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Die Erfindung betrifft einen Kunststoffschlauch, der an eine Wasserpfeife anschließbar ist, der zweiwandig aufgebaut ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Wasserpfeife mit einem entsprechenden Schlauch.
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Es sind Wasserpfeifen bekannt, die aus einem Wassergefäß aus Glas bestehen, auf dem eine Rauchsäule luftdicht aufgebracht ist und an das ein Schlauch mit einem Mundstück anschließbar ist. Ist das Wassergefäß mit Wasser gefüllt, ragt die Rauchsäule bis ins Wasser hinein. Auf der Rauchsäule wird ein zum Beispiel aus Ton bestehender Tabakkopf gesetzt, der mit Tabak befüllbar ist. Oberhalb des Tabakkopfes können Wärmequellen in Form von Kohle platziert werden, die Wärme in den Tabak leiten, so dass die im Tabak enthaltene Feuchtigkeit mit etwaigen Aromastoffen erhitzt wird und verdampft. Durch Saugen am Mundstück entsteht in dem Wassergefäß quasi ein Unterdruck, der bewirkt, dass der durch das Erhitzen des Tabaks entstehende Rauch durch den Kopf und die Rauchsäule in das Wasser gezogen wird. Der Rauch wird hierbei auf seinem Weg vom Tabakkopf bis zum Mundstück abgekühlt.
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Eine Wasserpfeife, in der aromatisierter Tabak geraucht wird, wird als Shisha bezeichnet.
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Die Schläuche der bekannten Wasserpfeifen bestehen in der Regel aus Leder, Kunstleder, Latex, Kautschuk, Silikon, Kunststoff und/oder Metall und weisen eine aus Metall bestehende Spirale auf, so dass der Schlauch nicht in sich zusammenfallen kann.
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Nachteilig bei den bekannten Schläuchen ist, dass diese nur schwer zu reinigen sind und es oftmals zu Schimmelbildung innerhalb des Schlauches kommt. Die bekannten Schläuche können leicht geknickt werden, so dass der Durchfluss unterbrochen oder zumindest stark reduziert wird. Außerdem neigen die Schläuche zu elastischen Verformungen, was ein Zurückschnellen des Schlauches mit sich bringt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlauch für eine Wasserpfeife bereitzustellen, der zum einen den hygienischen Anforderungen gewachsen ist und zum anderen leicht biegbar ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung eine Wasserpfeife umfassend einen leicht biegbaren Schlauch bereitzustellen, der gut zu reinigen ist.
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Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 11. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den abhängigen Ansprüchen wieder.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Kunststoffschlauch zum Anschluss an eine Wasserpfeife bereitgestellt wird, mit einem ersten und einem zweiten Schlauchende, wobei das erste Schlauchende an die Wasserpfeife anschließbar und das zweite Schlauchende mit einem Mundstück verbindbar ist, der Schlauch eine Außenwand und eine mit einem von der Wasserpfeife kommendem und durch den Schlauch leitbarem Dampf in Kontakt bringbare Innenwand aufweist, wobei zwischen Außen- und Innenwand ein aus Kunststoff bestehender Wendel vorliegt. Es hat sich gezeigt, dass der Schlauch sehr einfach zu biegen ist und eine Biegung von im Wesentlichen 180° vollziehen kann, wobei der Schlauch keine starken elastischen Eigenschaften besitzt, so dass er nicht aus dem gebogenen Zustand in den Ursprungszustand zurückschnellt. Außerdem ist der Schlauchinnere gut zu reinigen, da hier keine die Reinigung störende Spirale vorliegt. Außerdem kann der erfindungsgemäße Schlauch nicht geknickt werden, ist aber flexibel, was die Handhabbarkeit des Schlauchs verbessert und vorallem einen unterbrechungsfreien Durchfluss eines hindurchströmbaren Dampfes garantiert.
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Der Wendel kann bei oder nach der Herstellung des zweiwandigen oder doppelwandigen Schlauchs in den zwischen der Innenwand und Außenwand bestehenden Zwischenraum eingeführt werden. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, dass zwischen Innen- und Außenwand ein helixförmiger Kanal zur Aufnahme des Wendels vorgesehen ist. Der Wendel kann bei oder nach der Herstellung des Schlauchs einfach in diesen Kanal eingeführt werden, in dem er in seiner Position gehalten und ein Verrutschen des Wendels im Schlauch verhindert wird. Hierbei definiert die Steigung des Kanals auch die Steigung des Wendels. Um eine zu starke Zug- oder Druckbeanspruchung des in den Kanal eingebrachten Wendels zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn die Steigung des Kanals der dem gewählten Wendel innewohnenden Steigung entspricht. Selbstverständlich können Wendel unterschiedlicher Steigung in den Schlauch integriert werden, wodurch die Biegeeigenschaften des Schlauchs beeinflussbar sind.
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Um einen Transport von Wärme aus dem Schlauchinneren nach außen zu verringern und sogleich die Handhabbarkeit des Schlauchs zu verbessern, kann es vorteilhaft sein, dass zwischen Innen- und Außenwand ein luftgefüllter insbesondere helix- oder spiralförmiger Kanal vorliegt. Hierdurch wird weniger Wärme durch die Wandung des Schlauchs transportiert und das Aufheizen des Schlauchs reduziert.
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Je nach Auswahl des Schlauchmaterials kann der Schlauch aber auch als Vollrohr bzw. Vollschlauch ausgestaltet sein und eine zentrale Bohrung zur Durchführung der Dämpfe aufweisen, wobei der Wendel eingebettet zwischen Innen- und Außenwand vorliegt. Der Wendel ist hierbei quasi im Schlauchmaterial eingebettet und besitzt keine Bewegungsfreiheit. Handelt es sich um ein schlecht wärmeleitendendes Schlauchmaterial, wird auch bei dieser Ausgestaltung ohne Luftkanal der Wärmetransport vom Schlauchinneren zur Außenseite und folglich auch das Aufheizen des Schlauchs reduziert.
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Es kann vorteilhaft sein, dass der luftgefüllte Kanal zwischen den Bögen des Wendels vorliegt. Hierdurch kann, insbesondere, wenn der Wendel nicht in einem Kanal geführt ist, die Bewegungsfreiheit des Wendels innerhalb der Schlauchwandung eingeschränkt werden, so dass ein ungewolltes Verschieben des Wendels verhindert wird. Je nach Ausgestaltung kann es auch bevorzugt sein, dass der luftgefüllte Kanal derart in dem zwischen Innenwand und Außenwand vorliegenden Zwischenraum integriert ist, dass hierdurch im Wesentlichen ein Kanal geformt wird, in dem der Wendel geführt werden kann. In Abhängigkeit von der Breite des luftgefüllten Kanals kann der übrigbleibende Raum für den Wendel verkleinert oder vergrößert werden.
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In einer Ausgestaltung ist bevorzugt, dass der Wendel einen Durchmesser aufweist, der kleiner als 5 mm ist. Ein derart ausgestalteter Wendel weist ein geringes Eigengewicht auf und bewirkt in dem Schlauch ein optimales Verhältnis zwischen Biegefähigkeit und Steifigkeit des Schlauches. Außerdem wird durch den bevorzugten Durchmesser die Dicke des Schlauchs nicht wesentlich beeinflusst.
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Es kann vorteilhaft sein, dass zwischen Innen- und Außenwand ein zweiter Wendel aus Kunststoff vorliegt, der eine zum ersten Wendel unterschiedliche Steigung aufweist. Dieser zweite Wendel kann beispielsweise nachträglich in den luftgefüllten Kanal eingebracht werden, falls die Biegung des Schlauchs nachträglich verändert werden soll.
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In einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Schlauch aus einem thermoplastischen Kunststoff, Silikon oder Polyurethan oder insbesondere einer Kombination hieraus besteht. Ein Schlauch aus einem thermoplastischen Kunststoff hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, da diese auch biokompatibel sind und somit keine Reaktion beim Kontakt mit Menschen verursachen und außerdem eine hohe Flexibilität im extrudierten Zustand besitzen. Ferner ist der Innenraum leicht zu reinigen und es kommt aufgrund deren inerter Eigenschaften zu keiner Reaktion mit Reinigungsmitteln. Zudem sind die hieraus hergestellten Schläuche sterilisierbar. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Wendel aus einem thermoplastischen Kunststoff, Silikon oder Polyurethan oder einer Kombination hieraus besteht. Derartige Wendel weisen gute flexible Eigenschaften auf und brechen nicht so leicht bei Zug- oder Druckbelastung. Thermoplaste sind vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polyamide (PA), Polylactat (PLA), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polyethylenterephthalat (PET), Polyolefine, insbesondere Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), Polyetheretherketon (PEEK), Polyacetale, Polyvinylchlorid (PVC), Celluloseacetobutyrat (CAB), Celluloseacetopropionat (CAP) und Styrol-Acrylnitril (SAN). Auch Poly(organo)siloxane oder Polyurethane können mit ihren besonderen Eigenschaften als Material für den Schlauch und/oder den Wendel genutzt werden.
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Die Herstellung des Schlauches kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Eine Methode ist beispielsweise das Extrudieren des fertigen Schlauchs. Bei einer anderen Technik kann ein offenes Endlosprofil des Schlauchs, bei dem der Wendel entweder bereits eingebracht vorliegt oder aufgelegt wird, geradlinig zusammengeführt oder wendelförmig aufgewickelt und entlang der Kante verschweißt werden. Diese Schläuche sind innen und außen oft mehr oder weniger gewellt, je nach Profilform. Eine weitere Möglichkeit der Schlauchfertigung kann die Extrusion auf einen langen Dorn sein. Hierbei können mehrere Lagen Material auf einen Dorn aufgewickelt und durch Überlappung der Materiallagen ein Schlauch gebildet werden. Die Lagen können beispielsweise miteinander verschweißt oder anderweitig miteinander verbunden werden.
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Ferner kann vorteilhaft sein, wenn die Innenwand auf der zum Dampf hin gewandten Fläche eine Schutzschicht aufweist. Die Schutzschicht kann eine inerte Kunststoffschicht beispielsweise aus der Familie der Fluoropolymere sein, die eine hohe Reaktionsträgheit besitzen und haftabweisend sind.
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Hierdurch können Ablagerungen im Schlauch verhindert und eine Beschädigung des Schlauchs beim Reinigen mit Reinigungsmitteln verhindert werden. Ein bevorzugte Fluoropolymer kann beispielsweise Polytetrafluorethylen sein.
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Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Wasserpfeife mit einem Kunststoffschlauch, der mit einem ersten Schlauchende mit der Wasserpfeife und an seinem zweiten Schlauchende mit einem Mundstück verbunden ist, wobei der Schlauch eine Außenwand und eine mit einem von der Wasserpfeife kommenden und durch den Schlauch strömenden Dampf in Kontakt stehende Innenwand aufweist, und zwischen Außen- und Innenwand ein aus Kunststoff bestehender Wendel vorliegt. In einer Ausgestaltung betrifft die Erfindung eine Wasserpfeife mit einem zuvor beschriebenen Kunststoffschlauch, der mit einem ersten Schlauchende mit der Wasserpfeife und an seinem zweiten Schlauchende mit einem Mundstück verbunden ist, wobei der Schlauch eine Außenwand und eine mit einem von der Wasserpfeife kommenden und durch den Schlauch strömenden Dampf in Kontakt stehende Innenwand aufweist, und zwischen Außen- und Innenwand ein aus Kunststoff bestehender Wendel vorliegt. Es wird an dieser Stelle auf die vorteilhaften Ausgestaltungen des Schlauchs verwiesen, die zuvor erläutert wurden und analog für die Wasserpfeife gelten.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Schlauchs mit Mundstück und Wasserpfeifenanschlussmittel und
- 2 einen Längsschnitt durch einen Schlauch.
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In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Schlauchs mit Mundstück und Wasserpfeifenanschlussmittel und in 2 ein Längsschnitt durch einen Schlauch dargestellt. Wie in 1 gezeigt, besitzt der Schlauch 1 zwei Schlauchenden 2, 3, wobei das erste Schlauchende 2 mittels eines Wasserpfeifenanschlussmittels 4 an eine nicht dargestellte Wasserpfeife anschließbar und das zweite Schlauchende 3 mit einem Mundstück 5 verbindbar ist. Das Mundstück 5 sowie das Wasserpfeifenanschlussmittel 4 können mit ihren Einsteckenden 6, 7 in den Schlauchenden 2, 3 eingesteckt werden, wobei durch Rillen auf den Einsteckenden 6, 7 eine reibschlüssige Verbindung entsteht. Zusätzlich können die Einsteckenden 6, 7 noch nicht dargestellte Dichtringe aus z. B. Gummi aufweisen, die in umlaufenden Nuten im jeweiligen Einsteckende 6, 7 vorliegen und das Entweichen von Dampf aus dem Schlauch 1 verhindern. Das Mundstück 5 kann von einem Benutzer zum Ansaugen des Dampfes genutzt werden, wobei das Wasserpfeifenanschlussmittel 4 an der Wasserpfeife, insbesondere an der Rauchsäule oder dem Wassergefäß luftdicht über z. B. ein Ventil anschließbar ist.
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In 2 ist lediglich ein Teilabschnitt des Schlauchs 1 gezeigt. Der Schlauch 1 weist eine Innenwand 8 und eine beabstandet zu dieser vorliegenden Außenwand 9 auf, so dass zwischen Innen- und Außenwand 8, 9 ein Zwischenraum 10 vorliegt. Die Außenwand 9 kann mit einer Schutzschicht beschichtet sein, um Beschädigungen des Schlauchs 1 zu verhindern. Die Innenwand 8 kommt, sofern der Schlauch 1 an eine Wasserpfeife angeschlossen ist, mit einem von der Wasserpfeife kommenden Dampf in Kontakt. Um Beschädigungen des aus Kunststoff bestehenden Schlauchs 1 durch den Dampf zu verhindern, kann die Innenwand 8 mit einer Schutzschicht aus einem inerten Kunststoff überzogen sein. Hierdurch kann auch die Fließgeschwindigkeit des Dampfes erhöht und gleichzeitig verhindert werden, dass sich im Schlauch 1 Ablagerungen bilden. Auf der Innenwand 8 können Rillen 11 vorliegen, durch die die Einsteckenden des Mundstücks 5 und des Wasserpfeifenanschlussmittels 4 besser in Position gehalten werden. Auch auf der Außenseite 9 des Schlauchs 1 kann eine rillenförmige Struktur 11 vorgesehen sein, die in 1 angedeutet ist. Hierdurch kann die Handhabbarkeit des Schlauchs 1 verbessert werden.
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Zwischen Außen- und Innenwand 9, 8 ist ein Kunststoffwendel 12 integriert, der sich helixförmig mit konstanter Steigung über im Wesentlichen die gesamte Schlauchlänge erstreckt. Hierdurch wird ein biegsamer Schlauch 1 bereitgestellt, der nur leichte elastische Eigenschaften aufweist. Gerade bei Schläuchen mit Metallwendel oder Metallspirale ist bekannt, dass diese sehr elastisch sind und es durch das Zurückkehren eines gebogenen Schlauchs in seine Ursprungsform zu Verletzungen kommen kann.
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Ferner ist der erfindungsgemäße Schlauch 1, bei dem der Wendel 12 zwischen den Schlauchwänden 8, 9 integriert vorliegt, leichter zu reinigen, als Schläuche mit im Innenraum des Schlauchs 1 vorliegenden Metallwendel.
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Es kann auch vorteilhaft sein, wenn sich die Steigung des Kunststoffwendels 12 über die Schlauchlänge ändert, so dass beispielsweise im Bereich der Schlauchenden 2, 3 eine andere Steigung vorliegt wie im mittleren Schlauchbereich.
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Um die Biegbarkeit des Schlauchs 1 zu ändern, kann auch ein zweiter Wendel in den Schlauch 1 eingeführt werden (nicht dargestellt), der eine andere Steigung aufweist, als der erste Wendel 12.
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In dem Zwischenraum 10 kann sich ein fortlaufender helixförmiger Kanal 13 über die gesamte Schlauchlänge erstrecken, in dem der Wendel 12 verläuft. Hierdurch wird zum einen das Einbringen des Wendels 12 in den Schlauch 1 wesentlich vereinfacht und zum anderen die Bewegungsfreiheit des Wendels 12 im Zwischenraum 10 eingeschränkt und ein Verschieben verhindert, was dazu führt, dass der Schlauch 1 über seine gesamte Länge im Wesentlichen die gleichen Biegeeigenschaften aufweist. Die im Innenraum des Schlauchs 1 gestrichelte Linie 14 deutet den Verlauf des Wendels 12 im Schlauch 1 an.
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Im Zwischenraum 10 kann zwischen den Bögen des Wendels 12 ein luftgefüllter Raum 15 vorliegen. Sofern der Wendel 12 nicht in einem Kanal 13 verläuft, kann es vorteilhaft sein, wenn ein luftgefüllter helixförmiger Kanal zwischen den Wendelbögen im Zwischenraum 10 vorliegt, der sich im Wesentlichen über die gesamte Schlauchlänge erstreckt, um hierdurch den Wendel 12 in Position zu halten. Außerdem erfüllt der luftgefüllte Kanal eine Isolationsaufgabe, denn der Wärmetransport vom Inneren des Schlauchs 1 radial nach außen wird durch den luftgefüllten Kanal geschwächt, so dass sich die Außenseite des Schlauchs 1 nicht sehr erwärmt, was die Handhabbarkeit des Schlauchs 1 verbessert.
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Für die Ausgestaltung, bei der der Wendel 12 in einem helixförmigen Kanal 13 angeordnet ist, kann es vorteilhaft sein, wenn zwischen den Bögen des den Wendel 12 beherbergenden Kanals 13 ein luftgefüllter Bereich oder Kanal 15 vorliegt. Die Rillen 11 auf der Außenseite und Innenseite des Schlauchs 1 können durch entsprechende Kanalwände entstehen, da diese ein Zusammenziehen des Schlauchmaterials bewirken, was zur Bildung der Rillen 11 führen kann. Die Rillen auf der Außen- und/oder Innenseite können jedoch auch mit anderen kunststoffbearbeitenden Techniken in den Schlauch eingebracht werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der den Wendel 12 beherbergenden Kanal 13 quasi als Bohrung in den Schlauch 1 eingebracht ist und sich folglich zwischen den Bögen des Kanals 13 Schlauchmaterial und keine Luft befindet. Je nach Wahl des Kunststoffes für den Schlauch 1 kann hierdurch ebenfalls eine gute Wärmeisolation erreicht werden.