DE202019106927U1 - Tier-Transport-Box - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0236Transport boxes, bags, cages, baskets, harnesses for animals; Fittings therefor
    • A01K1/0281Boxes, bags, cages, baskets, harnesses especially adapted for transport in or on bicycles or motorcycles

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Abstract

Tier-Transport-Box (100) mit folgenden Merkmalen:einem Gehäuse (10), das eine Bodenplatte (20), eine Wandung (30) und einen Deckel (40) umfasst, welche einen Innenraum (50) im Gehäuse (10) definieren und diesen von einem Außenraum (70) abgrenzen;einem in der Wandung (30) und/oder dem Deckel (40) des Gehäuses (10) angeordneten Ventilator (60), der konfiguriert ist, um einen Luftaustausch zwischen dem Innenraum (50) und dem Außenraum (70) zu bewirken;zumindest einer in dem Gehäuse (10) angeordneten verschließbaren Lüftungs-/Sichtöffnung (32, 34),wobei das Gehäuse (10) durch Verschließen der zumindest einen verschließbaren Lüftungs-/Sichtöffnungen (32, 34) gegenüber dem Außenraum (70) derart abdichtbar ist,dass bei dem verschlossenen Gehäuse (10) ein Luftaustausch zwischen dem Außenraum (70) und dem Innenraum (50) nur mittels des Ventilators (60) bewirkbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung befasst sich mit einer Tier-Transport-Box, die insbesondere zum Transport von Kleintieren geeignet sind.
  • Hintergrund
  • Es gibt zahlreiche Hersteller von Transportboxen, Transporttaschen und Transportkörben für Kleintiere, die sowohl für Reisen mit einem Boot, einem Auto, einem Flugzeug, einem Fahrrad oder Motorrad verwendbar sind.
  • Allerdings eignen sich für einen sicheren Transport der Kleintiere auf einem Motorrad oder einem Fahrrad nur Boxen aus einem stabilen bzw. harten Material. Manche Transportboxen weisen eine Hartschalenbox auf, die beispielsweise ein verschließbares Behältnis bzw. Gehäuse aus Hartplastik mit einer runden Öffnung haben, durch die ein Kleintier den Kopf stecken kann. Manche der Transportboxen umfassen Lüftungsschlitze, durch die ein Innenraum des Gehäuses, in dem das Kleintier untergebracht ist, belüftet wird. Wenn beispielsweise bei Regen sämtliche Öffnungen geschlossen werden, sitzt das Tier im „Dunkein“. Selbst bei guten Witterungsverhältnissen bieten herkömmliche Transportboxen nur wenig bzw. nicht ausreichenden Schutz für die darin aufbewahrten Kleintiere. Beispielsweise ist oft der Kopf des Tieres, der durch die Öffnung der Transportbox ragen kann, starker Lichteinstrahlung, Luftströmung sowie Lärm ausgesetzt, was das Kleintier unter erheblichen Stress versetzt. Darüber hinaus ist das Kleintier bei einer unachtsamen Fahrt oder gar einem Unfall großer Verletzungsgefahr ausgesetzt.
  • Überblick
  • Wünschenswert wäre demnach eine Tier-Transport-Box für Kleintiere, die einem Kleintier mehr Schutz bietet bzw. eine komfortable Mitnahme sowie Reise ermöglicht, um Angstzustände des Kleintiers, die durch äußere Reize während einer Fahrt verursacht werden, vorzubeugen. Ferner ist es wichtig auch die Sicherheit eines in der Tier-Transport-Box befindlichen Kleintiers im Falle eines Unfalls zu verbessern.
  • Die vorstehend umrissene Aufgabe wird gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche stellen vorteilhafte Ausführungsform dar. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind der Beschreibung und den Figuren zu entnehmen. Die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung gegebenen allgemeinen, bevorzugten und besonders bevorzugten Ausführungsbeispiele, Bereiche usw. können beliebig miteinander kombiniert werden. Ebenso können einzelne Definitionen, Ausführungsbeispiele usw. entfallen bzw. nicht relevant sein.
  • Unter dem Begriff „Kleintiere“ werden im Sinne der Erfindung Haus- und Heimtiere wie beispielsweise Haushunde und Hauskatzen verstanden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Tier-Transport-Box bereitgestellt, die ein Gehäuse umfasst, das eine Bodenplatte, eine Wandung und einen Deckel umfasst, welcher einen Innenraum im Gehäuse definieren und diesen von einem Außenraum abgrenzen. Die Wandung selbst umfasst zumindest drei Wände, die von dem Deckel abgedeckt bzw. verschlossen werden können. In der Wandung und/oder dem Deckel des Gehäuses ist ein Ventilator angeordnet, der konfiguriert ist, um einen Luftaustausch zwischen dem Innenraum und dem Außenraum zu bewirken. In dem Gehäuse ist zumindest eine verschließbare Lüftungs-/Sichtöffnung angeordnet, beispielsweise in der Wandung und/oder dem Deckel. Durch Verschließen der zumindest einen verschließbaren Lüftungs-/Sichtöffnung ist das Gehäuse gegenüber dem Außenraum derart abdichtbar, dass bei dem verschlossenen Gehäuse ein Luftaustausch zwischen Außenraum und Innenraum sowie vice versa nur mittels des Ventilators bewirkbar ist.
  • Ein spezieller Verwendungszweck bzw. eine vorteilhafte Funktionalität, die der vorgeschlagenen Tier-Transport-Box zugrunde liegt, ist es, das darin aufbewahrte Kleintier vor sämtlichen äußerlichen Einflüssen beim Transport zu schützen. Die äußerlichen Einflüsse betreffen insbesondere raue und wechselnde Witterungsbedingungen wie übermäßige Kälte, Hitze oder Niederschläge, die in Form von Regen, Hagel oder Schnee auftreten, sowie Steinschlag und Lärm, der von einem Verkehr verursacht wird, dem das Kleintier beim Transport ausgesetzt ist. Darüber hinaus soll die Tier-Transport-Box eine sichere und komfortable Behausung bieten. Insbesondere lässt sich die Tier-Transport-Box schalldämmend, strahlungsdämmend und wind-/staub-/wasserdicht gestalten, wobei eine Luftzufuhr zu dem Tier in dem Inneren des Gehäuses über einen Ventilator sichergestellt wird.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil liegt darin, dass das in der Tier-Transport-Box transportierte Kleintier nicht den durch unterschiedliche Fahrgeschwindigkeiten bedingten Luftströmungen und dadurch bedingten Geräuschen sowie weiteren Einflüssen des Verkehrs ausgesetzt werden muss. Im Unterschied dazu, können die Bedingungen im Innenraum der Tier-Transport-Box an die unterschiedlichen Fahrbedingungen des FahrzeugBenutzers sowie mit Fahrbedingungen des Kleintiers in der Tier-Transport-Box einfach angepasst werden. Das äußert sich dadurch, dass das Kleintier beim Transport weniger Angst und Stress empfindet, sich dadurch ruhiger verhält und im Zuge dessen eine sichere und reibungslose Fahrt/Transport eines Kleintier-Halters mit dem Kleintier gewährleistet werden kann.
  • Darüber hinaus könnte eine über die Ventilation zugeführte oder abgeführte Luft gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel gefiltert werden, was wiederum dem Wohlbefinden des Kleintieres zugutekommt.
  • Figurenliste
  • Beispiele der Offenbarung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 skizzenhaft eine stark vereinfachte Darstellung einer Tier-Transport-Box gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel;
    • 2 ein weiteres Beispiel einer Tier-Transport-Box gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt stark vereinfacht Elemente einer Tier-Transport-Box 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Tier-Transport-Box 100 hat ein Gehäuse 10, das eine Bodenplatte 20, eine Wandung 30, die vier Wände umfasst, und einen Deckel 40 aufweist, welcher einen Innenraum 50 im Gehäuse 10 definieren und diesen von einem Außenraum 70 abgrenzen. Der Deckel 40 ist beispielsweise mittels Scharnieren 45 anlenkbar an einer Wand 30 befestigt und kann mittels eines Verschlusses 46 den Innenraum 50 hermetisch von dem Außenraum 70 abschließen. Über den Deckel 40 kann das Kleintier in den Innenraum 50 des Gehäuses S10 eingebracht werden. Zur Belüftung des Innenraums 50 weist der Deckel 40 einen Ventilator 60 auf, der für einen Luftaustausch zwischen Innenraum 50 und Außenraum 70 sorgt. Ferner weisen drei der Wände 30 des Gehäuses 10 verschließbare Lüftungsöffnungen 32 und Sichtöffnungen 34 auf, über die Licht und/oder Luft in, durch und aus dem Innenraum 50 des Gehäuses 10 der Tier-Transport-Box 100 geleitet werden kann. Das Gehäuse 10 kann durch Verschließen der Lüftungsöffnungen 32 und Sichtöffnungen 34 derart hermetisch gegenüber dem Außenraum 70 abgedichtet werden, dass bei dem verschlossenen Gehäuse 10 ein Luftaustausch zwischen Außenraum 70 und Innenraum 50 nur mittels des Ventilators 60 bewirkbar ist.
  • Zweckmäßigerweise ist der Deckel eingerichtet, an der Wandung des Gehäuses angelenkt zu werden und/oder mittels Befestigungsmittel an der Wandung befestigt oder von der Wandung gelöst zu werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Deckel austauschbar, wobei die einzelnen Befestigungsmittel ein Lösen des Deckels von der Tier-Transport-Box ermöglichen. Zu den verwendbaren Befestigungsmitteln gehören Scharniere, Klettverschlüsse, Riemen oder Rast-/Klickverschlüsse, die ein einfaches und sicheres Verschließen der Tier-Transport-Box ermöglichen. Die Tier-Transport-Box ist bevorzugt hermetisch verschließbar. Dabei kann die Auswahl des geeigneten Befestigungsmittels, in Abhängigkeit eines Materials des Deckels gewählt sein. Der Deckel der Tier-Transport-Box kann dabei aus einem Metall und/oder Kunststoff hergestellt sein. Ferner muss der Deckel nicht zwingend aus dem gleichen Material wie beispielsweise eine Wandung der Tier-Transport-Box sein.
  • Um einen im Wesentlichen hermetischen Verschluss der Tier-Transport-Box zu gewährleisten, ist zwischen der Wandung und dem Deckel der Tier-Transport-Box eine Dichtung angeordnet. Mittels der Dichtung ist es ferner möglich, Reibgeräusche, die zwischen dem Deckel und der Wandung der Tier-Transport-Box beim Fahren entstehen, zu verringern. Ferner kann eine Abnutzung, die durch die Reibung des Deckels gegen die Wandung auftreten kann, vermieden werden, wobei die Haltbarkeit beziehungsweise Lebensdauer der Tier-Transport-Box erhöht werden kann/wird. Dabei kann die Dichtung beispielsweise aus einem Kunststoff, Gummi oder Leder hergestellt sein.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Ventilator eingerichtet, elektrisch mittels eines Akkumulators und/oder einer Solarzelle gespeist zu werden. Durch Verwendung einer Solarzelle kann die elektrische Energie generiert werden, die beispielsweise zum Betreiben des Ventilators sowie zusätzlich oder alternativ einer Heizung für den Innenraum der Tier-Transport-Box bereitgestellt werden. Ferner kann alternativ oder zusätzlich ein Akkumulator vorgesehen werden, der das Betreiben des Ventilators und/oder der Heizung für den Innenraum auch während Dunkelheit ermöglicht. Abgesehen davon können zusätzliche Mittel zum Erhöhen der Behaglichkeit im Innenraum der Tier-Transport-Box durch das Bereitstellen elektrischer Energie eingesetzt werden, beispielsweise einer Beleuchtung für den Innenraum des Gehäuses der Tier-Transport-Box.
  • Um die Behaglichkeit für das Kleintier im Innenraum der Tier-Transport-Box zusätzlich zu erhöhen, kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ein zum Innenraum weisender Flächenbereich der Wandung eine Dämmung aufweisen. Dabei kann die Dämmung das Kleintier nicht nur vor dem im Verkehr oder Außenraum auftretenden Schall und Temperatur schützen, sondern darüber hinaus auch im Falle eines Unfalls mechanisch auf die Tier-Transport-Box einwirkende Kräfte stark dämpfen. Dadurch wird der Komfort und die Sicherheit für das im Innenraum der Tier-Transport-Box befindliche Kleintier weiter erhöht.
  • Um einen Lichtaustausch zwischen Innenraum und Außenraum der Tier-Transport-Box zu ermöglichen, ist zumindest ein Teilbereich der Wandung und/oder des Deckels transparent ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest ein transparenter Teilbereich einen Blickkontakt zwischen dem in der Tier-Transport-Box befindlichen Kleintier und seinem Halter des Kleintiers ermöglicht wird. Dadurch wird eine Kommunikation zwischen dem Kleintier und seinem Halter ermöglicht, die für die Beruhigung des Kleintiers in der Tier-Transport-Box beitragen kann. Je nach Ausführungsbeispiel kann der transparente Teilbereich als Sicht- und/oder Lüftungsöffnung, d. h., Fenster und/oder Tür beziehungsweise Zugang zur Tier-Transport-Box ausgebildet sein.
  • Bei einem weiterführenden Ausführungsbeispiel weist der zumindest eine Teilbereich oder ein weiterer Teilbereich, der transparent ausgebildet ist, eine Tönung und/oder Blende auf. Mittels der der Tönung bzw. Blende kann ein Schutz vor zu starker Lichteinstrahlung, beispielsweise der Sonne, des Fern- oder Abendlichts eines Fahrzeugs im Verkehr gewährleistet werden. Dadurch kann die Behaglichkeit für das in der Tier-Transport-Box befindliche Kleintier zusätzlich verbessert werden. Ferner kann die Sicherheit der Tier-Transport-Box durch die Aufbringung von lichtreflektierendem Material auf einer/der Außenfläche des Gehäuses, beispielsweise per Pulverbeschichtung oder mittels Folien, verbessert werden, da dadurch eine erhöhte Sichtbarkeit bei Dämmerung, Nacht oder schlechten Wetterverhältnissen gewährleistet wird.
  • Je nach Materialwahl und Ausführungsbeispiel kann die verschließbare Lüftungs-/Sichtöffnung den transparenten Teilbereich umfassen. Beispielsweise könnte eine Sichtöffnung, die durch zwei Schiebefenster gebildet wird, auch ausgebildet sein, um einen direkten Luftaustausch zwischen Innenraum und Außenraum zu ermöglichen. Weitere Ausführungsbeispiele umfassen Lüftungsschlitze oder eine Tür/Einstiegsluke für das Kleintier sowie weitere Fenster in der Wandung der Tier-Transport-Box.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die verschließbare Lüftungs- oder Sichtöffnung parallel zur Wandung verschiebbar ausgebildet ist. Eine solche Ausführungsform ermöglicht das Öffnen der Lüftungs- bzw. Sichtöffnung bei begrenzten Platz- bzw. Raumverhältnissen im Außenraum der Tier-Transport-Box. Abgesehen davon lässt sich die Tier-Transport-Box kompakter und raumsparender gestalten und nutzen. Besonders vorteilhaft ist dabei der Einsatz von Schiebeschlitzen und/oder Schiebefenstern in der Wandung der Tier-Transport-Box.
  • Um eine zuverlässige und sichere Befestigung auf einem fahrbaren Untersatz wie beispielsweise auf einem Gepäckträger eines Fahrrads oder Motorrads sowie eine Befestigung auf einem Beiwagen und/oder Pritschenwagen eines Fahrzeugs oder auf einem Sitz im Fahrzeug zu gewährleisten, weist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel die Tier-Transport-Box eine Montagevorrichtung auf. Die Montagevorrichtung kann gleiche oder verschiedene Befestigungsmittel wie Schmetterlingsschrauben, einen Klettverschluss, Gurtschlaufen für Gurte bzw. Riemen oder Klickverschluss und dergleichen umfassen, so dass die Montagevorrichtung auf die Bedürfnisse beziehungsweise Gegebenheiten des fahrbaren Untersatzes optimal abgestimmt werden kann.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse der Tier-Transport-Box vollständig aus Kunststoff hergestellt. Kunststoff eignet sich insbesondere für eine leichte Bauweise der Tier-Transport-Box, die gleichzeitig eine hohe Stabilität ermöglicht und eine ausreichende Sicherheit für das darin aufbewahrte Kleintier bietet. Insbesondere können durch Verstärkungsrippen und gewollte Knickstellen beim Gehäuse der Tier-Transport-Box vorgesehen sein, die Sicherheitsbedürfnissen im Verkehr Rechnung tragen. Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung von Kunststoff zur Herstellung des Gehäuses der Tier-Transport-Box liegt darin, dass eine Formgestaltung der Tier-Transport-Box im Wesentlichen frei wählbar ist. Aufgrund der breiten Gestaltungsräume/Gestaltungsfreiheiten ist eine an die Fahrbedingungen angepasste Formgebung möglich, beispielsweise mittels einer aerodynamischen Form oder eines leichten Gewichts des Gehäuses der Tier-Transport-Box. Gleichzeitig kann der ergonomischen Anordnung in einem oder auf einem fahrbaren Untersatz Rechnung getragen werden sowie den Platz- und Komfortbedürfnissen des Kleintiers in der Tier-Transport-Box. Um der Sicherheit im Falle eines Unfalls gerecht werden zu können, kann die Tier-Transport-Box gemäß weiteren Ausführungsbeispielen zumindest teilweise aus Metall hergestellt sein. Auch hierbei ist es besonders vorteilhaft, Leichtmetalle wie beispielsweise Aluminium zu verwenden. Bei der Gestaltung des Gehäuses können die Wandung, Deckel und Bodenplatte sowie die Dämmung aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien hergestellt sein. Darüber hinaus sind bei weiteren Ausführungsbeispielen auch Kombinationen mit natürlichen und insbesondere organischen Materialien wie beispielsweise Leder, Holz, Wolle sowie Leinen und Flachs zur Herstellung von Teilen des Gehäuses der Tier-Transport-Box geeignet.
  • Um einen Transport der Tier-Transport-Box sowie eine Montage und Demontage derselben auf bzw. in dem fahrbaren Untersatz zu erleichtern, weist das Gehäuse der Tier-Transport-Box zumindest einen Tragegriff auf. Mehrere Tragegriffe sind dann von Vorteil, wenn die Tier-Transport-Box besonders große Abmessungen oder ein hohes Gewicht aufweisen, beispielsweise wenn das Kleintier sich in der Tier-Transport-Box befindet, und eine Person allein die Tier-Transport-Box nicht einfach bewegen beziehungsweise transportieren kann.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Im Folgenden werden Beispiele der vorliegenden Offenbarung detailliert und unter Verwendung der beigefügten Beschreibungen elaboriert. Es sei darauf hingewiesen, dass gleiche Elemente oder Elemente, die die gleiche Funktionalität aufweisen, mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen sein können, wobei eine wiederholte Beschreibung von Elementen, die mit dem gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen sind, typischerweise weggelassen wird. Beschreibungen von Elementen, die gleiche oder ähnliche Bezugszeichen aufweisen, sind gegeneinander austauschbar. In der folgenden Beschreibung werden viele Details beschrieben, um eine gründlichere Erklärung von Beispielen der Offenbarung zu liefern. Es ist jedoch für Fachleute offensichtlich, dass andere Beispiele ohne diese spezifischen Details implementiert werden können. Merkmale der unterschiedlichen beschriebenen Beispiele können miteinander kombiniert werden, es sei denn, Merkmale einer entsprechenden Kombination schließen sich gegenseitig aus oder eine solche Kombination ist ausdrücklich ausgeschlossen.
  • Im weiteren Verlauf wird auf die bereits oben stehende Beschreibung der skizzenhaft vereinfachten Darstellung einer Tier-Transport-Box 10 gemäß 1 Bezug genommen, in der der elementare Aufbau gemäß einem Ausführungsbeispiel kurz beschrieben wurde. Unter Bezugnahme auf 1 wird nun detaillierter ausgeführt.
  • Die Bodenplatte 20 und/oder zumindest eine Wandung 30 des Gehäuses 10 weist eine Montagevorrichtung 24 auf, die zur Befestigung der Tier-Transport-Box 100 auf einem fahrbaren Untersatz, wie beispielsweise einem Gepäckträger eines Fahrrads/Mopeds, einem Beiwagen oder einem Pritschenwagen dient. Elemente der Montagevorrichtung können beispielsweise Gurtschlaufen für Gurte bzw. Riemen, Klettverschlüsse, Rast- oder Klickverschlüsse, Schmetterlingsschrauben und dergleichen umfassen, die einen zuverlässigen Sitz und Halt auf dem fahrbaren Untersatz ermöglichen. Vorzugsweise sind die Elemente der Montagevorrichtung 24 auf die Bedürfnisse des Benutzers bzw. auf eine Einstellung auf den fahrbaren Untersatz anpassbar. Mit anderen Worten lassen sich unterschiedliche Elemente verwenden, die in der Montagevorrichtung 24 beliebig einsetzbar bzw. austauschbar sind, um einen besonders flexiblen Einsatz zu gewährleisten. Durch die freie Wahl der Elemente der Montagevorrichtung 24 kann demnach das Gehäuse 10 der Tier-Transport-Box 100 beliebig auf dem fahrbaren Untersatz positioniert und/oder orientiert werden. In Bezug auf eine Konstruktion des Gehäuses 10 der Tier-Transport-Box 100 kann die Bodenplatte 20 im Verhältnis zu der Wandung 30 stärker, d. h. steifer und dicker gewählt sein. Im Ausführungsbeispiel der 1 weist eine Stirnfläche der Wandung 30, die zum Betrachter orientiert ist, weder eine Lüftungs- noch eine Sichtöffnung 32, 34 auf. Dies ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht notwendig, da dieser Teil der Wandung 30 einem Sitz, beispielsweise eines Fahrrads bzw. eines Mopeds oder dem Rücken des Fahrers zugewandt ist. Somit ist bereits eine Orientierung des Gehäuses 10 bei der Montage auf dem fahrbaren Untersatz vorgegeben. Bei anderen besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen ist die Orientierung derselben Ebene der Wandung 30 oder einer weiteren Ebene der Wandung 30, die keine Lüftungs-/Sichtöffnung 32, 34 enthält, einer linken Seite in Fahrtrichtung bzw. dem Verkehr zugewandt. Dadurch wird das in der Tier-Transport-Box 100 befindliche Kleintier nicht vom überholenden Verkehr irritiert und kann den Rest des sich ihm bietenden Ausblicks während der Fahrt genießen.
  • In der 1 und 2 wird eine Orientierung und/oder mögliche Bewegungsrichtung der Tier-Transport-Box 100 oder einzelner davon beschriebener Elemente, beispielsweise Lüftungs-/Sichtöffnungen 32, 34 mittels Doppelpfeilen angedeutet.
  • Das Ausführungsbeispiel der Tier-Transport-Box 100 in der 1 weist auf weiteren drei Flächen der Wandung 30 transparente Lüftungsöffnungen 32 auf, die darüber hinaus auch als Sichtöffnungen 34 verwendet werden können, da sie als Schiebefenster ausgestaltet sind. Je nach Ausführungsform kann auf der zum Außenbereich weisenden Fläche der Wandung 30 vor den Schiebefenstern 34 ein Gitter vorgespannt sein, um das Einbringen von beispielsweise Insekten zu verhindern und dennoch eine Luftströmung zum Belüften des Innenraums 50 des Gehäuses 10 zu ermöglichen. Die Belüftung des Innenraums 50 kann insbesondere auch dadurch erleichtert werden, dass auf mehr als einer Fläche der Wandung 30 Lüftungsöffnungen 34 bzw. Sichtöffnungen 32, die auch als Lüftungsöffnungen 34 agieren, vorgesehen sind. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Tier-Transport-Box 100 nicht bewegt wird, bzw. der fahrbare Untersatz, auf dem sie montiert ist, ortsfest steht, weil Zugluft im Innenraum 50 entstehen kann. Ferner ist die Positionierung der Lüftungsöffnungen 32 bzw. Sichtöffnung 34 bevorzugt derart zu wählen, dass möglichst der gesamte Innenraum 50 des Gehäuses 10 mit Zugluft durchströmt werden kann, um einen ausreichenden Luftaustausch im Innenraum 50 des Gehäuses 10 zu gewährleisten. Mit anderen Worten sind Lüftungsöffnungen 32 sowohl in einem oberen wie auch in einem unteren Bereich der Wandung 30 des Gehäuses 10 angeordnet.
  • Um auch bei rauen oder widrigen Witterungsverhältnissen, wie beispielsweise starkem Niederschlag und besonders niedrigen oder hohen Temperaturen die Behaglichkeit für ein im Innenraum 50 des Gehäuses 10 befindlichen Kleintier zu gewährleisten, sind die einzelnen Lüftungsöffnungen 32 hermetisch verschließbar. Eine Belüftung des Innenraums 50 bei verschlossenem Lüftungsöffnungen 32 ist dann nur noch über den Ventilator 60 möglich, der einen Luftaustausch zwischen dem Innenraum 50 und dem Außenraum 70 bewirken kann. Zusätzlich zu der Verwendung des Ventilators 60 als Mittel zum Luftaustausch im Innenraum 50 des Gehäuses 10, kann beispielsweise ein Luftfilter dazwischen geschaltet werden, um schädliche Gase, beispielsweise solche die durch den Verkehr verursacht werden, herauszufiltern. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Ventilator 60 mittels elektrischer Energie aus einer Solarzelle 66 gespeist.
  • Bei einer weiteren noch bevorzugteren Ausführungsform wird der Ventilator 60 über einen Akkumulator 64 elektrisch gespeist. Zusätzlich kann der Akkumulator 64 mit einer Solarzelle 66 verbunden sein, so dass der Ventilator 60 bei guten Lichtverhältnissen über die Solarzelle 66 direkt elektrisch gespeist wird oder bei schlechten Lichtverhältnissen oder in der Nacht über den Akkumulator 64 seine elektrische Energie bezieht. Die Solarzelle 66 ist derart mit dem Akkumulator 64 verbunden, dass der Akkumulator 64 über die Solarzelle 66 gespeist werden kann, wenn die elektrische Energie, die von der Solarzelle 66 erzeugt wird, nicht von dem Ventilator 60 gebraucht wird, weil dieser abgeschaltet ist.
  • Ferner kann durch die elektrische Speisung über die Solarzelle 66 und/oder den Akkumulator 64 eine Beleuchtung für den Innenraum 50 des Gehäuses 10 und/oder eine Heizung für den Innenraum 50 elektrisch gespeist werden - hier nicht gezeigt. Damit kann die Behaglichkeit im Innenraum 50 des Gehäuses 10 für das darin befindliche Kleintier zusätzlich verbessert werden.
  • Die Abmessungen des Gehäuses 10 der Tier-Transport-Box 100 können in Abhängigkeit der Größe des darin transportierten Kleintiers bestimmt sein. Die Maße einer Tier-Transport-Box mit einem quaderförmigen Gehäuse entsprechend dem Ausführungsbeispiel aus 1 können beispielsweise eine Länge und/oder Breite von 500 mm sowie eine Höhe von 450 mm aufweisen. Die gemäß 1 angeordneten Lüftungsöffnungen 32 und Sichtöffnungen 34 sind in einem oberen Drittel des quaderförmigen Gehäuses 10 angeordnet und nehmen etwa ein Fünftel der Fläche einer Wand der Wandung 30 in Anspruch. Der Ventilator 60 gemäß dem Ausführungsbeispiel in 1 ist im Deckel 40 derart angeordnet, dass eine von ihm angesaugte oder eingeblasene Luft in/von Richtung der ihm gegenüberliegenden Bodenplatte 20 strömt.
  • 2 zeigt ein weiteres Beispiel einer Tier-Transport-Box 100, deren Gehäuse 10 die Form eines liegenden Prismenstumpfs aufweist, dessen Abmessungen sich von der Bodenplatte 20 ausgehend, beispielsweise nach oben gehend verjüngt. Die Form eines liegenden Prismenstumpfs, wobei das Prisma auf der Bodenplatte 20 aufliegt, hat den Vorteil, dass dem in der Tier-Transport-Box 100 befindliche Kleintier beim Liegen mehr Grundfläche zur Verfügung steht, während es beim Sitzen im Gehäuse 10 der Tier-Transport-Box 100 in Schulter- bzw. Kopfhöhe weniger Bewegungsraum beansprucht. Demnach würde ein Gehäuse 10 platz- und materialsparend hergestellt werden, wobei einem in dem Gehäuse 10 aufrecht stehenden Kleintier in Schulter- bzw. Kopfhöhe zusätzlich die Wandung 30 der Tier-Transport-Box 100 stabilisierend entgegenwirkt. Dadurch wird die Ergonomie und Funktionalität des Gehäuses 10 im Sinne der Bedürfnisse des darin befindlichen Kleintiers optimiert. Eine weitere hier nicht gezeigte Ausführungsform einer Tier-Transport-Box 100 könnte auch die Form eines Pyramidenstumpfs aufweisen.
  • Die in 2 veranschaulichte Tier-Transport-Box 100 weist auf einer Fläche der Wandung 30 einen Deckel 40 bzw. eine Einstiegsluke auf, die sowohl als transparentes Fenster einer Sichtöffnung 34 als auch als Lüftungsöffnung gestaltet ist, wobei zum Einstieg des Kleintiers in das Gehäuse 10 der Tier-Transport-Box 100 der als Fenster gestaltete Deckel 40 in der Ebene der Wandung 30 in Richtung zu/von der Bodenplatte 20 hin/wegbewegt werden kann. Ein Vorteil davon ist, dass das Kleintier bei verschlossenem Fenster bzw. Lüftungs-/Sichtöffnung 32, 34 seinen Halter sehen kann und vice versa und bei geöffnetem Deckel 40 bzw. Sichtöffnung 34 der Deckel gleichzeitig als Lüftungsöffnung 32 dient, die einen Luftaustausch zwischen Außenraum 70 und Innenraum 60 des Gehäuses 10 ermöglicht. Darüber hinaus kann bei offener Einstiegsluke/Deckel 40 der Halter mit dem Kleintier in dem Gehäuse 10 akustisch kommunizieren und das Fahrterlebnis/Transporterlebnis für das Kleintier auf dem fahrbaren Untersatz angenehmer gestalten. Bei geschlossenem Deckel 40 , beispielsweise bei schlechten Witterungsbedingungen mit Schneefall oder strömendem Regen, kann eine Belüftung des Innenraums 50 über Lüftungsöffnungen 32 in der Wandung 30 sichergestellt werden. Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel der 2 gezeigten Lüftungsöffnungen entsprechen Schiebelüftungsöffnungen bzw. Drehlüftungsschlitzen 32. Ein Volumenstrom der Luft in/durch/aus dem Gehäuse 10 kann in Abhängigkeit einer Verschiebung/Verdrehung der Lüftungsschlitze 32 einfach eingestellt werden. Darüber hinaus verfügt die in der 2 veranschaulichte Tier-Transport-Box 100 über einen Ventilator 60 auf einer weiteren Fläche der Wandung 30, mit dem eine Belüftung des Innenraums 10 sichergestellt werden kann, wenn Lüftungsöffnungen 32 und Sichtöffnungen 34 der Tier-Transport-Box 100 hermetisch abgeschlossen sind. Auch im vorliegenden Ausführungsbeispiel der 2 kann der Ventilator 60 von einem Akkumulator und/oder einer Solarzelle elektrisch gespeist werden - hier nicht gezeigt.
  • Um das Fahrerlebnis bzw. Transporterlebnis des Kleintiers in der Tier-Transport-Box 100 zu erleichtern, können weitere Bereiche der Wandung 30 transparent ausgestaltet sein. Ferner können die transparenten Bereiche auch eine Tönung aufweisen, um das Kleintier in dem Gehäuse 10 vor starker Lichteinstrahlung zu schützen. Solche transparente Bereiche sind insbesondere durch Verwendung von Kunststoffen in unterschiedlicher Farbe und Form leicht herzustellen. Ferner kann die Sicherheit der Tier-Transport-Box 100 durch die Aufbringung von lichtreflektierendem Material auf einer/der Außenfläche des Gehäuses 10, beispielsweise per Pulverbeschichtung oder mittels Folien, verbessert werden, da dadurch eine erhöhte Sichtbarkeit bei Dämmerung, Nacht oder schlechten Wetterverhältnissen gewährleistet wird.
  • Zur einfachen Montage der Tier-Transport-Box 100 auf einem fahrbaren Untersatz weist Bodenplatte 20 des Gehäuses 10 eine Montagevorrichtung 24 auf - hier nicht gezeigt. Darüber hinaus weist die Tier-Transport-Box 100 im Ausführungsbeispiel der 2 einen Tragegriff 15 auf, der beispielsweise herausziehbar oder aufklappbar an der Wandung 30 des Gehäuses 10 angebracht ist. Mittels des Tragegriffs 15 kann die Tier-Transport-Box 100 vom Halter unabhängig von einem fahrbaren Untersatz transportiert oder bewegt bzw. angehoben werden.
  • Ferner können gemäß eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels zumindest an einer Wandung 30 des Gehäuses 10 Befestigungsmittel in Form von Gurtschlaufen 24 vorgesehen sein, die eine Befestigung der Tier-Transport-Box 100 in einem Fahrzeug, beispielsweise auf einem Beifahrer-/Rücksitz im Fahrzeug ermöglichen. Dazu können Gurtschlaufen 24 für extra Gurte vorgesehen sein oder bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform die Gurtschlaufen 24 eine Befestigung mittels eines im Fahrzeug vorgesehenen Sicherheitsgurtes ermöglichen. Darüber hinaus können die an dem Gehäuse 10 der Tier-Transport-Box 100 vorgesehenen Gurtschlaufen 24 auch zum Durchführen oder Befestigen von Gurten dienen, um die Tier-Transport-Box 100 ähnlich einem Rucksack transportieren zu können. Bei noch einer weiteren Ausführungsform können Ösen an der Wandung 30 oder der Bodenplatte 20 vorgesehen sein, an denen Gurte mittels Haken oder Karabinerhaken - nicht gezeigt - befestigt werden können.
  • Die verschiedenen Funktionen, Vorteile und technische Effekte, die sich aus den einzelnen Strukturen und Merkmalen der Ausführungsbeispiele in den 1, 2 ergeben, sind zwischen den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen austauschbar bzw. ergänzbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Tier-Transport-Box
    10
    Gehäuse
    15
    Tragegriff
    20
    Bodenplatte
    24
    Montagevorrichtung (Schmetterlingsschrauben, Klettverschluss, Gurtschlaufen, Riemen, Klickverschluss ...)
    30
    Wandung bzw. Wand
    32
    Lüftungsöffnung als Schiebelüftungsschlitze (-Tür)
    34
    Sichtöffnung als Fenster
    36
    Dämmung (Schall, Temperatur, Feuchtigkeit, mechanische Einwirkungen)
    38
    Heizung
    40
    Deckel
    45
    Scharnier als Befestigungsmittel
    46
    Verschluss als Befestigungsmittel
    50
    Innenraum
    60
    Ventilator
    64
    Akkumulator
    66
    Solarzelle
    70
    Außenraum

Claims (13)

  1. Tier-Transport-Box (100) mit folgenden Merkmalen: einem Gehäuse (10), das eine Bodenplatte (20), eine Wandung (30) und einen Deckel (40) umfasst, welche einen Innenraum (50) im Gehäuse (10) definieren und diesen von einem Außenraum (70) abgrenzen; einem in der Wandung (30) und/oder dem Deckel (40) des Gehäuses (10) angeordneten Ventilator (60), der konfiguriert ist, um einen Luftaustausch zwischen dem Innenraum (50) und dem Außenraum (70) zu bewirken; zumindest einer in dem Gehäuse (10) angeordneten verschließbaren Lüftungs-/Sichtöffnung (32, 34), wobei das Gehäuse (10) durch Verschließen der zumindest einen verschließbaren Lüftungs-/Sichtöffnungen (32, 34) gegenüber dem Außenraum (70) derart abdichtbar ist, dass bei dem verschlossenen Gehäuse (10) ein Luftaustausch zwischen dem Außenraum (70) und dem Innenraum (50) nur mittels des Ventilators (60) bewirkbar ist.
  2. Tier-Transport-Box (100) nach Anspruch 1, wobei der Deckel (40) eingerichtet ist, an der Wandung (30) des Gehäuses (10) angelenkt zu werden und/oder mittels Befestigungsmitteln (45) an der Wandung (30) befestigt oder von der Wandung (30) gelöst zu werden.
  3. Tier-Transport-Box (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwischen der Wandung (30) und dem Deckel (40) eine Dichtung angeordnet ist.
  4. Tier-Transport-Box (100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, wobei der Ventilator (60) eingerichtet ist, elektrisch mittels eines Akkumulators (64) und/oder einer Solarzelle (66) gespeist zu werden.
  5. Tier-Transport-Box (100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, wobei ein zum Innenraum (50) weisender Flächenbereich der Wandung (30) eine Dämmung (36) aufweist.
  6. Tier-Transport-Box (100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Teilbereich der Wandung (30) und/oder des Deckels (40) transparent ausgebildet ist, um einen Lichtaustausch zwischen Innenraum (50) und Außenraum (70) zu ermöglichen.
  7. Tier-Transport-Box (100) nach Anspruch 6, wobei zumindest der Teilbereich oder ein weiterer Teilbereich, der transparent ausgebildet ist, eine Tönung und/oder Blende aufweist.
  8. Tier-Transport-Box (100) nach Anspruch 6 oder 7 , wobei die verschließbare Lüftungs-/Sichtöffnung (32, 34) den transparenten Teilbereich umfasst.
  9. Tier-Transport-Box (100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, wobei die verschließbare Lüftungs-/Sichtöffnung (32, 34) parallel zur Wandung (30) verschiebbar ausgebildet ist.
  10. Tier-Transport-Box (100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, wobei die Tier-Transport-Box (100) eine Montagevorrichtung (24) aufweist, die konfiguriert ist, auf einen fahrbaren Untersatz befestigt zu werden.
  11. Tier-Transport-Box (100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (10) vollständig aus Kunststoff hergestellt ist.
  12. Tier-Transport-Box (100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, wobei die das Gehäuse (10) zumindest einen Tragegriff aufweist.
  13. Tier-Transport-Box (100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Teilbereich des Gehäuses (10) licht-reflektierend realisiert ist.
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