwischen in Eingriff. Dadurch ist die Winkelführung 63 in Bezug auf die Winkelplatte 61 an den konkaven Schienenabschnitten 61g in Links-rechts-Richtung neigbar. Wie in 15 gezeigt, ist am linken Endabschnitt des vorderen Hauptkörperlagerungsabschnitts 63f ein nach vorne vorspringender Markierungsanzeigeabschnitt 63h vorgesehen. Der Markierungsanzeigeabschnitt 63h ist an einer die Neigungswinkelmarkierung 61c überlagernden Position angeordnet und zeigt den Neigungswinkel des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 in Links-rechts-Richtung an.
  • Wie in 17 gezeigt, ist an der Vorderseitenfläche der Winkelführung 63 ein Hebelachsenlagerungsloch 63g mit Innengewinde vorgesehen. Ein Bedienungsabschnitt eines Fixierungshebels 68 ist vor der Winkelplatte 61 angeordnet. Ein hinterer Abschnitt einer Hebelachse 68a des Fixierungshebels 68 ist als Außengewindeschraube vorgesehen, verläuft durch das Hebelachsenführungsloch 61b und ist am Innengewinde des Hebelachsenlagerungslochs 63g angebracht. Wenn der Fixierungshebel 68 in Anzugsrichtung drehend bedient wird und die Winkelplatte 61 und die Winkelführung 63 in Vorne-hinten-Richtung in Bezug aufeinander festgezogen werden, wird die Links-rechts-Neigung der Winkelführung 63 eingeschränkt. Wenn der Fixierungshebel 68 in Lockerungsrichtung drehend bedient wird und der festgezogene Zustand der Winkelplatte 61 und der Winkelführung 63 aufgehoben wird, ist die Winkelführung 63 in Bezug auf die Winkelplatte 61 verschiebbar. Wie in 14 gezeigt, ist am linken hinteren Abschnitt der Winkelführung 63 ein vorderer Hauptkörperlagerungsabschnitt 63f vorgesehen. Der Schneidmaschinenhauptkörper 10 ist über die sich in Links-rechts-Richtung erstreckende Auf-ab-Schwenkbewegungslagerungsachse 5 auf und ab bewegbar an den vorderen Hauptkörperlagerungsabschnitt 63f gekoppelt.
  • Wie in 17 gezeigt, ist am rechten unteren Abschnitt der Winkelführung 63 ein in Vorne-hinten-Richtung durch die Winkelführung 63 verlaufender Ausnehmungsabschnitt 63b vorgesehen. In den Ausnehmungsabschnitt 63b kann ein nachstehend beschriebener beweglicher Anschlagabschnitt 69 eingeführt werden. Wie in 19 gezeigt, weist die Winkelführung 63 auf der rechten Seite des beweglichen Anschlagabschnitts 69 einen Anschlagabschnitt 63a auf. Die Oberseitenfläche des rechten Anschlagabschnitt 63a des beweglichen Anschlagabschnitts 69 ist als ein zweiter Stiftanlageabschnitt 63c vorgesehen.
  • Wie in 17 gezeigt, weist das Umschaltbedienungsrad 65 ein Einführloch 65c, durch das eine Drehradanbringungsschraube 65a geführt werden kann, einen Dreieckspfeil 65b, der an der Vorderseitenfläche vorgesehen ist und auf eine Winkeländerungsmarkierung 61d zeigt, und einen sich von der Rückseitenfläche nach hinten erstreckenden Stift (Arretierungsabschnitt) 64 auf. Der Stift 64 ist mit dem Einführloch 65c dazwischen gegenüber dem Dreieckspfeil 65b vorgesehen. Der Stift 64 verläuft durch das Bogenloch 61a nach hinten und kann sich zusammen mit der Drehung des Umschaltbedienungsrad 65 entlang der Kreisbogenform des Bogenlochs 61a bewegen. Die Seitenfläche des säulenförmigen Stifts 64 ist eine Anlagestelle 64a, die an den Anschlagabschnitt 63a oder an den beweglichen Anschlagabschnitt 69 in Anlage gelangt. An der Rückseitenfläche des Umschaltbedienungsrads 65 sind, obwohl nicht gezeigt, ebenso wie beim Umschaltbedienungsrad 55 aus 9 ein erstes bis drittes Kugeleingriffsloch vorgesehen, in die die Kugel 66a des Druckbolzen 66 eingreift und die das Umschaltbedienungsrad 65 positionieren.
  • Wie in 17 gezeigt, ist auf der Rückseite der Winkelführung 63 ein Feineinstellmechanismus 70 mit einem beweglichen Anschlagabschnitt 69 vorgesehen. Der bewegliche Anschlagabschnitt 69 ist in den Ausnehmungsabschnitt 63b eingeführt und in Bezug auf die Winkelführung 63 bewegbar. An einem vorderen Abschnitt des beweglichen Anschlagabschnitts 69 ist ein erster Stiftanlageabschnitt (Anschlagfläche) 69a einer nach rechts oben gewandten schrägen Fläche vorgesehen. Auf der Rückseite des ersten Stiftanlageabschnitts 69a ist ein sich in Oben-unten-Richtung erstreckender rundlochförmiger Federaufnahmeabschnitt 69b vorgesehen. Auf der Rückseite des Federaufnahmeabschnitts 69b sind ein nach oben vorspringender oberer Vorsprungabschnitt 69e und ein hinter dem oberen Vorsprungabschnitt 69e nach hinten vorspringender hinterer Vorsprungabschnitt 69c vorgesehen. Am hinteren Vorsprungabschnitt 69c ist ein sich in Vorne-hinten-Richtung öffnendes Schraubloch 69d vorgesehen. Der Feineinstellmechanismus 70 weist eine sich in Vorne-hinten-Richtung erstreckende Feststellschraube (Feineinstellungsabschnitt) 70a, ein am oberen Abschnitt der Feststellschraube 70a vorgesehenes, beispielsweise sechseckiges Werkzeugeingriffsloch 70b und eine Druckfeder 70c auf.
  • Wie in 18 gezeigt, ist die Druckfeder 70c zwischen dem Federaufnahmeabschnitt 69b und der Oberseitenfläche des Ausnehmungsabschnitts 63b aufgenommen. Der bewegliche Anschlagabschnitt 69 wird durch den oberen Vorsprungabschnitt 69e an einem Heraustreten aus der Winkelführung 63 gehindert. Der bewegliche Anschlagabschnitt 69 wird durch die Druckfeder 70c nach unten vorgespannt und in Bezug auf die Winkelführung 63 elastisch gehalten. Die Feststellschraube 70a ist in das Schraubloch 69d eingeschraubt. Das untere Ende der Feststellschraube 70a liegt an einem an der Winkelführung 63 gebildeten flachen Abschnitt 63i an. In das Werkzeugeingriffsloch 70b kann ein Werkzeug wie etwa ein Inbusschlüssel oder dergleichen eingeführt werden. Wenn die Feststellschraube 70a mithilfe des Werkzeugs gedreht wird, verlagert sich durch den Schraubeingriff der Feststellschraube 70a im Schraubloch 69d der bewegliche Anschlagabschnitt 69 unter Einwirkung der Vorspannkraft der Druckfeder 70c in Oben-unten-Richtung.
  • Wie in 20 gezeigt, wird das Umschaltbedienungsrad 65 drehend bedient, um den maximalen Neigungswinkel des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 (siehe 15) nach rechts von beispielsweise 45° einzustellen. In diesem Fall ist der Stift 64 im Wesentlichen rechts von der Drehradanbringungsschraube 65a positioniert. Wenn die Winkelführung 63 nach rechts geneigt wird, gelangen die Anlagestelle 64a und der erste Stiftanlageabschnitt 69a in Anlage aneinander, sodass die Links-rechts-Neigung der Winkelführung 63 arretiert wird. Wenn die Feststellschraube 70a drehend bedient und der bewegliche Anschlagabschnitt 69 in vertikaler Richtung bewegt wird, verlagert sich die Position des an der Anlagestelle 64a anliegenden ersten Stiftanlageabschnitts 69a geringfügig. Der Neigungswinkel der Winkelführung 63 in Links-rechts-Richtung bei Anlage der Anlagestelle 64a am ersten Stiftanlageabschnitt 69a kann daher in einem Bereich von beispielsweise 0 bis 3° feineingestellt werden. Wenn das Umschaltbedienungsrad 65 beispielsweise auf 60° eingestellt ist, gelangt der Stift 64 nirgendwo in Anlage, und der Endabschnitt des Hebelführungslochs 61b gelangt in Anlage an die Hebelachse 68a.
  • Wie in 16 gezeigt, weist der hintere Neigebewegungslagerungsabschnitt 4 eine fächerförmig von der Basis 71 nach oben vorspringende Winkelplatte 72, eine auf der Vorderseite der Winkelplatte 72 vorgesehene Winkelführung 73 mit im Wesentlichen der gleichen Fächerform wie die Winkelplatte 72 und einen drehend bedienbaren Fixierungshebel 74 auf. Die Winkelführung 73 ist, obwohl in den Figuren nicht im Einzelnen gezeigt, einstückig an die Winkelführung 63 gekoppelt. An der Vorderseitenfläche der Winkelplatte 72 ist ein sich kreisbogenförmig erstreckender und nach hinten konkaver Schienenabschnitt 72a vorgesehen. An der Rückseitenfläche der Winkelführung 73 ist ein sich kreisbogenförmig erstreckender und nach hinten konvexer Schienenabschnitt 73a vorgesehen. Durch Eingreifen des konkaven Schienenabschnitts 72a und des konvexen Schienenabschnitts 73a miteinander ist die Winkelführung 73 in Bezug auf die Winkelplatte 72 an dem konkaven Schienenabschnitt 72a in Links-rechts-Richtung neigbar gelagert. Die Bewegung der Winkelführung 73 in Bezug auf die Winkelplatte 72 wird durch drehendes Bedienen des Fixierungshebels 74 in Anzugsrichtung eingeschränkt, und die Einschränkung wird durch drehendes Bedienen des Fixierungshebels 74 in Lockerungsrichtung aufgehoben.
  • Gemäß der oben beschriebenen tragbaren Schneidmaschine 60 des zweites Ausführungsbeispiels und wie in 16 gezeigt, sind am vorderen Abschnitt und am hinteren Abschnitt des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 die Winkelführung 63 und die Winkelführung 73 vorgesehen. Die Winkelführung 63 und die Winkelführung 73 sind einstückig aneinander gekoppelt. Die Winkelplatte 61, 72, die den Schneidmaschinenhauptkörper 10 in Links-rechts-Richtung neigbar trägt, ist am vorderen Abschnitt und am hinteren Abschnitt auf der Oberseitenfläche der Basis 71 in Gleiteingriff mit der Winkelführung 63, 73 vorgesehen. An der Winkelplatte 61 ist der Neigungsänderungsmechanismus 62 vorgesehen, mit dem der maximale Neigungswinkel in Links-rechts-Richtung des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 geändert werden kann. An der Winkelführung 63 ist der aufwärts und abwärts bewegbare Feineinstellmechanismus 70 vorgesehen, mit dem eine Feineinstellung des maximalen Neigungswinkels möglich ist.
  • Auch bei der tragbaren Schneidmaschine 60, an der keine Neigungsachse vorgesehen ist, kann somit der maximale Neigungswinkel des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 mit hoher Genauigkeit feineingestellt werden. Im Fall einer solchen tragbaren Schneidmaschine ist zwischen dem konkaven Schienenabschnitt 61g der Winkelplatte 61 und dem konvexen Schienenabschnitt 63e der Winkelführung 63 zum Gewährleisten der Verschiebbarkeit ein Abstand in einer Richtung vorgesehen, die die Links-rechts-Neigungsrichtung schneidet. Bei der tragbaren Schneidmaschine 1 etwa, bei der die Links-Rechts-Neigebewegungslagerungsachse 6 vorgesehen ist, erfolgt die Lagerung der Neigung an zwei Stellen, nämlich an der Links-Rechts-Neigebewegungslagerungsachse 6 und am Arretierungsabschnitt 54. Aufgrund der Links-Rechts-Neigebewegungslagerungsachse 6 verschwindet der Abstand in Radialrichtung des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 im Weshalb, weshalb auch dann, wenn der Arretierungsabschnitt 54 zum Positionieren in Neigungsrichtung ein wenig instabil wird, die negativen Auswirkungen auf die Genauigkeit des Feineinstellmechanismus 57 gering sind. Daher ist bei der tragbaren Schneidmaschine 1 die Genauigkeit der Feineinstellung hoch, obwohl der der Feineinstellmechanismus 57 mit dem Anlageabschnitt an der Winkelplatte 51 vorgesehen ist. Bei der tragbare Schneidmaschine 60 dagegen, an der keine Neigungsachse vorgesehen ist, kann der Anbringungszustand des ersten Stiftanlageabschnitts 69a gesichert werden, indem der Feineinstellmechanismus 70 mit dem ersten Stiftanlageabschnitt 69a nicht an der Winkelplatte 61 vorgesehen ist, sondern an der Winkelführung 63 vorgesehen ist, wo viel Platz vorhanden ist. Auf diese Weise kann leichter Genauigkeit bei der Feineinstellung durch den Feineinstellmechanismus 70 erreicht werden. Darüber hinaus wird der Feineinstellmechanismus 70 derart bedient, dass er in Bezug auf die Winkelführung 63 in Oben-unten-Richtung im Wesentlichen orthogonal zur Links-rechts-Neigungsrichtung bedient wird. Daher ist der Feineinstellmechanismus 70 in einem nach links oder rechts geneigten Zustand des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 und der Winkelführung 63 leicht bedienbar und weist eine hohe Bedienungsfreundlichkeit auf.
  • Gemäß der tragbaren Schneidmaschine 60 und wie in 17 gezeigt, weist der Neigungsänderungsmechanismus 62 an der Vorderseitenfläche der Winkelplatte 61 das Umschaltbedienungsrad 65 auf. An der Rückseitenfläche des Umschaltbedienungsrads 65 ist der Stift 64 vorgesehen. Der Feineinstellmechanismus 70 weist den ersten Stiftanlageabschnitt 69a auf, der an der Vorderseitenfläche der Winkelführung 63, die der Winkelplatte 61 zugewandt ist, in Anlage an den Stift 64 gelangen kann und in Oben-unten-Richtung bewegbar ist.
  • Die Kontaktposition zwischen dem Stift 64 und dem ersten Stiftanlageabschnitt 69a wird daher in Oben-unten-Richtung feineingestellt. Diese Oben-unten-Richtung verläuft in einer Richtung, in der der Abstand zwischen dem konkaven Schienenabschnitt 61g und dem konvexen Schienenabschnitt 63e aufgehoben wird. Auch liegt die Kontaktposition zwischen dem Stift 64 und dem ersten Stiftanlageabschnitt 69a im Bereich des konkaven Schienenabschnitt 61g und des konvexen Schienenabschnitt 63e. Durch die Feineinstellung mittels des Feineinstellmechanismus 70 können Schwankungen des maximalen Neigungswinkels des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 mit höherer Genauigkeit unterbunden werden. Auf diese Weise kann die Bedienungsfreundlichkeit des Feineinstellmechanismus 70 erhöht und die Genauigkeit der Feineinstellung gesteigert werden.
  • Gemäß der tragbaren Schneidmaschine 60 und wie in 18 gezeigt, weist der Feineinstellmechanismus 70 zudem auf der Rückseite der Winkelführung 63 das Werkzeugeingriffsloch 70b auf, in das ein Werkzeug wie etwa ein Inbusschlüssel oder dergleichen eingeführt werden kann.
  • Durch Eingreifenlassen eines Werkzeugs in das Werkzeugeingriffsloch 70b kann der Feineinstellmechanismus 70 leicht unter gleichzeitiger visueller Prüfung der Neigung des Schneidblatts 11 (siehe 16) und des Bedienungsabschnitts des Werkzeugs von vorne bedient werden. Somit verbessert dies die Bedienungsfreundlichkeit des Feineinstellmechanismus 70. Da der Feineinstellmechanismus 70 mit einem Werkzeug bedienbar ist, das aus dem Werkzeugeingriffsloch 70b entnommen werden kann, kann der Feineinstellmechanismus 70 kompakt gestaltet werden.
  • Weitere Abwandlungsbeispiele
  • Die tragbaren Schneidmaschinen 1, 60 der oben beschriebenen Ausführungsformen können in unterschiedlicher Weise abgewandelt werden. Es wurde beispielhaft eine als tragbare Kreissäge bezeichnete tragbare Schneidmaschine beschrieben, doch lassen sich die vorliegenden Lehren auch auf andere tragbare Schneidmaschinen wie etwa Schneider, Stichsägen und dergleichen anwenden. Es ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei der sowohl der Feineinstellmechanismus 57 der ersten Ausführungsform als auch der Feineinstellmechanismus 70 der zweiten Ausführungsform vorhanden sind. Gemäß dieser Ausgestaltung wird die Feineinstellung eines einen maximalen Neigungswinkels durch Bedienen des Feineinstellmechanismus 57 durchgeführt, und die Feineinstellung eines weiteren maximalen Neigungswinkel kann durch den Feineinstellmechanismus 70 durchgeführt werden. Das heißt, es kann die Feineinstellung von zwei vergleichsweise häufig genutzten maximalen Neigungswinkel zugleich ermöglicht werden. Auf diese Weise kann beim Umschalten des Neigungsänderungsmechanismus die Bedienungshäufigkeit des Feineinstellmechanismus 57 bzw. des Feineinstellmechanismus 70 reduziert werden, was die bequeme Nutzbarkeit der tragbaren Schneidmaschine erhöht. Die Beschreibung erfolgte am Beispiel der tragbaren Schneidmaschine 1 mit Links-Rechts-Neigebewegungslagerungsachse 6 und der tragbaren Schneidmaschine 60 ohne Links-Rechts-Neigebewegungslagerungsachse 6, doch kann der Feineinstellmechanismus 57 bzw. der Feineinstellmechanismus 70 auf beide angewandt werden.
  • Es wurde beispielhaft eine Ausgestaltung beschrieben, bei der an der vorderseitigen Winkelplatte oder Winkelführung der Neigungsänderungsmechanismus und der Feineinstellmechanismus vorgesehen sind, doch können der Neigungsänderungsmechanismus und der Feineinstellmechanismus auch an einer rückseitigen Winkelplatte oder Winkelführung vorgesehen sein. Es wurde beispielhaft der Fall beschrieben, dass der Schneidmaschinenhauptkörper 10 nach rechts geneigt wird, doch ist die Anwendung auch auf den Fall des Neigens des Schneidmaschinenhauptkörpers 10 nach links möglich. Der mittels des Neigungsänderungsmechanismus eingestellte maximale Neigungswinkel ist nicht auf den beispielhaften Winkel von 45° beschränkt, sondern kann beispielsweise auch auf 30° eingestellt sein, und die Anzahl der eingestellten maximalen Neigungswinkel kann höher oder niedriger sein. Bei den Stiften 54a, 64 kann es sich beispielsweise auch um im Schnitt ovale Stifte handeln. Die Form des Werkzeugeingriffslochs 57c, 70b kann auch eine solche sein, in die ein Kreuzschraubendreher oder ein Schlitzschraubendreher eingreifen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    tragbare Schneidmaschine (erste Ausführungsform)
    2:
    Basis
    2a:
    Fensterabschnitt
    2b:
    Außengewinde
    3:
    vorderer Neigebewegungsbewegungslagerungsabschnitt
    4:
    hinterer Neigebewegungsbewegungslagerungsabschnitt
    5:
    Auf-ab-Schwenkbewegungslagerungsachse
    6:
    Links-Rechts-Neigebewegungslagerungsachse
    7:
    Tiefenführung
    7a:
    Bolzenführungsloch
    7b:
    Markierungsanzeigeabschnitt
    7c:
    Fixierungsbolzen
    7d:
    Fixierungshebel
    10:
    Schneidmaschinenhauptkörper
    11:
    Schneidblatt
    12:
    äußerer Flansch
    13:
    Fixierungsbolzen
    15:
    feste Abdeckung
    15a:
    weißer Pfeil (zeigt die Drehrichtung des Schneidblatts)
    15b:
    Staubsammeldüse
    15c:
    Tiefenmarkierung
    16:
    bewegliche Abdeckung
    16a:
    Öffnungshebel
    20:
    Motorgehäuse
    20a:
    Ansaugöffnung
    21:
    Elektromotor
    22:
    Steuereinrichtung
    25:
    Getriebegehäuse
    30:
    Griffabschnitt
    31:
    Greifabschnitt
    31a:
    Elastomerharzschicht
    32:
    Schalthebel
    33:
    Verriegelungstaste
    34:
    vorderer Griff
    40:
    Batteriebasis
    41:
    Batterieanbringungsabschnitt
    42:
    Batteriepack
    51:
    Winkelplatte
    51a:
    Bogenloch
    51b:
    Hebelachsenführungsloch
    51c:
    Neigungswinkelmarkierung
    51d:
    Winkeländerungsmarkierung
    51e:
    Drehradanbringungsabschnitt
    51f:
    Druckbolzenaufnahmeloch
    52:
    Neigungsänderungsmechanismus
    53:
    Halterung
    53a:
    Anschlagabschnitt
    53b:
    erster Stiftanlageabschnitt
    53c:
    zweiter Stiftanlageabschnitt
    53d:
    dritter Stiftanlageabschnitt
    53e:
    Links-rechts-Neigungsachsenloch
    53f:
    vorderer Hauptkörperlagerungsabschnitt
    53g:
    Vorne-hinten-Schwenkbewegungsloch
    53h:
    Hebelbasisabschnittsführungsloch
    53i:
    Markierungsanzeigeabschnitt
    54:
    Arretierungsabschnitt
    54a:
    Stift
    54b:
    Achsmitte
    54c:
    Anlagestelle
    55:
    Umschaltbedienungsrad (Umschaltbedienungsabschnitt)
    55a:
    Drehradanbringungsschraube
    55b:
    Dreieckspfeil
    55c:
    Einführloch
    55d:
    Stifteinführloch
    55e:
    erstes Kugeleingriffsloch
    55f:
    zweites Kugeleingriffsloch
    55g:
    drittes Kugeleingriffsloch
    56:
    Druckbolzen
    56a:
    Kugel
    56b:
    Druckfeder
    57:
    Feineinstellmechanismus
    57a:
    Feineinstellungsabschnitt
    57b:
    Drehachse
    57c:
    Werkzeugeingriffsloch
    58:
    Fixierungshebel
    58a:
    Hebelachse
    58b:
    Hebelbasisabschnitt
    59:
    hinterer Hauptkörperlagerungsabschnitt
    60:
    tragbare Schneidmaschine (zweite Ausführungsform)
    61:
    (vordere) Winkelplatte
    61a:
    Bogenloch
    61b:
    Hebelachsenführungsloch
    61c:
    Neigungswinkelmarkierung
    61d:
    Winkeländerungsmarkierung
    61e:
    Drehradanbringungsabschnitt
    61f:
    Druckbolzenaufnahmeloch
    61g:
    konkaver Schienenabschnitt
    62:
    Neigungsänderungsmechanismus
    63:
    (vordere) Winkelführung
    63a:
    Anschlagabschnitt
    63b:
    Ausnehmungsabschnitt
    63c:
    zweiter Stiftanlageabschnitt
    63e:
    konvexer Schienenabschnitt
    63f:
    vorderer Hauptkörperlagerungsabschnitt
    63g:
    Hebelachsenlagerungsloch
    63h:
    Markierungsanzeigeabschnitt
    63i:
    flacher Abschnitt
    64:
    Stift (Arretierungsabschnitt)
    64a:
    Anlagestelle
    65:
    Umschaltbedienungsrad (Umschaltbedienungsabschnitt)
    65a:
    Drehradanbringungsschraube
    65b:
    Dreieckspfeil
    65c:
    Einführloch
    66:
    Druckbolzen
    66a:
    Kugel
    66b:
    Druckfeder
    68:
    Fixierungshebel
    68a:
    Hebelachse
    69:
    beweglicher Anschlagabschnitt
    69a:
    erster Stiftanlageabschnitt (Anschlagfläche)
    69b:
    Federaufnahmeabschnitt
    69c:
    hinterer Vorsprungabschnitt
    69d:
    Schraubloch
    69e:
    oberer Vorsprungabschnitt
    70:
    Feineinstellmechanismus
    70a:
    Feststellschraube (Feineinstellungsabschnitt)
    70b:
    Werkzeugeingriffsloch
    70c:
    Druckfeder
    71:
    Basis
    72:
    (hintere) Winkelplatte
    72a:
    konkaver Schienenabschnitt
    73:
    (hintere) Winkelführung
    73a:
    konvexer Schienenabschnitt
    74:
    Fixierungshebel
    W:
    Werkstück
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001054816 [0004]
    • JP 2016064467 [0004]

Claims (8)

  1. Tragbare Schneidmaschine (1) mit einer Basis (2), die an ein Werkstück (W) angelegt wird, und einem Schneidmaschinenhauptkörper, der auf der Oberseitenfläche der Basis (2) gelagert wird und ein Schneidblatt aufweist, wobei das Schneidblatt an der Unterseitenfläche der Basis (2) vorspringt, um durch Einschneiden in das Werkstück (W) eine Schneidbearbeitung durchzuführen, wobei an der Oberseitenfläche der Basis (2) vor oder hinter dem Schneidmaschinenhauptkörper eine Winkelplatte (51) vorgesehen ist, die den Schneidmaschinenhauptkörper in Links-rechts-Richtung neigbar trägt, wobei an der Winkelplatte (51) ein Neigungsänderungsmechanismus (52) vorgesehen ist, mit dem ein maximaler Neigungswinkel in Links-rechts-Richtung des Schneidmaschinenhauptkörpers geändert werden kann, wobei der Neigungsänderungsmechanismus (52) einen Anschlagabschnitt (53a) und einen Arretierungsabschnitt (54) aufweist, der in Anlage an den Anschlagabschnitt (53a) gelangt und die Neigung des Schneidmaschinenhauptkörpers auf den maximalen Neigungswinkel beschränkt, wobei ein Feineinstellmechanismus (57) vorgesehen ist, der eine Feineinstellung einer Anlagestelle des Arretierungsabschnitts (54) vornimmt, der in Anlage an den Anschlagabschnitt (53a) gelangt, und ein Feineinstellungsabschnitt (57a) des Feineinstellmechanismus (57) vor oder hinter der Winkelplatte (51) vorgesehen ist.
  2. Tragbare Schneidmaschine nach Anspruch 1, wobei der Neigungsänderungsmechanismus (52) an einer Vorderseitenfläche oder einer Rückseitenfläche der Winkelplatte (51) einen Umschaltbedienungsabschnitt (65) aufweist und der Feineinstellungsabschnitt (57a) am Umschaltbedienungsabschnitt (65) vorgesehen ist.
  3. Tragbare Schneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei durch drehendes Bedienen des Feineinstellungsabschnitts (57a) um eine zur Vorne-hinten-Richtung parallele Drehachse eine Feineinstellung der Position der Anlagestelle ermöglicht wird.
  4. Tragbare Schneidmaschine nach Anspruch 3, wobei der Arretierungsabschnitt (54) einen Stift (54a) aufweist, dessen Achsmitte parallel zur Drehachse und in Bezug auf die Drehachse versetzt ist, wobei der Feineinstellmechanismus (57) eine Struktur aufweist, mit der durch die drehende Bedienung des Feineinstellungsabschnitts (57a) die Position des Stifts (54a) verlagert wird.
  5. Tragbare Schneidmaschine nach Anspruch 3 oder 4, wobei an einem Endabschnitt der Drehachse ein Werkzeugeingriffsloch (57c) vorgesehen ist, in das ein Werkzeug eingeführt werden und eingreifen kann.
  6. Tragbare Schneidmaschine mit einer Basis (2), die an ein Werkstück (W) angelegt wird, und einem Schneidmaschinenhauptkörper, der auf der Oberseitenfläche der Basis (2) gelagert wird und ein Schneidblatt aufweist, wobei das Schneidblatt an der Unterseitenfläche der Basis (2) vorspringt, um durch Einschneiden in das Werkstück (W) eine Schneidbearbeitung durchzuführen, wobei eine Winkelführung (63) am Schneidmaschinenhauptkörper vorgesehen ist, deren vorderer Abschnitt und hinterer Abschnitt einstückig sind, wobei eine Winkelplatte (61), die den Schneidmaschinenhauptkörper in Links-rechts-Richtung neigbar trägt, am vorderen Abschnitt und am hinteren Abschnitt auf der Oberseitenfläche der Basis (2) in Gleiteingriff mit der Winkelführung (63) vorgesehen ist, wobei an der Winkelplatte (61) ein Neigungsänderungsmechanismus (62) vorgesehen ist, mit dem ein maximaler Neigungswinkel in Links-rechts-Richtung des Schneidmaschinenhauptkörpers geändert werden kann, wobei an der Winkelführung (63) ein aufwärts und abwärts bewegbarer Feineinstellmechanismus (70) vorgesehen ist, mit dem eine Feineinstellung des maximalen Neigungswinkels möglich ist.
  7. Tragbare Schneidmaschine nach Anspruch 6, wobei der Neigungsänderungsmechanismus (62) an einer Vorderseitenfläche oder einer Rückseitenfläche der Winkelplatte (61) einen Umschaltbedienungsabschnitt aufweist, wobei am Umschaltbedienungsabschnitt ein Arretierungsabschnitt (64) vorgesehen ist und wobei der Feineinstellmechanismus (70) eine Anschlagfläche (69a) aufweist, die an der gesamten Vorderseitenfläche der Winkelführung (63), die der Winkelplatte (61) zugewandt ist, in Anlage an den Arretierungsabschnitt (64) gelangen kann und in Oben-unten-Richtung bewegbar ist.
  8. Tragbare Schneidmaschine nach Anspruch 7, wobei der Feineinstellmechanismus (70) hinter der Winkelführung (63) ein Werkzeugeingriffsloch aufweist, in das ein Werkzeug eingeführt werden und eingreifen kann.
DE202020102838.3U 2019-05-30 2020-05-18 Tragbare Schneidmaschine Active DE202020102838U1 (de)

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