DE202019101039U1 - Mehrlagiger wiederverwendbarer Hygieneartikel - Google Patents
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Abstract
Mehrlagiger wiederverwendbarer Hygieneartikel mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Innenlage (1), einer flüssigkeitsundurchlässigen Außenlage (2) und einer dazwischen befindlichen flüssigkeitsabsorbierenden Einlage (3), welche mindestens eine erste Lage (4) aus gewebtem Textilmaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlage (2) als gewebtes, zumindest teilweise mit einem Acrylat beschichtetes Textilmaterial ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen mehrlagigen wiederverwendbaren Hygieneartikel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein derartiger Hygieneartikel weist eine flüssigkeitsdurchlässige Innenlage, eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage und eine dazwischen angeordnete, flüssigkeitsabsorbierende Einlage auf, welche aus einem gewebten Textilmaterial besteht.
- Auf dem Markt sind eine Vielzahl mehrlagiger Hygieneartikel erhältlich, welche zum größten Teil für den Einweggebrauch ausgebildet sind. Solche Hygieneartikel werden z. B. als Stilleinlagen, Inkontinenzeinlagen, Windeln, jedoch auch zur Wundabdeckung und zur Dekubitusabdeckung verwendet. Sie weisen eine dem Körper zugewandte flüssigkeitsdurchlässige Innenlage auf, eine sich daran anschließende saugfähige Einlage und eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage. Die Begriffe Innenlage und Außenlage beziehen sich in dieser Beschreibung immer auf die Relation zur Oberfläche des menschlichen Körpers, wobei die Innenlage dem Körper zugewandt und die Außenlage dem Körper abgewandt ist. Aufgrund der wasserdurchlässigen Innenlage kann die aus dem Körper austretende Flüssigkeit zu der saugfähigen Einlage gelangen, wo sie aufgenommen wird, wobei die wasserundurchlässige Außenlage dafür sorgt, dass keine Flüssigkeit nach außen und insbesondere in Kontakt mit der darüber getragenen Kleidung gelangt.
- Aus Gründen des Umweltschutzes gibt es seit einiger Zeit derartige Hygieneartikel nicht nur als Einmalprodukte (Wegwerfartikel), sondern zur mehrfachen Verwendung.
- So beschreibt die
DE 44 29 251C2 einen wiederverwendbaren, absorbierenden Hygieneartikel mit eben solchen drei Lagen, welche sich durch eine bestimme Abmessung seiner Porengrößen auszeichnet. Die verwendeten Membranschichten bestehen aus Kunststoff, so dass der Artikel zwar wiederverwendbar ist, jedoch nicht biologisch abgebaut werden kann. - Gegenstand der
DE 20 2004 015 542 U1 ist ein absorbierender Artikel zum Inkontinenzschutz, der ebenfalls dreilagig aufgebaut ist und gereinigt und wieder verwendet werden kann. Auch hier besteht die Außenlage aus einer nicht recyclingfähigen Kunststofffolie. - Ähnliche Inkontinenzeinlagen zeigen die Druckschriften
DE 44 29 251 A1 ,DE 20 302 153 U1 ,EP 0 549 988 B1 ,EP 1 879 535 B2 ,WO 93/18728A1 WO 2010/083305A1 WO 2011/064320A - Ausgehend von dem genannten Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, einen derartigen mehrlagigen und wiederverwendbaren Hygieneartikel so weiter zu bilden, dass er bei gleichen Gebrauchseigenschaften möglichst umweltverträglich hergestellt werden kann und maximal langlebig in der Verwendung ist.
- Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
- Der mehrlagige, wiederverwendbare Hygieneartikel weist insbesondere eine Außenlage aus gewebtem, zumindest teilweise mit einem Acrylat beschichteten Textilmaterial auf. Durch die Verwendung eines gewebten Textilmaterials anstelle einer Folie ist sichergestellt, dass das Produkt umweltverträglich herstellbar und recyclebar ist. Dem steht auch die Beschichtung mit einem Acrylat, welches ebenfalls biologisch abbaubar ist, nicht entgegen.
- Vorzugsweise wird als Beschichtungsmaterial ein Styrol-Acrylsäureester-Copolymer eingesetzt, welchem Mikrokügelchen mit einem Durchmesser zwischen 5µm und 40µm beigemischt sind, die für eine gewisse „Klebrigkeit“ bzw. Rutschfestigkeit sorgen.
- Die Außenlage kann entweder nur auf ihrer der Einlage abgewandten Außenseite mit dem Acrylat beschichtet sein, oder aber auf beiden Seiten. Die Innenlage ist als Kett- oder Netzgewirk aus Naturfasern oder synthetischen Fasern natürlichen Ursprungs, z. B. Viskose ausgebildet. Sie ist zumindest an ihrer von der Einlage abgewandten Seite hydrophob oder hydrophob beschichtet.
- Die Einlage kann neben der ersten Lage weitere Lagen aus gewebtem Textilmaterial aufweisen, um die Saugfähigkeit zu erhöhen.
- Die Innenlage, die Außenlage und die Einlage sind randseitig vorzugsweise mit einer 3d-Spezialnaht miteinander verbunden.
- Die Außenlage ist an ihrer der Einlage abgewandten Seite entweder vollflächig mit dem Acrylat beschichtet oder unter Bildung eines regelmäßigen Musters teilflächig mit dem Acrylat beschichtet. In letzterem Falle weist die erste Lage der Einlage, welche der Außenlage unmittelbar benachbart ist, an ihrer der Außenlage zugewandten Seite ebenfalls teilflächig unter Bildung eines identischen Musters eine Acrylatbeschichtung auf, welche versetzt zu dem Muster des Acrylats auf der Außenlage angeordnet ist. Weitere Lagen der Einlage können ebenfalls derartige versetzte Acrylatmuster aufweisen, so dass sich im Idealfall bei der Projektion eine durchgehende Acrylatschicht, die sich über alle mit Acrylat teil beschichteten Flächen erstreckt, ergibt. Das Acrylat sämtlicher Acrylatschichten ist vollständig formaldehydfrei.
- Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen:
-
1 : eine schematische Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform eines Hygieneartikels; -
2 : eine Darstellung gemäß1 einer zweiten Ausführungsform eines Hygieneartikels; -
3 : einen randseitigen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines Hygieneartikels; -
4 : eine Projektionsdarstellung der drei übereinanderliegenden Acrylatschichten aus2 . -
1 zeigt einen mehrlagigen wiederverwendbaren Hygieneartikel, welcher eine flüssigkeitsdurchlässige Innenlage1 aufweist, die in unmittelbaren Körper- bzw. Hautkontakt mit dem Träger des Produkts gelangt, also z. B. im Schritt als Inkontinenzeinlage oder Binde, an der Brust als Stilleinlage oder an anderen Körperöffnungen, welche Flüssigkeiten oder Sekret absondern. Diese Innenlage1 ist wasserdurchlässig und zumindest an ihrer dem Körper zugewandten Innenseite vorzugsweise hydrophob ausgebildet. Sie kann also entweder selbst hydrophobe Materialeigenschaften besitzen oder zumindest einseitig hydrophob beschichtet sein, so dass ein Durchgang der Flüssigkeit durch die Innenlage1 erleichtert wird. Zur weiteren Erleichterung des Flüssigkeitsdurchgangs durch die Innenlage1 ist diese als Kett-oder Netzgewirk mit relativ grober Maschenweite zwischen 0,1mm und 2mm ausgebildet. Sie besteht entweder aus Naturfasern wie Baumwolle oder aus synthetischen Fasern natürlichen Ursprungs wie Viskose oder weist zumindest Anteile dieser Fasern auf. - Unmittelbar an die Innenlage
1 schließt sich eine Einlage3 aus flüssigkeitsabsorbierendem Material an, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Lagen, nämlich einer ersten Lage4 und einer weiteren Lage5 besteht, die untereinander identisch ausgebildet sind. Die beiden Lagen4 und5 der Einlage3 bestehen aus gewebtem Textilmaterial, vorzugsweise aus aufgerautem Textilmaterial wie es im Handel unter der Produktbezeichnung „Molton“ erhältlich ist. Sie weisen eine hohe Speicherfähigkeit für Flüssigkeiten auf. - An die Einlage
3 schließt sich dann eine Außenlage2 an, welche ebenfalls aus gewebtem Textilmaterial besteht und mit einem Acrylat beschichtet ist. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um ein Styrol-Acrylsäureester-Copolymer, welches mit Mikrokügelchen mit einem Durchmesser zwischen 5µm und 40µm versehen ist. Diese Mikrokügelchen sind im Handel unter dem Namen „Expancel“ (Herstellerin Matsumoto Microsphere) bekannt und haben die Eigenschaft, sich bei Erwärmung auszudehnen, hierbei jedoch nicht zu brechen. Sie dienen im Zusammenhang mit dem Acrylat bei der vorliegenden Anwendung dazu, eine haftende Oberfläche herzustellen, welche sich gut mit der Innenseite getragener Kleidungsstücke verbindet, so dass ein Verrutschen verhindert wird. Gleichzeitig dient die Beschichtung der Herstellung einer Wasserfestigkeit. Sie macht somit das gewebte Textilmaterial der Außenlage2 flüssigkeitsundurchlässig. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Außenlage
2 vollflächig mit dem die Mikrokügelchen beinhaltenden Acrylat beschichtet. - Die übereinanderliegende Außenlage
2 , Einlage3 und Innenlage1 weisen die gleiche äußere Grundform, im dargestellten Beispiel die Form eines Ovals mit eingeschnürtem Mittelbereich auf, wie sie üblicherweise für Slipeinlagen verwendet wird. Die drei Lagen sind randseitig mit einer 3d-Spezialnaht 9 miteinander vernäht, wie es in3 dargestellt ist. Hier wurde aus Gründen der einfacheren Darstellung auf die weitere Lage5 der Einlage3 verzichtet. Die gesamte Einlage3 wird also nur durch eine Lage3 dargestellt. Die 3d-Spezialnaht verbindet mit mehr als 10 Stichen pro Zentimeter die einzelnen Lagen und umrundet die vielfach zu verwendende Einlage3 mit einer paspelähnlichen Naht, welche zugleich für Stabilität beim Tragen, wie bei den einzelnen Waschvorgängen sorgt. - Eine zweite Ausführungsform ist
2 dargestellt. Diese entspricht der in1 dargestellten Ausführungsform was die Innenlage1 betrifft vollständig, ebenso was die Anzahl der insgesamt verwendeten Lagen bzw. Einlagen betrifft. Die Ausführungsform gemäß2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach1 dadurch, dass die der Einlage3 abgewandte Seite der Außenlage2 nicht vollflächig mit dem Acrylat und den Mikrokügelchen beschichtet ist, sondern nur teilflächig in Gestalt eines regelmäßigen Musters6 , wie es in4 beispielhaft dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform sind auch die Außenseiten (also die der Innenlage1 abgewandten Seiten der beiden Lagen4 und5 der Einlage3 ) in gleicher Weise mit einem Acrylat und darin enthaltenen Mikrokügelchen unter Bildung identischer Muster7 und8 beschichtet, wobei jedoch die Muster6 ,7 und8 der Acrylatbeschichtungen seitlich gegeneinander versetzt sind, wenn man diese Muster aus einer Projektion senkrecht zur Oberfläche des Hygieneartikels betrachtet. Dies ist schematisch in4 dargestellt. Diese zeigt die drei Muster6 ,7 und8 auf der Außenlage2 , der ersten Lage4 der Einlage3 und der weiteren Lage5 der Einlage3 , wobei deutlich zu erkennen ist, dass diese Muster seitlich zueinander versetzt sind und sich auf diese Weise ein geschlossenes Bild ergibt. - Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass auch innerhalb des Hygieneartikels, also zwischen den einzelnen Lagen der Einlage
3 und bei der Verbindung der Einlage3 zur Außenlage2 eine erhöhte Rutschfestigkeit durch die Acrylatbeschichtung mit den Mikrokügelchen stattfindet und sich die Wasser- bzw. Flüssigkeitsundurchlässigkeit auf mehrere Lagen, nämlich die Außenlage2 und die Lagen4 und5 der Einlage3 , verteilt. - Vorteilhafterweise besteht die Innenlage
1 aus einem offenporigen Kettgewirk auf Basis reiner biozertifizierter Naturfaserzwirne oder Zwirne synthetischer Fasern natürlichen Ursprungs (Viskose) mit optional hydrophober Ausrüstung. Der Tragende erhält durch die geringe Oberfläche der Innenlage ein trockenes Tragegefühl. Das auch das Filet bezeichnete Kettgewirk ist äußerst flexibel und anschmiegsam. Der durch die Löcher entstehende Luftpuffer verhindert ein Zusammenkleben mit der Einlage3 . - Die Aufbringung des Acrylats und der Mikrokugeln kann sowohl bei der Ausführungsform nach
1 als auch bei der Ausführungsform nach2 entweder im Rotationssiebdruck oder im Handsiebdruckverfahren erfolgen. Trotz der Flüssigkeitsundurchlässigkeit gewährleistet die Acrylatbeschichtung eine hohe Atmungsaktivität. Während beim Einsatz von Silikonen und Polyurethanen die Oberfläche regelmäßig klebrig wird, erhält das Produkt durch die fixierten Mikroperlen innerhalb des Acrylats eine samtige Oberfläche, welche sowohl während des Wasch- und Trocknungsvorgangs als auch beim Tragen erhalten bleibt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 4429251 C2 [0005]
- DE 202004015542 U1 [0006]
- DE 4429251 A1 [0007]
- DE 20302153 U1 [0007]
- EP 0549988 B1 [0007]
- EP 1879535 B2 [0007]
- WO 9318728 A1 [0007]
- WO 2010/083305 A1 [0007]
- WO 2011/064320 A [0007]
Claims (12)
- Mehrlagiger wiederverwendbarer Hygieneartikel mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Innenlage (1), einer flüssigkeitsundurchlässigen Außenlage (2) und einer dazwischen befindlichen flüssigkeitsabsorbierenden Einlage (3), welche mindestens eine erste Lage (4) aus gewebtem Textilmaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlage (2) als gewebtes, zumindest teilweise mit einem Acrylat beschichtetes Textilmaterial ausgebildet ist.
- Hygieneartikel nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Acrylat ein Styrol-Acrylsäureester-Copolymer ist. - Hygieneartikel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Acrylat Mikrokügelchen aus Kunststoff mit einem Durchmesser zwischen 5 und 40 µm bei Zimmertemperatur beigemischt sind.
- Hygieneartikel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlage (2) nur auf ihrer der Einlage (3) abgewandten Außenseite mit dem Acrylat beschichtet ist.
- Hygieneartikel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlage (1) als Kett- oder Netzgewirk aus Naturfasern oder synthetischen Fasern natürlichen Ursprungs ausgebildet ist.
- Hygieneartikel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlage (1) zumindest an ihrer von der Einlage abgewandten Seite hydrophobe Materialeigenschaften aufweist oder hydrophob beschichtet ist.
- Hygieneartikel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (3) neben der ersten Lage (4) weitere Lagen (5) aus gewebtem Textilmaterial aufweist.
- Hygieneartikel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlage (1), die Außenlage (2), und die Einlage (3) randseitig miteinander mit einer 3d-Spezialnaht (9) vernäht sind.
- Hygieneartikel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlage (2) an ihrer der Einlage (3) abgewandten Seite vollflächig mit dem Acrylat beschichtet ist.
- Hygieneartikel nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlage (2) an ihrer der Einlage (3) abgewandten Seite unter Bildung eines regelmäßigen Musters (6) teilflächig mit dem Acrylat beschichtet ist. - Hygieneartikel nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lage (4) der Einlage (3), welche der Außenlage (2) unmittelbar benachbart ist, an ihrer der Außenlage (2) zugewandten Seite teilflächig unter Bildung eines identischen Musters (7) mit einem Acrylat beschichtet ist, welches versetzt zu dem Muster (6) des Acrylats auf der Außenlage (2) angeordnet ist. - Hygieneartikel nach einem der
Ansprüche 7 bis11 , dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Lagen (5) der Einlage (3) ganz oder teilflächig unter Bildung eines Musters (8), entsprechend dem auf der Außenlage (2) dargestellten Muster (6), mit einem Acrylat beschichtet sind.
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