DE202020003158U1 - Wandelbare Schutzkleidung - Google Patents

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    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/11Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres
    • A41D13/1107Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres characterised by their shape
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Abstract

Kleidungsstück mit integriertem und transformierbarem Mund-Nasen-Schutz dadurch gekennzeichnet, dass der Mund-Nasenschutz (1) fester Bestandteil des Kleidungsstückes (3) ist und das Kleidungsstück wahlweise mit oder ohne Mund-Nasenschutz (1) getragen werden kann.

Description

  • Mund-Nasen-Schutz nachfolgend MNS genannt.
  • Das Tragen von MNS wird uns in Zeiten von Corona wahrscheinlich noch länger begleiten.
  • Viele Menschen scheuen sich immer noch einen MNS zu tragen.
  • Das neuartige Kleidungsstück soll eine Alternative zum herkömmlichen MNS darstellen und zu einer Normalisierung der Benutzung beitragen, da hier der MNS zunächst unauffällig integriert ist aber jederzeit griffbereit zur Verfügung steht.
  • Das Handling der Masken ist dabei ein wichtiger hygienischer Faktor, ebenso die Pflege, sowie die Verfügbarkeit und der Tragekomfort.
  • Zurzeit werden MNS hauptsächlich zum Schutz vor Viren getragen. Die Masken werden aus mehr oder weniger geeigneten Materialien oft in Eigenproduktion hergestellt. Entsprechend variieren Passform und Tragekomfort sowie Gesamtqualität. Vor allem die Handhabung der Masken ist oft ein Problem, da diese irgendwo abgelegt werden und auch das Abnehmen öfter mit Berührung der Augen und Nasenpartie einhergeht. Oft werden die Masken in der Handtasche, oder der Hosentasche aufbewahrt, oft mit Berührung anderer Artikel, wie z.B. gebrauchte Taschentücher.
  • Oft befinden sich die Masken im Auto, wo diese über einen längeren Zeitraum benutzt werden, ohne sie zu reinigen.
  • Gesichtsmasken können aber nicht nur zum Schutz vor Viren benutzt werden, sondern auch in der Freizeit, z.B. zum Motorrad, oder Fahradfahren, zum Schutz vor Staub oder Mücken oder kaltem Wind getragen werden. Aber auch im Haushalt und bei diversen anderen Arbeiten.
  • Herkömmliche Masken werden beim Atmen oft als unangenehm empfunden, da der zur Verfügung stehende Luftraum sehr eng ist, und aus diesem Grund ein Luftstau entsteht, der die eigene Atmung als zu warm empfinden lässt und man das Gefühl hat zu wenig Luft zu bekommen. Auch kann der ausgeatmete Stickstoff zu langsam entweichen, bzw. entweicht warme Atemluft und lässt bei Brillenträgern die Brille beschlagen. Dies kann zu plötzlich schlechter Sicht führen, und damit auch zur Gefahr für den Träger werden.
  • Zudem ist in einer herkömmlichen Atemmaske zu wenig Raum um z.B. beim Husten oder Niesen den Luftschwall aufzunehmen, große Luftmengen treten am Rand aus. Hier soll das neuartig gestaltete Kleidungsstück Verbesserung bringen.
  • Die Idee beruht darauf, eine gut funktionierende MNS in der Alltags- oder Freizeitkleidung zu integrieren.
  • Da die Alltagskleidung regelmäßig gewaschen wird und auch sehr persönlich benutzt wird, ist hiermit ein weiterer Vorteil verbunden.
  • Als konkreten Artikel beschreiben wir ein Shirt, das einen speziell gearbeiteten Kragen aufweist, der in einen MNS transformiert werden kann, dieser wird über Mund und Nase gezogen und besitzt eine Fixierung, die eine gute Passform garantiert und ein Abrutschen vom Gesicht sicher verhindert.
  • Dabei ist vorteilhaft, dass für das Atmen mehr Raum zur Verfügung steht als in einer herkömmlichen Atemmaske und das meiste Aerosol innerhalb des Kleidungsstückes verbleibt.
  • Die Atmung wird als angenehmer und freier empfunden und es kommt nicht zum unangenehmen Hitzestau durch die eigene Atemluft. Vor allem bei längerer Benutzung.
  • Ebenso kann über die größere Innenfläche mehr Atemfeuchtigkeit absorbiert werden. Zudem besteht die Möglichkeit, z.B. über ein Klett- oder Klebeband eine Hygieneeinlage an der Innenseite zu befestigen, die auch rasch gewechselt werden kann. Diese kann z.B aus einem Trockenvlies bestehen, das ähnlich einem Papiertaschentuch mehrfach mitgeführt und bei Bedarf gewechselt werden kann und einfach zu entsorgen ist. Die Einlage kann z.B. auch mit einem angenehmen Duftstoff ergänzt werden. Auch sind antibakterielle Beschichtungen möglich.
  • Doch nicht nur die Hygiene soll verbessert werden, sondern auch das Handling. So ist das neue Kleidungsstück ein nützlicher Begleiter, der in Sekundenschnelle den entsprechenden Schutz gewährleistet und im Handumdrehen wieder optisch zu einem normal anmutenden Kleidungsstück verwandelt wird, und der MNS ist immer greifbar und kann nicht vergessen oder verloren werden.
  • Meistens wird ein Shirt regelmäßig gewaschen, somit ist auch bezüglich der Hygiene ein weiterer Vorteil vorhanden.
  • Aus 1 geht hervor dass der MNS (1) der sich am Kleidungsstück (3) befindet derart gestaltet ist, dass dieser im inaktiven Zustand unauffällig getragen werden kann. Die Fixierung (2) kann dabei im inaktiven Zustand ebenfalls störungsfrei und unauffällig getragen werden.
  • Aus 2 geht hervor, dass der MNS (1) derart gestaltet ist, dass dieser mittels der Fixierung (2) über den Kopf gezogen wird und somit Mund und Nase sicher bedeckt. Mit der Fixierung (2) wird ein sicherer Halt der Maske während des Tragens gewährleistet.
  • In 3 wird anhand einer transparenten Darstellung dargestellt, dass der Luftraum (4) wesentlich größer ist als bei einem herkömmlichen MNS. Im Brustbereich (6), kann zudem eine entsprechende Menge an Atemluft aufgenommen werden. Im Bereich des Mundes und der Nase kann ein entsprechender Absorber (5) z.B. in Form eines Trockenflies austauschbar mit angebracht werden, dies kann vorzugsweise mit einem Klebestreifen oder einem Klettmaterial erfolgen.
  • Das Kleidungsstück ist dabei so gestaltet, dass beim Tragen der MNS, der Brustbereich (6) keine großen Öffnungen besitzt damit die Aerosole möglichst im Innenbereich der Kleidung verbleiben. Dies ist besonders beim Husten und Niesen ein wichtiger Punkt. Bei heruntergelassener MNS verbleibt die Innenseite immer innen, somit ist eine Kontamination der Umwelt weitestgehend unterbunden. Vorzugsweise wird der MNS immer mittels der Fixierung angefasst und so über das Gesicht gezogen, damit findet keine direkte Berührung mit der MNS statt.
  • Bezugszeichenliste
  • (1)
    Mund-Nasenschutz
    (2)
    Fixierung
    (3)
    Kleidungsstück
    (4)
    Luftraum
    (5)
    Hygieneeinlage (Absorber oder Trockenvlies, optional mit Duftstoff, bzw. antibakterieller Beschichtung)
    (6)
    Hals-Brustbereich

Claims (4)

  1. Kleidungsstück mit integriertem und transformierbarem Mund-Nasen-Schutz dadurch gekennzeichnet, dass der Mund-Nasenschutz (1) fester Bestandteil des Kleidungsstückes (3) ist und das Kleidungsstück wahlweise mit oder ohne Mund-Nasenschutz (1) getragen werden kann.
  2. Kleidungsstück nach Anspruch1 dadurch gekennzeichnet, dass der Mund-Nasenschutz (1) eine Fixierung (2) aufweist, die einen sicheren Halt beim Tragen gewährleistet.
  3. Kleidungsstück nach Anspruch1 dadurch gekennzeichnet, dass der Mund-Nasenschutz (1) eine Hygieneeinlage (5) aufnehmen kann, der die Atemfeuchtigkeit absorbiert.
  4. Kleidungsstück nach Anspruch1 dadurch gekennzeichnet, dass der Mund-Nasenschutz (1) einen größeren Luftraum (4) besitzt als eine herkömmliche Atemmaske und derart einteilig gestaltet ist, dass dieser im Hals-Brustbereich (6) geschlossen ist, so dass möglichst wenig Aerosol an die Umwelt abgegeben wird.
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