DE202020000980U1 - Verbundbaustoff - Google Patents

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Abstract

Verbundbaustoff mit einem ersten Baumaterial (2) und einem mit diesem verbundenen zweiten Baumaterial (3) mit guter Wärmedämmung, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Baumaterial (2) ein Material aus nachwachsenden Rohstoffen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbundbaustoff nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solcher Verbundbaustoff ist aus der Praxis bekannt. Bei diesem Verbundbaustoff ist ein erstes Baumaterial beispielsweise aus Beton gebildet, das nach außen hin mit einem zweiten Baumaterial mit guter Wärmedämmung verbunden ist. Beton wirkt aber umweltbelastend aufgrund des hohen Energieeinsatzes bei dessen Herstellung und durch Prozesszusatzstoffe, die zum Beispiel als Treibmittel eingesetzt werden. Ferner können dem Beton als Trennmittel Mineralöle beigesetzt sein, die in der Anwendung sogar gesundheitsgefährdend sein können. Manche Fachleute sehen auch die Stahlbewehrungen in Stahlbeton hinsichtlich deren Einwirkung auf magnetische Felder kritisch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbundbaustoff zu schaffen, der umweltfreundlicher ist und gleichzeitig gute Wärmedämmeigenschaften aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verbundbaustoff mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verbundbaustoff ist das erste Baumaterial ein Material aus nachwachsenden Rohstoffen. Diese lassen sich in aller Regel umweltverträglich herstellen und verarbeiten und sind insofern auch von Umweltverbänden und der Politik her erwünscht. Ferner sind bei diesem Baumaterial gesundheitliche Auswirkungen, auch Spätfolgen, weitgehend ausgeschlossen. Außerdem lässt sich ein derartiges Baumaterial in aller Regel umweltfreundlich entsorgen.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist das erste Baumaterial als Material aus nachwachsenden Rohstoffen Holz auf. Holz gewinnt im Sinne eines nachhaltigen Bauens in letzter Zeit immer mehr an Bedeutung. Es ist ein nachwachsender Rohstoff und insofern ein natürliches Produkt, das für ein umweltgerechtes und gesundes Bauen insbesondere dann steht, wenn heimische Hölzer verarbeitet werden. Auch kann auf den Einsatz von Holzschutzmitteln dann weitgehend verzichtet werden, wenn das Holz zum richtigen Zeitpunkt geschlagen, getrocknet und ein konstruktiver Holzschutz berücksichtigt wird. Letzterer lässt sich insbesondere dadurch erzielen, dass Teile aus Holz - so irgend möglich - weitgehend vor Durchfeuchtung geschützt sind. Bei einem geringen Feuchtigkeitsgehalt lässt sich das Holz beispielsweise mit Naturlasuren auf Wasserbasis ausreichend schützen.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung ist das erste Baumaterial als Material aus nachwachsenden Rohstoffen Holz, vorzugsweise Massivholz, besonders bevorzugt schichtverleimtes Massivholz. Ein derartiges Baumaterial lässt sich je nach Wunsch des Kunden in jeglicher Holzart herstellen und macht Wohnräume besonders wohnlich.
  • Vorteilhafterweise ist das zweite Baumaterial ein Sandwichpaneel. Dieses lässt sich leicht zuschneiden und verarbeiten, schnell montieren und eignet sich insbesondere für wartungsfreie Fassaden. Ein Sandwichpaneel hat bereits fertig hergestellte und bearbeitete Oberflächen, so dass ein derartiges Baumaterial beim Herstellen eines Gebäudes weniger Arbeitsschritte als ein Baumaterial erfordert, dessen Oberfläche noch endzubearbeiten ist. Sandwichpaneele haben in aller Regel neben einer hohen Tragfähigkeit und einer großen Steifigkeit auch eine gute bis sehr gute Wärmedämmung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat das Sandwichpaneel einen Dämmkern aus einem oder mehreren Naturdämmstoffen, aus Schaum oder aus Mineral-, Stein- oder Glaswolle. Insofern ist es möglich, dass nicht nur das erste Baumaterial sondern auch das zweite Baumaterial mit guter Wärmedämmung, nämlich das Sandwichpaneel, umweltfreundlicher hergestellt und verarbeitet werden kann. Bei Naturdämmstoffen können gesundheitliche Auswirkungen oder Beeinträchtigungen sehr weitgehend ausgeschlossen werden. Ebenso lassen sich diese Stoffe leichter entsorgen, so dass insgesamt ein umweltfreundlicherer Baustoff entstehen kann.
  • Vorteilhafterweise weist der Dämmkern aus einem oder mehreren Naturdämmstoffen Zellulose, Holzweichfasern, Flachs/Hanf, Kokos, Stroh- und Schilfplatten, Schafwolle, Baumwolle, Kork und/oder eine aus vulkanischem Gestein hergestellte Blähperlit-Schüttung auf. Natürliche und nachwachsende Dämmstoffe, wie die vorerwähnten Naturdämmstoffe, wurden in den letzten Jahren ständig verbessert und weisen heutzutage eine ähnlich gute Verarbeitbarkeit und Dämmwirkung wie konventionell hergestellte und eingesetzte Materialien auf. Naturdämmstoffe haben ein hohes Speichervermögen für Feuchtigkeit und Wärme und wirken regulierend auf das Raumklima. Sie sind umweltfreundlich herstellbar, verbrauchen also bei ihrer Herstellung keine großen Mengen an Primärenergie. Ein Beimengen von Aluminium oder ein Verarbeiten von Kunstharz entfällt bei der Herstellung von Naturdämmstoffen. Außerdem sind Naturdämmstoffe einfacher als herkömmliche Dämmstoffe zu recyceln. Sie wirken am Ende ihrer Lebensdauer nicht belastend auf die Umwelt. Daraus ergeben sich umwelttechnische und kostenmäßige Vorteile.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung ist der Dämmkern aus Schaum ein Polyurethan(PUR)- oder ein Polyisocyanurat(PIR)-Schaum. Solche Dämmkerne sind druckstabil, resistent gegen Schimmel und Fäulnis und temperaturbeständig. Sie weisen eine sehr gute Dämmwirkung auf. Diese Schäume zählen zu den organisch synthetischen Materialien und sind der Gruppe der Hartschaum-Materialien zuzuordnen. Ein PUR-Schaum weist eine hohe Zähigkeit und Elastizität auf. Ein PIR-Schaum eignet sich insbesondere für feuerfestere Dämmungen. Brandteste zeigen, dass ein PIR-Schaum selbstverlöschend und oder verkohlend ist, jedoch bei hohen Umgebungstemperaturen brennbar. Beide Schäume haben eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit im Bereich von 0,020 bis 0,025 W/(m K), so dass diese Schäume eine besonders gute Wärmedämmung auszeichnet. Mit diesen Schäumen lässt sich daher eine gute Wärmedämmung schon bei geringen Dicken des verwendeten Materials erreichen. All erdings ist der Energieaufwand zum Herstellen derartiger Schäume relativ hoch.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist das Sandwichpaneel an zwei gegenüber liegenden Seiten metallische Deckschichten vorzugsweise aus Blech auf, wobei die Deckschichten besonders bevorzugt eine Riffelung haben. Wie zuvor erwähnt, hat ein derartiges Sandwichpaneel den Vorteil einer bereits fertigen Oberfläche und damit einer wartungsfreien Fassade, so dass bei derartigen Paneelen eine Nachbearbeitung entfallen kann. Über die gesamte Lebensdauer ergeben sich somit nicht unerhebliche kostenmäßige Vorteile. Die Riffelung der Deckschichten bzw. der Außenseiten der Paneele ermöglichen insbesondere im Verbindungsbereich zwischen erstem und zweitem Baumaterial und damit zwischen dem nachwachsenden Rohstoff und dem Sandwichpaneel eine dauerhafte Belüftung, so dass Feuchtigkeit im vorgenannten Verbindungsbereich entlang der Zwischenräume abtransportiert werden kann. Die Riffelung kann horizontal oder vertikal vorgesehen sein. Schimmel- und Fäulnisbildung wird dadurch entgegengewirkt.
  • Vorteilhafterweise ist auf eine der Deckschichten eine Glas-Fassade oder eine Fassade aus Holz, vorzugsweise eine Holzverbretterung oder Brettverschalung, aufgebracht. Dadurch lässt sich das optische Erscheinungsbild des Verbundbaustoffs weitgehend den Kundenwünschen anpassen. Außerdem kann dadurch die Wärmedämmung noch weiter verbessert sein.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung ist der Verbundbaustoff von einem Rahmenkörper klammerartig umfasst, welcher auf einer Seite einen eine Aufnahmenut aufweisenden Profilkörper und auf einer anderen Seite einen Blendrahmen aufweist, der von der anderen Seite her in die Aufnahmenut des Profilkörpers fest eingesteckt ist. Dadurch ist der Verbundbaustoff letztlich zwischen Profilkörper und Blendrahmen festgeklemmt. Eine solche Anordnung oder Konstruktion ist insofern vorteilhaft, als in dem Verbundbaustoff zum Anbringen beispielsweise von Fenstern oder Türen keine Bohrungen vorzusehen sind, die sich beispielsweise nachteilig auf eine Dichtigkeit gegen Feuchtigkeit oder bei Ausbildung einer Kältebrücke auf die Dämmeigenschaften auswirken können.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert, wobei alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung bilden. Es zeigen
    • 1 einen teilweisen, schematischen Horizontalschnitt durch einen Verbundbaustoff, welcher von einem Rahmenkörper klammerartig umfasst ist; und
    • 2 eine teilweise, schematische Draufsicht auf den Verbindungsbereich zwischen erstem Baumaterial und zweitem Baumaterial in vergrößertem Maßstab.
  • In 1 ist schematisch ein Horizontalschnitt durch einen Verbundbaustoff 1 in Teilansicht dargestellt. Der besseren Übersicht halber sind in 1 die einen Schnitt symbolisierenden Schraffuren weggelassen. Der Verbundbaustoff 1 weist ein erstes Baumaterial 2 und ein zweites Baumaterial 3 mit guter Wärmedämmung auf, wobei erstes Baumaterial 2 und zweites Baumaterial 3 fest miteinander verbunden sind.
  • Das erste Baumaterial 2 ist ein Material aus nachwachsenden Rohstoffen und weist bevorzugt Holz auf. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das erste Baumaterial 2 als Material aus nachwachsenden Rohstoffen Holz, vorzugsweise Massivholz, besonders bevorzugt schichtverleimtes Massivholz. Gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das erste Baumaterial 2 aus fünf miteinander verleimten Massivholz-Schichten 4.
  • Das zweite Baumaterial 3 ist ein Sandwichpaneel 5. Das Sandwichpaneel 5 hat einen Dämmkern 6 aus einem oder mehreren Naturdämmstoffen, aus Schaum oder aus Mineral-, Stein- oder Glaswolle.
  • Der Dämmkern 6 aus einem oder mehreren Naturdämmstoffen weist Zellulose, Holzweichfasern, Flachs/Hanf, Kokos, Stroh- und Schilfplatten, Schafwolle, Baumwolle, Kork und/oder eine aus vulkanischem Gestein hergestellte Blähperlit-Schüttung auf. Der Dämmkern 6 aus Schaum ist beispielsweise ein Polyurethan(PUR)- oder ein Polyisocyanurat (PIR)-Schaum.
  • Das Sandwichpaneel 5 hat an zwei gegenüber liegenden Seiten 7, 10 metallische Deckschichten 11 vorzugsweise aus Blech.
  • Die Deckschichten 11 weisen gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine Riffelung 12 auf. Eine dieser Deckschichten 11 mit Riffelung 12 ist schematisch teilweise in 2 in einem vergrößerten Maßstab dargestellt. Die in 2 gezeigte, Riffelung 12 verläuft beispielsweise zickzackförmig, so das letztlich Spitzen 13 der Riffelung 12 zur Massivholz-Schicht 4 des ersten Baumaterials 2 einen linienförmigen Kontakt haben und sich zwischen der Massivholz-Schicht 4 dem Sandwichpaneel 5 Zwischenräume 14 ausbilden. Die Riffelung kann auch nicht zickzackförmig ausgebildet sein, solange Vor- und Rücksprünge in der jeweiligen Deckschicht bzw. Oberfläche der Deckschicht ausgebildet sind. Insofern kann die Riffelung auch flächig an dem ersten Baumaterial anliegen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist, wie in 1 gestrichelt angedeutet, auf eine der Deckschichten 11, nämlich auf der außenliegenden Deckschicht, eine Glas-Fassade 15 oder (nicht gezeigt) eine Fassade aus Holz, beispielsweise eine Holzverbretterung oder Brettverschalung, aufgebracht.
  • Wie ferner in 1 gezeigt ist der Verbundbaustoff 1 von einem Rahmenkörper 16 klammerartig umfasst. Der Rahmenkörper 16 weist auf einer Seite 17, dies ist üblicherweise die innenliegende Seite eines Gebäudes, einen Profilkörper 20 mit einer Aufnahmenut 21 auf. Ferner hat der Rahmenkörper 16 einen Blendrahmen 22, der von einer anderen Seite 23 her, dies ist üblicherweise die außenliegende Seite des Gebäudes, in die Aufnahmenut 21 des Profilkörpers 20 fest eingesteckt ist. Aus 1 ist ersichtlich, dass Zwischenräume zwischen dem Blendrahmen 22 und dem Verbundbaustoff 1 mit einem Blähstoff 24 und zur Deckschicht 11 des Sandwichpaneels 5 hin mit einem Klebstoff 25 oder Füllstoff 26 zumindest teilweise ausgefüllt sind.
  • Die auf der außenliegenden, anderen Seite 23 gelegene Fassade des Verbundbaustoff 1 könnte auch verputzt sein. Wie erwähnt, kann die Fassade aber beispielsweise auch aus Blech oder Glas gebildet sein.
  • Damit ist ein Verbundbaustoff geschaffen, der umweltfreundlicher ist und gleichzeitig gute Wärmedämmeigenschaften aufweist.

Claims (11)

  1. Verbundbaustoff mit einem ersten Baumaterial (2) und einem mit diesem verbundenen zweiten Baumaterial (3) mit guter Wärmedämmung, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Baumaterial (2) ein Material aus nachwachsenden Rohstoffen ist.
  2. Verbundbaustoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Baumaterial (2) als Material aus nachwachsenden Rohstoffen Holz aufweist.
  3. Verbundbaustoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Baumaterial (2) als Material aus nachwachsenden Rohstoffen Holz, vorzugsweise Massivholz, besonders bevorzugt schichtverleimtes Massivholz, ist.
  4. Verbundbaustoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Baumaterial (3) ein Sandwichpaneel (5) ist.
  5. Verbundbaustoff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Sandwichpaneel (5) einen Dämmkern (6) aus einem oder mehreren Naturdämmstoffen, aus Schaum oder aus Mineral-, Stein- oder Glaswolle hat.
  6. Verbundbaustoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmkern (6) aus einem oder mehreren Naturdämmstoffen Zellulose, Holzweichfasern, Flachs/Hanf, Kokos, Stroh- und Schilfplatten, Schafwolle, Baumwolle, Kork und/oder eine aus vulkanischem Gestein hergestellte Blähperlit-Schüttung aufweist.
  7. Verbundbaustoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmkern (6) aus Schaum ein Polyurethan(PUR)- oder ein Polyisocyanurat(PIR)-Schaum ist.
  8. Verbundbaustoff nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sandwichpaneel (5) an zwei gegenüber liegenden Seiten (7, 10) metallische Deckschichten (11) vorzugsweise aus Blech aufweist.
  9. Verbundbaustoff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichten (11) eine Riffelung (12) aufweisen.
  10. Verbundbaustoff nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine der Deckschichten (11) eine Glas-Fassade (15) oder eine Fassade aus Holz, vorzugsweise eine Holzverbretterung oder Brettverschalung, aufgebracht ist.
  11. Verbundbaustoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundbaustoff (1) von einem Rahmenkörper (16) klammerartig umfasst ist, welcher auf einer Seite (17) einen eine Aufnahmenut (21) aufweisenden Profilkörper (20) und auf einer anderen Seite (23) einen Blendrahmen (22) aufweist, der von der anderen Seite (23) her in die Aufnahmenut (21) des Profilkörpers (20) fest eingesteckt ist.
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