DE202019103863U1 - Radiologiehalteeinrichtung für ein Radiologiegerät - Google Patents

Radiologiehalteeinrichtung für ein Radiologiegerät Download PDF

Info

Publication number
DE202019103863U1
DE202019103863U1 DE202019103863.2U DE202019103863U DE202019103863U1 DE 202019103863 U1 DE202019103863 U1 DE 202019103863U1 DE 202019103863 U DE202019103863 U DE 202019103863U DE 202019103863 U1 DE202019103863 U1 DE 202019103863U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiology
holding device
support arm
transmission element
axle part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202019103863.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Febromed GmbH and Co KG
Original Assignee
Febromed GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Febromed GmbH and Co KG filed Critical Febromed GmbH and Co KG
Priority to DE202019103863.2U priority Critical patent/DE202019103863U1/de
Publication of DE202019103863U1 publication Critical patent/DE202019103863U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like
    • A61B6/0407Supports, e.g. tables or beds, for the body or parts of the body

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Abstract

Radiologiehalteeinrichtung (1), insbesondere für ein Radiologiegerät (50) wie ein Röntgengerät (51), MRT-Gerät (52), CT-Gerät (53) oder Strahlentherapiegerät (54), umfassend eine Befestigungseinrichtung (2) und wenigstens einen daran schwenkbar aufgenommenen Tragarm (3) mit wenigstens einem Achsteil (4) und wenigstens einem Tragteil (5) und eine Feststelleinrichtung (6), um den Tragarm (3) in wenigstens einer Feststellposition (7) festzustellen, und einen Betätigungsmechanismus (8), um die Feststelleinrichtung (6) zu betätigen, und wenigstens eine an dem Tragarm (3) befestigbare Halteeinrichtung (9), um z. B. einem Patienten eine Haltemöglichkeit zur Verfügung zu stellen, wobei das Achsteil (4) des Tragarms (3) schwenkbar an der Befestigungseinrichtung (2) aufgenommen ist, um den Tragarm (3) zu verschwenken, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (8) wenigstens ein durch einen hohlen Abschnitt (10) des Achsteils (4) durchgeführtes Übertragungselement (11) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Radiologiehalteeinrichtung insbesondere für ein Radiologiegerät sowie eine Radiologieanlage mit einer solchen Radiologiehalteeinrichtung und einem Radiologiegerät wie insbesondere einem Computertomographen (CT), einem Magnetresonanztomographen (MRT), einem Röntgengerät, einem Strahlentherapiegerät oder dergleichen.
  • Computertomographen oder Magnetresonanztomographen weisen oft eine Art Röhre auf, durch die der Patient bei der Anfertigung der nötigen Aufnahmen durchgeschoben bzw. durchgefahren wird. Verallgemeinert werden im folgenden Magnetoresonanztomographen oder Computertomographen mit dem Begriff Röntgengerät bezeichnet. Soll ein bettlägeriger Patient mit einem solchen Röntgengerät geröntgt werden bzw. ein MRT oder ein CT angefertigt werden, so wird ein bettlägeriger Patient in einem Bett liegend oder in einem Rollstuhl sitzend in den mit dem Röntgengerät ausgerüsteten Raum hineingeschoben und neben der Liege bzw. dem Arbeitstisch positioniert. Anschließend muss der Patient aus einem Bett oder einem Rollstuhl oder einer Liege auf den Arbeitstisch umgelagert werden, bevor der MRT-oder CT-Vorgang gestartet werden kann. Diese Tätigkeiten des Umbettens und korrekten Positionierens erfordern viel Kraft und Zeit.
  • Aus der DE 20 2016 106 093 U1 ist eine solche Radiologiehalteeinrichtung bekannt geworden, mit der solche Tätigkeiten unterstützt werden können. An einem verstellbaren Tragarm ist ein Haltegriff montiert, an dem ein Patient sich festhalten kann. Der Tragarm ist winkelmäßig fixierbar. Durch Zug an einem Seil kann ein Bolzen aus einem Lochkreis entriegelt werden, so dass der Tragarm insgesamt gedreht werden kann. Nachteilig ist der große Platzbedarf, da der gesamte Lochkreis durch eine Zwischendecke geführt werden muss. Dadurch wird eine magnetische Abdichtung, welche in der Zwischendecke angeordnet ist, großflächig durchbrochen. Das macht z. B. eine magnetische Schirmung erheblich aufwendiger. Das Seil zum Entriegeln des Bolzens ist auf dem Durchmesser des Lochkreises angeordnet und rotiert gemeinsam mit dem Tragarm. In vielen Positionen ist das Seil für Personal mit geringer Größe oder Spannweite der Arme schlecht zu erreichen.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Radiologiehalteeinrichtung zur Verfügung zu stellen, mit welcher der Einsatz für die Patienten und Bedienpersonen erleichtert wird. Insbesondere soll auch die Hygiene verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Radiologiehalteeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Radiologieanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 23 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung und der Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
  • Eine erfindungsgemäße Radiologiehalteeinrichtung ist insbesondere für wenigstens ein Radiologiegerät und vorzugsweise für wenigstens ein Röntgengerät, ein MRT-Gerät oder ein CT-Gerät oder ein Strahlentherapiegerät oder ein ähnliches oder vergleichbares Gerät vorgesehen. Die Radiologiehalteeinrichtung umfasst eine Befestigungseinrichtung und wenigstens einen daran schwenkbar aufgenommenen Tragarm. Der Tragarm umfasst wenigstens ein bzw. einen Achsteil und wenigstens ein bzw. einen Tragteil. Die Radiologiehalteeinrichtung weist wenigstens eine Feststelleinrichtung auf, um den Tragarm in wenigstens einer Winkelposition festzustellen. Die Winkelposition, in der der Tragarm feststellbar ist, ist eine Feststellposition.
  • Es ist wenigstens ein Betätigungsmechanismus vorhanden, um die Feststelleinrichtung zu betätigen und insbesondere zu lösen und/oder festzustellen. Wenigstens eine an dem Tragarm befestigbare Halteeinrichtung ist vorhanden, um z. B. einem Patienten eine Haltemöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Dadurch ist es dem Patienten zum Beispiel möglich, sich an der Halteeinrichtung festzuhalten, hochzuziehen, sich umzulagern, zu positionieren oder ein Umlagern zu unterstützen. Das Achsteil des (bzw. jedes) Tragarms ist schwenkbar an der Befestigungseinrichtung aufgenommen und insbesondere daran gelagert. Dadurch kann der Tragarm einfach verschwenkt werden, um unterschiedliche Arbeitspositionen zu ermöglichen. Der Betätigungsmechanismus umfasst wenigstens ein Übertragungselement, welches durch wenigstens einen hohlen Abschnitt des Achsteils durchgeführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Radiologiehalteeinrichtung ist sehr vorteilhaft. Ein erheblicher Vorteil ist die einfachere Handhabbarkeit. Auch für kleinere Personen ist eine Bedienung einfach möglich. Außerdem wird die Hygiene verbessert, da das Übertragungselement durch die hohle Achse geführt wird und damit einer geringeren Verschmutzungsgefahr ausgesetzt ist.
  • Eine Drehachse ist im bestimmungsgemäß aufgebauten Zustand bzw. gebrauchsfertigen Zustand wenigstens im Wesentlichen vertikal oder etwa vertikal oder (nahezu oder exakt) vertikal oder horizontal ausgerichtet. Die Befestigungseinrichtung ist bevorzugt als Befestigungskonsole ausgebildet, welche insbesondere an der Decke eines Raumes z.B. einer Radiologieabteilung befestigt wird. Die Befestigungseinrichtung kann insbesondere auch als Wandbefestigung ausgeführt sein, welche sich an einer z. B. im Wesentlichen vertikalen Wand des Raums abstützt.
  • Die Halteeinrichtung ist insbesondere als Haltegriff ausgeführt oder umfasst einen solchen. Die Halteeinrichtung (bzw. der Haltegriff) ist insbesondere höhenverstellbar und kann so an kleinere und größere Personen angepasst werden. Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung oder wenigstens ein Haltegriff um wenigstens 100 mm und insbesondere um 200 oder 300 mm in der Höhe verstellbar.
  • Das Tragteil bzw. dessen Unterseite ist vorzugsweise in einer Höhe von 2250 mm oder mehr angeordnet. Die Halteeinrichtung kann vorzugsweise in einer Höhe von 2000 mm oder mehr angeordnet sein. Ein Hub des Übertragungselements beträgt vorzugsweise wenigstens 5 mm und insbesondere zwischen 10 mm und 20 mm und vorzugsweise etwa 15 mm.
  • Die Befestigungseinrichtung kann auch direkt an dem Radiologiegerät angeordnet und/oder insbesondere darin integriert und/oder daran befestigt sein. Die Orientierung der Drehachse des Tragarms kann in diesem Fall und auch anderen Fällen durch einen Adapter anpassbar sein. Die Betätigungseinrichtung kann auch an einer Wand oder auf dem Fußboden befestigt sein.
  • Der Tragarm ist bevorzugt drehbar, insbesondere schwenkbar, an wenigstens der Befestigungseinrichtung der Radiologiehalteeinrichtung angeordnet und/oder aufgenommen. Insbesondere bewegt sich das Übertragungselement wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen axial entlang der Drehachse oder dicht benachbart zu der Drehachse bei der Betätigung des Betätigungsmechanismus.
  • Durch die Durchführung des Übertragungselements durch den hohlen Abschnitt des Achsteils ist die Radiologiehalteeinrichtung insgesamt und insbesondere der Tragarm besonders kleinbauend und platzsparend. Das Übertragungselement muss nicht um eine Drehachse des Tragarms herum mitrotieren, wenn der Tragarm geschwenkt wird. Folglich ist eine Durchführung durch eine magnetische Schirmung besonders einfach möglich. Es ist kein Schlitz, kein Langloch oder keine linienförmige Öffnung notwendig, um das Übertragungselement schwenkbar durch eine eventuelle Schirmung oder Trennwand hindurchzuführen. Die Abdichtung bzw. die Abschirmung gestaltet sich deutlich einfacher.
  • Bei einer möglichen Durchführung der Radiologiehalteeinrichtung durch eine abgehängte Decke mit zum Beispiel einer magnetischen Schirmung (Faraday'scher Käfig) beschränkt sich die Durchtrittsfläche auf die Querschnittsfläche des Achsteils. Dadurch muss die Schirmung nur über einen minimalen Querschnitt entsprechend geöffnet und/oder durchbrochen werden. Das entstehende Loch der Schirmung muss jedenfalls weniger aufwendig oder gegebenenfalls gar nicht abgedichtet werden.
  • Das Übertragungselement ist vorzugsweise aus einem nicht magnetisch und/oder nicht elektrisch leitenden Material ausgebildet. Dadurch wird eine Antennenwirkung durch das Übertragungselement vermieden. Dies gilt insbesondere im Bereich der Durchführung durch das Achsteil und insbesondere durch die Schirmung und in den unmittelbar angrenzenden Bereichen bzw. der nahen Umgebung.
  • Ein Achtsteil und/oder ein Tragteil ist jeweils bevorzugt wenigstens teilweise und/oder abschnittsweise entlang der jeweiligen Längsachse als (umfänglich geschlossenes) Rohrteil mit einem wenigstens teilweise und/oder abschnittweise kreisförmig und/oder ovalen und/oder eckigen Querschnitt ausgeführt. Der Querschnitt kann insbesondere 3-eckig, 4-eckig oder mehreckig, ausgebildet sein. Ein Achsteil und/oder ein Tragteil können auch wenigstens abschnittsweise und/oder wenigstens teilweise als offenes U-Profil und/oder V-Profil ausgebildet sein. Die teilweise Ausführung als Rohrteil und/oder offenes Profil bietet eine sehr robuste und verwindungssteife Konstruktion. Es ermöglicht eine gute Krafteinleitung und Kraftweiterleitung und einen einfachen und robusten Aufbau.
  • Das Achsteil und/oder das Tragteil sind besonders bevorzugt aus einem nichtrostenden metallischen Werkstoff, insbesondere „VA-Stahl“ oder einer anderen nichtrostenden Stahllegierung hergestellt. Insbesondere ist die Oberfläche des Werkstoffs so ausgebildet, dass auf einen Farbanstrich verzichtet werden kann. Dadurch wird verhindert, dass Farbe oder Farbpartikel bei mechanischer Beanspruchung abblättern und/oder abplatzen und/oder abgerieben werden und für Verschmutzung sorgen. Mögliche Verschmutzungen werden durch harte oder gehärte Oberflächen und Vermeidung von Farbabrieb minimiert und/oder treten erst gar nicht auf.
  • Die Radiologiehalteeinrichtung ist insbesondere mit einer Kraft von wenigstens 1350N oder wenigstens 1500 N oder 1700 N oder 2000 N in Schwerkraftrichtung belastbar. In einer Schwerlastausführung ist die Radiologiehalteeinrichtung vorzugsweise mit einer Kraft bis zu 12000 N belastbar.
  • Die Radiologiehalteeinrichtung nimmt insbesondere ein Aufnahmemoment von wenigstens 5,5 kNm oder wenigstens 6,5 kNm oder wenigstens 8,0 kNm auf. Die Radiologiehalteeinrichtung kann bevorzugt auch für die Aufnahme kleiner oder größerer Kräfte und/oder Aufnahmemomente ausgelegt sein. Dies ist vor allem abhängig von der zu erwartenden Belastung. Falls vornehmlich oder nur Kinder verlagert werden sollen, kann die Belastungsgrenze deutlich geringer ausgelegt werden. Bei speziellen Radiologieanlagen für Übergewichtige kann die Radiologiehalteeinrichtung auch für deutlich höhere Belastungen ausgelegt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist der Betätigungsmechanismus der Radiologiehalteeinrichtung durch wenigstens ein Betätigungselement betätigbar. Ein Betätigungselement kann besonders bevorzugt als Knauf und/oder Knopf und/oder Griff ausgebildet sein. Möglich ist es auch, dass ein Betätigungselement durch eine Seilschlaufe und/oder ein Seilende gebildet wird. Auch andere geometrische Formen oder Körper sind möglich.
  • Das Betätigungselement kann insbesondere durch die Durchführung des Übertragungselements durch den hohlen Achsteil direkt zentral und zentrisch unterhalb des Tragarms angeordnet werden. Somit ist der Betätigungsmechanismus zum Schwenken des Tragarms über das Betätigungselement und das Übertragungselement zentral aus vielen Positionen für einen Benutzer betätigbar. Beim Schwenken des Tragarms ändert sich die Position des Betätigungselements in diesem Fall fast gar nicht oder überhaupt nicht. Dadurch wird ein geringerer Abstand des Betätigungselements von dem radial äußeren Ende des Tragarms ermöglicht. Dadurch wird insbesondere für kleinere Personen eine Betätigung und Verschwenkung erleichtert, wenn die Arbeitsposition einen radial großen Abstand von der Drehachse aufweist.
  • Das Betätigungselement kann auch als elektrischer Sensor und/oder Schalter ausgeführt werden. In diesem Fall wird die Feststelleinrichtung über den Betätigungsmechanismus elektrisch betätigt.
  • Vorzugweise ist der Betätigungsmechanismus durch wenigstens zwei voneinander unabhängige Betätigungselemente betätigbar. Insbesondere sind mehr als zwei Betätigungselemente vorhanden, durch die der Betätigungsmechanismus separat betätigbar ist. Dabei können wenigstens jeweils zwei Betätigungselemente in Reihen- und/oder Parallelschaltung an dem Übertragungselement angeordnet bzw. angeschlossen sein. Die Betätigungselemente können so ausgerichtet werden, dass eine Betätigung vorteilhaft aus verschiedenen Positionen am Tragarm möglich ist. Ein Betätigungselement kann auch durch das Übertragungselement selbst gebildet werden. Dazu kann ein Betätigungselement durch einen in etwa horizontal verlaufenden Abschnitt des Übertragungselements gebildet werden.
  • Besonders bevorzugt ist wenigstens ein Betätigungselement, durch welches die Feststelleinrichtung betätigbar ist, radial außerhalb der Befestigungseinrichtung angeordnet und/oder befestigt. Vorteilhaft ist ein Betätigungselement insbesondere direkt benachbart zu wenigstens einer Halteeinrichtung angeordnet. Eine Halteeinrichtung kann bevorzugt in der Nähe des radialen Endes oder am radialen Ende, d. h. bei einem großen Radius des Tragarms angeordnet werden. Vorteilhaft kann eine Betätigung auch aus der Nähe einer Halteeinrichtung erfolgen. Eventuell auch durch einen Patienten selbst, wenn dies die Sicherheit nicht wesentlich beeinträchtigt. Weiter ist eine einfache Betätigung durch wenigstens eine helfende Person möglich.
  • Vorzugsweise wird durch die Feststelleinrichtung der Radiologiehalteeinrichtung eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung zwischen Tragarm und Befestigungseinrichtung hergestellt. Die Feststelleinrichtung kann insbesondere kraftschlüssig als Reibbremse und/oder Riemenbremse oder dergleichen ausgebildet sein, bei der die Feststellposition kraftschlüssig durch das Zusammenwirken von Reibbelägen und/oder einem Riemen auf der Aufnahme realisiert wird. Bevorzugt sind ein Reibbelag an der Aufnahme und ein Reibbelag an dem Tragarm aufgenommen oder (z.B. einstückig) ausgebildet. Der Tragarm wird in diesem Fall verdrehsicher in einer Feststellposition geklemmt bzw. festgesetzt. Die Feststellposition kann auch kraftschlüssig durch z. B. eine magnetische arbeitende Feststelleinrichtung realisiert werden. In dieser Ausführungsform wird die Feststelleinrichtung des Tragarms z. B. entweder direkt durch Magnetkräfte in der gewünschten Feststellposition gehalten oder eine magnetische Kraft wird genutzt, um ein Fixierelement in eine Feststellposition zu überführen und/oder zu halten. In diesen Fällen sind beliebige Feststellpositionen in beliebigen Winkelstellungen möglich.
  • Die Feststelleinrichtung kann aber besonders bevorzugt auch formschlüssig ausgebildet sein. Hierbei ist die Winkelposition durch ineinandergreifende formschlüssige Elemente festgestellt. Es ist möglich, die formschlüssige Verbindung durch ineinandergreifende Elemente oder durch eine Verzahnung oder eine andere formschlüssige Kontur auszubilden.
  • Vorteilhaft umfasst die Feststelleinrichtung wenigstens ein Fixierelement zum Feststellen der Feststelleinrichtung. Vorzugsweise ist das Übertragungselement von einer Feststellposition in eine Drehposition überführbar, in der eine Winkelstellung des Tragarms gegenüber der Befestigungseinrichtung veränderbar ist. Insbesondere ist der Tragarm in der Drehposition frei drehbar oder in einem vordefinierten Winkelbereich schwenkbar. Es können Rasterpunkte vorgesehen sein.
  • Das Übertragungselement ist mit dem Fixierelement mittelbar und/oder unmittelbar kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden. Das Übertragungselement kann auch als elektrischer Leiter und/oder Aktor ausgebildet sein oder wenigstens einen solchen umfassen. In diesem und auch in anderen Fällen kann wenigstens ein zusätzlicher Aktor oder Aktuator umfasst sein. Es kann zum Beispiel ein Stellmotor vorhanden sein, durch welchen das Fixierelement aus der Feststellposition in die Drehposition (und umgekehrt) überführbar ist.
  • Es ist möglich, dass die Radiologiehalteeinrichtung durch wenigstens einen Aktuator und insbesondere durch einen Motor und vorzugsweise Elektromotor geschwenkt und/oder gedreht wird. Die Radiologiehalteeinrichtung ist in diesem Fall insbesondere per Fernbedienung, welche über eine Funk- oder Kabelverbindung zum Aktuator verfügt, verschwenkbar. In diesem Fall ist die Radiologiehalteeinrichtung in bevorzugten Varianten ausschließlich durch den Aktuator verschwenkbar, wenn diese in einer sicheren Feststellposition festgestellt ist. Eine solche Sicherheitsfunktion ist bevorzugt durch wenigstens einen Sicherheitsschalter überbrückbar. Bei dessen Betätigung ist die Radiologiehalteeinrichtung auch dann verschwenkbar, wenn sich die Radiologiehalteeinrichtung nicht in einer Feststellposition befindet. Vorzugsweise umfasst die Feststelleinrichtung wenigstens ein Fixierelement, welches in wenigstens eine Vertiefung einer Mehrzahl von Vertiefungen eingreift. Ein Fixierelement ist insbesondere an der Befestigungseinrichtung ausgebildet und/oder angeordnet, um mehrere Feststellpositionen zur Feststellung zu ermöglichen. Eine Vertiefung ist insbesondere als Loch bzw. als Bohrung ausgebildet. Wenigstens ein Fixierelement ist insbesondere als Eingriffselement ausgebildet, welches eine formschlüssige Verbindung mit der Befestigungseinrichtung ermöglicht bzw. herstellt. Wenigstens ein Eingriffselement ist vorteilhaft als Bolzen ausgebildet, welcher formschlüssig in einer Feststellposition in ein angepasstes Loch in der Befestigungseinrichtung eingreift.
  • Das Fixierelement als Bestandteil der Feststelleinrichtung ist bevorzugt an dem Tragarm angeordnet. Eine Mehrzahl von Vertiefungen ist bevorzugt an der Befestigungseinrichtung ausgebildet und/oder daran angeordnet.
  • Die Zuordnung der Bolzen und der Vertiefungen zu dem Tragarm und der Befestigungseinrichtung kann aber auch genau entgegengesetzt sein, falls dies konstruktiv erforderlich oder wünschenswert erscheint.
  • Die Ausbildung der Feststelleinrichtung mittels wenigstens einem Bolzen als Fixierelement bzw. als Eingriffselement, welcher bzw. welches in ein Loch eines Lochkreises eingreift, bietet den Vorteil, dass die Feststelleinrichtung besonders einfach und kostengünstig fertigbar ist. Die Konstruktion ist sehr robust. Die formschlüssige Verbindung kann Querkräfte und Drehmomente gut aufnehmen und den Tragarm zuverlässig in einer Feststellposition feststellen. Der Mechanismus kann zentral und platzsparend um die Drehachse des Tragarms angeordnet werden.
  • Besonders bevorzugt sind eine Mehrzahl von Vertiefungen und insbesondere Löcher und/oder Bohrungen über einen Umfang auf einer Scheibe oder z. B. einem Ring verteilt, insbesondere als Lochkreis, welcher an der Befestigungseinrichtung angeordnet ist. Durch Schwenken des Tragarms kann der Bolzen des Tragarms in den verschiedenen Winkelstellungen festgestellt werden, indem der Bolzen in eines der über den Umfang des Lochkreises verteilten Löcher eingreift. Darüber kann der Tragarm in der gewünschten Feststellposition fixiert werden.
  • Die Bohrungen sind besonders bevorzugt äquidistant in einer Teilung von bevorzugt 5°, 10°, 15° und/oder insbesondere 30°, und/oder besonders bevorzugt 45° und/oder insbesondere 90° zueinander angeordnet. Auch andere Teilungen sind möglich. Es ist weiterhin möglich, dass die Bohrungen nicht in einer gleichmäßigen Teilung über den Umfang verteilt sind. So ist beispielsweise auch eine Mehrzahl von Vertiefungen auf einem kleinen Abschnitt des Umfangs möglich, während nur eine kleine Anzahl an möglichen Feststellpositionen auf einem entsprechenden anderen Abschnitt des Umfangs angeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante sind die Vertiefungen (etwa kreisförmig) auf einem Durchmesser angeordnet, welcher größer ist als ein Durchmesser des Achsteils. Besonders bevorzugt sind die Vertiefungen kreisförmig auf einem Durchmesser angeordnet, welcher größer ist als der 1,5 fache oder der doppelte (Außen-) Durchmesser des Achsteils. Vorteilhaft kann dadurch der Eingriff eines Bolzens in eine Vertiefung besonders einfach realisiert werden. Die Feststelleinrichtung mit den kreisförmig angeordneten Vertiefungen und einem Fixierelement, welches als Bolzen, Kegel, Kegelstumpf oder dergleichen ausgebildet ist, sind besonders einfach zugänglich. Dies ist vor allem bei Wartungsarbeiten und Reparaturen von Vorteil. Die Feststelleinrichtung kann dadurch bevorzugt direkt benachbart zu dem Achsteil angeordnet werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Radiologiehalteeinrichtung wenigstens eine Vorbelastungseinrichtung, durch welche das Eingriffselement in die Feststellposition vorbelastbar ist. Durch die Vorbelastungseinrichtung befindet sich die Feststelleinrichtung besonders bevorzugt regelmäßig oder (nahezu) zu jedem Zeitpunkt in der Feststellposition, wenn diese sich nicht durch den Betätigungsmechanismus in der Drehposition befindet. Eine Vorbelastung ist insbesondere durch wenigstens eine Vorspannfeder möglich, welche den Bolzen als Fixierelement in das Loch der zugehörigen Feststellposition drückt. Die Vorbelastungseinrichtung kann bevorzugt als Druckfeder, Spiralfeder, Schraubenfeder, Blattfeder oder anderes federndes Element ausgebildet sein oder wenigstens ein solches umfassen. Es ist auch möglich, die federnden Eigenschaften eines anderen Bauteils zur Vorbelastung des Fixierelements zu nutzen. Die Vorbelastungseinrichtung kann insbesondere auch als magnetischer oder pneumatischer Mechanismus ausgeführt sein.
  • Bei einer Bewegung in Drehposition rastet das Fixierelement durch die Vorbelastungseinrichtung vorzugsweise automatisch ein, wenn das Fixierelement bei der Drehbewegung mit einer Vertiefung in Eingriff kommt. Dadurch wird der Tragarm vorteilhaft regelmäßig bzw. stets in eine fixierte Winkelstellung vorbelastet.
  • Durch die Vorbelastung des Fixierelements in die Feststellposition ist der Tragarm der Radiologiehalteeinrichtung verdrehsicher in seiner Winkelstellung, bzw. der Feststellposition, festgestellt. An der Halteeinrichtung des Radiologiegeräts kann sich eine Person sicher hochziehen und/oder abstützen, sodass die Radiologiehalteeinrichtung verdrehsicher zum Verlagern einer Person nutzbar ist. Auch bei Erschütterungen und/oder ruckartigen Bewegungen an einem Bestandteil der Radiologiehalteeinrichtung ist der Tragarm in seiner Winkelstellung zuverlässig festgestellt und kann auch durch Impulse nicht bewegt werden.
  • Vorzugsweise weist das Achsteil wenigstens in einem mittleren Bereich entlang der Längsachse eine Blendeneinrichtung oder ein Abdeckteil auf. Die Blendeneinrichtung dient insbesondere dazu, eine Durchführung durch wenigstens eine Zwischendecke und/oder eine magnetischen Schirmung abzudecken oder abzudichten. In und/oder an einer Zwischendecke ist insbesondere eine magnetische Schirmung vorgesehen, welche die durch den Betriebs eines Radiologiegeräts ausgesendete Strahlung ausreichend abschirmt. Insbesondere schließt die Blendeneinrichtung die magnetische Schirmung, sodass ein sicherer und zuverlässiger Betrieb eines Radiologiegeräts möglich ist. Dazu können insbesondere entsprechende Materialien zur Schirmung in und/oder an der Blendeneinrichtung verarbeitet und/oder integriert sein. Durch eine Verbindung der Blendeneinrichtung mit wenigstens einer Zwischendecke kann diese möglicherweise zur zusätzlichen Abstützung des Achsteils dienen. Dadurch wird die Steifigkeit des Systems verbessert. Es können auch mehrere Blendeneinrichtungen an einem Achsteil angeordnet sein.
  • Insbesondere eine Ausgestaltung ohne Blendeneinrichtung ist auch vorteilhaft möglich. Diese Ausgestaltungsvariante ist dann besonders bevorzugt, wenn die Radiologiehalteeinrichtung in einem Raum ohne Zwischendecke und/oder an einer Wand installiert werden soll. Hier kann eine zusätzliche Abdeckeinrichtung vorgesehen werden, welche insbesondere die Befestigungseinrichtung und den Feststellmechanismus vollständig abdeckt.
  • Besonders bevorzugt umfasst das Übertragungselement wenigstens ein flexibles Zugelement. Das flexible Zugelement ist insbesondere als Zugseil, Band, Gummiband und/oder als Kette ausgeführt oder umfasst wenigstens ein solches. Das Übertragungselement ist insbesondere als flexibles Zugelement ausgebildet. Das Übertragungselement kann auch mehrteilig ausgeführt sein. Wenigstens ein Bestandteil kann als starrer Stab ausgeführt sein oder einen solchen umfassen.
  • Am Betätigungselement kann insbesondere zusätzlich eine Schutzhülse angeordnet sein, welche das Übertragungselement und den Betätigungsmechanismus vor Verschmutzung vor allem durch die Hände des Benutzers schützen. Die Schutzhülse ist besonders bevorzugt mit zylinderförmiger und/oder ringförmiger Gestalt ausgeführt. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungsformen möglich. Die Hülse kann vorzugsweise einfach das Übertragungselement umfassen. Falls ein angrenzendes Betätigungselement als Knopf aufgeführt ist, kann sich die Hülse dort einfach Abstützen, so dass diese sich selbst über die Schwerkraft positioniert. Die Hülse ist besonders bevorzugt aus einem Werkstoff oder einer Werkstoffkombination hergestellt, welcher antibakteriell wirkt und einfach zu reinigen ist. Der Werkstoff weist vorteilhaft eine glatte Oberfläche auf, so dass sich Schmutz festsetzen kann. Vorzugsweise weist die Schutzhülse eine Länge größer 5 mm und insbesondere größer 10 mm auf. Vorzugsweise ist die Schutzhülse zwischen 5 mm und 100 mm, insbesondere zwischen 10 mm und 60 mm lang ausgebildet.
  • In einer besonders vorteilhaften Variante ist das Übertragungselement aus dem Inneren des Achsteils zu einem Bereich radial außerhalb des Achsteils geführt. Das Übertragungselement wird dabei (besonders platzsparend) durch das Achsteil geführt. Dadurch muss das Übertragungselement nicht neben dem Achsteil separat durch eine separat abzudichtende Öffnung in der Zwischendecke geführt werden. Die notwendige Öffnung beschränkt sich somit auf das Achsteil und dessen Querschnitt. Das Übertragungselement muss nicht um das Achsteil mitrotieren, wenn der Tragarm verschwenkt. Das Übertragungselement verschwenkt im Wesentlichen zentral mit dem Achsteil.
  • Besonders bevorzugt ist das Übertragungselement über wenigstens ein Viertel oder wenigstens die Hälfte der Länge des Tragteils, insbesondere wenigstens zweidrittel der Länge des Tragteils und/oder vorteilhaft wenigstens dreiviertel der Länge des Tragteils an dem Tragteil aufgenommen und/oder geführt. Dadurch kann ein Betätigungselement besonders bevorzugt in der Nähe einer Halteeinrichtung positioniert werden. Der Betätigungsmechanismus kann gegebenenfalls auch für einen Patienten betätigbar sein. Jedenfalls muss eine Bedienperson nicht so weit greifen, um an dem Betätigungselement zu ziehen und die Feststelleinrichtung zu entriegeln, während die Bedienperson das Tragteil des Tragarms führt, um diesen zu verschwenken. Der radiale Abstand des Betätigungselements und des Führungspunktes zum Verschwenken des Tragarms ist erheblich kleiner als im Stand der Technik. Der Betätigungspunkt und der Schwenkpunkt sind auf der gleichen radialen Seite des Tragarms angeordnet.
  • Vorzugsweise wird das Übertragungselement durch wenigstens eine Führungseinheit innerhalb des Achsteils und/oder wenigstens einmal von innen nach außen aus dem Achsteil herausgeführt. Das Übertragungselement ist besonders bevorzugt innerhalb des Achsteils durch eine Führungseinheit geführt, welche als Führungsschiene ausgebildet ist. Die Führungsschiene ist insbesondere als Rohrteil mit kreisförmigen und/oder ovalem und/oder mehreckigem Querschnitt, welche insbesondere 3-eckig, 4-eckig, 5-eckig und/oder mehr Ecken umfasst, ausgeführt.
  • Die Führungseinheit kann auch als offenes Profil mit U-förmigen und/oder V-förmigen Querschnitt ausgeführt sein. Die Führungseinheit führt das Übertragungselement besonders bevorzugt über wenigstens einen Abschnitt entlang der axialen Richtung innerhalb des Achsteils. Durch die Führungseinheit wird das Übertragungselement wenigstens einmal radial von innen nach außen und/oder wenigstens einmal radial von außen nach innen geführt.
  • Die Führungseinheit kann einstückig und/oder mehrstückig sein. Sie kann aus mehreren Materialien bestehen. An einer Seite, an welcher das Übertragungselement geführt wird, kann eine besonders reibungshemmende Oberfläche ausgebildet und/oder ein reibungshemmender Belag oder eine Beschichtung vorgesehen sein, welche die Beweglichkeit eines Übertragungselements erleichtert und verbessert, wie zum Beispiel Grafit. Es kann auch eine selbstschmierende Beschichtung als Öl und/oder Fett vorgesehen sein.
  • Die Führungseinheit ist vorteilhaft aus einem Kunststoff ausgeführt, welcher eine besonders glatte und gleitfähige Oberfläche für das Übertragungselement bietet. An einer anderen Seite und/oder Position kann die Führungseinheit ein Material umfassen, welches besonders geeignet ist, um die Führungseinheit innerhalb des Achsteils aufzuhängen oder anzuordnen wie zum Beispiel Stahl.
  • Eine Ausführung des Übertragungselements als mechanisches Zugelement bzw. als Seil, Kette oder Band bietet den Vorteil, dass an dessen Ende ein Knopf und/oder Knauf als Betätigungselement befestigbar ist und dass dadurch der Betätigungsmechanismus betätigbar ist. Der Betätigungsmechanismus ist einfach und direkt betätigbar. Bei Betätigung kann ein flexibles Zugelement kleine Lageänderungen der Hand einer Bedienperson leicht kompensieren, sodass das Betätigungselement sich mit der Hand des Patienten und/oder einer Bedienperson mitbewegt. Die Richtung und/oder die Orientierung und/oder der örtliche Verlauf des Zugelements können für einen Benutzer vorteilhaft variabel angeordnet werden, sodass auch das Seilende direkt als Betätigungselement nutzbar ist.
  • Eine Ausführung des Übertragungselements als mechanisches Zugelement bietet außerdem den Vorteil, dass wenigstens zwei Betätigungselemente einfach in Reihenschaltung und/oder Parallelschaltung an das Übertragungselement anschließbar sind. So ist es vorteilhaft möglich, dass der Betätigungsmechanismus durch wenigstens zwei Betätigungselemente betätigbar ist. Ein flexibles Zugelement des Übertragungselements ist ebenfalls bevorzugt entlang des Tragarms und insbesondere entlang des Tragteils verlegbar bzw. verlegt. Das Übertragungselement kann auch selbst als Betätigungselement nutzbar sein. Verschiedene Betätigungselemente können radial zueinander beabstandet sein, sodass eine Betätigung aus verschiedenen Positionen entlang des Tragarms und insbesondere des Tragteils des Tragarms möglich ist.
  • Vorteilhaft ist das Übertragungselement durch wenigstens eine außerhalb des Achsteils und/oder wenigstens eine innerhalb des Achsteils angeordnete Führungsrolle umgelenkt und/oder geführt. Eine Umlenkrolle ist bevorzugt an dem Achsteil des Tragarms angeordnet. Dadurch kann ein flexibles Übertragungselement besonders vorteilhaft zu wenigstens einer Feststelleinrichtung geführt werden. Eine Bewegung eines Übertragungselements kann einfach und direkt in eine gewünschte Richtung umgelenkt werden. Durch die Bewegung der Umlenkrolle bei Betätigung des Betätigungsmechanismus kann die Richtung der Bewegung des Übertragungselements besonders reibungsarm geführt werden. Besonders bevorzugt ist wenigstens eine Umlenkrolle nahe zu dem Achsteil angeordnet, an welchem das Übertragungselement radial aus dem Achsteil geführt wird. Eine Umlenkrolle kann auch am Tragarm angeordnet sein und das flexible Zugelement des Übertragungselements entlang des Tragarms führen.
  • Besonders bevorzugt wird das Übertragungselement durch wenigstens eine Umlenkhülse umgelenkt. Die Umlenkhülse ist insbesondere als Rohrteil ausgeführt und weist bevorzugt einen kreisförmigen und/oder ellipsenförmigen und/oder vieleckigen Querschnitt auf. Dadurch kann die Richtung der Wirkung des Übertragungselements besonders bevorzugt auch innerhalb kleiner Radien wirksam angepasst werden. Die Umlenkhülse kann auch als wenigstens teilweise offenes Profil mit einem U-förmigen und/oder V-förmigen Querschnitt ausgeführt sein. Die Führung kann insbesondere genutzt werden, um die Orientierung des Übertragungselements innerhalb des hohlen Achsteils und bei Eintritt und Austritt aus dem Achsteil zu ändern.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsvariante ist das Übertragungselement axial wenigstens nach unten aus dem Achsteil herausgeführt. Die axiale Herausführung des Übertragungselements aus dem Achsteil ermöglicht es vorteilhaft die Richtung eines flexiblen Zugelements umzulenken. Dadurch kann das Übertragungselement zentral unterhalb der Drehachse des Tragarms aus dem Achsteil austreten, so dass der Betätigungsmechanismus im Wesentlichen zentral betätigbar ist.
  • Eine Umlenkhülse ermöglicht vorteilhaft eine Umlenkung des Übertragungselements auch bei kleinen Radien und dort wo eine Umlenkrolle nicht angeordnet werden kann.
  • Vorteilhaft umfasst die Radiologiehalteeinrichtung wenigstens eine Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung eines Schwenkwinkels. Die Schwenkwinkelbegrenzungseinrichtung kann besonders bevorzugt als Anschlag ausgeführt werden, welcher z. B. an der Befestigungseinrichtung angeordnet und/oder befestigt wird. Die Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung des Schwenkwinkels bzw. die Schwenkwinkelbegrenzungseinrichtung dient dazu, den Schwenkwinkel des Tragarms besonders bevorzugt in einem Gesamtdrehwinkel zu begrenzen, z. B. auf einen Schwenkwinkel von 270°, oder 180°, oder 90°. Der konkrete Winkel hängt vom Einzelfall und den konkreten Bedingungen ab. Der Schwenkwinkel kann deshalb auch in einem kleineren Gesamtwinkel begrenzt werden, welcher sich aus der Anordnung in dem Aufstellraum und/oder der Teilung und der Anzahl möglicher Feststellpositionen ergibt. Eine Ausführung der Radiologiehalteeinrichtung ohne Begrenzungseinrichtung ist auch möglich.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Schwenkwinkelbegrenzungseinrichtung ein Dämpferelement, welches einen weichen und gedämpften Anschlag ermöglicht. Das Dämpferelement ist vorzugsweise als Gummipuffer und/oder als Gasfeder und/oder als Gummizug ausgebildet. Dadurch kann eine Radiologiehalteeinrichtung insbesondere so angeordnet bzw. in einen Radiologieraum integriert werden, dass die Nutzung an die Anforderungen und die Bedürfnisse einer Radiologieanlage, eines Patienten oder der Bedienpersonen und die geometrischen Abmessungen des Raums anpasst werden kann. Vorzugsweise kann hierfür wenigstens ein Anschlag an der Feststelleinrichtung vorgesehen werden. Die Begrenzungseinrichtung kann insbesondere auch an der Wand des Raums angebracht sein. In diesem Fall ist die Begrenzungseinrichtung nicht in die Feststelleinrichtung integriert. Hierdurch wir ein Arbeitsbereich der Radiologiehalteeinrichtung definiert.
  • In einer besonders vorteilhaften Variante umfasst die Radiologiehalteeinrichtung eine Stoßschutzeinheit, welche die Radiologiehalteeinrichtung insbesondere großflächig und/oder insbesondere vollständig umschließt und gegen Stöße und Kollisionen mit anderen Geräten im Radiologieraum beim Verschwenken (weitgehend oder weitestgehend) schützt.
  • Solch eine Stoßschutzeinheit ist insbesondere geeignet, um die Radiologiehalteeinrichtung und/oder andere Komponenten der Radiologieanlage vor Beschädigungen im Betrieb zu schützen. Die Dämpfereinheit weist besonders bevorzugt einen (Außen-) Durchmesser von wenigstens 100 oder 150 mm, insbesondere von 250 mm und/oder 350 mm auf. Es sind jedoch in Abhängigkeit des zur Verfügung stehenden Bauraums und der Gegebenheiten des Radiologieraums auch kleinere Durchmesser möglich. Die Stoßschutzeinheit ist insbesondere am Tragteil des Tragarms ausgebildet umschließt diesen vollständig. Die Stoßschutzeinheit kann insbesondere auch den Achsteil des Tragarms wenigstens teilweise mit umschließen. Vorteilhaft liegt ein effektiver Schutz gegen Beschädigung vor.
  • Vorteilhaft umfasst die Stoßschutzeinheit einen elastischen Werkstoff, vorzugsweise Gummi und/oder Plastik. Das Dämpferelement kann besonders bevorzugt auch mehrere Materialien umfassen. Es ist auch möglich, dass die Stoßschutzeinheit besonders bevorzugt Verstärkungselemente aus einem Hartplastik oder metallischen Werkstoff umfasst.
  • Besonders vorteilhaft umfasst die Radiologiehalteeinrichtung wenigstens eine Aufnahmeschiene mit wenigstens einem Einhängepunkt oder einer Einhängestelle, in den wenigstens eine Halteeinrichtung einhängbar ist. Die Halteeinrichtung umfasst insbesondere wenigstens ein Einhängeelement zum Einhängen in die Aufnahmeschiene. Diese ist insbesondere als Haken und insbesondere als Karabinerhaken ausgeführt. Die wenigstens eine Aufnahmeschiene ist entlang des Tragarms ausgebildet. Insbesondere sind mehrere Einhängepunkte oder Einhängestellen entlang der Aufnahmeschiene angeordnet und/oder ausgebildet. Die Aufnahmeschiene ist besonders bevorzugt an beiden Enden mit dem Tragarm verbunden. Die Länge einer Aufnahmeschiene kann dabei deutlich kürzer sein als die Länge des Tragarms. Dadurch ist die Anordnung besonders verwindungssteif und bietet ein hohes Widerstandsmoment bei Belastung mit Normal- und/oder Querkräften und/oder Biegemomenten.
  • Insbesondere sind wenigstens zwei Aufnahmeschienen über die gesamte Länge des Tragarms angeordnet, so dass jeder Punkt in dem vornehmlich kreisförmigen Arbeitsbereich durch die Halteeinrichtung erreichbar ist.
  • Zur vorteilhaften Lagerung der Halteeinrichtung kann zusätzlich ein Lagerungshaken z. B. am äußeren Ende des Tragarms zur Lagerung der Halteeinrichtung angeordnet sein. Durch das Einhängen der Halteeinrichtung an den Lagerungshaken ist die Halteinrichtung bei Schwenkbewegungen des Tragarms nicht hinderlich. Besonders vorteilhaft wird hierdurch eine einfache, sichere und leicht veränderbare Sicherung der Halteeinrichtung ermöglicht.
  • Ein Einhängepunkt oder eine Einhängestelle kann eine rastende Stellung der Halteeinrichtung zur Verfügung stellen. Die Funktion der Aufnahmeschiene ist nicht auf die Einhängevorrichtung begrenzt. Sie kann insbesondere auch zum Halten von Infusionen bzw. Infusionsbeuteln und/oder Infusionshalterungen genutzt werden. Auch eine Nutzung für andere Funktionen ist denkbar. Auch separate Infusionshalterungen sind möglich.
  • Die Aufnahmeschiene ist besonders bevorzugt aus einem nichtrostenden metallischen Werkstoff, insbesondere „VA-Stahl“ oder einer anderen nichtrostenden Stahllegierung hergestellt. Insbesondere ist die Oberfläche des Werkstoffs so ausgebildet, dass ein Farbanstrich nicht nötig ist und dass bei mechanischer Beanspruchung nur wenig oder gar kein Abrieb entsteht.
  • Die Aufnahmeschiene kann auch quer oder schräg zum Tragarm und insbesondere zum Tragteil ausgebildet sein. Es ist auch möglich zwei oder mehr Aufnahmeschienen an wenigstens einem Tragarm anzuordnen. Die Aufnahmeschiene ist vorteilhaft so ausgeführt, dass eine Halteeinrichtung zwischen mehreren verschiedenen Einhängepunkten bzw. Einhängestellen bewegt werden kann, ohne dass die Haltevorrichtung aus der Aufnahmeschiene insgesamt ausgehangen werden muss. Besonders bevorzugt sind zwei Aufnahmeschienen über die komplette radiale Länge des Tragarms ausgebildet. Ein Aushängen ist dann nur in dem Fall notwendig, wenn die Halteeinrichtung beispielsweise von einer Aufnahmeschiene in eine andere Aufnahmeschiene umgehängt werden soll. Denkbar sind auch drei oder mehr Aufnahmeschienen.
  • Die Einhängepunkte werden bevorzugt durch Formelemente gebildet, in welche ein Ringelement der Halteeinrichtung vorteilhaft bei Zugbelastung eingreift. Die Einhängepunkte bzw. Einhängestellen können durch lokale „Täler“ an der Aufnahmeschiene gebildet werden, die durch lokale „Berge“ dazwischen begrenzt werden. So kann die Position der Halteeinrichtung entlang des Tragarms verändert werden, ohne dass die formschlüssige Verbindung zwischen der Aufnahmeschiene und der Halteeinrichtung gelöst werden muss. Hierdurch kann die Position der Halteeinrichtung einfach und schnell zwischen einer Mehrzahl an Positionen angepasst und verändert werden. Dazu wird die Halteeinrichtung einfach in den nächsten Einhängepunkt weitergeschoben bzw. über den nächsten „Berg“ gehoben. Die Halteeinrichtung muss dafür nicht aufwendig abmontiert werden, so dass diese bei Veränderung der Einhängeposition nicht herunterfallen kann. Eine Verletzungsgefahr für einen Benutzer ist minimiert.
  • Besonders vorteilhaft umfasst die Halteeinrichtung eine motorisch betriebe Gurteinheit. Die Gurteinheit ist besonders vorteilhaft zwischen dem Einhängeelement und dem Griffelement angeordnet. Die motorisch betriebene Gurteinheit dient vornehmlich dazu, einem Patienten das Aufrichten und Verlagern zu erleichtern. Dazu kann die Länge eines umfassten Gurtelements motorisch an die Bedürfnisse und Gegebenheiten eines Benutzers angepasst werden. Die Anpassung der Länge dient vor allem dazu, die Länge der Halteeinrichtung vorteilhaft an den Benutzer und dessen Lage anzupassen, so dass eine vorteilhafte Abstützung und/oder Verlagerung in verschiedenen Positionen möglich ist.
  • Der motorische Antrieb der Gurteinheit kann besonders bevorzugt durch einen Elektromotor, insbesondere als Stellmotor ausgeführt, erfolgen. Die Steuerung kann dabei besonders vorteilhaft durch eine Steuerungseinheit erfolgen, welche direkt an der Halteeinrichtung oder durch eine Fernbedienung betätigbar und/oder steuerbar ist. Eine alternative Ausführung des motorischen Antriebs als Pneumatik- und/oder Hydraulikmotor ist auch denkbar. Durch die Gurteinheit ist es außerdem besonders vorteilhaft möglich, Patienten, welche auf einer Lagerungseinheit gelagert sind, direkt mit der Lagerungseinheit anzuheben und zu verlagern. Die Verlagerungseinheit ist besonders bevorzugt als Liege und/oder Stuhl und/oder Tragband ausgeführt. Es sind auch andere Arten und Ausführungsformen von Lagerungseinheiten möglich.
  • Vorteilhaft ist die Radiologiehalteeinrichtung wenigstens teilweise aus schwer und/oder nicht oder nur gering magnetisierbaren Werkstoffen gefertigt. Beim Betrieb von Radiologiegeräten können Magnetfelder mit hoher Intensität auftreten. Metallische Werkstoffe mit entsprechendem molekularem Aufbau könnten so magnetisiert werden, was zu einer Wechselwirkung mit dem Radiologiegerät führen könnte. Bevorzugt sind daher alle Komponenten und Bauteile der Radiologiehalteeinrichtung aus ausschließlich gering und insbesondere nicht magnetisierbaren Werkstoffen gefertigt, wie zum Beispiel Kunststoff und/oder Aluminium und/oder Edelstahl. Vorteilhaft sind wenigstens jedoch große Teile der Radiologiehalteeinrichtung wenigstens teilweise aus nicht oder nur schwer magnetisierbaren Werkstoffen gefertigt. Dadurch können magnetische Wechselwirkungen (und damit Artefakte bei der Aufnahme) zwischen der Radiologiehalteeinrichtung und dem Radiologiegerät ausgeschlossen und/oder wenigstens minimiert werden. Dies dient vor allem dem sicheren und zuverlässigen Betrieb des Radiologiegeräts und einer hohen Qualität der damit erstellten Aufnahmen.
  • Besonders bevorzugt umfasst eine erfindungsgemäße Radiologieanlage wenigstens ein Radiologiegerät und wenigstens eine Radiologiehalteeinrichtung.
  • Vorteilhaft umfasst die Radiologieanlage wenigstens eine Aufnahme für Patienten zur Untersuchung mit dem Radiologiegerät, welche wenigstens teilweise im Arbeitsbereich der Radiologiehalteeinrichtung angeordnet ist. Bevorzugt ist die Aufnahme für Patienten zentral im Arbeitsbereich der Radiologiehalteeinrichtung angeordnet, sodass der Arbeitsbereich der Radiologiehalteeinrichtung effektiv nutzbar ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, die im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine Vorderansicht der Radiologieanlage mit einer Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Radiologiehalteeinrichtung und der Vorderansicht eines Radiologiegeräts;
    • 2 eine Draufsicht auf eine Radiologieanlage mit einer Radiologiehalteeinrichtung und ein im Arbeitsbereich angeordnetes Radiologiegerät;
    • 3 eine vergrößerte Schnittansicht einer Radiologiehalteeinrichtung;
  • 1 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Radiologieanlage 100. Die Radiologiehalteeinrichtung 1 ist in einer Schnittdarstellung gezeigt, während das Radiologiegerät 50, wie ein Röntengerät 51, ein MRT-Gerät 52, ein CT-Gerät oder ein Strahlentherapiegerät 54 in einer Vorderansicht dargestellt ist.
  • Die Radiologiehalteeinrichtung 1 umfasst eine Befestigungseinrichtung 2, an welcher der Tragarm 3 schwenkbar aufgenommen und gelagert ist. Der Tragarm 3 umfasst ein Achsteil 4, welches an der Befestigungseinrichtung 2 schwenkbar befestigt ist, und ein Tragteil 5.
  • Die Befestigungseinrichtung 2 ist hier als Befestigungskonsole ausgeführt und an einer Decke eines nicht dargestellten Radiologieraums fest montiert. Die Blendeneinrichtung 18 ist mittig an dem Achsteils 4 angeordnet und deckt die Öffnung ab, welche durch die Durchführung des Tragarms 3 durch die magnetisch schirmende Zwischendecke vorhanden ist. Falls die Radiologiehalteeinrichtung 1 nicht durch eine Zwischendecke geführt ist, ist die Blendeneinrichtung 18 bevorzugt so ausgeführt, dass diese die Befestigungseinrichtung 2 vollständig umschließt.
  • Die Radiologiehalteeinrichtung 1 ist in der Nähe eines Radiologiegeräts 50, wie etwa einem Röntgengerät 51, einem MRT-Gerät 52, einem CT-Gerät 53 oder einem Strahlentherapiegerät 54 angeordnet. Der Tragarm 3 kann über den Arbeitstisch 26 für Patienten geschwenkt werden, so dass die Halteeinrichtung 9 für einen Patienten gut erreichbar ist.
  • Entlang des Tragteils 5 sind hier zwei Aufnahmeschienen 23 mit mehreren Einhängepunkten 24 über die gesamte Länge des Tragteils 5 ausgebildet. In einem Einhängepunkt 24 der Aufnahmeschiene 23 ist eine Halteeinrichtung 9 eingehängt, an welcher sich ein Patient zum Verlagern und Positionieren abstützen kann. Ein Infusionsbeutel 30 kann auch in einen Einhängepunkt 24 der Aufnahmeschiene 23 eingehängt werden. Ein Einhängepunkt 24 der Aufnahmeschiene 23 ist hierzu als „Tal“ zwischen zwei „Bergen“ in der Kontur der Aufnahmeschiene 23 ausgebildet. Bei einer Belastung der Halteeinrichtung 9 auf Zug, wie beim bestimmungsgemäßen Gebrauch, ist die Position der Halteeinrichtung 9 in dem Einhängepunkt 24 formschlüssig durch die Geometrie des „Tals“ fixiert. Die Halteeinrichtung 9 umfasst eine motorische Gurteinheit 32, durch welche die Länge der Halteeinrichtung 9 variabel einstellbar ist. Am Ende des Tragteils 5 ist ein Lagerungshaken 29 für die Halteeinrichtung 9 angeordnet. Die Halteeinrichtung 9 kann über den Lagerungshaken 29 gelegt werden, so dass dieser beim Verschwenken des Tragarms 3 nicht stört.
  • Durch Betätigung des Betätigungsmechanismus 8 kann gegen die Kraft der Vorbelastungseinrichtung 17 der in der Feststellposition 7 durch die Feststelleinrichtung 6 festgestellte Tragarm 3 in die Drehposition überführt werden. In der Drehposition ist der Tragarm 3 um die Drehachse 4a des Achsteils 4 schwenkbar.
  • Das Übertragungselement 11 ist hier als flexibles Zugelement 19 ausgebildet und mit der Feststelleinrichtung 6 verbunden. Das Übertragungselement 11 ist hier als Zugseil ausgeführt, welches durch den hohlen Abschnitt des Achsteils 10 axial unten aus dem Achsteil 4 herausgeführt und radial entlang des Tragteils 5 geführt und angeordnet ist. Eine Betätigung des Betätigungsmechanismus 8 kann durch eines der Betätigungselemente 12 erfolgen. Eine Schutzhülse 27 ist an dem Übertragungselement 11 zum Schutz gegen Verschmutzung angeordnet. Diese werden durch die Seilschlaufe, also das Übertragungselement 11, und einen Knopf oder Ähnliches gebildet.
  • Der Knopf als Betätigungselement 12 ist direkt benachbart zu der Aufnahmeschiene 23 angeordnet. So wird eine komfortable und einfache Betätigung ermöglicht.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Radiologieanlage 100, umfassend ein Radiologiegerät 50 und einen Tragarm 3. Die Befestigungseinrichtung 2, vgl. 1, ist nicht dargestellt, so dass die Feststelleinrichtung 6 in der Draufsicht sichtbar ist. Der Tragarm 3 ist um die Drehachse 4a des als Rohrteil ausgeführten Achsteils 4 schwenkbar.
  • Die Feststelleinrichtung 6 umfasst ein Fixierelement 13, welches an dem Tragarm 3 fixiert ist und durch die Vorbelastungseinrichtung 17 in die Feststellposition 7 vorbelastet wird. Das Fixierelement 13 ist als Bolzen ausgeführt, welcher in eine Vertiefung 14 eines Lochkreises 15 der Feststelleinrichtung 6 eingreift. Der Durchmesser der Vertiefungen 15 ist deutlich größer als der Durchmesser des Achsteils 16. So kann die Feststelleinrichtung 6 konstruktiv einfach radial außerhalb des Achsteils 4 angeordnet werden und erlaubt eine sichere Fixierung.
  • Es ist eine Begrenzungseinrichtung 25 für den Schwenkwinkel vorhanden. Die Begrenzungseinrichtung 25 für den Schwenkwinkel ist als mechanischer Anschlag ausgeführt, der den Schwenkwinkel des Tragarms 3 begrenzt. Der Anschlag ist in einer Vertiefung 14 befestigt.
  • Der Tragarm 3 ist durch eine Stoßeinrichtung 28 vor Stößen und gegen Beschädigungen geschützt. Gleichzeitig bildet die Stoßeinrichtung 28 einen wirksamen Schutz vor Beschädigung anderer Gegenstände.
  • An der Halteeinrichtung 9 ist eine Lagerungseinheit 31 für Patienten befestigt, welche durch die motorische betriebene Gurteinheit 32 auf und ab gefahren werden kann.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung der Radiologiehalteeinrichtung 1. Die Befestigungseinrichtung 2 ist als Befestigungskonsole ausgeführt. Die Befestigungseinrichtung 2 ist an der Decke des nicht dargestellten Radiologieraums durch eine Verschraubung befestigbar. An der Befestigungseinrichtung 2 ist der schwenkbare Tragarm 3 aufgenommen und gelagert. Dazu ist das schwenkbare Achsteil 4 direkt mit der Befestigungseinrichtung 2 verbunden und daran angeordnet. Das Tragteil 5 erstreckt sich quer zum Achsteil 4. Der Tragarm 3 ist um die zentrale Drehachse 4a des Achsteils 4 verschwenkbar.
  • Das Achsteil 4 ist durch eine Zwischendecke durchgeführt. Die Zwischendecke ist ausschließlich durch die gestrichelten Linien angedeutet und nicht vollständig dargestellt.
  • Eine Blendeneinrichtung 18 ist mittig an dem Achsteil 4 angeordnet. Dadurch wird die Öffnung in der Zwischendecke verschlossen und abgedeckt. Eine magnetische Schirmung, welche sich in oder an der Zwischendecke befindet kann dadurch effektiv abgedeckt und verschlossen werden. Die Blendeneinrichtung 18 umfasst eine magnetische Schirmung, so dass die verbleibende Öffnung der magnetischen Schirmung möglichst klein ist.
  • Die Feststelleinrichtung 6 stellt den Tragarm 3 durch ein Fixierelement 13 in der dargestellten Feststellposition 7 fest. Regelmäßig wird dieser durch eine Vorbelastungseinrichtung 17, welche hier als Spiralfeder ausgebildet ist, in die Feststellposition 7 vorbelastet. Der Tragarm 3 ist verdrehsicher in der Feststellposition 7 fixiert. So kann eine sichere Nutzung der Radiologiehalteeinrichtung 1 gewährleistet werden.
  • Durch den Betätigungsmechanismus 8 ist die Feststelleinrichtung 6 betätigbar. Das Fixierelement 13 ist mit dem Übertragungselement 11 verbunden. Das Übertragungselement 11 ist als flexibles Zugelement 19, genauer als Zugseil, ausgeführt.
  • Das Übertragungselement 11 wird durch eine Führungsrolle 21 radial auf das Achsteil 4 gelenkt. Das Übertragungselement 11 wird durch eine Führungseinheit 20 radial durch die Wandung des Achsteils 4 von außen nach innen (und andersherum) geführt. Innerhalb des Achsteils 4 wird das Übertragungselement 11 entlang der Achse des Achsteils 4 durch die Führungseinheit 20 geführt.
  • Die Führungseinheit 20 ist hier als Rohr ausgeführt. Zur Umlenkung des Übertragungselements 11 ist das Rohr gebogen.
  • Am unteren Ende des Achsteils 4 wird das Übertragungselement 11 axial aus dem Achsteil 4 herausgeführt. Am unteren Ende des Achsteils 4 ist eine Umlenkhülse 22 angebracht. Die Umlenkhülse 22 ist als konisches Rohrteil oder Hülse ausgeführt. Die Umlenkhülse 22 besteht ist vorzugsweise aus einem Kunststoff gefertigt, welcher eine besonders gleitfähige und glatte Oberfläche aufweist und so einen geringen Reibungswiderstand bietet. Dadurch kann das Übertragungselement 11 auf einem kleinen Radius in Richtung des Tragteils 5 des Tragarms 3 umgelenkt werden. Das Tragteil 5 kann ein separates Teil sein oder einstückig mit dem Tragarm 3 ausgebildet sein.
  • Das Übertragungselement 11 ist innerhalb des Achsteils 4 durch die Zwischendecke durchgeführt. So muss es nicht separat außerhalb des Achsteils 4 durch die Zwischendecke geführt werden. Eine Öffnung der Zwischendecke ist deshalb deutlich kleiner, als wenn das Zugseil einfach gerade und parallel zur Achse des Achsteils 4 herunterhängen würde. Die notwendige Öffnung der magnetischen Schirmung in einer Zwischendecke ist deutlich kleiner und vorteilhafter verschließbar als bei den im Stand der Technik bekannten Ausführungen.
  • Am Tragteil 5 wird das Übertragungselement 11 entlang der Achse des Tragteils 5 umgelenkt und weiter entlang der Achse des Tragteils 5 geführt. Das Übertragungselement 11 bildet eine Seilschlaufe, welche an einem weiteren Führungselement geführt ist. Auf der radial äußeren Seite des Führungselements ist ein Knopf angebracht. Der Knopf und die Seilschlaufe dienen beide als Betätigungselemente 12, durch welche der Betätigungsmechanismus 8 betätigbar ist.
  • Unmittelbar radial benachbart neben dem Knopf als Betätigungselement 12 sind an dem Tragteil 5 zwei Aufnahmeschienen 23 ausgebildet. Jede Aufnahmeschiene 23 umfasst mehrere Einhängepunkte 24. Die Einhängepunkte 24 sind als „Täler“ in der Kontur der Aufnahmeschiene 23 ausgebildet. In die Einhängepunkte 24 ist eine Halteeinrichtung 9, welche durch einen Griff und zwei Ringschlaufen gebildet wird, in den äußersten Einhängepunkt 24 eingehängt. Die einzelnen „Täler“ der Aufnahmeschiene 23, welche als Einhängepunkte 24 dienen, sind durch „Berge“ in der Kontur voneinander getrennt. Bei Zugbelastung, wie im bestimmungsgemäßen Gebrauch, wird die Position der Ringschlaufe der Halteeinrichtung 9 in dem Einhängepunkt 24 fixiert. Die Halteeinrichtung kann einfach in einen anderen Einhängepunkt 24 über einen „Berg“ geschoben werden, ohne dass eine Ringschlaufe geöffnet werden muss. Hierdurch ist eine sichere und belastbare Konstruktion gegeben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Radiologiehalteeinrichtug
    2
    Befestigungseinrichtung
    3
    Tragarm
    4
    Achsteil von 3
    4a
    Drehachse
    5
    Tragteil von 3
    6
    Feststelleinrichtung
    7
    Feststellposition
    8
    Betätigungsmechanismus
    9
    Halteeinrichtung
    10
    hohler Abschnitt des Achsteils 4
    11
    Übertragungselement von 8
    12
    Betätigungselement von 8
    13
    Fixierelement von 6
    14
    Vertiefung von 6
    15
    Durchmesser der Vertiefungen von 6, Lochkreis
    16
    Durchmesser des Achsteils 4
    17
    Vorbelastungseinrichtung
    18
    Blendeneinrichtung
    19
    flexibles Zugelement von 11
    20
    Führungseinheit
    21
    Führungsrolle
    22
    Umlenkhülse
    23
    Aufnahmeschiene
    24
    Einhängepunkt
    25
    Begrenzungseinrichtung für den Schwenkwinkel
    26
    Arbeitstisch für Patienten
    27
    Schutzhülse
    28
    Stoßschutzeinrichtung
    29
    Lagerungshaken
    30
    Infusionsbeutel
    31
    Lagerungseinheit für Patienten
    32
    Gurteinheit, motorisch betrieben
    50
    Radiologiegerät
    51
    Röntgengerät
    52
    MRT-Gerät
    53
    CT-Gerät
    54
    Strahlentherapiegerät
    100
    Radiologieanlage
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016106093 U1 [0003]

Claims (24)

  1. Radiologiehalteeinrichtung (1), insbesondere für ein Radiologiegerät (50) wie ein Röntgengerät (51), MRT-Gerät (52), CT-Gerät (53) oder Strahlentherapiegerät (54), umfassend eine Befestigungseinrichtung (2) und wenigstens einen daran schwenkbar aufgenommenen Tragarm (3) mit wenigstens einem Achsteil (4) und wenigstens einem Tragteil (5) und eine Feststelleinrichtung (6), um den Tragarm (3) in wenigstens einer Feststellposition (7) festzustellen, und einen Betätigungsmechanismus (8), um die Feststelleinrichtung (6) zu betätigen, und wenigstens eine an dem Tragarm (3) befestigbare Halteeinrichtung (9), um z. B. einem Patienten eine Haltemöglichkeit zur Verfügung zu stellen, wobei das Achsteil (4) des Tragarms (3) schwenkbar an der Befestigungseinrichtung (2) aufgenommen ist, um den Tragarm (3) zu verschwenken, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (8) wenigstens ein durch einen hohlen Abschnitt (10) des Achsteils (4) durchgeführtes Übertragungselement (11) umfasst.
  2. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Betätigungsmechanismus (8) durch wenigstens ein Betätigungselement (12) betätigbar ist.
  3. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Betätigungsmechanismus (9) durch wenigstens zwei voneinander unabhängige Betätigungselemente (12) betätigbar ist.
  4. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Betätigungsmechanismus (8) durch wenigstens ein Betätigungselement (12) betätigbar ist, welches radial außerhalb der Befestigungseinrichtung (2) angeordnet ist.
  5. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Feststelleinrichtung (6) zur Herstellung einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung zwischen Tragarm (3) und Befestigungseinrichtung (2) dient.
  6. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Feststelleinrichtung (6) wenigstens ein Fixierelement (13) umfasst und wobei das Fixierelement (13) von einer Feststellposition (7) in eine Drehposition überführbar ist, in der eine Winkelstellung des Tragarms (3) gegenüber der Befestigungseinrichtung (2) veränderbar ist.
  7. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Feststelleinrichtung (6) wenigstens ein Fixierelement (13) umfasst, welches in wenigstens eine Vertiefung (14) einer Mehrzahl von Vertiefungen (14) eingreift, welche an der Befestigungseinrichtung (2) ausgebildet und/oder angeordnet sind, um mehrere Feststellpositionen (7) zu ermöglichen.
  8. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Vertiefungen (14) kreisförmig auf einem Durchmesser (15) angeordnet sind, welcher größer ist als ein Durchmesser des Achsteils (16).
  9. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Vorbelastungseinrichtung (17) umfasst ist, durch welche das Fixierelement (13) in die Feststellposition (6) vorbelastbar ist.
  10. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Achsteil (4) des Tragarms (3) wenigstens im mittleren Bereich des Achsteils (4) wenigstens eine Blendeneinrichtung (18) aufweist.
  11. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Übertragungselement (11) aus dem Achsteil (4) zu wenigstens einem Bereich radial außerhalb des Achsteils (4) geführt wird.
  12. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Übertragungselement (11) durch wenigstens eine Führungseinheit (20) innerhalb des Achsteils (4) und/oder von innen nach außen aus dem Achsteil (4) herausgeführt wird.
  13. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Übertragungselement (11) wenigstens ein flexibles Zugelement (12) umfasst.
  14. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens ein Übertragungselement (11) durch wenigstens eine außerhalb des Achsteils (4) angeordnete Führungsrolle (21) umgelenkt wird.
  15. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Übertragungselement (11) durch wenigstens eine Umlenkhülse (22) umgelenkt wird.
  16. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Übertragungselement (11) wenigstens axial nach unten aus dem Achsteil (4) herausgeführt wird.
  17. Radiologiehalteeinrichtung (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Schutzhülse (27) an dem Übertragungselement (11) angeordnet ist, welche das Übertragungselement (11) wenigstens teilweise umschließt und vor Verschmutzung des Übertragungselements (11) bei Benutzung schützt.
  18. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Begrenzungseinrichtung (25) zur Begrenzung wenigstens eines Schwenkwinkels umfasst ist.
  19. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tragarm (3) wenigstens eine Stoßschutzeinrichtung (28) umfasst.
  20. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Aufnahmeschiene (23) mit wenigstens einem Einhängepunkt (24) entlang des Tragarms (3) ausgebildet ist. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens eine Halteeinrichtung (9) in wenigstens einen Einhängepunkt (24) und insbesondere einer Mehrzahl miteinander verbundener Einhängepunkte (24) einhängbar ist.
  21. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halteeinrichtung (9) wenigstens eine motorisch betriebene Gurteinheit (32) umfasst, mit welcher die Länge der Halteeinrichtung (9) variabel einstellbar ist.
  22. Radiologiehalteeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche wenigstens teilweise aus schwer und/oder nicht magnetisierbaren Werkstoffen gefertigt ist.
  23. Radiologieanlage (100), umfassend wenigstens ein Radiologiegerät (50) und wenigstens eine Radiologiehalteeinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche.
  24. Radiologieanlage (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens ein Arbeitstisch (26) für Patienten eines Radiologiegeräts (50) wenigstens teilweise im Arbeitsbereich der Radiologiehalteeinrichtung (1) angeordnet ist.
DE202019103863.2U 2019-07-12 2019-07-12 Radiologiehalteeinrichtung für ein Radiologiegerät Active DE202019103863U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019103863.2U DE202019103863U1 (de) 2019-07-12 2019-07-12 Radiologiehalteeinrichtung für ein Radiologiegerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019103863.2U DE202019103863U1 (de) 2019-07-12 2019-07-12 Radiologiehalteeinrichtung für ein Radiologiegerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202019103863U1 true DE202019103863U1 (de) 2020-10-19

Family

ID=73052692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019103863.2U Active DE202019103863U1 (de) 2019-07-12 2019-07-12 Radiologiehalteeinrichtung für ein Radiologiegerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202019103863U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019116529A1 (de) Linearerantrieb mit puffermechanismus
DE102013203812B4 (de) Fahrbare Strahlenschutzanordnung
DE102010016155A1 (de) Lenkrolle
DE102019119025A1 (de) Radiologiehalteeinrichtung für ein Radiologiegerät
DE102007039823B4 (de) Antriebseinrichtung
DE202019103863U1 (de) Radiologiehalteeinrichtung für ein Radiologiegerät
EP2613969B1 (de) In x-richtung verstellbare kopfstütze
DE102011016456A1 (de) Positioniervorrichtung
DE20112948U1 (de) Sichtschutzvorrichtung für eine Kraftfahrzeugscheibe
DE202013003315U1 (de) Bett mit Seitengitter
DE202019103864U1 (de) Geburtshilfehalteeinrichtung für einen Kreißsaal
EP4178449A1 (de) Radiologiehalteeinrichtung für ein radiologiegerät
DE29507481U1 (de) Dusch- und Massagebürste
DE102016124955B4 (de) Verriegelungsvorrichtung eines Verriegelungssystems, Verriegelungssystem sowie Schiebewandanlage
DE102014113460A1 (de) Schwenk- und/oder drehblockierbar ausgebildete Rolle sowie Verfahr-Vorrichtung mit einer solchen Rolle
DE102022114310A1 (de) Linearer Aktor und Fliehkraft-Sicherheitsvorrichtung hierfür
EP3838669B1 (de) Sperrbalken zur anordnung in einem laderaum eines fahrzeugs
DE202016106093U1 (de) Radiologiehalteeinrichtung für ein Röntgengerät
DE102014205837B4 (de) Medizinische Sicherungseinheit, medizinische Zubehöreinheit, Patientenlagerungsvorrichtung sowie eine medizinische Bildgebungsvorrichtung
EP0610664B1 (de) Hebe- und Trageinrichtung für den Pflegebereich
DE60037736T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE29706436U1 (de) Schädellagerungsvorrichtung für Patientenliege insbesondere von Röntgen- oder Computertomographieanlagen
DE102014205836A1 (de) Medizinische Sicherungseinheit sowie eine medizinische Bildgebungsvorrichtung mit der medizinischen Sicherungseinheit
DE202018106012U1 (de) Lamellensystem und Kastenmöbel
DE202011005162U1 (de) Betätigungseinrichtung für die Feststelleinrichtung mindestens einer dreh- und/oder schwenkbar gelagerten Rolle

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years