DE202019104092U1

DE202019104092U1 - Gleitfähige Hubsäule

Info

Publication number: DE202019104092U1
Application number: DE202019104092.0U
Authority: DE
Original assignee: Timotion Tech Co Ldt; Timotion Technology Co Ldt
Current assignee: Timotion Tech Co Ldt; Timotion Technology Co Ldt
Priority date: 2019-05-27
Filing date: 2019-07-24
Publication date: 2019-08-05
Anticipated expiration: 2029-07-25
Also published as: TWM583359U; US20200375350A1; US10863820B1

Abstract

Hubsäule, umfassend:
ein Getriebe (10);
einen Antrieb (20), der mit dem Getriebe (10) verbunden ist,
ein Außenrohr (30), das das Getriebe (10) und den Antrieb (20) aufnimmt, und das einen Rohrkörper (31) mit einer Längsmulde (311) aufweist, wobei zwei geschlossene Abschnitte (312, 313) getrennt außerhalb von zwei Enden der Längsmulde (311) angeordnet sind; und
eine bewegliche Anordnung (40), die mit dem Getriebe (10) wirkverbunden ist und eine Platte (43) aufweist, die vom Rohrkörper (31) vorsteht, indem sie die Längsmulde (311) durchläuft, und die in der Längsmulde (311) beweglich ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft Hubsäulen, und insbesondere gleitfähige Hubsäulen.
Stand der Technik
Hubsäulen, die zur Anhebung von Displays oder Arbeitstischen verwendet werden, sind sehr verbreitet. Eine herkömmliche Hubsäule umfasst jedoch in erster Linie ein Außenrohr und ein Innenrohr. Die Anhebung kann durch Vorstehen des Innenrohrs aus dem Außenrohr oder des Außenrohrs aus dem Innenrohr erfolgen. Sowohl beim statischen als auch beim dynamischen Übergang variiert die Gesamtinstallationsgröße sichtbar und die Steifigkeit wird erheblich reduziert. Außerdem führt das freiliegende Außenrohr oder Innenrohr zu einer Beeinträchtigung des Aussehens und der Verletzung des menschlichen Körpers oder einer Beschädigung der Hubsäule infolge einer Kollision.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer gleitfähigen Hubsäule, die für eine Anhebung eine Platte verwendet, die in einer Mulde gleitet. Dies kann sowohl die Installationsgröße als auch die Steifigkeit im statischen und dynamischen Übergang konstant halten.
Um die oben genannte Aufgabe zu erreichen, umfasst die Hubsäule der Erfindung ein Getriebe, einen Antrieb, ein Außenrohr und eine bewegliche Anordnung. Der Antrieb ist mit dem Getriebe verbunden. Das Außenrohr nimmt das Getriebe und den Antrieb auf und weist einen Rohrkörper mit einer Längsmulde auf. Zwei geschlossene Abschnitte sind außerhalb der beiden Enden der Längsmulde separat angeordnet. Die bewegliche Anordnung ist mit dem Getriebe wirkverbunden und weist eine Platte auf, die durch die Längsmulde laufend aus dem Rohrkörper herausragt und in der Längsmulde beweglich ist.
Die Erfindung hat auch folgende Effekte. Durch die im Außenrohr ummantelte bewegliche Anordnung kann das Gesamtbild verbessert werden. Indem die Platte durch die Gräben hindurchgeht und in den Kanal eingebettet wird, ist die Platte in horizontaler Richtung auf der Mutter befestigt. Da der Blockierabschnitt durch die Oberseite der Mutter blockiert ist, kann die Platte in vertikaler Richtung an der Mutter befestigt werden. Dies macht die Montage einfach und unkompliziert. Die geschlossenen Abschnitte außerhalb der beiden Enden der Längsmulde können die Gesamtfestigkeit ohne Verformung erhöhen.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht der Erfindung;
2 ist eine Explosionsansicht der Erfindung mit entfernter Abdeckung;
3 ist eine Querschnittsansicht der Erfindung;
4 ist eine weitere Querschnittsansicht der Erfindung;
5 ist eine schematische Ansicht des Getriebes und des Antriebs der Erfindung;
6 ist eine Explosionsansicht der beweglichen Anordnung der Erfindung;
7 ist eine schematische Ansicht der beweglichen Anordnung der Erfindung; und
8 ist eine schematische Ansicht der auf einem Tisch verwendeten Erfindung.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Es wird auf die 1-7 Bezug Genomen. Die Erfindung stellt eine gleitfähige Hubsäule bereit, die ein Getriebe 10, einen Antrieb 20, ein Außenrohr 30 und eine bewegliche Anordnung umfasst.
Es wird zuerst auf die 5 Bezug genommen. Das Getriebe 10 umfasst ein Getriebegehäuse 11, einen Untersetzungssatz 12, eine Leitspindel 13 und Lager 14. Der Untersetzungssatz 12 ist im Getriebegehäuse 11 installiert und umfasst Zahnräder, die für eine Übertragung ineinandergreifen. Ein Ende der Leitspindel 13 durchläuft ein Zahnrad des Untersetzungssatzes 12 und wird im Getriebegehäuse 11 durch die Lager 14 abgestützt. Das andere Ende der Leitspindel 13 erstreckt sich vertikal vom Getriebegehäuse 11 weg.
Es wird auf die 3 Bezug genommen. Der Antrieb 20 in der Ausführungsform ist ein Motor, der vertikal mit dem Getriebegehäuse 11 und parallel zur Leitspindel 13 verbunden ist. Der Antrieb 20 weist eine Schnecke 21 auf. Der Untersetzungssatz 12 weist ein Schneckenzahnrad 121 auf. Die Zahnräder und die Leitspindel 13 können vom Antrieb 20 durch das Ineinandergreifen des Schneckenzahnrads 121 und der Schnecke 21 angetrieben werden.
Es wird auf die 1-3 Bezug genommen. Das Außenrohr 30 nimmt das Getriebe 10 und den Antrieb 20 auf. Das Außenrohr 30 umfasst einen Rohrkörper 31. In dieser Ausführungsform weist das Außenrohr 31 eine rechteckige Form auf, ist aber nicht beschränkt auf diese, und es sind runde oder andere Formen möglich. Eine Seitenwand des Rohrkörpers 31 ist mit einer Längsmulde 311 versehen. Ein oberer geschlossener Abschnitt 312 und ein unterer geschlossener Abschnitt 313 sind separat außerhalb zweier Enden der Längsmulde 311 angeordnet. Eine Seitenwand des Rohrkörpers 31, die der Längsmulde 311 gegenüberliegt, ist mit einer Öffnung 314 ausgebildet. Eine Abdeckung 32 verdeckt entsprechend die Öffnung 314.
Es wird auf die 4, 6 und 7 Bezug genommen. Die bewegliche Anordnung 40 ist durch die Öffnung 314 in den Rohrkörper 31 eingesetzt, um eine funktionsfähige Verbindung mit dem Getriebe 10 herzustellen. Die bewegliche Anordnung 40 umfasst einen Rahmen 41, eine Mutter 42 und eine Platte 43. Ein rechter halber Abschnitt des Rahmens 41 ist mit Befestigungslöchern 411 versehen. Die Mutter 42 ist im Rahmen 41 entsprechend den Befestigungslöchern 41 angeordnet. Die Mutter 42 wird im Rahmen 41 positioniert, indem zwei Stifte 44 in die Befestigungslöcher 411 eingeführt werden. Jedes Befestigungsloch 411 ist mit einem Befestigungselement 45 versehen, um zwei Enden eines jeden der Stifte 44 zu blockieren.
Weiter ist die Mitte des Rahmens 41 mit Gräben 412 versehen. Die Mutter 42 ist mit einem Gewindeloch 421 ausgebildet, die mit der Leitspindel 13 verschraubt ist. Eine Seite der Mutter 42 ist mit einem Kanal 422 versehen. Die Platte 43 durchläuft die Gräben 412 und ist in den Kanal 422 eingebettet, um in horizontaler Richtung auf der Mutter 42 befestigt zu sein. Die Platte 43 weist weiter einen Blockierabschnitt 431 auf. Der Blockierabschnitt 431 wird durch die Oberseite der Mutter 42 blockiert, um die Platte 43 in vertikaler Richtung zu fixieren. Die Platte ragt durch die Längsmulde 311 aus dem Rohrkörper 31 heraus und wird von der Leitspindel 13 angetrieben, um in der Längsmulde 311 vertikal beweglich zu sein.
Weiter umfasst das Befestigungselement 45 eine Hauptplatine 451. Eine Seite der Hauptplatine 451 ist mit Einbettungshaken 452 versehen, die im Befestigungsloch 411 befestigt sind.
Weiter sind an einem oberen Abschnitt, einem unteren Abschnitt und Ecken des Rahmens 41 Einbettungslöcher 413 ausgebildet. Die Befestigungselemente 45 werden an den Einbettungslöchern 413 befestigt, indem die Einbettungshaken 452 in die Einbettungslöcher 413 und zwischen den Seitenwänden des Rahmens 41 und dem Rohrkörper 31 eingefügt werden. Dadurch können die Befestigungselemente 45 den Spalt zwischen dem Rahmen 41 und dem Rohrkörper 31 aufrechterhalten, so dass sich der Rahmen 41 im Rohrkörper 31 in vertikaler Richtung stabil bewegen kann.
8 zeigt eine Ausführungsform von zwei gleitfähigen Hubsäulen, die auf einer Tischplatte 8 installiert sind. Durch die vom Getriebe 10 angetriebenen Platten 43 kann die Tischplatte 8 je nach Anforderung auf die richtige Höhe eingestellt werden.
Der Fachmann wird erkennen, dass die vorstehende Ausführungsform nur exemplarisch und nicht in irgendeinem einschränkenden Sinne beschrieben wurde und dass verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims

Hubsäule, umfassend: ein Getriebe (10); einen Antrieb (20), der mit dem Getriebe (10) verbunden ist, ein Außenrohr (30), das das Getriebe (10) und den Antrieb (20) aufnimmt, und das einen Rohrkörper (31) mit einer Längsmulde (311) aufweist, wobei zwei geschlossene Abschnitte (312, 313) getrennt außerhalb von zwei Enden der Längsmulde (311) angeordnet sind; und eine bewegliche Anordnung (40), die mit dem Getriebe (10) wirkverbunden ist und eine Platte (43) aufweist, die vom Rohrkörper (31) vorsteht, indem sie die Längsmulde (311) durchläuft, und die in der Längsmulde (311) beweglich ist.
Die Hubsäule nach Anspruch 1, wobei eine Seitenwand des Rohrkörpers (31), die der Längsmulde (311) gegenüberliegt, mit einer Öffnung (314) ausgebildet ist, und die bewegliche Anordnung (40) im Rohrkörper (31) durch die Öffnung (314) platziert ist.
Die Hubsäule nach Anspruch 1, wobei die bewegliche Anordnung (40) einen Rahmen (41) und eine Mutter (42) umfasst, und die Mutter (42) im Rahmen (41) positioniert wird, indem Stifte (44) eingesetzt werden.
Die Hubsäule nach Anspruch 3, wobei der Rahmen (41) mit Befestigungslöchern (411) versehen ist, und jedes Befestigungsloch (411) mit einem Befestigungselement (45) versehen ist, um zwei Enden eines jeden Stifts (44) zu blockieren.
Die Hubsäule nach Anspruch 4, wobei das Befestigungselement (45) eine Hauptplatine (451) umfasst, und wobei eine Seite der Hauptplatine (451) mit Einbettungshaken (452) versehen sind, die im Befestigungsloch (411) befestigt werden.
Die Hubsäule nach Anspruch 3, wobei der Rahmen (41) mit Gräben (412) versehen ist, wobei das Getriebe (10) eine Leitspindel (13) umfasst, wobei die Mutter (42) auf die Leitspindel (13) geschraubt ist, wobei eine Seite der Mutter (42) mit einem Kanal (422) versehen ist, und wobei die Platte (43) den Graben (412) durchläuft und im Kanal (422) eingebettet ist, um in horizontaler Richtung auf der Mutter (42) befestigt zu sein.
Die Hubsäule nach Anspruch 6, wobei die Platte (43) weiter einen Blockierabschnitt (431) aufweist, wobei der Blockierabschnitt (431) durch eine Oberseite der Mutter (42) blockiert ist, um die Platte (43) in einer vertikalen Richtung zu fixieren.
Die Hubsäule nach Anspruch 3, wobei die bewegliche Anordnung (40) Befestigungselemente (45) umfasst, wobei jedes Befestigungselement (45) mit Einbettungshaken (452) versehen ist, wobei der Rahmen (41) mit Einbettungslöchern (413) versehen ist, wobei die Befestigungselemente (45) getrennt an den Einbettungslöchern (413) befestigt werden, indem die Einbettungshaken (452) in die Einbettungslöcher (413) und zwischen Seitenwänden des Rahmens (41) und des Rohrkörpers (31) eingefügt werden.
Die Hubsäule nach Anspruch 1, wobei das Außenrohr (30) weiter eine Abdeckung (32) umfasst, wobei eine Seitenwand des Rohrkörpers (31), die der Längsmulde (311) gegenüberliegt, mit einer Öffnung (314) ausgebildet ist, und wobei die Abdeckung (32) entsprechend die Öffnung (314) verdeckt.
Die Hubsäule nach Anspruch 1, wobei die bewegliche Anordnung (40) weiter einen Rahmen (41) und Befestigungselemente (45) umfasst, wobei jedes Befestigungselement (45) am Rahmen (41) und zwischen dem Rahmen (41) und dem Rohrkörper (31) befestigt ist.