DE202020101551U1 - Variables Gurttragesystem - Google Patents

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Abstract

Variables Gurttragesystem, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurttragesystem wenigstens ein vorkonfektioniertes Gurtelement (1) mit- einem Schieber (3);- einem Koppelelement (4) und- einem Verbindungselement (5) aufweist, wobei- das Gurtelement (1) an wenigstens einem Ende ein fest verbundenes Verbindungselement (5) aufweist,- der Schieber (3) auf das Gurtelement (1) aufgezogen ist;- das Koppelelement (4) und das Verbindungselement (5) miteinander lösbar und wieder verbindbar ausgebildet sind und- zu transportierende Gegenstände am Gurtelement (1) und / oder am Koppelelement (4) befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein variables Gurttragesystem für Menschen und / oder Tiere zum Tragen von Gegenständen, Führen von Tieren, Ausführen von Zugsportarten und Weiterem.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Gurttragesysteme bekannt.
  • Diese Gurttragesysteme sind für die verschiedensten Einsatzzwecke entwickelt worden. So gibt es spezielle Systeme für beispielsweise Taucher, Wanderer oder auch Fotografen, aber auch verschiedenste Systeme für den Hausgebrauch. Mithilfe der Systeme können unterschiedliche Equipment wie Kameras oder beispielsweise Regenschirme und / oder Taschenlampen, aber auch sperrige Gegenstände wie Koffer, Kisten oder auch Sportutensilien transportiert werden. Die Gurttragesysteme sind je nach Einsatzzweck unterschiedlich aufgebaut und unterscheiden sich in ihrem Aussehen deutlich.
  • Aus der Druckschrift DE 20 2013 005 776 U1 ist beispielsweise ein Allzwecktragegurt, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schulterriemen mit zwei in der Länge verstellbaren Trageschlaufen vernäht werden, bekannt. Dieses Riementragesystem ist dazu geeignet mittelschwere Gegenstände, die für das längere Tragen mit den Händen zu schwer sind, auf dem Rücken zu transportieren.
  • Weiter ist aus der Druckschrift WO 2012/078870 A2 ein einfach zu handhabender Tragegurt für Taschen und Einkaufsbeutel bekannt, welcher auf die entsprechende Personengröße leicht einstellbar ist, wodurch die Hände frei für andere Aufgaben sind.
  • Problem im Stand der Technik ist im Wesentlichen, dass jedes Tragegurtsystem für einen bestimmten Einsatzzweck entwickelt wurde und kaum für andere Einsatzwecke genutzt werden kann. So werden für verschiedene Aufgaben separate Gurttragesysteme notwendig. Dieses führt zu hohen Anschaffungskosten. Je nach Gurttragesystem und Einsatzzweck kann es sogar notwendig sein für verschiedene Träger bei demselben Einsatzzweck separate Systeme anzuschaffen bedingt durch Körpergröße, Gewicht, etc.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein variabel anpassbares Gurttragesystem für verschiedene Einsatzzwecke und Träger bereitzustellen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem variablen Gurttragesystem gemäß Hauptanspruch.
  • Das variable Gurttragesystem umfasst wenigstens ein vorkonfektioniertes Gurtelement mit einem Schieber, einem Koppelelement und einem Verbindungselement, wobei das Gurtelement an wenigstens einem Ende ein fest verbundenes Verbindungselement aufweist, der Schieber auf das Gurtelement aufgezogen ist, das Koppelelement und das Verbindungselement miteinander lösbar und wieder verbindbar ausgebildet sind und zu transportierende Gegenstände am Gurtelement und / oder am Koppelelement befestigt sind.
  • Ein derartig ausgebildetes Gurttragesystem ist insbesondere geeignet zum Tragen von Gegenständen für Menschen, aber auch für Tiere wie beispielsweise Pferde oder Hunde. Neben dem Tragen von Gegenständen ist das erfindungsgemäße Gurttragesystem auch für andere Einsatzzwecke wie dem Ausführen von Zugsportarten oder dem Führen von Tieren nutzbar. Je nach Einsatzzweck können die Anzahl an Gurtelementen, Schiebern, Koppelelementen und Verbindern geändert und angepasst werden und die Anordnung derselben zueinander variiert werden. So ist es in vielen unterschiedlichen Fällen möglich ein geeignetes System zur Verfügung zu stellen.
  • Das Koppelelement kann fest mit einem Ende des Gurtelementes verbunden oder über ein Verbindungselement mit dem Gurtelement verbunden sein. Hieraus ergeben sich eine ganze Reihe an Möglichkeiten zur Anordnung von Gurtelement, Verbindungselement und Kopplungselement miteinander.
  • Da die vorkonfektionierten Gurtelemente gleiche und / oder unterschiedliche Längen aufweisen und über Schieber variabel in der Länge verstellbar sind, ist es möglich das Gurttragesystem variabel an die Maße des Trägers anzupassen.
  • Das Verbindungselement kann beispielsweise als Haken, Karabinerhaken, Flachkarabinerhaken und das Koppelelement beispielsweise als Ring oder D-Ring ausgebildet sein. Für die Verbindungselemente bieten sich Hakensysteme an, die flach ausgebildet sind und besonders bevorzugt einen Verschluss aufweisen. Diesbezüglich wird diesseits ein Flachkarabiner bevorzugt. Durch die flache Konstruktion ist ein hohes Maß an Tragekomfort gewährleistet.
  • Verbindungselement und Koppelelement können auch als Steck-Klick-Verschluss oder Steckschnallen ausgebildet sein und über diesen Mechanismus lösbar miteinander verbunden werden.
  • Da die Verbindungselemente oder die Verbindungselemente und die Kopplungselemente mit den Enden der Gurtelemente vernietet, verpresst, vernäht, verklemmt und / oder verklebt sein können, wird eine haltbare, belastbare Verbindung zwischen Gurtelement und Verbindungselement und / oder auch Gurtelement und Kopplungselement erwirkt.
  • Dadurch, dass die Verbindungselemente und / oder die Koppelelemente aus Metall, insbesondere Edelstahl oder verchromtem Stahl gefertigt sein können, werden eine gute Festigkeit sowie eine lange Haltbarkeit mit nur geringen Verschleißerscheinungen erreicht. Weiter können diese aber auch aus Kunststoff gefertigt werden.
  • Da die Gurtelemente aus Nylon, Leder, Polyurethan und / oder Polyurethan ummantelten Polyestergewebe gebildet sein können, ist es möglich je nach Einsatzzweck das passende Gewebe auszuwählen und entsprechend zu variieren. Breite und Stärke des Gurtelementes sind individuell wählbar. Der Spielraum hinsichtlich der eingesetzten Farben und Farbkombinationen ist sehr breit gefächert.
  • Wenn als ergänzendes Element eine Polsterung aus Filz, Neopren und / oder Fell unter und / oder auf die Gurtelemente aufgebracht ist, so kann der Tragekomfort des Tragegurtsystems erhöht werden. Insbesondere Druckstellen durch die Gurtelemente können so vermieden werden. Die Polsterung kann in beliebigen Formen, wie Y, T, Streifen-Polster oder Ähnlichem ausgeführt sein, wobei die Polsterung beispielsweise rundgenäht über die Gurtelemente gezogen werden oder aber auch in flacher Form als Platte mittels elastischer Stoffstreifen oder Klettstreifen nachträglich angebracht werden kann.
  • Wenn als ergänzendes Gurtelement wenigstens ein Adaptergurt an den Gurtelementen angebracht ist, so dient der Adaptergurt als Begrenzer. An dem Adaptergurt befestigte Gegenstände verbleiben an diesem und können nicht an anderen anschließenden Gurtelementen entlang verrutschen.
  • Durch die Vielzahl an Variationsmöglichkeiten bezüglich Einsatz von Gurtelementen, Verbindungselementen, Koppelelementen und Schiebern wird es möglich mit einem einzigen Gurttragesystem eine Vielzahl an Aufgaben aus unterschiedlichen Bereichen zu erledigen. So ist es beispielsweise möglich aus einem einfachen Umhängegurt zum Tragen leichter Gegenstände durch Hinzufügen weiterer Elemente und Einstellung der Gurtlängen einen Bauchgurt für Zugsportarten mit Stabilisator und Adaptergurt zu machen. Viele weitere Varianten und Einsatzzwecke sind möglich.
  • Insbesondere ergeben sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des variablen Tragegurtsystems Kosteneinsparungen in den Bereichen der Anschaffung und der Reparatur, da einzelne Elemente ausgetauscht oder auch hinzugefügt werden können.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen in der Abbildungsbeschreibung detailliert beschrieben, wobei diese die Erfindung erläutern sollen und nicht beschränkend zu werten sind:
    Es zeigen:
    • eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gurtelementes;
    • eine vereinfachte schematische Darstellung des Gurtelements aus ;
    • eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems;
    • eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems;
    • eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems;
    • eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems;
    • eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems;
    • eine schematische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems;
    • eine schematische Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems;
    • eine schematische Darstellung eines achten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems;
    • eine schematische Darstellung eines neunten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems;
    • eine schematische Darstellung eines zehnten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems;
    • eine schematische Darstellung eines elften Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems;
    • eine schematische Darstellung eines zwölften Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems und
    • eine schematische Darstellung eines dreizehnten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems.
  • In ist ein erfindungsgemäßes Gurtelement 1 dargestellt. Ein Gurt 2 hat ein loses Ende 23 und ein Ende mit einer festen Verbindung Gurt - Verbindungselement 25. Das Verbindungselement 5 ist in der Abbildung als Haken dargestellt. Ein Koppelelement 4 ist über eine Gurtschlaufe lösbar mit dem Gurt 2 verbunden. Das Koppelelement 4 ist über das lose Gurtende 23 auf den Gurt 2 aufgezogen. Ein Schieber 3 ist auf den Gurt 2 aufgezogen. Über den Schieber 3 ist es möglich die Länge des Gurtes 2 zu variieren. Zudem wird das Koppelelement 4 mithilfe des Schiebers 3 auf dem Gurt 2 fixiert. Verbindungselement 5 und Koppelelement 4 können miteinander verbunden und auch wieder gelöst werden.
  • zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Gurtelementes 1 aus . Diese vereinfachte schematische Darstellung findet Anwendung in den nachfolgenden Abbildungen. Gleiche Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In ist eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems gezeigt. Das Gurtelement 1 gemäß ist in dieser Abbildung mit einem lösbar miteinander verbundenen Koppelelement 4 und Verbindungselement 5 dargestellt. Das Gurttragesystem kann entweder um den Hals, über die Schulter oder als Crossgurt getragen werden und soll zum Tragen leichter Gegenstände wie beispielsweise Schlüssel, Taschen oder auch Hundeleinen verwendet werden. Die Gegenstände können entweder am Koppelelement 4 befestigt oder direkt auf den Gurt 2 aufgezogen werden.
  • zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems. Ein Schultergurt 11, welcher mit einem Schieber 3 zur Längeneinstellung versehen ist und an einem anderen Ende ein Verbindungselement 5 aufweist, ist lösbar mit zwei Koppelelementen 4 verbunden. Zwischen den beiden Koppelelementen 4 befindet sich ein an den Enden mit Verbindungselementen versehener Adaptergurt 12. Mitzutragende Gegenstände werden an dem Adaptergurt 12 befestigt. Durch den Adaptergurt 12 haben die angehängten Gegenstände nur einen begrenzten Bewegungsraum und werden so gegen Verrutschen gesichert.
  • In ist eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems gezeigt. Der Schultergurt 11 aus ist in diesem Beispiel zusätzlich mit einem Taillengurt 13 versehen. Der Schultergurt 11 wird als Crossgurt getragen. Durch den Taillengurt 13 werden die Trageeigenschaften verbessert. Der Adaptergurt 12 dient zur Aufnahme und Befestigung von Gegenständen wie beispielsweise Taschen, Leinen oder Ringen.
  • zeigt eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems. Mehrere Taillengurte 13, 13` und 13" werden als Gurttragesystem kombiniert um die Hüfte getragen. Ein Adaptergurt 12 zur Befestigung von Gegenständen ist vorhanden. Durch Schieber 3 kann der Taillengurt 13' auf die benötigte Größe eingestellt werden. Die einzelnen Gurtelemente 1 sind mit Verbindungselementen 5 und Koppelelementen 4 miteinander lösbar verbunden. Die Beinschlaufen 14 sorgen für verbesserte Trageeigenschaften. Ein so ausgebildetes Gurtsystem eignet sich als Bauchgurt für Zugsportarten wie beispielsweise Canicross.
  • zeigt eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems. entspricht mit der Erweiterung, dass ein zusätzlicher Taillengurt 13 zur Fixierung des Schultergurtes 11 am Körper vorgesehen ist.
  • In ist eine schematische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems dargestellt. Ein Schultergurt 11 ist lösbar mit zwei Koppelelementen 4 verbunden. Zwischen den beiden Koppelelementen 4 befindet sich ein mit Verbindungselementen 5 befestigter langer Adaptergurt 12. Mitzutragende Gegenstände werden an dem Adaptergurt 12 befestigt. Ein Brustgurt 16, welcher wie auch der Adaptergurt 12 mit einem Schieber 3 zur Längeneinstellung versehen ist, dient gemeinsam mit einem Achselgurt 15 zur Fixierung des Gurtsystems am Körper. Der lange Adaptergurt 12 kann entweder gerade oder cross getragen werden. Der Achselgurt 15 kann optional auch weggelassen werden. Dieses Gurtsystem eignet sich zum Tragen von schwereren Gegenständen wie beispielsweise Kameras.
  • zeigt eine schematische Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems. entspricht mit der Erweiterung, dass zusätzlich ein weiterer Taillengurt 13 zur Stabilisierung vorgesehen ist. Das Gurtsystem besteht zudem aus mehr einzelnen Gurtelementen verbunden durch Verbindungselement 5 und Koppelelement 4 als das Gurtsystem aus .
  • In ist eine schematische Darstellung eines achten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems dargestellt. entspricht mit der Erweiterung, dass zusätzlich zu Taillengurt 13 ein weiterer Taillengurt 13' vorhanden ist und so ein komplett um die Hüfte führender Gurt 2 gebildet wird und nicht nur ein am Körper anliegender Abschnitt. Dies führt zu einer weiteren Fixierung des Gurtsystems am Körper.
  • zeigt eine schematische Darstellung eines neunten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems. In der Abbildung sind zwei Schultergurte 11 mit jeweils einem Adaptergurt 12 gemäß über Achselgurte 15 und Brustgurte 16 miteinander kombiniert. Das Gurttragesystem stellt eine Erweiterung des Systems aus dar. Es ist geeignet zum beidseitigen Tragen von Gegenständen. Das Gurttragesystem kann auch als Crossgurt angelegt werden und ist entsprechend den und erweiterbar.
  • In ist eine schematische Darstellung eines zehnten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems dargestellt. Das Gurttragesystem ist hier als X-Back-Gurtsystem dargestellt. Dieses System eignet sich zum Tragen und / oder Befestigen von schweren und / oder unhandlichen Gegenständen wie beispielsweise Musikinstrumenten wie Trommeln oder anderes am Adaptergurt 12 und an den Koppelelementen 4 oder auch als Gurtsystem um mit Hunden spazieren gehen zu können ohne die Leinen in der Hand halten zu müssen. In diesem Fall werden die Hundeleinen am Adaptergurt 12 befestigt. Adaptergurt 12 und Koppelelemente 4 können individuell eingestellt werden.
  • zeigt eine schematische Darstellung eines elften Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems. Es handelt sich hierbei um eine Erweiterung des Systems aus um einen Brustgurt 16 zur Erhöhung der Stabilität beim Tragen.
  • In ist eine schematische Darstellung eines zwölften Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems dargestellt. Bei dem Gurttragesystem handelt es sich um ein Fährtengeschirr nach „Böttcher“. Ein Taillengurt 13 und ein Gurt 2 sind über ein Koppelelement 4 und ein Verbindungselement 5 miteinander verbunden. An dem anderen Ende des Gurtes 2 befindet sich ein weiteres Verbindungselement 5.
  • zeigt eine schematische Darstellung eines dreizehnten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gurttragesystems. Die Abbildung stellt ein Sicherheitsgeschirr für Hunde dar. Werden der hintere Brustgurt 16 und der hintere Rückengurt 18 mit den Zuführungen durch den vorderen Brustgurt 16 und den vorderen Rückengurt 18 in der Ausführung weggelassen, so handelt es sich um ein normales Führgeschirr für Hunde. Die verschiedenen Gurte 2 können durch Schieber 3 in ihrer Länge variiert werden.
  • Allen dargestellten Ausführungsbeispielen gemeinsam ist es, dass die einzelnen Gurtelemente 1 variabel ausgetauscht und miteinander kombiniert werden können. Die Länge der einzelnen Elemente ist dabei größtenteils über Schieber 3 verstellbar. Auch Gurte 2 nur mit Verbindungselementen 5 und ohne lose Enden 23 können in das System hineinkombiniert werden. Neben den dargestellten Ausführungsbeispielen ist eine weitere große Anzahl an Kombinationen von Gurtelementen 1 mit Koppelelementen 4, Verbindungselementen 5 und Schiebern 3 denkbar. Es können verschiedenste Gurttragesysteme für unterschiedlichste Einsatzzwecke gestaltet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gurtelement
    11
    Schultergurt
    12
    Adaptergurt
    13, 13', 13"
    Taillengurt
    14
    Beinschlaufe
    15
    Achselgurt
    16
    Brustgurt
    17
    Oberkörpergurt
    18
    Rückengurt
    2
    Gurt
    23
    loses Ende Gurt
    25
    feste Verbindung Gurt - Verbindungselement
    3
    Schieber
    4
    Koppelelement
    5
    Verbindungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013005776 U1 [0004]
    • WO 2012/078870 A2 [0005]

Claims (10)

  1. Variables Gurttragesystem, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurttragesystem wenigstens ein vorkonfektioniertes Gurtelement (1) mit - einem Schieber (3); - einem Koppelelement (4) und - einem Verbindungselement (5) aufweist, wobei - das Gurtelement (1) an wenigstens einem Ende ein fest verbundenes Verbindungselement (5) aufweist, - der Schieber (3) auf das Gurtelement (1) aufgezogen ist; - das Koppelelement (4) und das Verbindungselement (5) miteinander lösbar und wieder verbindbar ausgebildet sind und - zu transportierende Gegenstände am Gurtelement (1) und / oder am Koppelelement (4) befestigt sind.
  2. Gurttragesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (4) - fest mit einem Ende des Gurtelementes (1) verbunden oder - über ein Verbindungselement (5) mit dem Gurtelement (1) verbunden ist.
  3. Gurttragesystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorkonfektionierten Gurtelemente (1) gleiche und /oder unterschiedliche Längen aufweisen und über Schieber (3) variabel in der Länge verstellbar sind.
  4. Gurttragesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Verbindungselement (5) als Haken, Karabinerhaken, Flachkarabinerhaken und - das Koppelelement (4) als Ring oder D-Ring ausgebildet ist.
  5. Gurttragesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungselement (5) und Koppelelement (4) als Steck-Klick-Verschluss oder Steckschnallen ausgebildet sind.
  6. Gurttragesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Verbindungselemente (5) oder - die Verbindungselemente (5) und die Koppelelemente (4) mit den Enden der Gurtelemente (1) vernietet, verpresst, vernäht, verklemmt und / oder verklebt sind.
  7. Gurttragesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (5) und / oder die Koppelelemente (4) aus Metall und / oder Kunststoff gefertigt sind.
  8. Gurttragesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtelemente (1) aus Nylon, Leder, Polyurethan und / oder Polyurethan ummantelten Polyestergewebe gebildet sind.
  9. Gurttragesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als ergänzendes Element eine Polsterung aus Filz, Neopren und / oder Fell unter und / oder auf die Gurtelemente (1) aufgebracht ist.
  10. Gurttragesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als ergänzendes Gurtelement (1) wenigstens ein Adaptergurt (12) an den Gurtelementen (1) angebracht ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012078870A2 (en) 2010-12-09 2012-06-14 S.P.M. Flow Control, Inc. Offset valve bore in a reciprocating pump
DE202013005776U1 (de) 2013-06-27 2013-07-10 Jean-Michel Estrada Allzwecktragegurt

Patent Citations (2)

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