DE202019103062U1 - Wiederbefüllbarer Kosmetiktiegel - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Aufnahme einer Masse, insbesondere fluiden, pastösen, festen oder pulverförmigen Masse, mit einem in einer von einem Umfangsrand eingefassten Gehäusehöhlung (17) eines Gehäuseunterteils (5) steckenden Einsatzbehälter (3) und einem eine vom Umfangsrand umgebende Öffnung (18) des Einsatzbehälters (3) verschließenden, auf eine dem Umfangsrand zugeordneten Gewindeanordnung aufgeschraubten Deckelteils (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeanordnung sich in Umfangsrichtung abwechselnde Gewindeabschnitte (6, 9) aufweist, von denen zumindest ein erster Gewindeabschnitt (6) vom Gehäuseunterteil (5) und zumindest ein zweiter Gewindeabschnitt (9) vom Einsatzbehälter (3) ausgebildet ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Masse, insbesondere fluiden, pastösen, festen oder pulverförmigen Masse, mit einem in einer von einem Umfangsrand eingefassten Gehäusehöhlung eines Gehäuseunterteils steckenden Einsatzbehälter und einem eine vom Umfangsrand umgebende Öffnung des Einsatzbehälters verschließenden, auf eine dem Umfangsrand zugeordneten Gewindeanordnung aufgeschraubten Deckelteils.
  • Stand der Technik
  • Eine derartige Vorrichtung hat die Funktion eines Cremetiegels. In einer Gehäusehöhlung eines becherförmigen Gehäuseunterteils steckt ein Einsatzbehälter, der eine fluide, pastöse, feste oder flüssige oder pulverförmige Masse aufnimmt. Es handelt sich dabei bevorzugt um ein Kosmetikum, beispielsweise eine Creme oder einen Puder. Der Einsatzbehälter ist mit einem Deckelteil verschließbar, wobei das Deckelteil mit einem Gewinde an einer Gewindeanordnung befestigt ist, so dass es durch Drehen vom Gehäuseunterteil abgeschraubt werden kann.
  • Beim Stand der Technik erstreckt sich ein die Gewindeanordnung ausbildendes Außengewinde über einen Flanschabschnitt des Gehäuseunterteils.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Der Erfindung liegt insbesondere auch die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen anzugeben, mit denen die Vorrichtung wiederbefüllbar ist, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass mit dem Inhalt der Vorrichtung in Kontakt tretende Teile der Vorrichtung bei der Wiederbefüllung ausgetauscht werden können.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Die Unteransprüche stellen nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der nebengeordneten Ansprüche sondern auch eigenständige Lösungen der Aufgabe dar.
  • Zunächst und im Wesentlichen wird vorgeschlagen, dass die Gewindeanordnung, auf die das Deckelteil aufgeschraubt ist, sowohl von Abschnitten des Gehäuseunterteils als auch des Einsatzbehälters ausgebildet wird. Hierzu ist insbesondere vorgesehen, dass sich Gewindeabschnitte, die vom Einsatzbehälter ausgebildet sind und Gewindeabschnitte, die vom Gehäuseunterteil ausgebildet sind, in einer Umfangsrichtung entlang eines Umfangsrandes der Gehäusehöhlung abwechseln. Hierzu kann das Gehäuseunterteil zumindest einen Steg ausbilden, der bezogen auf eine Figurenachse der Vorrichtung in axialer Richtung von einem Öffnungsrand abragt. Es verbleibt eine Ausnehmung, in die ein Gewindeabschnitt eingreift, der vom Einsatzbehälter ausgebildet ist. Hierzu kann eine Außenwandung des Einsatzbehälters einen radial nach außen weisenden Vorsprung aufweisen, der Abschnitte von Gewinderippen trägt. Der vom Gehäuseunterteil ausgebildete Steg trägt ebenfalls Gewinderippen. Die Gewinderippen sind an den beiden aneinander angrenzenden Gewindeabschnitten derart angeordnet, dass sie fluchtend ineinander übergehen, so dass sich im zusammengesetzten Zustand ein einheitliches Gewinde ausbildet, auf welches das Gegengewinde des Deckelteiles aufgeschraubt werden kann. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung besitzt das Deckelteil ein Innengewinde, welches auf die als Außengewinde ausgebildete Gewindeanordnung aufgeschraubt werden kann. Das Gehäuseunterteil kann mehrere Gewindesegmente ausbilden, wobei jedes Gewindesegment als Steg ausgebildet ist und zwischen zwei Stegen jeweils eine Ausnehmung verbleibt. Diese Ausnehmungen sind erfindungsgemäß von Gewindeabschnitten des Einsatzbehälters ausgefüllt. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung bildet das Gehäuseunterteil zwei sich diametral gegenüberliegende Gewindeabschnitte und der Einsatzbehälter ebenfalls zwei diametral gegenüberliegende Gewindeabschnitte aus. Die Randflächen der Ausnehmungen können entlang der Schenkel eines Trapezes verlaufen, so dass sie vom oberen Rand des Steges hin zu einer Auflageschulter schräg aufeinander zu laufen. In diese trapezförmige Ausnehmung kann beim Einsetzen des Einsatzbehälters jeweils ein Gewindeabschnitt des Einsatzbehälters eingreifen. Die azimutale Breite der den Gewindeabschnitt des Einsatzbehälters ausbildenden Vorsprünge entspricht der azimutalen Breite der Ausnehmung. Die Seitenflächen der Vorsprünge verlaufen ebenfalls entlang der Schenkel eines Trapezes, also spitzwinklig aufeinander zu, so dass sie im eingesetzten Zustand an den Seitenflächen der Stege anliegen. Zwischen den radialen Vorsprüngen, die die Gewindeabschnitte des Einsatzbehälters ausbildend befinden sich Nischen, die nach oben hin von einer Schulter und zu den Seiten hin von den Seitenflächen der Gewindeabschnitte begrenzt sind. In diese Nischen tauchen beim Zusammensetzen von Einsatzbehälter und Gehäuseunterteil die Stege des Gehäuseunterteils ein. Der Gewindeabschnitt des Einsatzbehälters kann von einem Materialstreifen gebildet sein, der gewissermaßen um den oberen Rand des Einsatzbehälters um 180 Grad umgewendet ist. Zwischen der Gehäusewandung des Einsatzbehälters und dessen Gewindeabschnitt kann ein schmaler Freiraum verbleiben. In diesen Freiraum kann ein Steg des Gehäuseunterteils eingreifen. Der Steg ragt lediglich geringfügig in den Freiraum hinein und von einer Auflageschulter ab. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist eine drehfeste Anordnung des Einsatzbehälters in der Gehäusehöhlung des Gehäuseunterteils gewährleistet. Gleichzeitig lässt sich der Einsatzbehälter aber auch einfach aus der Gehäusehöhlung des Gehäuseunterteils herausziehen. Hierzu wird das Gehäuseunterteil mit einer Hand gehalten, wobei die Fingerkuppen an den Gewindeabschnitten des Gehäuseunterteiles angreifen können. Die Fingerkuppen der anderen Hand können dann ziehend an den Gewindeabschnitten des Einsatzbehälters angreifen. Hierbei erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn jeweils zwei Gewindeabschnitte diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Das Deckelteil kann ebenso wie das Gehäuseunterteil und der Einsatzbehälter aus Kunststoff bestehen, wobei das Gehäuseunterteil bevorzugt dickwandiger ist als der Einsatzbehälter. Das Deckelteil kann mehrteilige ausgebildet sein. Das Deckelteil kann einen äußeren Körper aufweisen, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser des Gehäuseunterteils entspricht. In dem Außenteil des Deckelteiles kann ein Innenteil angeordnet sein. Dieses kann in das Außenteil eingeklipst sein. Das Innenteil kann das Innengewinde aufweisen, das auf das mehrteilige Außengewinde aufgeschraubt ist. Es kann zudem eine Dichtscheibe vorgesehen sein, die auf dem oberen Rand des Einsatzbehälters aufliegt. Der Einsatzbehälter wird vor seinem erstmaligen Gebrauch dadurch befüllt, dass in den in der Gehäusehöhlung des Gehäuseunterteils einsteckenden Einsatzbehälter die Masse eingefüllt wird. Anschließend wird die Dichtscheibe auf den oberen Rand des Einsatzbehälters gesetzt und das Deckelteil aufgeschraubt. Bei einer Wiederbefüllung der Vorrichtung kann der Einsatzbehälter aus dem Gehäuseunterteil herausgezogen werden und gegen einen befüllten Einsatzbehälter ausgetauscht werden. Dabei kann die Dichtscheibe und/ oder das Deckelteil mit ausgetauscht werden. Es kann aber auch ausreichen, dass lediglich die Dichtscheibe und ein Innenteil des Deckelteiles ausgetauscht werden, welches das Innengewinde aufweist. Dies hat den Vorteil, dass das Deckelteil oder ein Innenteil des Deckelteiles den zum Wiederbefüllen verwendeten Einsatzbehälter verschließt. Das Innengewinde des Deckelteils bzw. des Innenteils des Deckelteils ist dann auf die Gewindeabschnitte des Einsatzbehälters aufgeschraubt. Nach Lösen dieser Verschraubung kann der Einsatzbehälter in das Gehäuseunterteil eingesetzt werden und das Deckelteil wieder aufgeschraubt werden.
  • Figurenliste
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Gehäuseunterteil 5 eines erfindungsgemäßen Cremetiegels mit aus einer Gehäusehöhlung 17 des Gehäuseunterteils 5 entfernten Einsatzbehälter 3,
    • 2 eine Darstellung gemäß 1 jedoch mit in die Gehäusehöhlung 17 eingesetzten Einsatzbehälter 3,
    • 3 eine perspektivische, teils geschnittene Darstellung einer Vorrichtung, bei der der Einsatzbehälter 3 dem Gehäuseunterteil 1 entnommen ist und mit einem Deckelteil 1 verschlossen ist,
    • 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
    • 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in 4,
    • 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 4.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Der in den Zeichnungen dargestellt Cremetiegel besteht aus mehreren Kunststoffteilen, einem dickwandigen Gehäuseunterteil 5, welches becherförmig ist. Von einer Auflageschulter 16, die sich kreisförmig und parallel zu einem Bogen des Gehäuseunterteiles 1 um eine Gehäuseöffnung erstreckt, ragen zwei auf Kreissegmenten sich erstreckende Stege 8 ab, die sich etwa über einen Viertelkreiswinkel erstrecken und an ihren Außenwänden Gewindeabschnitte 6 ausbilden. Die Gewindeabschnitte 6 besitzen eine Gewinderippe 19.
  • Ein Einsatzbehälter 3, der ebenfalls eine Becherform besitzt, kann in die Gehäusehöhlung 17 des Gehäuseunterteiles 5 eingesetzt werden. Dabei gleitet die Außenwand des zylindrischen Körpers des Einsatzbehälters 3 an der Innenwand des ebenfalls zylindrischen Körpers des Gehäuseunterteiles 5 entlang.
  • Nahe der Öffnung des Einsatzbehälters 3 befinden sich Gewindeabschnitte 9. Die Gewindeabschnitte 9 werden von radial nach außen ragenden Vorsprüngen des Einsatzbehälters 3 ausgebildet. Sie erstrecken sich jeweils etwa über einen Viertelkreis und bilden zwei sich gegenüberliegende Abschnitte.
  • Beim Einsetzen des Einsatzbehälters 3 in die Gehäusehöhlung 17 des Gehäuseunterteiles 5 werden die Gewindeabschnitte 9 des Einsatzbehälters 3 in eine derartige azimutale Orientierung gebracht, dass sie axial oberhalb von Ausnehmungen 7 zwischen Gewindeabschnitten 6 des Gehäuseunterteils 5 liegen. Durch eine axiale Verlagerung können dann die Gewindeabschnitte 9 in die Ausnehmungen 7 zwischen den Gewindeabschnitten 9 gebracht werden. Dabei kommen Seitenflächen 13 des Gewindeabschnittes 9 in Flächenanlage zu Seitenflächen 14 der Gewindeabschnitte 6. Die Seitenflächen 13,14 verlaufen entlang von Schenkeln eines Trapezes.
  • Eine Unterseite 15 des Gewindeabschnittes 9 stützt sich auf der Auflageschulter 16 ab. Eine Schulter 11 des oberen Randes des Einsatzbehälters 3, die eine Nische 10 nach oben hin begrenzt, kann sich auf dem oberen Rand 12 des Steges 8 abstützen. Der Steg 8 füllt dann die Nische 10 aus. Die Schulter 11 kann aber auch einen oberen Rand 12 des Steges 8 überfangen. Sie besitzt dann einen Abschnitt, der gewissermaßen vom oberen Rand 12 des Einsatzbehälters 3 um 180 Grad zurückgewinkelt ist. In ähnlicher Weise kann der Gewindeabschnitt 9 am oberen Rand 12 des Einsatzbehälters 3 befestigt sein. Zwischen den Gewindeabschnitt und der Außenwandung des Einsatzbehälters 3 kann sich ein Freiraum 20 ausbilden, in den ein Steg 21 eingreifen kann, der von der Auflageschulter 16 entspringt. Der Gewindeabschnitt 9 kann sich somit an seinem unteren Ende an dem Steg 21 in Radialeinwärtsrichtung abstützen.
  • Die Vorrichtung besitzt einen Deckelteil 1, welches zweiteilig ausgebildet ist. Ein Gewindeelement 2 wird von einem Deckelinnenteil ausgebildet, welches in einem kappen- förmigen Deckelaußenteil eingeklipst ist. Das Gewindeelement 2 bildet ein Innengewinde aus, welches auf das von den beiden Gewindeabschnitten 6,9 ausgebildete Außengewinde aufgeschraubt werden kann. In diesem Zustand halten die Gewindegänge des Innengewindes des Deckelteiles 1 die Gewindeabschnitte 6,9 aneinandergefesselt. Wird das Deckelteil 1 abgeschraubt, kann der Einsatzbehälter 3 aus der Gehäusehöhlung 17 herausgezogen werden.
  • Es ist eine Dichtscheibe 4 vorgesehen, die auf den oberen Rand des Einsatzbehälters 3 aufgelegt werden kann, um die Öffnung des Einsatzbehälters 3 zu verschließen. Die Dichtscheibe 4 wird vom Deckelteil 1 und insbesondere vom Gewindeelement 2 überfangen.
  • Als Folge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung lässt sich der im Ausführungsbeispiel beschriebene Cremetiegel in einfacher Weise wieder befüllen. In einer einfachsten Variante braucht hierzu lediglich der Einsatzbehälter 3 gegen einen befüllten Einsatzbehälter 3 ausgetauscht werden. In einer Variante ist vorgesehen, dass der Einsatzbehälter 3 zusammen mit der Dichtscheibe 4 ausgetauscht wird. In einer weiteren Variante kann vorgesehen sein, dass der Einsatzbehälter 3 und zumindest das Gewindeelement 2 des Deckelteiles ausgetauscht werden.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Gewindeanordnung sich in Umfangsrichtung abwechselnde Gewindeabschnitte 6, 9 aufweist, von denen zumindest ein erster Gewindeabschnitt 6 vom Gehäuseunterteil 5 und zumindest ein zweiter Gewindeabschnitt 9 vom Einsatzbehälter 3 ausgebildet ist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Umfangsrand des Gehäuseunterteils 5 in azimutaler Richtung um eine Figurenachse der Vorrichtung abwechselnd angeordnete, einen Gewindeabschnitt 6 aufweisende Stege 8 und zwischen den Stegen 8 angeordnete Ausnehmungen 7 aufweist, wobei in den Ausnehmungen 7 Gewindeabschnitte 9 des Einsatzbehälters 3 eingreifen.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ausnehmungen 7 von den Gewindeabschnitten 9 des Einsatzbehälters 3 ausgefüllt sind.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die sich in azimutaler Richtung abwechselnden Gewindeabschnitte 6, 9 fluchtend ineinander übergehende Gewinderippen 19 ausbilden.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass Seitenflächen 13 der Stege 8 auf Schenkeln eines Trapezes verlaufen und an Seitenflächen 14 der Gewindeabschnitte 9 anliegen.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Gewindeabschnitte 9 des Einsatzbehälters 3 von radialen Vorsprüngen des Einsatzbehälters 3 ausgebildet sind.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich eine Schulter 11 des oberen Randes des Einsatzbehälters 3 auf einem oberen Rand 12 eines Steges 8 abstützt.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Stege 8 in Nischen 10, die von einer Schulter 11 und zwei Seitenflächen 14 begrenzt sind, einliegen.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich eine Unterseite 15 des Gewindeabschnitts 9 des Einsatzbehälters 3 auf einer Auflageschulter 16 abstützt, und/oder dass ein von einer Auflageschulter 16 abragender Steg 21 in einen Freiraum 20 zwischen Wandung des Einsatzbehälters 3 und Gewindeabschnitt 9 greift.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Deckelteil
    2
    Gewindeelement
    3
    Einsatzbehälter
    4
    Dichtscheibe
    5
    Gehäuseunterteil
    6
    Gewindeabschnitt
    7
    Ausnehmung
    8
    Steg
    9
    Gewindeabschnitt
    10
    Nische
    11
    Schulter
    12
    oberer Rand
    13
    Seitenfläche
    14
    Seitenfläche
    15
    Unterseite
    16
    Auflageschulter
    17
    Gehäusehöhlung
    18
    Öffnung
    19
    Gewinderippen
    20
    Freiraum
    21
    Steg

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Masse, insbesondere fluiden, pastösen, festen oder pulverförmigen Masse, mit einem in einer von einem Umfangsrand eingefassten Gehäusehöhlung (17) eines Gehäuseunterteils (5) steckenden Einsatzbehälter (3) und einem eine vom Umfangsrand umgebende Öffnung (18) des Einsatzbehälters (3) verschließenden, auf eine dem Umfangsrand zugeordneten Gewindeanordnung aufgeschraubten Deckelteils (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeanordnung sich in Umfangsrichtung abwechselnde Gewindeabschnitte (6, 9) aufweist, von denen zumindest ein erster Gewindeabschnitt (6) vom Gehäuseunterteil (5) und zumindest ein zweiter Gewindeabschnitt (9) vom Einsatzbehälter (3) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsrand des Gehäuseunterteils (5) in azimutaler Richtung um eine Figurenachse der Vorrichtung abwechselnd angeordnete, einen Gewindeabschnitt (6) aufweisende Stege (8) und zwischen den Stegen (8) angeordnete Ausnehmungen (7) aufweist, wobei in den Ausnehmungen (7) Gewindeabschnitte (9) des Einsatzbehälters (3) eingreifen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (7) von den Gewindeabschnitten (9) des Einsatzbehälters (3) ausgefüllt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in azimutaler Richtung abwechselnden Gewindeabschnitte (6, 9) fluchtend ineinander übergehende Gewinderippen (19) ausbilden.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenflächen (13) der Stege (8) auf Schenkeln eines Trapezes verlaufen und an Seitenflächen (14) der Gewindeabschnitte (9) anliegen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeabschnitte (9) des Einsatzbehälters (3) von radialen Vorsprüngen des Einsatzbehälters (3) ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Schulter (11) des oberen Randes des Einsatzbehälters (3) auf einem oberen Rand (12) eines Steges (8) abstützt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8) in Nischen (10), die von einer Schulter (11) und zwei Seitenflächen (14) begrenzt sind, einliegen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Unterseite (15) des Gewindeabschnitts (9) des Einsatzbehälters (3) auf einer Auflageschulter (16) abstützt, und/oder dass ein von einer Auflageschulter (16) abragender Steg (21) in einen Freiraum (20) zwischen Wandung des Einsatzbehälters (3) und Gewindeabschnitt (9) greift.
  10. Vorrichtung, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2392224A1 (de) * 2010-06-07 2011-12-07 Louvrette GmbH design & packaging Cremetiegel mit mehrwandigem Gehäuse

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