DE202019101318U1 - Vorrichtung zur Bevorratung und Entnahme von Desinfektionstüchern - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Bevorratung und Entnahme von Desinfektionstüchern, mit einem Einwegbeutel (1) zur Aufnahme und Bevorratung der Tücher (15), einer Entnahmeöffnung (2) mit einem Rahmen (3) und einem daran schwenkbar angelenkten Deckel (5) zum Verschließen der Entnahmeöffnung (2), gekennzeichnet durch eine Schließvorrichtung (Anschlag 8), welche auf den Deckel ein Drehmoment in Schließrichtung ausübt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bevorratung und Entnahme von Desinfektionstüchern, mit einem Einwegbeutel zur Aufnahme und Bevorratung der Tücher, einer Entnahmeöffnung mit einem Rahmen und einem daran schwenkbar angelenkten Deckel zum Verschließen der Entnahmeöffnung.
  • Desinfektionstücher finden häufig Anwendung im klinischen Bereich, wobei es darauf ankommt, dass die Tücher auch nach einer gewissen Zeit noch mit hinreichend Desinfektionsmittel versehen sind. Ferner ist wichtig, dass eine Kontamination der noch nicht benutzten Desinfektionstücher vermieden wird. Hierzu gibt es Systeme, bei denen die Tücher, die mit einem Einwegbeutel angeliefert werden, in einem eimerförmigen Behälter mit einem separaten Deckel eingesetzt werden, wobei die Tücher dann durch eine Öffnung in dem Deckel herausgezogen werden. Hierbei ist nachteilig, dass das Innere des Eimers, wie auch der Deckel bei erneutem Gebrauch kontaminiert sind. Um dies zu vermeiden, müssten Deckel und Eimer nach Gebrauch ebenfalls desinfiziert werden. Darüber hinaus ist aus der DE 20 2012 012 598 ein Einwegbeutel bekannt, bei dem ein Deckel in eine Entnahmeöffnung eingeklebt ist. Dort werden die Desinfektionstücher durch eine Öffnung, die kreuzförmig geschlitzt ist, herausgezogen. Die sich durch die kreuzförmige Schlitzung ergebenden Laschen geben beim Herausziehen der Tücher nach oben nach und bremsen somit die Tücher, was dazu führt, dass die durch eine Perforationslinie getrennten Tücher abgerissen werden, vorzugsweise dann, wenn bereits das nachfolgende Tuch ein Stück durch die Entnahmeöffnung herausgezogen wurde. Der Deckel ist über eine biegbare Lasche an dem Rahmen der Entnahmeöffnung angelenkt, so dass der Einwegbeutel jederzeit wieder verschlossen werden kann.
  • Vorteilhaft an dieser Verpackung ist, dass nicht nur der Einwegbeutel, sondern mit ihm auch der Deckel nach Entleerung des Beutels entsorgt wird. Mit jeder neuen Verpackung wird somit auch ein neuer Deckel geliefert, so dass ein aufwendiges Desinfizieren des Deckels entfällt. Nachteilig ist allerdings, dass der Deckel aktiv geschlossen werden muss und dass nicht genau definiert ist, wie weit das nachfolgende Tuch bei der Entnahme eines Tuchs herausgezogen wird. Dadurch kann es passieren, dass die Tücher im Inneren des Beutels austrocknen, so dass nicht der gesamte Beutelinhalt an Tüchern zur Verfügung steht, bzw. für eine Desinfektion nicht mehr geeignet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass ein Austrocknen der Desinfektionstücher vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Merkmal des Oberbegriffs des Schutzanspruches 1 gelöst durch eine Schließvorrichtung, welche auf dem Deckel ein Drehmoment in Schließrichtung ausübt. Dadurch wird auf einfache Weise erreicht, dass nach Herausziehen eines Desinfektionstuches der Deckel geschlossen wird und somit ein Austrocknen der nachfolgenden Tücher vermieden wird. Somit lässt sich auf eine einfache Weise eine Einhandbedienung realisieren.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der Deckel lösbar mit dem Rahmen verbindbar sein. Dadurch kann bei Anlieferung des gefüllten Einwegbeutels der Deckel separat verpackt sein. Obgleich es denkbar wäre, das Schließmoment des Deckels durch eine Feder zu erzeugen, wird besonders bevorzugt, wenn das Eigengewicht des Deckels so bemessen ist, dass das Schließmoment durch das Deckelgewicht erzeugt wird. Diese Lösung ist nicht nur technisch einfach; sie hat zudem den Vorteil, dass keine zusätzlichen Bauteile, die kontaminiert werden könnten, benötigt werden. Um auf einfache Weise das Drehmoment in Schließrichtung stets aufbringen zu können, ist es günstig, wenn der Öffnungswinkel des Deckels durch einen Anschlag auf max. 90, bevorzugt auf max. 80° beschränkt wird. Insbesondere bei der bevorzugten Variante ist es auch möglich, dass die Entnahmeöffnung horizontal angeordnet ist, so dass auf dem Deckel selbst in vollständig geöffnetem Zustand stets ein Schließmoment in Richtung Fließrichtung erzeugt wird.
  • Das Öffnen des Deckels lässt sich dadurch erleichtern, dass der Deckelrand an der dem Drehgelenkt abgewandten Seite aus der Beutelebene abhebt. Auf diese Weise kann sich die Hand, mit der das Desinfektionstuch aus der Entnahmeöffnung herausgenommen wird, einfach unter den Deckelrand schieben und den Deckel damit öffnen, ohne dass der Deckel gesondert angefasst werden muss.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung auch eine Abreißvorrichtung für durch eine Perforationslinie vorgetränkte Desinfektionstücher auf. Diese Abreißvorrichtung umfasst einen Zahn, der bei der Entnahme eines Desinfektionstuches punktuell in die Perforationslinie eingreift. Durch dieses punktuell in die Perforationslinie Eingreifen, wird ermöglicht, dass bevor die Perforationslinie beginnt zu reißen, ein Teil des folgenden Infektionstuchs durch die Entnahmeöffnung herausgezogen wird. An diesen Zipfeln lässt sich dann das nachfolgende Tuch ergreifen und herausziehen. Dadurch ist stets sichergestellt, dass ein vorbestimmter Teil des nachfolgenden Tuchs herausgezogen ist und nicht in den Beutel eingegriffen werden muss, um das Tuch neu einzufädeln. Besonders bevorzugt ist dabei, wenn der Zahn in der Abreißvorrichtung mittig angeordnet und die restlichen Bereiche der Abreißvorrichtung im Wesentlichen glatt ausgebildet sind. Zu diesem Zwecke ist es günstig, wenn die Öffnung der Abreißvorrichtung im Wesentlichen brillenförmig ausgebildet ist und sich die Abreißvorrichtung am Rand der Entnahmeöffnung befindet. Als günstig hat sich herausgestellt, wenn die Abreißvorrichtung im Verhältnis zur Fläche der Entnahmeöffnung weniger als etwa 1/3 der Öffnungsfläche umfasst. Besonders vorteilhaft umfasst die Abreißvorrichtung zwei Zähne, die gegenüberliegende Anordnung der beiden Zähne hat den Vorteil, dass auch ein schräges Herausziehen des Desinfektionstuchs stets dazu führen wird, dass entweder der eine oder der gegenüberliegende Zahn in die Perforationslinie punktuell eingreift.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen Einwegbeutel der erfindungsgemäßen Art mit einem Deckel in Schließstellung,
    • 2 den Deckel aus 1 in einer Seitenansicht, wobei der Übersichtlichkeit halber der Einwegbeutel nicht dargestellt ist,
    • 3 eine perspektivische Ansicht auf den Rahmen der Entnahmeöffnung, wobei der schwenkbare Deckel der Übersichtlichkeit halber weggelassen ist,
    • 4 in einer Detailansicht aus 3 eine Abreißvorrichtung zum Abtrennen von aus dem Einwegbeutel entnommenen Desinfektionstüchern, zu Beginn des Herausziehens aus dem Beutel, und
    • 5 in einer ähnlichen Ansicht wie in 4 ein Desinfektionstuch, kurz vor dem Abreißvorgang.
  • 1 zeigt einen Einwegbeutel 1, der aus flexibler Kunststofffolie besteht. Im Innern des Einwegbeutels befindet sich, wie nicht näher dargestellt ist, eine Rolle mit befeuchteten Desinfektionstüchern, die durch eine Entnahmeöffnung 2 herausgenommen werden können. Die Entnahmeöffnung 2 besteht aus einem Rahmen 3, der mit einem Flansch 4 mit der Folie des Einwegbeutels 1 verschweißt ist. An dem Rahmen 3 ist ein Deckel 5 angelenkt, der, wie besser aus 2 ersichtlich ist, um ein Scharnier 6 schwenkbar ist. Aus 2 ist zudem ersichtlich, dass der Rahmen 3 sich über den Flansch 4 hinaus mit einer Schürze 7 ins Innere des Beutels erstreckt. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Desinfektionstücher von der Öffnung des Rahmens 3 ferngehalten werden und nur der Zipfel des Tuchs an dem ein Desinfektionstuch herausgezogen wird, sich in der Entnahmeöffnung 2 befindet.
  • Wie ebenfalls gut aus 2 ersichtlich ist, weist der Deckel 5 an seinem rückwärtigen Ende einen Anschlag 8 auf, der dafür sorgt, dass sich der Deckel 5 nicht über einen Öffnungswinkel von mehr als 80° öffnen lässt. Der Deckel 5 selbst besteht aus Spritzguß und weist eine verhältnismäßig große Dicke auf, die dem Deckel 5 ein hinreichendes Gewicht verleiht, welches dafür sorgt, dass der Deckel 5 nach Loslassen automatisch in die Schließstellung (vgl. 1) zurückfällt.
  • An dem unteren Teil der Schürze 7 des Rahmens 3 befindet sich eine Abreißhilfe 10, die auf einer in das Innere der Entnahmeöffnung 2 hineinragenden Lasche 11 vorgesehen ist. Die Abreißhilfe 10 hat die Form eines brillenförmigen Durchbruchs 12, in dessen Mitte zwei sich gegenüberliegenden Zähne 13 und 14 angeordnet sind. Die Lasche 11 und somit auch die Zähne 13 und 14 bestehen aus einem relativ starren Kunststoff, so dass sich die Zähne 13 und 14 bei Herausziehen eines Tuchs (vgl. 4) nicht in Zugrichtung des Tuchs wegbiegen, sondern im Wesentlichen in ihrer Position verharren. Die den Zähnen 13 und 14 benachbarten Bereiche 15 und 16 des brillenförmigen Durchbruchs 12 sind glatt ausgebildet und bieten einen aus der Abreißhilfe hindurchgezogenen Tuch keinen Widerstand.
  • Wie anhand der 4 und 5 ersichtlich ist, wird ein Tuch 15 durch den brillenförmigen Durchbruch aus der Entnahmeöffnung 2 herausgezogen, bis die zwei Tücher voneinander trennende Perforationslinie 16 in den Bereich der Zähne 13 und 14 gelangt. Wie in 5 ersichtlich ist, greift der Zahn 13 im Wesentlichen mittig in die Perforationslinie 16 ein und hält das nachfolgende Tuch nach unten, während sich die Ränder 17 und 18 des Tuchs 15 durch den brillenförmigen Durchbruch 12 nach oben ziehen. Wenn der Zug auf das Tuch 15 zu stark wird, beginnt die Perforationslinie 16 im Bereich des Zahns 13 einzureißen, bis das obere Tuch gänzlich abgerissen ist. Nachdem das Tuch abgerissen ist, bilden die beiden Ränder 17 und 18 Zipfel, die aus dem brillenförmigen Durchbruch 12 nach oben herausragen, so dass der Benutzer daran das nächste Tuch ergreifen und auf gleiche Weise durch den brillenförmigen Durchbruch 12 nach oben ziehen kann. Auf diese Weise ist stets gewährleistet, dass auch das nachfolgende Tuch ergriffen werden kann, ohne dass durch die Entnahmeöffnung 2 hindurch in das Innere des Einwegbeutels hineingegriffen werden muss. Lediglich zu Beginn wird das erste Ende der endlosen Tücher von unten in den brillenförmigen Durchbruch 12 eingefädelt. Danach geschieht die Entnahme wie oben beschrieben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012012598 [0002]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Bevorratung und Entnahme von Desinfektionstüchern, mit einem Einwegbeutel (1) zur Aufnahme und Bevorratung der Tücher (15), einer Entnahmeöffnung (2) mit einem Rahmen (3) und einem daran schwenkbar angelenkten Deckel (5) zum Verschließen der Entnahmeöffnung (2), gekennzeichnet durch eine Schließvorrichtung (Anschlag 8), welche auf den Deckel ein Drehmoment in Schließrichtung ausübt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) lösbar mit dem Rahmen (3) verbindbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Eigengewicht des Deckels (5) so bemessen ist, dass das Schließmoment durch das Deckelgewicht erzeugt wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel (9) des Deckels durch einen Anschlag auf maximal 90° beschränkt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel (9) für den Deckel durch einen Anschlag auf maximal 80° beschränkt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Deckelrand an der dem Drehgelenk (6) abgewandten Seite aus der Beutelebene abhebt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer Abreissvorrichtung und durch eine Perforationslinie vorgetrennten Desinfektionstücher (15), dadurch gekennzeichnet, dass die Abreissvorrichtung (10) einen Zahn (13, 14) aufweist, der bei Entnahme eines Desinfektionstuches (15) punktuell in die Perforationslinie (16) eingreift.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn (13, 14) in der Abreissvorrichtung (10) mittig angeordnet ist und die restlichen Bereiche im Wesentlichen glatt ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (12 der Abreissvorrichtung im Wesentlichen brillenförmig ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abreissvorrichtung (10) am Rand der Entnahmeöffnung (2) angebracht ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abreissvorrichtung (10) im Verhältnis zur Fläche der Entnahmeöffnung (2) weniger als etwa 1/3 der Öffnungsfläche umfasst.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Abreissvorrichtung (10) zwei Zähne umfasst werden, die gegenüberliegend mittig angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012012598U1 (de) 2012-12-05 2013-09-05 Imeco Einwegprodukte Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Aufbewahrung und/oder Entnahme von Feuchttüchern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012012598U1 (de) 2012-12-05 2013-09-05 Imeco Einwegprodukte Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Aufbewahrung und/oder Entnahme von Feuchttüchern

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