DE202020102824U1 - Gesichtsvisier - Google Patents

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Abstract

Gesichtsvisier umfassend eine Sichtscheibe (1), die eine obere Kante (2), eine untere Kante (3) sowie zwei gegenüberliegende Seitenkanten (4, 5) aufweist, sowie eine Halterung zum Aufsetzen des Gesichtsvisiers auf dem Kopf eines Benutzers, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtscheibe (1) sowie die Halterung einstückig ausgebildet sind und aus einer durchgehenden flexibel ausgebildeten transparenten Hartfolie bestehen, wobei entweder die Halterung aus einem Halteriemen (6 bzw. 7) besteht, der sich von einer Seitenkante (4 bzw. 5) der Sichtscheibe (1) wegerstreckt und das freie Ende des Halteriemens (6 bzw. 7) formschlüssig mit der gegenüberliegenden Seitenkante (5 bzw. 4) der Sichtscheibe (1) verbindbar ist, oder alternativ die Halterung aus zwei Halteriemen (6, 7) besteht, wobei sich von jeder Seitenkante (4, 5) der Sichtscheibe (1) ein Halteriemen (6, 7) wegerstreckt und die freien Enden der beiden Halteriemen (6, 7) formschlüssig miteinander verbindbar sind,
wobei die formschlüssige Verbindung aus einer Kombination einer Aussparung (8) in einem ersten Teilbereich und aus einem mit der Aussparung (8) zusammenwirkenden, vorzugsweise in die Aussparung (8) einführbaren, zweiten Teilbereich gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gesichtsvisier umfassend eine Sichtscheibe, die eine obere Kante, eine untere Kante sowie zwei gegenüberliegende Seitenkanten aufweist, sowie eine Halterung zum Aufsetzen des Gesichtsvisiers auf dem Kopf eines Benutzers.
  • Gesichtsvisiere weisen eine Sichtscheibe auf, um beispielsweise die Augen des Benutzers zu schützen. Damit der Benutzer das Gesichtsvisier beim Tragen nicht halten muss, ist ferner eine Halterung vorgesehen. Hierbei handelt es sich um ein verstellbares Kopfband. Das Gesichtsvisier ist mittels Schrauben an dem Kopfband befestigt. Hierfür weist das Kopfband geeignete Mittel zum Aufdrehen von Muttern auf. Derartige Gesichtsvisiere sind in der Konstruktion und in der Herstellung aufwändig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein Gesichtsvisier anzugeben, das konstruktiv einfacher ausgestaltet ist und insoweit eine günstigere Herstellung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Sichtscheibe sowie die Halterung einstückig ausgebildet sind und aus einer durchgehenden flexibel ausgebildeten transparenten Hartfolie bestehen, wobei
    entweder die Halterung aus einem Halteriemen besteht, der sich von einer Seitenkante der Sichtscheibe wegerstreckt und das freie
    Ende des Halteriemens formschlüssig mit der gegenüberliegenden Seitenkante der Sichtscheibe verbindbar ist,
    oder alternativ die Halterung aus zwei Halteriemen besteht, wobei sich von jeder Seitenkante der Sichtscheibe ein Halteriemen wegerstreckt und die freien Enden der beiden Halteriemen formschlüssig miteinander verbindbar sind,
    wobei die formschlüssige Verbindung aus einer Kombination einer Aussparung in einem ersten Teilbereich und aus einem mit der Aussparung zusammenwirkenden, vorzugsweise in die Aussparung einführbaren, zweiten Teilbereich gebildet wird.
  • Die obere Kante, die untere Kante und/oder die zwei gegenüberliegenden Seitenkanten können jeweils geradlinig ausgebildet sein. Sie können aber auch jeweils einen gekrümmten Verlauf aufweisen. So kann beispielsweise die untere Kante gekrümmt ausgebildet sein. Durch die gekrümmte Ausbildung kann sich die Sichtscheibe auch bis unterhalb des Kehlkopfbereiches des Benutzers erstrecken. Gleichwohl kann der Benutzer in einem gewissen Umfang seinen Kopf drehen. Die Sichtscheibe ist vorzugsweise spiegelsymmetrisch ausgebildet. Unter einer transparenten Hartfolie wird eine Hartfolie verstanden, die Licht durchlässt und zu durchschauen ist. Sie kann klar, d. h. ungefärbt, oder auch getönt sein.
  • Bei der formschlüssigen Verbindung wird insoweit der zweite Teilbereich zumindest teilweise in die Aussparung in dem ersten Teilbereich eingeführt. Es sind unterschiedliche Ausgestaltungen möglich. Sofern die Halterung beispielsweise aus zwei Halteriemen besteht, ist der erste Teilbereich Teil des einen Halteriemens und der zweite Haltebereich Teil des anderen Halteriemens. Die Aussparung in dem ersten Teilbereich kann beispielsweise als ein, sich vorzugsweise orthogonal zur Längskante erstreckender, zur Seite hin offener Schlitz ausgebildet sein, während in dem zweiten Teilbereich des anderen Halteriemens in der gegenüberliegenden Längskante ebenfalls zumindest ein, sich vorzugsweise orthogonal zur Längskante erstreckender, zur Seite hin offener Schlitz vorgesehen ist. Damit können die beiden Halteriemen gegeneinander fixiert werden, indem die Halteriemen im Bereich zweier Schlitze von der Seite her ineinander geführt werden.
  • Es ist auch möglich, dass der erste Teilbereich zumindest einen Schlitz, vorzugsweise mehrere parallel ausgerichtete Schlitze, als Aussparung aufweist und dass der zweite Teilbereich beispielsweise einen umgebogenen Endbereich aufweist, der in den Schlitz oder in einen der Schlitze in dem ersten Teilbereich eingehakt werden kann.
  • Sofern die Halterung nur aus einem Halteriemen besteht, stellt ein Teil der Sichtscheibe den ersten Teilbereich dar, in dem die Aussparung vorgesehen ist, während das Ende des Halteriemens den mit der Aussparung zusammenwirkenden, in die Aussparung einführbaren zweiten Teilbereich bildet. Vorzugsweise ist der Teil der Sichtscheibe, der den ersten Teilbereich mit der Aussparung darstellt, gegenüberliegend der Seitenkante, von der sich der Halteriemen erstreckt, angeordnet.
  • Das Gesichtsvisier umfassend die Sichtscheibe sowie die Halterung wird insoweit in einem Stück, beispielsweise durch Ausstanzen, durch Aussägen, durch Ausschneiden oder dergleichen aus einer Hartfolie hergestellt. Nach der Herstellung ist das Gesichtsvisier flach und kann in diesem Zustand verkauft und transportiert werden. Der Benutzer stellt dann die formschlüssige Verbindung her. Das erfindungsgemäße Gesichtsvisier zeichnet sich insoweit durch eine sehr einfache und schnelle Herstellungsweise aus. Durch die flächige Ausbildung sind die ausgestanzten Gesichtsvisiere gut stapelbar und damit auch gut transportierbar. Für ein Aufsetzen muss der eine Halteriemen lediglich in die Aussparung in dem anderen Halteriemen eingeführt werden und dass Gesichtsvisier kann verwendet werden. Sofern mehrere Vorsprünge vorgesehen sind, ist die Halterung größenverstellbar.
  • Nach dem Gebrauch kann das erfindungsgemäße Gesichtsvisier leicht gereinigt werden. Sofern der eine Halteriemen aus der Aussparung in dem anderen Halteriemen herausgezogen worden ist, erstreckt sich das Gesichtsvisier wieder in der Ebene und ist insoweit flach. Insbesondere in dem flachen Zustand kann das Gesichtsvisier leicht, beispielsweise mit einem weichen Tuch und mit einem geeigneten Reinigungsmittel, gereinigt werden. Das Gesichtsvisier ist aus einem transparenten Material, das vorzugsweise gegen Desinfektionsmittel beständig ist.
  • Vorzugsweise kann die Halterung aus zwei Halteriemen bestehen, wobei ein Teil des einen Halteriemens, vorzugsweise das freie Ende des einen Halteriemens, den ersten Teilbereich mit der Aussparung bildet und das Ende des anderen Halteriemens den zweiten Teilbereich bildet. Zur formschlüssigen Verbindung wird der zweite Teilbereich in die Aussparung in dem anderen Halteriemen eingeführt.
  • Zumindest eine der beiden Längskanten des den zweiten Teilbereich bildenden Endes des betreffenden Halteriemens, vorzugsweise jede Längskante der beiden Längskanten des den zweiten Teilbereich bildenden Endes des betreffenden Halteriemens, kann (können) jeweils wenigstens einen seitlich vorstehenden Rastvorsprung unter Bildung zumindest eines zurückversetzten Bereichs aufweisen. Dabei weist der zweite Teilbereich im Bereich eines Rastvorsprungs vorzugsweise eine etwas größere Breite B1 als die Breite B der Aussparung im ersten Teilbereich auf, während der zweite Teilbereich im Bereich eines zurückversetzen Bereichs eine Breite B2 aufweist, die vorzugsweise etwas geringer als die Breite B der Aussparung im ersten Teilbereich ist. Damit kann der zweite Teilbereich beispielsweise durch einen leichten Druck auf die beiden Längskanten etwas gewölbt werden. Dieser führt zu einer Reduzierung der Breite, so dass der zweite Teilbereich in dieser Ausrichtung in die Aussparung eingeführt werden kann. Nach Wegnahme des leichten Druckes auf die beiden Längskanten nimmt der zweite Teilbereich wieder seine ursprüngliche Form an, so dass auf diese Weise eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Rastvorsprung und dem Rand der Aussparung hergestellt worden ist.
  • An beiden Längskanten des zweiten Teilbereichs können Rastvorsprünge vorgesehen sein, wobei die Rastvorsprünge gegenüberliegend angeordnet sind. Bei einer solchen Ausgestaltung sind vorzugsweise die an den beiden Längskanten vorgesehenen Rastvorsprünge bezogen auf die Längserstreckung des Halteriemens gesehen spiegelsymmetrisch angeordnet.
  • Zumindest ein Rastvorsprung kann eine dreieckförmige Kontur aufweisen, wobei vorzugsweise die eine Teilkante eine zum freien Ende des Halteriemens weisende Schrägkante und die andere Teilkante eine orthogonal zur Längserstreckung des Halteriemens ausgerichtete Rastkante bildet.
  • Alternativ kann zumindest ein Rastvorsprung eine halbrunde Kontur aufweisen. Sofern mehrere Rastvorsprünge im Bereich einer Längskante vorgesehen sind, hat die Längskante bei einer solchen Ausgestaltung in diesem Bereich einen wellenförmigen Verlauf.
  • Die Aussparung kann eine in etwa halbkreisförmige Ausgestaltung umfassend eine gerade Kante sowie eine zum freien Ende des Halteriemens weisende gekrümmte Kante aufweisen, wobei die generelle Längserstreckung der Aussparung orthogonal zur Längserstreckung des Halteriemens ausgerichtet ist.
  • Dabei können die obere Kante der Sichtscheibe und die obere Kante jedes Halteriemens miteinander fluchten. Damit bilden die obere Kante der Sichtscheibe und die obere Kante jedes Halteriemens eine durchgehende gerade Linie. Im flachen Zustand weist das Gesichtsvisier bei einer solchen Ausgestaltung die Form eines T auf.
  • Die Hartfolie kann aus Polyethylenterephthalat (PET), vorzugsweise aus einem amorphen Polyethylenterephthalat (PET), bestehen. Bei der Hartfolie aus dem vorbeschriebenen Material kann es sich auch um eine mehrschichtige, insbesondere dreischichtige, Folie handeln.
  • Die Hartfolie kann beispielsweise auch aus Polyvinylchlorid (PVC) bestehen. Selbstverständlich sind auch andere Materialien geeignet, die flexibel und transparent sind und die aufgrund ihrer Eigenschaften eine formschlüssige Verbindung zum Tragen des Gesichtsvisiers ermöglichen.
  • Die Materialstärke der Hartfolie kann zwischen 220 µm und 500 µm liegen, vorzugsweise 400 µm betragen.
  • Die Sichtscheibe kann in Höhe des Halteriemens (der Halteriemen) wenigstens ein, vorzugsweise auf die Sichtscheibe aufgeklebtes, Beabstandungselement aufweisen. Damit ist die Sichtscheibe beim Tragen des Gesichtsvisiers zum Gesicht beabstandet.
  • Zumindest ein Beabstandungselement kann aus Schaumstoff, vorzugsweise aus Ester-Polyurethan-Weichschaumstoff, bestehen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein System bestehend aus einem Gesichtsvisier nach den Ansprüchen 1 bis 15, wobei weiterhin zumindest ein Beabstandungselement vorgesehen ist, das vorzugsweise in Höhe des Halteriemens (der Halteriemen) an die Sichtscheibe, vorzugsweise durch Aufkleben, anbringbar ist.
  • Das Gesichtsvisier kann in dem Bereich einer Seitenkante, in dem sich ein Halteriemen wegerstreckt, eine Knickkante, vorzugsweise eine als Perforationslinie ausgebildete Knickkante, aufweisen. Damit kann der betreffende Halteriemen - ähnlich wie ein Brillenbügel bei einer Brille - auf die Sichtscheibe umgelegt werden. Dann kommt dem Gesichtsvisier mit noch nicht fixierter Halterung eine geringere Breite zu, was für den Transport von Vorteil sein kann.
  • Zumindest eine Knickkante kann schräg ausgerichtet sein, wobei das der oberen Kante zugewandte Ende der Knickkante näher zur gegenüberliegenden Seitenkante als das der unteren Kante zugewandte Ende der Knickkante angeordnet ist.
  • Im Folgenden werden in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Frontansicht auf das erfindungsgemäße Gesichtsvisier bei fixierter Halterung,
    • 2 eine schräge Frontansicht auf den Gegenstand nach 1,
    • 3 den Gegenstand nach den 1 und 2 ohne Beabstandungselement und noch nicht fixierter Halterung und
    • 4 eine schräge Draufsicht auf ein Beabstandungselement.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Gesichtsvisier umfasst eine Sichtscheibe 1, die eine obere Kante 2, eine untere Kante 3 sowie zwei gegenüberliegende Seitenkanten 4, 5 aufweist, sowie eine Halterung zum Aufsetzen des Gesichtsvisiers auf dem Kopf eines Benutzers. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Sichtscheibe 1 spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die obere Kante 2 ist geradlinig ausgebildet, während die untere Kante 3 einen gekrümmten Verlauf aufweist. Durch die gekrümmte Ausbildung der unteren Kante 3 kann sich die Sichtscheibe 1 auch bis unterhalb des Kehlkopfbereiches des Benutzers erstrecken. Gleichwohl kann der Benutzer in einem gewissen Umfang seinen Kopf drehen. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen besteht die Halterung aus zwei Halteriemen 6, 7, wobei sich von jeder Seitenkante 3 bzw. 4 der Sichtscheibe 1 ein Halteriemen 6 bzw. 7 wegerstreckt und die freien Enden der beiden Halteriemen 6, 7 formschlüssig miteinander verbindbar sind.
  • Ein Teil des Halteriemens 6, nämlich das freie Ende, bildet den ersten Teilbereich mit einer Aussparung 8 und das Ende des anderen Halteriemens 7 bildet den zweiten Teilbereich. Wie beispielsweise 3 zu entnehmen ist, weist jede Längskante der beiden Längskanten des den zweiten Teilbereich bildenden Endes des Halteriemens 7 mehrere seitlich vorstehende Rastvorsprünge 9 unter Bildung dazwischenliegender zurückversetzter Bereiche 10 auf. Sowohl die Rastvorsprünge 9 als auch die zurückversetzten Bereiche 10 sind jeweils gegenüberliegend angeordnet, so dass der Halteriemen 7 in Längserstreckung gesehen spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Auch der Halteriemen 6 ist in Längserstreckung gesehen spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • Die Breite B1 des zweiten Teilbereichs ist im Bereich der gegenüberliegenden Rastvorsprünge 9 etwas größer als die Breite B der Aussparung 8 im ersten Teilbereich. Die Breite B2 des zweiten Teilbereichs im Bereich der zurückversetzen Bereiche 10 ist dabei etwas geringer als die Breite B der Aussparung 8 im ersten Teilbereich.
  • In den 1, 2 und 3 ist eine Ausbildung dargestellt, bei der jeder Rastvorsprung 9 eine halbrunde Kontur aufweist. Durch die Anzahl an Rastvorsprüngen 9 kann das Gesichtsvisier leicht an unterschiedliche Kopfumfänge angepasst werden. Die formschlüssige Verbindung wird aus der Kombination der Aussparung 8 in dem ersten Teilbereich des Halteriemens 6 und dem mit der Aussparung 8 zusammenwirkenden, in die Aussparung 8 einführbaren, zweiten Teilbereich des Halteriemens 7 gebildet.
  • Bei der Ausgestaltung nach 3 ist die Aussparung 8 als Schlitz ausgebildet, der durch zwei parallel ausgerichtete und in einem geringen Abstand zueinander angeordnete Längskanten gebildet wird.
  • Wie beispielsweise 3 zu entnehmen ist, sind die Sichtscheibe 1 sowie die Halteriemen 6, 7 einstückig ausgebildet und bestehen aus einer durchgehenden flexibel ausgebildeten transparenten Hartfolie. In diesem flachen Zustand weist das Gesichtsvisier die Grundform eines T auf. Die Hartfolie kann beispielsweise aus Polyethylenterephthalat (PET), vorzugsweise aus einem amorphen Polyethylenterephthalat (PET), oder aus Polyvinylchlorid (PVC) bestehen. Die Materialstärke der Hartfolie beträgt vorzugsweise 400 µm. Die Sichtscheibe 1 sowie die Halteriemen 6, 7 können beispielsweise durch Ausstanzen aus einer entsprechenden Platte aus Hartfolie hergestellt worden sein. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen fluchten die obere Kante 2 der Sichtscheibe 1 und die obere Kante beider Halteriemen 6, 7 miteinander.
  • Durch die flächige Ausbildung des Gesichtsvisiers vor der Fixierung der Halterung ist das Gesichtsvisier, so wie es beispielsweise in 3 zu erkennen ist, gut stapelbar und damit auch gut transportierbar. Für ein Aufsetzen muss lediglich das Ende des den zweiten Teilbereich bildenden Halteriemens 7 in die Aussparung 8 in dem anderen Halteriemen 6 eingeführt werden und das Gesichtsvisier kann verwendet werden.
  • Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, weist die Sichtscheibe 1 in Höhe der beiden Halteriemen 6, 7 auf der dem Benutzer zugewandten Seite ein Beabstandungselement 13 auf, so wie es in 4 dargestellt ist. Das Beabstandungselement 13 ist auf die Sichtscheibe 1 aufgeklebt und weist hierfür eine Klebeschicht 14 auf. Für ein Aufkleben muss der Benutzer lediglich kurz vor der Benutzung einen Schutzfilm von der Klebeschicht 14 abziehen.
  • Wie insbesondere den 2 und 3 zu entnehmen ist, weist das Gesichtsvisier sowohl im Bereich der Seitenkante 4, in dem sich der Halteriemen 7 wegerstreckt, als auch im Bereich der Seitenkante 5, in dem sich der Halteriemen 6 wegerstreckt, je eine Knickkante 15 auf, die beispielsweise als eine Perforationslinie ausgebildet ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede Knickkante 15 der beiden Knickkanten 15 derart schräg ausgerichtet, dass das der oberen Kante 2 zugewandte Ende jeder Knickkante 15 näher als das der unteren Kante 3 zugewandte Ende der Knickkante 15 zur jeweils gegenüberliegenden Seitenkante 4 bzw. 5 angeordnet ist.

Claims (16)

  1. Gesichtsvisier umfassend eine Sichtscheibe (1), die eine obere Kante (2), eine untere Kante (3) sowie zwei gegenüberliegende Seitenkanten (4, 5) aufweist, sowie eine Halterung zum Aufsetzen des Gesichtsvisiers auf dem Kopf eines Benutzers, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtscheibe (1) sowie die Halterung einstückig ausgebildet sind und aus einer durchgehenden flexibel ausgebildeten transparenten Hartfolie bestehen, wobei entweder die Halterung aus einem Halteriemen (6 bzw. 7) besteht, der sich von einer Seitenkante (4 bzw. 5) der Sichtscheibe (1) wegerstreckt und das freie Ende des Halteriemens (6 bzw. 7) formschlüssig mit der gegenüberliegenden Seitenkante (5 bzw. 4) der Sichtscheibe (1) verbindbar ist, oder alternativ die Halterung aus zwei Halteriemen (6, 7) besteht, wobei sich von jeder Seitenkante (4, 5) der Sichtscheibe (1) ein Halteriemen (6, 7) wegerstreckt und die freien Enden der beiden Halteriemen (6, 7) formschlüssig miteinander verbindbar sind,
    wobei die formschlüssige Verbindung aus einer Kombination einer Aussparung (8) in einem ersten Teilbereich und aus einem mit der Aussparung (8) zusammenwirkenden, vorzugsweise in die Aussparung (8) einführbaren, zweiten Teilbereich gebildet wird.
  2. Gesichtsvisier nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus zwei Halteriemen (6, 7) besteht, wobei ein Teil des einen Halteriemens (6), vorzugsweise das freie Ende des einen Halteriemens (6), den ersten Teilbereich mit der Aussparung (8) bildet und das Ende des anderen Halteriemens (7) den zweiten Teilbereich bildet.
  3. Gesichtsvisier nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der beiden Längskanten des den zweiten Teilbereich bildenden Endes des betreffenden Halteriemens (7), vorzugsweise jede Längskante der beiden Längskanten des den zweiten Teilbereich bildenden Endes des betreffenden Halteriemens (7), jeweils wenigstens einen seitlich vorstehenden Rastvorsprung (9) unter Bildung zumindest eines zurückversetzten Bereichs (10) aufweist.
  4. Gesichtsvisier nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Längskanten des zweiten Teilbereichs Rastvorsprünge (9) vorgesehen sind, wobei die Rastvorsprünge (9) gegenüberliegend angeordnet sind.
  5. Gesichtsvisier nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Rastvorsprung (9) eine dreieckförmige Kontur aufweist.
  6. Gesichtsvisier nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Rastvorsprung (9) eine halbrunde Kontur aufweist.
  7. Gesichtsvisier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (8) eine in etwa halbkreisförmige Ausgestaltung umfassend eine gerade Kante (11) sowie eine zum freien Ende des Halteriemens (6) weisende gekrümmte Kante (12) aufweist, wobei die generelle Längserstreckung der Aussparung (8) orthogonal zur Längserstreckung des Halteriemens (6) ausgerichtet ist.
  8. Gesichtsvisier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante der Sichtscheibe (1) und die obere Kante jedes Halteriemens (6, 7) miteinander fluchten.
  9. Gesichtsvisier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartfolie aus Polyethylenterephthalat (PET), vorzugsweise aus einem amorphen Polyethylenterephthalat (PET), besteht.
  10. Gesichtsvisier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartfolie aus Polyvinylchlorid (PVC) besteht.
  11. Gesichtsvisier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke der Hartfolie zwischen 220 µm und 500 µm liegt, vorzugsweise 400 µm beträgt.
  12. Gesichtsvisier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtscheibe (1) in Höhe des Halteriemens (6 bzw. 7) (der Halteriemen (6, 7)) wenigstens ein, vorzugsweise auf die Sichtscheibe (1) aufgeklebtes, Beabstandungselement (13) aufweist.
  13. Gesichtsvisier nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Beabstandungselement (13) aus Schaumstoff, vorzugsweise aus Ester-Polyurethan-Weichschaumstoff, besteht.
  14. Gesichtsvisier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesichtsvisier in dem Bereich einer Seitenkante (4 bzw. 5), in dem sich ein Halteriemen (6, 7) wegerstreckt, eine Knickkante (15), vorzugsweise eine als Perforationslinie ausgebildete Knickkante (15), aufweist.
  15. Gesichtsvisier nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Knickkante (15) schräg ausgerichtet ist, wobei das der oberen Kante (2) zugewandte Ende der Knickkante (15) näher zur gegenüberliegenden Seitenkante (4 bzw. 5) als das der unteren Kante (3) zugewandte Ende der Knickkante (15) angeordnet ist.
  16. System bestehend aus einem Gesichtsvisier nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin zumindest ein Beabstandungselement (13) vorgesehen ist, das vorzugsweise in Höhe des Halteriemens (6 bzw. 7) (der Halteriemen (6, 7)) an die Sichtscheibe (1), vorzugsweise durch Aufkleben, anbringbar ist.
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