DE202020100992U1 - Reinigungsgerät mit Schwimmkörper - Google Patents
Reinigungsgerät mit Schwimmkörper Download PDFInfo
- Publication number
- DE202020100992U1 DE202020100992U1 DE202020100992.3U DE202020100992U DE202020100992U1 DE 202020100992 U1 DE202020100992 U1 DE 202020100992U1 DE 202020100992 U DE202020100992 U DE 202020100992U DE 202020100992 U1 DE202020100992 U1 DE 202020100992U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cleaning
- cleaning device
- floating
- base body
- recess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 title claims abstract description 158
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims abstract description 26
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims abstract description 26
- 230000005291 magnetic effect Effects 0.000 claims abstract description 18
- 230000003993 interaction Effects 0.000 claims abstract description 11
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims abstract description 11
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 claims abstract 3
- -1 polypropylene Polymers 0.000 claims description 6
- 239000004698 Polyethylene Substances 0.000 claims description 2
- 239000004743 Polypropylene Substances 0.000 claims description 2
- 229920000573 polyethylene Polymers 0.000 claims description 2
- 229920001155 polypropylene Polymers 0.000 claims description 2
- 238000004381 surface treatment Methods 0.000 claims description 2
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 description 5
- TZCXTZWJZNENPQ-UHFFFAOYSA-L barium sulfate Chemical compound [Ba+2].[O-]S([O-])(=O)=O TZCXTZWJZNENPQ-UHFFFAOYSA-L 0.000 description 3
- 238000011161 development Methods 0.000 description 3
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 3
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 229930040373 Paraformaldehyde Natural products 0.000 description 2
- 229920006324 polyoxymethylene Polymers 0.000 description 2
- 229920001343 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 description 2
- 239000004810 polytetrafluoroethylene Substances 0.000 description 2
- BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N (2r,3r,4s,5r)-2-[6-[[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-2-(2-methylphenyl)ethyl]amino]purin-9-yl]-5-(hydroxymethyl)oxolane-3,4-diol Chemical compound COC1=CC(OC)=CC(C(CNC=2C=3N=CN(C=3N=CN=2)[C@H]2[C@@H]([C@H](O)[C@@H](CO)O2)O)C=2C(=CC=CC=2)C)=C1 BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N 0.000 description 1
- 241000242757 Anthozoa Species 0.000 description 1
- 235000014653 Carica parviflora Nutrition 0.000 description 1
- 206010013710 Drug interaction Diseases 0.000 description 1
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 1
- 229920000122 acrylonitrile butadiene styrene Polymers 0.000 description 1
- 239000004760 aramid Substances 0.000 description 1
- 229920003235 aromatic polyamide Polymers 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005530 etching Methods 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 230000005294 ferromagnetic effect Effects 0.000 description 1
- 210000003811 finger Anatomy 0.000 description 1
- 235000013305 food Nutrition 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 238000009420 retrofitting Methods 0.000 description 1
- 150000003839 salts Chemical class 0.000 description 1
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 210000002023 somite Anatomy 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 238000007669 thermal treatment Methods 0.000 description 1
- 210000003813 thumb Anatomy 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K63/00—Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
- A01K63/10—Cleaning bottoms or walls of ponds or receptacles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Marine Sciences & Fisheries (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Farming Of Fish And Shellfish (AREA)
Abstract
Reinigungsgerät (1) zur Reinigung der Innenseite einer Scheibe eines ein flüssiges Medium enthaltenden Aquariums,
- wobei das Reinigungsgerät (1) einen Bedienkörper (2) und einen zum Bedienkörper (2) separaten Reinigungskörper (3) aufweist,
- wobei der Reinigungskörper (3) einen Grundkörper (4) und wenigstens ein Reinigungselement (5) aufweist,
- wobei der Bedienkörper (3) und der Reinigungskörper (2) mittels geeignet angeordneter Magnetelemente (M) durch die Scheibe hindurch in magnetische Wechselwirkung bringbar sind, sodass der an der Innenseite der Scheibe angeordnete Reinigungskörper (3) mittels des korrespondierend hierzu an der Außenseite der Scheibe angeordneten Bedienkörpers (2) entlang der Scheibe führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (1) ferner einen zum Reinigungskörper (3) und Bedienkörper (2) separaten Schwimmkörper (6) aufweist, welcher
- im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff hergestellt ist,
- eine Aussparung (7) mit einer zumindest teilweise der Außenkontur des Grundkörpers (4) des Reinigungskörpers (3) entsprechenden Geometrie aufweist,
- unter zumindest teilweiser Aufnahme des Grundkörpers (4) des Reinigungskörpers (3) in der Aussparung (7) lösbar an dem Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) befestigbar ist, und
- bezogen auf sein Volumen und sein Gewicht derart ausgebildet ist, dass der Reinigungskörper (3) mitsamt dem lösbar daran befestigten Schwimmkörper (6) auf dem im Aquarium enthaltenen flüssigen Medium aufschwimmt, sobald die magnetische Wechselwirkung nicht mehr wirkt.
- wobei das Reinigungsgerät (1) einen Bedienkörper (2) und einen zum Bedienkörper (2) separaten Reinigungskörper (3) aufweist,
- wobei der Reinigungskörper (3) einen Grundkörper (4) und wenigstens ein Reinigungselement (5) aufweist,
- wobei der Bedienkörper (3) und der Reinigungskörper (2) mittels geeignet angeordneter Magnetelemente (M) durch die Scheibe hindurch in magnetische Wechselwirkung bringbar sind, sodass der an der Innenseite der Scheibe angeordnete Reinigungskörper (3) mittels des korrespondierend hierzu an der Außenseite der Scheibe angeordneten Bedienkörpers (2) entlang der Scheibe führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (1) ferner einen zum Reinigungskörper (3) und Bedienkörper (2) separaten Schwimmkörper (6) aufweist, welcher
- im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff hergestellt ist,
- eine Aussparung (7) mit einer zumindest teilweise der Außenkontur des Grundkörpers (4) des Reinigungskörpers (3) entsprechenden Geometrie aufweist,
- unter zumindest teilweiser Aufnahme des Grundkörpers (4) des Reinigungskörpers (3) in der Aussparung (7) lösbar an dem Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) befestigbar ist, und
- bezogen auf sein Volumen und sein Gewicht derart ausgebildet ist, dass der Reinigungskörper (3) mitsamt dem lösbar daran befestigten Schwimmkörper (6) auf dem im Aquarium enthaltenen flüssigen Medium aufschwimmt, sobald die magnetische Wechselwirkung nicht mehr wirkt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät zur Reinigung der Innenseite einer Scheibe eines ein flüssiges Medium enthaltenden Aquariums, wobei das Reinigungsgerät einen Bedienkörper und einen zum Bedienkörper separaten Reinigungskörper aufweist. Der Reinigungskörper weist einen Grundkörper und wenigstens ein Reinigungselement auf. Der Bedienkörper und der Reinigungskörper sind mittels geeignet angeordneter Magnetelemente durch die Scheibe hindurch in magnetische Wechselwirkung bringbar, sodass der an der Innenseite der Scheibe angeordnete Reinigungskörper mittels des korrespondierend hierzu an der Außenseite der Scheibe angeordneten Bedienkörpers entlang der Scheibe führbar ist.
- Reinigungsgeräte der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt und haben sich in der Praxis bewährt.
- Die
EP 2 910 165 A1 offenbart beispielsweise ein derartiges Reinigungsgerät zur Reinigung von schlecht bzw. nicht zugänglichen Innenseiten von Scheiben eines Aquariums, bei dem als Reinigungselemente zwei unterschiedlich lange Klingen zum Einsatz kommen. - Weiterhin ist aus der
EP 1 139 729 A1 ein Reinigungsgerät bekannt, bei dem der dortige Reinigungskörper („inneres Element“) derart mit einem darin integrierten Schwimmkörper konstruiert ist, dass er auf dem im Aquarium enthaltenen flüssigen Medium aufschwimmt, sobald die magnetische Wechselwirkung zwischen Reinigungskörper und Bedienkörper nicht mehr wirkt. Damit kann verhindert werden, dass der Reinigungskörper - wenn die magnetische Wechselwirkung zwischen Reinigungskörper und Bedienkörper abreißt - auf den Boden des Aquariums sinkt und von dort mittels eines Keschers oder von Hand entfernt werden muss. Das zur Erzeugung des benötigten Auftriebs erforderliche Volumen eines solchermaßen aufschwimmenden Reinigungskörpers ist selbstverständlich deutlich größer als das Volumen eines nichtaufschwimmenden Reinigungskörpers. Dies kann dazu führen, dass bei Verwendung eines Reinigungsgeräts mit aufschwimmendem Reinigungskörper nicht mehr alle Bereiche der Scheibe zugänglich sind, wenn Einbauten im Aquarium (z.B. Steine, Korallen, Dekorationselemente, Pumpen, Filter) zu nah an die Scheibe heranragen. - Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht ein Reinigungsgerät der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches sich durch verbesserte Praxistauglichkeit auszeichnet.
- Diese Aufgabe wird durch ein Reinigungsgerät der eingangs genannten Art gelöst, welches ferner einen zum Reinigungskörper und Bedienkörper separaten Schwimmkörper aufweist, wobei der Schwimmkörper
- - im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff hergestellt ist,
- - eine Aussparung mit einer der Außenkontur des Grundkörpers des Reinigungskörpers entsprechenden Geometrie aufweist,
- - unter zumindest teilweiser Aufnahme des Grundkörpers des Reinigungskörpers in der Aussparung lösbar an dem Grundkörper des Reinigungskörpers befestigbar ist, und
- - bezogen auf sein Volumen und sein Gewicht derart ausgebildet ist, dass der Reinigungskörper mitsamt dem daran lösbar befestigten Schwimmkörper auf dem im Aquarium enthaltenen flüssigen Medium aufschwimmt, sobald die magnetische Wechselwirkung nicht mehr wirkt.
- Mit anderen Worten handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Reinigungsgerät um ein mehrteiliges Gerät aus einem (an der Außenseite einer Aquariumsscheibe) anzuordnenden Bedienkörper, einem hierzu separaten Reinigungskörper, welcher an der zu reinigenden Innenseite der Aquariumsscheibe angeordnet wird, und einem lösbar an dem Reinigungskörper befestigbaren Schwimmkörper.
- Ersichtlich sollte im Rahmen der vorliegenden Erfindung darauf geachtet werden, dass sich der an dem Grundkörper des Reinigungskörpers lösbar befestigte Schwimmkörper während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs des Reinigungsgeräts nicht versehentlich von dem Grundkörper des Reinigungskörpers löst, dass gleichzeitig aber ein willentliches Trennen der beiden Komponenten, vorteilhaft ohne Werkzeugeinsatz, einfach bewerkstelligt werden kann.
- Somit lassen sich der Schwimmkörper und der Grundkörper des Reinigungskörpers wahlweise miteinander verbinden oder voneinander trennen, sodass zur Reinigung der Innenseite einer Scheibe eines (z.B. mit Süß- oder Salzwasser befüllten) Aquariums situationsabhängig ein Reinigungskörper mit oder ohne daran befestigtem Schwimmkörper eingesetzt werden kann. Auf diese Weise lässt sich das erfindungsgemäße Reinigungsgerät sowohl in Situationen, in denen der höhere Komfort eines aufschwimmenden Reinigungskörpers genutzt werden soll, als auch in anderen Situationen verwenden, in denen aufgrund beengter Verhältnisse ein Reinigungskörper ohne Schwimmkörper genutzt werden soll.
- Der bei einem erfindungsgemäßen Reinigungsgerät zum Einsatz kommende Schwimmkörper ist erfindungsgemäß im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff hergestellt. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass das Gesamtgewicht des Schwimmkörpers zu wenigstens 80%, 90% oder gar 100% aus dem geschäumten Kunststoff besteht. Der Schwimmkörper kann also vorteilhaft nahezu vollständig oder vollständig aus geschäumtem Kunststoff bestehen. Es hat sich gezeigt, dass eine für den gegebenen Zweck hinreichende mechanische Stabilität des Schwimmkörpers allein durch den geschäumten Kunststoff gewährleistet werden kann und dass andersartige Bauteile zur Einhausung und/oder Stabilisierung des geschäumten Kunststoffs im Rahmen der vorliegenden Erfindung grundsätzlich entbehrlich sind.
- Im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten Reinigungsgeräten mit einem in den Reinigungskörper integrierten Auftriebskörper, bei welchem zwei miteinander verschweißte Gehäuseteile eine Luftkammer bilden, ist der im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff ausgeführte Schwimmkörper in mehrerlei Hinsicht vorteilhaft:
- Zum einen lässt sich der erfindungsgemäß vorgesehene Schwimmkörper einfacher und kostengünstiger produzieren als ein aus zwei Gehäuseschalen bestehender Auftriebskörper. Zur Serienfertigung des Schwimmkörpers genügt eine einzige Kunststoffform, in welcher der Kunststoff in die gewünschte Form geschäumt werden kann, während für einen konventionellen Auftriebskörper in der Regel wenigstens zwei separate Kunststoffformen - eine für jedes Gehäuseteil - benötigt werden. Zudem müssen die im Stand der Technik verwendeten Gehäuseschalen präzise aneinandergefügt und wasserdicht verschweißt werden.
- Zum anderen kann der im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff bestehende Schwimmkörper sogar einen höheren volumenspezifischen Auftrieb entfalten als ein konventioneller Auftriebskörper mit gleichem Volumen, da auf typischerweise aus relativ schwerem ABS-Kunststoff (ca. 1070 mg/m3) bestehende,
- aus Stabilitätsgründen vergleichsweise dickwandig ausgeführte Gehäuseschalen verzichtet werden kann. Auf diese Weise kann der Schwimmkörper im Ergebnis volumenkleiner ausgeführt werden als ein konventioneller Auftriebskörper mit vergleichbarem Auftrieb, was die Praxistauglichkeit des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts ebenfalls verbessert. Und schließlich ist der erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Schwimmkörper robuster und widerstandsfähiger als die aus dem Stand der Technik bekannten Auftriebskörper mit zwei Gehäuseschalen, bei denen eine Beschädigung einer Gehäuseschale zur Flutung der Luftkammer und somit zum Verlust der Auftriebswirkung führen kann.
- In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem geschäumten Kunststoff um expandiertes Polypropylen (EPP) und/oder expandiertes Polyethylen (EPE). Durch die Kombination der äußerst geringen Dichte von etwa 60 kg/m3, der Wasserbeständigkeit, der Lebensmittelechtheit sowie der hohen Robustheit des EPP sowie des EPE, sind diese für die vorliegende Anwendung im höchsten Maße geeignet und tragen zur Steigerung der Praxistauglichkeit des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts bei.
- Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der am Grundkörper des Reinigungskörpers lösbar befestigte Schwimmkörper den Grundkörper des Reinigungskörpers auf verschiedenen, insbesondere gegenüberliegenden, Seiten teilweise umgreift, wodurch ein stabiler Halt des Schwimmkörpers am Grundkörper des Reinigungskörpers gewährleistet werden kann. Die den Grundkörper des Reinigungskörpers zumindest teilweise aufnehmende Aussparung des Schwimmkörpers kann dann in Art einer Buchse ausgeführt sein, in welche ein Abschnitt des Grundkörpers des Reinigungsgeräts eingesteckt wird. Alternativ kann die Aussparung des Schwimmkörpers auch Hinterschneidungen aufweisen, die den Grundkörper teilweise umgreifen und halten.
- Besonders bevorzugt weist die den Grundkörper des Reinigungskörpers zumindest teilweise aufnehmende Aussparung des Schwimmkörpers eine Hinterschneidung auf, mit deren Hilfe der Grundkörper des Reinigungskörpers gehalten wird, wobei die Elastizität des geschäumten Kunststoffs die Auf- und Entnahme des Grundkörpers in bzw. aus der Aussparung gestattet. Zur Auf- und Entnahme des Grundkörpers des Reinigungskörpers in die bzw. aus der Aussparung des Schwimmkörpers ist demnach der Schwimmkörper soweit elastisch zu verformen, dass der Grundkörper eine durch die Hinterschneidung gebildete, elastisch aufgeweitete Zugangsöffnung in der Aussparung passieren kann. Mit anderen Worten ermöglicht die Hinterschneidung in Kombination mit der Elastizität des Schwimmkörpers ein „Einrasten“ des Grundkörpers in der Aussparung des Schwimmkörpers. Auf diese Weise kann ein versehentliches Lösen des Schwimmkörpers vom Grundkörper einfach erschwert bzw. verhindert werden. Der Schwimmkörper muss lediglich während der relativ kurzen Zeitspannen zur Auf- und Entnahme des Grundkörpers elastisch verformt werden; ein dauerhaftes elastischen „Einklemmen“ des Grundkörpers durch den elastischen Schwimmkörper ist zu dessen stabiler Halterung nicht notwendig, so dass ein Nachlassen der Elastizität des Schwimmkörpers durch Kriechen verhindert und die dauerhafte Funktionsfähigkeit des Schwimmkörpers bezogen auf die lösbare Befestigungsmöglichkeit am Grundkörper mit einfachen Mitteln gewährleistet werden kann.
- Weiterhin kann im Rahmen der Erfindung vorteilhaft vorgesehen sein, dass auch der Bedienkörper einen Grundkörper aufweist, der so beschaffen ist, dass der Schwimmkörper wahlweise entweder am Grundkörper des Bedienkörpers oder am Grundkörper des Reinigungskörpers lösbar befestigbar ist. Mit anderen Worten weisen der Reinigungskörper und der Bedienkörper also vorteilhaft einen zumindest teilweise identisch gestalteten Grundkörper auf, wodurch ermöglich wird, dass der Schwimmkörper wahlweise entweder am Grundkörper des Reinigungskörpers oder am Grundkörper des Bedienkörpers lösbar befestigt werden kann. Der Schwimmkörper kann somit bedarfsweise auch als robuste und bequem zu greifende Verbreiterung für einen ansonsten schmal gestalteten Grundkörper des Bedienkörpers genutzt werden.
- Eine abermals bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zur lösbaren Befestigung des Schwimmkörpers am Grundkörper ein separates Befestigungselement vorgesehen ist, welches den zumindest teilweise in der Aussparung des Schwimmkörpers aufgenommenen Grundkörper fixiert. Ein solches Befestigungselement kann vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt sein und alternativ oder ergänzend zu Hinterschneidungen am Schwimmkörper oder einem den Grundkörper zumindest teilweise umgreifenden Schwimmkörper zum Einsatz kommen. Ist ein Befestigungselement vorgesehen, ist der Schwimmkörper bezogen auf sein Volumen und sein Gewicht ersichtlicherweise derart auszubilden, dass dieser ausreichend Auftrieb entwickelt, um nicht nur sich selbst und den an ihm lösbar befestigten Reinigungskörper, sondern auch das Befestigungselement auf dem im Aquarium enthaltenen flüssigen Medium aufschwimmmen zu lassen, sobald die magnetische Wechselwirkung zwischen dem Reinigungskörper und dem Bedienkörper nicht mehr wirkt.
- Dabei kann in bevorzugter Weise vorgesehen sein, dass das Befestigungselement eine Gleitfläche ausbildet, die bei Befestigung des Schwimmkörpers am Grundkörper des Bedienkörpers und bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Reinigungsgeräts an der Scheibe des Aquariums anliegt. Das Befestigungselement bzw. die daran ausgebildete Gleitfläche kann dann vorteilhaft aus einem abriebfesten Kunststoff mit guten Gleitreibungseigenschaften - z. B. einer Mischung aus Polyoxymethylen (POM) mit (beispielsweise 10 Gewichtsprozent) Aramid und (beispielsweise 10 Gewichtsprozent) Polytetrafluorethylen (PTFE) - ausgeführt sein, wodurch sich die während der bestimmungsgemäßen Nutzung des Reinigungsgerätes auftretende Reibung an der Scheibe des Aquariums erheblich reduzieren lässt.
- In bevorzugter Ausgestaltung ist das Reinigungsgerät derart ausgebildet, dass der Reinigungskörper bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ausschließlich mit dem wenigstens einen Reinigungselement (z.B. mit zwei auf gegenüberliegenden Enden des Grundkörpers befestigten Klingen) an der zu reinigenden Aquariumsscheibe anliegt und dass der Grundkörper des Reinigungskörpers dabei stets einen (gewissen) Abstand zur Scheibe aufweist. Hierdurch kann vermieden werden, dass zwischen Grundkörper des Reinigungskörpers und Scheibe eindringender Sand und/oder kleine Steinchen die Scheibe verkratzen.
- In besonders bevorzugter Weise ist dann das Reinigungsgerät auch so ausgeführt, dass sich bei bestimmungsgemäßer Befestigung des Schwimmkörpers am Grundkörper des Reinigungskörpers (und bestimmungsgemäßem Gebrauch des Reinigungsgeräts) auch zwischen Schwimmkörper und Scheibe sowie zwischen Befestigungselement und Scheibe des Aquariums ein gewisser Spalt ausbildet, so dass das am Reinigungskörper montierte Befestigungselement hier nicht als Gleitfläche fungiert.
- Ein besonders angenehmes Griffgefühl sowie ein sicherer Griff auch bei nassen Fingern lässt sich gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung dadurch realisieren, dass eine Oberfläche des im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff ausgeführten Schwimmkörpers durch eine Oberflächenbehandlung versiegelt und/oder verdichtet ist, z.B. durch eine geeignete Beschichtung, durch thermische Behandlung, durch chemische Behandlung, durch Laserstrukturierung und/oder Ätzstrukturierung.
- Vorteilhaft kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass der Schwimmkörper in einer Draufsicht keilförmig ausgebildet ist. Damit kann einerseits erreicht werden, dass der Schwimmkörper ergonomisch gut in der Hand liegt, wenn er lösbar befestigt am Grundkörper des Bedienkörpers an der Außenseite der Scheibe zum Einsatz kommt. Andererseits ermöglicht eine keilförmige Form des Schwimmkörpers, dass ein hiermit ausgestatteter Reinigungskörper auf Seiten des schmalen Keilendes auch noch in Eckbereichen des Aquariums benutzbar ist, die bei einem nicht keilförmigen Schwimmkörper nicht zugänglich wären.
- Ferner haben Versuche gezeigt, dass ein Reinigungskörper, der an den gegenüberliegenden Enden seines Grundkörpers unterschiedliche lange als Klingen ausgeführte Reinigungselemente aufweist, innerhalb eines Aquariums um eine darin befindliche Innenecke von einer ersten Scheibe zu einer im rechten Winkel zur ersten Scheibe stehenden zweiten Scheibe herumgeführt werden kann, jedenfalls wenn die Magnetkraft zwischen Bedienkörper und Reinigungskörper geeignet hoch ist, um beim Herumführen des Bedienkörpers um die Außenkante des Aquariums den Magnetkontakt zwischen Bedien- und Reinigungskörper nicht zu verlieren. Ein keilförmiger Schwimmkörper ermöglicht in diesem Zusammenhang, dass der Reinigungskörper auch mit an dessen Grundkörper befestigtem Schwimmkörper weiterhin um eine Innenecke des Aquariums herumgeführt werden kann.
- Ferner kann die Ergonomie des - bedarfsweise auch als Griffverbreiterung für den Bedienkörper nutzbaren - Schwimmkörpers nochmals verbessert werden, wenn eine seitliche Außenkontur des Schwimmkörpers mindestens eine Vertiefung aufweist, in die - bei Gebrauch des am Grundkörper des Bedienkörpers befestigten Schwimmkörpers auf der trockenen Außenseite der Scheibe - der Daumen einer Hand abgelegt werden kann.
- Weiterhin kann im Rahmen der Erfindung vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Schwimmkörper zumindest an einem Längsende eine Quererstreckung aufweist, die mindestens doppelt so groß ist wie die maximale Quererstreckung des Grundkörpers des Reinigungskörpers. Auf diese Weise kann ein relativ flacher Schwimmkörper realisiert werden, der es ermöglicht, dass ein mit diesem verbundener Reinigungskörper auch jene Bereiche der Innenseite der Scheibe erreicht, in denen Einbauten im Aquarium vergleichsweise nahe an die Scheibe heranreichen.
- Die vorliegende Erfindung besteht jedoch nicht nur in einem Reinigungsgerät der vorstehend beschriebenen Art, sondern auch in einem Schwimmkörper zur Verwendung als Bestandteil eines Reinigungsgeräts der vorstehend beschriebenen Art, wobei der Schwimmkörper
- - im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff hergestellt ist,
- - eine Aussparung mit einer der Außenkontur des Grundkörpers des Reinigungskörpers entsprechenden Geometrie aufweist,
- - unter zumindest teilweiser Aufnahme des Grundkörpers des Reinigungskörpers in der Aussparung lösbar an dem Grundkörper des Reinigungskörpers befestigbar ist, und
- - bezogen auf sein Volumen und sein Gewicht derart ausgebildet ist, dass der Reinigungskörper mitsamt dem daran lösbar befestigten Schwimmkörper auf dem im Aquarium enthaltenen flüssigen Medium aufschwimmt.
- Ein solcher, an die bereits existente Geometrie des Grundkörpers eines Reinigungskörpers angepasster Schwimmkörper eignet sich in hervorragender Weise zur Nachrüstung von bereits im Einsatz befindlichen Reinigungsgeräten der gattungsgemäßen Art, so dass die vorliegende Erfindung auch auf den (nachrüstbaren) Schwimmkörper zur Verwendung in einem Reinigungsgerät der vorliegend in Rede stehenden Art gerichtet ist. Es versteht sich von selbst, dass alle vorstehend für das Reinigungsgerät mit Schwimmkörper genannten Aspekte und vorteilhaften Weiterbildungen gleichermaßen auch für den Schwimmkörper als solchen gelten, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen hierauf verwiesen werden darf.
- Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
-
1 einen Reinigungskörper, einen Schwimmkörper sowie zwei Befestigungselemente eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben und schräg unten, -
2 den Reinigungskörper, den Schwimmkörper sowie die beiden Befestigungselemente aus1 mitsamt einem Bedienkörper des ersten Ausführungsbeispiels, -
3 den Schwimmkörper aus1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben und schräg unten sowie in Frontalansicht, und -
4 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben und schräg unten, das sich von dem in2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass zusätzlich ein zweiter (identischer) Schwimmkörper mit dem Grundkörper des Bedienkörpers verbunden ist. -
1 zeigt einen Reinigungskörper3 , einen separaten Schwimmkörper6 sowie zwei Befestigungselemente9 eines erstes Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts1 zur Reinigung der Innenseite einer Scheibe eines ein flüssiges Medium enthaltenden Aquariums. Der Reinigungskörper3 umfasst einen länglich gestalteten Grundkörper4 sowie zwei als KlingenK ausgeführte Reinigungselemente5 , die an den gegenüberliegenden Längsenden des Grundkörpers4 montiert sind. - Der Schwimmkörper
6 ist im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff hergestellt bzw. besteht im gegebenen Beispiel vollständig aus geschäumten Kunststoff, ist in einer Draufsicht zumindest etwas keilförmig ausgeführt und weist auf einer Seite eine Aussparung7 mit einer zumindest teilweise der Außenkontur des Grundkörpers4 des Reinigungskörpers3 entsprechenden Geometrie auf. Der Schwimmkörper6 weist an beiden Längsenden eine Quererstreckung auf, die mindestens doppelt so groß ist wie die maximale Quererstreckung des Grundkörpers4 des Reinigungskörpers3 . Unter teilweiser Aufnahme des Grundkörpers4 des Reinigungskörpers3 in der Aussparung7 ist der Schwimmkörper6 lösbar an dem Grundkörper4 des Reinigungskörpers3 befestigbar. Ist der Schwimmkörper6 an dem Grundkörper4 befestigt, so umgreift der Schwimmkörper6 den Grundkörper4 auf verschiedenen Seiten teilweise. Die Aussparung7 des Schwimmkörpers6 weist im gegebenen Ausführungsbeispiel zwei Hinterschneidungen8 auf, mit deren Hilfe der Grundkörper4 in der Aussparung7 gehalten wird, wobei die Elastizität des geschäumten Kunststoffs eine temporäre Aufweitung der Aussparung7 zur Auf- und Entnahme des Grundkörpers4 in die bzw. aus der Aussparung7 gestattet (vgl.3 ). Der zumindest teilweise in der Aussparung7 des Schwimmkörpers6 aufgenommenen Grundkörper4 wird zusätzlich durch die beiden als Befestigungsklammern10 ausgeführten Befestigungselemente9 fixiert. -
2 zeigt den lösbar an dem Grundkörper4 des Reinigungskörpers3 befestigten Schwimmkörper6 und einen separaten Bedienkörper2 des ersten Ausführungsbeispiels. Der Bedienkörper2 weist einen Grundkörper4 auf, der so beschaffen ist, dass der Schwimmkörper6 wahlweise entweder am Grundkörper4 des Bedienkörpers2 oder am Grundkörper4 des Reinigungskörpers3 lösbar befestigbar ist. - Der Bedienkörper
2 und der Reinigungskörper3 sind mittels geeignet angeordneter und innerhalb des jeweiligen Grundkörpers4 zum Schutz vor Wasser gekapselt angeordneter MagnetelementeM durch die Scheibe hindurch in magnetische Wechselwirkung bringbar, sodass der an der Innenseite der Scheibe angeordnete Reinigungskörper3 mittels des korrespondierend hierzu an der Außenseite der Scheibe angeordneten Bedienkörpers2 entlang der Scheibe führbar ist. Bei den MagnetelementenM kann es sich um geeignet orientierte und hinreichend starke Permanentmagnete handeln, wobei in einem der beiden Grundkörper4 von Bedienkörper2 und Reinigungskörper3 als MagnetelementM ggfs. auch ein ferromagnetisches Bauteil zur Zusammenwirkung mit einem in dem anderen Grundkörper4 angeordneten Permanentmagneten verbaut sein kann. -
4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts1 , welches sich vom ersten, in2 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass ein zweiter (zum ersten identischer) Schwimmkörper6 mit dem Grundkörper4 des Bedienkörpers2 lösbar befestigt ist und dieser damit als robuste und bequem zu greifende Verbreiterung für den ansonsten schmal gestalteten Grundkörper4 des Bedienkörpers2 genutzt werden kann. Der zumindest teilweise in der Aussparung7 des zweiten Schwimmkörpers6 aufgenommenen Grundkörper4 des Bedienkörpers2 wird zusätzlich durch zwei als Befestigungsklammern10 ausgeführte Befestigungselemente9 fixiert. Die beiden Befestigungselemente9 bilden dabei eine Gleitfläche aus, die bei bestimmungsgemäßer Befestigung des Schwimmkörpers6 am Grundkörper4 des Bedienkörpers2 und bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Reinigungsgeräts1 an der Scheibe des Aquariums anliegt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 2910165 A1 [0003]
- EP 1139729 A1 [0004]
Claims (13)
- Reinigungsgerät (1) zur Reinigung der Innenseite einer Scheibe eines ein flüssiges Medium enthaltenden Aquariums, - wobei das Reinigungsgerät (1) einen Bedienkörper (2) und einen zum Bedienkörper (2) separaten Reinigungskörper (3) aufweist, - wobei der Reinigungskörper (3) einen Grundkörper (4) und wenigstens ein Reinigungselement (5) aufweist, - wobei der Bedienkörper (3) und der Reinigungskörper (2) mittels geeignet angeordneter Magnetelemente (M) durch die Scheibe hindurch in magnetische Wechselwirkung bringbar sind, sodass der an der Innenseite der Scheibe angeordnete Reinigungskörper (3) mittels des korrespondierend hierzu an der Außenseite der Scheibe angeordneten Bedienkörpers (2) entlang der Scheibe führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (1) ferner einen zum Reinigungskörper (3) und Bedienkörper (2) separaten Schwimmkörper (6) aufweist, welcher - im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff hergestellt ist, - eine Aussparung (7) mit einer zumindest teilweise der Außenkontur des Grundkörpers (4) des Reinigungskörpers (3) entsprechenden Geometrie aufweist, - unter zumindest teilweiser Aufnahme des Grundkörpers (4) des Reinigungskörpers (3) in der Aussparung (7) lösbar an dem Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) befestigbar ist, und - bezogen auf sein Volumen und sein Gewicht derart ausgebildet ist, dass der Reinigungskörper (3) mitsamt dem lösbar daran befestigten Schwimmkörper (6) auf dem im Aquarium enthaltenen flüssigen Medium aufschwimmt, sobald die magnetische Wechselwirkung nicht mehr wirkt.
- Reinigungsgerät (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem geschäumten Kunststoff um expandiertes Polypropylen und/oder expandiertes Polyethylen handelt. - Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der am Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) lösbar befestigte Schwimmkörper (6) den Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) auf verschiedenen Seiten teilweise umgreift.
- Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest teilweise den Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) aufnehmende Aussparung (7) des Schwimmkörpers (6) eine Hinterschneidung (8) aufweist, mit deren Hilfe der Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) gehalten wird, wobei die Elastizität des geschäumten Kunststoffs die Auf- und Entnahme des Grundkörpers (4) in bzw. aus der Aussparung (7) gestattet.
- Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienkörper (2) einen Grundkörper (4) aufweist, der so beschaffen ist, dass der Schwimmkörper (6) wahlweise entweder am Grundkörper (4) des Bedienkörpers (2) oder am Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) lösbar befestigbar ist.
- Reinigungsgerät (1) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (1) zwei zum Reinigungskörper (3) und Bedienkörper (2) separate, identische Schwimmkörper (6) aufweist. - Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Befestigung des Schwimmkörpers (6) am Grundkörper (4) ein separates Befestigungselement (9) vorgesehen ist, welches den zumindest teilweise in der Aussparung (7) des Schwimmkörpers (6) aufgenommenen Grundkörper fixiert.
- Reinigungsgerät (1) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Befestigung des Schwimmkörpers (6) am Grundkörper (4) ein separates Befestigungselement (9) vorgesehen ist, welches den zumindest teilweise in der Aussparung (7) des Schwimmkörpers (6) aufgenommenen Grundkörper (4) fixiert, wobei das Befestigungselement (9) eine Gleitfläche ausbildet, die bei bestimmungsgemäßer Befestigung des Schwimmkörpers (6) am Grundkörper (4) des Bedienkörpers (2) und bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Reinigungsgeräts (1) an der Scheibe des Aquariums anliegt. - Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche des im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff ausgeführten Schwimmkörpers (6) durch eine Oberflächenbehandlung versiegelt und/oder verdichtet ist.
- Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (6) in einer Draufsicht keilförmig ausgebildet ist.
- Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine seitliche Außenkontur des Schwimmkörpers (6) mindestens eine Vertiefung aufweist.
- Reinigungsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (6) zumindest an einem Längsende eine Quererstreckung aufweist, die mindestens doppelt so groß ist wie die maximale Quererstreckung des Grundkörpers (4) der Reinigungseinheit (3).
- Schwimmkörper (6) zur Verwendung als Bestandteil eines Reinigungsgeräts (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schwimmkörper (6) - im Wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff hergestellt ist, - eine Aussparung (7) mit einer zumindest teilweise der Außenkontur des Grundkörpers (4) des Reinigungskörpers (3) entsprechenden Geometrie aufweist, - unter zumindest teilweiser Aufnahme des Grundkörpers (4) des Reinigungskörpers (3) in der Aussparung (7) lösbar an dem Grundkörper (4) des Reinigungskörpers (3) befestigbar ist, und - bezogen auf sein Volumen und sein Gewicht derart ausgebildet ist, dass der Reinigungskörper (3) mitsamt dem daran lösbar befestigten Schwimmkörper (6) auf dem im Aquarium enthaltenen flüssigen Medium aufschwimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202020100992.3U DE202020100992U1 (de) | 2020-02-24 | 2020-02-24 | Reinigungsgerät mit Schwimmkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202020100992.3U DE202020100992U1 (de) | 2020-02-24 | 2020-02-24 | Reinigungsgerät mit Schwimmkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202020100992U1 true DE202020100992U1 (de) | 2020-03-05 |
Family
ID=69955476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202020100992.3U Active DE202020100992U1 (de) | 2020-02-24 | 2020-02-24 | Reinigungsgerät mit Schwimmkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202020100992U1 (de) |
-
2020
- 2020-02-24 DE DE202020100992.3U patent/DE202020100992U1/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69610858T2 (de) | Zahnbürste mit einer pumpe | |
DE3618270C2 (de) | Schwimmender Ansaugkopf für Wasserschläuche | |
EP1934405A1 (de) | Sanitäres einbauteil | |
DE3437867A1 (de) | Staubsaugergehaeuse und staubbeutel | |
DE10315236A1 (de) | Reservoireinheit | |
DE10315452A1 (de) | Elektrische Reinigungsvorrichtung für einen Rasierapparat | |
DE202012100472U1 (de) | Ein schnell demontierbares Scharnier eines WC-Sitzdeckels mit Absenkautomatik | |
DE202005008359U1 (de) | Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung | |
DE102012100042A1 (de) | Akkutischsauger mit einem abnehmbaren Staubsammelbehälter | |
DE202020100992U1 (de) | Reinigungsgerät mit Schwimmkörper | |
DE102020104806B4 (de) | Reinigungsgerät mit Schwimmkörper | |
DE202016100286U1 (de) | Saugdüse | |
EP2117415A1 (de) | Auszugsführung für einen geschirrkorb einer spülmaschine | |
DE202007001798U1 (de) | Verbindungselement zwischen einem Luftfiltergehäuse und einem dieses tragenden Element | |
DE2029275B2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Bauteils, insbesondere zur Befestigung eines optischen Blocks in einer Ausnehmung einer Fahrzeugkarosseriewand | |
DE102018118642A1 (de) | Schnittstelle für Akkupack | |
DE102015106664B4 (de) | Filterbefestigungssystem für Staubsauger sowie Filtereinheit für ein solches Filterbefestigungssystem | |
DE102016209382A1 (de) | Rückschlag-/Auslassventil für eine Vakuumpumpe | |
DE10130331A1 (de) | Halter für Zubehörteile eines Staubsaugers | |
EP1552779B1 (de) | Staubsauger | |
DE202019101172U1 (de) | Abflussreinigungsgerät | |
DE102014002442B3 (de) | Reinigungsgerät | |
DE102017100367A1 (de) | Feuchtwischeinrichtung mit einem Flüssigkeitstank | |
DE10118825B4 (de) | Werkzeug zum Anschäumen von Bauteilen an eine Fahrzeugscheibe | |
DE102014216166A1 (de) | Flächenelement und Dunstabzugshaube |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |