DE202019105443U1 - Brillengestell - Google Patents

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Abstract

Brillengestell mit einem Rahmen (10) zur Aufnahme von Brillengläsern und zu beiden Seiten des Rahmens je einem Brillenbügel (12), wobei jeder Brillenbügel (12) seitlich im Bereich eines zugeordneten Backenteils (14) des Rahmens (10) mittels eines Scharniers verschwenkbar angelenkt ist;
dadurch gekennzeichnet, dass
jedes Backenteil (14) eine Längsausdehnung aufweist, die im Wesentlichen fluchtend mit dem zugeordneten Brillenbügel (12) in einer zum Tragen der Brille ausgeklappten Position ausgerichtet ist,
jedes Backenteil (14) entlang seiner Längsausdehnung Schlitze (16, 18) aufweist, die das Backenteil (14) in einem Mittenabschnitt in Streifen (20, 22, 24) unterteilen,
die Streifen (20, 22, 24) alternierend so mit Wölbungen versehen sind, dass sie ein zylinderförmiges Scharnierelement (26) abwechselnd von gegenüberliegenden Seiten abschnittsweise umgreifen und drehbar lagern, und
der zugeordnete Brillenbügel (12) an dem zylinderförmigen Scharnierelement (26) befestigt und mit ihm verschwenkbar am Rahmen (10) gelagert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brillengestell gemäß Anspruch 1.
  • Ein gattungsgemäßes Brillengestell weist einen Rahmen auf zur Aufnahme von Brillengläsern und zu beiden Seiten des Rahmens je einen Brillenbügel, wobei jeder Brillenbügel seitlich im Bereich eines zugeordneten Backenteils des Rahmens mittels eines Scharniers verschwenkbar angelenkt ist.
  • Das Scharnier wird bei bekannten Brillen durch eine Schraube gebildet, welche den Brillenbügel mit dem Backenteil verschwenkbar verbindet. Hierzu sind am Brillenbügel und am Backenteil ösenförmige Öffnungen vorgesehen, durch welche die Schraube geführt ist, wobei eine der Öffnungen am Backenteil oder am Brillenbügel mit einem Gewinde versehen ist, um die Schraube zu befestigen.
  • Solche bekannten Brillengestelle weisen den Nachteil auf, dass das Scharnier mit der zugehörigen Schraube öfters nachjustiert werden muss. Das Scharnier kann schwergängiger werden oder die Verbindung kann ein Spiel aufbauen, sodass der zugehörige Brillenbügel zu leichtgängig oder verkippbar angelenkt ist. Weiterhin sind solche bekannte Scharniere vergleichsweise kostenintensiv in der Herstellung.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Brillengestell zu schaffen, bei welchem diese Nachteile überwunden werden und bei dem insbesondere neben der praktischen Funktion auch ein ästhetisches Design geschaffen wird.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch ein Brillengestell gemäß dem Kennzeichen von Anspruch 1.
  • Erfindungsgemäß weist jedes Backenteil eine Längsausdehnung auf, die im Wesentlichen fluchtend mit dem zugehörigen Brillenbügel in einer zum Tragen der Brille ausgeklappten Position ausgerichtet ist., und jedes Backenteil weist entlang dieser Längsausdehnung Schlitze auf, die das Backenteil in einem Mittenabschnitt in Streifen unterteilen.
  • Die Streifen sind alternierend so mit Wölbungen versehen, dass sie ein zylinderförmiges Scharnierelement abwechselnd von gegenüberliegenden Seiten abschnittsweise umgreifen und drehbar lagern.
  • Der zugeordnete Brillenbügel ist an dem Scharnierelement befestigt und mit ihm schwenkbar am Rahmen gelagert.
  • Ein erfindungsgemäßes Brillengestell bietet den Vorteil einer einfachen Fertigung. An den Backenteilen müssen nicht mehr Gewindeösen oder ähnliche Öffnungen vorgesehen sein (eingegossen oder angelötet oder in anderer Weise befestigt), sondern es müssen lediglich Schlitze im Backenteil vorgesehen werden, die dann durch so gebogen werden können, dass mindestens drei entstehende Streifen abwechselnd von gegenüberliegenden Seiten ein zylinderförmiges Scharnierelement in der resultierenden Öffnung der Wölbungen lagern können. Wenn bei der Herstellung des Rahmens ein Stanzen, ein Schneiden (z.B. Wasserstrahl- oder Laserschneiden) oder ein Ätzen vorgesehen ist (insbesondere bei einem Rahmen aus einem Metall-Flachmaterial), können die entsprechenden Schlitze bei diesem Ausformen bereits berücksichtigt werden.
  • Neben einem besonderen ästhetischen Eindruck können sind die Brillenbügel auch stabil am Rahmen gelagert.
  • Da weiterhin das zylinderförmige Scharnierelement innerhalb der Streifen der Backenteile gelagert ist, muss auch kein Gewinde vorgesehen sein, um das zylinderförmige Scharnierelement zu sichern.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorzugsweise sind an jedem Backenteil zwei Schlitze vorgesehen, die das Backenteil in drei Streifen unterteilen, wobei ein mittlerer Streifen nach außen gewölbt ist, und die beiden äußeren Streifen nach innen gewölbt sind. Dies bietet den Vorteil, dass die Streifen so das Scharnierelement von zwei Seiten abstützen und lagern können. Der zugeordnete Brillenbügel kann gegenüber des mittleren Steifens am Scharniergelenk befestigt werden, vorzugsweise im Bereich dessen Mitte, und kann zum Tragen der Brille aufgeklappt werden.
  • Die zwei Schlitze so dabei vorzugsweise so angeordnet, dass sie beim Tragen der Brille horizontal ausgerichtet sind, und der mittlere Streifen ist nach außen vom Kopf des Trägers weg gewölbt, und die beiden äußeren Streifen sind nach innen gewölbt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Brillenbügel im Bereich und / oder auf Höhe des mittleren Streifens an dem zugeordneten zylinderförmigen Scharnierelement befestigt.
  • Die Wölbungen weisen vorzugsweise Zylinderteilschalen auf, an denen das zylinderförmige Scharnierelement gleitend anliegt. Die Zylinderteilschalen (vorzugsweise Halbzylinderschalen) ermöglichen eine sichere und leichtgängige Lagerung des Scharnierelements.
  • Vorzugsweise entsprechen dabei die Radien der Zylinderteilschalen im Wesentlichen dem Außenradius des zylinderförmigen Scharnierelements.
  • An der zylindrischen Oberfläche des zylinderförmigen Scharnierelements sind vorzugsweise zwei kreisförmige, parallel zueinander umlaufende Vorsprünge vorgesehen, zwischen denen einer der gewölbten Streifen so anliegt, dass die Vorsprünge das Scharnierelement in einer Richtung parallel zu seiner Drehachse von zwei Seiten festlegen. Das Scharnierelement kann so nicht ungewollt aus den Wölbungen rutschen, zur Montage aber dennoch zwischen die Streifen gepresst werden, wobei gegenüberliegende Streifen elastisch nach außen gedrückt werden.
  • Vorzugsweise sind die Brillenbügel in das zugeordnete zylinderförmige Scharnierelement eingesteckt und arretiert (verklebt, verschweißt, verrastet, verlötet) oder eingeschraubt. Das Verbinden erfolgt bei dem Zusammenbau der Brille nach dem Einschieben des Scharnierelements in die Durchgangsöffnung, die durch die Wölbungen der Streifen definiert wird. Brillenbügel und Scharnierelement sind dadurch gegen ein Lösen gesichert.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der die Backenteile (oder Backenteile und gesamter Rahmen) aus einem Flachmaterial gestanzt oder geschnitten sind. Dies bietet den Vorteil dass beim Stanzen oder Schneiden auch die Schlitze ohne Zusatzaufwand berücksichtigt werden können.
  • Vorzugsweise sind der Rahmen und / oder die Brillenbügel aus einem Metall, insbesondere aus einem Edelstahl oder aus Titan hergestellt, beispielsweise geätzt, geschnitten oder gestanzt.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Backenteil eines erfindungsgemäßen Brillengestells;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Scharnierelements gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 3 einen Abschnitt eines Brillenbügels, wie er bei einem erfindungsgemäßen Brillengestell verwendet werden kann; und
    • 4 eine perspektivische Ansicht von oben auf das Backenteil der 1 ohne montierten Brillenbügel und ohne Scharnierelement.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein linkes Backenteil 14 eines erfindungsgemäßen Rahmens 10, wobei an dem Backenteil 14 ein Brillenbügel 12 verschwenkbar (siehe Pfeil) angelenkt ist.
  • Das Backenteil 14 und vorzugsweise der komplette Rahmen 10 sind aus einem Metallblech hergestellt, wobei zur Ausformung des Rahmens 10 mit dem Backenteil 14 das Metallblech entsprechend bestanzt oder beschnitten und das Backenteil 14 nach hinten gebogen wurde.
  • Beim Ausformen von Rahmen 10 und Backenteil 14 werden im Backenteil 14 ein oberer Schlitz 16 und ein unterer Schlitz 18 berücksichtigt, welche das Backenteil 14 in drei horizontale Streifen 20, 22 und 24 unterteilen. Die Unterteilung erfolgt dabei so, dass der obere Schlitz 16 und der untere Schlitz 18 im Backenteil 14 im Wesentlichen entlang der Längsausrichtung des Backenteils 14 ausgeführt sind. Der obere Schlitz 16 und der untere Schlitz 18 verlaufen dabei ausgehend von dem Bereich des Rahmens 10, welcher ein benachbartes Brillenglas umfasst, in Richtung einem dem Brillenglas abgewandten Ende des Backenteils 14, enden aber vor dem Ende des Backenteils 14. Damit ist das Backenteil 14 nicht entlang seiner gesamten Länge in Streifen unterteilt, sondern die sich bei zwei Schlitzen 16 und 18 ergebenden drei Streifen 20, 22 und 24 sind nur in einem Mittenabschnitt des Backenteils 14 ausgebildet. Die Streifen 22, 24 und 26 sind weiterhin so alternierend nach außen und innen mit Wölbungen versehen, dass sie eine Durchgangsöffnung 34 definieren und darin ein zylindrisches Scharnierelement 26 umfassen und festlegen können. Die Wölbungen der Streifen 20, 22 und 24 weisen Krümmungsradien auf, welche im Wesentlichen dem Radius des zylindrischen Scharnierelements 26 entspricht.
  • Das Backenteil 14 ist weiterhin nochmals in der 4 dargestellt, und zwar hier ohne montiertem Brillenbügel 12 und ohne dem zylindrischen Scharnierelement 26 der 1. Anhand der 1 und 4 ist zu erkennen, dass der mittlere Streifen 12 mit einer Wölbung versehen ist, die nach außen ausgeformt ist, während die beiden äußeren Streifen 22 und 24 nach innen gewölbt sind. Somit umgreifen die Streifen 18, 20 und 22 das zylindrische Scharnierelement 26 alternierend von zwei Seiten.
  • Bei der Ausführungsform der 1 und der 4 ist weiterhin vorgesehen, dass der Brillenbügel 12 zwischen dem oberen Streifen 22 und dem unteren Streifen 24 hindurch am zylindrischen Scharnierelement 26 befestigt ist. Dies bietet den Vorteil, dass mit dem Befestigen des Brillenbügels 12 am zylindrischen Scharnierelement 26 dieses auch in einer Richtung parallel zur Drehachse der Rotation des Scharnierelements 26 gesicher ist. Der obere Streifen 22 und der untere Streifen 24 bilden damit Anschläge für den Brillenbügel 12 aus, sodass das zylindrische Scharnierelement 26 nicht die Wölbungen der Streifen 20, 24 und 26 verlassen kann. Die drei Streifen 20, 22 und 24 sind in der Ansicht der 4 noch etwas deutlicher zu erkennen, wobei es sich hier um eine Ansicht von oben auf das Backenteil 14 der 1 handelt.
  • Wie bereits erläutert, wird zur Montage der Brille zunächst das Scharnierelement 26 in die Wölbungen der Streifen 22 bis 26 eingeführt. Zur Befestigung des Brillenbügels 12 am zylindrischen Scharnierelement 26 weist letzteres eine Öffnung 30 auf, die mit einem Gewinde versehen ist. Ein entsprechendes Gegengewinde 32 ist am Ende des Bügels des Brillenbügels 12 vorgesehen, sodass dieser in die Öffnung 30 eingeschraubt werden kann, sobald das zylindrische Scharnierelement 26 in die Durchgangsöffnung 34 eingeschoben wurde, welche durch die Wölbung der drei Streifen 20, 22 und 24 am Backenteil 14 definiert ist.
  • Alternativ zu einer Schraubverbindung zwischen dem Brillenbügel 12 und dem Scharnierelement 26 kann auch eine Steckverbindung vorgesehen sein, die für ein Verrasten des Brillenbügels 12 mit dem Scharnierelement 26 sorgt. In beiden Fällen kann der Brillenbügel 12 leicht vom Scharnierelement 26 gelöst und die Brille demontiert werden. So können einzelnen Teile beispielsweise nach einer Beschädigung ausgetauscht werden. Weiter alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Brillenbügel 12 mit dem zylindrischen Scharnierelement 26 verklebt, verschweißt oder verlötet wird. Auch hier kann der Brillenbügel 12 mit etwas Aufwand wieder vom Scharnierelement 26 gelöst werden.
  • Um ein bessere Führung des Scharnierelements 26 in den Wölbungen der Streifen 20 bis 24 zu gewährleisten, sind am zylindrischen Scharnierelement 26 umlaufende Vorsprünge 28 ausgebildet, wie sie in der 2 gezeigt sind. Diese Vorsprünge 28 können bei einem Fräsen zum Herstellen des Scharnierelements 26 bereits berücksichtigt worden. Die Vorsprünge 28 verlaufen dabei um die Zylinderoberfläche des zylinderförmigen Scharnierelements 26 und bilden auf der Oberfläche des Scharnierelements 26 zwei parallele Kreisbahnen aus. Die Vorsprünge 28 sind in ihren Abständen dabei so bemessen, dass diese der Breite des mittleren Streifens 20 des Backenteils 14 entspricht. Das Scharnierelement 26 ist somit durch die beiden Vorsprüngen 28 zwischen den Streifen 20, 22 und 24 des Backenteils 14 verrastet, sodass das Scharnierelement 26 in eine Richtung parallel zu seiner Drehachse im Scharnier festgelegt ist. Daher kann sich das Scharnierelement 26 nicht mehr so weit relativ zu den Streifen 20, 22 und 24 verlagern, bis der Brillenbügel 12 am oberen Streifen 22 oder am unteren Streifen 24 anschlägt. Eine Führung des Scharnierelements 26 wird ohne wesentliches Spiel durch die Vorsprünge 28 gewährleistet.
  • Neben den Vorteilen der vorliegenden Erfindung der verbesserten Stabilität und kostengünstigeren Herstellung eines entsprechenden Brillengestells wird mittels der vorliegenden Erfindung insbesondere auch ein besonderer ästhetischer Eindruck erzielt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Rahmen
    12
    Brillenbügel
    14
    Backenteil
    16
    oberer Schlitz
    18
    unterer Schlitz
    20
    mittlerer Streifen
    22
    oberer Streifen
    24
    unterer Streifen
    26
    Scharnierelement
    28
    Vorsprünge
    30
    Öffnung
    32
    Gewinde
    34
    Durchgangsöffnung

Claims (10)

  1. Brillengestell mit einem Rahmen (10) zur Aufnahme von Brillengläsern und zu beiden Seiten des Rahmens je einem Brillenbügel (12), wobei jeder Brillenbügel (12) seitlich im Bereich eines zugeordneten Backenteils (14) des Rahmens (10) mittels eines Scharniers verschwenkbar angelenkt ist; dadurch gekennzeichnet, dass jedes Backenteil (14) eine Längsausdehnung aufweist, die im Wesentlichen fluchtend mit dem zugeordneten Brillenbügel (12) in einer zum Tragen der Brille ausgeklappten Position ausgerichtet ist, jedes Backenteil (14) entlang seiner Längsausdehnung Schlitze (16, 18) aufweist, die das Backenteil (14) in einem Mittenabschnitt in Streifen (20, 22, 24) unterteilen, die Streifen (20, 22, 24) alternierend so mit Wölbungen versehen sind, dass sie ein zylinderförmiges Scharnierelement (26) abwechselnd von gegenüberliegenden Seiten abschnittsweise umgreifen und drehbar lagern, und der zugeordnete Brillenbügel (12) an dem zylinderförmigen Scharnierelement (26) befestigt und mit ihm verschwenkbar am Rahmen (10) gelagert ist.
  2. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Backenteil (14) zwei Schlitze (16, 18) vorgesehen sind, die das Backenteil (14) in drei Streifen (20, 22, 24) unterteilen, wobei ein mittlerer Streifen (20) nach außen gewölbt ist, und die beiden äußeren Streifen (22, 24) nach innen gewölbt sind.
  3. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schlitze (16, 18) so angeordnet sind, dass sie beim Tragen der Brille horizontal ausgerichtet sind und der mittlere Streifen (20) nach außen vom Kopf des Trägers weg gewölbt ist, und die beiden äußeren Streifen (22, 24) nach innen.
  4. Brillengestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Brillenbügel (12) im Bereich des mittleren Streifens (20) an dem zugeordneten zylinderförmigen Scharnierelement (26) befestigt ist.
  5. Brillengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbungen Zylinderteilschalen aufweisen, an denen das zylinderförmige Scharnierelement (26) gleitend anliegt.
  6. Brillengestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Radien der Zylinderteilschalen im Wesentlichen dem Außenradius des zylinderförmigen Scharnierelements (26) entsprechen.
  7. Brillengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der zylindrischen Oberfläche des zylinderförmigen Scharnierelements (26) zwei kreisförmig umlaufende Vorsprünge (28) vorgesehen sind, zwischen denen einer der gewölbten Streifen (20) so anliegt, dass die Vorsprünge (28) das Scharnierelement (26) in einer Richtung parallel zu seiner Drehachse festlegen.
  8. Brillengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brillenbügel (12) in das zugeordnete zylinderförmige Scharnierelement (26) eingesteckt und arretiert oder eingeschraubt sind.
  9. Brillengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Backenteile (14) aus einem Flachmaterial gestanzt oder geschnitten sind.
  10. Brillengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, der Rahmen (10) und / oder die Brillenbügel (12) aus einem Metall, insbesondere aus einem Edelstahl oder aus Titan bestehen.
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AT524570A4 (de) * 2021-05-18 2022-07-15 Silhouette Int Schmied Ag Scharniergelenk für eine Brille

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT524570A4 (de) * 2021-05-18 2022-07-15 Silhouette Int Schmied Ag Scharniergelenk für eine Brille
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