DE202020101878U1 - Umluft-Klimagerät - Google Patents

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Abstract

Umluft-Klimagerät mit einem Gehäuse (2), das eine Lufteintrittsöffnung (3) und eine Luftaustrittsöffnung (4) aufweist und einen Strömungskanal (10) für die durchströmende Luft begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (2) zwischen der Lufteintrittsöffnung (3) und der Luftaustrittsöffnung (4) folgende Komponenten in Luftströmungsrichtung hintereinander angeordnet sind:
- eine erste Schalldämpfungseinrichtung (6),
- ein erster Luftfilter (14),
- mindestens ein Axial- oder Diagonallüfter (15) zum Ansaugen von Luft durch die Lufteintrittsöffnung (3) hindurch und zum Weiterbefördern der Luft in Richtung Luftaustrittsöffnung (4),
- ein Wärmetauscher (17),
- ein Tropfenabscheider (20),
- eine zweite Schalldämpfungseinrichtung (25).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Umluft-Klimagerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
  • Umluft-Klimageräte werden bekannter Weise verwendet, um die Luft in Räumen auf einer bestimmten Temperatur zu halten, d.h. bei Bedarf abzukühlen oder zu erwärmen. Meist haben derartige Klimageräte auch eine Entfeuchtungs- und Filterfunktion für die Raumluft.
  • Klimageräte dieser Art weisen üblicherweise Walzenlüfter zur Erzeugung des benötigten Luftvolumenstroms auf. Hierbei besteht das Problem, dass derartige Walzenlüfter insbesondere beim Einsatz von feinen Luftfiltern, wie sie beispielsweise in Krankenhäusern benötigt werden, nicht den notwendigen Druck aufbauen können, um wirkungsvoll arbeiten zu können. Große, leistungsfähige Lüfter führen dagegen zu einer unerwünschten Erhöhung der Baugröße und häufig zu einer nicht unerheblichen Geräuschentwicklung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Umluft-Klimagerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das besonders gut für Fein- oder Feinstfiltern geeignet ist und dabei eine kompakte Baugröße und ein möglichst geringes Laufgeräusch hat.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Umluft-Klimagerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind im Gehäuse zwischen der Lufteintrittsöffnung und der Luftaustrittsöffnung folgende Komponenten in Luftströmungsrichtung hintereinander angeordnet:
    • - eine erste Schalldämpfungseinrichtung,
    • - ein erster Luftfilter,
    • - mindestens ein Axial- oder Diagonallüfter zum Ansaugen von Luft durch die Lufteintrittsöffnung hindurch und zum Weiterbefördern der angesaugten Luft in Richtung Luftaustrittsöffnung,
    • - ein Wärmetauscher,
    • - ein Tropfenabscheider,
    • - eine zweite Schalldämpfungseinrichtung.
  • Durch die Verwendung mindestens eines Axial- oder Diagonallüfters ist es möglich, einen hohen Luftvolumenstrom auch dann zu erzeugen, wenn sehr feine Luftfilter, beispielsweise Hepa-Filter, verwendet werden, die relativ hohe Luftwiderstände haben. Die Luft kann mit hoher Geschwindigkeit direkt auf den Wärmetauscher geblasen werden, wodurch ein hoher Wirkungsgrad erreicht werden kann. Zusätzlich können Axial- oder Diagonallüfter auf sehr einfache Weise, gründlich und hygienisch gereinigt werden. Der vorzugsweise in direkter Nachbarschaft hinter dem Wärmetauscher angeordnet Tropfenabscheider verhindert dabei, dass Wassertröpfchen, die durch das Kondensat des Wärmetauschers gebildet werden, in Richtung Luftaustrittsöffnung mitgerissen werden. Hierdurch wird ein gegebenenfalls vorhandener, dahinter angeordneter zweiter Luftfilter wirkungsvoll vor Durchfeuchtung geschützt und es wird zuverlässig verhindert, dass sich innerhalb des Gehäuses Pfützen oder Bakterienherde bilden können. Da der Axial- oder Diagonallüfter und der Wärmetauscher zwischen einer lufteintrittsseitigen und luftaustrittsseitigen Schalldämpfungseinrichtung angeordnet ist, können die Geräusche auf besonders wirkungsvolle Weise gedämpft werden. Das Klimagerät arbeitet daher trotz hoher Leistung extrem leise.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem Tropfenabscheider und der zweiten Schalldämpfungseinrichtung ein zweiter Luftfilter angeordnet. Dieser zweite Luftfilter kann insbesondere einen höheren Abscheidegrad als der erste Luftfilter haben, bei dem es sich beispielsweise um einen Standard-Luftfilter handeln kann.
  • Vorzugsweise hat der erste Luftfilter einen Abscheidegrad von mindestens 50% für Partikelgrößen ≤ 1µm, während der zweite Luftfilter einen Abscheidegrad von mindestens 80% für Partikelgrößen ≤ 1µm hat. Derartige Filter eignen sich insbesondere für Krankenhäuser und Räume, bei denen es auf extreme Luftreinheit ankommt.
  • Vorzugsweise sind zwei oder mehrere Axial- oder Diagonallüfter nebeneinander im Gehäuse angeordnet. Hierdurch können Klimageräte mit einerseits geringer Bauhöhe und andererseits für größere Luftvolumenströme geeignete Klimageräte geschaffen werden, die auch bei größerer Breite einen gleichmäßigen, starken Volumenstrom über die gesamte Breite des Klimagerätes erzeugen können.
  • Vorzugsweise umfasst die erste und/oder zweite Schalldämpfungseinrichtung eine Mehrzahl von Schalldämpfungselementen, die zueinander in Längsrichtung des Gehäuses versetzt angeordnet sind und sich einzeln nur über einen Teilbereich der Höhe, gemeinschaftlich jedoch über die gesamte oder zumindest über einen Teil der Höhe des Strömungskanals erstrecken. Eine derartige Schalldämpfungseinrichtung verhindert auf besonders wirkungsvolle und darüber hinaus einfache Weise die Geräuschemission durch die Lufteintrittsöffnung und /oder durch die Luftaustrittsöffnung hindurch. Die Laufgeräusche des Klimagerätes können dadurch minimiert werden.
  • Vorzugsweise umfasst die erste und/oder zweite Schalldämpfungseinrichtung erste Schalldämpfungselemente, die sich von einer Deckenwand und Bodenwand des Gehäuses in das Innere des Gehäuses hinein erstrecken, zwischen sich einen Durchgang frei lassen und zumindest teilweise in Längsrichtung des Strömungskanals geneigt angeordnet sind, und ein zweites Schalldämpfungselement, das in Längsrichtung des Strömungskanals versetzt zu den ersten Schalldämpfungselementen und von der Deckenwand und Bodenwand beabstandet angeordnet ist sowie einen V-förmigen Querschnitt hat. Mit Hilfe derartiger Schalldämpfungselemente kann besonders wirkungsvoll und ohne große Behinderung der in das Klimagerät einströmenden und ausströmenden Luft verhindert werden, dass Lauf- und Strömungsgeräusche, die innerhalb des Klimagerätes entstehen, nach außen gelangen.
  • Vorzugsweise umfasst das Gehäuse einen äußeren Gehäusemantel aus Stahl, insbesondere Edelstahl, der zumindest überwiegend mit einem schallisolierenden Material, insbesondere einem geschlossenzelligen Schaummaterial, ausgekleidet ist. Hierdurch kann das Betriebsgeräusch weiter reduziert werden.
  • Vorzugsweise ist der Axial- oder Diagonallüfter auf den Wärmetauscher ausgerichtet und in Luftströmungsrichtung direkt vor dem Wärmetauscher angeordnet. Dies bedeutet, dass der Wärmetauscher von dem Axial- oder Diagonallüfter(n) geradlinig und direkt angeblasen wird. Hierdurch kann der Wärmetauscher mit besonders hohem Wirkungsgrad arbeiten.
  • Vorzugsweise ist der Tropfenabscheider in unmittelbarer Nachbarschaft hinter dem Wärmetauscher angeordnet. Kondensat kann damit auf kürzestem Wege abgeschieden und aus dem Klimagerät entfernt werden.
  • Vorzugsweise besteht der Tropfenabscheider aus einem Edelstahl-Gestrick oder aus Lamellen. Insbesondere ist der Tropfenabscheider derart ausgebildet, dass das Hindurchtreten von Flüssigkeitströpfchen auf besonders zuverlässige Weise verhindert wird, während das Hindurchtreten von Luft nur minimal behindert wird.
  • Vorzugsweise ist unter dem Tropfenabscheider eine Flüssigkeitsauffangwanne geordnet. Diese Flüssigkeitsauffangwanne bietet auf besonders einfache Weise die Möglichkeit, das auf dem Tropfenabscheider durch Schwerkraft nach unten fallende Kondensat zu sammeln und aus dem Gehäuse abzuführen.
  • Vorzugsweise weist das Gehäuse eine bodenseitige Wartungsklappe auf, die sich zumindest über den überwiegenden Teil der Grundfläche des Gehäuses und in einem Bereich unterhalb der Filter erstreckt. Eine derartige Wartungsklappe ermöglicht den einfachen Zugang zu den im Inneren des Gehäuses angeordneten Komponenten von der Unterseite des Klimagerätes her, beispielsweise zu Wartungs-, Reparatur- oder Reinigungsarbeiten.
  • Vorzugsweise ist der erste und/oder zweite Luftfilter als plattenförmige Kassette ausgebildet, die in Schiebehalterungen des Gehäuses einschiebbar ist. Hierdurch kann der erste und/oder zweite Luftfilter auf besonders einfache und schnelle Weise eingesetzt und entfernt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: einen schematischen Vertikalschnitt in Längsrichtung des erfindungsgemäßen Umluft-Klimagerätes;
    • 2: eine räumliche Darstellung des Umluft-Klimagerätes schräg von oben, wobei zur Sichtbarmachung der darin enthaltenen Komponenten ein Teil des Gehäuses weggelassen wurde; und
    • 3: eine Explosionsdarstellung des Umluft-Klimagerätes.
  • Aus den 1 bis 3 ist ein Umluft-Klimagerät 1 ersichtlich, das insbesondere zur Befestigung an einer Decke oder in einer Zwischendecke eines Raums ausgebildet ist.
  • Das Umluft-Klimagerät 1 umfasst ein quaderförmiges Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 weist an einer seiner Stirnseiten eine Lufteintrittsöffnung 3 und auf seiner gegenüberliegenden Stirnseite eine Luftaustrittsöffnung 4 auf. Raumluft wird durch die Lufteintrittsöffnung 3 hindurch angesaugt, strömt in axialer Richtung durch das Gehäuse 2 hindurch und tritt in klimatisiertem Zustand über die Luftaustrittsöffnung 4 wieder aus. Die Luftströmungsrichtung wird durch Pfeile 5 angezeigt.
  • Wie aus 1 ersichtlich, trifft die einströmende Luft zunächst auf eine erste Schalldämpfungseinrichtung 6, die verhindert, dass Geräusche, die im Inneren des Umluft-Klimagerätes 1 erzeugt werden, durch die Lufteintrittsöffnung 3 zurück nach außen gelangen.
  • Die Schalldämpfungseirichtung 6 umfasst erste Schalldämpfungselemente 7, die sich von einer Deckenwand 8 und einer Bodenwand 9 des Gehäuses 2 in das Innere des Gehäuses 2 hinein, das heißt in den Strömungskanal 10 hinein, erstrecken. Bei den ersten Schalldämpfungselementen 7 handelt es sich um leistenförmige Elemente, die sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Strömungskanals 10 erstrecken und zueinander derart beabstandet sind, dass sie zwischen sich einen Durchgang 11 für die Luft freilassen. Um zu verhindern, dass sich Luft an den ersten Schalldämpfungselementen 7 staut, sind diese, in Lufthauptströmungsrichtung gesehen, zumindest zum überwiegenden Teil schräg nach hinten geneigt. Diese ersten Schalldämpfungselemente 7 absorbieren und brechen denjenigen Schall, der sich im decken- und bodennahen Bereich des Umluft-Klimagerätes 1 in Richtung Lufteintrittsöffnung 3 ausbreitet.
  • Die erste Schalldämpfungseinrichtung 6 umfasst ferner ein zweites Schalldämpfungselement 12, das in Luftströmungshauptrichtung versetzt und hinter den ersten Schalldämpfungselementen 7 angeordnet ist. Dieses zweite Schalldämpfungselement 12 besteht aus einer im Querschnitt V-förmigen bzw. keilförmigen Leiste, die mittig zwischen der Deckenwand 8 und der Bodenwand 9 in Höhe des Durchgangs 11 angeordnet ist und sich ebenfalls über die gesamte Breite des Strömungskanals 10 erstreckt. Die Spitze des V-Profils ist dabei zur Lufteintrittsöffnung 3 hingerichtet. Weiterhin erstreckt sich das zweite Schalldämpfungselement 12 über eine Höhe, die mindestens derjenigen des Durchgangs 11 entspricht. Schallwellen, die im mittigen Bereich des Strömungskanals 10, d. h. auf halber Höhe, in Richtung Lufteintrittsöffnung 3 geleitet werden, werden durch das zweite Schalldämpfungselement 2 absorbiert und gebrochen. Andererseits ist das zweite Schalldämpfungselement 12 zu den ersten Schalldämpfungselementen 7 ausreichend weit beabstandet, so dass dazwischen ein oberer und unterer Freiraum vorhanden ist, durch den die Luft hindurchströmen kann.
  • Wie aus 1 ersichtlich, beträgt der Winkel, den die ersten Schalldämpfungselemente 7 und die beiden Schenkel des zweiten Schalldämpfungselementes 12 zur horizontalen Mittelebene des Umluft-Klimagerätes 1 einnehmen, 45°. Andere Neigungswinkel sind ohne weiteres möglich.
  • Die Schalldämpfungselemente 7, 12 der ersten Schalldämpfungseinrichtung 6 bestehen vorzugsweise aus Blechprofilen 7a, 12a, die auf der stromabwärts gelegenen Seite ein schallabsorbierendes Material 13 tragen.
  • Hinter der ersten Schalldämpfungseinrichtung 6 ist ein erster Luftfilter 14 angeordnet. Beim ersten Luftfilter 14 handelt es sich vorzugsweise um einen Standard-Luftfilter mit einem Abscheidegrad von mindestens 50% für Partikelgrößen von ≤ 1µm. Es handelt sich somit vorzugsweise um einen Luftfilter, der mindestens der Filterklasse ePM1 50% nach EN ISO 16890 angehört. Der erste Luftfilter 14 ist plattenförmig und erstreckt sich quer zur Lufthauptströmungsrichtung über die gesamte Breite des Strömungskanals 10. Der erste Luftfilter 14 kann insbesondere als plattenförmige Kassette ausgebildet sein, die insbesondere von unten her in nicht näher dargestellte Schiebehalterungen des Gehäuses 2 einschiebbar ist.
  • Hinter dem ersten Luftfilter 14 befinden sich mit etwas Abstand zwei nebeneinander angeordnete Axiallüfter 15 (Axialventilatoren). Anstelle von Axiallüftern 15 können auch Diagonallüfter verwendet werden. Diese saugen die Luft durch den ersten Luftfilter 14 hindurch an, wodurch die Luft gefiltert bzw. gereinigt wird. Durch die nebeneinander liegende Anordnung der beiden Axiallüfter 15 ergibt sich ein gleichmäßiger, starker Luftvolumenstrom über die gesamte Breite des Gehäuses 2. Vorzugsweise sind die Axiallüfter 15 an einer Halteplatte 16 befestigt, die von der Unterseite des Umluft-Klimagerätes 1 her in seitliche Schiebeführungen des Gehäuses 2 eingeschoben werden kann. Die beiden Axiallüfter 15 sind derart ausgerichtet, dass ihre Mittelachsen parallel zur Längsachse des Gehäuses 2 liegen.
  • Hinter den Axiallüftern 15 ist ein Wärmetauscher 17 derart angeordnet, dass die Luft von den Axiallüftern 15 direkt auf den Wärmetauscher 17 geblasen wird. Der Wärmetauscher 17 wird über ein Medium, das über einen Vorlauf 18 zugeführt und über einen Rücklauf 19 abgeführt wird, in geregelter Weise gekühlt oder erwärmt. Weiterhin hat der Wärmetauscher 17 eine Struktur, die eine sehr große Oberfläche ergibt, durch die die hindurchströmende Luft gekühlt bzw. erwärmt wird. Der Wärmetauscher 17 weist vorzugsweise Lamellen auf, die zueinander einen Mindestabstand von 3,0 mm oder größer haben. Dies ermöglicht eine bessere und einfachere Reinigbarkeit und bewirkt einen besonders geringen Luftgegendruck.
  • Die Axiallüfter 15 blasen die Luft mit relativ hoher Geschwindigkeit direkt auf den Wärmetauscher 17. In unmittelbarer Nachbarschaft hinter dem Wärmetauscher 17 befindet sich ein Tropfenabscheider 20, der verhindert, dass Kondensat, das sich im Wärmetauscher 17 bildet, weiter in Richtung Luftaustrittsöffnung 4 mitgerissen wird. Der Tropfenabscheider 20 besteht vorzugsweise aus einem Edelstahl-Gestrick, das zu einem plattenartigen Element geformt ist und sich über die gesamte Rückseite des Wärmetauschers 17 erstreckt. Andere Arten von Tropfenabscheidern sind ohne weiteres möglich, beispielsweise lamellenartiger Tropfenabscheider.
  • Unterhalb des Wärmetauschers 17 und des Tropfenabscheiders 20 befindet sich eine Flüssigkeitsauffangwanne 21. Die Flüssigkeitsauffangwanne 21 ist in allen Richtungen derart optimal geformt und geneigt, dass ein zuverlässiges Ablaufen von Wasser selbst dann gewährleistet ist, wenn das Umluft-Klimagerät 1 bei der Installation nicht genau horizontal montiert werden sollte. Das im Wärmetauscher 17 gebildete und vom Tropfenabscheider 20 zurückgehaltene Kondensat tropft durch Schwerkraft in die Flüssigkeitsauffangwanne 21 und wird von dort über eine Ablaufleitung 22 und eine Pumpe 23 mit geschlossenem Kondensat-Auffangbehälter zu einem Schlauchanschluss geführt, der an einer äußeren Seitenwand des Gehäuses 2 angeordnet ist.
  • Nach Durchströmen des Wärmetauschers 17 und des Tropfenabscheiders 20 strömt die Luft durch einen zweiten Luftfilter 24. Dieser zweite Luftfilter 24 hat vorzugsweise einen Abscheidegrad von mindestens 80% für eine Partikelgröße ≤ 1µm. Es handelt sich somit vorzugsweise um einen Luftfilter, der mindestens der Filterklasse ePM1 80% nach EN ISO 16890 angehört. Durch diesen zweiten Luftfilter 24 wird die Luft nochmals gereinigt und verbessert, indem kleinste Partikel aus der Luft herausgefiltert werden.
  • Der zweite Luftfilter 24 kann in gleicher Weise wie der erste Luftfilter 14 als plattenförmige Kassette ausgebildet sein, die sich quer über den gesamten Strömungskanal 10 des Umluft-Klimageräts 1 erstreckt und in Schiebehalterungen des Gehäuses 2 auswechselbar einschiebbar ist.
  • In einem abströmseitigen Endbereich des Umluft-Klimagerätes 1, d. h. benachbart zur Luftaustrittsöffnung 4, ist eine zweite Schalldämpfungseinrichtung 25 vorgesehen, die verhindert, dass Schall ungehindert in Luftströmungshauptrichtung durch die Luftaustrittsöffnung 4 aus dem Umluft-Klimagerät 1 austreten kann.
  • Die zweite Schalldämpfungseinrichtung 25 ist im Wesentlichen gleich oder ganz ähnlich wie die erste Schalldämpfungseinrichtung 6 ausgebildet. Die zweite Schalldämpfungseinrichtung 25 weist wiederum decken- und bodenseitige erste Schalldämpfungselemente 7 und ein im mittleren Höhenbereich des Strömungskanals 10 angeordnetes zweites Schalldämpfungselement 12 mit V-förmigem Querschnitt auf. Das zweite Schalldämpfungselement 12 der zweiten Schalldämpfungseinrichtung 25 ist allerdings in Strömungsrichtung vor dem ersten Schalldämpfungselementen 7 und derart angeordnet, dass die Spitze des V-förmigen Querschnitts zuerst angeströmt wird und im dargestellten Ausführungsbeispiel zum zweiten Luftfilter 24 hin zeigt. Dies verhindert einen Luftstau im Bereich dieses zweiten Schalldämpfungselementes 12 und bewirkt, dass die Luft in Richtung Deckenwand 8 und Bodenwand 9 abgelenkt wird. Die decken- und bodenseitigen ersten Schalldämpfungselemente 7 sind wie die ersten Schalldämpfungselemente 7 der ersten Schalldämpfungseinrichtung 6 zur Mitte des Strömungskanals 10 hin und in Strömungsrichtung derart schräg angeordnet, dass die Luft von der Deckenwand 8 und der Bodenwand 9 in Richtung der Mittelebene des Strömungskanals 10 geleitet wird.
  • Weiterhin bestehen die ersten und zweiten Schalldämpfungselemente 7, 12 der zweiten Schalldämpfungseinrichtung 25 wiederum vorzugsweise aus Blechprofilen 7a, 12a, die auf ihrer dem Wärmetauscher 17 und dem Axiallüfter 15 zugewandten Seite ein schallabsorbierendes Material 13 tragen.
  • Es ist somit ersichtlich, dass die Hauptquelle für Geräusche, nämlich die leistungsfähigen Axiallüfter 15, sowie auch der Wärmetauscher 17 und Tropfenabscheider 20, die bei einem hohen Luftvolumenstrom Strömungsgeräusche verursachen können, sowohl anströmseitig als auch abströmseitig durch die beiden Schalldämpfungseinrichtungen 6, 25 schallmäßig derart abgekapselt sind, dass die Schallausbreitung durch die Lufteintrittsöffnung 3 und Luftaustrittsöffnung 4 hindurch ganz erheblich reduziert wird. Die beiden Luftfilter 14, 24 bewirken darüber hinaus nicht nur eine hervorragende Reinigung der Luft, sondern tragen ebenfalls nochmals zur Minimierung des Betriebsgeräusches bei.
  • Wie insbesondere aus 3 ersichtlich, umfasst das Gehäuse 2 einen Gehäusemantel 26, der vorzugsweise aus Edelstahl besteht, und mit einem schalldämmenden Material 27 ausgekleidet ist. Da das Umluft-Klimagerät 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels als Deckengerät ausgebildet ist, ist es weiterhin zweckmäßig, wenn das Gehäuse 2 im Wesentlichen zweigeteilt ist und ein Oberteil 28, das die Deckenwand 8 und zwei Seitenwände 30 umfasst, sowie ein Unterteil 29 umfasst, das am Oberteil 28 lösbar befestigt werden kann.
  • Im Unterteil 29 des Gehäuses 2 ist eine Wartungsklappe 31 vorgesehen. Die Wartungsklappe 31 erstreckt sich über den überwiegenden Teil des Unterteils 29 und ist mittels eines Scharniers 32 mit dem angrenzenden Bereich des Unterteils 29 gelenkig verbunden. Die Wartungsklappe 31 kann damit über das Scharnier 32 von der in den Figuren gezeigten geschlossenen Stellung nach unten in eine Öffnungsstellung geschwenkt werden.
  • Wie aus 1 ersichtlich, erstreckt sich die Wartungsklappe 31 in Längsrichtung vom ersten Luftfilter 14 bis zum zweiten Luftfilter 24, so dass bei geöffneter Wartungsklappe 31 sowohl diese beiden Luftfilter 14, 24 als auch sämtliche dazwischen liegenden Komponenten zugänglich sind.
  • Aus den 2 und 3 ist ersichtlich, dass an einer der Seitenwände 30 des Gehäuses 2 eine elektronische Steuerung 33 für das Umluft-Klimagerät 1 sowie eine wärmeisolierte Baugruppe 34 befestigt sind, welche die Anschlüsse für das Wärmetauschermedium, beispielsweise Kühlwasser oder Heißwasser, enthält.

Claims (13)

  1. Umluft-Klimagerät mit einem Gehäuse (2), das eine Lufteintrittsöffnung (3) und eine Luftaustrittsöffnung (4) aufweist und einen Strömungskanal (10) für die durchströmende Luft begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (2) zwischen der Lufteintrittsöffnung (3) und der Luftaustrittsöffnung (4) folgende Komponenten in Luftströmungsrichtung hintereinander angeordnet sind: - eine erste Schalldämpfungseinrichtung (6), - ein erster Luftfilter (14), - mindestens ein Axial- oder Diagonallüfter (15) zum Ansaugen von Luft durch die Lufteintrittsöffnung (3) hindurch und zum Weiterbefördern der Luft in Richtung Luftaustrittsöffnung (4), - ein Wärmetauscher (17), - ein Tropfenabscheider (20), - eine zweite Schalldämpfungseinrichtung (25).
  2. Umluft-Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Tropfenabscheider (20) und der zweiten Schalldämpfungseinrichtung (25) ein zweiter Luftfilter (24) angeordnet ist.
  3. Umluft-Klimagerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Luftfilter (14) einen Abscheidegrad von mindestens 50% für Partikelgrößen ≤ 1µm hat, während der zweite Luftfilter (24) einen Abscheidegrad für Partikelgrößen ≤ 1µm hat, der höher ist als der Abscheidegrad des ersten Luftfilters (14).
  4. Umluft-Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Axial- oder Diagonallüfter (15) nebeneinander im Gehäuse (2) angeordnet sind.
  5. Umluft-Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Schalldämpfungseinrichtung (6, 25) eine Mehrzahl von Schalldämpfungselementen (7, 12) umfasst, die zueinander in Längsrichtung des Gehäuses (2) versetzt angeordnet sind und sich einzeln nur über einen Teilbereich der Höhe, gemeinschaftlich jedoch über die gesamte oder zumindest über einen überwiegenden Teil der Höhe des Strömungskanals (10) erstrecken.
  6. Umluft-Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Schalldämpfungseinrichtung (6, 25) erste Schalldämpfungselemente (7), die sich von einer Deckenwand (8) und Bodenwand (9) des Gehäuses (2) in das Innere des Gehäuses (2) hinein erstrecken, zwischen sich einen Durchgang (11) frei lassen und zumindest teilweise in Längsrichtung des Strömungskanals (10) geneigt angeordnet sind, und ein zweites Schalldämpfungselement (12) umfasst, das in Längsrichtung des Strömungskanals (10) versetzt zu den ersten Schalldämpfungselementen (7) und von der Deckenwand (8) und Bodenwand (9) beabstandet angeordnet ist sowie einen V-förmigen Querschnitt hat.
  7. Umluft-Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen äußeren Gehäusemantel (26) aus Edelstahl umfasst, der zumindest überwiegend mit einem schallisolierenden Material (27) ausgekleidet ist.
  8. Umluft-Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Axial- oder Diagonallüfter (15) auf den Wärmetauscher (17) ausgerichtet und in Luftströmungsrichtung direkt vor dem Wärmetauscher (17) angeordnet ist.
  9. Umluft-Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tropfenabscheider (20) in unmittelbarer Nachbarschaft hinter dem Wärmetauscher (17) angeordnet ist.
  10. Umluft-Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tropfenabscheider (20) aus einem Edelstahl-Gestrick oder aus Lamellen besteht.
  11. Umluft-Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Wärmetauscher (17) und Tropfenabscheider (20) eine Flüssigkeitsauffangwanne (21) angeordnet ist.
  12. Umluft-Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine bodenseitige Wartungsklappe (31) aufweist, die sich zumindest über den überwiegenden Teil der Grundfläche des Gehäuses (2) und in einem Bereich unterhalb der Luftfilter (14, 24) erstreckt.
  13. Umluft-Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite Luftfilter (14, 24) als plattenförmige Kassette ausgebildet ist, die in Schiebehalterungen des Gehäuses (2) einschiebbar ist.
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