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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plane, insbesondere für Leichtbauhallen und Großzeltkonstruktionen, mit mindestens einer ersten Wand und mindestens einer zweiten Wand, wobei die mindestens eine erste Wand und die mindestens eine zweite Wand mindestens einen zwischen diesen liegenden Hohlraum bilden.
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Der Einsatz von Planen ist für temporäre Bauten, insbesondere zum Aufbau von Großzeltkonstruktionen und Leichtbauhallen, aus dem Stand der Technik bekannt. Hierbei kommen je nach Bedarf und Anforderung der Großzeltkonstruktion oder der Leichtbauhalle sowohl einlagige als auch mehrlagige Planen zum Einsatz. Vorteile sind die hohe Robustheit der Planen gegenüber Umwelteinflüssen, die geringen Herstellungskosten, der vergleichsweise einfache Auf- und Abbau und die platzsparende Verstauung.
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Im Allgemeinen bieten Großzeltkonstruktionen und Leichtbauhallen einige Vorteile gegenüber herkömmlich errichteten, permanenten Gebäuden. Dabei können Großzeltkonstruktionen und Leichtbauhallen wesentlich schneller und kostengünstiger aufgebaut werden sowie anschließend schnell abgebaut, an einem neuen Standort wiederaufgebaut, umgebaut oder entfernt werden. Großzeltkonstruktionen und Leichtbauhallen bieten somit eine sehr hohe Flexibilität und finden ihre Anwendung daher beispielsweise bei Event-Veranstaltungen, wie Messen, Volksfesten und Festivals, im Industriebereich als Lager- oder Produktionshallen.
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Die Planen für diese Konstruktionen weisen hierbei in der Regel ein beschichtetes Gewebe auf. Teilweise werden die Planen, insbesondere für Dachsysteme, doppelwandig ausgestaltet. Hierdurch können die Planen sowohl eine wärmeisolierende Funktion übernehmen, als auch bei entsprechendem Luftdruck innerhalb der Planen Windgeräusche reduzieren.
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In der Regel werden die Planen hierbei an ein Druckluft-Aggregat angeschlossen, um den Luftdruck innerhalb der Planen annähernd konstant zu halten. Neben den Vorteilen, die doppelwandige Planen bieten, entstehen durch ihre Verwendung jedoch auch Nachteile. Nachteile treten insbesondere dann auf, wenn der Luftdruck innerhalb der Planen außerplanmäßig abfällt, beispielsweise aufgrund einer Leckage an der Plane oder aufgrund fehlender Luftzufuhr durch das Druckluft-Aggregat. Neben der hierdurch eingeschränkten Isolierung und der optischen Beeinträchtigung können sich bei Regen- oder Schneefall Wasser- oder Schneeansammlungen auf den Planen bilden. Die hierdurch entstehenden Lasten aufgrund der Wasser- oder Schneeansammlungen können im schlimmsten Fall so groß werden, dass die Konstruktion zum Einsturz kommt.
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Daher werden zur Funktionsüberprüfung der Planen, der Druckluft-Aggregate und sonstiger systemrelevanter Komponenten regelmäßig personal- und kostenintensive Inspektionen und Kontrollfahrten durchgeführt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Plane sowie eine Planenkonstruktion bereitzustellen, die eine regelmäßige Überprüfung vor Ort überflüssig macht. Des Weiteren besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, dass eine Fehlersuche vor Ort vermieden wird, bei der im ungünstigsten Fall die für die Reparatur benötigten Materialien fehlen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird im Wesentlichen durch eine Plane mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Planenkonstruktion mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
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Dazu ist es vorgesehen, dass die Plane mindestens ein Messmodul zur Detektion mindestens einer physikalischen Größe sowie eine mit dem Messmodul verbundene Sendeeinheit zum Aussenden eines Signals mit einer Information über die mindestens eine detektierte physikalische Größe aufweist. Das Messmodul und die Sendeeinheit sind derart eingerichtet, dass ein ausgesendetes Signal von einem Endgerät, insbesondere einem mobilen Endgerät oder einer Leitzentrale, empfangen und ausgewertet werden kann.
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Das mindestens eine Messmodul kann hierzu mit der Plane verbunden oder lose im Hohlraum der Plane angeordnet sein. Es wird bevorzugt, wenn eine Druckmesseinheit im Druckaggregat angeordnet wird und in die Plane ein Kunststoffschlauch eingeführt wird, der mit der Druckmesseinheit verbunden ist, um den Druck im Inneren der Plane messen zu können. Hierdurch wird der Aufwand eines, ggf. nachträglichen, Einbaus in die Plane vermieden und Austausch, Wartung und Reparatur werden gegenüber einem Einbau in der Plane erleichtert. Zur Detektion der physikalischen Größen kann es zudem vorteilhaft sein, wenn ein Messmodul für je eine physikalische Größe vorgesehen ist. Es ist jedoch auch möglich, dass mehrere physikalische Größen durch ein Messmodul detektiert werden, beispielsweise mittels verschiedener Sensoren. Die detektierte Information über die physikalische Größe kann nach erfolgter Messung als Signal entweder direkt an eine Leitzentrale oder an ein mobiles Endgerät erfolgen oder an einen lokalen Transceiver, der in örtlicher Nähe des Messmoduls angeordnet ist, versendet werden. Von dem Transceiver kann dann das Signal an die Leitzentrale oder das mobile Endgerät ausgesendet werden. Ein lokaler Transceiver kann hierbei beispielsweise ein Telefonmast oder ein Router sein. Die Sendeeinheit kann so beispielsweise per SMS, über mobile Datenübertragung oder per WLAN ein Signal an ein Endgerät senden. Eine Aussendung des Signals kann kontinuierlich, zu regelmäßigen gegebenenfalls vordefinierten Zeitpunkten erfolgen oder nur nach eingehender Anfrage durch einen Anwender erfolgen. Hierbei schickt das Endgerät, d.h. das mobile Endgerät oder die Leitzentrale, zunächst eine Statusabfrage an das Messmodul. Im Anschluss an die Statusabfrage sendet das Messmodul eine Information über die eine gemessene oder mehrere gemessenen physikalischen Größen. Das von der Sendeeinheit des Messmoduls ausgesendete Signal oder das vom Transceiver weitergeleitete Signal kann zudem an nur eine Einheit, d.h. eine Leitzentrale oder ein mobiles Endgerät, oder mehrere Einheiten, d.h. mehrere Leitzentralen und/oder mobile Endgeräte, gleichzeitig ausgesandt werden. Eine Auswertung des Signals in der Leitzentrale oder dem mobilen Endgerät kann darin bestehen, dass die Leitzentrale oder das mobile Endgerät die Information des Signals graphisch darstellt, dem Anwender eine Handlungsempfehlung gibt oder abhängig von der Information des Signals dieses lediglich abspeichert oder verwirft.
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Ferner ist es bevorzugt, wenn die Plane eine Thermoplane ist, bei der der mindestens eine Hohlraum zur thermischen Isolierung mit Luft befüllbar ist.
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Eine bevorzugte Verwendung der Plane besteht darin, dass die Plane für eine Leichtbauhalle oder eine Zeltkonstruktion verwendet wird. Hierzu sieht die Erfindung eine Planenkonstruktion mit Pfosten und Holmen, mindestens einer Plane und einer Luftzufuhr vor, wobei die mindestens eine Plane mindestens eine erste Wand und mindestens eine zweite Wand aufweist, die mindestens einen zwischen diesen liegenden Hohlraum bilden, der mit der Luftzufuhr verbunden ist. Bevorzugt weist die Planenkonstruktion mindestens ein Messmodul zur Detektion mindestens einer physikalischen Größe sowie eine mit dem Messmodul verbundene Sendeeinheit zum Aussenden eines Signals mit einer Information über die mindestens eine detektierte physikalische Größe auf. Das Messmodul und die Sendeeinheit sind derart eingerichtet, dass ein ausgesendetes Signal von einem Endgerät, insbesondere einem mobilen Endgerät oder einer Leitzentrale, empfangen und ausgewertet werden kann.
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Die Pfosten und Holme der Planenkonstruktion sind bevorzugt aus einer Aluminiumlegierung oder aus Stahl gefertigt. Die Planen können entweder direkt oder über ein Verbindungssystem mit den Holmen und Pfosten verbunden sein. Die Luftzufuhr der Plane kann eine Schlauchleitung aufweisen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Luftzufuhr mindestens ein Druckluft-Aggregat, beispielsweise einen Kompressor, auf. Das Druckluft-Aggregat kann der Planenkonstruktion entweder kontinuierlich oder in vordefinierbaren Intervallen Luft zuführen, wobei das Druckluft-Aggregat bevorzugt abschaltet, sobald ein voreingestellter Druck erreicht wurde. In dem Fall, dass die Plane mit einem anderen Gas als Luft befüllt ist, kann die Gaszufuhr über einen mit dem Druckluft-Aggregat verbunden Gasbehälter erfolgen.
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Zudem ist es bevorzugt, wenn das mindestens eine Messmodul derart zur Verarbeitung der mindestens einen physikalischen Größe eingerichtet ist, dass beim Überschreiten und/oder Unterschreiten eines einstellbaren Grenzwertes der physikalischen Größe das von der Sendeeinheit ausgesendete Signal eine Information über das Überschreiten und/oder Unterschreiten des einstellbaren Grenzwertes aufweist. Der Anwender kann in Abhängigkeit der Information des ausgesendeten Signals eine Benachrichtigung oder einen Warnhinweis erhalten. Auf diese Weise kann ein Anwender z.B. über einen Druckabfall und/oder einen Ausfall des Druckluft-Aggregats informiert werden.
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Zudem kann der Anwender in Abhängigkeit einer Differenz zwischen einem gemessenen Wert und einem Normalwert einen Warnhinweis erhalten. Der Warnhinweis kann insbesondere einen Hinweis über die Dringlichkeit der Problembehebung geben. Es kann zudem vorteilhaft sein, wenn die Grenzwerte, beispielsweise über eine Leitzentrale oder ein mobiles Endgerät, eingestellt werden können.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das mindestens eine Messmodul mindestens einen Sensor auf, wobei der mindestens eine Sensor in der Plane, in der Luftzufuhr und/oder in dem Druckluft-Aggregat vorgesehen ist. Es kann vorteilhaft sein, wenn der mindestens eine Sensor und die Sendeeinheit getrennt angeordnet sind. Des Weiteren kann es vorteilhaft sein, wenn die Sensoren redundant angeordnet sind, sodass die Planenkonstruktion pro physikalischer Größe und Messort mindestens zwei Sensoren aufweist. Es kann bevorzugt sein, wenn das Messmodul pro Sensor eine separate Sendeeinheit aufweist.
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In einer bevorzugten Ausführung der Planenkonstruktion ist das mindestens eine Messmodul dazu geeignet, mindestens einen Druckabfall im Hohlraum und/oder einen Volumenstrom in der Luftzufuhr und/oder eine elektrische Energiezufuhr zum Druckluft-Aggregat zu detektieren. Die Aussendung eines Signals kann bei erfolgter Detektion einer physikalischen Größe, beispielsweise der Detektion einer unerwünschten Abweichung von einem Normalwert, entweder direkt erfolgen oder aber nach einer zeitverzögerten erneuten Messung, sofern die erneute Messung die Abweichung bestätigt. Je nach Anwendungsfall kann es zudem vorteilhaft sein, wenn die Sensoren innerhalb oder außerhalb der Plane, der Luftzufuhr oder dem Druckluft-Aggregat angeordnet sind.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht des Weiteren vor, dass die mindestens zwei Planen in Reihe mit der Luftzufuhr verbunden sind. Hierdurch können mehrere Planen über nur ein Druckluft-Aggregat mit Luft versorgt werden. Alternativ kann auch jede Plane ein separates Druckluft-Aggregat aufweisen. Die Verbindung der Planen in Reihe erfolgt bevorzugt über einen Schlauch oder dgl. Druckluftleitung.
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In dem Fall, dass die Planen in Reihe miteinander verbunden sind, kann es vorteilhaft sein, wenn mindestens ein erster Sensor für die Messung des Volumenstroms in der Luftzufuhr, die die Plane mit dem Druckluft-Aggregat verbindet, angeordnet ist, und wenn mindestens ein zweiter Sensor, der den Druck innerhalb der Plane detektiert, in dieser Plane angeordnet ist. Fällt der Druck innerhalb der Plane ab oder bleibt der Druck innerhalb der Plane konstant aber der Volumenstrom in der mit dem Druckluft-Aggregat verbundenen Luftzufuhr steigt an, ist von einer Leckage auszugehen.
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Ferner sieht eine bevorzugte Ausführung der Planenkonstruktion vor, dass das mindestens eine Messmodul und/oder die Sendeeinheit in oder an einem Holm befestigt ist. Die Befestigung in einem Holm, beispielsweise einem Hohlraum des Holms, bietet einen zusätzlichen Schutz für das mindestens eine Messmodul und/oder die Sendeeinheit.
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Des Weiteren kann es vorteilhaft sein, wenn das mindestens eine Messmodul eine autarke Energieversorgung, beispielsweise eine Batterie, aufweist. Alternativ kann das Messmodul auch mit einer separaten Energieversorgung oder der Energieversorgung des Druckluft-Aggregats verbunden sein, wobei das Druckluft-Aggregat entweder eine autarke Energieversorgung, beispielsweise über einen Generator aufweist, oder an das herkömmliche Energieversorgungsnetz angeschlossen ist. Eine autarke Energieversorgung des mindestens einen Messmoduls und des Druckluft-Aggregats garantiert auch bei einem Ausfall des herkömmlichen Energieversorgungsnetzes eine intakte Planenkonstruktion. Zudem kann eine autarke Energieversorgung den Aufbau der Planenkonstruktion vereinfachen und das Gewicht der Planenkonstruktion reduzieren, indem eine Verkabelung mit einer alternativen Energiequelle vermieden wird.
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Bevorzugt weist die Planenkonstruktion zusätzlich ein Endgerät zum Empfang des Signals der Sendeeinheit auf, wobei das Endgerät in Abhängigkeit vom Signalinhalt ein für einen Anwender visuell, akustisch und/oder taktil wahrnehmbares Feedback ausgibt. Wie bereits zuvor erwähnt, kann es bevorzugt sein, wenn eine Benachrichtigung des Anwenders oder ein Warnhinweis in Abhängigkeit der mit dem Signal übermittelten Information erfolgt. Es ist auch denkbar, dass die Dringlichkeit der Problembehebung mitgeteilt wird. Daher kann es auch bevorzugt sein, wenn in Abhängigkeit des Informationsinhalts des Signals ein vorbestimmtes wahrnehmbares Feedback ausgegeben wird.
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Im Fall, dass mehrere Planenkonstruktionen aufgebaut sind, kann es darüber hinaus vorteilhaft sein, wenn ein Anwender bereits anhand des wahrnehmbaren Feedbacks ermitteln kann, welcher Planenkonstruktion das Feedback zuzuordnen ist. Wenn eine Planenkonstruktion mehrere Sensoren aufweist, kann es zudem vorteilhaft sein, wenn ein Anwender aus der Benachrichtigung auch den Ort des Sensors beziehungsweise die betroffene Bauteilkomponente ermitteln kann.
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Es zeigen schematisch:
- 1 eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Plane;
- 2 eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Planenkonstruktion,
- 3 eine seitliche Schnittansicht einer mehrere Planen umfassenden Planenkonstruktion; und
- 4 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Planenkonstruktion ohne Messmodul und ohne Pfosten.
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1 zeigt eine Plane 1, die eine erste Wand 2a, eine zweite Wand 2b und eine Breite B aufweist. Zwischen den Wänden 2a und 2b liegt ein Hohlraum 3. Vorzugsweise ist der Hohlraum 3 mit Luft gefüllt. Zudem weist die Plane 1 ein Messmodul 4 auf. Das hier dargestellte Messmodul 4 verfügt sowohl über eine Sensorik als auch über eine Sendeeinheit. Hierdurch kann ein außerhalb der Plane 1 dargestelltes Endgerät 5 Signale von dem Messmodul 4 empfangen. Die in der Figur beispielhaft dargestellte Nähe des Endgeräts 5 zur Plane 1 hat hierbei keine Bedeutung. Das Messmodul 4 ist in 1 außerhalb des Hohlraums 3 dargestellt und mit diesem über eine Komponente einer Luftzufuhr 6, beispielsweise über eine Luftleitung, wie ein Schlauch, strömungsverbunden. Dadurch kann eine Änderung von z.B. dem Druck in dem Hohlraum 3 von dem Messmodul detektiert werden. Grundsätzlich ist es in einer weiteren Ausführungsform jedoch auch möglich, das Messmodul 4 innerhalb des Hohlraums 3 anzuordnen.
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Das hier dargestellte Endgerät 5 kann sowohl ein mobiles Endgerät sein, als auch eine Leitzentrale darstellen. Zudem kann eine Signalübertragung, wie bereits zuvor beschrieben, durch eine direkte Aussendung eines Signals vom Messmodul 4 an einen Transceiver oder direkt an das Endgerät erfolgen. Alternativ erfolgt die Aussendung eines Signals vom Messmodul nur durch eine vorherige Statusabfrage durch das Endgerät.
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In 2 ist eine erfindungsgemäße Planenkonstruktion 10 dargestellt. Die Planenkonstrunktion umfasst, neben den in 1 dargestellten Komponenten, die Luftzufuhr 6, ein Druckluft-Aggregat 7, Holme 8 und Pfosten 9. Das Druckluft-Aggregat 7 führt über die Luftzufuhr 6, die beispielsweise ein Schlauch sein kann, Luft in den Hohlraum 3 der Plane 1. Die Plane 1 wird hierbei zwischen zwei Holmen 8 gehalten. Die Holme 8 sind hierbei an den Pfosten 9 befestigt. Alternativ können die Holme 8 und die Pfosten 9 auch nur ein einziges Bauteil umfassen.
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Das Messmodul 4, das in 2 an oder innerhalb des Druckluft-Aggregats 7 angeordnet dargestellt ist, kann wie bereits in 1 beschrieben, mit einem Endgerät kommunizieren. Alternativ ist auch eine Anordnung innerhalb der Plane 1 oder in der Nähe der Plane 1 möglich. Das Messmodul 4 dient zum Messen einer physikalischen Größe. Wenngleich 2 nur ein einziges Messmodul zeigt, können auch mehrere Messmodule innerhalb der Plane 1 und/oder der Luftzufuhr 6 und/oder dem Druckluft-Aggregat angeordnet sein.
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Eine mehrere Planen 1 aufweisende Planenkonstruktion 10 ist in 3 dargestellt, wobei die Planen 1 alle die Breite B aufweisen. Die für eine Planenkonstruktion 10 verwendeten Planen 1 müssen nicht gleich breit sein. Des Weiteren sind die Planen 1 über eine Luftzufuhr 6 miteinander verbunden. Zudem weist die in Bezug auf die 3 rechts dargestellte Plane eine mit einem Druckluft-Aggregat 7 verbundene Luftzufuhr 6 auf. Somit sind die Planen 1 in Reihe miteinander verbunden und weisen alle eine Luftzufuhr 6 auf. Die Planen 1 sind je zwischen zwei Holmen 8 gehalten und können zudem je mindestens ein Messmodul (hier nicht dargestellt) aufweisen.
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Alternativ können die Planen 1 jeweils ein separates Druckluft-Aggregat aufweisen. Es ist auch möglich, dass mehrere Planen in Gruppen miteinander verbunden sind, wobei jede Gruppierung von Planen ein oder mehrere Druckluft-Aggregate aufweist.
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4 zeigt eine Schnittansicht einer dreidimensionalen Darstellung einer Planenkonstruktion. Die Holme 8 sind hierbei als Hohlprofile dargestellt, sodass ein Messmodul und/oder eine Sendeeinheit (hier nicht dargestellt) in dem Hohlprofil angeordnet werden können.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Plane
- 2a
- erste Wand
- 2b
- zweite Wand
- 3
- Hohlraum
- 4
- Messmodul
- 5
- Endgerät
- 6
- Luftzufuhr
- 7
- Druckluft-Aggregat
- 8
- Holm
- 9
- Pfosten
- 10
- Planenkonstruktion
- B
- Breite